Zasuna
Jedi-Padawan
<| Bandomeer – Orsikos – Stadthalle |> Zasuna bei Adrian, Jibrielle und Nylia in der Nähe
Das Baby in ihrem rechten Arm hatte sich wieder etwas beruhigt. Auch sie fühlte sich vor allem aufgrund der Anwesenheit des Jedi wieder etwas wohler. Mit ihren Augen sah das so aus, als würde das Licht, in dem der Jedi hell erstrahlte, das ganze Dunkel zurückdrängen. Ein angenehmes Gefühl. Zumindest fühlte es sich deutlich besser an als die Konfrontation mit dem Leid und dem Schmerz auf den sie nicht vorbereitet gewesen war und sie stark erschüttert hatte.
Ihre Worte rissen den Jedi aus seinen Gedanken. Wie würde er reagieren? Sie hatte gar nicht genau darüber nachgedacht, wie sie sich den Jedi gegenüber verhalten wollte. Im Prinzip hatte sie damit gerechnet, dass man ihre Nachricht empfangen und ihr darauf hin eine freundliche Einladung schicken würde. Aber sie hatte nicht damit gerechnet dass es am Ende so laufen würde. Ganz und gar nicht. Ihr Gegenüber hatte mit großer Wahrscheinlichkeit nichts von ihrer Nachricht und Bitte an die Jedi gehört.
Der Jedi schaute sie prüfend an. Hatte sie bereits etwas Falsches gesagt? Der Begriff „Ashla“ war nicht gerade üblich bei Nichtmiraluka. Doch die Jedi waren weise, vermutlich konnte er also dennoch etwas damit anfangen. Wenngleich er für einen Jedi noch relativ jung war. Jetzt wo er sie ansah schätze sie ihn sogar jünger ein als sie selbst. Sie spürte, dass er sie nicht nur mit seinen Augen sondern auch mit Hilfe der Macht prüfte. Dass sie keine Jedi war sollte kein Geheimnis sein. Wahrscheinlich wäre es sowieso etwas schwer für sie gewesen ihre Gedanken vollkommen vor ihm abzuschirmen.
Nachdem er die Überreste des Ithorianers noch einmal kurz angeschaut hatte glaube sie ein Nicken wahrzunehmen. Auch ein leiser Dank kam über seine Lippen. Es gab nichts wofür er ihr hätte danken müssen. Bei ihren Worten handelte es sich um eine von ihr beobachtete Tatsache. Schließlich wandte er sich mit einem „Wer bist du?“ ihr wieder zu. Eine weitere Frage auf die sie nicht vorbereitet gewesen war. Zasuna mochte solche Situationen eigentlich gar nicht. Am liebsten hatte sie einen Plan und selbst wenn nicht, dann zumindest ausreichend Zeit um sich über ihre Schritte einige Gedanken zu machen. Improvisation und Spontaneität waren bestimmt nicht ihre Stärken.
„Ich…
Sie hielt kurz inne. Am liebsten hätte sie ihm gleich auf einmal alles über sich erzählt und die Bitte aus ihrer Nachricht abermals geäußert. Etwas unsicher suchte sie schnell nach einer neuen Lösung. Der Jedi hatte hier genug zu tun und zu helfen. Sie wollte ihm nicht noch länger seine kostbare Zeit rauben. Außerdem hatte sie hier noch ein Kleinkind auf dem Arm und musste dessen Eltern finden. Sie entschied sich folglich für die Kurzfassung.
„Mein Name ist Zasuna Zahary. Ich bin eine Sene Seeker von Alpheridies.“
Hoffentlich konnte er damit etwas anfangen. Aber andererseits… auch sie hatte schon über einige Jahre hinweg die Geschichte unterschiedlichster Völker in der Galaxis studiert. Es war unmöglich auch nur mehr als einen Bruchteil zu kennen. Und ihr Heimatplanet lag nun nicht gerade im Zentrum der Aufmerksamkeit.
Sie legte ihre linke Hand behutsam auf das kleine Händchen des Babies, welches gerade damit begonnen hatte etwas herumzuzappeln. Was mochte er nur von ihr denken wenn er sie mit diesem Kind auf dem Arm sah? Es benötigte noch eine ausführlichere Erklärung.
„Ich war auf dem Weg nach Coruscant um den ehrenwerten Jedi eine persönliche Bitte vorzutragen. Doch aufgrund dieses tragischen Unglücks nahm meine Reise hier ein unplanmäßiges vorläufiges Ende. Ich wäre Euch dankbar, wenn wir in einer ruhigeren Minute darüber sprechen könnten. Viele Leute hier benötigen Eure Zeit und Aufmerksamkeit gerade dringender als ich. Meine Heilkräfte sind äußerst beschränkt. Dennoch wäre ich Euch dankbar, wenn Ihr mir erlauben würdet euch zu begleiten und zu unterstützen. Auf welche Art und Weise auch immer ich Euch behilflich sein kann, Meister Jedi.“
Das hatte sie am ende doch noch ganz gut hinbekommen. Sie hatte schon gelesen, dass die Jedi mit Hilfe der Bündelung ihrer Kräfte große Heilwunder bewirken konnten. Zasuna konnte sich vorstellen, wie man den Fluss von Ashla berührte. Doch wie man ihn dann auch noch formen, lenken und auf seine solche Art und Weise konzentrieren sollte war ihr nicht verständlich. Vielleicht konnte sie schon etwas lernen wenn sie ihn nur begleitete. Irgendwann würde sich auch die Möglichkeit für ein Gespräch ergeben. Sie war da geduldig. Hauptsache sie stand ihm nicht im Weg.
Ihre leichte Unsicherheit würde ihm bestimmt nicht verborgen bleiben. Es war nicht wirklich ihre Nervosität sondern eher die Tatsache, dass seine helle Aura ihn geradezu blendete. Es war – wie sie das schon angemerkt hatte – ein gutes Gefühl. Dennoch wusste sie nicht genau wie sie damit umgehen und wie sie sich dem Jedi gegenüber verhalten sollte. Während sie auf seine Reaktion wartete verlagerte sie ihr Gewicht auf ihr rechtes Bein und schaute das Baby in ihrem rechten Arm an. Jandal schaute sie einmal mehr mit seinen großen Kinderaugen an und schien von der Umgebung sonst nicht sonderlich viel wahr zu nehmen.
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Das Baby in ihrem rechten Arm hatte sich wieder etwas beruhigt. Auch sie fühlte sich vor allem aufgrund der Anwesenheit des Jedi wieder etwas wohler. Mit ihren Augen sah das so aus, als würde das Licht, in dem der Jedi hell erstrahlte, das ganze Dunkel zurückdrängen. Ein angenehmes Gefühl. Zumindest fühlte es sich deutlich besser an als die Konfrontation mit dem Leid und dem Schmerz auf den sie nicht vorbereitet gewesen war und sie stark erschüttert hatte.
Ihre Worte rissen den Jedi aus seinen Gedanken. Wie würde er reagieren? Sie hatte gar nicht genau darüber nachgedacht, wie sie sich den Jedi gegenüber verhalten wollte. Im Prinzip hatte sie damit gerechnet, dass man ihre Nachricht empfangen und ihr darauf hin eine freundliche Einladung schicken würde. Aber sie hatte nicht damit gerechnet dass es am Ende so laufen würde. Ganz und gar nicht. Ihr Gegenüber hatte mit großer Wahrscheinlichkeit nichts von ihrer Nachricht und Bitte an die Jedi gehört.
Der Jedi schaute sie prüfend an. Hatte sie bereits etwas Falsches gesagt? Der Begriff „Ashla“ war nicht gerade üblich bei Nichtmiraluka. Doch die Jedi waren weise, vermutlich konnte er also dennoch etwas damit anfangen. Wenngleich er für einen Jedi noch relativ jung war. Jetzt wo er sie ansah schätze sie ihn sogar jünger ein als sie selbst. Sie spürte, dass er sie nicht nur mit seinen Augen sondern auch mit Hilfe der Macht prüfte. Dass sie keine Jedi war sollte kein Geheimnis sein. Wahrscheinlich wäre es sowieso etwas schwer für sie gewesen ihre Gedanken vollkommen vor ihm abzuschirmen.
Nachdem er die Überreste des Ithorianers noch einmal kurz angeschaut hatte glaube sie ein Nicken wahrzunehmen. Auch ein leiser Dank kam über seine Lippen. Es gab nichts wofür er ihr hätte danken müssen. Bei ihren Worten handelte es sich um eine von ihr beobachtete Tatsache. Schließlich wandte er sich mit einem „Wer bist du?“ ihr wieder zu. Eine weitere Frage auf die sie nicht vorbereitet gewesen war. Zasuna mochte solche Situationen eigentlich gar nicht. Am liebsten hatte sie einen Plan und selbst wenn nicht, dann zumindest ausreichend Zeit um sich über ihre Schritte einige Gedanken zu machen. Improvisation und Spontaneität waren bestimmt nicht ihre Stärken.
„Ich…
Sie hielt kurz inne. Am liebsten hätte sie ihm gleich auf einmal alles über sich erzählt und die Bitte aus ihrer Nachricht abermals geäußert. Etwas unsicher suchte sie schnell nach einer neuen Lösung. Der Jedi hatte hier genug zu tun und zu helfen. Sie wollte ihm nicht noch länger seine kostbare Zeit rauben. Außerdem hatte sie hier noch ein Kleinkind auf dem Arm und musste dessen Eltern finden. Sie entschied sich folglich für die Kurzfassung.
„Mein Name ist Zasuna Zahary. Ich bin eine Sene Seeker von Alpheridies.“
Hoffentlich konnte er damit etwas anfangen. Aber andererseits… auch sie hatte schon über einige Jahre hinweg die Geschichte unterschiedlichster Völker in der Galaxis studiert. Es war unmöglich auch nur mehr als einen Bruchteil zu kennen. Und ihr Heimatplanet lag nun nicht gerade im Zentrum der Aufmerksamkeit.
Sie legte ihre linke Hand behutsam auf das kleine Händchen des Babies, welches gerade damit begonnen hatte etwas herumzuzappeln. Was mochte er nur von ihr denken wenn er sie mit diesem Kind auf dem Arm sah? Es benötigte noch eine ausführlichere Erklärung.
„Ich war auf dem Weg nach Coruscant um den ehrenwerten Jedi eine persönliche Bitte vorzutragen. Doch aufgrund dieses tragischen Unglücks nahm meine Reise hier ein unplanmäßiges vorläufiges Ende. Ich wäre Euch dankbar, wenn wir in einer ruhigeren Minute darüber sprechen könnten. Viele Leute hier benötigen Eure Zeit und Aufmerksamkeit gerade dringender als ich. Meine Heilkräfte sind äußerst beschränkt. Dennoch wäre ich Euch dankbar, wenn Ihr mir erlauben würdet euch zu begleiten und zu unterstützen. Auf welche Art und Weise auch immer ich Euch behilflich sein kann, Meister Jedi.“
Das hatte sie am ende doch noch ganz gut hinbekommen. Sie hatte schon gelesen, dass die Jedi mit Hilfe der Bündelung ihrer Kräfte große Heilwunder bewirken konnten. Zasuna konnte sich vorstellen, wie man den Fluss von Ashla berührte. Doch wie man ihn dann auch noch formen, lenken und auf seine solche Art und Weise konzentrieren sollte war ihr nicht verständlich. Vielleicht konnte sie schon etwas lernen wenn sie ihn nur begleitete. Irgendwann würde sich auch die Möglichkeit für ein Gespräch ergeben. Sie war da geduldig. Hauptsache sie stand ihm nicht im Weg.
Ihre leichte Unsicherheit würde ihm bestimmt nicht verborgen bleiben. Es war nicht wirklich ihre Nervosität sondern eher die Tatsache, dass seine helle Aura ihn geradezu blendete. Es war – wie sie das schon angemerkt hatte – ein gutes Gefühl. Dennoch wusste sie nicht genau wie sie damit umgehen und wie sie sich dem Jedi gegenüber verhalten sollte. Während sie auf seine Reaktion wartete verlagerte sie ihr Gewicht auf ihr rechtes Bein und schaute das Baby in ihrem rechten Arm an. Jandal schaute sie einmal mehr mit seinen großen Kinderaugen an und schien von der Umgebung sonst nicht sonderlich viel wahr zu nehmen.
<| Bandomeer – Orsikos – Stadthalle |> Zasuna bei Adrian, Jibrielle und Nylia in der Nähe