Zuletzt gelesenes Buch

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Never Have Your Dog Stuffed: And Other Things I've Learned
von Alan Alda

Alan Alda ist ein unglaublicher Schauspieler und wie man merkt: schreiben kann er auch und das nicht nur für die Bühne. Der mittlerweile etwa siebzigjähirge Mann ist in den USA bekannt wie ein bunter Hund, denn er spielte die Hauptrolle in einer der beliebtesten Fernsehserien in den 70er-80er Jahren, M*A*S*H.
Dies ist seine erste Autobiographie und im Gegensatz zu anderen Hollywoodstars verzichtet er darauf Geheimnisse auszuplaudern, die man eigentlich nicht hören will, und auf die vielen berühmten Menschen hinzuweisen, die er mit Sicherheit kennt. Nein, er möchte ein Buch schreiben, dass unterhält und dass uns etwas sagt und er schreibt die unglaubliche Geschichte seines eigenen Lebens nieder.
Er ist dabei natürlich persönlich, er erzählt viel über seine Familie. Über seine Mutter, auf die er gleich im ersten Satz anspricht "My mother never tried to stab my father until I was six." - sie war geisteskrank. Über seinen Vater und das Leben mit seinen Eltern neben der Bühne und später seinen Weg darauf. Oft ernst und doch immer mit Humor (denn wie könnte man sonst diesen Satz zum ersten seines Buches machen?).
Es ist nicht einfach nur das Buch eines Schauspielers, der sich dachte, er sollte auch mal etwas schreiben. Es ist eine mitreißende Geschichte von einem manchmal sehr außergewöhnlichen Mann, der aber manchmal auch einfach genauso grübelt und sich und sein Leben in Frage stellt, wie jeder Andere auch.
Trotzdem will er uns nicht belehren und sagen, wie wir unser Leben zu leben hätten, sondern er regt uns dazu an, selbst nachzudenken und Fragen zu stellen. Er ist dabei ein sympathischer und lebenserfahrener Mann, der sich immer noch wie ein Kind fühlt und fast jeden Tag mit einem nicht versiegenden Appetit auf das Leben beginnt.
Dieses Buch ist unglaublich witzig, anspornend und nachdenklich und mit Sicherheit etwas, was man zuvor nie gelesen hat.

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Just Farr Fun
von Jamie Farr

Jamie Farr makes a statement in this book that with really great actors a part of them always shines through no matter what part they are playing. As you read this book, you'll find it's true, a part of Jamie shines through each part he plays, from Blackboard Jungle to M*A*S*H to Guys and Dolls.

The biggest problem with the book is that he appears so excited to tell you as much as he can, he forgets things, such as the birth of his daughter, though he tells us about the birth of Jonas. His enthusiasm is evident from the first page. He takes you from his initial desire to become an actor, though moving to California and the tough, "hungry" times, meeting his wife and the adventure of their honeymoon (I laughed so hard I cried when he mentioned the "deafening sound of my pajamas") to 1994, when the book was published.

If you're looking for a tell-all, you won't find it. While he does tell stories about the people he's worked with, he is not writing a gossip rag. By the end of the book, through the laughter and tears (his encounters with Joey Bishop of Rat Pack fame were not plesant ones), you come to understand that Jamie values the friendships he's made over the years--especially with the cast of M*A*S*H--and treasures his family above all. He starts out the book with wife, Joy, telling him he's Lucky...I'd say he's not Lucky, but blessed.
 
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Das finstere Tal
von Thomas Willmann

In einem abgelegenen Tal, eingekesselt von mächtigen Bergen, lebt eine verschworene Dorfgemeinde. Eines Tages kommt ein Fremder namens Greider in die Ebene. Er gibt sich als Maler aus und bittet um Quartier für den Winter. Nach langem Zögern weisen ihm die Dorfbewohner eine Unterkunft im Haus der Witwe Gader zu. Bald schon nach Greiders Erkundungszügen durchs Tal kommt der erste große Schnee und schneidet ihm den Rückweg ab. Das Leben im Dorf kommt langsam zur Ruhe – bis eine mysteriöse Todesserie die Leute aufschreckt. Erst verunglückt der jüngste Sohn vom Brenner Bauern, dem heimlichen Herrscher des Tals, beim Holzmachen. Dann wird einer seiner Brüder tot im Mühlbach gefunden …
In »Das finstere Tal« nimmt Thomas Willmann die Erzählmuster der klassischen Heimatliteratur auf und kleidet diese in eine kunstvolle, bildmächtige Sprache. So entsteht ein atmosphärisch dichter, spannender Roman, in dem die Vergangenheit zur Gegenwart wird und eine einfache
Rachegeschichte zu außergewöhnlicher Literatur.

Der Roman klingt ziemlich ungeübt. Vieles ist absolut kitschig. Die Handlung ist total vorhersehbar. Der Autor lässt kein Klischee des Spaghetti-Western aus. Der Western-Flaschback ist auch noch völlig irrellevant für die Handlung und bremst den Erzählfluss deutlich aus.
Der Showdown hingegen entwickelt sich dann doch ganz anders als erwartet. Da fiebert man endlich mit.

Kein Roman den man unbedingt gelesen haben muss.
 
Teuflisches Genie
Cover auf "Wunsch" des Seitenbetreibers entfernt

Klappentext:
Regel Nummer 1: Lass dich nicht erwischen.
Regel Nummer 2: Streite alles ab.
Regel Nummer 3: Traue niemanden.

Mit sieben Jahren lernt Cadel, wie man sich in Computernetzwerke hackt. Mit acht legt er schon ganze Städte lahm. Und mit vierzehn beginnt er, sich auf ein großes Ziel vorzubereiten: Die Weltherrschaft! Da gibt es nur ein Problem: Cadel soll durch und durch böse sein - und ist eigentlich ein richtig netter Junge...

Hatte es mir aufgrund relativ guter Kritiken auf Amazon gekauft.
Leider muss ich sagen, dass dieses Buch eines der schlechtesten ist, die ich jemals gelesen habe. Der Anfang wird recht gut in den ersten 150 Seiten verarbeitet, allerdings wirkt der eigentliche Hauptteil,
, dagegen total daher dümpelnd und langweilig, die Handlung kommt streckenweise völlig zum Erliegen. Man hat das Gefühl, das die Autorin eine gute Idee für den Rahmen, jedoch absolut keine Ahnung hat, wie sie dies konsequent in einem Höhepunkt und einem Ende verarbeitet.
Die Charaktere wirken völlig blutleer. Vorallem Cadel, der Hauptprotagonist, der an vorderster Front diese Ecken und Kanten hat, um sich zu behaupten, um den es eigentlich geht, schafft irgendwie alles "ohne größere Probleme" (Diesen Satz habe ich gefühlte 10.000 Mal gelesen). Das damit zu rechtfertigen, dass er ja sowieso ein Genie ist und defacto damit eh alles kann, wirkt aufgesetzt und unglaubwürdig.
Das Ziel, die Weltherrschaft, wird im ganzen Buch nur dreimal erwähnt. Kurz, in Nebensätzen. Womit damit schon der Klappentext irreführend ist, der ja das Wichtigste zusammenfasst, ohne zuviel zu erwarten.

Das Finale: Eine absolute Katastrophe. Eines meiner wichtigsten Kriterien bei Büchern/Filmen/Spielen ist das Finale, weil dies der letzte Eindruck von einer Geschichte ist, welches ja eigentlich nochmal ordentlich auf die Socken hauen soll.
Pustekuchen, das Ende ist völlig vorabsehbar und endet auch noch so, als wenn der Autorin ihre (ohne hin schwachen) Ideen plötzlich ausgegangen sind und ganz schnell ein Ende her muss.

Fazit: Dieses Buch kann ich absolut nicht zum Kauf empfehlen. Die 12,95€ für das Buch waren verschwendet. Traurig, denn das interessante Szenario und Potential hätte besser vearbeitet werden können. Alles in allem aber eine völlig gezwungene, konstruierte Geschichte, die mit unglaubwürdigen Zufällen Spannung zu erzeugen versucht, was aber direkt durch die lahmen Charaktere plattgewalzt wird. Die zwei Fortsetzungen ("Teuflisches Team", "Teuflischer Held") werde ich mir ganze bestimmt NICHT antun.

So, jetzt geh ich wieder Harry Potter lesen. Da weiß man, was man hat.
 
ich hab grad hummeldumm von tommy jaud ausgelesen - sehr unterhaltsam ;-)

kurz zu Handlung:

Matze ist seit der Ankunft in Windhoek unglücklich mit der zufälligen Zusammenstellung der Gruppe und wirft dies seiner Freundin Sina vor. Zudem erfährt er schon am ersten Tag, dass er vergessen hat die Reservierungsgebühr für die neue Eigentumswohnung des Paares zu überweisen. In den nächsten Tagen kämpft er mit mangelhaftem Handyempfang, chronisch schwachem Handyakku, unpassenden Adaptern (unter anderem passt Trixis Adapter nicht, weil er fürs Schweizer Stromnetz ausgelegt ist) sowie einer ungeduldigen Immobilienmaklerin und unerreichbaren Bankberater in der Heimat. Am dritten Tag schafft Matze es vermeintlich, die Gebühr von 5000 Euro zu überweisen, doch am nächsten Tag erfährt er, dass er aus Versehen nur fünf Euro überwiesen hat. Um alles vor Sina zu verschweigen, kommt es zu waghalsigen Aktionen, die allerdings Sina nur sauer machen.

Bei einer Übernachtung in der Wüste schläft sie ebenso wie Brenda in der Nähe von Kevin. Matze wird sehr eifersüchtig. Auch die Beziehungen von Max und Brenda sowie Käthe und Pepi kommen in der Wüste auf einem Tiefpunkt an. Ebenso ist die Stimmung der Reisegruppe sehr gedrückt. Matzes Eifersucht führt dazu, dass er die Reservierung für die Wohnung storniert und sich in Selbstzweifel ergeht. Bei einem Zwischenstopp in der Stadt Swakopmund unternehmen er, Breitling, Speckhut und Bahee eine Kneipentour, um die Zickereien der Frauen zu vergessen. Auf der nächsten Lodge organisiert Matze Glühwein, weil er und Sina sich auf einem Weihnachtsmarkt kennengelernt haben. Sina versteht die Geste und verzeiht seine Marotten. Dummerweise muss Matze nun wieder dafür sorgen, dass die Eigentumswohnung reserviert wird. Aus Zeitdruck bricht er in Käthes Hütte ein und "leiht" sich ihren Adapter aus. Um seine Spuren zu verwischen, ahmt er Paviane auf Beutetour nach und hinterlässt ein Häufchen im Rucksack. Matze gelingt die Reservierung, doch die Aktion fliegt auf, und er ist bei der ganzen Gruppe unten durch, natürlich auch bei Sina. Trixi erleidet ein ähnliches Schicksal, weil sie Carlos, ein Erdmännchen, das die Gruppe ins Herz geschlossen hat, tottritt.

Kevin gibt in der Wüste sein asketisches Leben auf, trinkt, raucht und isst Fleisch. Er gesteht Matze, dass er nur mit Brenda, aber nicht mit Sina geschlafen hat. Bei einem Aussichtspunkt kurz vor dem Ende der Tour lässt Bahee die Gruppe zurück. Die Gruppe wirft sich aus Frust alle Beschwerden an den Kopf, die sich in den letzten zwei Wochen angesammelt haben. Nach dieser Aussprache sind alle etwas glücklicher, auch Sina und Matze kommen wieder zusammen. Trotz Notrufs müssen sie in der Wüste übernachten. Der Reiseveranstalter holt die Gruppe ab, wobei sich herausstellt, dass Käthe Bahee beim Veranstalter angeschwärzt hat und dieser nun keine Gruppen mehr führen soll. Die Gruppe ist damit nicht einverstanden und besteht auf einem Abschluss der Reise mit Bahee. Sie finden seine Privatadresse heraus und besuchen ihn in seiner heruntergekommenen Hütte. Am nächsten Tag tauschen sie am Flughafen die Business-Class-Tickets, die der Reiseveranstalter gebucht hatte, in Economy-Class um und schenken Bahee den Erlös.
 
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Star Trek the Next Generation: Sketchbook the Movies : Generations & First Contact

Ein sehr schönes Buch das einen kleinen Einblick in die Entstehungsgeschichte zweier Star Trek Filme gibt. Hier erzählen die Zeichner, wie sie die Raumschiffe entwickelt haben. Das Buch hat vergleichsweise wenig Text. Dafür sind die Bilder um so spannender. Es befinden sich eine ganze Reihe von sehr schönen Bildern von Studiomodellen im Buch. So z.B. Detailbilder vom Borg Cube aus ST8, der einfach deutlich Detailreicher ist als sein TV-Pendant (von dem es ebenfalls ein Foto zum Vergleich gibt).

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The Lost Symbol
von Dan Brown

Once again Robert Langdon is the hero of this book, but this time his quest for answers to solve a puzzle is found in Washington DC. Langdon has to go to the Capitol to save Peter Solomon, his mentor sho has been kidnapped by someone called Mal'akh. Langdon luckily has an ancient Masonic artifact whose clues lead him on a treasure hunt for the answer to a secret that has been hidden for years by the Freemasons

Ich fand diesen Teil jetzt sehr enttäuschend. Die Auflösung ist ja sowas von beknackt. Warum muss Langdon ein Rätsel lösen, für das mehrere verschlüsselte Artefakte angefertigt wurden, wenn die Lösung des Rätsels ein Buch ist das sowieso jeder kennt?

Kein Vergleich zu den beiden herrvorragenden Vorgängern. Mal sehen was der nächste Teil bringt. Noch schlimmer kanns ja kaum werden.
 
The Lost Symbol
von Dan Brown



Ich fand diesen Teil jetzt sehr enttäuschend. Die Auflösung ist ja sowas von beknackt. Warum muss Langdon ein Rätsel lösen, für das mehrere verschlüsselte Artefakte angefertigt wurden, wenn die Lösung des Rätsels ein Buch ist das sowieso jeder kennt?

Kein Vergleich zu den beiden herrvorragenden Vorgängern. Mal sehen was der nächste Teil bringt. Noch schlimmer kanns ja kaum werden.


Wie schön, dass es auch jemand so sieht wie ich.
Ich habe verzweifelt das Buch in den Händen gedreht und gedacht, die haben mir das falsche Buch geliefert.
Und dafür das Tarara und die ewige Wartezeit. :rolleyes:
 
Meins war Der Todeskreuzer...ihr wisst schon

@ Padme Master
Ich fand Sakrileg am besten. Das neue kommt definitiv nicht an seine beiden Vorgänger ran. schon allein wegen der recht langweiligen Story...
 
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Night of the living Trekkies
von Kevin David Anderson und Sam Stall

Journey to the Final Frontier of Sci-Fi Zombie Horror!

Jim Pike was the world's biggest Star Trek fan—until two tours of duty in Afghanistan destroyed his faith in the human race. Now he sleepwalks through life as the assistant manager of a small hotel in downtown Houston.

But when hundreds of Trekkies arrive in his lobby for a science-fiction convention, Jim finds himself surrounded by costumed Klingons, Vulcans, and Ferengi—plus a strange virus that transforms its carriers into savage, flesh-eating zombies!

As bloody corpses stumble to life and the planet teeters on the brink of total apocalypse, Jim must deliver a ragtag crew of fanboys and fangirls to safety. Dressed in homemade uniforms and armed with prop phasers, their prime directive is to survive. But how long can they last in the ultimate no-win scenario?

Das Buch war gut. Es war schön flüssig geschrieben. Kein Meisterwerk aber für SciFi-Fans, im besonderen Star Trek Fans, ist es ein schönes buch mit vielen Insidern. Selbst die Kapitel tragen die Titel von Star Trek Episoden. Im direkten Vergleich finde ich es fast besser als "Death Troopers". Einfach weil es ein Parodie ist und Death Troopers einfach sehr ernst ist. Ich habe mehrmals Lachen müssen wiel einfach schöne Insider drinnen sind.

Im Buch kommt auch noch ein Star Wars Char vor. Daher gibts einen Extrapunkt von meiner Seite, weils einfach keine "Star Trek Hui - Star Wars Pfui"-Story ist. Wer aufpasst kann auch noch ein paar andere SciFi Anspielungen finden.Die Zombie-Sache entwickelt sich übrigends ganz anders als gedacht.

 
"Das Spiel des Engels" von Carlos Ruiz Zafón.
Wie in "Der Schatten des Engels" wird man in diesem Buch in das Barcelona des frühen 20. Jahrhunderts entführt.
Kernstück der Handlung ist ein Schriftsteller namens David Martín, der im Auftrag des mysteriösen Andreas Corelli eine Art Bibel für eine neue Religion verfassen soll.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Sprache umschreibt sehr lebendig, zum Teil auch etwas bizarr die Gefühlswelt des Protagonisten und den Schauplatz der Handlung.

Alles in allem ein wunderbares Buch, in das man sich richtig "hineinfallen" lassen konnte.
 
Die letzten Beiden Bücher die ich gelesen habe waren:

Die Chemie des Todes

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Inhalt


David Hunter war Englands berühmtester Rechtsmediziner. Aber er hat seinen Beruf aufgegeben und sich inkognito nach Devonshire in ein kleines Dorf zurückgezogen. Dort arbeitet er seit ein paar Jahren als Assistent des Arztes, als sein friedliches Landleben ein jähes Ende ...

Kalte Asche


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Inhalt

Asche zu Asche, Staub zu Staub, Leben zu Tod: Asche ist alles, was von ihr übrig geblieben ist. Fast alles. Als der Rechtsmediziner David Hunter die Überreste der Frau in einem verfallenen Cottage auf der schottischen Insel Runa zum ersten Mal erblickt, weiß er sofort: dieser Tod war kein Unfall. Er will seine Erkenntnisse dem Superintendenten mitteilen, doch die Leitung ist tot. Ein Sturm schneidet die Insel von der Außenwelt ab. Da geschieht ein weiterer Mord ...


Die Bücher sind wirklich gut geschrieben. Sehr detailliert, daher sehr makaber und spannend. Der Autor schafft es die Stimmung des geschehenen perfekt auf den Leser zu übertragen. Man möchte das Buch nie mehr weglegen, weil man doch wissen will, was als nächstes passiert.
 
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Vietnam: US Uniformen der Bodentruppen
von Kevin Lyles

Diesmal die deutsche Fassung weil die deutlich billiger ist als die Originalfassung. Die ist nämlich oop und dementsprechend teuer.

Ein sehr interessantes Buch wenn einen das Thema interessiert. Interessant ist jedenfalls die sehr schnelle Entwicklung der Uniformen während des Vietnamkriegs. Leider hat das Buch nur 94 Seiten, die zwar durchgehen mit farbigen Fotos illustriert sind, aber dadurch kann man halt nur eine kleine Auswahl zeigen. Das Buch hatte ich daher auch in wenigen Stunden durch.

Auf jeder Doppelseite wird eine Uniform gezeigt. Links die Rückenansicht und rechts die Front. Der linke Text erklärt die Einheit und wo sie eingesetzt war während der rechte Text die Uniform und die Ausrüstungsteile erklärt.
 
Die Säulen der Erde
von Ken Follett

Inhalt

England 1123-1173. Es ist eine Zeit blutiger Auseinandersetzungen zwischen Adel, Klerus und einfachem Volk, das unter Ausbeutung und Not leidet. Philip, ein junger Prior, dessen Eltern von marodierenden Söldnern abgeschlachtet wurden,
träumt den Traum vom Frieden: der Errichtung einer Kathedrale gegen die Mächte des Bösen. Er und sein Baumeister Tom Builder, dessen Stiefsohn Jack und die Grafentochter Aliena müssen sich in einem Kampf auf Leben und Tod gegen ihre
Widersacher behaupten, ehe Kingsbridge Schauplatz des größten abendländischen Bauwerks, der »Säulen der Erde« wird ...

Fazit

Ein sehr, nun spannend kann man nicht sagen, interessantes Buch. Es spielt zu der Zeit des Englischen Bürgerkriegs, nach dem König Heinrich I. gestorben ist und durch ränkeschmiedereien König Stephan auf den Thron Englands kommt. Der geschichtliche Hintergrund ist authentisch, es kommen also Personen vor, die es wirklich gab. Die Handlung jedoch ist fiktiv.

Man kann sich sehr leicht in das Buch einlesen, denn es ist sehr flüssig geschrieben. Der Autor geht auch niocht zimperlich vor, da wird schonmal eine Schlacht, eine Vergewaltigung oder ein Liebesakt ziemlich detailliert beschrieben. Man kann sich auch in die Charaktere einfühlen, leidet mit der Familie, die die Mutter verloren hatte. Freut sich, wenn die missbrauchte Tochter des gestürzten Grafen immer wieder einen Sieg gegen ihren Peiniger (nicht ihr Vater) erringt und ist schadenfreudig, wenn der kleine Prior wiedermal dem machthungrigen Bischof ein Schnippchen schlägt.

Auch wird sehr auf den Kirchenbau eingegangen und man bekommt einen überblick über das damalige Handwerkswesen.

Wer dieses Buch also noch nicht gelesen hat und sich ein wenig für diese Zeit interessiert, dem kann ich das Buch nur empfehlen.

10 von 10 Prioren
 
So nun bin ich endlich durch mit

A long way down

Inhalt:

Vier Menschen, vier Lebenswege, die ganz tief hinab führten. Am bitteren Ende -- und hier setzt der Roman ein -- geht es allerdings noch einmal hoch hinauf. Auf dem Dach eines Londoner Hochhauses treffen in der Silvesternacht vier Gestalten zufällig aufeinander, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Was sie eint, ist der Wunsch, durch einen Sprung in die Tiefe ihrem Leben ein Ende zu setzen. Da jedoch keiner willens ist, den intimen Finalsatz unter den Augen Fremder zu vollziehen, wird der Versuch fürs erste abgebrochen. Unversehens bildet sich auf dem Dach eine skurrile Selbsterfahrungsgruppe -- und wir sind im Hornby-Land angekommen.



Das Buch hat recht interessant begonnen wurde aber sehr schnell sehr langweilig. Irgendwie wiederholte sich das Buch immer wieder. Die Protagonisten redeten immer über das selbe und irgendwie entwickelten sich die Personen nicht wirklich weiter. Was mich auch sehr gestört hat war, dass ganze Kapitel in der indirekten Kommunikationsform geschrieben wurde. Am Schluss wuste ich dann meistens nicht mehr wer was gesagt hat.

Es kann natürlich sein, dass ich nicht zur angesprochenen Lesergruppe gehöre, ich lese lieber etwas mit mehr Action usw. Wer aber jedoch auf solche "philosophischen" Bücher steht, der wird dieses sehr wahrscheinlich mögen. Die "Sunday Times" hat sogar geschrieben, dass es sehr lustig ist, nur, ich musste kein einziges mal lachen und ich habe wirklich sehr schwarzen Humor ...

Ich gebe dem Buch 3 von 10 Kapiteln in welchen nur in der indirekten Gespräcsform gesprochen wird.
 
Ich habe sogar zwei gelesen:

Das erste war da Buch: Der Zweite Weltkrieg von Alexander Lüdeke welches ich hier schon beschrieben habe. Dem Beschrieb gibt es eigentlich nichts hinzuzufügen.

Das zweite Buch war Ich habe keine Angst von Niccolò Ammaniti

Das halb verhungerte Wesen, das der neunjährige Michele bei einem seiner sommerlichen Streifzüge entdeckt, hat Ähnlichkeit mit einem Menschen. Tatsächlich ist es ein kleiner Junge, der in der Nähe eines verfallenden Hauses in einem abgedeckten Erdloch kauert. Michele ist entsetzt, als er herausfindet, dass das Kind entführt wurde und dass seine eigenen Eltern die Hände dabei im Spiel haben. Er beschließt, dem Jungen zu helfen, koste es, was es wolle …

Die Geschichte ist kurz und hält sich nicht mit unnötig vielen Details auf. Sie ist sehr spannend geschrieben und man kann sie kaum aus den Händen legen (ich zumindest habe das Buch mit ca. 250 S. in 4 h gelesen). Man fiebert mit dem Jungen mit obwohl man ziemlich genau weiss wie die Geschichte ausgehen wird.

10 von 10 Johannisbrotbäumen
 
Also ich habe Wonderland Jenseits des Wunderlands Band 2 und Wonderland Flucht aus den Wunderland Band 3.

Wonderland Jenseits des Wunderland.
Calie hat den Wahnsinn des Wunderlandes kennengelernt. Sie hat ihre Mutter an das Land des Grauens verloren und ihren Bruder. Und sie weiß um ihre Bestimmung, als Hüterin der Grenze zwischen der realen Welt und der Welt der Alpträume zu fungieren. Mit aller Kraft versucht sie sich diesem Schicksal zu entziehen, doch dann überqueren die Kreaturen des Wunderlandes die Spiegelgrenze und bedrohen Calie und die Welt.

Also Wonderland Jenseits des Wunderland Band 2 ist eine super Forsetzung von Wonderland Rückkehr ins Wunderland. Das Comic kann wirklich überzeugen ist sehr Spannend.
8 von 10


Wonderland Flucht aus den Wunderland
Kehrt Calie zurück ins Wunderland um ihre Tochter und die Welt zuretten.

So zum Band 3 Wonderland Flucht aus den Wunderland es ist sehr schwäche Geschichte!
Das verhalten einiger Charaktere ist unglaubwürdig.

Sowie das auftauchen einer Kreatur. Die ihr hilft ihr Kind zu bekommen!

Ich fand das einfach blöd und vorhersehbar!

3 von 10
 
Zuletzt habe ich "Eragon-Das Erbe der Macht" gelesen.
Es las sich recht ähnlich wie die Vorgänger-Bücher. Ich konnte wiedermal sofort in die Welt Alagaessias eintauchen.
Enttäuscht hat mich jedoch das Ende. Wiedermal hat es ein Fantasy-Autor nicht geschafft, dem Bösewicht ein würdiges Ende zu verschaffen.

Bemängeln würde ich auch die Länge. Die Geschichte ist im Prinzip ab Seite 800 beendet. Durch die letzten 150 Seiten musste man sich dann fast schon quälen.
Erinnert mich ein bisschen an "Die Rückkehr des Königs", welcher auch kein Ende finden wollte.
 
Die letzten Bücher die ich gelesen habe waren die Bücher um die "Lied von Eis und Feuer"-Reihe. Diese werde ich bei Gelegenheit im entsprechenden Thread ansprechen.

Das letzte Buch welches ich gelesen habe und nicht zur obengenannten Reihe gehört war:

Zehn Tage im Irrenhaus von Nellie Bly

New York, 1887. Für ihren ersten Auftrag als freie Journalistin bei der aufstrebenden Tageszeitung "New York World" soll Nellie Bly undercover aus der Frauenpsychiatrie auf Blackwell¿s Island berichten. Ob sie den Mut dazu habe? Die 23-Jährige zögert nicht - natürlich hat sie den. Alle Vorbereitungen, wann und wie sie in die Irrenanstalt gelangen würde, bleiben ihr selbst überlassen. Also übt Bly Gesichtsausdruck und Verhalten einer Geisteskranken vor dem Spiegel und quartiert sich zunächst für eine Nacht in eine Pension für arbeitende Frauen ein, wo sie ihre Rolle zum Besten gibt. Der Weg von dort in die Anstalt erweist sich als Kinderspiel. Doch Bly merkt schnell: Wer einmal drin ist, dessen Chancen stehen schlecht, jemals wieder herauszukommen. In ihrer wirkmächtigen Reportage berichtet Nellie Bly von dem Weg in die Anstalt und von den desaströsen Zuständen und grauenhaften Misshandlungen, deren Zeugin sie dort wurde. "Zehn Tage im Irrenhaus" ist ein Meilenstein des investigativen Journalismus und ein wichtiges Dokument der Psychiatriegeschichte.

Es ist sehr spannend geschrieben und man bekommt ein Gefühl für die damaligen Zustände in den Psychiatrien. Die "Irren" in diesem Buch die Frauen, hatten in diesen Anstalten keine Rechte und keine Würde. Sie waren Spielbälle von den Aufseherinnen welche die Insassinnen mishandelten und grobe Scherze mit ihnen spielten.

Am Schluss des Buches schreibt der Übersetzer Kommentare zu den Auswirkungen dieser Reportage. Wer sich also für Journalismus und für Psychiatriegeschichte interessiert sollte sich dieses Buch zu Gemüte führen.
 
Mein zuletzt gelesenes Buch war "Titan" von Robert Harris. Wie sein Vorgängerwerk, "Imperium", schafft es Harris, das Leben der Antike um Cicero, mit all seinen Intrigen und Verschwörungen, sehr spannend und lebendig darzustellen, und verschafft gleichzeitig einen guten Eindruck davon, wie das Leben damals im alten Rom ausgesehen haben könnte.

Zentrales Thema des Buches ist das Wirken Ciceros als Konsul, dessen wichtigstes Werk zweifelos das Aufdecken der Verschwörung Catilinas war, für die Cicero den Titel "pater patriae" (Vater des Vaterlandes) erhielt.
Aber auch das erste Triumvirat um Caesar, Pompeius und Crassus ist ein wichtiges Thema des Buch.

Das Buch endet relativ offen, und ich bin wirklich mal gespannt, ob Harris die Reihe noch weiter fortsetzen wird.
Spannende Themen gäbe es genug. Der Bürgerkrieg, Caesars endgültiger Aufstieg zum Diktator, die Ermordung Caesars und die Ermordung Ciceros.
 
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