- Bandomeer - Improvisierter Landeplatz - Frachter der Wingston Corporation - Mit Adrian, Nylia, Jibrielle, Kaiba, Breela'a -
Flüge waren nur selten kurz, darum war es sinnvoll immer einen Plan in der Hinterhand zu halten, wie man die Zeit, die man im Hyperraum verbrachte, verbringen wollte. Wenn Chesara, wie es meistens der Fall war, mit ihren Padawanen unterwegs war, hatte sie immer genug Material zum Trainieren dabei. Hyperraumaufenthalte boten sich wie keine andere Gelegenheit, sich in Ruhe den Übungen zu widmen, denn hier gab es kaum etwas, das ablenken konnte und meistens waren alle Beteiligten sogar froh über die Beschäftigung, die gleichzeitig auch als Zeitvertreib diente. Als sie auf Bandomeer landeten - Kaiba hatte den Frachter sicher nach unten gebracht und auf einem improvisierten Landeplatz geparkt - hatte Chesara einige Übungsstunden hinter sich, in denen sie einige Fortschritte der anwesenden Schüler hatte feststellen können. Nylia zum Beispiel war in der Levitation viel besser gewesen und Breela'a im Erspüren von Auren. Beide Fähigkeiten konnten ihnen hier auf Bandomeer sehr nützlich sein. Als der Pilot die Rampe ausfuhr und die Jedi gemeinsam hinaus traten, bot sich ihnen schon vom ersten Moment an ein Bild, das nicht dem entsprach, wie man diesen Planeten normalerweise kannte. Selbst wer niemals zuvor hier gewesen war, konnte dies augenblicklich erkennen. Bäume waren entwurzelt, Gebäude eingerissen und dies waren nur die zwei auffälligsten Merkmale der wüsten Landschaft vor ihnen. Sie waren etwas außerhalb gelandet, direkt inmitten von Menschenmassen mit dem Schiff runter zu gehen wäre keine kluge Entscheidung gewesen. Ein Schiff bedeutete Rettung und Menschen in Verzweiflung waren unkontrollierbar. Mit den vielen Hilfsgütern an Bord galt es jedoch bedacht umzugehen. Sie würden ohnehin sehr viel schneller aufgebraucht sein, als die Jedi blinzeln konnten. Chesara schirmte ihre Augen vor der Sonne ab und sah in Richtung einer kleinen Anhöhe.
"Ich gehe mal kurz dort hinüber."
Rief sie den anderen zu und machte sich auf den Weg, sich ein paar Meter von dem Frachter zu entfernen. Von dem kleinen Hügel aus hatte sie einen guten Blick auf die Ausläufer der Stadt, die so menschenlerr wirkten, dass es fast gespenstisch war. Alles war zerstört, Häuser bestanden nur noch aus alleinstehenden Mauern oder ragten in den Himmel wie knochige Gerippe. An diesem Ort, wurde Chesara klar, waren die Menschen dennoch mit Glück davon gekommen. Sie waren frühzeitig gewarnt worden, denn hier hatte der Tsunami erst in der zweiten oder dritten Phase gewütet. Man hatte die Stadt evakuiert und sich selbst überlassen, um Leben zu retten. Als Chesara zum Schiff zurück kehrte, waren Nylia und Kaiba bereits dabei, einige Kisten auszuladen. Sie hatten direkt begonnen sich nützlich zu machen, was löblich war, ob sie jedoch genau hier bleiben würden, war im Augenblick noch nicht sicher.
"Wartet noch einen Moment mit der Entladung."
Riet Chesara.
"Euer Eifer in allen Ehren, doch wir müssen erst sehen, ob wir hier überhaupt richtig sind. Zuerst werde ich über Funk mit der Katastrophengebietsleitung sprechen."
Sagte sie, setzte einen Fuß auf die Einstiegsrampe und klopfte sich leicht den Schmutz von den Schuhen, bevor sie das Schiff betrat.
"Ich möchte nicht auf einge Faust handeln, ohne mit den zuständigen Organisationen gesprochen zu haben."
Die Jedi ging die Rampe hinauf und bog nach links in Richtung des Cockpits ab. Sie hatte keinen Zweifel, dass ihre Hilfe erwünscht war, doch ohne Absprachen konnten sie nicht wissen, wo sie am meisten gebraucht wurden, wie sie auch schon zuvor mit Adrian besprochen hatte. Hier jedenfalls, am Rande Bandors, war die große Flutwelle nur noch in abgeschwächter Form auf Land getroffen und der Schaden, zumindest im Vergleich zu anderen Regionen, "relativ" gering, wenngleich natürlich trotzdem schlimm genug. Chesara schaltete den Funk an und wählte eine flache Frequenz in Richtung Bandor, um über einen geöffneten Kanal die richtigen Stellen zu erreichen.
- Bandomeer - Improvisierter Landeplatz - Frachter der Wingston Corporation - Cockpit -
Flüge waren nur selten kurz, darum war es sinnvoll immer einen Plan in der Hinterhand zu halten, wie man die Zeit, die man im Hyperraum verbrachte, verbringen wollte. Wenn Chesara, wie es meistens der Fall war, mit ihren Padawanen unterwegs war, hatte sie immer genug Material zum Trainieren dabei. Hyperraumaufenthalte boten sich wie keine andere Gelegenheit, sich in Ruhe den Übungen zu widmen, denn hier gab es kaum etwas, das ablenken konnte und meistens waren alle Beteiligten sogar froh über die Beschäftigung, die gleichzeitig auch als Zeitvertreib diente. Als sie auf Bandomeer landeten - Kaiba hatte den Frachter sicher nach unten gebracht und auf einem improvisierten Landeplatz geparkt - hatte Chesara einige Übungsstunden hinter sich, in denen sie einige Fortschritte der anwesenden Schüler hatte feststellen können. Nylia zum Beispiel war in der Levitation viel besser gewesen und Breela'a im Erspüren von Auren. Beide Fähigkeiten konnten ihnen hier auf Bandomeer sehr nützlich sein. Als der Pilot die Rampe ausfuhr und die Jedi gemeinsam hinaus traten, bot sich ihnen schon vom ersten Moment an ein Bild, das nicht dem entsprach, wie man diesen Planeten normalerweise kannte. Selbst wer niemals zuvor hier gewesen war, konnte dies augenblicklich erkennen. Bäume waren entwurzelt, Gebäude eingerissen und dies waren nur die zwei auffälligsten Merkmale der wüsten Landschaft vor ihnen. Sie waren etwas außerhalb gelandet, direkt inmitten von Menschenmassen mit dem Schiff runter zu gehen wäre keine kluge Entscheidung gewesen. Ein Schiff bedeutete Rettung und Menschen in Verzweiflung waren unkontrollierbar. Mit den vielen Hilfsgütern an Bord galt es jedoch bedacht umzugehen. Sie würden ohnehin sehr viel schneller aufgebraucht sein, als die Jedi blinzeln konnten. Chesara schirmte ihre Augen vor der Sonne ab und sah in Richtung einer kleinen Anhöhe.
"Ich gehe mal kurz dort hinüber."
Rief sie den anderen zu und machte sich auf den Weg, sich ein paar Meter von dem Frachter zu entfernen. Von dem kleinen Hügel aus hatte sie einen guten Blick auf die Ausläufer der Stadt, die so menschenlerr wirkten, dass es fast gespenstisch war. Alles war zerstört, Häuser bestanden nur noch aus alleinstehenden Mauern oder ragten in den Himmel wie knochige Gerippe. An diesem Ort, wurde Chesara klar, waren die Menschen dennoch mit Glück davon gekommen. Sie waren frühzeitig gewarnt worden, denn hier hatte der Tsunami erst in der zweiten oder dritten Phase gewütet. Man hatte die Stadt evakuiert und sich selbst überlassen, um Leben zu retten. Als Chesara zum Schiff zurück kehrte, waren Nylia und Kaiba bereits dabei, einige Kisten auszuladen. Sie hatten direkt begonnen sich nützlich zu machen, was löblich war, ob sie jedoch genau hier bleiben würden, war im Augenblick noch nicht sicher.
"Wartet noch einen Moment mit der Entladung."
Riet Chesara.
"Euer Eifer in allen Ehren, doch wir müssen erst sehen, ob wir hier überhaupt richtig sind. Zuerst werde ich über Funk mit der Katastrophengebietsleitung sprechen."
Sagte sie, setzte einen Fuß auf die Einstiegsrampe und klopfte sich leicht den Schmutz von den Schuhen, bevor sie das Schiff betrat.
"Ich möchte nicht auf einge Faust handeln, ohne mit den zuständigen Organisationen gesprochen zu haben."
Die Jedi ging die Rampe hinauf und bog nach links in Richtung des Cockpits ab. Sie hatte keinen Zweifel, dass ihre Hilfe erwünscht war, doch ohne Absprachen konnten sie nicht wissen, wo sie am meisten gebraucht wurden, wie sie auch schon zuvor mit Adrian besprochen hatte. Hier jedenfalls, am Rande Bandors, war die große Flutwelle nur noch in abgeschwächter Form auf Land getroffen und der Schaden, zumindest im Vergleich zu anderen Regionen, "relativ" gering, wenngleich natürlich trotzdem schlimm genug. Chesara schaltete den Funk an und wählte eine flache Frequenz in Richtung Bandor, um über einen geöffneten Kanal die richtigen Stellen zu erreichen.
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