Janus Sturn
Man of wealth and taste
[Bastion | Bastion Center | Sith-Tempel | Domäne der Oberen, Trainingsraum | Janus, Raziil Marr, Matthew Severide, Marava (NSC), Visame
Macht und Stärke waren es, die Sith in den unerbittlichen Kämpfen des Ordens aufsteigen ließen, doch nur wenn diese Eigenschaften durch Weisheit und Gerissenheit komplimentiert wurden, konnte man wirklich die höchsten Stufen der Machtentfaltung erreichen und den Respekt und die Ehrfurcht erlangen, die einem Meister der Dunklen Seite zustand. Zufrieden hatte Janus registriert, wie seine Schüler ihm ohne Zögern gehorchten und den Kampf beendet hatten, sie hatten verstanden, was es bedeutete, ihm zu dienen. Mit der Zeit würde er diese Lektion immer und immer wiederholen, sie nie vergessen lassen, dass er es war, der ihr Schicksal in den Händen hielt.
Und sie waren nicht die einzigen, deren weitere Existenz von seinem Wohlwollen abhing. Die Jüngerin, die nun wie es angemessen war kniete, bat ihn unter Nennung all seiner Titel um Nachsicht und stellte sich als Visame vor, sie erklärte, dass sie hier bloß den Auftrag ausführte, den man ihr erteilt hatte, und es eine Ehre war, mit ihm sprechen zu dürfen. Der Graf lächelte dünn, ein mimischer Ausdruck, der schwer zu deuten war.
„Es ist mir ein Vergnügen, Euch kennenzulernen, Visame. Sagt...befolgt Ihr stets die Befehle anderer?“
Die Stimme des Vollstreckers war ruhig und sachlich, ohne den Spott, den andere vielleicht in die Worte gelegt hätten. Diese Miraluka hatte sein Interesse geweckt und so war er neugierig, wie sie sich selbst sah. Nicht nur der Kampf konnte ihm vieles verraten. Wie sie er es ihr aufgetragen hatte, machte sie sich an die Beantwortung seiner Fragen. Auf die erste antwortete die junge Frau, dass sie keineswegs schneller sein musste als die Bestie, wohl aber schneller als der Rest der Gruppe, und sie fügte hinzu, dass es wohl klug wäre, zu sehen ob durch das Opfer der anderen eine Möglichkeit auftrat. Ein weiser Gedanke, befand Janus, und nickte leicht.
Zu der zweiten Frage meinte sie, dass Versagen nie toleriert werden sollte und ein Strafe stets notwendig war, diese aber den Nutzen des Dieners nicht mindern sollte. Pragmatisch, dachte sich der Graf anerkennend. Für die letzte Frage schlug die Miraluka vor, den mächtigen Rivalen erst zu schwächen und Verbündete zu gewinnen, den Feind zu isolieren und dann zu provozieren, um ihn entweder in Notwehr töten zu können oder ins Exil zu zwingen. Eine elegante Strategie. Visame schloss reizend lächelnd damit, dass sie natürlich nur die einfachen Gedanken einer Frau seien, was Janus mit einem schmalen Lächeln quittierte. Diese Jüngerin war weitaus klüger und ehrgeiziger, als sie sich gab.Der schlanke Fastmensch wartete einen Moment, dann hob er die Hand und die ließ die Kiste an den Ort schweben, an den sie gehörte.
„Sehr ausgereifte Antworten für eine Jüngerin. Es ist Euch erlaubt, aufzustehen. Kommt näher.“
Aufmerksam verfolgte er, wie sie der Aufforderung nachkam, und als sie schließlich vor ihm stand, musterte er sie kurz. Wirklich eine bemerkenswerte hübsche Frau, und offenbar auch gerissen und ehrgeizig. Der Graf war der Meinung, dass man jedes mögliche Potential nutzen sollte.
„Eure Antworten zeugen von Weisheit. Es wäre Verschwendung, Euch weiter Kisten schleppen zu lassen wie eine gewöhnliche Jüngerin. Ich bin geneigt, Euch in meine Dienste zu nehmen, Visame. Ihr werdet Teil meines Gefolges sein und Privilegien und Vorteile genießen, von denen andere Jünger nur träumen können. Außer natürlich, Ihr bevorzugt es, zu den gewöhnlichen Kreaturen dieses Tempels zurückzukehren.“
Der Vollstrecker präsentierte ein gönnerhaftes, charmantes Lächeln, seine golden schimmernden Augen fest auf die Miraluka gerichtet. In der Macht konnte er spüren, wie seine Assistentin Marava kurz davor war, der Jüngerin ihr Datapad an den Kopf zu schleudern, ihre Eifersucht war manchmal wirklich sehr...ausgeprägt. Janus entschied, das zu ignorieren, und wandte sich dann Raziil zu, der ein wenig irritiert wirkte, sich aber ebenfalls gründlich Gedanken gemacht hatte und ehrlich antwortete. Der Zabrak meinte, dass es eine gute Idee sein konnte, das Terentatek zu unterwerfen. Waghalsig, aber durchaus möglich und mit großem Potential, falls man Erfolg hatte. Für die zweite Frage antwortete der Gehörnte, dass er den Diener hart bestrafen würde, um so die Effizienz der übrigen Diener zu steigern. Brachial, aber effektiv, wenn man die Strafe angemessen anschaulich gestaltete und so eine erhebliche Effizienzsteigerung erreichen konnte, glich dies den Verlust des Dieners wieder mehr als aus. Auf die letzte, durchaus heikle Frage antwortete er, dass er der Miraluka zustimmte und es klug war, sich bedeckt zu halten.
Janus nickte dem Zabrak lobend zu.
„Eure Antworten beinhalten Risiken, sind aber durchdacht. Gut. Gefahr ist ein unvermeidlicher Teil des Aufstiegs.“
Nun war es noch an Matthew, zu antworten, und an Visame, auf sein Angebot einzugehen. Beides würde gewiss aufschlussreich werden.
[Bastion | Bastion Center | Sith-Tempel | Domäne der Oberen, Trainingsraum | Janus, Raziil Marr, Matthew Severide, Marava (NSC), Visame
Macht und Stärke waren es, die Sith in den unerbittlichen Kämpfen des Ordens aufsteigen ließen, doch nur wenn diese Eigenschaften durch Weisheit und Gerissenheit komplimentiert wurden, konnte man wirklich die höchsten Stufen der Machtentfaltung erreichen und den Respekt und die Ehrfurcht erlangen, die einem Meister der Dunklen Seite zustand. Zufrieden hatte Janus registriert, wie seine Schüler ihm ohne Zögern gehorchten und den Kampf beendet hatten, sie hatten verstanden, was es bedeutete, ihm zu dienen. Mit der Zeit würde er diese Lektion immer und immer wiederholen, sie nie vergessen lassen, dass er es war, der ihr Schicksal in den Händen hielt.
Und sie waren nicht die einzigen, deren weitere Existenz von seinem Wohlwollen abhing. Die Jüngerin, die nun wie es angemessen war kniete, bat ihn unter Nennung all seiner Titel um Nachsicht und stellte sich als Visame vor, sie erklärte, dass sie hier bloß den Auftrag ausführte, den man ihr erteilt hatte, und es eine Ehre war, mit ihm sprechen zu dürfen. Der Graf lächelte dünn, ein mimischer Ausdruck, der schwer zu deuten war.
„Es ist mir ein Vergnügen, Euch kennenzulernen, Visame. Sagt...befolgt Ihr stets die Befehle anderer?“
Die Stimme des Vollstreckers war ruhig und sachlich, ohne den Spott, den andere vielleicht in die Worte gelegt hätten. Diese Miraluka hatte sein Interesse geweckt und so war er neugierig, wie sie sich selbst sah. Nicht nur der Kampf konnte ihm vieles verraten. Wie sie er es ihr aufgetragen hatte, machte sie sich an die Beantwortung seiner Fragen. Auf die erste antwortete die junge Frau, dass sie keineswegs schneller sein musste als die Bestie, wohl aber schneller als der Rest der Gruppe, und sie fügte hinzu, dass es wohl klug wäre, zu sehen ob durch das Opfer der anderen eine Möglichkeit auftrat. Ein weiser Gedanke, befand Janus, und nickte leicht.
Zu der zweiten Frage meinte sie, dass Versagen nie toleriert werden sollte und ein Strafe stets notwendig war, diese aber den Nutzen des Dieners nicht mindern sollte. Pragmatisch, dachte sich der Graf anerkennend. Für die letzte Frage schlug die Miraluka vor, den mächtigen Rivalen erst zu schwächen und Verbündete zu gewinnen, den Feind zu isolieren und dann zu provozieren, um ihn entweder in Notwehr töten zu können oder ins Exil zu zwingen. Eine elegante Strategie. Visame schloss reizend lächelnd damit, dass sie natürlich nur die einfachen Gedanken einer Frau seien, was Janus mit einem schmalen Lächeln quittierte. Diese Jüngerin war weitaus klüger und ehrgeiziger, als sie sich gab.Der schlanke Fastmensch wartete einen Moment, dann hob er die Hand und die ließ die Kiste an den Ort schweben, an den sie gehörte.
„Sehr ausgereifte Antworten für eine Jüngerin. Es ist Euch erlaubt, aufzustehen. Kommt näher.“
Aufmerksam verfolgte er, wie sie der Aufforderung nachkam, und als sie schließlich vor ihm stand, musterte er sie kurz. Wirklich eine bemerkenswerte hübsche Frau, und offenbar auch gerissen und ehrgeizig. Der Graf war der Meinung, dass man jedes mögliche Potential nutzen sollte.
„Eure Antworten zeugen von Weisheit. Es wäre Verschwendung, Euch weiter Kisten schleppen zu lassen wie eine gewöhnliche Jüngerin. Ich bin geneigt, Euch in meine Dienste zu nehmen, Visame. Ihr werdet Teil meines Gefolges sein und Privilegien und Vorteile genießen, von denen andere Jünger nur träumen können. Außer natürlich, Ihr bevorzugt es, zu den gewöhnlichen Kreaturen dieses Tempels zurückzukehren.“
Der Vollstrecker präsentierte ein gönnerhaftes, charmantes Lächeln, seine golden schimmernden Augen fest auf die Miraluka gerichtet. In der Macht konnte er spüren, wie seine Assistentin Marava kurz davor war, der Jüngerin ihr Datapad an den Kopf zu schleudern, ihre Eifersucht war manchmal wirklich sehr...ausgeprägt. Janus entschied, das zu ignorieren, und wandte sich dann Raziil zu, der ein wenig irritiert wirkte, sich aber ebenfalls gründlich Gedanken gemacht hatte und ehrlich antwortete. Der Zabrak meinte, dass es eine gute Idee sein konnte, das Terentatek zu unterwerfen. Waghalsig, aber durchaus möglich und mit großem Potential, falls man Erfolg hatte. Für die zweite Frage antwortete der Gehörnte, dass er den Diener hart bestrafen würde, um so die Effizienz der übrigen Diener zu steigern. Brachial, aber effektiv, wenn man die Strafe angemessen anschaulich gestaltete und so eine erhebliche Effizienzsteigerung erreichen konnte, glich dies den Verlust des Dieners wieder mehr als aus. Auf die letzte, durchaus heikle Frage antwortete er, dass er der Miraluka zustimmte und es klug war, sich bedeckt zu halten.
Janus nickte dem Zabrak lobend zu.
„Eure Antworten beinhalten Risiken, sind aber durchdacht. Gut. Gefahr ist ein unvermeidlicher Teil des Aufstiegs.“
Nun war es noch an Matthew, zu antworten, und an Visame, auf sein Angebot einzugehen. Beides würde gewiss aufschlussreich werden.
[Bastion | Bastion Center | Sith-Tempel | Domäne der Oberen, Trainingsraum | Janus, Raziil Marr, Matthew Severide, Marava (NSC), Visame