Zuletzt gekaufter/gesehener Film - Allgemeiner Filmthread

Beverly Hills Cop: Axel F (2024)

Hey, Axel Foley ist zurück - nach dreißig Jahren! Irre eigentlich. Die Filme habe ich früher auf VHS gesehen und hätte nicht unbedingt gedacht, dass es der "Chaos-Cop aus Detroit" noch ins nächste Jahrtausend schafft und wenn hätte ich diese Fortsetzung eher in den 00er-Jahren erwartet. Sei es drum, die Nostalgie hat mal wieder gesiegt und man hat die alten Recken um Murphy, Reinhold, Ashton und Reiser wieder vor die Kamera geholt.

Die Story passt - mal wieder - auf einen Bierdeckel, aber ich habe mich trotzdem unterhalten gefühlt. Der vierte Teil macht Spaß, denn die Sprüche funktionieren immer noch, es sind einige Easter Eggs zu finden und auch der berühmte Soundtrack hat noch nicht ganz ausgedüdelt. Trotz der klassischen Ergänzung um eine erwachsene Tochter des allmählich alternden Protagonisten, wirkt der Film dennoch irgendwie selbstreferentiell und arg auf Fanservice ausgelegt. Wie selbstverständlich müssen Foley, Rosewood und Taggart am Ende des Films natürlich eine Villa stürmen und den Schurken (Kevin Bacon) ausschalten. Und natürlich enden die drei am Ende in einem Auto und fahren (in der exakt gleichen Kameraeinstellung wie 1984) zwar nicht in einen Strip-Club, aber in eine Kneipe. Das fühlte sich oft an wie "Hey, klaaar ist das hier nicht so gut und originell wie Teil 1, aber wenn Teil 1 vierzig Jahre später gemacht worden wäre, hätte er eventuell so ausgesehen. Cool, oder?" Und das ist dann ein bisschen dünn als Grundlage für ein Sequel. Auf der anderen Seite ist die gesamte Reihe (und wenn man ehrlich ist: das gesamte Genre der Action-Komödie) eher unter "guilty pleasure" zu verordnen und daher darf man auf mal eine fünf gerade sein lassen und einfach Spaß haben.

Eddie Murphy rockt die Rolle auch mit 63 Jahren noch.

7/10 Schneeraupen
 
„Lifeforce“. Film von 1985 über Vampir Aliens, die auf die Erde kommen und dort allerhand Unheil anrichten. Irgendwie eine Mischung aus „Alien“ und „Ghostbusters“,allerdings ohne Comedy. Zum Teil hart an der Grenze zum Trash, und mit vielen schlecht gealterten Effekten, dafür mit einem erinnerungswürdigen Auftritt von Patrick Stewart. Also mir gefiel es.
 
Gestern Abend war ich im Kino und habe mir „Trap: No Way Out“ von M. Night Shyamalan angesehen.
Das Setting und die Thematik des Films sind vielversprechend und interessant, aber leider schwächelt die Umsetzung, besonders bei der Auflösung. Die Geschichte driftet immer mehr ins Abstruse ab – vielleicht sollte das der Mystery-Anteil sein? Mystery sollte jedoch nie als Freibrief für komplett hanebüchene Erzählwege dienen und schlechtes Storytelling kaschieren. Genau das passiert mMn, als der "einzige Weg raus" in einem völlig unglaubwürdigen Szenario mündet.
Trotz dieser erzählerischen Schwächen hat es stellenweise aber dennoch Spaß gemacht, Josh Hartnett alias Cooper dabei zuzusehen, wie er zwischen verantwortungsvollem Familienvater und psychopathischem Serienkiller changiert - zwei Welten, die er bislang strikt zu trennen vermochte, nun aber unweigerlich kollidieren. Und der Zuschauer ist von Anfang an dabei und eingeweiht, was dann auch zu so (gewollt) komischen Momenten führt wie dem Aufeinandertreffen zwischen Cooper und einer Mutter, deren Tochter die verfeindete Schulkameradin seiner Tochter ist. Wenn diese dann ausgerechnet ihm droht: "Legen Sie sich nicht mit mir an. Ich habe auch eine dunkle Seite, die wollen Sie nicht kennenlernen!", muss (und soll) man als Zuseher natürlich unweigerlich schmunzeln in Kenntnis der wahren Drohkulisse. Das Problem ist nur: so richtig zündet das nicht...bei mir jedenfalls nicht. Diese Stöckchen, über die man als Zuseher springen soll, sind mir dann doch ein bisschen zu offensichtlich und bemüht platziert.

Ich denke, am meisten kann ich dem Film noch abgewinnen, wenn ich ihn als Hommage und Liebesbeweis an M. Night Shyamalans Tochter betrachte, die hier nicht nur zum Popstar, sondern auch zur Heldin des Tages wird. Das finde ich süß. Und vielleicht verhilft ihr die Performance ja wirklich zum Durchbruch als Musikerin und Schauspielerin.
Das ist zwar nicht die Art von Musik, die ich privat am liebsten höre, aber die Melodie ist zumindest eingängig und blieb mir von all den Details des Films tatsächlich noch am ehesten im Gedächtnis:

 
In memoriam Alain Delon:
Monsieur Klein (1976)
Das Unheil kommt, wie so oft, uneingeladen und pünktlich zur Tür hereinspaziert: Der Pariser Kunsthändler Robert Klein (Alain Delon in einer seiner besten Rollen) lebt davon, Menschen in Not Werke weit unter Wert abzukaufen, um sich über deren Weiterverkauf den ausschweifenden Lebensstil zu finanzieren. Dass draußen, gleich jenseits der Haustür - wir schreiben das Jahr 1942 - die deutsche Besatzungsmacht herrscht, sodass viele seiner Kunden Juden sind, die ihre Flucht ins Ausland bezahlen müssen, kümmert den empathielosen Dandy wenig. Als er gerade wieder einmal dabei ist, einen verzweifelten Herrn zu verabschieden, fällt ihm das an ihn adressierte Informationsblatt der jüdischen Gemeinde auf. Ein Irrtum? Klein kontaktiert die Behörden, begegnet dabei aber kaum verhohlener Skepsis: sich derart, also mittels offenen Visiers, zu "verstecken", haben schon andere vor ihm versucht, um der Deportation zu entgehen. Je mehr er in der Folge darauf besteht, kein Jude zu sein, desto stärker wird der Verdacht. Selbst im Freundes- und Bekanntenkreis begegnet man Klein mit zunehmender Unruhe. So bleibt ihm nur, den mysteriösen anderen Robert Klein zu finden, auf dessen Konto dieser böswillige Streich offenbar geht. Aber gibt es den überhaupt?

Die Geschichte eines völlig an seiner Zeit desinteressierten Mannes, der schließlich von ihr eingeholt wird und einen bitteren Preis bezahlen muss. Der Hauptdarsteller ungewohnt emotional, geradezu panisch, wenn ihm seine Beteuerungen immer weniger geglaubt werden, gefangen in dieser unübersehbar von Kafka geprägten Odyssee. Produziert von Delon, inszeniert von Regisseur Joseph Losey.

8/10 dringend aufzutreibenden Geburtsurkunden der Großmutter
 
Planet der Affen: New Kingdom (Kingdom of the Planet of the Apes)

Was soll ich zu dem Film groß sagen? Absolut langweilig. Die CGI-Effekte sahen für 2024 absolut mittelmäßig aus. Da kann der erste Avatar deutlich besser mithalten und wirkt so intensiver. Die Story war sehr vorhersehbar und hatte viel zu viele Ähnlichkeiten mit den Vorgängern. Einzig die Affengesellschaft(en) auf die viel zu wenig eingegangen wurde und die überlebenden Menschen, die auch nur angeschnitten wurden, hatten Potenzial interessant zu sein. Schade, ich hatte mich drauf gefreut. Affen. Gemeinsam. Fad.

Schwache 4/10 Bunkertüren.
 
„Alles steht Kopf 2“

Teil 1 ist mein Lieblings Pixar Film. Teil 2 hat mir dann ebenfalls sehr gut gefallen. Witzig und clever geschrieben. Ich könnte spontan gar nicht sagen welcher Teil jetzt besser ist, aber zumindest ist Teil 2 definitiv auf ähnlichem Niveau.
 
Longlegs

Kurze Meinung dazu:

Atmosphäre des Films stimmt prinzipiell. Gerade die Anspannung kann gut gehalten werden. (Hätte ich nachdem Anfang nicht gedacht, nachdem in der ersten Minute schon ein Jumpscare kommt.) Aber das ist defintiv die Stärke des Films und macht den Film damit schon um Lichtjahre besser als alles, was man sonst im Horror-Genre sonst so findet vor allem. Problem: Die Twists riecht man 2km gegen den Wind, was den Film schon fast leicht langweilig macht.

(Und schaut den Film nicht auf deutsch. Nicolas Cage hat so eine scharfe, beinahe überzeichnete Betonung, die Martin Kessler übernimmt, wodurch der „Killer“ im Deutschen so klingt wie Crosshair aus Star Wars: TBB.)
 
Longlegs

Kurze Meinung dazu:

Atmosphäre des Films stimmt prinzipiell. Gerade die Anspannung kann gut gehalten werden. (Hätte ich nachdem Anfang nicht gedacht, nachdem in der ersten Minute schon ein Jumpscare kommt.) Aber das ist defintiv die Stärke des Films und macht den Film damit schon um Lichtjahre besser als alles, was man sonst im Horror-Genre sonst so findet vor allem. Problem: Die Twists riecht man 2km gegen den Wind, was den Film schon fast leicht langweilig macht.

(Und schaut den Film nicht auf deutsch. Nicolas Cage hat so eine scharfe, beinahe überzeichnete Betonung, die Martin Kessler übernimmt, wodurch der „Killer“ im Deutschen so klingt wie Crosshair aus Star Wars: TBB.)
Den Film habe ich neulich auch gesehen. Jetzt sicher nicht der allerbeste Film, aber ich bin immer noch überrascht was Nicolas Cage in letzter Zeit für Filme macht. Eine Zeit lang war das ja wirklich nur Schund, doch in letzter Zeit waren da echt viele Filme dabei die mich gut unterhalten haben.
 
Mortdecai - Der Teilzeitgauner (2015)

Johnny Depp ist hier in der Rolle des tollpatschigen Kunsthändlers Mortdecai zu sehen, der einen Mord und Kunstraub aufklären soll.
Nachdem eine Restauratorin bei ihrer Arbeit an einem Gemälde ermordet wurde, wendet sich MI-5 Inspektor Martland (Ewan McGregor) an Mortdecai, da dieser beste Beziehungen nicht nur zu Museen und Auktionshäusern, sondern auch zur Kunstfälscherszene hat.
Wegen Steuerschulden und Betrügereien muss Mortdecai nun also den Fall aufklären.

Flankiert wird er dabei von seiner resoluten und klugen Frau Johanna (Gwyneth Paltrow) und dem ergebenen Diener Jock (Paul Bettany), dem Mann fürs Grobe.

Wie einst Inspektor Clouseau stolpert Mortdecai durch das Abenteuer, trifft auf schräge Figuren (Stephen Fry, Jeff Goldblum) und muss ein ums andere Mal gerettet werden, anstatt selbst hilfreich zu sein.

Der Film lebt vor allem von seinen herrlich bekloppten Dialogen und den vielen skurrilen Szenen. Die Chemie zwischen dem Trio Paltrow, Depp und McGregor passt hervorragend. Die Handlung ist natürlich ein großer Quatsch und man sollte das wirklich nicht ernst nehmen. Aber als Hommage an die Pink Panther Filme mit hochkarätiger Besetzung funktioniert der Film ganz wunderbar.

Ich vergebe 8 von 10 Punkten


Jeanne du Barry (2023)

Und nochmal Johnny Depp, diesmal in einer sehr ernsten und tragenden Rolle.
Das hübsche Mädchen Jeanne wächst in ärmlichen Verhältnissen auf, erhält aber dank der Anstellung ihrer alleinerziehenden Mutter bei einem vornehmen Herrn Zugang zu Büchern und Bildung.
Als Jeanne zu einer attraktiven jungen Frau heranwächst, wird die Dame des Hauses eifersüchtig und Jeanne und ihre Mutter verlieren ihre Arbeit.
Fortan verdingt sich die junge Frau unter Aufsicht ihrer Mutter als Aktmodell und Prostituierte.

Durch ihre Ausstrahlung, ihren Charme und ihre Intelligenz zieht sie die Aufmerksamkeit reicher und mächtiger Männer auf sich und landet schließlich am Hof von König Ludwig XV. in Versailles.
Der Rest ist Geschichte, der unnahbare Herrscher verliebt sich in Jeanne und holt sie nach dem Tod seiner Frau nach Versailles.
Die Verbindung wird aufgrund der einfachen Herkunft Jeannes nicht akzeptiert und sie stößt überall auf Widerstände, kann jedoch auch ihren natürlichen und gewinnenden Stil bei einigen durchsetzen.

Der Film funktioniert als Liebesgeschichte ganz hervorragend. Johnny Depp spielt auf beeindruckende Weise einen müden und emotional erstarrten Mann, der durch die Liebe wieder Freude an seinem Dasein erfährt. Doch das strikte Hofprotokoll, die ständigen Sticheleien der missgünstigen Töchter und eben der riesige Standesunterschied verwehren den Beiden eine unbeschwerte Beziehung. Wenn sich Jeanne nur durch Bitten und Betteln von ihrem Geliebten auf dem Sterbebett verabschieden darf, ist das einfach traurig und ungerecht.

Leider ist Jeanne mit der Regisseurin und Schauspielerin Maiwenn fehlbesetzt. Hier zieht die Regisseurin und Drehbuchschreiberin ihren Stiefel durch und stellt sich oft zu sehr in den Vordergrund. Das ist sehr schade , denn gerade die leisen, zarten Begegnungen zwischen Jeanne und dem König sind sehr schön gespielt. Zu oft wird aber darauf herumgeritten, wie unkonventionell, natürlich und unbedarft sie doch ist. So kommen wir dieser Frau nicht nahe genug, um tiefe Sympathie zu empfinden.

Für das herausragende Spiel von Johnny Depp vergebe ich 10 von 10 Punkten, der Film selbst erhält 6 von 10 Punkten.
 
„The Substance“ (2024)

Ein wirklich interessanter Body-Horror mit Demi Moore.

Irgendwie hat der Film mich an „Die Fliege“ von Cronenberg erinnert, auch wenn beide unterschiedliche Themen behandeln. Aber vielleicht liegt es nur daran, dass die Figur eine ähnliche Wandlung durchläuft…

Schönheit kann ein Kapital sein. Die ist aber bekanntlich vergänglich. Besonders wenn man im Showgeschäft arbeitet.

„The Substance“ ist ein satirisches Spektakel gegen den Jugendwahn der Traumfabrik. Ein Stern erhebt sich und verblasst schließlich…

Im wahrsten Sinne.
 
Greyhound - Schlacht im Atlantik

1942 soll der erfahrene Marineoffizier Ernest Krause einen Geleitzug von 37 Handelsschiffen bewacht von vier Zerstöreren über den Atlantik von New York nach Liverpool bringen. Dazu muss binnen ca. 50 Stunden eine Zone, die von den Seeleuten als "schwarze Grube" bezeichnet wird durchquert werden, in der den Schiffen keinerlei Luftunterstützung zur Verfügung steht, und in der die Gefahr am höchsten ist, von deutschen U-Booten attackiert zu werden. Nachdem ein einzelnes U-Boot mit Wasserbomben versenkt werden konnte, nähert sich dem Geleitzug in der folgenden Nacht ein Wolfsrudel aus fünf Booten, und ein großer Kampf entbrennt.

Puh, was für eine Gurke ist das denn? :crazy Tom Hanks liefert hier eine One-Man.Show als gottesfürchtiger Kommandant, während alle anderen Figuren komplett blass bleiben, und lediglich als Staffage dienen. Gleichzeitig erfährt Hanks Figur aber nicht den Hauch einer Charakterentwicklung. Die sich entwickelnde Geleitzugschlacht wird komplett distanziert dargestellt. Weder bekommt man Crewmitglieder der anderen Wachschiffe, noch der bedrohten Handelsschiffe, geschweige denn der deutschen Boote zu sehen. Überhaupt die Darstellung der U-Boote. Diese fahren bei Tag aufgetaucht ohne Brückenwache, tauchen ohne Not mitten in Geleitzügen und verfolgt von Wachschiffen auf, haben Malings am Turm, die aus Game of Thrones stammen könnten, und verraten ihre Position, in dem sie alliierte Schiffe anfunken, um deren Crew zu beleidigen, wobei das dann klingt wie der Nazi-Sprech aus US-Kriegsfilmen der 60er Jahre (natürlich gesprochen von Thomas Kretschmann, dem deutschen Allround-Nazi-Darsteller in Hollywood). Zu allem Überfluss wird der Quatsch dann auch noch mit platten christlichen Metaphern aufgeladen.
Schade um die vertane Chance. Als Fan von Filmen wie "Das Boot" hatte ich mich gefreut, auch mal einen Beitrag über die andere Seite zu sehen, aber das war ja mal gar nix.

C.
 
Ryan Coogler (Creed, Black Panther) bringt nächstes Jahr einen Horrorstreifen ins Kino. Unter anderem mit (natürlich) Michael B. Jordan und Hailee Steinfeld.

Der Trailer ist gut geschnitten, verrät nicht zu viel und ich wage mal, den auf die Watch-Liste zu setzen.

 
„A quiet place: Day one“
Als Katzen Liebhaber wollte ich den Film vor allem wegen der Katze sehen, denn sooo toll fand ich die zwei Vorgänger Teile jetzt auch wieder nicht.
Tatsächlich ist Frodo die Katze der eigentliche Star des Films. Schon faszinierend wozu man Katzen alles bewegen kann.

Den eigentlichen Film fand ich so la la: Die Darsteller machen alle einen guten Job, die eigentliche Handlung empfand ich aber streckenweise als sehr langatmig. Von einem dritten Teil bzw. Prequel hätte ich mir auch ein bisschen mehr Exposition des Lore und der Hintergründe der Aliens erhofft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den eigentlichen Film fand ich so la la: Die Darsteller machen alle einen guten Job, die eigentliche Handlung empfand ich aber streckenweise als sehr langatmig. Von einem dritten Teil bzw. Prequel hätte ich mir auch ein bisschen mehr Exposition des Lore und der Hintergründe der Aliens erhofft.
Ich hab den Film am Mittwoch angeschaut und war richtig unterwältigt. Leider noch schlechter als Teil 2.
 
Jurassic World: Ein neues Zeitalter

Ja, doch endlich mal geschafft.

Und ich war…überrascht.
Weiß nicht, das ich erwartet habe, aber das nicht.

Zum ersten Mal in der Reihe geht es garnicht primär um Amok laufende Saurier.
Die Tiere sind hier nur Beiwerk.
Das ist doch mal ein Ansatz.

Die Rückkehr der alten Garde war im Grunde ok und nicht so gekünstelt und aufgesetzt wie befürchtet.
Jeff Goldbloom wirkte aber die meiste Zeit seltsam irritiert und orientierungslos.

Zudem gabs einige Handlungsfäden die nirgendwo hinführen;
Das man Raptoren jetzt mittels Laserpointer scharf auf bestimmte Personen machen kann, war 5 Minuten lang wichtig und wurde danach nie wieder erwähnt.
Und was es mit diesem komischen Edward-mit-den-Scherenhänden-Saurier auf sich hat, ist auch nicht ganz klar geworden.

Trotzt allem unterm Strich ok, ganz unterhaltsam.

Aber das kann’s von mir aus auch gewesen sein.
Eine weitere Fortsetzung oder gar ein Reboot in 30 Jahren muss nicht sein.

7 gut gemeinte Punkte von 10
 
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