Ian Dice
Semiaktiv
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Ian folgte dem Kreevaki, doch er achtete auf jedes Geräusch, auf jede Empfindung, auf jede Einflüsterung der Macht. Die Sinne des Warriors waren geschärft. Sollte der Insektoide weniger vertrauensvoll sein, als er den Anschein zu erwecken suchte, würde er Ian angreifen, der Warrior würde bereit sein. Vorsicht war ein Gebot. Sein Gebot. Absolut notwendig. Was brachte es ein, jeder Abenteuerlust nach zu geben und darüber hinaus die Vorsicht außer Acht zu lassen? Der Weg der Sith war vergleichbar, mit dem Erklimmen eines hohen Berges. Jeder falsche Handgriff konnte dafür sorgen, dass man abstürzte. Zerschellte. Eine winzige Unachtsamkeit konnte reichen. Überschätze man sich, gönnte man sich zu wenig Erholung, wiegte man sich zu sehr in Sicherheit: all diese Dinge, mochten sie noch so nichtig erscheinen, konnten zur sicheren Vernichtung führen. Ian war dabei seinen Felsen zu erklimmen. Jedoch war er nicht bereit, abzustürzen, nur, weil er einen falschen Handgriff tat.
Der Kreevaki ging langsam. Entweder, weil er nicht schneller gehen konnte, oder weil er die Neugier Ians erneut entfachen wollte. Die Neugier, die beinahe erstickt worden wäre, weil der andere sich in philosophischem Gerede ohne Inhalt verloren hatte.
Wahrscheinlich gaben diese drei Erscheinungen ein seltsames Bild ab. Der humpelnde Insektoide, der eine Vielzahl von Geräuschen von sich gab, Ian, der nahezu lautlos und athletisch folgte und der Droide. Sein staksiger, ebenfalls geräuschvoller Gang bildete zusammen mit den Geräuschen und der Gangart des anderen Sith einen starken Kontrast zu dem Menschen. Aber was störte es ihn?
Sie drangen tiefer in die Räume des Ordens ein und Ian begann sich zu fragen, ob er jemals in der Lage sein würde, jeden Winkel des Ordens zu Gesicht zu bekommen. Er war von imposanter Größe und jeden Tag schien es, als würden aus dem Nichts neue Gänge, neue Räume auftauchen.
Als das Trio eine dunkelgraue Tür erreichte, die Ian nie zuvor erblickt hatte, schienen sie an ihrem Ziel angekommen. Der Warrior musterte die Tür, schärfte seine Sinne ein weiteres Mal, doch er konnte keine Gefahr spüren. Seine Sinne drohten weit weniger vorsichtig zu sein, als Ian es wollte. Gerade so, als wären sie ein Teil von ihm, der doch nicht zu ihm gehörte. Das war die Gefahr. Sinne konnten sich in Sicherheit wiegen, wenn sie keine Reize bekamen. Aber der Warrior wusste es besser. Er spürte sein Lichtschwert an seiner Seite, die Macht in sich. Obacht war noch immer geboten, zumal sie sich tief im Orden befanden. Vor einer verschlossenen Tür, die ihn ebenso einschließen konnte.
Der Insektoide berührte das Panel und so öffnete sich die Tür mit einem Zischen, gab den Geruch des Raumes frei. Ein Geruch, der Ian gefiel und noch ehe er den Raum betrat oder einen Blick hinein werfen konnte, wusste er, was ihn erwarten würde: Alte Schriftrollen. Staub. Das konnte keine Illusion sein. Als Ian den Raum betrat erblickten seine Augen das, was er zuvor vermutet hatte und brachten ihm ein Lächeln auf die Lippen. Der Raum war klein, völlig überfüllt, hätte wohlmöglich auf jeden anderen erdrückend gewirkt. Doch Ian fühlte sich wie im Paradies. Kindliche Begeisterung, kindliches Staunen. Dinge, die ihm so lange, so fremd waren, spürte er jetzt. Nicht nur Schriftrollen verstopften die Regale, auch kleinere Gegenstände, Geräte, Gläser. Ein Sammelsurium aus Kostbarkeiten. Ian wiederstand dem kindlichen Drang, die Pergamente zu berühren. Stattdessen wandte er seien Aufmerksamkeit wieder dem Kreevaki zu, der in einer schnellen Handbewegung Utensilien von seinem Tisch fegte, um das Pergament, dass er seit ihrer Begegnung an sich gepresst hatte, ausbreitete. Nun doch gespannt, besah Ian das alte Schriftstück, die Farbe war schon verblasst. Ians aufgekommener Enthusiasmus wurde nur dadurch ein wenig gedämpft, dass er diese Schriftart nicht entziffern konnte. Das waren nicht die Buchstaben des Galactic Basic. Aber diese hieroglyphenähnlichen Zeichen sahen auch nicht aus, wie die Zeichen der Sith.
“Könnt ihr diese Zeichen lesen?“, wandte sich Ian fragend an den Kreevaki.
“Was sind das für Zeichen?“. Der Warrior konnte sie keiner Sprache zuordnen.
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Ian folgte dem Kreevaki, doch er achtete auf jedes Geräusch, auf jede Empfindung, auf jede Einflüsterung der Macht. Die Sinne des Warriors waren geschärft. Sollte der Insektoide weniger vertrauensvoll sein, als er den Anschein zu erwecken suchte, würde er Ian angreifen, der Warrior würde bereit sein. Vorsicht war ein Gebot. Sein Gebot. Absolut notwendig. Was brachte es ein, jeder Abenteuerlust nach zu geben und darüber hinaus die Vorsicht außer Acht zu lassen? Der Weg der Sith war vergleichbar, mit dem Erklimmen eines hohen Berges. Jeder falsche Handgriff konnte dafür sorgen, dass man abstürzte. Zerschellte. Eine winzige Unachtsamkeit konnte reichen. Überschätze man sich, gönnte man sich zu wenig Erholung, wiegte man sich zu sehr in Sicherheit: all diese Dinge, mochten sie noch so nichtig erscheinen, konnten zur sicheren Vernichtung führen. Ian war dabei seinen Felsen zu erklimmen. Jedoch war er nicht bereit, abzustürzen, nur, weil er einen falschen Handgriff tat.
Der Kreevaki ging langsam. Entweder, weil er nicht schneller gehen konnte, oder weil er die Neugier Ians erneut entfachen wollte. Die Neugier, die beinahe erstickt worden wäre, weil der andere sich in philosophischem Gerede ohne Inhalt verloren hatte.
Wahrscheinlich gaben diese drei Erscheinungen ein seltsames Bild ab. Der humpelnde Insektoide, der eine Vielzahl von Geräuschen von sich gab, Ian, der nahezu lautlos und athletisch folgte und der Droide. Sein staksiger, ebenfalls geräuschvoller Gang bildete zusammen mit den Geräuschen und der Gangart des anderen Sith einen starken Kontrast zu dem Menschen. Aber was störte es ihn?
Sie drangen tiefer in die Räume des Ordens ein und Ian begann sich zu fragen, ob er jemals in der Lage sein würde, jeden Winkel des Ordens zu Gesicht zu bekommen. Er war von imposanter Größe und jeden Tag schien es, als würden aus dem Nichts neue Gänge, neue Räume auftauchen.
Als das Trio eine dunkelgraue Tür erreichte, die Ian nie zuvor erblickt hatte, schienen sie an ihrem Ziel angekommen. Der Warrior musterte die Tür, schärfte seine Sinne ein weiteres Mal, doch er konnte keine Gefahr spüren. Seine Sinne drohten weit weniger vorsichtig zu sein, als Ian es wollte. Gerade so, als wären sie ein Teil von ihm, der doch nicht zu ihm gehörte. Das war die Gefahr. Sinne konnten sich in Sicherheit wiegen, wenn sie keine Reize bekamen. Aber der Warrior wusste es besser. Er spürte sein Lichtschwert an seiner Seite, die Macht in sich. Obacht war noch immer geboten, zumal sie sich tief im Orden befanden. Vor einer verschlossenen Tür, die ihn ebenso einschließen konnte.
Der Insektoide berührte das Panel und so öffnete sich die Tür mit einem Zischen, gab den Geruch des Raumes frei. Ein Geruch, der Ian gefiel und noch ehe er den Raum betrat oder einen Blick hinein werfen konnte, wusste er, was ihn erwarten würde: Alte Schriftrollen. Staub. Das konnte keine Illusion sein. Als Ian den Raum betrat erblickten seine Augen das, was er zuvor vermutet hatte und brachten ihm ein Lächeln auf die Lippen. Der Raum war klein, völlig überfüllt, hätte wohlmöglich auf jeden anderen erdrückend gewirkt. Doch Ian fühlte sich wie im Paradies. Kindliche Begeisterung, kindliches Staunen. Dinge, die ihm so lange, so fremd waren, spürte er jetzt. Nicht nur Schriftrollen verstopften die Regale, auch kleinere Gegenstände, Geräte, Gläser. Ein Sammelsurium aus Kostbarkeiten. Ian wiederstand dem kindlichen Drang, die Pergamente zu berühren. Stattdessen wandte er seien Aufmerksamkeit wieder dem Kreevaki zu, der in einer schnellen Handbewegung Utensilien von seinem Tisch fegte, um das Pergament, dass er seit ihrer Begegnung an sich gepresst hatte, ausbreitete. Nun doch gespannt, besah Ian das alte Schriftstück, die Farbe war schon verblasst. Ians aufgekommener Enthusiasmus wurde nur dadurch ein wenig gedämpft, dass er diese Schriftart nicht entziffern konnte. Das waren nicht die Buchstaben des Galactic Basic. Aber diese hieroglyphenähnlichen Zeichen sahen auch nicht aus, wie die Zeichen der Sith.
“Könnt ihr diese Zeichen lesen?“, wandte sich Ian fragend an den Kreevaki.
“Was sind das für Zeichen?“. Der Warrior konnte sie keiner Sprache zuordnen.
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