Never Have Your Dog Stuffed: And Other Things I've Learned
von Alan Alda
Alan Alda ist ein unglaublicher Schauspieler und wie man merkt: schreiben kann er auch und das nicht nur für die Bühne. Der mittlerweile etwa siebzigjähirge Mann ist in den USA bekannt wie ein bunter Hund, denn er spielte die Hauptrolle in einer der beliebtesten Fernsehserien in den 70er-80er Jahren, M*A*S*H.
Dies ist seine erste Autobiographie und im Gegensatz zu anderen Hollywoodstars verzichtet er darauf Geheimnisse auszuplaudern, die man eigentlich nicht hören will, und auf die vielen berühmten Menschen hinzuweisen, die er mit Sicherheit kennt. Nein, er möchte ein Buch schreiben, dass unterhält und dass uns etwas sagt und er schreibt die unglaubliche Geschichte seines eigenen Lebens nieder.
Er ist dabei natürlich persönlich, er erzählt viel über seine Familie. Über seine Mutter, auf die er gleich im ersten Satz anspricht "My mother never tried to stab my father until I was six." - sie war geisteskrank. Über seinen Vater und das Leben mit seinen Eltern neben der Bühne und später seinen Weg darauf. Oft ernst und doch immer mit Humor (denn wie könnte man sonst diesen Satz zum ersten seines Buches machen?).
Es ist nicht einfach nur das Buch eines Schauspielers, der sich dachte, er sollte auch mal etwas schreiben. Es ist eine mitreißende Geschichte von einem manchmal sehr außergewöhnlichen Mann, der aber manchmal auch einfach genauso grübelt und sich und sein Leben in Frage stellt, wie jeder Andere auch.
Trotzdem will er uns nicht belehren und sagen, wie wir unser Leben zu leben hätten, sondern er regt uns dazu an, selbst nachzudenken und Fragen zu stellen. Er ist dabei ein sympathischer und lebenserfahrener Mann, der sich immer noch wie ein Kind fühlt und fast jeden Tag mit einem nicht versiegenden Appetit auf das Leben beginnt.
Dieses Buch ist unglaublich witzig, anspornend und nachdenklich und mit Sicherheit etwas, was man zuvor nie gelesen hat.
Just Farr Fun
von Jamie Farr
Jamie Farr makes a statement in this book that with really great actors a part of them always shines through no matter what part they are playing. As you read this book, you'll find it's true, a part of Jamie shines through each part he plays, from Blackboard Jungle to M*A*S*H to Guys and Dolls.
The biggest problem with the book is that he appears so excited to tell you as much as he can, he forgets things, such as the birth of his daughter, though he tells us about the birth of Jonas. His enthusiasm is evident from the first page. He takes you from his initial desire to become an actor, though moving to California and the tough, "hungry" times, meeting his wife and the adventure of their honeymoon (I laughed so hard I cried when he mentioned the "deafening sound of my pajamas") to 1994, when the book was published.
If you're looking for a tell-all, you won't find it. While he does tell stories about the people he's worked with, he is not writing a gossip rag. By the end of the book, through the laughter and tears (his encounters with Joey Bishop of Rat Pack fame were not plesant ones), you come to understand that Jamie values the friendships he's made over the years--especially with the cast of M*A*S*H--and treasures his family above all. He starts out the book with wife, Joy, telling him he's Lucky...I'd say he's not Lucky, but blessed.