Allgemeine Geschichte

Heute vor genau 717 Jahren , am 13.10.1307 war der berühmte und schändliche "schwarze Freitag".
An diesem Tag wurden auf Befehl des Französischen König Philipp des Schönen fast alle Ritter des Templerordens verhaftet. In Zusammenarbeit des Königs mit seinem Handlanger Papst Clemens V. begann an diesem Tag die Zerschlagung der sogenannten Miliz Christi.
Bis heute hat die katholische Kirche die Templer nicht rehabilitiert.
 
Heute vor 100 Jahren, am 15. Oktober 1924, veröffentlichte André Breton das "Manifest des Surrealismus", was als offizielle Geburtsstunde des Surrealismus gilt. In diesem Manifest beschrieb er eine neue Art des Denkens und der Kunst, die sich nicht mehr auf die Vernunft oder Logik stützen sollte. Stattdessen wollte er, dass die Künstler und Schriftsteller ihre Träume, das Unbewusste und spontane Ideen in ihre Werke einfließen lassen.

Der Surrealismus suchte nach einer tieferen Realität, die über das hinausging, was wir im Alltag sehen oder als "vernünftig" empfinden. Breton wollte, dass sich die Menschen von den Zwängen der Gesellschaft und des Verstands befreien und ihre Fantasie und Gefühle ungefiltert ausdrücken. Mit seinem Manifest schuf er die Grundlage für eine Bewegung, die vor allem in der Kunst, Literatur und später auch im Film großen Einfluss hatte.
 
Heute vor genau 100 Jahren, am 21.10.1924 wurde in Deutschland die erste Verkehrsampel in Betrieb genommen.
Seltsame Vorstellung. Ein Symbol des Straßenverkehrs, welches wir alle tagtäglich benutzen bzw. Ihm folgen ist gerade einmal 100 Jahre alt.
 
Heute vor genau 100 Jahren, am 21.10.1924 wurde in Deutschland die erste Verkehrsampel in Betrieb genommen.
Seltsame Vorstellung. Ein Symbol des Straßenverkehrs, welches wir alle tagtäglich benutzen bzw. Ihm folgen ist gerade einmal 100 Jahre alt.
Erstaunlicher finde ich dass es noch Jahrzehnte dauerte bis der Sicherheitsgurt verpflichtend wurde.
 
Erstaunlicher finde ich dass es noch Jahrzehnte dauerte bis der Sicherheitsgurt verpflichtend wurde.

Das Bußgeld für das Nicht-Anlegen des Gurtes war übrigens dieses Jahr am 1. August 30 Jahre alt. Die Gurtpflicht an sich gab es bereits seit 1976, Verstöße dagegen wurden aber bis 1984 nicht sanktioniert. Die Diskussion über das Anschnallen, heute eine Selbstverständlichkeit, wurde seinerzeit zum Teil sehr erbittert geführt. Während Gurtmuffel zum Teil absurde Argumente wie zB zerknitterte Kleidung ins Feld führten, ging es auf politischer Ebene darum, ob und wie weit der Staat in die Freiheit seiner Bürger eingreifen darf, um ihn zu etwas zu verpflichten, was seiner Sicherheit dient.
Man stelle sich vor, es hätte seinerzeit schon Social-Media gegeben. :sad:

C.
 
Das Bußgeld für das Nicht-Anlegen des Gurtes war übrigens dieses Jahr am 1. August 30 Jahre alt. Die Gurtpflicht an sich gab es bereits seit 1976, Verstöße dagegen wurden aber bis 1984 nicht sanktioniert. Die Diskussion über das Anschnallen, heute eine Selbstverständlichkeit, wurde seinerzeit zum Teil sehr erbittert geführt. Während Gurtmuffel zum Teil absurde Argumente wie zB zerknitterte Kleidung ins Feld führten, ging es auf politischer Ebene darum, ob und wie weit der Staat in die Freiheit seiner Bürger eingreifen darf, um ihn zu etwas zu verpflichten, was seiner Sicherheit dient.
Man stelle sich vor, es hätte seinerzeit schon Social-Media gegeben. :sad:

C.
Dieser extreme Wunsch nach „Freiheit“ war mir immer schon suspekt.

Das erinnert mich an diesen Motorradfahrer in den USA, der vor ein paar Jahren bei einer Demonstration gegen die Helmpflicht mitmachte, weil diese seine „Freiheit“ einschränken würde. Er stürzte dann beim Protestzug und verunglückte tödlich. Und laut Forensiker hätte er wohl überlebt, hätte er einen Helm getragen.
 
Das erste Familienauto meiner Kindheit besaß noch keine Sicherheitsgurte. In meinem Geburtsjahr 1972 waren in 64 Prozent aller Autos noch keine Sicherheitsgurte installiert. Ihr Einbau war für Neuwagen erst ab 1974 vorgeschrieben.

Die Anschnallpflicht galt ab 1976 nur für die Vordersitze, für die Rücksitze galt sie erst ab 1979. Aber - in den 1970ern fehlten schlicht noch in vielen Autos die notwendigen Sicherheitsgurte.
 
Da bin ich ja irgendwie froh dass ich einen Großteil meiner Kindheit in den 90ern verbrachte. :kaw: So weit ich denke kann war immer der Sicherheitsgurt dabei.

Als ich 2003/2004 Fahrstunden hatte hat mein Fahrlehrer extrem wert darauf gelegt dass ich immer Sicherheitsgurt angelegt habe.

Wenn ich Leute mit dem Auto mitnehme weigere ich mich auch konsequent, loszufahren solange nicht jeder angeschnallt ist.
 
Ich trage Sicherheitsgurte beim umparken :crazy Die Dinger anzulegen sobald man auf dem Autositz hockt ist so natürlich wie die Kupplung beim Schalten zu drücken. Keine Ahnung wieso es so viele gibt, die anscheinend eine Phobie dagegen entwickeln und sich irgendwelche Tricks einfallen lassen..
Es ist traurig, aber nachdem man live verfolgen konnte wie viele Menschen sich für 2 1/2 Jahre gegen das Masken tragen gesträubt haben wundert mich ehrlich gar nichts mehr.
 
Keine Ahnung wieso es so viele gibt, die anscheinend eine Phobie dagegen entwickeln und sich irgendwelche Tricks einfallen lassen..

Ich bin mal bei Leuten mitgefahren, die sich im Internet lose Gurtschnallen besorgt haben, um diese in den Einraster zu stecken, weil bei modernen Autos ja sonst dieser Piepton angeht, wenn man unangeschnallt eine gewisse Geschwindigkeit überschreitet. :crazy

C.
 
Ich bin mal bei Leuten mitgefahren, die sich im Internet lose Gurtschnallen besorgt haben, um diese in den Einraster zu stecken, weil bei modernen Autos ja sonst dieser Piepton angeht, wenn man unangeschnallt eine gewisse Geschwindigkeit überschreitet. :crazy

C.
So Dinger wären nicht schlecht wenn man etwas Schweres auf den Beifahrersitz legen will.
 
So Dinger wären nicht schlecht wenn man etwas Schweres auf den Beifahrersitz legen will.

Also ich stelle regelmäßig schwere Koffer und andere Gegenstände auf den Beifahrersitz und noch nie ist die Warnung angegangen. :verwirrt: Ansonsten könnte man es auch viel einfacher haben:

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Ich bin mal bei Leuten mitgefahren, die sich im Internet lose Gurtschnallen besorgt haben, um diese in den Einraster zu stecken, weil bei modernen Autos ja sonst dieser Piepton angeht, wenn man unangeschnallt eine gewisse Geschwindigkeit überschreitet. :crazy

C.
Die habe ich mir auch mal geholt, als ich als Kurier während des Studiums alle 100 m anhalten musste.
 
Während Gurtmuffel zum Teil absurde Argumente wie zB zerknitterte Kleidung ins Feld führten, ging es auf politischer Ebene darum, ob und wie weit der Staat in die Freiheit seiner Bürger eingreifen darf, um ihn zu etwas zu verpflichten, was seiner Sicherheit dient.
Man stelle sich vor, es hätte seinerzeit schon Social-Media gegeben.

Es ist mein Recht als freier, mündiger Bürger, beim Aufprall mit 100km/h ungebremst durch die Windschutzscheibe zu krachen und meinen Körper auf dem Asphalt zu verteilen :klugs. Da hat die BRD GmbH nichts zu melden.

Ich kann mir die Tiktoks und Profilbeschreibung auf Instagramm oder X schon vorstellen. "Die Kinder können viel besser spielen!", "Ich date keine angeschnallten Frauen!" ...Fotos, wo das Zerschneiden des Gurtes als Akt der Widerstandes zelebriert wird und so weiter.
 
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