Brianna Kae
Silbermähne
Alzoc III - In der Höhle - div. Talz, Keh Fah (NPC), Kadajj, Rilanja, Sarid, Kestrel und Brianna
Auch nachdem sie sich aufgerichtet hatte, wirkte Brianna noch recht konfus. Einzelne Bilder und Gefühle schwirrten ihr durch den Kopf, die sie im Augenblick nicht recht einordnen konnte. Sie erinnerte sich daran, sich mit aller Gewalt an die Vision und die Verbindung zur Macht geklammert zu haben, selbst als es unmöglich erschienen hatte weiterzumachen, so stark war der Automatismus gewesen, abzubrechen und den Schmerz aufhören zu lassen. Schmerz, an den erinnerte sie sich, körperlichen ebenso wie seelischen - und dass es ihr am Ende zuviel geworden sein musste. Ihr war im Stehen schwindlig und sie fühlte sich atemlos, als ob die Meditation harte Arbeit gewesen war, und fühlte sich mental, nun, nicht direkt ausgelaugt wie nach dem Heilmarathon auf dem Weg nach Naboo, doch irgendwie machtlos. Es war ein seltsames Gefühl, da sie nicht wusste, was fehlte, sondern nur, dass etwas fehlte. Schließlich traf ihr Blick noch einmal den Kestrels, die ziemlich besorgt zu sein schien, wenngleich auch etwas erleichtert, und sie drückten sich gegenseitig. Der feste Griff vermittelte den Eindruck von Sicherheit, den sie gerade dringend brauchte, denn je deutlicher die Erinnerung an die Geschehnisse vor der Bewusslosigkeit wurde, desto verstörender. Natürlich wollte die Jedi wissen, wie es ihr ging und was geschehen war - es musste offenbar nicht ganz so abgelaufen sein wie erwartet.
"Ich weiß, dass ich auf Sith-komm-raus versucht habe, weiterzumachen mit der Vision, nur der Inhalt ist verschwommen... und durcheinander. Mir schwirrt der Kopf und ich habe sowas wie Migräne. Außerdem fühle ich mich, als hätte man mich durch einen Waschautomaten mit Schleudergang gejagt."
Jammerte sie. Ihre Kleidung fühlte sich auch feucht an, jedoch weil sie geschwitzt hatte und die Ritterin fragte sie weiter aus.
"Die Macht, oder mein Unterbewusstsein,"
Erwiderte sie, im Begriff, sich allmählich zu fangen, Kestrels auf ihrer Schulter liegende Hand sanft ergreifend.
"Jedenfalls scheint es mit großer Wucht an die Oberfläche zu kommen, und es war eine der stärksten und realsten Visionen, die ich hatte, mit Sicherheit aber die, die mich am meisten mitgenommen hat. Ich erinnere mich zum Beispiel daran, dass mir die Szene bekannt vorkam, doch anders als ich sie im Gedächtnis habe. Es war in meiner Jugend, auf Gamorr. Es kommt allmählich zurück."
Briannas Gesicht verfinsterte sich zunehmend. Ihre Freundin berichtete ihr, was sie von außen mitbekommen hatte, während die Echani mehrmals nickte, als sich Puzzleteil für Puzzleteil in seinen Platz fügte. Mit einem Mal erkannte sie es, es waren genug Teile, um das Bild zu erkennen.
"Es ist also passiert - wirklich passiert. Die Vision ist wahr, nicht meine Erinnerung. Wie konnte ich derartiges nur VERGESSEN? Diese DEMÜTIGUNG. Diese SCHANDE!"
Die silberhaarige Frau wich ruckartig zurück, ihre Züge verhärteten sich und neue Tränen ersetzten jene, die ihre Mentorin ihr gerade aus ihrem Antlitz gewischt hatte. Sie spürte Wut in sich aufsteigen, ohnmächtige Wut. Es war nun einmal passiert, und es gab nichts, was sie tun konnte. Sie konnte sich nicht an ihm rächen oder ihn auch nur zu Rede stellen. Ihr Herz fühlte sich an wie ein kleiner, harter Eisklumpen, und sie spürte, dass sie ihren Zorn nicht länger in sich behalten. Er musste sich entladen, irgendwie - sie drehte den Kopf und fixierte die Höhlenwand hinter sich.
"Dieses SCHWEIN!"
Schrie sie und schlug im selben Moment aus der Drehung heraus zwei Mal so fest sie konnte gegen die Höhlenwand. In ihrem Kopf sah sie eine ganz bestimmte Person an dieser Stelle, und beide Male bröckelte ein Teil des Felses ab. Ihre blutigen Fingerknöchel ignorierend doch genug bei Sinnen, sich nicht noch mehr zu verletzen, starrte sie zwei tiefe, wutschnaubende Atemzüge lang den Krater vor sich an. Schließlich drehte sie sich um, ließ sich auf den Hintern fallen, legte den Kopf auf die angezogenen Knie und, das Gesicht unter den Unterarmen verborgen, bitterlich zu weinen.
"Wieso hat er mir das angetan? Warum wusste ich nichts davon? Wie hat er mich dazu gebracht, all das einfach zu vergessen?"
Schluchzte sie, als Kestrel sich zu ihr hockte und ihren Arm ergriff. Sie machte etwas, damit Brianna sich besser fühlte und schließlich mit hochrotem Kopf zu ihrer Freundin und Meisterin aufsah. Sie atmete schwer, sah ziemlich verzweifelt aus und fühlte sich auch so, wenngleich etwas gefasster als eben noch.
"Mein Meister... du weißt, der dunkle Jedi von Gamorr, er hat mich...
Ich kann es nicht sagen!"
Sekundenlang sah sie der dunkelhaarigen Coruscanti in die Augen und atmete mehrmals tief ein und aus, bevor sie sich ein Herz fasste.
"Er hat mich vergewaltigt...
Weil ich ihm im Training enttäuscht habe... und er hat die Macht dabei benutzt..."
Erneut brach die sensible Echani in Tränen aus, und es brauchte einige Zeit und den beruhigenden Einfluss der Jedi-Ritterin, bis sie sich in der Lage fühlte, nochmals davon zu erzählen, und sie tat es, weil sie sich immer mehr darüber im klaren war, dass sie über dieses Erlebnis reden musste, es war ein Bedürfnis. Es war wieder in ihr Bewusstsein zurückgekehrt, und je mehr sie daran dachte, desto mehr bekam sie das Gefühl, dass es gut so war. Sie musste es wissen, und die Jedi auch. Sie würde es ihnen erzählen, den gesamt Inhalt der Vision, und was dazugehörte.
"Zumindest passierte es nur ein einziges Mal, doch in diesem Fall ist einmal einmal zuviel."
Begann sie und kam sich komisch vor, so darüber zu reden, so... distanziert und objektiv, doch sie hatte das Gefühl, dass sie es nur auf die Weise durchstehen würde, indem sie versuchte, es emotional möglichst nicht mehr an sie heranzulassen. Sie hatte es zweimal erlebt, einmal wirklich, einmal fast wie die Wirklichkeit. Nun musste sie nur noch einmal stark sein, und das würde es gewesen sein... hoffentlich.
"Ich war siebzehn, und ich erinnere mich, dass wir die Tage zuvor viel trainiert hatten. Zwei oder drei Tage davor hatte ich leichte Fortschritte gemacht, an diese jedoch seitdem nicht mehr anknüpfen können. Der Meister war ziemlich in Rage deswegen, und ich wäre am Ende des Trainings beinahe einer Ladung Machtblitze entgangen. Ich erinnere mich, früh ins Bett gegangen zu sein, um die Verbrennungen auszukurieren. Ich hatte als einzige Schülerin eine eigene kleine Kammer in dem alten Tempel, doch das bedeutete nicht viel, da er zu dem Zeitpunkt sonst nur Gamorreaner und ähnliche Perlen hatte."
Brianna versuchte am Ende des letzten Satzes ein wenig zu lächeln.
»
Jedenfalls, mitten in der Nacht wachte ich auf weil ich meinte, ein Geräusch gehört zu haben und sah seine Gestalt mit dem unverkennbaren wallenden weißen Umhang im Türsturz stehen.
"Meister?"
Fragte ich beunruhigt, nachdem ich mich aufgesetzt hatte, die dünne Bettdecke festhaltend, um den Oberkörper zu bedecken. Für gewöhnlich respektierte er meine Privatsphäre in diesem Raum, dass er mich um diese Zeit aus dem Schlaf riss, konnte daher nichts gutes bedeuten. Als er näher kam bemerkte ich, dass er sehr wütend aussah, nachdem ich am Abend zuvor den Eindruck gewonnen hatte, er hätte sich wieder beruhigt. Außerdem glühte sein Schwert ganz leicht in einem dunklen Lilaton. Es war eine Sith-Artefaktwaffe, die ihm nicht nur seine große Macht verlieh, sondern ihn auch hat wahnsinnig werden lassen, das weiß ich inzwischen. Vor Urzeiten muss eine große Schlacht zwischen Jedi und Sith im Urwald ganz in der Nähe des Tempels stattgefunden haben, und die Überbleibsel aus jener Zeit waren es, hinter denen wir in der Hauptsache her waren. Damals wusste ich von dem Schwert lediglich, dass er es wie seinen Augapfel hütete und immer bei sich hatte, selbst wenn er schlief, falls er es überhaupt tat. Er sprach auch kaum über die Waffe, entsprechend wenig wusste ich damals darüber.
Ich muss ihn mit großen Augen angesehen haben, als er sich mir wortlos näherte, und ich hatte große Angst. Als er vor mir stand, verpasste er mir eine wahrscheinlich durch die Macht verstärkte schallende Ohrfeige, die so heftig ausfiel, dass es mich mit der Seite aufs Bett zurückwarf. Nun war klar, warum er hier eindrang, die Befürchtungen bewahrheiteten sich also. Ich hoffte nur, es würde nicht ausarten. Ich hatte ja keine Ahnung.
"Meister. Ihr wisst, dass ich immer mein Bestes gebe und es nicht meine Absicht ist, Euch zu enttäuschen. Es tut mir wirklich sehr leid, Euch wütend gemacht zu haben, und ich verspreche, noch härter zu trainieren. Gleich nach dem Aufstehen fange ich an. Ich..."
Beeilte ich mich infolgedessen zu sagen, während ich mich erneut aufrichtete und mit der Hand meine bestimmt dunkelrote Backe hielt, doch zu spät. Bevor ich reagieren konnte, riss er mir die Hand weg, um mich nochmals an derselben Stelle zu schlagen. Dabei brüllte er:
"Du bist so unfähig! Du beherrschst nicht einmal die kleinste Levitation, nach all der Zeit, die ich mit dir verschwendet habe! Selbst die dümmste Schweinebacke da draußen ist inzwischen weiter als du. Was kannst du eigentlich?"
Im Gegensatz zu mir beherrschten die anderen Schüler die Macht ein wenig, nichts beeindruckendes, aus meiner heutigen Perspektive, doch sie taten es und ich eben nicht. Er zog mich an den Haaren aus dem Bett, um mich auf den Boden zu werfen. Ich schrie vor Schmerzen, als er mich ein weiteres Mal mit Machtblitzen traktierte.
"Du hat mich betrogen!"
Durch die elektrischen Entladung verkrampften meine Muskeln und ich konnte gar nicht anders, als gekrümmt auf den Boden zu liegen und die Tortur hilflos zu ertragen. Das Zimmer wurde durch die Blitze in ein unheimliches Licht getaucht, und ich konnte in seinem Gesicht sehen, wie er jedes Mal nur noch zorniger wurde. Selbst jetzt konnte ich erkennen, dass das unheimliche lila Glühen immer stärker und stärker wurde.
"Aufhören! Bitte hört auf, Meister! Ich habe Euch niemals belogen oder betrogen! Ihr habt doch selbst gesagt, dass die Macht außergewöhnlich stark ist in mir, und ich habe Euch völlig vertraut. Niemals wäre ich von selbst auf so etwas gekommen. Ihr braucht mich auch nicht länger ausbilden, wenn ihr dies nicht mehr wünscht, und ich tue alles, was ihr von mir verlangt, aber bitte hört endlich auf!"
Schrie ich und weinte, als die Schmerzen immer unerträglicher wurden. Endlich, nach einer scheinbaren Ewigkeit legte er eine kurze Pause ein, und ich nutzte die Gelegenheit, um aufzuspringen und zu fliehen, doch ich kam nicht weit. Ein Machtstoß erfasste mich von hinten und ließ mich mit dem Kopf voraus gegen die Steinwand knallen. Halb benommen sank ich zu Boden und ließ dabei die Bettdecke fallen, die ich immer noch mit beiden Händen festgehalten hatte.
Mein Meister zog mich unmittelbar darauf wieder hoch und drückte mich gegen die Wand. Ich sah den Wahnsinn in seinen Augen und spürte seinen heißen Atem im Gesicht. Doch mit einem Male veränderte sich ein Blick zu etwas, was ich in dem Ausmaß noch nie zuvor an ihm bemerkt hatte. Es war natürlich kein Wunder, dass er meinen Körper immer schon attraktiv, wenn nicht erregend fand, und so hatte er ihn zweifellos auch noch nicht zu sehen bekommen. Außerdem vermischte es sich mit dieser irrsinnigen Wut, die in ihm brodelte.
"Alles, was du jemals tun könntest, würde mich nicht für all die Mühen entschädigen, die ich an dir verschwendet habe!"
Zischte er, und mit diesen Worten levitierte er mich durch den Raum, um mich unsanft auf mein Bett fallen zu lassen und sich, nachdem er sich seiner Robe entledigt hatte, auf mich zu stürzen. Ich war zu geschwächt und betäubt, um mich in diesem Moment dagegen wehren zu können, und hätte mir bis dato trotz allem nicht vorstellen können, dass er zu derartigem fähig sei. Gleichzeitig hatte ich Todesangst und dachte wirklich, ich würde diese Nacht nicht überleben. Er fasste mich grob am Kinn, um meinen Kiefer zu öffnen und zwischendrin schlug er mich immer wieder mit der freien Hand. Diese Bilder wurden mir erst eben wieder präsent, während ich mich bis dahin nur noch vage daran daran erinnern konnte, ihm meinen Körper angeboten zu haben, um ihn zu beschwichtigen. Doch jetzt wird mir klar, dass es damals völlig anders ablief als in meiner Vorstellung, und ich sehe wieder sein hässliches, zerfressenes, bärtiges Gesicht so knapp über meinem. Ich bekam keine Luft mehr und er hörte einfach nicht mehr auf.
Ich dachte, ich hätte nichts mehr zu verlieren. Ich biss ihn in die Zunge, und als er vor Schmerz aufschrie und hochschreckte, schlug ich ihn ins Gesicht und stieß ihn mit einem Bein aus meiner Schlafstätte. Aufgesprungen, mit ihm zwischen mir und dem Ausgang griff ich ihn erneut an und versuchte, sein Schwert zu erreichen, doch ich war noch einmal zu langsam. Sein Machtstoß erfasste mich einen Moment zu früh, er schleuderte mit solcher Wucht zurück aufs Bett, dass es in der Mitte nachgab und die Kante mich am Hinterkopf traf. Er warf sich wieder auf mich, die ich in einer Kuhle lag, ohne sich dafür zu interessieren, umfasste meinen nackten Oberkörper und es begann von neuem. Es gelang mir schließlich in meiner Verzweiflung, ihn trotzdem von mir hoch- und wegzustemmen, doch dies schien ihn nur noch rasender zu machen. Sein Speichel tropfte auf mein Gesicht - es war das ekelhafteste, was ich je erlebt hatte. Eine unsichtbare Schlinge begann damit, meinen Hals zuzuschnüren und ihn zu mir hin zu ziehen. Es dauerte nicht lange, bis ich ihn nicht mehr halten konnte. Er ließ mir wieder ein wenig Luft, doch nur so viel, dass er mit mir dennoch anstellen konnte, was er wollte. Er lag schwer auf mir und hielt meine Oberarme links und rechts neben meinem Kopf fest. Ich erinnere mich noch daran, dennoch meine Beine aneinandergepresst zu haben um ihn an seinem Tun zu hindern, so fest, als wollte ich ihn darin zerquetschen, wie der Dorn seiner Gürtelschnalle meinen Oberschenkel aufriss und an den Geschmack von Blut im Mund, doch an nichts mehr danach. Ich muss ohnmächtig geworden sein, und in diesem Moment verlor ich auch die Vision.
Brianna schüttelte traurig den Kopf. Ihr Herz schlug schnell vor Aufregung und sie wusste, dass sie ohne fremde Unterstützung nicht die Kraft gehabt hätte, so offen darüber zu reden. Auch so war sie zwischendrin immer wieder einmal ins Stocken geraten als ob es ihr die Kehle zuschnürte und zum Schluss hatte sie immer schneller und erregter gesprochen. Jetzt nutzte sie die Zeit, um sich noch einmal ein wenig zusammenzunehmen.
"Wahrscheinlich will ich gar nicht wissen, was er danach noch alles mit mir gemacht hat. Was ich weiß ist, dass ich am anderen Morgen ohne Decke und blutverschmiert in meinem sehr in Mitleidenschaft gezogenen Bett liegend aufwachte, als es längst hell war. Am liebsten hätte ich alles liegen und stehen gelassen und wäre sofort weggerannt, doch ich war kaum in der Lage, aufzustehen. Mir tat alles weh und ich fand eine ganze Menge an Verletzungen, die ich mir nicht erklären kann, mein Meister scheint sich also von meiner geistigen Abwesenheit wohl nicht gestört zu haben.
Er kam zwar mit einer ganz eigenen Geschichte von den Vorgängen der letzten Nacht an, eben jener, ich hätte mich ihm angeboten, um ihn milde zu stimmen, und nach anfänglichen heftigen Auseinandersetzungen muss er mich mit der Zeit tatsächlich irgendwie dazu gebracht, sie selbst zu glauben und die wahre Begebenheit zu vergessen oder zu verdrängen. Bis ich mich nunmehr an sie erinnerte."
Die Echani seufzte und ließ ihre Blicke über die Jedi und die Reihen verwirrter Talz schweifen. Näher als der Rest schien Keh Fah zu sein, und wenn sie die fremden Gesichter wenigstens ein bisschen lesen konnte, schien er besorgt um sie zu sein.
"So endete auch meine Unterweisung in den Wegen der dunklen Seite. Wir versuchten es zwar später erneut ohne den geringsten Erfolg, doch letztendlich endete es hier, denn ich war unfähig, ihm von diesem Zeitpunkt an jemals wieder zu vertrauen."
Schloss sie, und begann sich auf einmal zu wundern, als ihr urplötzlich dieser Zusammenhang auffiel. Sarid, Kestrel und sie hatten sich über Vertrauen unterhalten, sowie aufgrund dessen Fehlen nicht in der Lage zu sein, die Macht zu benutzen. Wenn Vertrauen der Schlüssel zu allem war?
Alzoc III - In der Höhle - div. Talz, Keh Fah (NPC), Kadajj, Rilanja, Sarid, Kestrel und Brianna
Auch nachdem sie sich aufgerichtet hatte, wirkte Brianna noch recht konfus. Einzelne Bilder und Gefühle schwirrten ihr durch den Kopf, die sie im Augenblick nicht recht einordnen konnte. Sie erinnerte sich daran, sich mit aller Gewalt an die Vision und die Verbindung zur Macht geklammert zu haben, selbst als es unmöglich erschienen hatte weiterzumachen, so stark war der Automatismus gewesen, abzubrechen und den Schmerz aufhören zu lassen. Schmerz, an den erinnerte sie sich, körperlichen ebenso wie seelischen - und dass es ihr am Ende zuviel geworden sein musste. Ihr war im Stehen schwindlig und sie fühlte sich atemlos, als ob die Meditation harte Arbeit gewesen war, und fühlte sich mental, nun, nicht direkt ausgelaugt wie nach dem Heilmarathon auf dem Weg nach Naboo, doch irgendwie machtlos. Es war ein seltsames Gefühl, da sie nicht wusste, was fehlte, sondern nur, dass etwas fehlte. Schließlich traf ihr Blick noch einmal den Kestrels, die ziemlich besorgt zu sein schien, wenngleich auch etwas erleichtert, und sie drückten sich gegenseitig. Der feste Griff vermittelte den Eindruck von Sicherheit, den sie gerade dringend brauchte, denn je deutlicher die Erinnerung an die Geschehnisse vor der Bewusslosigkeit wurde, desto verstörender. Natürlich wollte die Jedi wissen, wie es ihr ging und was geschehen war - es musste offenbar nicht ganz so abgelaufen sein wie erwartet.
"Ich weiß, dass ich auf Sith-komm-raus versucht habe, weiterzumachen mit der Vision, nur der Inhalt ist verschwommen... und durcheinander. Mir schwirrt der Kopf und ich habe sowas wie Migräne. Außerdem fühle ich mich, als hätte man mich durch einen Waschautomaten mit Schleudergang gejagt."
Jammerte sie. Ihre Kleidung fühlte sich auch feucht an, jedoch weil sie geschwitzt hatte und die Ritterin fragte sie weiter aus.
"Die Macht, oder mein Unterbewusstsein,"
Erwiderte sie, im Begriff, sich allmählich zu fangen, Kestrels auf ihrer Schulter liegende Hand sanft ergreifend.
"Jedenfalls scheint es mit großer Wucht an die Oberfläche zu kommen, und es war eine der stärksten und realsten Visionen, die ich hatte, mit Sicherheit aber die, die mich am meisten mitgenommen hat. Ich erinnere mich zum Beispiel daran, dass mir die Szene bekannt vorkam, doch anders als ich sie im Gedächtnis habe. Es war in meiner Jugend, auf Gamorr. Es kommt allmählich zurück."
Briannas Gesicht verfinsterte sich zunehmend. Ihre Freundin berichtete ihr, was sie von außen mitbekommen hatte, während die Echani mehrmals nickte, als sich Puzzleteil für Puzzleteil in seinen Platz fügte. Mit einem Mal erkannte sie es, es waren genug Teile, um das Bild zu erkennen.
"Es ist also passiert - wirklich passiert. Die Vision ist wahr, nicht meine Erinnerung. Wie konnte ich derartiges nur VERGESSEN? Diese DEMÜTIGUNG. Diese SCHANDE!"
Die silberhaarige Frau wich ruckartig zurück, ihre Züge verhärteten sich und neue Tränen ersetzten jene, die ihre Mentorin ihr gerade aus ihrem Antlitz gewischt hatte. Sie spürte Wut in sich aufsteigen, ohnmächtige Wut. Es war nun einmal passiert, und es gab nichts, was sie tun konnte. Sie konnte sich nicht an ihm rächen oder ihn auch nur zu Rede stellen. Ihr Herz fühlte sich an wie ein kleiner, harter Eisklumpen, und sie spürte, dass sie ihren Zorn nicht länger in sich behalten. Er musste sich entladen, irgendwie - sie drehte den Kopf und fixierte die Höhlenwand hinter sich.
"Dieses SCHWEIN!"
Schrie sie und schlug im selben Moment aus der Drehung heraus zwei Mal so fest sie konnte gegen die Höhlenwand. In ihrem Kopf sah sie eine ganz bestimmte Person an dieser Stelle, und beide Male bröckelte ein Teil des Felses ab. Ihre blutigen Fingerknöchel ignorierend doch genug bei Sinnen, sich nicht noch mehr zu verletzen, starrte sie zwei tiefe, wutschnaubende Atemzüge lang den Krater vor sich an. Schließlich drehte sie sich um, ließ sich auf den Hintern fallen, legte den Kopf auf die angezogenen Knie und, das Gesicht unter den Unterarmen verborgen, bitterlich zu weinen.
"Wieso hat er mir das angetan? Warum wusste ich nichts davon? Wie hat er mich dazu gebracht, all das einfach zu vergessen?"
Schluchzte sie, als Kestrel sich zu ihr hockte und ihren Arm ergriff. Sie machte etwas, damit Brianna sich besser fühlte und schließlich mit hochrotem Kopf zu ihrer Freundin und Meisterin aufsah. Sie atmete schwer, sah ziemlich verzweifelt aus und fühlte sich auch so, wenngleich etwas gefasster als eben noch.
"Mein Meister... du weißt, der dunkle Jedi von Gamorr, er hat mich...
Ich kann es nicht sagen!"
Sekundenlang sah sie der dunkelhaarigen Coruscanti in die Augen und atmete mehrmals tief ein und aus, bevor sie sich ein Herz fasste.
"Er hat mich vergewaltigt...
Weil ich ihm im Training enttäuscht habe... und er hat die Macht dabei benutzt..."
Erneut brach die sensible Echani in Tränen aus, und es brauchte einige Zeit und den beruhigenden Einfluss der Jedi-Ritterin, bis sie sich in der Lage fühlte, nochmals davon zu erzählen, und sie tat es, weil sie sich immer mehr darüber im klaren war, dass sie über dieses Erlebnis reden musste, es war ein Bedürfnis. Es war wieder in ihr Bewusstsein zurückgekehrt, und je mehr sie daran dachte, desto mehr bekam sie das Gefühl, dass es gut so war. Sie musste es wissen, und die Jedi auch. Sie würde es ihnen erzählen, den gesamt Inhalt der Vision, und was dazugehörte.
"Zumindest passierte es nur ein einziges Mal, doch in diesem Fall ist einmal einmal zuviel."
Begann sie und kam sich komisch vor, so darüber zu reden, so... distanziert und objektiv, doch sie hatte das Gefühl, dass sie es nur auf die Weise durchstehen würde, indem sie versuchte, es emotional möglichst nicht mehr an sie heranzulassen. Sie hatte es zweimal erlebt, einmal wirklich, einmal fast wie die Wirklichkeit. Nun musste sie nur noch einmal stark sein, und das würde es gewesen sein... hoffentlich.
"Ich war siebzehn, und ich erinnere mich, dass wir die Tage zuvor viel trainiert hatten. Zwei oder drei Tage davor hatte ich leichte Fortschritte gemacht, an diese jedoch seitdem nicht mehr anknüpfen können. Der Meister war ziemlich in Rage deswegen, und ich wäre am Ende des Trainings beinahe einer Ladung Machtblitze entgangen. Ich erinnere mich, früh ins Bett gegangen zu sein, um die Verbrennungen auszukurieren. Ich hatte als einzige Schülerin eine eigene kleine Kammer in dem alten Tempel, doch das bedeutete nicht viel, da er zu dem Zeitpunkt sonst nur Gamorreaner und ähnliche Perlen hatte."
Brianna versuchte am Ende des letzten Satzes ein wenig zu lächeln.
»
Jedenfalls, mitten in der Nacht wachte ich auf weil ich meinte, ein Geräusch gehört zu haben und sah seine Gestalt mit dem unverkennbaren wallenden weißen Umhang im Türsturz stehen.
"Meister?"
Fragte ich beunruhigt, nachdem ich mich aufgesetzt hatte, die dünne Bettdecke festhaltend, um den Oberkörper zu bedecken. Für gewöhnlich respektierte er meine Privatsphäre in diesem Raum, dass er mich um diese Zeit aus dem Schlaf riss, konnte daher nichts gutes bedeuten. Als er näher kam bemerkte ich, dass er sehr wütend aussah, nachdem ich am Abend zuvor den Eindruck gewonnen hatte, er hätte sich wieder beruhigt. Außerdem glühte sein Schwert ganz leicht in einem dunklen Lilaton. Es war eine Sith-Artefaktwaffe, die ihm nicht nur seine große Macht verlieh, sondern ihn auch hat wahnsinnig werden lassen, das weiß ich inzwischen. Vor Urzeiten muss eine große Schlacht zwischen Jedi und Sith im Urwald ganz in der Nähe des Tempels stattgefunden haben, und die Überbleibsel aus jener Zeit waren es, hinter denen wir in der Hauptsache her waren. Damals wusste ich von dem Schwert lediglich, dass er es wie seinen Augapfel hütete und immer bei sich hatte, selbst wenn er schlief, falls er es überhaupt tat. Er sprach auch kaum über die Waffe, entsprechend wenig wusste ich damals darüber.
Ich muss ihn mit großen Augen angesehen haben, als er sich mir wortlos näherte, und ich hatte große Angst. Als er vor mir stand, verpasste er mir eine wahrscheinlich durch die Macht verstärkte schallende Ohrfeige, die so heftig ausfiel, dass es mich mit der Seite aufs Bett zurückwarf. Nun war klar, warum er hier eindrang, die Befürchtungen bewahrheiteten sich also. Ich hoffte nur, es würde nicht ausarten. Ich hatte ja keine Ahnung.
"Meister. Ihr wisst, dass ich immer mein Bestes gebe und es nicht meine Absicht ist, Euch zu enttäuschen. Es tut mir wirklich sehr leid, Euch wütend gemacht zu haben, und ich verspreche, noch härter zu trainieren. Gleich nach dem Aufstehen fange ich an. Ich..."
Beeilte ich mich infolgedessen zu sagen, während ich mich erneut aufrichtete und mit der Hand meine bestimmt dunkelrote Backe hielt, doch zu spät. Bevor ich reagieren konnte, riss er mir die Hand weg, um mich nochmals an derselben Stelle zu schlagen. Dabei brüllte er:
"Du bist so unfähig! Du beherrschst nicht einmal die kleinste Levitation, nach all der Zeit, die ich mit dir verschwendet habe! Selbst die dümmste Schweinebacke da draußen ist inzwischen weiter als du. Was kannst du eigentlich?"
Im Gegensatz zu mir beherrschten die anderen Schüler die Macht ein wenig, nichts beeindruckendes, aus meiner heutigen Perspektive, doch sie taten es und ich eben nicht. Er zog mich an den Haaren aus dem Bett, um mich auf den Boden zu werfen. Ich schrie vor Schmerzen, als er mich ein weiteres Mal mit Machtblitzen traktierte.
"Du hat mich betrogen!"
Durch die elektrischen Entladung verkrampften meine Muskeln und ich konnte gar nicht anders, als gekrümmt auf den Boden zu liegen und die Tortur hilflos zu ertragen. Das Zimmer wurde durch die Blitze in ein unheimliches Licht getaucht, und ich konnte in seinem Gesicht sehen, wie er jedes Mal nur noch zorniger wurde. Selbst jetzt konnte ich erkennen, dass das unheimliche lila Glühen immer stärker und stärker wurde.
"Aufhören! Bitte hört auf, Meister! Ich habe Euch niemals belogen oder betrogen! Ihr habt doch selbst gesagt, dass die Macht außergewöhnlich stark ist in mir, und ich habe Euch völlig vertraut. Niemals wäre ich von selbst auf so etwas gekommen. Ihr braucht mich auch nicht länger ausbilden, wenn ihr dies nicht mehr wünscht, und ich tue alles, was ihr von mir verlangt, aber bitte hört endlich auf!"
Schrie ich und weinte, als die Schmerzen immer unerträglicher wurden. Endlich, nach einer scheinbaren Ewigkeit legte er eine kurze Pause ein, und ich nutzte die Gelegenheit, um aufzuspringen und zu fliehen, doch ich kam nicht weit. Ein Machtstoß erfasste mich von hinten und ließ mich mit dem Kopf voraus gegen die Steinwand knallen. Halb benommen sank ich zu Boden und ließ dabei die Bettdecke fallen, die ich immer noch mit beiden Händen festgehalten hatte.
Mein Meister zog mich unmittelbar darauf wieder hoch und drückte mich gegen die Wand. Ich sah den Wahnsinn in seinen Augen und spürte seinen heißen Atem im Gesicht. Doch mit einem Male veränderte sich ein Blick zu etwas, was ich in dem Ausmaß noch nie zuvor an ihm bemerkt hatte. Es war natürlich kein Wunder, dass er meinen Körper immer schon attraktiv, wenn nicht erregend fand, und so hatte er ihn zweifellos auch noch nicht zu sehen bekommen. Außerdem vermischte es sich mit dieser irrsinnigen Wut, die in ihm brodelte.
"Alles, was du jemals tun könntest, würde mich nicht für all die Mühen entschädigen, die ich an dir verschwendet habe!"
Zischte er, und mit diesen Worten levitierte er mich durch den Raum, um mich unsanft auf mein Bett fallen zu lassen und sich, nachdem er sich seiner Robe entledigt hatte, auf mich zu stürzen. Ich war zu geschwächt und betäubt, um mich in diesem Moment dagegen wehren zu können, und hätte mir bis dato trotz allem nicht vorstellen können, dass er zu derartigem fähig sei. Gleichzeitig hatte ich Todesangst und dachte wirklich, ich würde diese Nacht nicht überleben. Er fasste mich grob am Kinn, um meinen Kiefer zu öffnen und zwischendrin schlug er mich immer wieder mit der freien Hand. Diese Bilder wurden mir erst eben wieder präsent, während ich mich bis dahin nur noch vage daran daran erinnern konnte, ihm meinen Körper angeboten zu haben, um ihn zu beschwichtigen. Doch jetzt wird mir klar, dass es damals völlig anders ablief als in meiner Vorstellung, und ich sehe wieder sein hässliches, zerfressenes, bärtiges Gesicht so knapp über meinem. Ich bekam keine Luft mehr und er hörte einfach nicht mehr auf.
Ich dachte, ich hätte nichts mehr zu verlieren. Ich biss ihn in die Zunge, und als er vor Schmerz aufschrie und hochschreckte, schlug ich ihn ins Gesicht und stieß ihn mit einem Bein aus meiner Schlafstätte. Aufgesprungen, mit ihm zwischen mir und dem Ausgang griff ich ihn erneut an und versuchte, sein Schwert zu erreichen, doch ich war noch einmal zu langsam. Sein Machtstoß erfasste mich einen Moment zu früh, er schleuderte mit solcher Wucht zurück aufs Bett, dass es in der Mitte nachgab und die Kante mich am Hinterkopf traf. Er warf sich wieder auf mich, die ich in einer Kuhle lag, ohne sich dafür zu interessieren, umfasste meinen nackten Oberkörper und es begann von neuem. Es gelang mir schließlich in meiner Verzweiflung, ihn trotzdem von mir hoch- und wegzustemmen, doch dies schien ihn nur noch rasender zu machen. Sein Speichel tropfte auf mein Gesicht - es war das ekelhafteste, was ich je erlebt hatte. Eine unsichtbare Schlinge begann damit, meinen Hals zuzuschnüren und ihn zu mir hin zu ziehen. Es dauerte nicht lange, bis ich ihn nicht mehr halten konnte. Er ließ mir wieder ein wenig Luft, doch nur so viel, dass er mit mir dennoch anstellen konnte, was er wollte. Er lag schwer auf mir und hielt meine Oberarme links und rechts neben meinem Kopf fest. Ich erinnere mich noch daran, dennoch meine Beine aneinandergepresst zu haben um ihn an seinem Tun zu hindern, so fest, als wollte ich ihn darin zerquetschen, wie der Dorn seiner Gürtelschnalle meinen Oberschenkel aufriss und an den Geschmack von Blut im Mund, doch an nichts mehr danach. Ich muss ohnmächtig geworden sein, und in diesem Moment verlor ich auch die Vision.
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Brianna schüttelte traurig den Kopf. Ihr Herz schlug schnell vor Aufregung und sie wusste, dass sie ohne fremde Unterstützung nicht die Kraft gehabt hätte, so offen darüber zu reden. Auch so war sie zwischendrin immer wieder einmal ins Stocken geraten als ob es ihr die Kehle zuschnürte und zum Schluss hatte sie immer schneller und erregter gesprochen. Jetzt nutzte sie die Zeit, um sich noch einmal ein wenig zusammenzunehmen.
"Wahrscheinlich will ich gar nicht wissen, was er danach noch alles mit mir gemacht hat. Was ich weiß ist, dass ich am anderen Morgen ohne Decke und blutverschmiert in meinem sehr in Mitleidenschaft gezogenen Bett liegend aufwachte, als es längst hell war. Am liebsten hätte ich alles liegen und stehen gelassen und wäre sofort weggerannt, doch ich war kaum in der Lage, aufzustehen. Mir tat alles weh und ich fand eine ganze Menge an Verletzungen, die ich mir nicht erklären kann, mein Meister scheint sich also von meiner geistigen Abwesenheit wohl nicht gestört zu haben.
Er kam zwar mit einer ganz eigenen Geschichte von den Vorgängen der letzten Nacht an, eben jener, ich hätte mich ihm angeboten, um ihn milde zu stimmen, und nach anfänglichen heftigen Auseinandersetzungen muss er mich mit der Zeit tatsächlich irgendwie dazu gebracht, sie selbst zu glauben und die wahre Begebenheit zu vergessen oder zu verdrängen. Bis ich mich nunmehr an sie erinnerte."
Die Echani seufzte und ließ ihre Blicke über die Jedi und die Reihen verwirrter Talz schweifen. Näher als der Rest schien Keh Fah zu sein, und wenn sie die fremden Gesichter wenigstens ein bisschen lesen konnte, schien er besorgt um sie zu sein.
"So endete auch meine Unterweisung in den Wegen der dunklen Seite. Wir versuchten es zwar später erneut ohne den geringsten Erfolg, doch letztendlich endete es hier, denn ich war unfähig, ihm von diesem Zeitpunkt an jemals wieder zu vertrauen."
Schloss sie, und begann sich auf einmal zu wundern, als ihr urplötzlich dieser Zusammenhang auffiel. Sarid, Kestrel und sie hatten sich über Vertrauen unterhalten, sowie aufgrund dessen Fehlen nicht in der Lage zu sein, die Macht zu benutzen. Wenn Vertrauen der Schlüssel zu allem war?
Alzoc III - In der Höhle - div. Talz, Keh Fah (NPC), Kadajj, Rilanja, Sarid, Kestrel und Brianna
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