Alzoc III - Höhle bei der anderen Talz-Siedlung - Keh Fah (NPC), Kestrel, Brianna, Kadajj, Rilanja und Sarid
Sarid konnte schon nachvollziehen, warum Kestrel sich fragte, ob vielleicht der Planet Alzoc III so verstärkt Visionen hervorrief. Mit 100%iger Sicherheit konnte die Corellianerin ihr das aber auch nicht sagen.
Ich hoffe nicht, Kestrel. Vielleicht war es auch einfach nur ein seltsamer Zufall, dass die Gemüter hier etwas angespannter sind als üblich. Dann noch die Enge, das gefühlte eingesperrt sein in der Höhle, das ist auch nicht unbedingt das Angenehmste, das man sich vorstellen kann. Vor allem nicht nach einem längeren Aufenthalt auf Naboo. Bei der Rattataki kommt ja auch noch die Schwangerschaft und die damit verbundenen Gefühlsschwankungen dazu. Das trägt bestimmt auch noch dazu bei.
Zuckte die Jedi-Advisorin mit den Schultern.
Warten wir es ab. Da wir vermutlich ja noch eine ganze Weile hier sind können wir ja noch einige Beobachtungen in die Richtung anstellen.
Als die Jedi dann aus der Höhle zurück ins Freie traten tat es richtig gut wieder die weite Ebene zu sehen, auch wenn im ersten Moment für Sarid alles weiß aussah bis sich ihre Augen an die Helligkeit gewöhnt hatten. Auf Kestrels Vorschlag hin sich aufzuteilen und auf gut Glück die Umgebung abzusuchen schüttelte die Corellianerin allerdings den Kopf.
Ich hoffe doch, dass wir von der Ortskenntnis der Talz profitieren können in der Hinsicht. Sie müssten die Gegend schließlich wie ihre... nun ja, Gürteltasche kennen.
Entgegnete Sarid nach einem kurzen Blick zu dem nächsten Talz, einem kleineren graufelligen Exemplar, vermutlich einem Heranwachsenden. Rilanja teilte offensichtlich ihre Ansicht, da sie sich sehr direkt wie sie nunmal war an die nächsten Talz wandte und nachfragte. An sich wäre das Sarids oder Kestrels Aufgabe gewesen, aber da sich die Falleen ganz gut machte ließ Sarid sie als ihre Meisterin gewähren. Sie hätte selbst ziemlich ähnlich gefragt. Im ersten Moment war Sarid allerdings unschlüssig was sie mit dem ramponierten, alten Datapad tun sollte. Sollten die Talz etwa tatsächlich in der Lage gewesen sein darauf etwas Sinnvolles zu speichern? Mit skeptischen Blick nahm Sarid es daher von der Falleen und drückte prüfend auf einige Tasten. Im Grunde hatte sie erwartet, dass sich gar nichts rührte oder es sich nur noch als altmodische Taschenlampe verwenden ließ. Aber scheinbar hatte einer der Talz doch halbwegs verstanden - oder gesehen? - wie es zu bedienen war. Gut genug jedenfalls, um eine grobe Karte der Umgebung anzufertigen. Aufgrund der nahen Gebirgskette war es auch für Sarid nicht schwer sich darauf zurecht zu finden. Sie hielt die krakelige Zeichnung Kestrel hin.
Sieht so aus als wäre die Mine bei einem Berg in der Nähe, ein paar Kilometer in nördliche Richtung an der Gebirgskette entlang. Wenn wir uns ein paar ihrer Schneebanthas ausleihen müssten einige von uns dort unentdeckt hingelangen können. Diese Viecher sind jedenfalls leiser als Speeder und auch von Sensoren bestimmt schlechter zu orten.
Überlegte Sarid laut.
Deshalb würde ich sagen, dass du, Kestrel so bald wie möglich dorthin aufbrichst. Am liebsten wäre mir, wenn dich Brianna und Kadajj begleiten. Ihr wärt in Normalform bestimmt eine sehr schlagkräftige Truppe. Aber ich überlasse die Entscheidung dir, ob du die Rattataki mitnehmen willst oder nicht. Sie ist noch immer so beunruhigt wegen ihres Geliebten oder was auch immer. Andererseits könnte ich mir auch vorstellen, dass gerade eine solche Ablenkung ihr gut täte.
Sie zuckte kurz mit den Schultern, während sie durch den tiefen Schnee in die Richtung stapfte, wo sich das eingeschneite Talzdorf befinden musste.
Am besten rede kurz mit ihr, bevor ihr aufbrecht. Versucht jedenfalls die Talz dort zu befreien und die Mine der Piraten zu schließen oder den Talz zu übergeben, möglichst ohne Todesopfer. Aber ich weiß natürlich, dass das nicht immer geht. Ich werde mich währenddessen versuchen mit den Piraten in diplomatische Verhandlungen zu treten - falls sie das zulassen. Dazu wurden wir schließlich beauftragt. Aber ich habe ehrlich gesagt wenig Hoffnung, dass sich die Bad Wolves allein durch Worte beeindrucken lassen. Sollten sie sich entgegen meiner Erwartungen friedlich geben und bereit sein zu Verhandlungen, dann melde ich mich nochmal bei euch.
Die genaue Planung überließ sie der jungen Jedi-Ritterin. Diese war dazu genauso in der Lage wie sie selbst und Sarid wollte sich noch ein paar Gedanken über ihre bevorstehenden Verhandlungen mit den Piraten machen. Danach wandte sich die Corellianerin an ihre Padawan und lächelte diese von der Seite her an.
Normalerweise ist das Aufgabe der fertigen Jedi, nicht der Padawane, Rilanja. Aber um ehrlich zu sein hätte ich auch ziemlich ähnlich nachgefragt, deshalb habe ich dich gewähren lassen. Du hast jedenfalls bewiesen, dass du mitdenkst. Es mag auch sein, dass einige der Talzhäuser diesen heftigen Schneesturm halbwegs unbeschadet überstanden haben. Aber bestimmt nicht alle, da ja auch zuvor nicht alle Häuser bewohnt gewesen sein konnten, nicht bei so wenigen Talz. Und wenn alles nach Plan läuft wollen bald einige Talz aus diesem Dorf wieder in ihre Heime zurückkehren.
Fügte sie grimmig hinzu. Danach aktivierte Sarid ihren Übersetzer, um die Worte der Falleen an die Talz zu bestätigen.
Wir werden euer Dorf vor den Piraten beschützen, während ein paar von uns zu der Mine in der Nähe aufbrechen, um eure Mitbewohner dort zu befreien.
Bei diesen Worten machten die Talz große Augen. Ob dies aufgrund der Tatsache war, dass die Talz dafür dankbar waren oder ob sie dies für dermaßen tollkühn hielten konnte Sarid nicht sagen. Tatsache war aber, dass zwei oder drei Jedi einer Gruppe Piraten überlegen waren, vor allem wenn sie den Überraschungsmoment auf ihrer Seite hatten. Kestrel würde bestimmt einen Weg finden und für den Fall, dass sie Hilfe brauchten, gab es noch immer Komms oder im Notfall die Macht.
Je näher sie durch den tiefen Schnee zu dem Dorf kamen war offensichtlich, dass bestimmt ein oder zwei Meter mehr Schnee lag als vorher, denn viel war von den Talzhäusern nicht mehr zu sehen. Außerdem sanken sie selbst immer wieder ein, obwohl die Talz sich alle Mühe gaben einen Weg für sich und ihre Reittiere zu bahnen. Schon nach 10 Minuten merkte Sarid wie anstrengend das war und dass die Talz alleine dafür noch eine ziemliche Weile beschäftigt sein würden. Dann würden bestimmt an der einen oder anderen Hütte noch Reparaturaufgaben zu bewältigen sein.
Rilanja?
Wandte sie sich deshalb nochmals an ihre Padawan.
Ich denke wir sollten den Talz hier beim Ausgraben und der Reparatur ihres Dorfes helfen. Levitation hast du ja bereits geübt. Hier hast du eine weitere Gelegenheit dafür. Auch Schnee eignet sich dafür wunderbar. Oder falls du andere Möglichkeiten findest, bei der wir den Dorfbewohnern hilfreich sein können, dann nur zu. Diese Aufgabe mag zwar nicht besonders aufregend oder glorreich sein, aber für die Talz hier bestimmt ähnlich hilfreich, auch wenn sie dies vielleicht aus Bescheidenheit oder Respekt vor uns nicht erbitten.
Teilte sie der Grünschuppigen mit. Sarid erwartete eigentlich nicht, dass Rilanja deshalb enttäuscht war, dass sie sich nicht mit den anderen Padawanen der Befreiung der Mine widmen konnte. Aber sie wollte sicher gehen, dass die Falleen verstand, warum Sarid mit ihr zurückbleiben wollte.
Alzoc III - draußen vor der Höhle - Keh Fah (NPC), Kestrel, Brianna, Kadajj, Rilanja und Sarid
Sarid konnte schon nachvollziehen, warum Kestrel sich fragte, ob vielleicht der Planet Alzoc III so verstärkt Visionen hervorrief. Mit 100%iger Sicherheit konnte die Corellianerin ihr das aber auch nicht sagen.
Ich hoffe nicht, Kestrel. Vielleicht war es auch einfach nur ein seltsamer Zufall, dass die Gemüter hier etwas angespannter sind als üblich. Dann noch die Enge, das gefühlte eingesperrt sein in der Höhle, das ist auch nicht unbedingt das Angenehmste, das man sich vorstellen kann. Vor allem nicht nach einem längeren Aufenthalt auf Naboo. Bei der Rattataki kommt ja auch noch die Schwangerschaft und die damit verbundenen Gefühlsschwankungen dazu. Das trägt bestimmt auch noch dazu bei.
Zuckte die Jedi-Advisorin mit den Schultern.
Warten wir es ab. Da wir vermutlich ja noch eine ganze Weile hier sind können wir ja noch einige Beobachtungen in die Richtung anstellen.
Als die Jedi dann aus der Höhle zurück ins Freie traten tat es richtig gut wieder die weite Ebene zu sehen, auch wenn im ersten Moment für Sarid alles weiß aussah bis sich ihre Augen an die Helligkeit gewöhnt hatten. Auf Kestrels Vorschlag hin sich aufzuteilen und auf gut Glück die Umgebung abzusuchen schüttelte die Corellianerin allerdings den Kopf.
Ich hoffe doch, dass wir von der Ortskenntnis der Talz profitieren können in der Hinsicht. Sie müssten die Gegend schließlich wie ihre... nun ja, Gürteltasche kennen.
Entgegnete Sarid nach einem kurzen Blick zu dem nächsten Talz, einem kleineren graufelligen Exemplar, vermutlich einem Heranwachsenden. Rilanja teilte offensichtlich ihre Ansicht, da sie sich sehr direkt wie sie nunmal war an die nächsten Talz wandte und nachfragte. An sich wäre das Sarids oder Kestrels Aufgabe gewesen, aber da sich die Falleen ganz gut machte ließ Sarid sie als ihre Meisterin gewähren. Sie hätte selbst ziemlich ähnlich gefragt. Im ersten Moment war Sarid allerdings unschlüssig was sie mit dem ramponierten, alten Datapad tun sollte. Sollten die Talz etwa tatsächlich in der Lage gewesen sein darauf etwas Sinnvolles zu speichern? Mit skeptischen Blick nahm Sarid es daher von der Falleen und drückte prüfend auf einige Tasten. Im Grunde hatte sie erwartet, dass sich gar nichts rührte oder es sich nur noch als altmodische Taschenlampe verwenden ließ. Aber scheinbar hatte einer der Talz doch halbwegs verstanden - oder gesehen? - wie es zu bedienen war. Gut genug jedenfalls, um eine grobe Karte der Umgebung anzufertigen. Aufgrund der nahen Gebirgskette war es auch für Sarid nicht schwer sich darauf zurecht zu finden. Sie hielt die krakelige Zeichnung Kestrel hin.
Sieht so aus als wäre die Mine bei einem Berg in der Nähe, ein paar Kilometer in nördliche Richtung an der Gebirgskette entlang. Wenn wir uns ein paar ihrer Schneebanthas ausleihen müssten einige von uns dort unentdeckt hingelangen können. Diese Viecher sind jedenfalls leiser als Speeder und auch von Sensoren bestimmt schlechter zu orten.
Überlegte Sarid laut.
Deshalb würde ich sagen, dass du, Kestrel so bald wie möglich dorthin aufbrichst. Am liebsten wäre mir, wenn dich Brianna und Kadajj begleiten. Ihr wärt in Normalform bestimmt eine sehr schlagkräftige Truppe. Aber ich überlasse die Entscheidung dir, ob du die Rattataki mitnehmen willst oder nicht. Sie ist noch immer so beunruhigt wegen ihres Geliebten oder was auch immer. Andererseits könnte ich mir auch vorstellen, dass gerade eine solche Ablenkung ihr gut täte.
Sie zuckte kurz mit den Schultern, während sie durch den tiefen Schnee in die Richtung stapfte, wo sich das eingeschneite Talzdorf befinden musste.
Am besten rede kurz mit ihr, bevor ihr aufbrecht. Versucht jedenfalls die Talz dort zu befreien und die Mine der Piraten zu schließen oder den Talz zu übergeben, möglichst ohne Todesopfer. Aber ich weiß natürlich, dass das nicht immer geht. Ich werde mich währenddessen versuchen mit den Piraten in diplomatische Verhandlungen zu treten - falls sie das zulassen. Dazu wurden wir schließlich beauftragt. Aber ich habe ehrlich gesagt wenig Hoffnung, dass sich die Bad Wolves allein durch Worte beeindrucken lassen. Sollten sie sich entgegen meiner Erwartungen friedlich geben und bereit sein zu Verhandlungen, dann melde ich mich nochmal bei euch.
Die genaue Planung überließ sie der jungen Jedi-Ritterin. Diese war dazu genauso in der Lage wie sie selbst und Sarid wollte sich noch ein paar Gedanken über ihre bevorstehenden Verhandlungen mit den Piraten machen. Danach wandte sich die Corellianerin an ihre Padawan und lächelte diese von der Seite her an.
Normalerweise ist das Aufgabe der fertigen Jedi, nicht der Padawane, Rilanja. Aber um ehrlich zu sein hätte ich auch ziemlich ähnlich nachgefragt, deshalb habe ich dich gewähren lassen. Du hast jedenfalls bewiesen, dass du mitdenkst. Es mag auch sein, dass einige der Talzhäuser diesen heftigen Schneesturm halbwegs unbeschadet überstanden haben. Aber bestimmt nicht alle, da ja auch zuvor nicht alle Häuser bewohnt gewesen sein konnten, nicht bei so wenigen Talz. Und wenn alles nach Plan läuft wollen bald einige Talz aus diesem Dorf wieder in ihre Heime zurückkehren.
Fügte sie grimmig hinzu. Danach aktivierte Sarid ihren Übersetzer, um die Worte der Falleen an die Talz zu bestätigen.
Wir werden euer Dorf vor den Piraten beschützen, während ein paar von uns zu der Mine in der Nähe aufbrechen, um eure Mitbewohner dort zu befreien.
Bei diesen Worten machten die Talz große Augen. Ob dies aufgrund der Tatsache war, dass die Talz dafür dankbar waren oder ob sie dies für dermaßen tollkühn hielten konnte Sarid nicht sagen. Tatsache war aber, dass zwei oder drei Jedi einer Gruppe Piraten überlegen waren, vor allem wenn sie den Überraschungsmoment auf ihrer Seite hatten. Kestrel würde bestimmt einen Weg finden und für den Fall, dass sie Hilfe brauchten, gab es noch immer Komms oder im Notfall die Macht.
Je näher sie durch den tiefen Schnee zu dem Dorf kamen war offensichtlich, dass bestimmt ein oder zwei Meter mehr Schnee lag als vorher, denn viel war von den Talzhäusern nicht mehr zu sehen. Außerdem sanken sie selbst immer wieder ein, obwohl die Talz sich alle Mühe gaben einen Weg für sich und ihre Reittiere zu bahnen. Schon nach 10 Minuten merkte Sarid wie anstrengend das war und dass die Talz alleine dafür noch eine ziemliche Weile beschäftigt sein würden. Dann würden bestimmt an der einen oder anderen Hütte noch Reparaturaufgaben zu bewältigen sein.
Rilanja?
Wandte sie sich deshalb nochmals an ihre Padawan.
Ich denke wir sollten den Talz hier beim Ausgraben und der Reparatur ihres Dorfes helfen. Levitation hast du ja bereits geübt. Hier hast du eine weitere Gelegenheit dafür. Auch Schnee eignet sich dafür wunderbar. Oder falls du andere Möglichkeiten findest, bei der wir den Dorfbewohnern hilfreich sein können, dann nur zu. Diese Aufgabe mag zwar nicht besonders aufregend oder glorreich sein, aber für die Talz hier bestimmt ähnlich hilfreich, auch wenn sie dies vielleicht aus Bescheidenheit oder Respekt vor uns nicht erbitten.
Teilte sie der Grünschuppigen mit. Sarid erwartete eigentlich nicht, dass Rilanja deshalb enttäuscht war, dass sie sich nicht mit den anderen Padawanen der Befreiung der Mine widmen konnte. Aber sie wollte sicher gehen, dass die Falleen verstand, warum Sarid mit ihr zurückbleiben wollte.
Alzoc III - draußen vor der Höhle - Keh Fah (NPC), Kestrel, Brianna, Kadajj, Rilanja und Sarid