Ich habe in diesem Jahr viele Filme gesehen, sei es im Flugzeug auf dem Weg in den Urlaub und zurück oder zu Hause. Neben einem James Bond-Rewatch (bis License to Kill) waren u.a. folgende Filme dabei:
Platzspitzbaby: Ein kleines Mädchen muss sich um den Haushalt, sein eigenes und um das Leben seiner Drogensüchtigen Mutter kümmern. Für einen schweizer Film, ist dieser sehr gut inszeniert.
The Tomorrow War: Menschen werden in die Zukunft geschickt um dort böse Aliens zu bekämpfen, welche die Erde auslöschen wollen. Die Story sagt da ja schon alles, aber für den Zeitvertreib reicht der Film.
King Arthur (2017): Die altbekannte Geschichte verfilmt von Guy Ritchie. Er ist jetzt nicht schlecht, nur hat dieser Film sehr viele Slow-Motion-Effekte, auch dort wo sie nicht nötig waren.
Brügge sehen und Sterben: Ein guter Gangsterfilm, mit Collin Farrell und Brendan Gleeson, welche wie immer sehr gut zusammenspielen können. Die Geschichte war jetzt nichts neues, aber man wurde gut unterhalten.
Play with the Devil - Becoming Zeal & Ardor: Eine sehr sehenswerte Doku über das Werden und Wirken einer meiner Lieblingsbands.
Asterix und die Stadt der Götter: Eine gut umgesetzte Verfilmung von "Asterix und die Trabantenstadt", natürlich mit einigen Freiheiten, hatte aber schon schlechtere Asterix-Verfilmungen gesehen.
Independence Day: Resurgence: Joah, an das Original kommt der Film nicht ran, man hätte es auch bleiben lassen können.
Metal Lords: Ein netter Coming-Of-Age-Film, in welchem es darum geht, dass ein Metalhead und ein Nerd eine Metalband gründen.
The Report: Ein Film mit Adam Driver, indem er den CIA-Anwalt spielt, der den Folterskandal nach 9/11 aufdeckt. Sehr sehenswert.
Luther - The Fallen Sun: Der Film zur Serie ... Die Serie fand ich sehr gut, der Film konnte mich aber nicht begeistern
Color Out of Space: Eine Lovecraft-Verfilmung mit Nicholas Cage die mich in manchen Szenen stark an "The Thing" erinnerte. Hatte mit der Story von Lovecraft jetzt nicht viel gemeinsam.
Hearts of Darkness: A Fimmakers Apocalypse: Die Dokumentation zur Entstehung einer meiner Lieblingsfilme: "Apocalypse Now". Ist sehr sehenswert.
The Happening: Bäume die die Menschheit dezimieren, damit die Natur wieder mal wieder Luft zum atmen hat. Ein Öko-Thriller, den man nicht unbedingt gesehen haben muss.
Tentacles: Ein italienischer Tier-Horror-Film. Meer, Killerkraken. Mehr muss man da nicht sagen.
Legend: Der Film, in welchem Tom Hardy Gangster-Zwillingsbrüder spielt. Der eine durchgedreht, der andere berechnend. Brilliant fand ich die Szenen, in welchen er mit seinem Bruder (also mit sich selbst) streitet.
Watchmen: Viel gutes darüber gehört, wurde aber irgendwie enttäuscht, mir hat er jetzt nicht gefallen.
Bronson: Wieder mit Tom Hardy. Diesmal spielt er einen Knacki, der mit brutalen Aktionen der berühmteste Knastbruder von England werden will. Nach einer wahren Story.
Oh Brother where Art Thou?: Endlich habe ich diesen Film auch mal gesehen. Ich finde ihn sehr gut und unterhaltsam.
The King's Speach: War auch auf meiner Watchlist. Sehr gute Interaktion zwischen Colin Firth und Geoffrey Rush. Bei der Rede am Schluss, fieberte ich regelrecht mit, ob er es hinbekommt, obwohl das ja klar war.
Meteor Moon: Der Mond wird von einem Meteor getroffen, welcher dann auf die Erde fällt. Hab ihn auf Tele5 gesehen, mehr muss man glaube ich nicht sagen.
Excalibur: Die Verfilmung von 1981. Ist ziemlich nahe am Buch dran.
Dio - Dreamers Never Die: Das Biopic von Ronnie James Dio. Sehr einfühlsam erzählt. Leider habe ich den Metalzwerg nie Live gesehen.
Running Man: In meinen Augen ein sehr Medienkritischer Actionfilm. Arnie muss sich durch ein Labyrinth kämpfen und dabei noch einen Widerstand unterstützen.
Elemental: Eine Romeo und Julia-Geschichte von Pixar. Passen Feuer und Wasser zusammen? Ja tun sie.
Transformers - Rise of the Beasts: Ist jetzt nichts weltbewegendes. Die Animationen der Roboter fand ich gelungen, waren aber mMn im ersten Teil besser.
Her: Joaquin Phoenix verliebt sich in eine AI und sie sich vermeintlich in Ihn. Ziemlich realistisch.
Brave: Eine schottische Prinzessin begehrt gegen alte Traditionen auf. Sehenswerter Pixarfilm.
Wall-E: So wird unsere Zukunft aussehen, denke ich mal. Ein Film der zum Nachdenken anregt.
John Wick: Chapter 4: Ich wurde nicht enttäuscht. Ich bekam was ich sehen wollte nicht mehr und nicht weniger.
Red Sonja: Da wollte man zeigen, wie Taff die Rote Sonja ist, aber trotzdem musste immer wieder Arnie kommen um sie zu retten. Ich denke mehr eigenständigkeit der Frau hätte dem Film gut getan.
Minions: Ich mag die kleinen gelben Nervensägen. Sie sind so doof, dass ich sie wieder lustig finde. Ich bräuchte auch ein paar.
Hook: Die Story ist da für mich Nebensächlich. Ich finde die Kulissen der Piratendorfes und vom Baum am besten.
American Fighter: Mit Michael Dudikoff. Schlecht choreographierte Kämpfe, sehr schlechter Schnitt.
Mission Impossible - Dead Reckoning Part One: Tom Cruise gegen eine "böse" AI, dazu wieder einige halsbrecherische Stunts und fertig ist ein MI-Film.
The Killer: Ein Rache-Film mit Michael Fassbender. Er wirkte über weite Strecken wie ein Kammerspiel, mir gefiel der Film aber gut.
Ronin: Ein gut besetzter Heist-Film in welchem die Protagonisten einem Koffer hinterherjagten.
Zombieland: Woodie Harrelson gepaart mit eine Coming-of-Age-Zombiefilm - hat für mich funktioniert.
Ja, ich war fleissig dieses Jahr.