Zuletzt gelesenes Buch

Der Amerikanische Bürgerkrieg von Dr. Reinhardt Prohanka



Inhalt:

Im Amerikanischen Bürgerkrieg (1861-65) entluden sich die ökonomischen, sozialen und moralischen Widersprüche, welche sich in der noch jungen Nation zwischen den beiden verschiedenen Gesellschaftssystemen in Nord und Süd aufgestaut hatten. Ging man Anfangs noch von einem kurzen Krieg mit einer alles entscheidenden Schlacht aus, entwickelte sich der Konflikt zu einem vier Jahre währenden Vorläufer des technisierten totalen Krieges, der bereits die Schrecken der Kriege des 20. Jh. mit großflächiger Zerstörung der Infrastruktur des Gegners, Grabenkrieg, gepanzerten Kriegsschiffen dem massiven Einsatz der Eisenbahn usw. vorweg nahm. Schließlich sollten ca. 630.000 Amerikaner diese Kontroverse mit ihrem Leben bezahlen, mehr, als in allen anderen Kriegen der USA zusammen, und das Gesicht sowie das Selbstverständnis des Landes auf immer verändern.

Meine Meinung:

Dieses Buch aus der Reihe "marixwissen" bietet zum unschlagbaren Preis von nur 5 Euro einen relativ umfassenden Überblick über den Sezessionskrieg, seine Ursachen und Folgen. Gegliedert nach Kriegsjahren werden immer die wichtigsten Schlachten und politischen Entwicklungen in einzelnen Kapiteln abgehandelt, in welche ebenso kurze Biographien der Protagonisten eingearbeitet sind.
Daß dabei auf Bilder verzichtet wurde, ist angesichts des Preises zu verschmerzen, allerdings wäre die ein oder andere kleine Übersichtskarte hilfreich gewesen, da man anhand der bloßen Beschreibung von Schlachten und Truppenbewegungen doch einige Kenntnisse der Topographie der USA benötigt.
Ansonsten bietet das Buch für Einsteiger in die Materie einen recht guten Überblick über den Konflikt und für Leute, die sich damit schon ein wenig besser auskennen ein kompaktes Nachschlagewerk, um schnell mal was nachschlagen zu können.

C.

Igi schrieb:

Habe gestern den letzten Harry Potter und die Heiligtümer des Totes fertig gelesen.

Was soll ich groß sagen... die meisten die Potter lesen, wiesen ja sowieso was passieren wird. Es kommt zum großen Showdown zwischen Harry und all seinen Freunden und Bekannten die man in der Reihe kennen gelernt hat und Voldemort und seinen Gefolge. Endet natürlich alles in nen großen Knall wie es sich gehört.

Ne Menge Leute gehen bekannte und unbekanntere. Zwei, drei Figuren bekommen nochmal richtig tiefgang und alle Rästel werden endlich aufgelöst, warum weshalb wieso.

Und das letzte Kapitel fand ich irgendwie schön.

An sich, ein sehr gutes Buch, auch wenn halt ein weitere Potter Band es einfach nur ist. Nur er schließt halt alles ab. Irgendwie ist das sowieso ja eine einzige Geschichte.

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Ich hab das Buch jetzt auch fertig gelesen und kann mich dem nur anschließen.

Mit einer Woche und 2 Tagen war das der Potter-Band den ich am schnellsten durch hatte , und jetzt bin ich mal gespannt wie die nächsten beiden Filme werden.

Die Rebellin von Trudi Canavan




Das Cover:

Sonea lebt auf den Straßen der Stadt Imardin. Als sie eines Tages aus Zorn über die herrschende Magiergilde einen als unverwundbar geltenden Zauberer verletzt, werden die Meister der magischen Künste auf sie aufmerksam. Sie versuchen alles, das Mädchen von der Straße zu finden, bevor ihre unkontrollierten magischen Talente zur Gefahr werden für die Gilde, die Stadt und für Sonea selbst...



Meine Meinung:

Mir hat das Buch, von dem es auch zwei Fortsetzungen gibt, sehr gefallen. Ich würde es ein wenig als "Harry Potter für Erwachsene" bezeichnen. Beim Lesen des Buches wurde ich auch sehr oft an Star Wars erinnert, denn die Magier kann man mit ihren Fähigkeiten, Ansichten und strengen Ordensregeln durchaus mit den Jedi vergleichen. Natürlich gibt es auch Personen und Parteien, die nicht sonderlich rechtschaffen, ja sogar ausgesprochen böse sind. Bei dem flüssigen und spannenden Schreibstil fällt es einem schwer, das Buch aus der Hand zu legen - man muss einfach wissen, wie es weitergeht, obwohl die großen Überraschungen in dem ersten Buch dieser Trilogie ausbleiben. Ich kann für dieses Buch daher nur eine Empfehlung aussprechen. Als nächstes werde ich mich den beiden Nachfolgeromanen "Die Novizin" und "Die Meisterin" widmen.

Meine Wertung:

8 von 10 Magierinnen

Der Marsch von E.L. Doctorow



Kiepenheuer & Witsch 2007, 416 Seiten

Inhalt:

Der Amerikanische Bürgerkrieg im Herbst 1864, nach der Einnahme der Stadt Atlanta (Georgia) macht sich die 60.000 Mann starke West-Armee unter General William T. Sherman auf zu ihrem letzten großen Feldzug, einem auf seinem Weg alles verschlingenden Marsch zunächst durch Gerogia zum Atlantik, dann weiter durch die Staaten South- und North Carolina, das Kernland der Konförderation.
Während der Krieg einerseits das Gesellschaftssystem des Südens zerstört, Menschen entwurzelt und ihren Besitz zerstört und verschlingt bringt er andererseits den leibeigenen Sklaven die ersehnte Freiheit.
Dies alles schildert Doctorow mit klarer und schnörkelloser Sprache, wobei er auf eine wirkliche Hauptperson verzichtet. Stattdessen folgt er den Erlebnissen verschiedener Protagonisten, deren Wege sich immer wieder kreuzen. Da wäre z.B. das weißhäutige Sklavenmädchen Pearl, die dem Seitensprung eines Plantagenbesitzers entstammt, und die sich Shermans Armee zunächst verkleidet als Trommlerjunge, später als Lataretthelferin anschließt oder die beiden Deserteure Arly und Will, die immer wieder Uniformen und Seiten wechseln, um möglichst unbeschadet durch die Kriegswirren zu kommen oder General Sherman selbst, der zum Getriebenen der Ereignisse wird, die er selbst losgetreten hat und den Verlust seiner beiden Söhne verwinden muß.

Meine Meinung:

Ein sehr starker historischer Roman, akribisch und korrekt was die geschichtlichen Fakten angeht und spannend, was die größtenteils fiktionalen Schicksale der einzelnen Protagonisten angeht, die glaubhaft und geschickt in den historischen Rahmen eingefügt sind. Zurecht mit diversen Preisen, z.B. dem PEN/Faulkner Award, ausgezeichnet und sehr lesenswert!

C.

Bin gerade noch dabei:

"Die Schule der Gladiatoren"

Ein in Brief Form geschriebener Roman, der ca um die 60 bis 70 nach Christus spielt.
Historisch sehr genau.
Wer sich dafür interessiert, dem kann ich das Buch wärmstens empfehlen.


greetings

Ich habe gestern "Der Orden unter dem Totenkopf - die Geschichte der SS" von Heinz Höhne fertig gelesen. Es ist ein sehr informatives Buch, das als das Standard-Werk über dieses Thema gilt. Kann ich jetzt aber nicht so beurteilen, aber dennoch war es sehr interessant etwas über diesen gefürchteten Orden zu erfahren auch das die Wehrmacht alles andere als einverstanden war mit den Dingen, welche die SS verbrochen hatte.

Ich kann jetzt hier leider keine Buchempfehlung abgeben, da dieses Thema doch Neuland für mich ist.

Noch nicht gelesen, aber endlich per Post aus England heute bei mir angekommen:

The Civil War Catalog von Anthony Shaw (Hrsg.)



Der großformatige Prachtband beschäftigt sich weniger mit dem Verlauf des Amerikanischen Bürgerkrieges, sondern mit so ziemlich allen Aspekten aus dem alltäglichen Leben derer, die ihn auszufechten hatten, von berühmten Kommandeuren wie Lee und Grant bis hinunter zum einfachen Soldaten.
Dazu ist das Buch durchgehend bebildert und bietet neben zeitgenössischen Fotographien zahlreiche Farbtafeln und vor allem großformatige Fotos von erhaltenen Waffen, Uniformen, Fahnen, Ausrüstungsgegenständen und privater Habe der Soldaten beider Seiten.
Wer sich für das Thema Sezessionskrieg interessiert und einigermaßen des Englischen mächtig ist, wird an diesem Buch nicht vorbei kommen!

C.

Darth Hahn schrieb:

Die Rebellin von Trudi Canavan

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Und direkt darauf habe ich mit Die Novizin und Die Meisterin weiter gemacht. Beides, ebenso wie das erste Buch der Trilogie, schön geschrieben, spannend aufgebaut, dadurch das immer abwechselnd zwischen den Dramatis Personae gesprungen wird und es hin und wieder recht Freude macht, wenn man sieht wie die sich über den Weg laufen, begegnen oder knapp aneinander vorbeirennen… Die Weiterentwicklung der Charaktere ist durchaus gelungen und ich konnte mich nur schwer, von Teil II oder III lösen, sodass ich gezielt Zeiten gewählt habe wo ich dann meist ganze Nächte oder Mittag durchgelesen habe.
Für Die Novizin gibt es von mir 9 von 10 Raka-Blättern
Für Die Meisterin – weil es mich, nach der großen Offenbarung im Buch – wirklich mitgenommen hat und ich ‚voll dabei’ war 10 von 10 Blutjuwelen.

Und momentan habe ich mit der Das Zeitalter der Fünf Trilogie Teil I Priester angefangen. Liest sich genauso gut wie jene anderen Werke von Canavan.

Janine Fries-Knoblach
[amazon="3170159216"]Die Kelten[/amazon]


Wie der Name schon nahelegt, ein Einführungs- und Überblickswerk über die Kultur der Kelten. Schon auf den ersten Seiten weist die Autorin netterweise darauf hin, dass sie nicht allen Erwartungen gerecht werden kann. Dem kann man nur zustimmen, zu vielfältig und umfangreich ist das angesammelte Material der wissenschaftlichen Forschung im Bereich der Kelten. Sie muss also verknappen, viele Dinge nur anreißen und den Lesern ein wenig Lust auf mehr machen.
Gerade unter diesem Aspekt ist es mir dann wieder absolut unverständlich, wieso sie sich geschlagene 30 Seiten zur Geschichte moderneren Großbritanniens auslässt, mitsamt irgendwelchen, für Kelteninteressierte, irrelevanten Details der Neuzeit (Welcher Fürst, mit wem im Klinch lag, wieso Maria Stuart und Elisabeth dieses oder jenes taten, weshalb Schotten heute so und so handeln und wieso Wales keine wirklich einheitliche Unabhängigkeitspolitik betreiben kann,...). Gleichzeitig verknappt sie die wirklich relevanten historischen Ereignisse der Antike und des frühen Mittelalters derart, dass es zu einer völlig eintönigen Aneinanderreihung von Jahreszahlen und Ortsnamen verkommt, denen zu folgen man schon nach wenigen Seiten entnervt aufgiebt.
Auch die von Prähistorikern bekannten Tabellen zur Hallstatt- und Latennekultur werden zwar als "Forschungsgeschichte" dem Leser nahe gebracht, aber liest man Seitenweise nur Abkürzungen und Zahlen, geht auch hier die Lust schnell verloren, so dass man diesen Abschnitt überblättert. Vielleicht hätte dem Buch da ein knapper Anhang besser getan.
Im Kapitel über die dann endlich mal konkreter werdenden Hinterlassenschaften der Kultur der Kelten kann sie manches wieder verbessern und schildert einigermaßen anschaulich Befunde und Lebensweisen. Dennoch kommt auch hier öfters wieder die Fachfrau durch, welche mit Begriffen und technischen Details zu nerven weis, die ein Laie in der Herstellung von Leinen- und Stoffen nicht wirklich am bloßen Worte (um nicht zu sagen Fachchinesisch) nachzuvollziehen kann.
So schleppt man sich als Leser dann auch durch das Buch und fragt sich am Ende, ob man sich da wirklich viel gemerkt und etwas dabei gelernt hat.
Zwar mag die Autorin noch "jung" im Historikergeschäft sein, dennoch sollte doch auch eine Habilitandin gelernt haben anschaulich zu schreiben und vor allem beim Wesentlichen zu bleiben, will sie auch weiterhin als Lehrbeauftragte Wissen vermitteln. Vielleicht hätte sie ihre einleitenden Worte stärker beherzigen sollen und sich mehr bemühen nicht zu sehr in, für sie interessanten, Details zu verlieren.
Bislang war es das mit Abstand eintönigste Überblickswerk. Dennoch einen Pluspunkt hat das Werk, die Literaturangaben sind ausführlich und umfangreich. Zumindest für eine Vertiefung ist damit ein Startpunkt gegeben.

Da mir Goolge nicht weiterhilft versuche ich es mal hier mit einer kleinen Frage die nicht ganz zum Thema passt, und sich für mich eher aus diesem Thread entwickelt hat.

Ich von euch gerne wissen, was ihr für Pflichtlektüren nennen würdet, die man gelesen haben muss.
Hauptsächliche klassische deutsche Literatur,aber von mir aus auch ausländische Meisterwerke.
Also nur Sekundär nur zur Unterhaltung und Primär Wissenerweiterung+ Allgemeinbildung.

Unterteilt wenn möglich bitte auch in "Persönlicher Geheimtipp" und Dinge die ihr ganz objektiv als "Must-Read" seht.


Grüße Sera

Wusste gar nicht, dass man das als Pflicht auffassen kann.

An deutschen Büchern, die ich persönlich sehr lesenswert finde fallen mir spontan ein:
Goethe: Faust 1 (2 gefällt mir nicht im Geringsten), Leiden des jungen Werther

H.Heine: Eine Harzreise

Lessing: Nathan der Weise
Waren alle drei Pflicht in er Schule und gefielen mit damals eigentlich gut.



Christa Wolf: Kassandra (über die griechische Kassandra, eine "Wahrsagerin" der Antike), Der Störfall (Tschernobyl aus Sicht normaler Menschen in der DDR)

H.Hesse: Steppenwolf (interessantes Buch über einen "Selbstmörder")

H. Fallada: Wolf unter Wölfen I u. II (handelt zur Zeit der Hochinflation in Deutschland)

E. M. Remarque: Im Westen nichts neues (1 WK, sehr bedrückende Kriegsliteratur)

Brecht: Leben des Galilei, Dreigroschenoper


Ausländische:
M.Twain: Ein Yankee an King Arthurs Hof, Bummel durch Europa (beide sind zum Lachen und manchmal auch zum Nachdenken)

F. Dürrenmatt: Die Physiker, Besuch einer alten Dame



Vielleicht fallen mir später noch welche ein.

ALIENS - Steel Egg

Ein neuer Roman der Alien Reihe, der die Geschehnisse rund 100 Jahre vor dem ersten Film schildern, als ein Raumschiff der vereinten amerikanischen und europäischen Länder in der Nähe des Saturns ein fremdes Objekt finden, das sich als altes Schiffswrack ungeklärten Ursprungs herausstellt...

Ein recht gut durchdachter Roman mit vielen schönen Details rund um das Jahr 2058, der mal etwas genauer auf das Wachstum der Aliens eingeht, dafür aber auch leider ein paar zuviele Handlungsparallelen zum Film übernommen hat.



Children of Dune

Das dritte Buch der Dune Saga aus der Hand von Frank Herbert (mit allen anderen Büchern mittlerweile das 9. Buch in der Timeline), das sich um die Zwillingskinder von Paul Atreides dreht... durch die Machenschaften von Haus Corrino und ihrer eigenen Tante Alia gefährdet, wachsen die Herrscherkinder auf dem langsam ergrünenden Planeten Arrakis immer mehr zu den Personen herran, die später das Geschick des Universums so ausschlaggebend beeinflussen werden.

Ein sehr spannendes Buch, das sich mit den Problemen eines zu schnell veränderten Systems befasst, das nichtmehr kontrolliert werden kann.

Zum 2 mal:

Haruki Murakami:
Gefährliche Geliebte

Inhalt:
Hajime ist noch keine vierzig, hat eine Familie und führt einen erfolgreichen Jazzclub in Tokio. Trotzdem trauert er verpassten Gelegenheiten nach und erinnert sich wehmütig an seine Jugendliebe Shimamoto – die eines Tages wie eine Halluzination in seiner Bar auftaucht ...

Sehr schönes und trauriges Buch.

Wie ein kalter,windiger Regentag.

Gerade gelesen:

The Saxon Story (bisher 3-teilig)
geschrieben von Bernard Cornwell

Inhalt:

Englang ca. 880 n.Chr. Uthred der Erbe von Bebbanburg (nähe York zur Grenze von Schottland) muss miterleben wie sein Vater von einfallenden Dänen (unter Ubba Ragnarsson) getötet wird und wird von den Dänen gefangen genommen.
Sie ziehen Ihn auf wie einen der Ihren und lehren Ihn die "heidnischen" Götter. Währenddessen entwickelt sich ein grausamer Machtkampf um England mit Ubba auf der einen und Alfred von Wessex auf der anderen Seite. Hinzu kommt, das der Onkel von Uthred sich Bebbanburg angeeignet hat.
In bisher drei erschienen Romanen, muss sich Uthred den Gräueln des Krieges, Verrat, einer Blutfehde, religiösem Wahn, seinem eigenem Zorn uns Stolz und der Sklaverei stellen.
Doch Uthred will nichts anderes als sein rechtmässiges Erbe. Die Bebbanburg im Norden des sächsichen Englands.

Erscheinen werden wohl noch 4-5 Bände bis Uhtred sein Erbe, die Bebbanburg, von seinem Onkel zurück fordern kann.

Die Romane sind gut recherchiert und Verknüpfen geschickt historische Fakten und Gegebenheiten mit fiktiven Charakteren.
Ein muss für jeden Freund von historischen Romanen im Stille von Ken Follet's "Säulen der Erde"

mfg

Das letzte Buch war glaub ich "Tintentod". Ist der dritte Teil einer Triologie in der es darum geht, dass es Menschen gibt die Dinge aus und in Bücher hineinlesen können. Ich find die Idee super, allerdings war der dritte Band nicht das beste Ende.

Zuletzt gelesen Glücksgriff von Jill Mansell.

Er ist attraktiv, witzig und interessiert. Miranda ist begeistert, als sie Greg kennen lernt. Genau der Richtige, um sie zum Strahlen zu bringen. Greg findet Miranda süß. Sie ist jung, hübsch und spricht nie vom Kinderkriegen. Natürlich hat er ihr nicht alles erzählt selbst die nettesten Mädchen fahren nicht auf einen Mann ab, der seine schwangere Frau verlassen hat. Aber Miranda wird es nie erfahren denkt Greg...

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475 Seiten, Aus d. Engl. v. Tina Thesenvitz,
Originaltitel: Miranda's Big Mistake
ISBN-10: 3596177480


Kein sehr anspruchsvolle Unterhaltung, aber sehr schön für Zwischendurch
Alles liebesvolle Personen und sehr spannende Story.
Witzig, romantisch und spannend...

Dorfpunks von Rocko Schamoni



Inhalt:

Amazon schrieb:

Als die Punkwelle aus England Ende der trübsinnigen Siebziger auch über Schleswig-Holstein hinwegschwappte, wurde selbst das verschlafene Schmalenstedt gewaltig durchgespült. In dem drögen Ostseekaff, in dem bis dahin der Totentanz als einzig bevorzugtes Freizeitvergnügen galt, hatte die Flutwelle einen Jungen ganz besonders heftig erfasst. Bis heute surft er auf ihr weiter. Ungläubig und witzig-wehmütig blickt Kultstar Rocko Schamoni nun noch einmal zurück auf seine Jugend, sein früheres Alter Ego Roddy Dangerblood, und einen mehr als schrägen Karriereweg.

Die Erinnerungen des "SH-Punks" (SH steht für Schleswig-Holstein) kreisen vorwiegend um Initiationsriten auf dem Weg zur Mann- und Punkwerdung. Dabei folgt Schamoni präzise den Spuren des uralten Traums von Sex, Drugs & Rock 'n' Roll. Sex in Schmalenstedt fiel dabei eher mau aus (Näheres im viel sagenden Kapitel "Sexualität ist eher unangenehm"). Dafür boten LSD und Cola-Rum in rauen Mengen gerechten Ausgleich. Schließlich war es so weit: AC/DC, Schamonis persönliche Hausgötter, wurden 1978 schlagartig von den Sex Pistols abgelöst. Endlich hatte die Wut eine Sprache erhalten, das bürgerliche Lager war heil umschifft.

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Meinung:

Rocko Schamonis Jugenderinnerungen sind eher als Ansammlung von Annekdoten zu sehen, denn als Roman, lesen sich aber ganz flott und sind - bevölkert von schrägen Typen in zum Teil abstrusen Situationen - oftmals zum Brüllen komisch. Wer die Zeit noch bewußt miterlebt hat, dem wird auch dazu noch das ein oder andere, wie z.B. frisierte Zündapp-Mofas, von Schnauzbartträgern bevölkerte Dorfdiscos usw., sehr bekannt vorkommen.
Sicher keine große Literatur aber auf jeden Fall sehr unterhaltsam.

C.

Ich lese gerade:

HALO - Die Schlacht um Reach


Kurzbeschreibung
Während der blutige Krieg zwischen Menschen und Covenant auf Halo tobt, könnte das Schicksal der gesamten Menschheit in den Händen eines einzelnen Kriegers liegen, eines einsamen SPARTANERS, dem Überlebenden einer anderen legendären Schlacht ... dem verzweifelten, brutalen Kampf, der die Menschheit nach Halo brachte – der Schlacht um Reach. Endlich erfährt man jetzt die ganze Geschichte dieses ruhmreichen, zum Scheitern verurteilten Konflikts.
Die brutalen Streitkräfte des Covenant breiten sich im Weltall aus, um die Menschheit auszulöschen. Nur eine Festung existiert noch – der Planet Reach. Er liegt in unmittelbarer Nähe der Erde und bildet die letzte Verteidigungslinie gegen die Invasion der Außerirdischen. Aber die Verteidiger von Reach haben noch eine zweite wichtige Aufgabe: der Covenant darf die Erde nicht entdecken.

Den Soldaten stehen übermächtige Streitkräfte und überlegene Waffen gegenüber. Sie scheinen keine Chance gegen den Covenant zu haben, doch auf Reach gibt es ein wohlgehütetes Geheimnis: das Trainingslager der ersten Supersoldaten. Sie tragen den Codenamen SPARTANER und sind hochentwickelte, technisch und biotechnologisch aufgerüstete Krieger, die ihresgleichen im Universum suchen. Sie sind lautlos diszipliniert und tödlich.

Als die furchtbaren Angriffe des Covenant beginnen, bereitet sich eine Handvoll SPARTANER auf den ultimativen Krieg vor. Sie werden töten und getötet werden, aber sie werden niemals aufgeben. Und zumindest einer von ihnen – ein SPARTANER, den man Master Chief nennt – wird überleben und auf einer geheimnisvollen, künstlichen Welt namens Halo weiterkämpfen...


http://www.projektstarwars.de/forum/attachment.php?attachmentid=7950&stc=1&d=1205931792

Momentan lese ich Schrödingers Katze Das Universum nebenan von Robert Anton Wilson.
Es geht um äh einen Schriftsteller der merkt das er sich in seinem eigenen Roman befindet um nochmehr Leute die merken das sie eigentlich Romanfiguren sind und ja um Quantenmechanik, Sex and Drugs, östliche Philosopie und noch mehr Sex and Drugs, Verschwörungstheorien und habe ich es schon erwähnt Sex and Drugs. Wurde in den 70ern geschrieben und der Author hatte eine Neigung zu LSD. Trotzdem oder gerade deswegen sehr erleuchtend. Aber Cosmic Trigger von gleichen Author ist besser oder auch Illuminatus kann ich nur empfehlen.