Zuletzt gekaufter/gesehener Film - Allgemeiner Filmthread

Nachdem ich auf YouTube wieder Blut geleckt habe habe ich mir heute endlich die beiden Staffeln der Kult-Serie Catweatzle gekauf

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Ich kann heute noch herzlich über ihn lachen.

In diesem Sinne :

SALMEI,DALMEI,ADOMEI
 
Fruitvale Station

Der 22-jährige Oscar Grant wird am Neujahrsmorgen 2009 von einem Polizisten in den Rücken geschossen und erliegt Stunden später im Krankenhaus seinen Verletzungen. Der Film zeichnet den letzten Tag im Leben von Oscar minutiös nach.

Der Film holt das nach, was im Zusammenhang mit dem sogenannten BART-Shooting lange fehlte, die menschliche Komponente. Der Film glorifiziert dabei weder Opfer noch Täter und bleibt ausschließlich nüchtern in seiner Zeichnung des arbeitslosen, gelegentlich kriminellen, aber liebevollen Vater und Sohn Oscar Grant. Toller Erstling des Regisseurs Ryan Coogler mit grandioser Leistung des Grant-Darstellers Michael B. Jordan (spielte Wallace in The Wire).

8/10
 
Im Gegensatz dazu reizt mich der neue Wolverine aber kein Stück.

Du solltest dem Streifen bei Gelegenheit vielleicht doch mal ne Chance geben. ;)

Mir hat "The Wolverine" ziemlich gut gefallen und er spielt auch in einer gänzlich anderen Liga, als der gewollt misslungene Origins-Film. Das Setting in Japan ist gewöhnungsbedürftig, funktioniert aber ziemlich gut.
Die größten Stärken spielt der Film aber in so ziemlich allen ruhigen Szenen aus. Insbesondere fand ich gut, wie die Ereignisse aus dem dritten X-Men-Film aufgearbeitet wurden und recht konsequent zum nächsten Film "Days of the Future Past" hinarbeiteten. Die Chemie zwischen den Darstellern ist überzeugend und die Action gut dosiert. Marco Beltrami liefert darüber hinaus einen sehr stimmigen Score.

Fazit: Nicht so gut wie First Class, aber auch nicht weit dahinter. Insgesamt reiht sich "The Wolverine" damit zwischen "X-Men 2" und "First Class" ein. Für Fans des Genres definitiv Pflichtprogramm.
 
Gestern im Nachtprogramm gesehen:

"Der Profi 2", mit Jean-Paul Belmondo. Mit dem grandiosen "Der Profi" hat dieser maue Actionfilm aus den 80ern nur im Titel was gemein, dank ideenreicher deutscher Verleiher, wie schon so oft geschehen.

Es geht um den Pariser Flic Stan, der den Tod seines besten Kumpels und Kollegen rächen will, und als der Mörder nach 2 Jahren wieder in Paris auftaucht, bietet sich ihm diese Gelegenheit.

Trotz Belmondo will der Film nie so wirklich zünden, seine Figur bleibt irgendwo zwischen knallhartem Cop und dummen Sprücheklopfer (wobei das wahrscheinlich der deutschen Synchro zu verdanken ist), stecken. dabei ist er noch die am besten ausgearbeitete Figur, seine Kollegen bleiben allesamt völlig blasse und im Prinzip überflüssige Figuren, selbst der Gegenspieler Schneider taugt kaum etwas.
Die Action ist bis auf ein, zwei Ausnahmen sehr schwach, ja geradezu langweilig inszeniert und erzeugt auch so gut wie nei echte Spannung. Der Score scheint nur aus einem Stück zu bestehen, das ist zwar halbwegs gelungen, auf die Dauer aber auch nicht das Gelbe vom Ei.

Ein sehr schwacher Actionfilm und ein noch schwächerer Belmondo, der zu Recht damals an den Kinokassen floppte. Dann lieber zum x-ten mal den einzig echten "Der Profi" oder "Der Greifer" anschauen.

4 von 10 schlagfertigen Bullen.
 
Wie kann ein Film denn gewollt misslungen sein?

Indem man maßgebliche Parameter nimmt und diese so lange verfälscht, bis nur noch Mist dabei raus kommt.

Das Schlimmste, was man machen konnte, nämlich Deadpool mit Anlauf und Vorankündigung zu versauen, ist Origins erfolgreich gelungen. Helden sind immer nur so gut, wie ihre Gegner und wenn der Antagonist schon Schrott ist, ist es in der Regel auch der ganze Film.

Wenn man einen Bösewicht nimmt, der sich durch gewisse Eigenschaften (bei Deadpool ist es sein unvergleichlicher, laut ausgesprochener Zynismus in jeder Situation) auszeichnet und ihm genau diese Eigenschaft wegnimmt (Mund zugenäht!!!) um diesem dafür allerlei geklaute Mutanteneigenschaften (Teleportation, Cyclops Laserstrahl, Wolverines Klauen) anzudichten und dieses Ding dann als Krönung aller Mutantenwaffen zu bezeichnen, dann ist das Müll. So was kann nur in den Köpfen von irgendwelchen bescheuerten Produzenten entstanden sein, die von der Materie keinerlei Ahnung hatten.

Das ist die selbe Liga, wie Bat-Kreditkarten aus George Clooneys Bat-Geldbörse, Dennis Hopper als King Koopa in Mario Bros. oder auch Turtles 3: Sinnlos verheizte Kohle ohne jeden Funken von GMV.
 
[AMAZON="B00EAINR5S"]Conjuring - Die Heimsuchung[/AMAZON]

Durchaus gelungene und gut inszenierte Geisterhaus/Besessenheitsgeschichte mit überzeugender Besetzung. Es hieß zwar, der Filme wäre gruselig, aber gegruselt habe ich mich nicht gerade. Etwas Neues erzählt Conjuring zwar nicht und letztendlich besteht der Film nur aus den üblichen Geisterhaus-Elementen, einer ordentlichen Portion Poltergeist und einer Prise Der Exorzist, aber der Spannungsbogen ist nicht schlecht.
Der Film wirbt einmal mehr mit der Masche "wahre Geschichte" der Familie Perron und des Medium/Exorzistenpärchens Lorraine und Ed Warren. Der Wahrheitsgehalt darf natürlich angezweifelt werden, aber leider lassen sich keine echten Details finden, ob nun mal wieder irgendwelche Geisteskrankheiten die Ursache waren oder ob die Geschichte genauso wie der Fall Amityville (bei den ebenfalls die Warrens involviert waren) nur inszeniert war.
Anscheinend will man die Fälle der Warrens zu einem Franchise ausbauen, was zwar nichts originelles, aber ein paar brauchbare Filme ergeben könnte.

7 von 10 dämonischen Puppen


[AMAZON="B00FVUZM8E"]Pinocchio[/AMAZON]

Der große Weihnachtszweiteiler der ARD. Gut, ich habs mir eigentlich nur versucht anzuschauen, weil ich wissen wollte, wie der digitale Pinocchio umgesetzt wurde. Ergebnis: Nach 40 qualvollen Minuten habe ich aufgegeben und beide Teile von der Festplatte meines Recorders gelöscht.
Viel habe ich nicht erwartet, aber so ein peinliches Machwerk nun auch wieder nicht. Der Film wurde leider auf Kinder im Vorschulalter zugeschnitten, von denen aber kaum eines die 2x 90 Minuten durchgehalten haben dürfe. Langweilige und seelenlose Umsetzung des Klassikers mit dämlichen Dialogen und durch die Bank unterirdischen Schauspielern. Das Overacting ist für Kinderfilme zwar typisch (und nervig), aber sogar für diese Art von Film einfach nur beschämend.
Pinocchio selbst ist eine lächerliche Animation im Cartoonstil, die optisch nicht zum Rest paßt und bei der die Interaktion mit den echten Schauspielern nie funktioniert. Man sieht einfach, der Holzkopf ist ein Pixelkopf und die Schauspieler agierten ins Leere. Die FX erinnerten mich in ihrer Umsetzung eher an eine Produktion aus dem Hause The Asylum. Eine insgesamt sagenhaft schlechte Produktion.

1 von 10 dämonischen CGI-Puppen
 
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"Daddy's Girl" aus dem Jahr 1996. "Orphan" (2009) ist ein Remake, würde ich glatt jetzt behaupten. Selbst einige Dialoge wurden 1:1 übernommen. Ich dachte immer "Orphan" wäre was besonderes gewesen. Nein, da habe ich mich geirrt. :eek:
 
Meine zuletzt gesehenen Filme waren:

Hangover: Er waqr ganz OK, ich verstehe aber den Hype um den Film aber nicht so ganz. Ein Paar Freunde gehen nach Las Vegas um den Junggesellenabschied zu feiern, konsumieren Drogen und machen dann schräge Dinge. Habe ich sicher auch schon mal gesehen. Vor allem verstehe ich nicht, wieso man dann noch einen zweiten und dritten Teil drehen musste. Aber jedem das seine. Der Film hat trotzdem den Flug nach Bangkok um 2 Stunden verkürzt.

Damit kommen wir zum 2. Flugzeug-Film:

White House Down: Es knallte es krachte und Channing Tatum rettete den Präsidenten. Die Story fand ich persönlich aber gar nicht mal so schlimm. Ist zwar nicht sehr plausibel, aber trotzdem möglich, dass es Leute im inneren Kreis des Präsidenten gibt, die das nicht toll finden, dass derselbe


Flug Film Nummer 3:

G.I. Joe: The Rise of Cobra: Was für ein Müll. Ehrlich, ich mag ja manchmal seichte Unterhaltung, aber das ... Da fehlten mir echt die Worte.

Das war der Hinflug. 6 von 10 Stunden totgeschlagen.

Der Rückflug war da schon ein wenig besser.

Zuerst schaute ich mir noch die letzten beiden Folgen von GoT Staffel 3 an. Dann ging es zu den Filmen:

RED:2: Ich mochte den ersten Film schon. Ich mag Helen Mirren. Ich mag Gary Oldman und ich mag Bruce Willis. Der Film ist echt gut und die Schauspieler agierten sehr gut zusammen. Ich hoffe aber, dass es bei zwei Filmen bleibt, ein dritter Teil wäre zuviel des Guten.

Nachdem ich dann zwei, drei Stunden geschlafen habe (war ein Nachtflug) schaute ich mir

Lone Ranger an. Der Film ist gut. Nicht überragend. Nicht sehr gut, einfach nur gut. Johnny Depp spielte den abgedrehten Indianer wie er Jack Sparrow spielt. Ich wurde unterhalten und die Antagonisten waren herrlich unsympathisch.

Das wars. Mehr sah ich nicht im Flugzeug.

Vorletzten Samstag schaute ich mir noch den neuesten Wolverine an. War halt Wolverine. Action und Mutanten. Nichts überragendes.

Ich muss ehrlich sagen, dass mir die Hollywood-Produktionen nicht mehr so vom Hocker hauen wie früher. Ich gehe lieber in Kultkino, die Filme sind nicht so grell, laut und schnell. Aber von denen habe ich jetzt auch nicht allzuviele gesehen. War insgesamt ein mageres Kinojahr für mich.
 
Zufällig gestern aus ner Laune heraus gesehen: Die Literaturverfilmung „Die Buddenbrooks“. Den Roman von Thomas Mann kenne ich nicht, daher ist auch ein Film zu Buchvergleich nicht möglich. Abgesehen von der gelungenen Ausstattung und wenigen, guten Schauspielern, ist der Film sehr…fade. Man wird von einem Ereignis zum nächsten geschickt, ohne je mit den Figuren mit zu fiebern oder Sympathien zu entwickeln.

Dem Film gelingt das zweifelhafte Kunststück, einerseits gehetzt und abgehackt zu wirken, andererseits aber trotzdem gähnende Langeweile beim Zuschauer hervorzurufen.

Abgesehen von Jessica Schwarz und eventuell noch August Diehl sind die Rollen grandios fehlbesetzt worden, selbst der ansonsten als sichere Bank geltende Armin Mueller-Stahl spielt seinen Konsul ausdruckslos, beinahe abwesend. Peinliches Highlight ist Sylvester Groth als irre lachender Bankier.

Äußerst negativ ist die Musik, eine Mischung aus triefendem Kitsch und erzwungen melodramatischem Pomp, schon nach den ersten Filmminuten war ich davon genervt wie selten bei einem Film.

Wie ich schon angesprochen habe, ist mir die Romanvorlage unbekannt, der Film an sich ist im Grunde reine Zeitverschwendung.
2 von 10 Punkten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal wieder Leon vor paar Tagen. Gut gemachter Film über eine mal etwas andere Freundschaft. Habe ihn mir mit meinen Eltern angesehen. Zufällig lief danach auf irgendeinem deutschen Privatsender RotS. Als ich meiner Mutter sagte dass das die gleiche Schauspielerin ist meinte sie "Was? Gott was ist die häßlich, in Leon war sie doch so süß" :D. Also ich finde Natalie sicher nicht häßlich, aber in Episode III sieht sie doch um einiges reifer aus als in II. Aber ist sicher auch die Frisur dran schuld. Am Ende auf Mustafar ist sie fast wieder die alte Padmé wie ich sie aus AotC kenne.
 
Habe zuletzt "True Grit" gesehen. Habe dabei im Vorfeld viel erwartet bei so einer Besetzung und die Story klang auch nicht schlecht.
Ergebnis: Was für einen Mist habe ich da gesehen? Der Film plätschert einfach vor sich hin, hier gibt es absolut keinen grandiosen Höhepunkt, Josh Brolin, von dem ich mir viel als Bösewicht versprochen habe, wird erst spät in der Mitte eingeführt und zeigt dann auch kaum Entwicklung
und wird sogar kurz danach auch gleich wieder erschossen
und allgemein ist dieser Film Langeweile pur. Außerdem ist er meiner Meinung nach kein Film, der dem Wester-Genre wirklich was Neues hinzufügt. Das wirklich einzige gute ist die Charakterentwicklung der Hauptcharaktere.
Die überwiegend euphorischen Kritiken dazu sind mir aber absolut unverständlich.

2/10

EDIT:

Am Samstag lief das Remake "Die Abenteuer von Tim und Struppi- Das Geheimnis der Einhorn" im Free-TV. Mit dem Wissen, dass Spielberg an dem Film beteiligt ist, war ich zunächst sehr optimistisch. Und ich wurde nicht enttäuscht. Was war das denn bitteschön für eine Optik? In manchen Szenen musste man wirklich genauer schauen, um zu erkennen, dass das kein normaler Film, sondern ein Animationsfilm ist. Die Haupthandlung war ok. Der Film war gefüllt mit Gags, die auch was für Erwachsene sind. Ich zum Beispiel habe einmal herzhaft gelacht und drei mal geschmunzelt. Der Film verliert nie wirklich an Tempo, wird also eigentlich nie langweilig und unterhält durchgehend. Die einzigen Mankos waren die etwas kurze Laufzeit und die meiner Meinung nach fehlplatzierte Stimme des Bösewichts (jedenfalls im Deutschen, ob Daniel Craig im Englischen besser war, weiß ich nicht). Freue mich schon sehr auf Peter Jacksons Fortsetzung, die voraussichtlich 2015 ins Kino kommt.

9/10
 
Zuletzt bearbeitet:
So... endlich mal wieder einen neuen Film ueber Diana gesehen...

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Diana (2013) - IMDb

Diana

Der Film handelt von den letzten beiden Jahren im Leben von Lady Diana Spencer (eine wahrlich hervorragende Naomi Watts), vor, waehrend und nach ihrer Scheidung von Prince Charles und ihrer aufkeimenden Romanze mit dem Herzchirurgen Dr. Hasnat Khan (ein wahrlich hoelzerner Naveen Andrews ("LOST")).
Die Liebesgeschichte findet im geheimen statt, verwebt sich mit Dianas Dasein als einsame, kontrollierte und von der Presse verfolgte Frau, zeigt sich an manchen Stellen etwas unglaubwuerdig, endet aber natuerlich in einer emotionalen Achterbahnfahrt.

Positiv:
+ Naomi Watts als Diana. Sie spielt die Koenigin der Herzen mit einer derart unglaublichen Hingabe, ohne sie dabei uebertrieben darzustellen oder direkt zu kopieren. Akkurater koennte der Akzent und die Betonung nur noch bei Lady Di selbst sein (Film unbedingt auf Englisch schauen, die deutsche Synchro wird hier vermutlich alles komplett vernichten) und optisch wurde versucht, sie an die tragische Ikone anzunaehern, ohne dabei einen gruseligen Diana-Klon zu produzieren. Oscar-Verdaechtig!

+ Die Inszenierung ist geschmackvoll, geht einem Nahe und laesst einen trotz manchmal etwas unglaubwuerdigem Script glauben, dass das ganze wirklich so haette passiert sein koennen. Die kranke Beziehung von Diana und den Paparazzi wird auch thematisiert (Sie manipuliert die Presse mehrmals gezielt) und es wird sogar vage angedeutet, dass sie dadurch


Negativ:
- Naveen Andrews. Wer ihn aus LOST kennt, weiss, dass er kein Mann von grossen Worten ist und dass seine Art Gefuehle darzustellen etwas hoelzern sein kann... Hier ist er zwar nicht abgrundtief schlecht, aber bestenfalls mittelmaessig. Klar ist die Auswahl an arabischen Schauspielern mit internationaler Bekanntheit begrenzt, aber Andrews schafft es trotz guten Dialogen nicht, die Emotionen so darzustellen, wie sie vermutlich gemeint waren - was im Kontext zu seiner Rolle dann eigentlich fast schon wieder passt... ich hab's ihm aber einfach nicht so abgekauft.

- Mir fehlt ein bisschen der naehere Bezug zum Koenigshaus. Zwar wird die Royal Family (meist berechtigt negativ) erwaehnt, aber weder die Queen, noch Charles tauchen im Film auf. Mich haette hier die Beziehung zu Diana nach der Trennung interessiert, falls es diese im realen Leben dann ueberhaupt noch gab. Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass Diana ihre Kinder nur alle 5 Wochen sehen durfte... so kommt es naemlich, dass Harry und Wills nur einmal kurz von hinten zu sehen sind, was natuerlich alles die Dramaturgie der melancholischen, einsamen Prinzessin foerdert und den Fokus (meiner Meinung nach etwas zu stark) auf die Romanze mit Khan lenkt.

Fazit:
Authentische Diana in manchmal etwas unglaubwuerdigem Hintergrund, schoen inszeniert und (fuer Leute die drauf stehen) mit Ende zum schluchzen - ich glaube es ist kein Spoiler wenn ich verrate, dass sie stirbt...

Userin, die den Film evtl. moegen koennte: Nomi
User, der den Film ganz sicher mega-besch*ssen findet: Jedihammer :D


6 von 10 Whopper von Burger King
 
Star Troopers (The Baron and the Demons)

1/10

Selten so einen Bullshit gesehen und auch noch Geld dafür rausgeworfen. Unterste Schublade an C-Movie, einfach nur schlechter Film (und wie), miese Schauspieler, billige Kostüme, behinderte Story - nee danke. Die Grundidee (Setting) ist so in der Form was Neues, aber was daraus gemacht wurde ist einfach nur zum Kotzen. Nein... einfach nur, nein.

Das einzig gute sind das Cover und der deutsche/englische Titel welche an SW und Starship Troopers erinnern, letzteres ist wohl für die meisten der Grund das überhaupt zu holen (Amazon wird oft zusammen gekauft: dieser Film + Starship Troopers Invasion + Starship Troopers Marauder).

Dass ich übermäßig unter Alkoholeinfluss stand, so sehr dass ich nicht mehr stillhalten und keinen klaren Gedanken fassen konnte, hat dieses Machwerk auch nicht wirklich genießbarer erscheinen lassen und aufgrund miserabler Tonqualität fast nichts verstanden habe (engl. Synchro, habe gar nicht gemerkt, dass der Film aus Spanien kommt) ist vielleicht auch besser für den Geisteszustand gewesen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Killing Season [2013]

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Inhaltsangabe von amazon.de:
Einst war Ben als Offizier der amerikanischen Streitkräfte an einigen üblen Einsätzen in Bosnien beteiligt. Jetzt hat er sich mit seinen dunklen Erinnerungen zurück gezogen in die Klausur einer einsamen Berghütte. Dort taucht eines Tages der Jäger Emil auf. Der hat im gleichen Krieg wie Ben gekämpft, nur auf der anderen Seite. Für solche Verhältnisse verstehen sich die Männer zunächst einmal ganz gut und gehen nach ein paar gemeinsamen Drinks sogar gemeinsam auf die Jagd. Dort offenbaren sich die wahren Motive des Besuchers.

Bewertung:

Die Kritiken auf Rotten Tomatoes ließen schon nichts Gutes erahnen, und relativ schnell nach Filmbeginn kam mir folgende Kritik in den Sinn, die es meiner Meinung nach auf den Punkt gebracht hat: "The sight of Robert De Niro and John Travolta sharing the screen for the first time reps the one and only selling point of Killing Season."

Die beide sind wirklich der einzige Köder für einen Film, der normalerweise inhaltlich und personell im B-Movie-Bereich zu finden ist. De Niro und Travolta aufeinanderprallen zu sehen (der Film ist sehr auf die beiden fokussiert, entsprechend kurze Liste mit Nebenrollen!), fande ich im Prinzip interessant, der Film bietet sonst aber absolut nichts Nennenswertes (gut, die Musik am Anfang hat mir gefallen, und ein paar nette Naturaufnahmen gibt es auch). Wirklich Spannung wird im Verlauf der Handlung nicht aufgebaut, es bleibt bei einem mehr oder weniger absehbaren Schlagabtausch, bei dem mal der eine, mal der andere die Oberhand hat - dabei galt offenbar die Maxime "Mal wird der eine umgehauen und gefesselt, mal der andere". Am Ende


Die Thematik rund um den Bosnienkrieg ist sicherlich interessant, dient hier aber nur als Aufhänger und wird in keinster Weise vertieft; man hat sich dessen wohl nur bedient, damit es nicht mal wieder der entlassene Sträfling ist, welcher den den Veranwortlichen Polizisten sucht, oder was auch immer man als Hintergrundgeschichte braucht, um diese Duelle filmisch zu rechtfertigen. Ansonsten versucht der Regisseur zu vermitteln, dass Krieg aus Menschen Monstern macht, diese seelisch zerstört etc. pp. Das alles gibt es natürlich schon längst, qualitativ hochwertiger und auch weitaus ergreifender, also nein danke, die Lücke wird bei mir nicht gefüllt.

Zuletzt sei noch gesagt, dass er blutiger war als erwartet.
Leider definiert sich der Kampf der beiden aus eben solchen gegenseitigen Malträtierungen und einigen langweiligen Diaologen....

2 von 10 Kurzen Jägermeister.
 
Zuletzt bearbeitet:
Killing Fields - Schreiendes Land

Kambodscha in den 70er Jahren: Die Roten Khmer übernehmen unter Pol Pot die Macht. Inmitten der Ereignisse befindet sich "New York Times"-Journalist Sidney Schanberg, der mit Hilfe seines Freundes und Dolmetschers Dith Pran vom Bürgerkrieg berichtet. Als er ausreisen will, kann er nicht verhindern, dass sein Gefährte in Kambodscha gefangen gnommen wird. Als Einheimischer und gebildeter Bürger gehört Dith Pran genau zu der Bevölkerungsgruppe, die die Khmer auslöschen wollen ...

Der Film ist sehr eindrücklich, vor allem wenn man selber in dem Land gewesen ist und die Nachwirkungen dieser Zeit gesehen hat. Die Schauspieler spielen sehr überzeugend und die Zeit Dith Pran's im Arbeitslager sind spannend und beklemmend.
 
Heute ENDLICH bestellt, lange hin und her gerissen gewesen, aber meine audiovisuelle Indy Sammlung ist damit um 3 essentielle Teile reicher:

Adventures of YOUNG INDIANA JONES Volume I, II, III

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Amazon liefert hoffentlich gaaaanz schnell *-*
 
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