Zuletzt gelesenes Buch

Carlos Collado Seidel
Der Spanische Burgerkrieg - Geschichte eines europäischen Konfliktes

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Inhalt:
Vor nunmehr 70 Jahren nahm die Tragödie des Spanischen Bürgerkriegs ihren Anfang. War Spanien ein militärisches Übungsfeld der Achsenmächte? Wollte die Sowjetunion hier ihren ersten Satellitenstaat errichten? War der Einsatz der deutschen Legion Condor kriegsentscheidend? Handelte es sich um einen Religionskrieg, oder um einen Krieg gegen den Faschismus? Das vorliegende Buch führt in die wichtigsten Aspekte des Krieges ein, schildert die internationale Dimension des Konfliktes, erläutert die innerspanischen Zusammenhänge, den ideologischen Unterbau und zeigt die für die spanische Gesellschaft über Jahrzehnte währenden Folgen des Krieges.

Meine Meinung:
Wie bei eigentlich allen Titeln der "Beck'schen Reihe" ist das Buch seht gut geeignet, sich einen Überblick über das Thema zu verschaffen. Mit großer Sachkenntnis umreißt der Autor die Situation in Spanien vor dem Krieg, den Kriegsverlauf und seine Folgen, welche in Spanien bis heute ihre Auswirkungen haben. Kurzlebensläufe der wichtigsten Personen, eine Zeittafel sowie eine umfangreiche Liste mit weiterführender Literatur runden das positive Bild ab.

C.
 
Hab jetzt: "WIR WEINTEN TRÄNENLOS" von Gideon Greif gelesen.

Inhalt:
In dem Buch geht es um die Sonderkommandos von Ausschwitz-Birkenau. Also um jene Menschen, die die KL-Häftlinge/Juden in die Gaskammer geführt haben bzw. für die Beseitigung der Rückstände zuständig waren. Wohlgemerkt die Mitglieder des Sonderkommandos waren meist selbst Juden, die von den übrigen Insassen streng abgeschirmt wurden. Der Lageralltag wird beschrieben - vom reinigen der Krematorien bis zum Alltag in den Unterkünften.

Mein Fazit:
Ein sehr berührendes Buch über jene Menschen, denen zu Unrecht oft Kollaboration vorgeworfen wird. Eigentlich aber zum Schlimmsten gezwungen wurden, was man einem antun kann: Bei der Vernichtung des eigenen Volkes helfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wegen einem Refererat über die Seeräuberei in Nord- und Ostesee im 14. Jahrhundert habe ich das Buch "Die Vitalienbrüder" von Matthias Puhle gelesen.

Das Buch (175 Seiten) beinhaltet historische Informationen, auszüge aus Texten oder Schreiben von damals und erzählt die Geschichte der Vitalienbrüder bzw. Störtebeker.
 
ich habe zu letzt von Robert Ludlum die Lazarus Vendetta gelesen.

Geht um Nanotechnologie und wie sie Krankheiten der Welt heilen soll, doch dann geht etwas schief und hunderte Sterben auf grausame Weise. John Smith vom Covert One bekommt den Auftrag der Sache nachzugehen...

Sehr interessant und ist das 5. Buch der Covert One Reihe, wobei jedes für sich gelesen werden kann
 
Hab vor ein paar tagen das letzte buch aus der Bounty Hunter Wars reihe Hard Mearchendise fertig gelesen.

Wie die vorherigen bücher der reihe war es wirklich sehr spannend geschrieben, und man lernt etwas mehr Boba Fett, und die ausseinandersetzungen die er mit denn andern Kopfgeldjägern hat.


Das Buch is wirklich sehr spanned aufgebaut, und löst die geheimnise um die verschwörung um boba fett nur sehr langsam auf. Leider wird dann gegen ende hin alles zu schnell aufgelöst und das hat mir persöhnlich nicht so gut gefallen. Vorallem da das ende nicht so gut wie erwartet war.

Naja aber es is auf alle fälle doch recht empfehlenswert die ganze reihe eigentlich, wenn man sich für das EU und Boba Fett interessiert, wenn man wissen will wie er im Sarlacc überlebt hat usw.
 
Umberto Eco - Nachschrift zum "Namen der Rose"​

Auf nicht mal hundert Seiten geht Eco auf den Schaffensprozess seines Roman-Debüt und Opus Magnum ein. Es ist also KEINE Interpretation des Buches!
Man hat es in zwei Stunden durchgelesen. Der Schreibstil ist wieder herrlich, nichts seichtes, aber auch nicht unnötig kompliziert. Wir verstehen zudem seine Denke besser. Wir schmunzeln mit ihm. Und das reicht dem sympathisierenden Leser. Ein Punkt ist dennoch zu kritisieren. Diese 94 Seiten hätte man auch ideal als Nachwort im normalen Roman einfügen können. Für dieses Büchlein jedoch allein SECHS Euro zu verlangen, wenn ich die zu Grunde liegende 650 Seiten-Prosa dank der SZ für ganze FÜNF bekam, ist schon bizarr.
 
Die Outsider von Susan Eloise Hinton

Das Buch handelt von zwei rivalisierenden Gangs mit völlig verschiedenen sozialen Hintergründen. Ponyboy ist der Ich-Erzähler und Protagonist, der in der Eastside von Tulsa, Oklahoma lebt und damit ein Greaser (engl.:grease - Fett; damit ist die Pomade gemeint, die sie sich in die Haare schmieren) ist. Ihre Feinde sind die Socials (Socs), die in der Westside leben. Durch die sozialen Unterschiede und persönlichen Feindschaften, kommt es oft zu Auseinandersetzungen zwischen Greaser und Socs. Eines Tages kommt es sogar zu einem Toten...

Das Buch wurde 1983 von Francis Ford Coppola verfilmt und diente als Sprungbrett für die Karriere von Schauspielern wie Tom Cruise, Matt Dillon, Rob Lowe oder C. Thomas Howell.
 
Die Wahre Geschichte von Ned Kelly und seiner Gang

Es ist eine Biographie des (in Australien) berühmten Ned Kelly die er selbst geschrieben hat. Sie wurde zusammengefasst und mit erklärungen versehen.
Das Buch fängt an beim seiner Geburt und geht bis zu seiner Hinrichtung. Man sieht wie die Iren auch in Australien von den Engländer unterdrückt wurden und im Elend lebten. Und wie korupt die Polizei war.
Geschrieben von Peter Carey, der jedoch nicht alles korrigierte, so dass das Buch manchmal schwer zu lesen ist, denn viele Wörter sind abgekürzt. Die Geschichte wurde auch verfilmt.
 
Gerade sitze ich an "Der Traumhüter" von Ronald Reng mit Lars Leese.

Eine interessante und irgendwie tragische Geschichte des Fußballs. Wer schon einmal von Leeses seltsamer Karriere in der Premier League gehört hat, wird mir sicher zustimmen.

P.S. Grüß dich, Revan. ;)
 
Tjo hab schon wieder nen buch fertig.
Diesmal hab ich Splinter of the minds eye gelesen.

Das buch spielt kurz nach Episode IV und is der erste Star Wars Roman, der nur mit A new Hope als vorlage diente.
Die Geschichte dreht sich um Luke und Leia die einen auftrag in einem entfernten Sternensystem zur gewinnung neuer Mitglieder der Rebel Alianz durchführen.

Es ist ein doch recht interessantes buch, gut geschrieben, auch teilweise sehr lustig, wegen der doch netten kleinen sexuellen spannungen zwischen luke und leia, weil ja zu diesem zeitpunkt noch nicht bekannt war das sie geschwister sind.

Wenn einige kleinere fehler und gewisse sexuelle spannungen nicht stören und etwas mehr über denn zeitraum zwischen EP IV und EP V wissen will, wird mit dem buch sicher richtig liegen^^
 
Verschiedene Warhammer Bücher (erstmals eines das nicht von Dan Abnett war)
Halo: Geister des Onyx <- genial

aktuell: Stackpole - Der Weg des Richters
 
Ich habe zuletzt Illuminati gelesen und ich muß schon sagen das ich von der Art wie Dan Brown schreibt ziemlich begeistert bin.

Als nächstes Buch werde ich wohl noch Sakrileg lesen.
 
So ich mach das mal wie Hora und verwende eine andere Schrift, wenn ich als Moderator etwas sage. Und als erste Amtshandlung möchte ich folgendes loswerden:

Ich möchte Euch doch bitten, zusätzlich zum Buchtitel, den ihr gelesen habt und hier reinpostet doch noch eine kleine Inhaltsangabe und wenn möglich eine kurze Kritik schreibt. Die Inhaltsangabe dient einfach dazu, andere User auf das Buch aufmerksam zu machen und die kleine Kritik regt zum diskutieren an.
 
Thilo Thielke - Krieg im Lande des Mahdi. Darfur und der Zerfall des Sudan
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Inhalt: Mindestens 200.000 Menschen sind bereits in Darfur gestorben, über 2 Millionen Menschen sind Flüchtlinge deren Alltag sich als permanenter Überlebenskampf darstellt. Wie konnte es zu solch einer Katastrophe in Afrikas größtem Flächenstaat Sudan kommen? Der SPIEGEL-Korrespondent Thielke (wohnhaft in Nairobi/Kenia) erzählt von seiner gefährlichen Reise durch das Krisengebiet.

Kritik: Erschreckend und beeindruckend zugleich wie der Autor aus nächster Nähe ein unglaublich vielgestaltiges Bild des nicht nur auf die Region Darfur beschränkten Konfliktes (sondern auch Süd- und Ostsudan, Tschad, usw.) zeichnet. Die Gründe für den Genozid sind vielgestaltig, Konflikte unter den einzelnen Ethnien gab es schon immer, allerdings ist die rassische Komponente in der hitzigen Auseinandersetzung relativ jung. Ein islamistisches Regime kämpft um das politische Überleben und es gibt neben den den Christen und "Heiden" im Sudan Muslime zweier Klassen: Araber und die muslimischen Schwarzafrikaner. Um Öl geht es auch, der destruktiven Entwicklungshilfe, und um ein Musterbeispiel eines in seine Einzelteile zerfallenden Staates, ein schlimmes Vermächtnis des europäischen Kolonialismus, wo Grenzen mit Lineal gezogen wurden. Nach der Lektüre ist man ratlos, denn die Komplexität des Problems zwängt einem die eigene Kapitulation vor diesem geradezu auf.
So erschütternd und in höchstem Maße informativ dieses bis vor wenigen Wochen einzigen deutschsprachigen Buches über den Darfur-Konflikt auch ist, der Autor muss sich Kritik gefallen lassen, denn:
  1. Warum man europäische Ethnographen und Abenteurer des 19. Jahrhunderts zumeist unkommentiert großzügig zitiert, ist mir noch immer schleierhaft. Der Erkenntnisgewinn hält sich in Grenzen, und getoppt wird das Ganze durch das Auskramen von Karl May. Der gute Mann hat erst spät sein beschauliches Sachsen verlassen, und warum man gerade ihn als Instanz zum Kennenlernen des Sudan benutzt, bleibt mir für immer schleierhaft...
  2. Mir scheint es, dass der Journalist äußerst frustriert über sein Leben in Afrika ist. Anders kann ich mir den alles andere als subtil zu Tage tretenden verbitterten Zynismus nicht erklären. Jeder, ausnahmslos jeder bekommt hier sein Fett weg. Beispiele gebe ich gern auf Nachfrage. Wer so auf andere draufhaut, aber selbst keine praktikablen Lösungen parat hat, disqualifiziert sich leider selbst! Außerdem stößt mir so der mangelnde Respekt gegenüber anderen negativ auf. Da wird der Autor schon mal leicht herablassend gegenüber Organisationen, Religionen oder sonst wem.
  3. Ein Zurückschrauben oder zumindest effizienteres Einsetzen der Entwicklungshilfe finde auch ich wünschenswert, aber ein Aussetzen oder das Herunterspielen der AIDS-Problematik ist ekelhaft zynisch gegenüber dem alltäglich Leid.
  4. Der Tagebuch-Stil macht aufgrund der Odyssee des Autors und seines journalistischen Metiers Sinn, allerdings wird das Buch -egal wie wichtig es auch ist- so niemals zum Standardwerk avancieren. Wahrscheinlich ist man mit dem Buch des Genozid-Forschers Prunier besser beraten.

4 out of 5
 
Die schwarzen Juwelen 1 - Dunkelheit (Anne Bishop)

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Die Reiche von Tereille und Hayll stehen unter der Knechtschaft der grausamen Hexenkönigin Dorothea und ihrem Stundenglassabbat. Überall gilt das Gesetz des Blutes und der zauberkräftigen Juwelen, die die Gesellschaft in strenge Hierarchien unterteilen. Während die weiblichen Hexen und Schwarzen Witwen das Land beherrschen, müssen sich die männlichen Krieger und Prinzen ihren Befehlen beugen und ihnen zu Diensten sein.

Was es heißt, der kaltblütigen Dorothea zu dienen, hat Daemon Sadi am eigenen Leib erfahren müssen. Als Lustsklave am Hofe der Königin ist er ihren Launen und sadistischen Spielereien hilflos ausgeliefert. Doch seit Jahren schon klammert sich Daemon an einen Funken der Hoffnung: Die verrückte Wahrsagerin Tersa hat die Ankunft einer mächtigen Hexe prophezeit, die der Gewaltherrschaft von Dorotheas dekadentem Hof ein Ende setzen wird. Und in letzter Zeit mehren sich die Gerüchte, dass ein junges Mädchen mit geheimnisvollen magischen Kräften im Reich aufgetaucht sei ...

Den 1. Teil dieser Triologie (ursprünglich) habe ich in 2 Tagen verschlungen und war begeistert. OKay am Anfang hat man Probleme dem Inhalt zu folgen und die Informationen in den richtigen Konsenz zu bringen. Aber ab Seite 70 war man voll drin.

Die Geschichte ist sehr sensibel und Anschaulich geschrieben. Sie ist ohne Zweifel recht brutal (so wird eine Beschneidung eines Mannes beschrieben oder einfach so, wie ein Mädel vergewaltigt wird), dennoch fasziniert diese Story, die ich jedem, der auf Fantasy steht, nur wärmstens empfehlen kann.

10 von 10 Punkten

Edit:

Nun hab ich die ursprüngliche Triologie ausgelesen und muss sagen, dass ich begeistert bin. Die Bücher haben mich - sehr zum Leidwesen meines Schatzes - regelrecht gefesselt. Ich konnte sie nicht mehr aus der Hand legen.

Es gibt noch 2 weitere Bücher die ich mir bei Zeiten durchlesen werde. Diese haben mit der eigentlichen Geschichte aber nicht mehr viel zu tun.

Für diese Triologie 10 von 10 Punkte
 
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"34 East" von Alfred Coppel

Dieses fiktive Buch spielt in den 80er Jahren (soweit ich das herauslesen konnte) und handelt von der Demilitarisierten Zone auf der Sinai-Halbinsel. Durch einen Zwischenfall zwischen Amerikanern und den Russen ist die Lage schon gespannt genug, als die Air Force One mit dem Präsidenten an Bord abstürzt und dieser stirbt und der Vize-Prüsident auf dem Weg in die Demilitarisierte Zone von kommunistisch-arabischen Guerillas entführt wird droht die Welt in einem Nuklearen Weltkrieg zu versinken.

Das Thema war recht interessant, aber geschriebn war es fürchterlich. Zum Teil war es langatmig, dann wieder spannend. Ich musste mich biszuweilen regelrecht durch das Buch kämpfen.

Daher gibt es von mir nur 5 von 10 Guerillas
 
Gestern hab ich Troy Denning Tatooine Ghost beendet.

In dem Buch geht es vorallem darum das Han und Leia auf Tatooine ein altes Moos gemälde von Alderaan zurück bekommen wollen, in dem ein Code versteckt ist.
Sie jagen also durch tatooine und versuchen das Gemälde vor den Imperialen zu bekommen.

So gesehn is das buch eigentlich teilweise recht langweilig, und auch die idee mit dem Gemälde fand ich doch eher fad.
Was aber sehr gut an dem buch ist, und es meiner ansicht nach wirklich lesenswert macht ist, dass es ein brücke zwischen OT und PT bildet.
Man erfährt mehr über Anakins Mutter Shmi wie sie zu Cliegg Lars fand, wie sie von Watto frei gekauft wurde, und etwas mehr über Anakins freunde.
Das finde ich allein hat das buch lesenswert gemacht, auch wenn man mit richtiger spannung bis zum ende hin warten muss. Leias innerer kampf was sie über ihren Vater denken soll, und wie sie ihn sieht und ob sie ihm nicht vlt doch vergeben soll finde ich sehr gut gemacht.

Wegen der doch etwas platten geschichte um das Gemälde und der fehlenden Spannung die erst zum schluss aufkommt würde ich dem Buch 6/10 Punkten geben. Ist also eher was für leute die sich sehr für diese kleine brücke zwischen OT und PT interessieren
 
Letze Woche Mittwoch habe ich im Urlaub es endlich geschafft, die Thrawn-Trilogie, mit dem letzen Teil "Das letze Kommando" zu beenden. Ich glaube nicht, dass ich das Buch hier groß vorstellen muss.

Ich fande die gesamte Trilogie gut geschrieben und beschrieben. Spannung war von Anfang an da mit der Inhaftierung von Ackbar. Die Delta-Quelle war mysteriös, alle eingeführten Figuren wie z.B Mara Jade, Talon Karrde und natürlich Thrawn waren tolle Figuren, keine 08/15. Die Story war sehr gut, nur dass ich mit dem Ende nicht ganz zufrieden war. Das durch die ganze Trilogie ein geklonter Jedi-Meister lief war ja noch ok. Nur warum ein geklonter Luke? Und noch ein bisschen Off Topic. Woher hat C'baoth die Hand von Skywalker und sein LS?

Gute/s Buch/ Bücher. Gute Story, wohl ein Meilenstein des EU aber wegen des nicht ganz gelungenen Endes 9 von 10 Punkten


Habe direkt nach Beendigung der Thrawn-Trilogie mit Labyrinth des Bösen, was längst überfällig war zu lesen, begonnen. Bin jetzt auf Seite 269 und finde es bis jetzt sehr gut. Sobald ich fertig bin kommt dazu noch ein Fazit.

Mfg Jedi-Meister
 
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