Rilanja
a Rose by any other name
Alzoc III - im tief verschneiten Talzdorf Plin'ka - vor Khor-Sas Hütte - Sarid, Brianna, Aketos und Rilanja
Irgendwie wirkte die Kamino unentspannt, auch wenn sie so klang als ob sie den Beinahe-Unfall recht gut weggesteckt hätte. Immerhin hatte die Echsin die Situation voll unter Kontrolle gehabt, zumindest irgendwie. Jedenfalls war die oberste Schicht ihres Bewussteins davon überzeugt genug um Aketos darauf hinzuweisen das sie sich für ihre Mitpadawan nicht zu verstellen brauchte
Du kannst mir ruhig sagen was du empfindest, ich habe kein Problem damit. Immerhin sind wir beide Padwaninnen, und wir sollten schon bei kleineren Missverständnisse lernen uns ehrlich auszutauschen.
Als sie das sagte kam sie sich merkwürdig vor, so als wollte sie mehr als bewusst die Anwesenheit der Todgruta verdrängen. Der erneute Gedanke an die neu zugegangene Schülerin - wenn man ihr ihre Tarnung abkaufte - ließ sie für einen Moment vergessen was die Kamino im Anschluss gesagt hatte. Zum Glück war Rilanja eine Expertin für Tonspuren und auch darin sie im Geiste zurück zu spulen.
Ich weiß nicht was ich dir beibringen könnte,
begann sie, doch dann kamen ihr gleichzeitig verschiedene Filmszenen und der Gedanke daran wie stolz ihre Meisterin auf sie wäre in den Sinn. Irgendetwas konnte sie der Langhalsin sicher beibringen, auch wenn sie sich nicht sicher genug fühlte die Bewegungsfolge weiterzugeben, bei der Aketos beinahe das Leben gelassen hätte.
Stattdessen dachte sie an eine Verteidigungshaltung aus einem ihrer Lieblingsfilme - ihrer vielen, vielen Lieblingsfilme.
Nachdem sie ihre Klinge aufgehoben hatte aktivierte sie mit gebührendem Abstand zu ihrem pädagogischen Opfer ihr Lichtschwert und hob die Klinge mit beiden Händen über den Kopf.
Man nennt das die Wacht des Aiwahs. Eine hohe Deckung, die dir einen guten Schutz gegen Angriffe bietet... falls deine Klinge von da oben aus weit genug reicht,
fügte sie unsicher hinzu, schließlich war die Nichtfalleen eindeutig anders proportioniert als sie selbst. Dennoch, ihre Arme waren ja auch länger, und so wäre die Abwehr von Angriffen nicht das Problem. Ob Aketos allerdings in der Lage wäre das Schwert mit beiden Händen über ihren Kopf zu heben, also bei diesem Hals, blieb dahin gestellt.
Die Echsin führte die Vorzüge dieser Haltung ein paar Mal langsam vor, so wie es der junge, idealistische Wookiee in dem FIlm getan hatte, dem sie ihre Vorführung entliehen hatte.
Sie hatte diesen Barrian immer bewundert, wunderbar verkörpert von Orrrrando, einem der wenigen Wookiee-Charakterdarsteller. Er war so gut das man ihn nicht mal untertiteln musste.
Jedenfalls hatte er einen idealistischen Handwerker dargestellt, der in Handarbeit Metallkerne für Repulsoren gebogen hatte, bis er in den Krieg zwischen Jedi und Sith um die heiligen Stätten des Planeten Mortis hineingezogen wurde.
Rilanja hatte dieser fiktiven Welt nie etwas abgewinnen können - so etwas konnten sich nur die weltfremden Schreiberlinge der Glohnvars-Studios einfallen lassen, aber das war ein anderes Thema.
Jedenfalls war “Imperium der Mächte” ein guter Film über Sinn und vor allem Unsinn der Beziehung von Jedi und Sith, und weitaus weniger pathetisch in seiner Darstellung von dem, was die Echsin gerne für sich als die Realität bezeichnete. Zumindest hatte der Film sie in bestimmten Punkten stark geprägt, und das konnten keine zweihundert Filme von sich behaupten.
Und jetzt du. Ich greif dich ein paar Mal an - keine Sorge, ganz langsam - und du wehrst ab.
Als die Kamino so weit war hob Rilanja ihre Klinge und bewegte sie mehrere Male von den Seiten auf verschiedenen Höhen auf Aketos Körper zu - immer darauf bedacht die Klinge im Notfall zu deaktivieren wenn die Ästhetik es der Nichtfalleen unmöglich machte die Zeitlupenangriffe rechtzeitig zu blocken.
Alzoc III - im tief verschneiten Talzdorf Plin'ka - Sarid, Salia, Aketos und Rilanja
Irgendwie wirkte die Kamino unentspannt, auch wenn sie so klang als ob sie den Beinahe-Unfall recht gut weggesteckt hätte. Immerhin hatte die Echsin die Situation voll unter Kontrolle gehabt, zumindest irgendwie. Jedenfalls war die oberste Schicht ihres Bewussteins davon überzeugt genug um Aketos darauf hinzuweisen das sie sich für ihre Mitpadawan nicht zu verstellen brauchte
Du kannst mir ruhig sagen was du empfindest, ich habe kein Problem damit. Immerhin sind wir beide Padwaninnen, und wir sollten schon bei kleineren Missverständnisse lernen uns ehrlich auszutauschen.
Als sie das sagte kam sie sich merkwürdig vor, so als wollte sie mehr als bewusst die Anwesenheit der Todgruta verdrängen. Der erneute Gedanke an die neu zugegangene Schülerin - wenn man ihr ihre Tarnung abkaufte - ließ sie für einen Moment vergessen was die Kamino im Anschluss gesagt hatte. Zum Glück war Rilanja eine Expertin für Tonspuren und auch darin sie im Geiste zurück zu spulen.
Ich weiß nicht was ich dir beibringen könnte,
begann sie, doch dann kamen ihr gleichzeitig verschiedene Filmszenen und der Gedanke daran wie stolz ihre Meisterin auf sie wäre in den Sinn. Irgendetwas konnte sie der Langhalsin sicher beibringen, auch wenn sie sich nicht sicher genug fühlte die Bewegungsfolge weiterzugeben, bei der Aketos beinahe das Leben gelassen hätte.
Stattdessen dachte sie an eine Verteidigungshaltung aus einem ihrer Lieblingsfilme - ihrer vielen, vielen Lieblingsfilme.
Nachdem sie ihre Klinge aufgehoben hatte aktivierte sie mit gebührendem Abstand zu ihrem pädagogischen Opfer ihr Lichtschwert und hob die Klinge mit beiden Händen über den Kopf.
Man nennt das die Wacht des Aiwahs. Eine hohe Deckung, die dir einen guten Schutz gegen Angriffe bietet... falls deine Klinge von da oben aus weit genug reicht,
fügte sie unsicher hinzu, schließlich war die Nichtfalleen eindeutig anders proportioniert als sie selbst. Dennoch, ihre Arme waren ja auch länger, und so wäre die Abwehr von Angriffen nicht das Problem. Ob Aketos allerdings in der Lage wäre das Schwert mit beiden Händen über ihren Kopf zu heben, also bei diesem Hals, blieb dahin gestellt.
Die Echsin führte die Vorzüge dieser Haltung ein paar Mal langsam vor, so wie es der junge, idealistische Wookiee in dem FIlm getan hatte, dem sie ihre Vorführung entliehen hatte.
Sie hatte diesen Barrian immer bewundert, wunderbar verkörpert von Orrrrando, einem der wenigen Wookiee-Charakterdarsteller. Er war so gut das man ihn nicht mal untertiteln musste.
Jedenfalls hatte er einen idealistischen Handwerker dargestellt, der in Handarbeit Metallkerne für Repulsoren gebogen hatte, bis er in den Krieg zwischen Jedi und Sith um die heiligen Stätten des Planeten Mortis hineingezogen wurde.
Rilanja hatte dieser fiktiven Welt nie etwas abgewinnen können - so etwas konnten sich nur die weltfremden Schreiberlinge der Glohnvars-Studios einfallen lassen, aber das war ein anderes Thema.
Jedenfalls war “Imperium der Mächte” ein guter Film über Sinn und vor allem Unsinn der Beziehung von Jedi und Sith, und weitaus weniger pathetisch in seiner Darstellung von dem, was die Echsin gerne für sich als die Realität bezeichnete. Zumindest hatte der Film sie in bestimmten Punkten stark geprägt, und das konnten keine zweihundert Filme von sich behaupten.
Und jetzt du. Ich greif dich ein paar Mal an - keine Sorge, ganz langsam - und du wehrst ab.
Als die Kamino so weit war hob Rilanja ihre Klinge und bewegte sie mehrere Male von den Seiten auf verschiedenen Höhen auf Aketos Körper zu - immer darauf bedacht die Klinge im Notfall zu deaktivieren wenn die Ästhetik es der Nichtfalleen unmöglich machte die Zeitlupenangriffe rechtzeitig zu blocken.
Alzoc III - im tief verschneiten Talzdorf Plin'ka - Sarid, Salia, Aketos und Rilanja