Ian Dice
Semiaktiv
:: Bastion-System :: Bastion :: Zentrum :: Sith-Ordensgebäude :: in den Gängen :: Tuur-Amash, Ian Dice & Z-SIZ ::
Der insektoide, dessen Name Ian nicht kannte, musterte den Warrior. Zumindest bildete sich Ian das ein. Doch wie anders waren die Augen eines Wesens, die weiß waren. Ein Mensch hätte damit blind gewirkt. Aber was sahen schon die Augen? Die bessere Sicht gab einem ohnehin die Macht. Was den Augen –ob blind oder sehend- Verbrogen blieb, konnte die Macht aufspüren. Um wie viel bedeutender war es, das zu erkennen, was ein anderer zu verbergen suchte? Da gab es die, die behaupteten direkt durch die Augen in die Seele eines Wesens zu sehen. Wie viel mehr aber, konnte man durch die Nutzung der Macht sehen?
Von alten Schriften, die Wissen und Weisheit enthielten, sprach der geheimnisvolle Sith, dem Ian nie zuvor begegnet war. Doch weshalb wollte dieser jenes Wissen mit Ian teilen? War er selbst nicht in der Lage die Worte zu entziffern und brauchte jemanden, der ihm dabei half? Oder sollte dies eine Falle darstellen? Neben der Neugier war auch die Vorsicht in Ian geweckt worden. Längst hatte er gelernt, dass ein Sith niemals etwas aus Selbstlosigkeit tat. Viel mehr konnten eventuelle Gefallen nur daher rühren, dass sie etwas Schreckliches enthielten. Strafen, Demütigungen, Fallen. Warum sollte ein mächtiger Sith sein Wissen teilen? Es brachte ihm nichts ein. Außer wohlmöglich dem fahlen Nachgeschmack, dass er nicht mehr allein im Besitzt etwas kostbaren war.
Niedergeschrieben in der Wut der Verzweiflung? Wohlmöglich waren diese Worte die mächtigsten. Denn die Weisen waren die, die zuvor gelitten hatten. Nur sie konnten die Welt begreifen. In der Verzweiflung lag neben dem Schmerz auch diese unendliche Quelle der Kraft. Aus dieser Quelle hatte der junge Sith geschöpft. Allein durch diese Quelle war er überhaupt noch am Leben. Diese Schriften weckten also noch mehr das Interesse des Warriors, mahnten ihn aber noch lauter der Vorsicht.
„Weshalb wollt ihr dieses Wissen mit mir teilen?“, war demnach alles andere, als eine ungerechtfertigte Frage, die Ian stellte, während er den Droiden und dessen Worte ignorierte.
Er erinnerte sich an die Nachricht. Die Nachricht eines angeblichen Freundes. Auch dieser hatte ihm versprochen, ihm Wissen zukommen zu lassen. Wissen, nach dem es dem Warrior dürstete, damit er sein Gefühl der Rache stillen konnte. Aber wer auch immer der Botschafter gewesen war, er hatte sich kein weiteres Mal gemeldet. Auch dieser Sith benutze das Wort Freund und erweckte mehr und mehr das Misstrauen von Ian. Am Ende waren er und der Botschafter ein und dieselbe Person? Es gab keine Freundschaften im Orden. Wie war es einem Sith möglich Freundschaften aufzubauen, wenn es den meisten darum ging, die eigene Macht zu mehren, stärker und besser zu werden, als all die anderen? Ein Freund war da nur im Weg. Nur so lange zu gebrauchen, wie er schwächer war als man selbst.
Der insoktoide Sith aber antwortete nicht auf die Frage des Warriors, sondern setzte sich in Bewegung. Für einen Moment blieb Ian stehen, folgte dem anderen nicht. Sekunden später erst setzte er sich, die Neugier gewinnend, in Bewegung.
„Nennt mir einen Grund, weshalb ich euch vertrauen sollte? Wenn die Worte, von denen ihr spracht Weisheit und Macht enthalten, weshalb wollt ihr dieses Wissen teilen? Wäre es nicht töricht von mir, euch in blindem Vertrauen zu folgen um am Ende wegen dem Wunsch nach zu viel Macht und zu viel Wissen zu sterben?“
:: Bastion-System :: Bastion :: Zentrum :: Sith-Ordensgebäude :: in den Gängen :: Tuur-Amash, Ian Dice & Z-SIZ ::
Der insektoide, dessen Name Ian nicht kannte, musterte den Warrior. Zumindest bildete sich Ian das ein. Doch wie anders waren die Augen eines Wesens, die weiß waren. Ein Mensch hätte damit blind gewirkt. Aber was sahen schon die Augen? Die bessere Sicht gab einem ohnehin die Macht. Was den Augen –ob blind oder sehend- Verbrogen blieb, konnte die Macht aufspüren. Um wie viel bedeutender war es, das zu erkennen, was ein anderer zu verbergen suchte? Da gab es die, die behaupteten direkt durch die Augen in die Seele eines Wesens zu sehen. Wie viel mehr aber, konnte man durch die Nutzung der Macht sehen?
Von alten Schriften, die Wissen und Weisheit enthielten, sprach der geheimnisvolle Sith, dem Ian nie zuvor begegnet war. Doch weshalb wollte dieser jenes Wissen mit Ian teilen? War er selbst nicht in der Lage die Worte zu entziffern und brauchte jemanden, der ihm dabei half? Oder sollte dies eine Falle darstellen? Neben der Neugier war auch die Vorsicht in Ian geweckt worden. Längst hatte er gelernt, dass ein Sith niemals etwas aus Selbstlosigkeit tat. Viel mehr konnten eventuelle Gefallen nur daher rühren, dass sie etwas Schreckliches enthielten. Strafen, Demütigungen, Fallen. Warum sollte ein mächtiger Sith sein Wissen teilen? Es brachte ihm nichts ein. Außer wohlmöglich dem fahlen Nachgeschmack, dass er nicht mehr allein im Besitzt etwas kostbaren war.
Niedergeschrieben in der Wut der Verzweiflung? Wohlmöglich waren diese Worte die mächtigsten. Denn die Weisen waren die, die zuvor gelitten hatten. Nur sie konnten die Welt begreifen. In der Verzweiflung lag neben dem Schmerz auch diese unendliche Quelle der Kraft. Aus dieser Quelle hatte der junge Sith geschöpft. Allein durch diese Quelle war er überhaupt noch am Leben. Diese Schriften weckten also noch mehr das Interesse des Warriors, mahnten ihn aber noch lauter der Vorsicht.
„Weshalb wollt ihr dieses Wissen mit mir teilen?“, war demnach alles andere, als eine ungerechtfertigte Frage, die Ian stellte, während er den Droiden und dessen Worte ignorierte.
Er erinnerte sich an die Nachricht. Die Nachricht eines angeblichen Freundes. Auch dieser hatte ihm versprochen, ihm Wissen zukommen zu lassen. Wissen, nach dem es dem Warrior dürstete, damit er sein Gefühl der Rache stillen konnte. Aber wer auch immer der Botschafter gewesen war, er hatte sich kein weiteres Mal gemeldet. Auch dieser Sith benutze das Wort Freund und erweckte mehr und mehr das Misstrauen von Ian. Am Ende waren er und der Botschafter ein und dieselbe Person? Es gab keine Freundschaften im Orden. Wie war es einem Sith möglich Freundschaften aufzubauen, wenn es den meisten darum ging, die eigene Macht zu mehren, stärker und besser zu werden, als all die anderen? Ein Freund war da nur im Weg. Nur so lange zu gebrauchen, wie er schwächer war als man selbst.
Der insoktoide Sith aber antwortete nicht auf die Frage des Warriors, sondern setzte sich in Bewegung. Für einen Moment blieb Ian stehen, folgte dem anderen nicht. Sekunden später erst setzte er sich, die Neugier gewinnend, in Bewegung.
„Nennt mir einen Grund, weshalb ich euch vertrauen sollte? Wenn die Worte, von denen ihr spracht Weisheit und Macht enthalten, weshalb wollt ihr dieses Wissen teilen? Wäre es nicht töricht von mir, euch in blindem Vertrauen zu folgen um am Ende wegen dem Wunsch nach zu viel Macht und zu viel Wissen zu sterben?“
:: Bastion-System :: Bastion :: Zentrum :: Sith-Ordensgebäude :: in den Gängen :: Tuur-Amash, Ian Dice & Z-SIZ ::