Zuletzt gelesenes Buch

Im moment lese ich die Biografie von Rommel davor hab ich der herr der ringe gelesen (die bücher sind einfach ein muss) . Kann ich nur weiterempfehlen ansonsten noch die Halo und Mass Effect Bücherreihen.

BlueSun schrieb:

Im moment lese ich die Biografie von Rommel

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Welche ?
Hoffendlich nicht die von Brigadier General Desmond Young

Das zuletzt gelesene Buch war "Rütlischwur" von Michel Theurillat. Es ist der mittlerweile 5. Band einer lockeren Krimireihe welche in Zürich und Umgebung spielt.

In diesem Band geht es um einen Mord in der Bankenszene welcher zum Ende eigentlich gar nichts mit den Banken zu tun hatte. Dieses Buch beginnt eigentlich mittendrin und erzählt in Rückblenden was alles Passiert ist und knüpft dann an den "Anfang" an um zum Schluss des Buches zu gelangen.

Es ist ein gut recherchierter Roman und ist im Gegensatz zu vielen anderen Krimis eher gemähchlich zum lesen, was sehr entspannend ist.

Der Vorleser.....ein so einfach geschriebenes Buch hatte ich nie gehabt.....

Damit ich nicht zuviel Spoiler hier eine kleine Inhaltsangabe.

Michael ist 15 und ein typisches Kind zum Endes des zweiten Weltkrieges. Er trifft auf Hanna, eine Straßenbahnangestellte, als er in einer Gasse auf dem Weg nach Hause zusammenbricht und Erbrechen muss. Diagnose Gelbsucht. Ab da an erfährt Michael in seinen jungen Jahren was Liebe, Leid und Sehnsucht bedeutet und doch ist die Beziehung zu Hanna, einer doppel so alten Frau, das was Michael sein ganzes Leben verfolgen wird. Der Schatten des Dritten Reiches liegt noch über Deutschland und die Aufarbeitung hat grad erst begonnen.

Mit Buch II fertig geworden und Buch III (Heldenerbe) erst vor kurzem erneut schon durchgeschmökert konnte ich mich gleich an Buch IV der "Von Helden und Schurken" Saga machen: Weltennebel

Nach dem Kampf gegen die Slaad und der Vernichtung des Sionis-Amulettes wurden die ungleichen Helden von einer unkontrollierten Welle der Magie getroffen, dass dem Amulett entfahren war. Nun treiben sie zwischen den Realitäten, immer bekräfteter in der Überzeugung, daß der Weg nach Hause etwas komplizierter sein könnte, als zum nächsten Dorfzauberer zu gehen und dem fünf Goldmünzen für den richtigen Spruch zu bezahlen.
Während die Wochen vergehen und die Gefährten immer skurilere Realitäten durchwandern, steigt die Anspannung in der Gruppe bedenklich an...

Wieder bin ich beim Lesen wirklich erstaunt, daß wir das tatsächlich alles in den letzten Jahren gespielt haben. Das Dokumentieren auf diesem Wege zahlt sich echt aus!

Fjodor Dostojewski - Verbrechen und Strafe;

Das zuletzt gelesene Buch war eben Sibirische Erziehung von Nicolai Lilin.

Es ist wirklich sehr gut und spannend geschrieben. Es ist sehr detailliert geschrieben und es wird nichts beschönigt. Man lernt viel über den Ehrenkodex und die Verhaltensregeln dieser Gemeinschaft und wenn man das "Böse/Gut"-Denken weglässt kann man sogar Sympathie für die Charaktere entwickeln.

Die Urki, so heisst diese Gemeinschaft, ist trotz dass sie kriminell sind sehr religiös und befolgen strenge Regeln, das heisst, dass sie zum beispiel nicht direkt mit den Autoritäten des Sowjetregimes reden sondern immer nur indirekt durch ihre Frauen. Auch müssen diese Autoritäten immer beleidigend angesprochen werden, also statt Polizist sagen sie einfach "Köter" oder "Mädchen" usw. Auch Tattoos spielen eine grosse Rolle, diese erzählen eigentlich die ganze Lebensgeschichte des Trägers.

Ich warte jetzt gespannt auf das zweite Buch in welchem der Autor im russischen Militär zu einem "Saboteur" ausgebildet wird.

habe in letzter zeil viele bücher gelesen und die meisten davon sind kostenlose eBooks oder welche die ich mir für paar cent online ausgeliehen habe. Die normalen Bücher sind mir irgendwie zu teuer geworden.. davon lese ich gerade nur "Auf Tour mit Bob Marley" , bin großer Bob Fan und das darf in meiner Sammlung natürlich nicht fehlen.

So, nun habe ich das erste Buch von Joe Abercrombie durch. Kriegsklingen ist für einen Debütroman des Autors gar nicht nicht mal so schlecht. Er erfindet das Genre jetzt nicht gerade neu, aber verhunzt es auch nicht. Es ist nicht überragend aber macht trotzdem Spass zu lesen. Die Mischung zwischen Witz, Brutalität und Fantasy-Elementen (in dieser Buchreihe eher der Aspekt der Magie) ist sehr ausgewogen.

Im Moment lese ich gerade einige Sachbücher zum Thema Drehbuchschreiben. Sind quasi Hausaufgaben zwischen zwei Kursblöcken.

Das umfangreichste Buch ist das amerikanische Standardwerk Story von Robert McKee, ein richtiger Wälzer. Man bekommt hier alle Aspekte des Storytellings seit Aristoteles beleuchtet. Sehr hilfreich ist der permanente Bezug auf Beispiele, um do's und dont's deutlich zu machen. Aber ich bin noch lange nicht durch...

Mit Schau mir in die Augen Kleines, Die Kunst der Dialoggestaltung von Oliver Schütte, habe ich letzten Monat am Strand von South Beach in einem Zug durchgelesen. Der Titel ist Programm, es geht nur um Dialoge. Es ist für mich der interessanteste Aspekt am Drehbuchschreiben und trotzdem gilt hier das strikteste "nur so viel wie nötig". Die Prämisse ist immer noch die Aussage über das Bild.
Trotzdem, Dialoge wie "Nein.... ICH bin dein Vater" (Szene wird in fast allen Büchern erwähnt) haben die Welt verändert

Das letzte "richtige Buch", wie meine Mutter früher zu sagen pflegte, war Aufbewahren für alle Zeit von Lew Kopelew. Die Geschichte eines Sowjetischen Offiziers, der sich den Gräueln seiner Truppen in D 1945 entgegenstellt. Die anschliessenden Torturen waren grauenhaft. Kleine Antipathien oder Sympathien konnten mal die Hölle, mal die Rettung bedeuten. Für mich einer jener "Beweise", dass damals die Zeit krank war und nicht nur die Psyche eines verwirrten Österreichers in Deutschland. Auch in den USA experimentierte man noch Jahre nach Kriegsende mit Menschen. Dieses Buch ist ein Dokument jenes dunklen, technokratischen Zeitgeistes.

@Bigt
"Aufbewahren für alle Zeit" ist der mittlere Teil der Autobiographie des großen Lew Sinowjewitsch Kopelew. Hast Du den 1.Teil (Und schuf mir einen Götzen) und den 3.Teil(Tröste meine Trauer) auch gelesen ?

Für den Deutschunterricht in der Berufschule las ich den Vorleser von Bernhard Schlink.

Lord Barkouris schrieb:

@Robert Muldoon: Würde ich mir ja gerne "ans Herz legen" - wenn man genauer wüsste, welche Ausgabe von "Das Lied von Eis und Feuer 01: Die Herren von Winterfell" von George R. R. Martin Du Dir da geholt hast?

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So damit mein guter LB auch weiß von was ich rede . Hier mal den Link zum Buch:
http://www.amazon.de/Das-Lied-von-Eis-Feuer/dp/3442267749/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1335118709&sr=1-1

Und wehe du legst dir das jetzt nicht ans Herz !!

Gruß Muldoon

So, heute habe ich die "Klingen"-Trilogie (Kriegsklingen, Flammenklingen, Königsklingen) von Joe Abercrombie fertig gelesen. Es ist eine solide Fantasygeschichte mit Magie, Krieg und Intrigen.

Joe Abercrombie ist ein Drehbuchautor und das merkt man auch. Er beschreibt jede Gesichtsregung der Charaktere und wiederholt dies auch ziemlich oft. Was mich auch störte war, dass das Ende eigentlich keine definitive Auflösung der Geschichte brachte und viele Fragen offen liess. Es gibt ein anderes Buch (Racheklingen) von Abercrombie, welches aber nicht zur Trilogie gehört aber mit Charakteren derselben agiert. Vielleicht hat es dort noch einige Antworten auf die offenen Fragen.

Es ist also ein Erstlingswerk welches aber nicht schlecht aber auch nicht wirklich gut ist. Wer aber eine gute Fantasygeschichte mag, der wird mit den Büchern bestens unterhalten.

Robert Muldoon schrieb:

...Und wehe du legst dir das jetzt nicht ans Herz !!

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*Ja..., Moment... -- Mit Skalpell an meinem Brustkorb herumwerkel... *
Nein - vielen Dank für den Link!

Dazu muss ich allerdings sagen bin ich noch eben etwas unschlüssig momentan. Weshalb? -Weil ich ja nun zuletzt erst "GoT" im TV gesehen habe. Das kann bei mir dazu führen, dass mir "Bücher zu ..." oder "Romanvorlagen für Verfilmungen" manchmal dann stattdessen zu viel Geduld abfordern... (Ja, ich weiß - ich bin ein seltsamer Kauz... Ich vermute, dass das bei mir daran liegt, dass ich im Grunde ansonsten dann schon weiß, was im Großen und Ganzen geschehen wird... ).
Nichts desto trotz würde ich es gerne lesen, aber es kann sein, dass ich mir da jetzt noch etwas Zeit ins Land gehen lasse!

Okay - btT! Bereits schon ausgelesen, aber auf jedenF "zuletzt gelesen" hatte ich:

Rainer Schumacher, David Baldacci: "Die Kampagne"

(Inhaltszusammenfassung:)

...Die verwackelten Bilder eines gefolterten Russen, der seine letzten Worte in die Kamera spricht, versetzen die ganze Welt in Entsetzen. In rasender Geschwindigkeit verbreitet sich das Video über das Internet - und mit ihm die alarmierende
Botschaft des Mannes: Er ist Opfer der russischen Regierung. Und er ist nicht das Einzige. In großem Stil räumt Russland sein eigenes Volk aus dem Weg. Daraufhin spitzen sich die Konflikte zwischen den Großmächten der Welt zu. Ganze Armeen
rüsten auf - es droht ein neuer globaler Krieg in nie da gewesenen Ausmaßen. Ein einziger Mann im Dienst einer multinationalen Geheimdienstorganisation soll die Wahrheit hinter den Gräueltaten aufdecken und den Krieg verhindern. Dieser
Auftrag kann Shaw das Leben kosten - und die Welt retten ...

Quelle

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Eigene Meinung/Rezensiver Eindruck:
Entgegen sonstigen eben eher typischen US-"Mach"-Werken á la "häufig doch all zu fantastischer weltverschwörungstheoretischer Extrapoliertheiten" fand ich "Die Kampagne" angenehm im 'modernen Hier und Jetzt' ebenso verhaftet wenn nicht gar geerdet, wie zwar selbstredend "weltverschwörerisch theoretisiert dramatisiert", aber dafür wiederum eben durchaus angenehm "plausibilisiert".
Irgendwo wirkte somit "Die Kampagne" auf mich gut getimed zwischen "schön modernisiertem Weltbedrohungs-Szenario-Thrill", dem typologischen Ansprüchen dieses Genres und den inzwischen etwas in die Jahre gekommenen, eher spartanischen und unterkühlt wirkenden, fiktiven "Cold War Conflict"-Thriller-Szenarien.
Nicht zuletzt tangierten mich beim Lesen dieses Romans ebenso angenehme, imaginative Nostalgie-Empfindungen hinsichtlich eines "Gorky Park", wie den modernen "Agenten-Action-Thrillern", wobei aber "Die Kampagne" - und somit IMO für einen solchen Roman angenehm adäquat - gerade einen gewissen "Bourne"-Purismus allenfalls aufgreift, letztlich aber IMO dann durch noch umfangreichere Inhaltskomplexität und gleichsam realitätsbewusster Nachvollziehbarkeit für einen als "normalsterblichen Bürgerleser" zu punkten weiß.
Auch der Schreibstil fiel mir angenehm auf - verstand er es doch geschickt, mich trotz ganz crime-like prinzipieller "Falsche-Fährten-auslegen"-Aspekte aufmerksam und interessiert bei Stange zu halten.
Alles in allem - ein wirklich spannender und interessanter Roman, der mit dem eben beschriebenen ebenso zu glänzen versteht, wie mit Überraschungen und einem Protagonisten, der eben irgendwo und doch gleichsam eher entfernt etwas von einem "Bourne" und dankenswerterweise so gar nichts von einem "James Bond" hat, was aber IMO seiner "Heroenhaftigkeit" in keiner Weise abträglich ist.
Als Fan wiederum eher "futuristischer Weltverschwörungs-Apocalypse-Operas" wie "Deus Ex" bzw. "Deus Ex - Human Revolution" (beides aber wohlgemerkt VidGames) war "Die Kampagne" was das betraf ebenso eine eben dann doch auch wieder angenehm gefühlte "Hier und jetzt... ist nichts wie es scheint"-Storyalternative!

Ich bin heute mit der Fortsetzung von Philip Matyszaks Karriereführer für die römische Armee fertig geworden.



Wie schon im Vorgänger wird einem die Situation innerhalb eines bestimmten Zeitraus in der römische Antike (hier ca. 180 n.Chr.) des Titelgebenden Berufes geschildert. Die Kapitel befassen sich damit, wie man Gladiator wird, wo man kämpft, welche Gattungen es gibt, und wie ein Kampf ablaufen sollte. Das alles ist wieder sehr humoristisch beschrieben, so dass es nie langweilig wird.
Ein wirklich gelungenes Buch, welches auch Herr Scott vor seinem Verbrechen gleichen Namens hätte lesen sollen.

10 von 10 Holzschwertern

Außerdem, habe ich noch etwas Weltliteratur in Comicform genossen:



Leider die Geschichte einfach zu umfangreich, als dass man sie in 48 Comicseiten erzählen könnte. Trotzdem erhält man eine guten Überblick über das Werk, und auch die Zeichnungen sind wirklich gut.

7 von 10 zwölf Äxten

Cnq.

Lord Barkouris schrieb:

Dazu muss ich allerdings sagen bin ich noch eben etwas unschlüssig momentan. Weshalb? -Weil ich ja nun zuletzt erst "GoT" im TV gesehen habe. Das kann bei mir dazu führen, dass mir "Bücher zu ..." oder "Romanvorlagen für Verfilmungen" manchmal dann stattdessen zu viel Geduld abfordern... (Ja, ich weiß - ich bin ein seltsamer Kauz... Ich vermute, dass das bei mir daran liegt, dass ich im Grunde ansonsten dann schon weiß, was im Großen und Ganzen geschehen wird... ).
Nichts desto trotz würde ich es gerne lesen, aber es kann sein, dass ich mir da jetzt noch etwas Zeit ins Land gehen lasse!

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Habe die Serie zu Game of Thrones ja auch erst im TV gesehen und bin dadurch auf die Bücher gekommen. Finde ich aber nicht weiter schlimm, sondern eher hilfreich, denn so hat man zu bestimmten Dingen schon ein Bild im Kopf und kann sich manches besser vorstellen. Außerdem gefällt es mir, zu bestimmten Teilen der Story noch ausführlicher informiert zu werden, als es im TV möglich ist. Dabei sehe ich dann auch gerne über manche Unstimmigkeiten zwischen TV und Buch hinweg .

Gruß Muldoon