Bastion

.:: | Orbit | Intimidator -> Weg zur Messe | Kyra

Auf dem Flug nach oben wäre die Pilotin beinahe eingeschlafen. Aber als sie dann im Hangar gestanden hatte, da war auf einmal alles von ihr abgefallen und sie fühlte sich so, wie kurz bevor sie zur Oberfläche gezogen waren. Urlaub eben, aber dank der letzten beiden Stunden, hatte sich dessen Anfang nun wirklich blöd zugetragen. Aber irgendwie konnte und wollte sie Jake auch gar nicht mehr böse sein. Nur gegen John da hatte sie noch so einiges an aufgestauter Wut im Bauch. Immerhin war der schuld das sie sich bei ihrem Sturz ordentlich was zugezogen hatte. Gut, vielleicht nichts wirklich arg schlimmes, aber sie spürte jede einzelne Stelle ihres Körpers noch jetzt und auch wenn sie nur sachte mit dem Finger dran kam, durchzuckten Schmerzen ihren Körper. Was ihr beim einschlafen nicht gerade geholfen hatte. Deswegen hatte sie sich wieder in ihre Klamotten geschält, viel mehr ihre Pilotenkombi und sich aufgemacht, in die Messe. Entweder dort fand sie andere Wolves, oder Piloten aus ihrer anderen Staffel. Seltsamerweise hatte sie ihre Geliebte schon seit Stunden nicht mehr gesehen, obwohl die ihr doch eine Nachricht geschickt hatte, dass sie unbedingt mit ihr sprechen wollte. Seufzend trabte sie den letzten Gang hinunter, der Kyra unweigerliche an ihrem Ziel abliefern würde. Wenn niemand da war, würde sie sich irgendeinen kurzen, aber harten Drink gönnen und dann schlafen gehen. Was anderes gab es ja nun auch wirklich nicht mehr zu tun. Urlaub. Irgendwie hatte sie gar keine Lust mehr darauf. „Danke, John, danke Jake und wo verdammt ist Samin?” Wieder seufzte sie und kam mit hängendem Kopf in die Messe spaziert. Redete mit sich selbst. „Das so was auch immer mir passieren muss. Mensch… naja, irgendwie war es wohl klar. Endlich hat man frei und dann so was.“ Nur am Rande registrierte sie die kleine Ansammlung aus Piloten auf der anderen Seite der Messe. Verstohlen blickte sie rüber und erwischte sie, wie sie ihr zusahen, während sie zum Tresen schlenderte.

Kyra spürte wie ein wenig trotz in ihr aufkeimte und richtete sich auf, sodass sie auch, sichtlich überrascht, Janson dort sitzen sah. Zwar leicht nach vorne gebeugt und über sein Getränk gebeugt und eben von hinten, aber das war er, ganz sicher. Das Gesicht der Pilotin hellte sich sofort auf. Endlich jemand mit dem der Abend vielleicht noch gerettet werden konnte und wenn sie nur da sitzen würden und tranken. Aber vielleicht war das die Chance, mal mit ihm allein ein wenig zu plaudern. Per Handzeichen bedeutete sie dem Barmann, noch bevor sie sich gesetzt hatte und Janson sie bemerkte, das sie das gleiche wollt wie ihr Staffelkommandant. Neben dem sie sich dann auch mit einem erfreuten:
„So spät noch wach Pilot.“ Niederließ. Als ihr Kommandant reagierte und sie anblickte, schob sie direkt noch ein paar Worte hinterher. Auch wenn sie Urlaub hatten. „Tschuldigung, Sir.“ Grinste sie breit, als dann auch schon ihr Getränk auf den Tresen geschoben wurde. „Wenn ich dich gerade bei etwas störe Kyra reckte das Kinn in Richtung des Glases in seiner Hand. dann geh ich wieder, anderen Falls würd’ ich dir gerne Gesellschaft leisten.“ Sie hob ihr Glas an und stieß mit dem Commander der Wolves an. Irgendwie wirkte er etwas bedrückt, auch wenn man ihm anmerkte das er sich wohl über Gesellschaft freute. Kyra versuchte es mit einem Schuss ins blaue hinein, den man auch gut so auslegen konnte, als würde sie nicht abtasten, was ihn beschäftigte. „Auch wenn Urlaub ist, kann ich dich beruhigen, du musst dir keine Sorgen machen wir sind alle wohlauf. Jedenfalls die, mit denen ich noch Kontakt hatte…“


.:: | Orbit | Intimidator -> Messe | Kyra & Janson – außer Hörreichweite( :braue ) andere Piloten
 
- Bastion - Orbit von Bastion - INT “Musashi” - Bücke - mit der Brückencrew -

Der Beruf eines Kommandanten war alles andere als einfach. Bei jedem Gespräch mit Serenety merkte Toji dies Schlag auf Schlag. Die junge Frau war wie eine meterdicke Wand aus Durabeton. Ohne irgendwelche Hilfsmittel konnte man nur schwer einen Durchgang schaffen. Serenety war voller Gegenwehr und hatte den jungen Offizier scheinbar nur schwer als ihren Vorgesetzten anerkannt. Nun war sie auf dem Weg in die Cantina und er hatte vorerst seine Ruhe.

Einen Moment verweilte Toji noch auf der Brücke. In seinem Kopf liefen ein paar komplizierte Gedankenvorgänge ab. Am liebsten wollte er jetzt in eine Schlacht flüchten. Noch immer war diese Mannschaft mehr oder weniger ein unbekanntes Wesen für den Commander. Erst durch eine Schlacht konnte er die Konturen besser erkennen und erste Schritte zur Optimierung einleiten. In diesem Fall war die Analyse von Lieutenant Commander Akaji über Lieutenant Alenos sehr interessant gewesen. Starr klebte der Blick von Toji am Panoramafenster. Kannte er seine Crew wirklich so wenig?

Immer mehr kam er ins Grübeln. Langsam erkannte er, dass er noch eine Menge auf dem Weg nach “oben” lernen musste. Der Offizier war wirklich noch blutjung in diesem Geschäft. Han Akaji hatte seiner Tochter eine hervorrage Ausbildung zukommen lassen. Sie war wirklich schon im Kindesalter auf diese Berufung vorbereitet worden. Sie war ihm scheinbar überlegen. ‘Scheinbar…’, wiederholte Toji im Geist und klammerte sich an diesen Gedanken. Das Gefühl der verlorenen Kontrolle kam wieder auf. Es war ein Finte hinter der Finte. Wurde er paranoid? Sah er nun schon Feinde in seinen eigenen Reihen? Erlitt sein eigenes Imperium, bestehend aus Gedanken und Gefühlen, einen Bruch? Nachdenklich strich er sich über sein rasiertes Kinn. Er kam sich einsam vor.

“Alles okay, Commander?”, fragte eine Stimme hinter ihm kleinlaut. “Es scheint Sie etwas zu bedrücken.”

Langsam wandte er sein Gesicht der Person neben sich zu. Neben ihm stand Lieutenant Leia Biggs. Die junge Frau versuchte ein freundliches Lächeln zustande zu bringen, aber es gelang ihr nicht ganz. Trotzdem besserte sich die Stimmung von Toji ein kleines bisschen. Es war eine nette Geste von der blonden Frau. Eine leichte Besorgnis war in ihren Augen zu erkennen. Irgendwie schwankte er zwischen zwei Parteien. Einige Mannschaftsmitglieder kannte er seit seiner ersten Stunde auf diesem Schiff, andere waren nach Yaga Minor unter sein Kommando gestellt.

“Nein, nein Lieutenant”, entgegnete er mit seiner freundlichen Stimme. “Ich brauche nur etwas Zeit für mich. Es liegen ein paar wichtige Entscheidungen an und da brauche ich manchmal etwas Ruhe.”

Mit diesen Worten zwinkerte er der hübschen Frau zu und machte sich dann wieder auf den Weg. In seinem Büro würde er die ersehnte Ruhe finden. Abgeschieden vom Rest seiner Truppe konnte er sich die ganze Sache noch einmal durch den Kopf gehen lassen. Er musste seinen Zweifel bekämpfen.

Lieutenant Oskata”, sprach er mit einer ungewohnt ernsten Stimme und erweckte so die Aufmerksamkeit aller Anwesenden. “Ich überlasse Ihnen die Brücke. Sollte sich das Oberkommando melden rufen Sie mich sofort. Sollte Lieutenant Commander Akaji wieder auftauchen schicken Sie die junge Frau in ihr Quartier. Die Gesundheit aller Crewmitglieder ist mir wichtig.”

Ohne auf eine Antwort zu warten verließ er die Brücke. Sein nächstes Ziel war sein kleines Büro. Er wollte die Sache schnell hinter sich bringen. Mit ernster Miene ging der Commander in seine Räumlichkeiten. Sofort aktivierte sich das Licht und der Computer schaltete sich ein. Sofort nahm er sich die Personalakten der Nachtschicht zur Hand. Die nächsten Stunden würde er sich etwas mehr mit diesen Leuten vertraut machen. Er zog es sogar in Erwägung die nächste Schicht mit zu begleiten. Den unbekannten Leuten zur Hand zu gehen. Ihnen zeigen, dass sie ihm nicht egal waren.

Toji verbrachte gute zwei Stunden vor den einzelnen Akten. Langsam machte er sich ein Bild über die jungen Offiziere. Er erlangte Einblicke über ihre Stärken und Schwächen. Serenety hatte mit ihrer Entscheidungsvorlage bei Lieutenant Alenos vollkommen recht gehabt. Dieser Mann musste auf eine andere Station versetzt werden. Wahrscheinlich war dem Leiter der Nachtschicht ein Fehler unterlaufen, als er die Verteilung erarbeitete.

“Ach Quatsch…”, murmelte Toji nachdenklich. “Am Ende war es mein Fehler. Ich hätte die ganze Sache überprüfen müssen.”

Nun hatte er eine Entscheidung getroffen. Er trank die bittere Medizin, weil er wusste, dass sie ihn nicht umbringen würde. Auch er war nur ein Mensch und machte somit Fehler. Langsam kehrten seine Gedanken und Gefühle wieder in gefestigte Bahnen. Nachdenklich nippte er an seiner Tasse Caff. Irgendwie brauchte er etwas Ruhe um seine Probleme zu verarbeiten.

Noch immer mit seinen Gedanken nicht ganz im Einklang ging er in sein eigenes Quartier und holte seine Trainingskleidung aus dem Schrank. Sofort zog er sich um und legte die getragene Uniform vorsichtig auf sein Bett. Danach öffnete er ein kleines Fach in einem der grauen Schränke und holte einen kleinen länglichen Kasten hervor. Mit diesem Kasten und einem Handtuch machte er sich zum Trainingsraum auf. Die nächste Stunde würde er sich dort austoben.

Der Trainingsraum war leer. Keine Menschenseele befand sich hier und so konnte Toji für einen Moment aufatmen. Er genoss die Ruhe in diesem kleinen Raum und stellte das kleine Kästchen ab. Gelassen kniete er sich vor die schwarze Box aus feinstem Holz und klappte den verschlossenen Deckel nach oben. Darin lag auf rotem Samt ein perfekt geschmiedetes Vibroschwert. Ehrfürchtig griff er nach dem Heft und holte es hervor. Seit vielen Generationen war diese Waffe im Besitz seiner Familie. Schon immer wurde es vom Vater an den Sohn vererbt. Danach begann er mit seinen Übungen, welche aus traditionellen Bewegungen seines Volkes entstammten. Erst sein Vater und später sein Onkel hatten ihm gezeigt, wie man mit diesem Schwert sicher und stilvoll umging. In Gedanken kämpfte er gegen seine eigenen Dämonen.


- Bastion - Orbit von Bastion - INT “Musashi” - Deck Achtzehn - Trainingsraum - allein -
 
Bastion - unterirdischer Laborkomplex im Sithorden, Sektion A ? Freizeitraum ? Lidia mit Cris

Ihre Hilfe lehnte er ab. Lidia wunderte sich, wie wenig erstaunt sie darüber war. Mit ausdruckslosen Augen beobachtete sie, wie er sich aufrappelte und schließlich an die Wand gestützt zum Stehen kam.

?Natürlich, Sie haben recht. Sie haben immer recht, nicht wahr??

Lidia schnaubte wütend, um das mittlerweile immer wieder aufflammende Gefühl der Verzweiflung unterdrücken zu können. Um diese Sache durchzustehen, erschienen ihr Gefühle wie Wut und Hass die besseren Ratgeber zu sein, sonst konnte sie sich genauso gut selber umbringen und damit den Auftrag einem anderen überlassen, der ihn womöglich weitaus pflichtbewusster ausführen würde, als sie es vorhatte. Lidia diKastro, die treue Dienerin des Imperiums, Folterknecht und manchmal auch durchaus berechtigt der Beihilfe zum Mord bezichtigt, hatte gerade beschlossen, den aufrechten Pfad zu verlassen und in den einsamen Untergrund zu gehen. Wie weit war sie also gekommen, mit ihren Karriereplänen? Dem Namen, den sie sich hatte erwerben wollen? Wie konnte sie nur so dumm gewesen sein? So dumm und naiv.....
Ihre Augen funkelten, als sie ihn anblickte. Doch sie bemerkte erstaunt, dass sein Blick sie nicht zu verurteilen suchte.


?Was ich nun tun werde? Meinen Auftrag erfüllen ? was sollte ich sonst tun? Wenn ich es nicht tue, dann tut es ein anderer. Sie und ich werden das sein, wozu man uns bestimmt hat: Werkzeuge sein ? so einfach ist das.?

Sie unterbrach sich. Ob sie ihn doch einweihen sollte? Im Gegensatz zu ihr, schien ihr Sheldon der geborene Märtyrer zu sein. Leidensfähig, pflichtbewusst und dazu imstande, höher gestellte Ziel über die eigenen zu stellen.
Doch nein, Lidia verwarf den Gedanken schnell wieder. Erstens wurde die komplette Anlage abgehört und überwacht und zweitens war sie sich nicht sicher genug, dass er den Tod so vieler Individuen in Kauf nehmen würde. Vielleicht wäre er dazu imstande gewesen, wenn es die Republik gewesen wäre, die diesen teuflischen Plan ausgeheckt hatte. Doch sein Hass auf das Imperium war so groß, dass er sich niemals freiwillig in dessen Hände begeben hätte ? auch nicht, wenn es die Pläne ihres Dienstherren zu sabotieren galt. Eher würde er sterben, als sich zu dem machen zu lassen, zu dem er jetzt bestimmt worden war. Und das hätte ihr den letzten Strohhalm geraubt, an den sie sich noch klammerte. Nein, wenn ihr ? noch vager ? Plan gelingen sollte, war es besser, wenn sie die einzige war, die davon wusste.


?Wir werden Werkzeuge sein? wiederholte sie sich.

?Aber der Ausschuss, den wir produzieren werden, wird hoch sein.? setzte sie in Gedanken hinzu. Ein letzter Blick noch zu dem republikanischen Agenten (einem aufmerksamen Beobachter mochte es vielleicht sogar möglich sein, den darin liegenden Trotz zu erspähen), bevor ihre Aufmerksamkeit auf das vor ihr liegende vollkommen zerknitterte Magazin fiel, von deren Titelseite die große Liebe Sheldons gelächelt hatte. Lidia hob es auf und legte es auf dem kleinen Tisch wieder ab.

?Sie werden sie wiedersehen, ganz sicher.?

murmelte sie abschließend im Herausgehen.

?Sehen wir uns noch den Rest der für Sie zugänglichen Anlage an und dann werde ich mit meiner Arbeit beginnen. Je schneller es vorbei ist, desto besser.?

Ihr Gefängnis bot noch drei weitere erwähnenswerte Räumlichkeiten. Da war zum einen eine kleine Küche, ausgestattet mit einem ausreichenden Vorrat an Lebensmitteln und Getränken, sowie einem Automaten, der die gewünschten Nahrungsmittel für sie zubereiten sollte und zwei kleine Quartiere mit jeweils zugehöriger Hygienezelle ? eines davon abschließbar.
Es stand außer Frage, dass dasjenige, welches mit einem Türschloss versehen war, das ihrige werden sollte.


?Hiermit endet unsere kleine Besichtigungstour. Wie Sie sicher inzwischen bemerkt haben, können Sie sich in einem gewissen Rahmen hier frei bewegen. Sie können sich jetzt ausruhen oder Sonstiges tun. Wenn Sie mich nachher brauchen sollten ? ich bin in meinem Arbeitszimmer, dem Behandlungszimmer, wenn Sie sich erinnern.?

Sie machte eine kleine Pause und öffnete die Tür zu ihrem Zimmer.

?Vergessen Sie die Überwachungseinrichtungen nicht, Cris.?

setzte sie unnötigerweise hinzu, bevor sie das Zimmer betrat und die Tür leise hinter sich schloss.
Dann ging sie auf das sich an der einen Wand befindende Bett zu, kroch unter die Bettdecke und spürte die lautlosen Tränen, die über ihr Gesicht liefen ..........


Bastion - unterirdischer Laborkomplex im Sithorden, Sektion A ? eigenes Quartier ? Lidia
 
- Bastion - Orbit von Bastion - INT ?Musashi? - Aufenthaltsraum - mit einigen Offizieren -

Schwatzend und Lachend saß die Gruppen um einen Runden Tisch verteilt da und machte eine Paus. Drei Spiele waren bisher gespielt worden wobei Serenety zwei davon gewonnen hatte und dies obwohl sie sich nicht sonderlich viel Mühe gegeben hatte. Aber jene drei Spiele waren auch nur aus Spaß gespielt worden und nicht um irgendeinen Gewinn ein zu heimsen. Serenety hatte in dieser Pause Zeit, einige Getränke zu bestellen, die alle auf sie gingen. Knauserig musste man ja schließlich nicht dabei sein. Der Trupp an Offizieren freute sich über die Anerkennung, die Serenety jedem einzelnen von ihnen zugestand. Alenos verabschiedete sich als erster, da er schlaffen wollte um später mit seiner Frau einen netten Nachmittag zu verbringen ehe er den Nachtdienst wieder aufnahm. Die junge Akaji hatte schon einiges über diese Crew erfahren. Einige waren verheiratet, besaßen sogar Kinder, andere waren Verlobt und wollten Heiraten, während wieder andere allein waren und noch auf die große Liebe warteten. Sie erzählten ihr private Dinge und Ereignisse. Hoffnung, Träume und Wünsche. Einmal beruflich aber auch Privat. All diese Personen, waren Menschen und Nichtmenschen, die wussten was sie wollten, auch wenn es hin und wieder Probleme oder schlechte Erlebnisse gegeben hatte, so hatten sie sich nicht erschüttern lassen. Sie standen fest auf beiden Beinen und dienten ihrem Commander wo sie nur konnten. Was ihnen fehlte war nur der Zusammenhalt im ganzen großen Rahmen. Die Worte einer für alle und alle für einen musste gefestigt werden. Dies hieß, dieses Band musste entstehen und Serenety hatte einen kleinen, aber dafür bedeuteten Anfang gemacht. Man fing immer klein am um letztlich zu einem großen ganzen zu kommen. Diese Personen hier am Tisch waren offen, wenn man sich zu ihnen setzte und mit ihnen sprach. Sich dabei alles anhörte, Vorschläge und Tipps machte. Sie brauchten jemanden, dem sie sich anvertrauen konnten und Serenety hatte ihnen gezeigt, dass sie jederzeit für sie da sein würden, sollten sie es wünschen. Jedes Gesicht gewann mehr an Freude und wurde gelassener. Serenety ging in ihrer Aufgabe voll auf.

Die Zeit strich vorüber und dann saßen sie nur noch zu dritt am Tisch und kämpfen um das Spiel. Es würde das letzte sein. Schweigen herrschte nun, da sich jeder darauf konzentrierte diesmal zu siegen. Die letzten Drinks würden nämlich auf den Verlierer gehen. Die Spannung stieg, dann wurden die Karten offen gelegt und es zeigte sich, dass Serenety auch diese Runde gewann. Die beiden Übriggebliebenen Offiziere grinsten. Ein Mann und eine Frau. Der Lieutenant entschied sich zu bezahlen, dann stand er auf und verabschiedete sich, da er in einer Stunde zum Dienst antreten musste. So blieben Serenety und die Lieutenant allein zurück. Die Frau besaß kurze Braune Haare. Sie war ein Stück älter als Serenety selbst dafür aber sehr aufgeschlossen.


?Wissen sie Lt. Commander, ich freue mich wirklich darüber sie hier an Bord zu haben. Sie sind die erste, die sich auch mal unter uns mischt und dafür sorgt dass Spaß auch mal zur Tagesordnung werden kann. Sie sind wirklich eine Bereicherung.?

Serenety bedankte sich und lächelte. Sie wusste was diese Frau meinte und verstand nur zu gut, dass diese Leute es brauchten. ?Danke Lt. Taji. Es ist ein großes Kompliment so etwas zu hören. Wissen sie, manchmal vergisst man bei all dem Durcheinander oder dem Stress, der Arbeitspflicht oder was einen sonst noch beschäftigt, dass es nicht immer darauf ankommt, nur seiner Arbeit nach zu gehen. Sondern auch dass es die Menschlichkeit ist, die gefragt wird. Einmal indem man sich um jeden kümmert, miteinander spricht aber auch um etwas Spaß zu haben. Der Zusammenhalt ist ausschlaggebend. Auch wenn dies ein Schiff des Imperiums ist, so ist es trotz allem wichtig, dass jemand an Bord ist, der sich um die Bedürfnisse der Crew kümmert. In der Hinsicht, dass man offen Reden wann immer man das Bedürfnis dazu hat.?

Taji überlief ein breites Lächeln, was ihr Gesicht aufhellte. ?Sie sind ein Goldstück Lt. Commander Akaji. Genau genommen sind sie sehr viel mehr. Ich kann in ihnen den Geist unseres Volkes spüren. Dies ist selten. So viele alte Geschichten Ranken sich darum, dass es eine Frau gab, deren Herz größer war als die Sonne selbst. Ich denke, dass sie die Widergeburt dieser Frau sind.?

Diesmal fühlte sich Serenety mehr als nur geschmeichelt. Sie kannte die alten Geschichten sehr gut, doch hätte sie nicht im Traum daran gedacht, die Widergeburt einer solchen starken Persönlichkeit zu sein. ?Sie ehren mich wirklich Lt. Mehr als sie vielleicht sollten.? Sie lächelte und das Lächeln war Warm und einladend. Diese Frau hatte etwas besonders an sich. Sie erinnerte sie stark an ihre Großmutter. Sayaka Akaji war Taji ähnlich. Von der Art und dem Wesen her. Diese beiden Frauen hätten sich sicherlich gut verstanden, wenn sie aufeinander treffen würden.

?Sagen sie, haben sie auch eine Ausbildung zur Counseler gemacht?? Die Frage wurde fast in den Raum geworfen und Serenety schwieg einen Moment. Denn Taji hatte direkt ins Schwarze getroffen. Besser hätte man es wohl auch nicht ausdrücken können. Andererseits, brauchte man so etwas auch nicht zu verheimlichen immerhin war es keine Schande Psychologie gelernt zu haben. Der Commander müsste dies eigentlich auch wissen wenn er ihre Akten gelesen hatte.


?Sie haben Recht mit ihrer Vermutung ja. Man könnte sagen sie haben direkt ins Schwarze getroffen.? Beide Frauen lachten auf, dann stand Taji auf. Sie erklärte sich langsam auf ihren Dienst einstellen zu müssen und Serenety nickte. Sie sah der Lt. hinterher und blieb selbst noch eine langen Moment sitzen. Sie ließ sich die vergangen Stunden noch einmal durch den Kopf gehen und grinste dann. Unwahrscheinlich was ein wenig Aufmerksamkeit nicht alles bewirken konnte. Dann stand sie auf und trat auf die Gänge der Musashi, noch nicht ganz sicher wo sie hin sollte.

- Bastion - Orbit von Bastion - INT ?Musashi? - Gänge - mit einigen Offizieren -[/B
 
Sith-Orden ? Thronsaal - mit Allegious

Dicke Tropfen des Blutes, das sich auf dem Boden gesammelt hatte, spritzen auf als Alisahs bewusstloser Körper direkt vor Allegious Füßen, zu Boden ging!
Mit Sicherheit trafen einige dieser Tropfen auch seine Robe während er auf Alisah hinab blickte. Ob er zufrieden war, war nicht zu erkennen. Erst recht nicht für Alisah, die im Augenblick nichts davon wahr nahm, was um sie herum geschah! Sie fiel gerade über die Grenzen des Bodens hinaus! Immer weiter, immer tiefer in eine bodenlose Dunkelheit fiel sie. Eine Dunkelheit, die sie schier zu verschlingen schien. Eine Dunkelheit in der Alisah den Schmerz der letzten Stunden noch einmal durchlebte. Aber auch eine Dunkelheit in der die Schreie der eben getöteten wieder hallten und in der sie die Macht und Stärke fühlte, die sie durchströmt hatte, als sie jene Jünger dahinmetzelte. Und genau in diesem Moment, genau mit dieses Gefühl der Stärke und der Allmacht schien ihren Fall in die unendliche Dunkelheit des Vergessens zu enden. Genau dieses Gefühl schien sie schweben zu lassen und letzten Endes zurück zu katapultieren in die Wirklichkeit!
Sich dieser Dunkelheit des Vergessens zu ergeben war mit einem Mal genau wie sich diesen widerlichen Jüngern ergeben. Undiskutabel! Unwürdig der Tochter von Exodus Wingston! Unwürdig einer Sith! Die Rückkehr zum bewussten Sein würde Schmerz bedeuten. Das wusste ihr Verstand nur zu gut! Doch Schmerz war Leben!
Mit einem Schrei kehrte Alisah zurück in die bewusste Welt. Rasselnd sog sie gierig Luft in ihre Lungen, fühlte den kalten Stein auf dem sie lag, fühlte das Blut, das ihren Körper benetzte und fühlte Allegious Blick, der auf ihr lag, auch beinahe körperlich!
Wie lange hatte sie ohne Bewusstsein hier gelegen! Eine Sekunde? Eine Stunde?
Langsam hob sie ihren Kopf zu Allegious, der über ihr thronte wie der Herr aller Welten!
Und das war er wohl auch im Moment. Ihr Meister, dem ihr Leben gehörte und dem sie zu gehorchen hatte. Zu mindest so lange bis sie stark genug war sich ihm zu widersetzen. Und das würde sie! Eines Tages würde sie dies tun! Würde ihn töten, mit ihren bloßen Händen! Besser noch ganz ohne ihn zu berühren. Würde ihn mit der Macht, ihrer Macht, töten. Ihn leiden lassen wie er sie leiden lies. Nein nicht genau so sonder viel mehr!
Und jeder Schmerz, den er ihr zufügte, würde diesen Augenblick früher kommen lassen. Eines Tages!
Doch heute war der Tag nicht und so Mühte sich Alisah ihren geschwächten Körper auf zu richten, sich zu mindest hin zu knien und Allegious stolz an zu blicken während nicht nur ihr Blut ihren Körper hinab rann und seltsame Muster auf die nackte Haut malte.
Sie wusste nicht was sie nun erwartete. Sie wusste nicht einmal, ob sie diesen Tag wirklich überleben würde. Allegious Miene zeigte nicht den kleinsten Hauch eines Anzeichens, welcher Stimmung er war. Aber egal was nun folgen würde, Alisah wusste, dass sie es mit wachem Bewusstsein erleben wollte und so kämpft sie gegen ihre eigene Schwäche und gegen die Strapazen der letzten Stunden an während ein Teil in ihr zu hoffen begann, das Allegious stolz war auf sie. Wie verrückt! Ihr Peiniger sollte stolz sein? Doch genau so war es! Egal was er ihr an tat, sie wollte es überstehen und er sollte stolz sein, sie seine Schülerin zu nennen.
In diesem Bewusstsein sah sie, mit festem Blick, zu ihm auf und wartete darauf wie er reagieren würde. Nahm er denn überhaupt Notiz von ihr und sah er was sie mit denen gemacht hatte, die er geschickt hatte sie zu schänden? So würde es über Kurz oder Lang jedem ergehen, der sich ihr in den Weg stellte.


Sith-Orden ? Thronsaal - mit Allegious
 
Sith Orden ? Trainingsraum ? mit Tasela

Nachfrage? Arica verzog ihre Mundwinkel zu etwas, das einem Grinsen ähnlich war. Sie hatte nicht Nachgefragt! Sie hatte Tasela getestet! Hatte sehen und hören wollen, on sich die junge Frau all zu schnell dem Selbstmitleid ergab.
Die Selbstüberschätzung war ein Fehler. Ein weit verbreiteter! Aber ebenso von übel waren verweichlichte Schüler. Aus Solchen würde niemals ein wahrer Sith!
Doch da Tasela?s Antwort nicht auf eine solche charakterliche Schwäche schließen lies, überging Arica den Dank einfach und nickte nur zufrieden, über Tasela?s Antwort während sie langsam zu ihrer, am Rande liegenden, Robe ging, und sie sich wieder um die Schultern legte bevor sie mit schräg gelegtem Kopf zu Tasela sah und gerade eben auf die Fragen antworten wollte, die die junge Sith gestellt hatte.
Doch noch bevor sie das erste Wort gesprochen hatte, meldete sich ihr Comgerät und Arica las zuerst die Nachricht, die dort stand.
Sokar!
Im Moment sagte ihr der Name nicht viel! Doch sie würde sich informieren. Zu mindest schien er der Sache der Loyalisten ergeben. Zu mindest behauptete er dies. Natürlich konnte es auch eine Falle sein! Zu vage waren die Informationen. Allerdings war es nicht die Zeit solcherlei Information zu ignorieren!
Sie würde Allegious konsultieren müssen! Eine Tatsache die Arica kaum gefiel. Ja, er war ihr Verbündeter! Und trotzdem misstraute sie ihm!
Die Überlegung, Allegious auf zu suchen, für den Moment erst einmal wieder bei Seite schiebend, ging Arica nun vorerst einmal auf Tasela?s Fragen ein.


Nun, der Würgegriff und der Machtstoß, das ist Einfach. Du müsstest es dir im Grunde selbst denken können.
Zwei gegensätzliche Kräfte heben sich auf. Das ist allgemein bekannt. Und da ich nun einmal stärker als du bin, war es mir ein Leichtes, deiner aufgewendeten Kraft genügend entgegen zu setzen um sie zu neutralisieren!
Deswegen ja auch meine Warnung an dich, das du dir überlegen sollst, bei wem du solcherlei Attacken verwendest.
Bei stärkeren Gegnern sollten solche Angriffe nur aus zwei Gründen verwendet werden.
Erstens als Ablenkung. Während sich dein Gegner auf die Abwehr konzentriert, kannst du einen zweiten, oder dritten verdeckten Angriff starten.
Zweitens wenn der Gegner, ob nun durch dich oder Andere, schon so geschwächt ist, das er nicht mehr genug Gegenwehr aufbringen kann.
Nur dann hast du, bei einem stärkeren Gegner, mit diesem Angriff eine Chance auf Erfolg.


Direkt lag Aricas Blick nun in dem Tasela?s. und Arica musterte die junge Sith, ob sie wirklich verstand, was Arica ihr da bei brachte. Aber es schiel, als verstünde sie du so ging Arica auch noch auf den zweiten Teil der Fragen ein.

Wie du schneller wirst und wie du das mit deiner Voraussicht hin bekommst?
Auch dies hängt zwingend zusammen.
Hast du bemerkt, das deine Reaktionen schneller wurden, so fern du dich auf deine Voraussichten verlassen konntest? Nur wenn du schon vor deinem Gegner weißt, wo er hin Schlagen wird, kannst du ihm zuvor kommen.
Aber wie entscheiden welche Möglichkeit ergriffen wird, wie entscheiden welche der vielen Varianten, die dir gezeigt werden, dein Gegner wählt.
Eine Frage des Trainings! Eine Frage der Verbindung mit der Macht.
Ich kann dir nur sagen, nutze jede Gelegenheit es zu trainieren! Auch in Alltäglichkeiten. Welchen Weg schlägt jemand ein? Wie wird sich jemand bewegen? Welche Nahrung zuerst von einem Teller nehmen? Bei all dem kannst du deine Wahrnehmung trainieren! Es muss nicht immer ein Kampf sein!
Und dann,.. nun,? dann kommt dazu, das du dir selbst sicherer werden musst. Triff eine Entscheidung, lass dich von den vielen Möglichkeiten, die dir gezeigt werden, nicht in die Irre führen. Eine Entscheidung, auch wenn sie einmal falsch ein möge, ist besser als Unsicherheit! Wir sind Sith! Wir zwingen die Macht in unseren Willen. Nicht wie die Jedi, die sich schwächlich und dumm, von ihr abhängig machen, weil sie sich von ihr gänzlich leiten lassen. Wir sind keine Diener! Wir sind Herrscher und sollten auch so handeln!
Nur dann wirst du dein Können kontrolliert einsetzten! Und dann, mit der Zeit und dem immer besseren beherrschen deiner Fähigkeiten, wirst du auch dein Lichtschwert schnellen einsetzen können.
Erzwinge es nicht! Dein Können, ist für jemanden deines Standes, nicht schlecht. Und ich meine mit ?deines Standes? sicher nicht nur den Status, den du jetzt gezwungener Maßen wieder einnehmen musstest, sondern den Stand, der dir zu steht und den du wieder erlangen wirst sobald du einen Meister findest!
Und bis dahin!? Mit jedem Wort, das du hörst, mit jeder Fähigkeit die du erlernst und festigst, wirst du besser, schneller, gefährlicher und interessanter für einen Meister werden.


Sith Orden ? Trainingsraum ? mit Tasela
 
[Bastion ? Sith Orden ? Trainingsraum ? Arica, Tasela]

Tasela lauschte den Worten ihres gegenüber sehr genau mit sehr viel Konzentration. Endlich war ein Wesen da gewesen, das ihr etwas Richtiges beibrachte. Ab jetzt war Tasela vollkommen davon überzeugt, dass sie die richtige Wahl getroffen hat. Beide Kräfte würden sich gegenseitig aufheben. Sehr interessant. Arica beantwortete echt jede Frage von Tasela. Sie wusste, warum Arica ihre Aktion mit der Macht abgewährt hat, wie sie aber dennoch diese Macht einsetzten kann, wenn es nötig wäre. Tasela nickte mit ihrem Kopf, als die Exekutorin eine Pause machte. Tasela dachte erneut über die Worte von ihr nach. Arica hatte vollkommen Recht. Jetzt erklang es auch logisch. Nun kam Arica zur zweiten Antwort. Sie muss ihre Vorrausicht auch im Alltag benutzen? Sie meinte wohl nur um diese Fähigkeit zu Trainieren. Tasela nickte erneut. Wir waren Sith. Das stimmte. Nun erfuhr Tasela endlich was ein Sith wirklich war. Die Sith sind keine Diener wie die Jedi, sondern Herrschen über die Macht. Tasela musste unbedingt meditieren. Sie musste sich mit den Worten noch mal in Verbindung setzten und in der Macht umhersuchen. Dann kam etwas, dass Tasela nicht gedacht hatte. Hatte Arica sie da gerade gelobt? Sie sagte, dass sie schon sehr gut ist in diesem Rang die sie eigentlich wäre. Taselas Herz erfüllte sich mit Stolz, doch sie musste Meditieren. Als Arica mit den Antworten, die Tasela erwünscht hatte fertig war, begann Tasela an zu sprechen.

Lady Arica, ich bedanke mich für die antworten. In diesen fünf Minuten habe ich mehr über die Macht und das Sith dar seins gelernt, als in meiner ganzen Ausbildung mit meinem Ex-Meister. Doch ich muss mich eine kurze Zeit von euch verabschieden. Ich muss Meditieren, damit ich die Worte in der Macht noch mal vertiefen kann. Mich würde es freuen wenn ich nach der Meditation wieder zu euch kommen könnte.

Tasela Verbeugte sich tief und Arica nickte.

Ich werde euch eine Com-Naricht schreiben. Möge die Macht euer Diener sein.

Erneut verbeugte sie sich tief vor ihr. Nun gingen die beiden an verschiedenen Türen hinaus. Tasela schritt mit schnellen schritten zu den Meditationskammern. Sie spürte, dass viele in diesem Moment die Macht in Meditation ersuchten. Tasela schaute, welche Kammern och frei sein würde. Endlich hatte sie eine gefunden. Sie ging hinein und schloss sie mit der Macht. Ein tiefer Atem Stoß aus ihr heraus. Sie schloss ihre Augen und Konzentrierte sich. Nach wenigen Minuten schossen ihr die Worte von Arica in den Kopf. Tasela vertiefte die Worte.

[Bastion ? Meditationskammern ? Tasela]
 
Orbit um Bastion - Intimidator - Messe - Janson mit Kyra

?So spät noch wach Pilot??

Was? Jansons Kopf drehte sich automatisch in die Richtung, aus der er den Satz vernommen hatte. Beinahe wäre er auch aufgesprungen, weil es der typische Spruch eines Vorgesetzten gewesen war. Aber es war Kyra, die sich neben ihn setzte und sich ebenfalls einen Drink bestellte.
Janson hegte den sicherlich nicht ganz unbegründeten Verdacht, dass sein freudiges Grinsen auf ihre Ankunft weitaus breiter ausfiel, als ihm lieb sein konnte.


?Kyra! Hat man denn hier nie seine Ruhe??

entgegnete er ihr gespielt abweisend und grimmig ? wohl wissend, dass sie wusste, wie sie mit seiner Aussage umzugehen hatte. Er registrierte belustigt, dass sich allein durch ihre Anwesenheit seine Laune bereits um einige Grade gebessert hatte.
Er stieß mir ihr an und quittierte ihre Aussage mit einem Grinsen, beeilte sich dann aber, eine möglichst ernste Miene aufzulegen.


?Soso, tatsächlich? Keiner in der Brigg oder auf der Krankenstation gelandet? Man mag es kaum glauben.?

Janson nahm einen ersten Schluck aus seinem zweiten Glas, welches der Barman ihm kurz vor Kyras Ankunft überreicht hatte. Sein Gesichtsausdruck wurde wieder weicher, als er es abgestellt hatte und die Pilotin ansah.

?Ich freu mich, dass ich dich hier treffe Kyra ? ehrlich.?

Arghh schon wieder diese unbeholfene private Konversation. Im Umgang mit Jacen und bei offiziellen Gesprächen fiel ihm das Reden weniger schwer, aber sobald es darüber hinaus ging, wirkte er trotz seiner redlichen Bemühungen immer wieder aufs Neue steif. Aber Kyra hatte schon einmal nicht aufgegeben und das ließ ihn dann ja doch noch hoffen, dass es sich irgendwann einmal bessern würde. Selbst der in seienem Blut kursierende Alkohol vermochte seine Zunge kaum zu lockern. Janson seufzte innerlich auf.

?Du störst keineswegs. Wenn ich ehrlich bin, habe ich mich gerade ein wenig einsam gefühlt ? so ganz ohne den Rest der Bande.?

Sein Blick glitt an der buntschillernden Persönlichkeit neben ihm herab. Sie saß bereits wieder in der üblichen Pilotenkluft neben ihm, hatte sich also bestimmt schon wieder umgezogen und lediglich der Rest eines etwas üppig aufgetragenen Make-Ups ließ darauf schließen, dass sie vielleicht sogar außerhalb der ?Intimidator? unterwegs gewesen war.

?Erzählst du mir, was du inzwischen getrieben hast??

Oh verdammt, nicht gut. Janson räusperte sich vernehmlich. Der Alkohol bewirkte wohl doch einiger Aussetzer in seiner sonst so distanzierten Haltung.

?Oder bin ich jetzt allzu privat geworden??

Er lächelte verlegen.

?Dann sagst du mir vielleicht lieber, was dich um diese Zeit noch hier her treibt??

Wobei diese Frage auch nicht unbedingt besser war, als die erste. Genauso gut hätte er nach dem Wetter fragen können ? wenn es im Weltraum welches gegeben hätte. Er war schon verdammt unbeholfen ......

Orbit um Bastion - Intimidator - Messe - Janson mit Kyra
 
- Bastion - Orbit von Bastion - INT ?Musashi? - Deck Achtzehn - Trainingsraum - allein -

Leise sauste das antike Schwert durch die Luft des Trainingsraums. Fast lautlos bewegte sich Toji über die Matten und ging seinen Übungen nach. Er dachte nicht viel nach, denn seine ganze Konzentration wurde gebraucht. Die Augen des jungen Mannes waren aufmerksam und hatten eine ungewöhnliche Härte. In diesem Moment war der Kommandant der ?Musashi? in seinem Element. Das alte Schwert der Familie lag ruhig in seiner Hand. Selbst das Heft hatte sich über die Jahre den Händen der Murata angepasst.

Toji machte einen Schritt nach dem anderen. Hin und wieder fügte er eine schnelle Drehung hinzu. Als Außenstehender wirkte die ganze Sache vielleicht sogar ästhetisch oder gar kraftvoll, doch für ihn war es nur eine Übung um seine Gedanken besser in den Griff zu bekommen. Nur beim Sport fühlte sich der junge Mann frei. Ein leichter Schweißfilm bildete sich langsam auf der Stirn und das Atmen wurde etwas schwerer. Er war schon ein bisschen aus der Übung. Trotzdem zog er sein Trainingsprogramm weiter durch.

Plötzlich öffnete sich die Tür und jemand betrat den Raum. Die Person trug ebenfalls einen bläulichen Trainingsanzug. Außerdem führte sie eine schwarze Tasche lässig mit sich rum. Langsam richtete sich der Blick des Commanders auf. Die Person war ein durchtrainierter Mann um die dreißig Standartjahre. Er hatte sein braunes Haar in einem kurzen Militärschnitt und die grünen Augen flitzten einmal durch den ganzen Raum. Ein gewisser Ernst lag in seinem Gesicht. ?Das ist kein Mann meiner regulären Crew?, dachte sich Toji. In seinen Gedanken verglich er das Gesicht mit den Passfotos verschiedener Akten. ?Auf alle Fälle gehört er nicht zur Nachtschicht?, entschied der Offizier, denn dafür waren die Personen noch viel zu sehr in seiner Erinnerung.

?Hallo, Sir?, sprach der fremde Kerl den nachdenklichen Offizier an. ?Mein Name ist Colonel Bill Strike, Chef der Sturmtruppen an Bord.?

Erst jetzt fiel es Toji wieder ein. Dieser Mann war schon seit Yaga Minor an Bord, doch Toji hatte ihn nie ohne seine weiße Rüstung gesehen. Anscheinend hatte sich der Kommandant dieser Soldaten ebenfalls etwas Freizeit genommen um sich fit zu halten oder seinen Gedanken nachzujagen. Toji hatte nun auf jeden Fall einen Trainingspartner. Vorsichtig legte der Commander sein Schwert wieder in das schwarze Kästchen. Ein Lächeln zeigte sich auf dem ernsten Gesicht der Sturmtruppe.

?Lust auf ein bisschen Training??, fragte Toji freundlich. ?Ich würde mein Können sehr gern an einem gestandenen Soldaten testen.?

?Natürlich, Sir?, entgegnete Bill und machte sich warm.

In der Zwischenzeit holte Toji zwei Stäbe aus Holz aus einem Schrank an der rechten Wand. Schwungvoll hantierte der Flottenoffizier mit einer der zwei Waffenimitationen und probierte ein paar Bewegungen damit aus. Im Gegensatz zu dem Familienschwert war dieser Stab primitiv. Der junge Offizier von Onderon bekam einfach kein richtiges Gefühl für den Stab.

?Dann mal los, Colonel?, forderte Toji seinen Partner auf.


- Bastion - Orbit von Bastion - INT ?Musashi? - Deck Achtzehn - Trainingsraum - mit Bill Strike (NPC) -
 
[Bastion | Zentrum | Parkanlage] Rivak, Mighella

Aussehen: siehe Avatar
Persönlichkeit: Rivak
MPS: siehe CB


Rivak zuckte sichtlich zusammen und blieb abrupt stehen. Bastion?! Arith Cath hatte ihn mit nach Bastion genommen?! Dieser.. dieser…! Und dann ließ er ihn einfach alleine stehen! Wie konnte er nur?!
Weshalb verließ Arith überhaupt auf diese Art eine seiner ach so tollen Snob-Partys? Dafür musste er gute Gründe haben. Jemandem wie ihm verging nicht einfach die Lust und selbst wenn, dann besaß er genügend Besen im Rückrad, um trotzdem zu bleiben.
Rivak bekam Angst. Er war alleine mit dieser Frau auf der Hauptwelt des Imperiums, der Sith und… und… sogar der Imperator befand sich hier. Wer diese Mighella wohl war? Ob sie wirklich zu den Sith gehörte? Wundern würde es den Grünen jedenfalls nicht.


„B.. bastion?!“


wiederholte er, als wolle sei das nötig, um in seinem Verstand als Realität abgeharkt werden zu können.

„Was macht…. Arith Cath auf Bastion? Er… muss hier sein. Sonst wäre ich es nicht…“

murmelte Rivak weiter vor sich hin, krampfhaft versucht, nicht in Panik zu geraten.
Sicher wollte er sich und seinen Körpermitbewohner nicht verraten. Niemand durfte wissen, dass er und Arith und die anderen denselben Körper teilten. MPS, wie es die Ärzte nannten… diese arroganten Gestalten in weiß, die glaubten, ihn zu kennen. Was für ein Schock es gewesen war… Wie auch immer. Im hier und jetzt gab es schon genug, wofür es sich zu fürchten lohnte.


„… wo soll ich hier denn hingehen?“

Die letzte Frage beinhaltete eine gewisse Verzweiflung. Wann immer der Grüne Bothawui überdrüssig war und Arith klarmachen wollte, dass er jetzt gerne wieder die Kontrolle übernehmen konnte, zog er sich in die Räumlichkeiten des Außenministers zurück. Jedenfalls, wenn er einen der wenigen Wissenden und Befugten fand, um sich dorthin bringen zu lassen. Sicherlich konnte Rivak mit Arith sprechen. Aber hier, wo er nicht alleine war, gestaltete sich auch das als schwierig. Es machte keinen guten Eindruck auf die Allgemeinheit, ‚mit sich selbst’ zu sprechen. Nicht, dass es den Mimbaner kümmerte, was andere von ihm hielten, doch wollte er nie wieder in die Kategorie ‚Irre’ fallen.

Jetzt völlig ohne Ziel sah der Mimbaner sich suchend um. Er wusste ja nicht einmal, was Arith nach Bastion zog. Doch! Halt! Da gab es tatsächlich etwas. Diesen Ball, die imperiale Siegesfeier, von der ihm der Mimbaner in seinem Appartement zum letzten Mal erzählt hatte. Es durfte nichts schiefgehen. Ah, ja. Das schien nicht der Fall zu sein. Arith hatte sich zurück gezogen und Rivak den Vortritt gelassen. Außerdem war es ganz und gar nicht normal, dass sich Snobs in einem Raum versammelten, der einen so düsteren und dreckigen Ein- oder Ausgang hatte. Was wohl schief gegangen war? Diese Frage gewann mehr und mehr Relevanz.
Eindringlich, jedenfalls so eindringlich wie es ihm in seiner Angst möglich war, sah der Grüne Mighella an.


„Ist irgendetwas… vorgefallen? Irgendetwas, das die Feier unterbrochen hat?“

fragte er vorsichtig. Diese Frau war und blieb unheimlich und noch wusste Rivak nicht, wie weit er sich mit dieser Frage aus dem Fenster lehnte. Etwas, dass Snobs akut gefährtete, konnte zwar nicht passiert sein… aber eine Vorsichtsmaßnahme war der Kellerraum mit Sicherheit.


[Bastion | Zentrum | Parkanlage] Rivak, Mighella
 
Orbit um Bastion ? Passagierschiff, Deck ? Billie, wieder allein

Ein Signal ließ Billie hochschrecken. Wo? Wer? Was war los?
Ah. Langsam kam sie wieder zu sich und die Erinnerung kehrte zurück.
Das Letzte woran sie sich fast sofort wieder erinnerte, war dass es voller geworden war und sie sich ? um belanglosen Gesprächen zu entgehen ? auf ihren Seesack gesetzt hatte (damit ihn niemand unbemerkt entwenden konnte) und eben das tat, was Piloten für gewöhnlich taten, wenn sie im Hyperraum unterwegs waren: schlafen.
Dass sie allerdings bis Bastion durchschlafen würde, hätte sie kaum vermutet. Die Tage bei Zion hatten ihren gewohnten Rhythmus doch ganz schön durcheinander gebracht. Sie wunderte sich auch, dass es niemand für notwendig befunden hatte, sie zu wecken und zu nötigen, dass Panoramadeck wieder zu verlassen ? denn im Augenblick fand sie sich wieder ganz alleine auf demselbigen vor.

Nach dem die Sterne wieder zu den normal großen Punkten geschrumpft waren, richtete sie sich langsam auf , nahm ihren Seesack und begann gegen Ausgang zu schlendern. Aufgrund der Vielzahl der an Bord befindlichen Lebewesen würde das Ausgangsprozedere sicherlich endlos lange Zeit in Anspruch nehmen und in dieser Schlange wollte sie sich nur ungern ganz hinten einreihen. Dann und wann, wenn sie durch die Gänge ging und in keinem Turbolift feststeckte, weil noch mehr Passagiere den gleichen Gedanken hatten wie sie, schaute sie aus einem der Fenster hinaus. Vor ihnen lag Bastion und in seinem Orbit befanden sich immer noch jede Menge Schiffe der imperialen Flotte. Wenn sie richtig hingesehen hatte, war da sogar noch eine nicht unbeträchtliche Anzahl fremder Schiffe hinzugekommen. Ein Gefecht hatte aber scheinbar nicht stattgefunden, denn alles wirkte beinahe friedlich und die meisten Schiffe waren inzwischen repariert oder zumindest teilweise wieder hergestellt. Dennoch dauerte es ungewohnt lange, bis sie landen konnten ? die Sicherheitsmaßnahmen waren also immer noch verschärft.

Nachdem sie den Touristenkahn verlassen und einen Gleiter in den Flottenkomplex ergattert hatte, war sie wieder alleine mit ihren Gedanken und Befürchtungen. Das Gefühl, mit Anaxes ein anderes Leben hinter sich gelassen zu haben, verstärkte sich mehr und mehr. Wie würde es sein, den anderen gegenüber zu treten? Was war mit John? Und Aiden, wie würde er jetzt reagieren, nachdem sie ihn so ....ungewohnt erlebt hatte, bevor sie gegangen war. Was war damals eigentlich vorgefallen gewesen? Alles erschien weit entfernt zu sein, weit weg und niemals wieder erreichbar - und war ihr doch näher, als das Leben, welches sie für eine kurze Zeit mit Zion gelebt hatte. Würde sie sich wieder eingliedern können?

Billie gab sich einen Ruck und betrat den Hauptkomplex. Hier würde sie sich zurückmelden und dann zusehen, dass sie die nächste Fähre auf die ?Intimidator? bekommen würde. Der große Sternenzerstörer lag sicherlich noch vor Ort, sonst hätte sie eine andere Order bekommen.


?Flight Officer Ferres meldet sich aus dem Urlaub zurück, Sir.?

gab sie regelkonform Meldung, nachdem sie einige Sicherheitsschleußen und Ausweiskontrollen hinter sich gebracht hatte.

?Das nächste Shuttle zu ihrem Schiff befindet sich bereits im Hangar. Wenn Sie sich beeilen, können Sie noch mit nach oben.?

Billie nickte, nahm ihren Ausweis wieder an sich und beeilte sich tatsächlich. Noch mehrere Stunden auf Bastion zu verbringen ? dazu hatte sie nämlich keine Lust mehr, Zion und sie hatten genügend ? wunderschöne ? städtische Erkundungsgänge hinter sich.
Puhh, Glück gehabt, das Shuttle stand noch und hatte noch nicht einmal die Repulsoren gestartet. Und noch jemand stand dort: Aiden. Billie zögerte einen Moment lang, fasste sich ein Herz und ging direkt auf ihn zu. So oder so würde sie ihm spätestens morgen wieder über den Weg laufen.


?Hi, Aiden. Wie war dein Urlaub??

Billie bemühte sich um ein offenes Lächeln und einen möglichst neutralen, freundlichen Tonfall. Keinesfalls wollte sie sich ihre verwirrte Gefühlslage anmerken lassen.

Bastion - Flottenkomplex, Hangar - Billie mit Aiden
 
- Bastion - Militärkomplex der Flotte - Quartier von Aiden Thiuro - allein -

Einen langen Moment hatte der Pilot noch weiter mit Grübeln verbracht und dabei weiter die Decke angestarrt. In seinen Gedanken hallte noch immer etwas Melancholie nach. Der Landurlaub war wirklich keine gute Idee für die emotionale Verfassung von Aiden gewesen. Seine Vergangenheit, welche er eigentlich in den tiefsten Ecken seines Herzen vergraben hatte, war ihm wieder vors Auge gehalten worden. Er seufzte enttäuscht. Schwerfällig wanderte sein Blick zum Chrono.

?In ein paar Minuten startet eine Fähre zur ?Intimidator?. Ich sollte mich langsam aufmachen??, beschloss Aiden mit einer mürrischen Stimme und stand langsam auf.

Ohne ein weiteres Wort zu verlieren ging Aiden durch den Raum. Er musste noch ein paar Sachen in seinem Seesack verstecken bevor er wieder auf das Trägerschiff seiner Flotte fliegen würde. Vorsichtig entfernte er die Abdeckung für sein Geheimfach. Dahinter waren mehrere Flaschen köstlichsten Wein deponiert. Sorgfältig griff er nach zwei Flaschen und verstaute sie achtsam in seinem Seesack. Für einsame Stunden waren sie sein einziges Heilmittel. Ohne eine weitere Minute zu verschwenden verließ er sein Quartier und machte sich auf dem Weg zum Hangar.

Die Gänge waren gefüllt mit Absolventen der Akademie und einfachen Piloten. Hier und da sah man auch ein paar einfache Crewman der im Orbit befeindeten Schiffe. Dem mürrischen Piloten waren sie mehr oder weniger egal. Den Seesack über die eine Schulter geworfen und die andere Hand in der Hosentasche vergraben ging er weiter auf den Hangar zu. Seine Gedanken waren noch immer an einer anderen Stelle. Deshalb war es auch nicht verwunderlich, dass der Wolves-Pilot den einen oder anderen anrempelte.

Die Fähre wartete ordnungsgemäß in dem weitläufigen Hangar des Militärkomplexes. Ein paar Mechaniker kümmerten sich im Moment um das Betanken des weißen Transportschiffes und so gönnte sich Aiden noch ein paar Minuten der Ruhe. Er war froh von diesem Planeten endlich wieder weg zu können. Nur so konnte er seiner Vergangenheit erneut entfliehen und sie endlich vollkommen begraben. ?Hätte ich noch einmal bei ihrem Grab vorbei schauen sollen??, fragte er sich und sein Gesicht verzog sich leicht. Man konnte ihm anschauen wie bedrückt er im Moment war. Eine schwere Last lag auf seinem Herzen und trotz seiner Intelligenz konnte er die ganze Sache nicht verarbeiten. Eine meterhohe Mauer hatte sich in seinem Kopf gebildet und nach einer Weile hatte er es einfach mit verdrängen versucht. Nur eine eiserne Schale, so war sein Gedankengang, konnte ihn vor weiteren Schmerzen schützen.

?Hi, Aiden?, sprach ihn plötzlich jemand von hinten an. ?Wie war dein Urlaub??

Schnell gewann er sein gewohntes Gesicht zurück und drehte sich zu der Stimme um. Die blauen Augen brauchten nicht sehr lang um die kleine blonde Frau vor sich auszumachen. Es war Billie, eine Kameradin aus der Staffel. Noch immer hatte er ein gespaltenes Verhältnis zu ihr. Sie war eine gute Pilotin, dass musste er zugeben, aber noch immer störte ihn ihr Auftreten innerhalb des Imperiums. Eine gewohnte Kälte umgab den Piloten.

?Sei gegrüßt, Billie?, entgegnete Aiden gelassen. ?Wie der Urlaub war? Es gab schon bessere, sagen wir es so? und selbst??

In diesem Moment trat ein junger Offizier neben die beiden Piloten und bat sie zur Fähre. Die Piloten des Transportschiffs wollten endlich starten und alle Vorbereitungen waren ebenfalls schon beendet. Mit einem Achselzucken machten sich die beiden Piloten, neben anderen Passagieren, zu dem weißen Schiff auf. Erstaunlicher Weise setzte sich Billie sogar neben den schweigsamen Aiden. Wahrscheinlich wollte sie das Gespräch wieder aufgreifen.

Leise starteten die Motoren der Fähre und einen Augenblick später setzte das Dröhnen der Repulsoren ein. Man machte sich auf den Weg zum Supersternzerstörer, welcher mitverantwortlich für den Sieg bei Bilbringi war.


- Bastion - auf dem Weg zur ?Intimidator? - Lambda-Fähre - mit Billie und anderen Passagieren -
 
.:: | Orbit | Intimidator -> Messe | Kyra & Janson – außer Hörreichweite( :braue ) andere Piloten

Es freute die schwarzhaarige sichtlich, dass ihr Staffelkommandant aus seinem scheinbar Trübsal Zustand so erfolgreich katapultiert wurde. Was ihr ebenfalls ein mindestens genauso großes grinsen auf die Wangen und Lippen zeichnete. Die Antwort des Piloten schrieb sie sich als ersten Erfolg ihrerseits zu, immerhin hatte sie sich noch immer vorgenommen den Kommandanten der Wolves etwas aufzulockern. Normalerweise müsste sie das dann auch mit dem Chiss tun, aber da sie auf den wirklich getrost verzichten konnte, würde sie sich vielleicht Aiden als nächstes vornehmen. Da ihr Drink bereits da war und mit ihm angestoßen hatte, nahm sie den zweiten Schluck, ohne auf weitere Manöver von Janson zu warten. Dessen Antwort sie nur mit einem Schulterzucken beantwortete. „Keine Ahnung, ich war nur mit Jake, John und Samin unterwegs. Was der Rest macht, weiß ich nicht… wehe du fängst jetzt an dir Sorgen zu machen!“ Drohte sie ihm dann, indem sie sich halb zu ihm umdrehte und mit dem Zeigefinger ihrer rechten Hand schnurgerade auf sein Gesicht zeigte. Zwinkerte ihm dann kurz zu und klopfte ihm einmal auf die Schulter. „Ich denk nicht das da was schlimmes passiert ist. Am meisten Gedanken solltest du dir um Jake und mich machen, aber das er wohlauf ist weiß ich und das es mir gut geht, wissen wir beide, daher… ist doch alles in bester Ordnung, oder?“ Sagte sie arglos dahin, während sie ihm dann abschließend einen kurzen Blick zuwarf, ehe sie etwas trank. Es kostete die Pilotin einiges an Anstrengung sich bei dem nächsten Kommentar nicht zu verschlucken.

Was hatte er da gesagt? Er freute sich sie zu sehen? Hatte Kyra vorher breit und hell gestrahlt, für einen Moment stellte sie die Sonne des Systems in den Schatten, während sie ihn anblickte. Entgegnete aber erst etwas auf seinen nächsten Kommentar. Zu sehr wollte sie ihn nun auch nicht gleich erdrücken.
„Hey, das freut mich, weil… ich kam mir auch ein wenig verlassen vor. Ich hatte die letzten Tage etwas wenig schlaf und bin schon früher wieder zurück, aber als ich dann schlafen wollte, naja, da ging es nicht, was irgendwie ja klar war in so einer Situation wie gerade jetzt, also, vorhin. Und da dachte ich mir, gönne ich mir noch einen, oder vielleicht zwei Drinks und dann geht das mit dem Schlafen. Als du dann hier gesessen hast, konnte ich aber nicht anders und meinen Plan ändern, die Einsamkeit hat man dir ein klein wenig nämlich schon angesehen.“ Sie hielt für einen Moment kurz inne, holte Luft und schmunzelte ihn dann an. „Wenn der Staffelführer am Anfang des Urlaubs muffelig ist, kann der Dienstanfang ja nur noch schlimmer werden. Spaß beiseite, nicht das ich dir das zutrauen würde. Wobei… bei euch weiß man nie so genau.“ Grinste sie dann schelmisch in Richtung von Janson. Die Frage, welche er fast sofort wieder zu entkräften versuchte entlockte ihr ein kurzes Lachen. Süß wie er so schüchtern reagierte, ganz so, als hätte er gerade eben wirklich irgendeine Grenze überschritten. Kyra aber konnte sich nicht vorstellen das es wirklich irgendjemanden gab, der an DIESER Frage irgendwie Anstoß nehmen würde. So schüttelte sie einfach nur den Kopf.

„Also wirklich, Janson! … Du hast mich nur gefragt was ich so gemacht habe und nicht ob ich mit dir schlafen will.“ Kyra schüttelte gespielt den Kopf und trank einen Schluck, auf den folgend sie die Luft scharf einsog. „Puh! Also ich weiß nicht wie’s dir geht, aber ich wird heute Nacht echt gut schlafen. So… was hab ich denn gemacht. Naja, nicht viel eigentlich, ein kurzer Ausflug auf die Oberfläche und da ein wenig durch Center gestriffen, irgendwann in einer Bar niedergelassen und mit den anderen ein bisschen was getrunken. Da haben wir auch, mehr aus Glück als was anderem, John getroffen. Wir hätten echt mal in eine ‚Einheimischen’ Kneipe gehen sollen und nicht in eine, wo nur Piloten, Soldaten etc. hingehen, aber hey, es war eigentlich ganz gut da. Jedenfalls die ersten anderthalb Stunden. Danach wurde mir irgendwie langweilig. Naja, ich hab mich verabschiedet und bin noch ein wenig durch Center und dann wieder zurück. Unterwegs hatte mir Jake noch kurz was auf den Komlink gesprochen… also, müsste mittlerweile auch wieder da sein. Ja… und dann, bin ich hier gelandet und hab dich im ersten Moment überrascht, bevor du mich gesehen hast. Hihi…“ Kicherte sie und zwinkerte ihm mit einem breiten Grinsen im Gesicht zu. Ehe sie dann, mit verstohlenen Blicken durch die Messe blickte und dann etwas näher an Janson ranrutschte. „So… du freust dich also mich zu sehen?“ Sie stupste ihn, passend zu ihren Worten, neckend mit ihrem Ellenbogen in die Seite. „Ich muss sagen, damit kann ich ganz gut leben, Janson, auch wenn wohl leider nie mehr draus werden wird, eh?“ Erneut erfolgte ein kurzer stups in die Seite, ehe sie einen Schluck trankt. Gemixt mit den Getränken aus der Bar, stieg ihr das alles langsam in den Kopf… „Puh Kyra! Das war der letzte für heute… oder höchstens vorletzte!“


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[Bastion ? Sith Orden ? Meditationskammer ? Tasela]

Sie konnte stärker werden. Arica sagte dies zu ihr und das reichte der jungen Sith Jünger. Da sah man richtig, dass Allegious nichts von ihr verstand. Er ging nur nach dem Außerem, doch Arica, sie müsste an stelle von Allegious sein. Arica müsste den Posten beziehen müssen und der neue Imperator werden und nicht Allegious. Er hatte vielleicht macht und war Weiße, doch nicht genug für den Orden. Taselas Zorn stieg in der Meditation, als sie an den neuen Schüler von Arica dachte. Eifersucht kam mit ins spiel und Tasela stellte sich tausendmal vor, wie er dieses elendige etwas töten würde, doch sie musste beim Thema bleiben. Die Worte schossen wieder in Taselas Kopf durch. Sie stellte sich neue Angriffstechniken vor, die sie machen könnte. Alles spielte sich in ihrem Kopf ab, doch Tasela vertiefte sich so darin, dass sie dachte, es wäre nicht nur eine Überlegung. Dann kam wieder die Sache mit dem Meister. In der Hinsicht, machte die suche nach einem Meister alles in ihrem Leben kaputt. Sie war begabt, konnte die Macht spüren, konnte mir ihr umgehen und doch fand sie keinen Meister. Doch sie spürte den Krieg. Vieles wird noch geschehen, was noch nicht geschehen ist. Viele Sith werden sterben ebenso wie Jedi, die sich mit in den Bürgerkrieg der Sith einmischen. Sie denken wohl, nur weil es ein paar streitigkeiten zwischen ihnen gäbe, könnten sie die Sith auslöschen. Nein, die Sith werden immer leben, die dunkle Seite wird immer in den Menschen sein und sie an den Punkt führen, wo sie Tasela vor fast einem Jahr hingetragen hat. Die Vergangenheit holte sie wieder ein. Tasela versuchte sich dagegen zu währen, denn die Vergangenheit war dieses mal nicht das Thema, doch schon sah sie die Bilder ihrer Mutter und ihren Vaters. Zorn stieg erneut in dem dünnen Körper der Sith auf und die Bilder die sie sah, gingen in Flammen auf. Alzog III, auf diesem Planenten wird sich das Schicksal ihrer Eltern und Freunde enden. Jede Endscheidung führt sie zu diesem Planeten. Doch sie blickte in die Zukunft eine Vision? Warum gerade sie? Warum konnte sie gerade jetzt in die Zukunft blicken. Sie hatte schon die Fähigkeit Vorrausicht erlernt und das reichte ihr. Sie wollte keine Sith sein, die nur in die Zukunft blickt, doch die Bilder, die sie sah, waren sehr spannend. Dann lies sich Tasela doch gehen und schaute sich die Vision an. Die Stadt in der sie aufgewachsen war Brennte und eine schwarze Person stand auf einem Berg. Man konnte sehr schön sehen wie im Hintergrund die Stadt ausbrannte. Die Person hatte zwei Lichtschwerter, wie Tasela und vor ihr standen mehrere Menschen. Tasela konzentrierte sich stärker. Sie wollte die Gesichter sehen. Als sie die Gesichter sah, huschte der Mund ganz schnell zu einem Grinsen. Es waren die Eltern von ihr, mit samt deren Freundinnen die sie einst hatte. Tasela spürte die Angst in den Gestalten. Doch sie sah auch, wie sich die Münder bewegten, konnte dennoch die Worte nicht hören. Als die Person zu ihnen trat, endete die Vision. Tasela wachte aus ihrer Meditation wieder auf. Schweiß gebadet stand sie auf.

War das ein Traum? Oder nicht?

Dann sah sie wieder ein Bild, bewaffnete Männer kamen auf sie zu. Es war Zeit zu gehen. Als sie aus den Kammern heraus trat, hörte sie nur ein lautes brüllen.

Halt stehen bleiben.

Sie erkannt in den Bilder, dass es die Sicherheitsbehörde von Alzog III waren. Was wollten die denn hier? Wie hatte sie Tasela gefunden? Und wie in Gottes nahmen, sind sie in den Orden rein gekommen? Mit der macht rannte sie sofort los. Die Gruppe rannten ihr hinterher, doch schafften es nicht sie ein zu holen. Ohne stehen zu bleiben, rannte sie zum Imperial Inn und in ihr Zimmer. Sofort verschloss sie ihre Tür.

Holt mich jetzt auch noch meine Vergangenheit ein? Ich will nichts mehr damit zu tun haben im Moment! Das müssen meine Eltern gewesen sein! Diese verdammten?

Tasela hob sich ihren Zorn auf, wenn sie ihre Eltern sah. Jetzt wollte sie einfach nur Duschen. Ihre Robe geleitete von ihrem Körper und nun zog Tasela ihre Unterwäsche aus. Sie brauchte frische Sachen, deshalb schaute sie noch mal in ihrem Schrank, der im Wohnzimmer stand. Eine frische Priese wehte in das Zimmer und auf Tasela zu. Ein schönes gefühl, dachte sich Tasela nur und ging wieder ins Bad. Als sie fertig mit duschen wahr, zog sie sich wieder ihre frische Unterwäsche an. Als sie gerade eine neue dunkelschwarze Robe aus dem Schrank holen wollte, bemerkte sie, dass etwas nicht stimmte. Die Männer von vorhin stürmten in ihr Zimmer herein.

Oh doch keine kleine Gruppe.

Die Waffen auf Tasela gehalten, sprach einer der vielen Männer.

Hebt sofort eure Hände. Es liegt eine Strafanzeige auf sie.

Natürlich lieg dies auf mich, warum auch nicht. Dürfte ich mich wenigstens noch anziehen.

Der Mann nickte ihr zu. Sie ging zu ihrer Robe und zog sie an. Sie blickte auf das Bett, wo ihre Lichtschwerter lagen. Es würde schwer sein, die Lichtschwerter zu bekommen, doch sie versuchte es. Wären dessen sie sprach, benutzte sie die Macht, um an ihre Lichtschwerter ran zu kommen.

Was wird mir vorgeworfen?

Die Lichtschwerter schwebten über den Soldaten zu ihr.

Ihnen wird vorgeworfen, mehrere Drohungen gegen die Erziehungsberechtigten. Mord an mehreren Menschen und verfall zur Dunklen Seite.

Ach ja Mord. Das war Lustig.

Aber das hier nicht Mrs. Valar. Kommt jetzt mit mir.

Aber aber Oberst. Sie sagten selbst, ich bin der dunklen Seite verfallen. An eurer stelle hätte ich Angst. Denn die Dunkle Seite ist der Tod höchst persönlich und ich kann die Macht einsetzten.

Quatsch. Ihr wisst, dass es jedem auf Alzog III verboten ist sich der Dunklen Seite zu verfallen, auch wenn man nicht auf diesem Planeten mehr lebt.

Wer hat euch den Auftrag gegeben?

Eure Eltern höchst Persönlich. Wisst ihr, sie sind nicht mehr so unbedeutend wie sie früher einst waren, als ihr noch bei ihnen wahrt.

In Tasela stieg mit jedem Wort, das der Oberst von sich ließ der Zorn. Ein lauter schrei Stoß Tasela aus. Ihre Augen wurden Blutrot. Das Ende vom Anfang begann.

OBERST! ES WAR FALSCH MICH AUF ZU SUCHEN! ICH AN IHRER STELLE HÄTTE JETZT MER ALS ANGST!

Los Männer eröffnet das Feuer.

Als die Worte erklangen, aktivierte Tasela ihre Lichtschwerter. Die erste Reihe, die bei Tasela stand, starben sofort, die anderen, die auf Tasela schossen, wurden von ihrem eigenen geschossen getötet, da Tasela die Schüsse wie ein Profi abwährte. Nun sprang sie im Zimmer herum und töteten die Restlichen Männer. Sie war für die Soldaten zu schnell. Als alle Tod am Boden lagen und nur noch der Oberst lebte, schaute sie zu ihm.

Ihr glaubt also nicht an die Macht? Dann werde ich sie euch zeigen.

Tasela erhob ihre Hand und schon röchelte der Oberst nach Luft.

Wie mache ich das ohne euch zu berühren Oberst? Ein Trick? Nein die Macht! Die Macht der DUNKLEN SEITE! DIE MACHT DIE MEIN DIENER IST UND ICH IHRER HERRSCHERIN!

Sie gab dem Oberst eine Chance und ließ ihn am leben. Der Oberst fiel zu Boden.

Erbärmliches stück SCHEI**E! Geh und nimm deine Toten Kameraden mit. Wie du sie hier raus bekommst ist mir egal, doch wenn ich wieder komme und hier ist noch ein Mann, dann ist es euch nicht mehr zu gute und werdet von mir Persönlich getötet.

Tasela ging aus ihrem Zimmer.

Ach und was ich vergessen habe. Berichtet auf Alzog III das ich bald kommen werde, um die Stadt zu Zerstören und meine Rache an meinen Eltern zu stillen möge.

Tasela hörte ihn noch wimmern. Das sollte ein Mann sein? Sie hätte ihn umbringen sollen, doch sie wusste, dass die Botschaft in Alzog III sehr wicht war, doch aber nur als ein übler scherz genommen wird.

Diese Verdammten Narren werden noch sehen was für ein Witz dies wird. Wenn ich erst einmal mehr Macht besitze, werden sie sterben und die Stadt wird brennen, wie in meiner Vision.

Sie machte sich wieder auf den Weg zum Orden und tippte dabei noch schnell eine Naricht an Arica.

~~~~~Com-Naricht~~~~~

An: Arica Kolar

Von Tasela Valar

Betreffen: Treffen

Lady Arica,

Es tut mir leid, dass ich so lange abwesend war, doch es scheint so, als würde mich meine Vergangenheit wieder einholen. Die Sicherheitsbehörde von Alzog III hat mich gefunden und wollte mich verhafte, haben es aber nicht geschafft. Wir müssen uns treffen, da ich noch ein wenig fragen an euch habe.

Ich warte im Trainingsraum auf euch.

Möge die macht euer Diener sein

Tasela Valar

~~~~~Com-Naricht ende~~~~~

Mit schnellen schritten ging sie wieder zum Orden. Keine Stunde hatte es gedauert, da sie die Macht benutzte. Als sie den Orden Betrat, spürte sie, wie Arica schon im Trainingsraum war. Hatte sie nichts anderes zu tun? Doch Tasela war es egal. Als sie um die letzte Ecke bog, sah sie Arica stehen. Sie ging auf sie zu und verbeugte sich tief.

Lady Arica. Es tut mir leid, dass ich in meiner Com-Naricht ein art befehl an euch gesendet habe, doch es ist wichtig. Ihr müsst mir meine Fragen unbedingt beantworten, sonst verstehe ich die Zukunft nicht. Kann ich auch ohne Meister zu einer Apprentice aufsteigen?

Tasela schaute Arica in die augen, die ein wenig verwundert zu ihr schaute, doch Tasela wartete ernsthaft auf eine Antwort. Sie musst in diesen Stand erhoben werden, ansonsten würde sie es nie schaffen ihre Rache zu befriedigen und ruhe in ihr Inners zu bekommen.

[Bastion ? Sith Orden ? Trainingsraum ? Arica, Tasela]
 
Sith Orden ? Trainingsraum ? mit Tasela

Mit einem Achselzucken hatte Arica den Rückzug Tasela?s bedacht. Nun gut, wahrscheinlich wollte die Jüngerin Arica?s Zeit auch nicht zu lange in Anspruch nehmen! So rechnete sie es der jungen Sith nur zu Gute und nutzte dem Moment, seit langem einmal wieder allein in einem Trainingsraum zu sein, für sich und ihr eigenes Training!
Wie viel Zeit sie hier verbracht hatte war ihr nicht klar. Arica hatte nicht auf die Uhr geachtet, während sie sich zuerst einem Kampftraining, dann eines Meditation gewidmet hatte, ohne dabei auf andere Anwesende Rücksicht nehmen zu müssen.
Ein wenig knurrig reagierte sie nun darauf, das ihr Com sich meldete. Wer wagte es sie zu stören?
Als sie die Nachricht las, wurde ihre Laune nicht gerade besser. Es gehörte schon Einiges dazu, als Jüngerin, einer Executorin einfach so eine Nachricht zu schicken und darin zu fordern, das man sich treffen müsste.
Auch wenn der Inhalt der Nachricht auch darauf schließen lies, das Tasela in akuten Schwierigkeiten steckte, war es keine Art so vor zu gehen.
Ärgerlich erhob Arica sich vom Boden der Trainingsraumes. Legte ihre Robe wieder an und fühlte dann auch schon das Näherkommen der Jüngerin.
Tasela trat mit einer Entschuldigung auf den Lippen ein! Doch Arica war nicht gewillt ihr so leicht zu verzeihen.
Eine eiserne Hand schloss sich um Tasela?s Hals, drückte leicht zu und lies der Jüngerin gerade mal so viel Luft, um mühselig ihre Lungen so weit mit dem lebensnotwendigen Sauerstoff zu füllen, das sie nicht starb.
Während all dem war Arica Tasela nur hab zugewandt. Erst als Tasela nun auch noch gegen die nahe Wand gepresst da stand und um möglichst viel Luft kämpfte, wandte sich Arica der jungen Frau direkt zu.


Du mir befohlen? Glaubst du wirklich, das du dies könntest! Egal was du schreibst, sagst oder denkst, nichts davon kann und wird je ein Befehl für mich sein, egal wie wichtig es dir scheinen mag!
Das ist das Erste!
Das Zweite ist!
Ob und wann ich dir Fragen beantworte, liegt allein in meinem Ermessen!
Du darfst allenfalls vorsichtig anfragen, ob ich die Zeit habe und in der Stimmung bin, mich deines Problemchens an zu nehmen.


Mittlerweile war Arica ganz dicht an Tasela heran getreten während diese noch mit dem Griff um ihren Hals zu kämpfen hatte.
Arica ihrerseits begann nun aber lauthals zu lachen.


Apprentice? Du? Und dies ohne Meister?
Was glaubt du, wer du bist?
Werde erst einmal wieder Adeptin! Verdien dir diesen Titel zurück! Dann kannst du weiter streben!


Ruckartig wandte Arica sich von Tasela ab, drehte ihr den Rücken zu und ging einige Schritte in den Raum hinein während sie nun die Fixierung Tasela?s auf gab. Rasselnd hörte sie die Luft wieder ungehinderter in Tasela?s Lungen strömen während sie nun ihren Kopf schüttelte.

Außerdem, glaubst du dein Können hängt von deinem Rang ab? Glaubst du, würde ich dich hier und jetzt zu einer Apprentice machen, das du dann auf einen Schlag mächtiger wärst?
Träumer, wer dies glaubt!
Erst musst du mächtig sein! Dann kannst du dir den Titel holen! Aber dann ist dieser Titel auch gar nicht mehr wichtig!
Selbst wenn man mir meinen Titel nähme, wäre ich noch immer das mächtige Wesen, das ich bin!


Arica hielt in ihrer Bewegung inne und blickte über die Schulter zu Tasela zurück.

Vielleicht ist dies aber ja auch die Antwort, welche du suchst!
Ohne einen Meister wird es schwer, wenn auch nicht unmöglich sein eine Apprentice ? ein Warrior ? oder mehr zu werden. Doch im Moment hast du, ob nun mit oder ohne Meister, noch einen langen Weg bis dahin!
Das muss dir doch klar sein!


Jetzt wandte sich Arica wieder ganz Tasela zu, verschränkte ihre Arme auf dem Rücken und sah Tasela direkt in die Augen.

Mir stellt sich hier allerdings auch eine Frage! Wie kann die Sicherheitsbehörde von Alzog III dich im Orden der Sith finden?
Hier hat niemand anderes als die Sith Befehlsgewalt und die Hallen des Ordens kann kein Unbefugter ohne Strafe betreten! Hier dürftest du keinerlei Probleme mit irgendwelchen Sicherheitsbehörden haben! Du hast doch dein Quartier hier im Orden?
Wenn nicht hole das direkt nach!
Abgesehen davon, was aus deiner Vergangenheit hat dich eingeholt? Sicherheitsbehörden? Zumeist wagen es Sicherheitsbehörden nicht so ohne Weiteres, sich mit Sith an zu legen.
Du wirst mir dazu schon Näheres sagen. Vielleicht, wenn ich für heute doch noch etwas gute Laune aufbringe, gebe ich, möglicher Weise, Befehl, das man sich darum kümmert.
Das aber auch nur, wenn du mir einen guten Grund dazu gibst!
Also los, sprich!


Sith Orden ? Trainingsraum ? mit Tasela
 
- Bastion - Orbit von Bastion - INT ?Musashi? - Deck Achtzehn - Trainingsraum - mit Bill Strike (NPC) -

Ohne Unterlass tauschten die beiden Männer in ihren Trainingsanzügen Schläge aus. Hier und da parierte Toji mit seinem Stab die Attacken seines Gegners. Wie es sich gehörte war Bill ein starker Zweikampfgegner. Die Ausbildung zur Sturmtruppe war wirklich alles andere als einfach und dieser Mann vereinte eine Menge Techniken in seinem Stil. Es gelang dem Commander nur selten aus der Defensive auszubrechen. Der junge Offizier von Onderon konzentrierte sich vollkommen auf seinen Gegner. Bill war einfach vollkommen anders als Matachi und dessen Kampfstil.

Geschickt duckte sich Toji unter einem Schlag seines Trainingspartner hindurch. Der ganze Körper des Offiziers schwitzte und konnte ein schweres Keuchen nicht unterdrücken. Bill hingegen besaß eine bessere Kondition. Eine gewaltige Kraft lag in seinen Angriffen, doch dem Colonel fehlte es an Eleganz. Ein leichtes Grinsen zeichnete sich auf dem Gesicht des Soldaten ab. ?Er spielt mit mir?, dachte sich der Kommandant dieses Schiffes. Im nächsten Moment wehrte er einen weiteren Schlag mit seinem Stab ab. Dabei konnte man ganz deutlich das Krachen des Holzes hören.

?Ich glaube wir können die Sache abbrechen??, murmelte Toji und stand langsam auf. ?Der Stab macht das nicht mehr mit.?

?Wie Sie wünschen, Sir?, entgegnete der Colonel ohne viele Emotionen in seiner Stimme. ?Sie waren ein interessanter Gegner, Commander. Ihr Volk hat ein paar elegante Bewegungen? Es war mir eine Ehre.?

Mit einem Lächeln nickte der Offizier und beide Männer gaben sich die Hand. Beide hatten eine Menge über den anderen gelernt. Bill machte mit hoher Wahrscheinlichkeit einen guten Job bei seinen Untergebenen. Es war eine richtige Entscheidung gewesen diesen Kerl als Chef der Sicherheitskräfte einzusetzen. Glücklicher Weise war zu diesem Zeitpunkt Serenety nicht da gewesen um ihn weiter irgendwelche Kritiken an den Kopf zu werfen. Leicht erschöpft warf er sich das Handtuch um den Hals und verabschiedete sich von dem Colonel.

Schnell machte sich der Commander auf den Weg zum Turbolift und dann zurück in sein Quartier. Als erstes verstaute er das alte Familienschwert wieder im Schrank und danach ging er unter die Dusche. Das warme Wasser spülte fix den Schweiß vom Körper. Dazu gab das Duschgel dem Körper von Toji wieder einen angenehmen Duft. Außerdem konnte er auf diese Weise wieder etwas Kraft für den Rest des Tages tanken. Seine Muskeln entspannten sich wieder. Eilig flitzte er zu seiner Uniform und streifte sie sich über.

Wenige Minuten später stand er wieder auf der Brücke und ging einigen Offizieren zeitweilig zur Hand. Mit vielen ließ er sich dabei auf ein kleines privates Gespräch ein und erfuhr so noch etwas mehr über sie. Alles in allem strengte sich Toji an seinen Leuten ein guter Kommandant zu sein. Innerlich hoffte er natürlich weiterhin auf eine Nachricht des Oberkommandos.


- Bastion - Orbit von Bastion - INT ?Musashi? - Brücke - mit Brückencrew -
 
[Hyperraum, ISD II Bloodrage, Brücke]- Admiral Gavin Holtz, Besatzung

Im Strudel des Hyperraums legte der imperiale Sternzerstörer der Klasse Zwei Bloodrage Lichtjahr um Lichtjahr zurück, unaufhaltsam auf jenen Planeten zusteuernd, den die überwältigende Mehrheit der vollwertigen Bürger der Galaxis als ihren Regierungssitz anerkannte. Bastion, Hort der imperialen Bürokratie, jener gewaltigen Maschinerie aus Lebewesen, die es fertig brachte Milliarden zu verwalten, zu überwachen, zu beherrschen. Die perfekte Organisation, durchgesetzt durch eine saubere Hierarchie.
Admiral Gavin Holtz verlagerte vorsichtig sein Standbein und warf einen prüfenden Blick auf die Mannschaftsgräben der Brücke seines Schiffes. Disziplin und Gehorsam um jeden Preis, dies war seit jeher seine Devise gewesen und wenn er die auf der Brust seiner makellosen Uniform prangenden Admiralsabzeichen bedachte, so hatte ihn diese weit gebracht. Eine Streitmacht von der Größe der imperialen Flotte benötigte keine Genies, kein plötzliches Aufblitzen genialer Einfälle ? die Stärke des Imperiums resultierte alleine aus dem unbeugsamen Gehorsam seiner Truppen, der unbedingten Bereitschaft, Befehle zu befolgen, selbst wenn diese über das eigene Fassungsvermögen hinausgingen.
Wie zur Bekräftigung seiner eigenen Gedanken nickte Holtz entschlossen. Disziplin. Nicht einmal die Sith hatten es vermocht, sie zu zerbrechen ? bis jetzt. Denn wenn die Bloodrage den Hyperraum über Bastion verlassen würde, so würde sich ihr das Bild einer fremden Streitmacht bieten, der Flotte der Mandalorianer, die nun bereits seit geraumer Zeit dort ihre Position eingenommen hatte und keine Anstalten machte, das Juwel des Imperiums zu verlassen. Die Sith waren zerstritten. Keine klare Ordnung war vom Imperator ausgegangen und so war es auch kein Wunder, dass nun, nach seinem verschwinden, all jene, die geheuchelt hatten, seine Vasallen zu sein, sich um den Kuchen stritten und sich dabei jedes erdenklichen Mittels bedienten. Das Imperium, jenes wunderschöne Konstrukt der Effizienz, drohte nun zu zerbrechen ? aus der Laune eines Ordens der Wahnsinnigen.
Holtz verdrängte diesen Gedanken. Es lag an anderen, sich um diese Probleme Gedanken zu machen. Seine Aufgabe würde es sein, auf andere Art zur Verbreitung der imperialen Ordnung beizutragen ? durch die endgültige Vernichtung der Forces of Hope. Er zumindest würde alles tun, um seine Befehle auszuführen. Eine der Säulen, auf der das Imperium ruhte ? unerschütterlich und standhaft.


?Wir werden in Kürze Bastion erreichen, Sir.?

Die Meldung des Navigationsoffiziers kam schneidig, so wie sein Kommandant es von ihm verlangte, der wiederum genau wusste, dass der Admiral keinen laxeren Umgang an Bord dulden würde. Sie alle mochten Individuen sein, ausgestattet mit Stärken, Schwächen, Fehlern ? doch hier, auf der Bloodrage, waren sie Automaten des Imperiums, perfekt geölte Zahnräder in einer gigantischen Apparatur. Niemals würde er zulassen, dass etwas oder jemand diese Perfektion störte.

?Ausgezeichnet, Lieutenant. Machen Sie weiter.?

?Jawohl, Sir!?

Ohne Zwischenfälle verließ die Bloodrage den Hyperraum und reagierte zu Holtz? Zufriedenheit absolut korrekt auf die Gegenwart der mandalorianischen Flotte, indem sie um die dieser vorbehaltenen Sektoren einen einigermaßen großen Bogen machte. Währenddessen sammelten die Sensoren weisungsgemäß Informationen über die anwesenden Schiffe und machten unter denen tatsächlich einige derer aus, die dem Admiral für sein geplantes Unterfangen zugeteilt worden waren. Wie genau das Oberkommando vorzugehen plante, war noch nicht abzusehen ? doch die Tatsache, dass sich unter den Schiffen in Abfangkreuzer befand, ließ vermuten, dass dieses Schiff eine zentrale Rolle einnehmen würde. Grund genug, den Kommandanten dieses Schiffes genauer unter die Lupe zu nehmen.

?Navigation, bringen Sie uns auf einen Parallelkurs zur Musashi.? Zu seinem Unbehagen stolperte Holtz? Zunge leicht über den Namen des Schiffes. Seinen Daten zufolge würde er bei dem Kommandanten ähnliche Schwierigkeiten bekommen.

?Sofort, Sir!?

?Kommunikation, bauen Sie einen Kanal zur Brücke der?? Er räusperte sich. ?Zur Brücke des Schiffes auf.?

?Zu Befehl, Admiral.?

Die entstehende Pause war angemessen kurz.

?Kanal steht, Sir.?

?Hier spricht Admiral Gavin Holtz vom Sternzerstörer der Klasse Zwei Bloodrage, ich rufe den Kommandanten der Musashi.?

Besser dieses Mal. Doch noch nicht perfekt ? also zu wenig.

?Wir müssen über die bevorstehende Operation reden.?

[Weltraum vor Bastion, ISD II Bloodrage, Brücke]- Admiral Gavin Holtz, Besatzung
 
Orbit - Fähre zur “Intimidator” - Tim J.

Nun hatte Tim seine lang ersehnte Versetztung in eine Richtige Kampfstaffel, die auch Einsätze flog erhalten.
Er war ganz aufgeregt, da er nicht wusste, was innerhalb der nächsten Zeit passierten würde.
Man hatte ihm seine Waffen gelassen und ihm nur eine Art Pass gegeben, mit der er an die Intimidator gehen durfte.
Er hatte mal wieder eine lange "Befragung" durch einen Sith und einem Imperialen Offizier hinter sich gebracht - sein Kopf tat immer noch weh.
Dadurch hatte er auch das "reguläre" Boarding verpasst und so saß er jetzt in einer Kleinen fähre, die noch ein wenig frisches Obst zur Intimidator transportierte.
"Alles nur wegen diesem verfluchten Laserschwert" - Und er Aktivierte die goldene Klinge, was ihm empörte Blicke des Piloten einbrachte - "allerdings ist es das einzige, was mir noch von meiner Familie bleibt, verflucht sei die Republik!", dachte er bei sich. Danach versteckte er das Laserschwert, den Blaster lies er allerdings weiterhin gut sichtbar in seinem Holster, auch wenn ihm klar war, das er es wohl nicht lange verstecken konnte und es dann wieder Anfangen würde.

Die Fähre dockte an und der Pilot meinte: "Ihr dürft jetzt gehen, viel erfolg sie werden bestimmt auch noch eins von diesen Fliegerässen wahrscheinlich eifern sie ihrem Vater nach".
-"Danke", meinte Tim abwesend bis ihm klar wurde, dass das nicht höflich gemeint war. Tims Blut geriet in Wallung ob dieser anspielung auf seinen Vater, der kein Pilot gewesen war.
Der Pilot grinste, bis er auf einmal röchelte und nach Atem rang.
Tim wusste nicht was los war, er war ja schließlich noch gute 2Meter vom Piloten entfehrnt, also verließ er schnell die Fähre.
Durch eine Schleuse betrat er die Intimidator und fand sich im Kleinen Frachtraum der Fähre wieder. Die Tür zum "Passagierbereich" öffnete sich von selbst, als jemand von der anderen Seite eintrat, offensichtlich ein Pilot.
Der Pilot musterte Tim fragend und so erklärte er ihm wer er war und warum er zu spät kam - und zusammen als Fracht mit Obst.
Der Passagierraum war voll, offensichtlich war er der einzige, der zu spät kam.
Ihm währe wohl schamesröte ins Gesicht gestiegen, wenn er sich nicht so gut unter Kontrolle hätte. Unsicher was er jetzt tun sollte räusperte er sich und sagte mit fester Stimme:
"Guten Tag, ich bin Tim J. Vaol und wurde zu dieser Staffel versetzt." Dann salutierte er, wobei er sich komisch vorkam, denn weder er noch irgendjemand sonst trugen Rangabzeichen und nur ein paar einen Anzug, der sie als "Imperialisten" kenntlich machte.
Danach suchte er sich einen Platz und freute sich vielleicht jetzt etwas ruhe finden würde.
Seinen neuen "Kollegen" könnte er sich ja auch später vorstellen.

Orbit - Intimidator - Tim J. - Staffelkameraden

{Das ist mein erster RP-Post, also würde ich mich über ein gewisses FB freuen, ob ich zumindest ein wenig "rollenspiele"}
 
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Orbit-"Intimidator"-Bowser

Bowser war ein erst kürzlich neuer Pilot in der Staffel es war immer schon sein traum Pilot zu werden und das beim Imperium. Er war neu hinzugekommen und frgate sich wohin er gehen sollte.. "zumindestens konnte ich mir den schiffsnamen Intimidator merken" dachte er. "Ich könnte auch auf die lrtzte Fähre von Bastion Warten bis sie hier ist villeicht treff ich dort jemanden mit dem ich etwas reden kann.." nuschelte er
ein anderer Pilot ging an ihm vorbei und fragte: "Hey du bist neu hier oder?"
ganz fest und schnell antwortete Bowser:" Ja binn ich" Danach fregte der Pilot:
Und worauf wartest du? auf jemanden spizielles?" Bowser antwortwtre:" Nein.. ich warte hier nur auf die letzte Fähre von Bastion" der pilot guckte ihn Komisch an : aha also die fähre wird bald da sein viel spaß beim warten" und der pilot ging weg.

Bowser ging dann zu der andockstation der letzten fähre und schaute rasus..
Bowser begann etwas zu zittern wegen der kälte? nein warm genug war es ja.. er hatte ein klein wenig angst mehr nicht und er setzte sich auf das kalte metall und wollte so warten aber er sprang auf und wartete dann doch lieber im stehen.
Und guckte immer wieder aus dem fenster wo die fähre blieb..


Orbit-Intimidator-Bowser-andockstation der Fähre

(nun ich dies ist auch mein erster RP-Post und hoffe das es so in ordnung ist und ob ich zumindestens gut Rollenspiele (feedback poer Pn ;) und es fällt mir im mom nichts mehr ein.. sorry MFG Bowser)
 
[Bastion ? Sith Orden ? Trainingsraum ? Arica,Tasela]

Arica hatte Tasela wohl falsch verstanden. Sie wollte noch nicht aufsteigen und es war ihr auch im Prinzip egal was für ein Rang sie besahst, doch wenn sie nicht mehr eine Adeptin oder gar eine Jünger ist, hat sie mehr rechte und könnte endlich die Aktion auf Alzog III starten. Tasela dachte, dass die Höherränge immer sehr gut zuhören würden, doch das stimmt wohl auch nicht. Dann kamen Worte wo Tasela ihr zu stimmen musste. Wie ist die Sicherheitsbehörde in den Orden gekommen? Tasela wusste, dass Unbefugte nicht die heiligen Räume der Dunklen Macht betreten konnten. War es vielleicht ein Verräter, der ihnen geholfen hatte? Würde Tasela diesen wicht nur zwischen die Finger bekommen, wäre er Tod wenn es stimmen würde. Tasela überlegte eine kurze zeit über ihre Antwort nach.

Lady Arica. Ich kann es euch auch nicht beantworten, wie diese Wichte hier in die Heiligen Katakomben der Dunklen Macht eindringen konnten. Ich bin mir bestens bewusst, dass Unbefugte keinen einlass in den Orden haben. Ich tippe auf einen Verräter, der ihnen geholfen hat, mich zu finden. Doch wer? Kann ich euch nicht sagen.

Tasela kratzte sich am Kopf und überlegte.

Vielleicht hat Janem die Seite an Alzog III gefunden und hat etwas gegen mich angezettelt, doch das bezweifle ich sehr. Janem möge Weise sein, wird er aber doch untergehen durch seine Sinnlosigkeit von dem Krieg. Was die Sicherheitsbehörde von mir wollte möchtet ihr wissen?

Arica nickte und Tasela überlegte, was ihr vorgeworfen wurde. Als es ihr wieder einfiel, sprach sie mit raschen Worten zu ihr.

Ich sollte verhaftet werden wegen mehreren Drohungen und einem Mord. Wisst ihr, als ich damals von meinen Eltern verstoßen wurde, war ich ganz alleine. Die Jedi wollten mich zu ihnen bekehren, haben es aber nicht geschafft. Ich habe Drohungen an die jenigen geschrieben, die gegen mich waren. Als ich dann in eine Bar kam, kam es zu einer Schlägerei. Einer der Männer hat die Schuld auf mich geschoben. Es war ein Mann wie euer Schüler Lady Arica. Doch bei mir lag zufälligere weißen ein Messer. Ob der Kellner es mir zur Verteidigung hingelegt hatte oder nicht weiß ich nicht, aber ich weiß, dass ich den Mann kaltblütig umgelegt hatte. Ich empfand kein Mitleid und ließ ihn Leiden. Ab da wusste ich, dass ich zu den Sith gehen musste.

Tasela machte eine kurze Pause. Arica fragte sich jetzt bestimmt, wo her sie dies alles wusste. Tasela lächelte ein wenig und fuhr fort.

Wo her ich das alles weiß? Kurz darauf, als ich in meinem quartier war, kamen Soldaten der Sicherheitsbehörde und wollten mich Festnehmen. Alle sind gestorben, bis auf den Oberst. Ich habe ihm eine kleine Naricht hinterlassen, die er nach Alzog III bringen soll. Meine Eltern sollen wissen, dass ich bald kommen werde um sie zu Töten.

[Bastion ? Sith Orden ? Trainingsraum ? Arica, Tasela]
 
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