Darth Sikarius
Ein Charaker Arlens
[ Outer Rim / Braxant-Sektor / Sartinaynian-System / Bastion / Center / Tempel der Sith / Katakomben nahe der Pyramide der Extinktoren / Gänge ] Sikarius, sowie der Gungan
Knirschend gruben sich die metallenen Finger der Prothese in die tiefen Ritzen der dunklen Decke. Ein unangenehmes Geräusch, das auf einer Skala der ultimativen Hässlichkeit gleich hinter Fingernägel, die auf einer Schiefertafel kratzten, kam. Und doch war es etwas, das nur Sikarius hören konnte. Sein Opfer hatte noch keine Möglichkeit gehabt seinem Schicksal zu entgehen und jetzt übertönten seine eigenen Schritte diese letzte Warnung. Dumm für ihn.
Der Gungan schritt so ausgelassen voran, wie man es in der bedrückenden Atmosphäre des Sithtempels grade so tun konnte. Als selbst mittelmäßiger Jäger hatte er grade Beute gemacht…nunja, der Mörder hatte ihn Beute machen lassen. Dass der Nichtmensch Adria um ein Date gebeten hatte, war ein Indiz gewesen. Er stand also auf Menschenfrauen… Diese These hatte er heute erprobt und Erfolg gehabt. Die letzte Woche hatte er damit verbracht. Wie seine Aura hatte vermuten lassen, war er bereits kein einfacher Jünger mehr, sondern war vor geraumer Zeit in die Schülerschaft eines gewissen Darth Halberd, seines Zeichens Krieger, getreten. Wenn man die beiden genau beobachtete, stellte man fest, dass die beiden über Telepathie Kontakt hielten. Was einen Mord natürlich schwieriger machte, wenn man nicht erwischt werden wollte.
Aber für dieses Problem hatte der Gungan selbst eine Lösung geboten. Er war voll in die Falle getappt, die Sikarius ihm gestellt hatte. Wie der letzte Esel war er der scheinbar wehrlosen Jüngerin nachgejagt, die der Mörder als einfaches Ziel drapiert hatte. Sie davon zu überzeugen mitzumachen war einfach gewesen. Ein Jünger tat alles, wenn man ihm oder ihr eine mögliche Schülerschaft versprach. Sogar sich von einer schleimigen Amphibie vergewaltigen zu lassen. Natürlich hatte Sikarius sein Versprechen sie zu retten bevor es zu spät war nicht eingehalten. Ihr Körper hatte sich kommentarlos in die lange Liste der im Tempel verstorbenen eingereiht.
Aber es hatte funktioniert. Der Gungan hatte sich durch die Verfolgung, den Kampf und den anschließenden Akt so verausgabt, dass er die Macht nicht mehr würde nutzen können. Das bedeutete also dass keine verräterische Nachricht an Halberd gesendet werden würde. Und der Mörder hätte seine Ruhe. Auf einen Kampf mit dem höheren Krieger konnte er gerne verzichten.
Endlich hatte er ihn erreicht. Lautlos stieß er sich von der Decke ab und landete wie eine Katze auf dem Boden. Der Gungan befand sich anderthalb Meter vor ihm und seine Machtsinne hatten sein nahendes Ende noch nicht erblickt. Der Typ musste wirklich fertig sein. Immerhin schien es sich für ihn gelohnt zu haben, wenn man betrachtete welche Zufriedenheit seine Aura ausstrahlte.
Mit der Macht formte Sikarius einen Stab und pfefferte ihn dem Gungan zwischen die Beine. Der Nichtmensch wollte überrascht aufschreien, doch ein jäher Druck um seinen Hals raubte ihm den Atem. Mit einem Tritt beförderte er ihn auf den Rücken und genoss die jähe Panik, die alle positiven Gefühle verdrängte. Mit deutlicher Genugtuung verfolgte er, wie sein Opfer versuchte einen Machtstoß zu formen, der jedoch lächerlich kraftlos von ihm abgelenkt wurde. Hybris‘ Lektion hatte Früchte getragen. In den weit aufgerissenen Augen glomm Frucht wie ein Steppenbrand. Hektisch versuchte er zurückzukrabbeln, wurde jedoch von einem Ruck an seinem Hals davon abgehalten.
Irre grinsend griff Sikarius zu. Der Nichtmensch keuchte als das weiche Fleisch seines Bauchs zusammengepresst wurde und versuchte ein weiteres Mal rückwärts zu krabbeln. Es musste ein furchteinflößender für ihn sein. Die Dunkle Gestalt die mit dem unnatürlich grinsenden Gesicht über ihm aufragte… Sikarius hatte seiner Illusion einen neuen Kniff verliehen. Die großen, runden Augen und die spitzen Zähne fluoreszierten nun, in der schummrigen Finsternis des engen Ganges in den Katakomben.
Mit einem sanften Ruck spürte er, wie sein metallener Daumen in die bisher noch intakte Haut eindrang. Das Licht seiner Grimasse beleuchtete das dunkle Rinnsal, das aus der frisch entstandenen Wunde gen Boden tropfte. Der Nichtmensch quiekte und versuchte zurückzuweichen, doch er lag bereits mit dem Rücken zur Wand.
„Wie heißt du, Kleiner?“
Fragte Sikarius mit einer sanften Note in der Stimme. Sein Tonfall war freundlich und hätte ohne weiteres in das Verkaufsfenster eines Eiswagens gepasst. Wäre Adria anwesend gewesen, sie hätte spätestens jetzt gewusst, was passieren würde.
„G-gromberkh…“
Antwortete der Gungan zitternd. Und fügte nach einem Druck der Handprothese hinzu:
„Ahh! Schmerzen…“
Zufrieden nickte Sikarius. Trotz seiner Tagelangen Beobachtung des Gungans und dessen Meisters, hatte er bisher nicht dessen Namen erfahren können.
„Also gut…Gromberkh Schmer-Zhen…ich vermisse seit einigen Tagen eine Kleinigkeit. Ein Militärrucksack mit mehreren metallisch glänzenden Brocken darin…“
Begann er und sah zu seiner Genugtuung, dass Gromberkh genau wusste worum es ging.
„Ja! Es ist in meinem Quartier! Bitte tut mir nichts!“
Fiepte er mit erbärmlicher Verzweiflung. In der Stimme.
Sollen wir ihn gehen lassen?
Fragte der Denker mit einer Stimme, die selten so vor Ironie getroffen hatte wie in diesem Moment.
Ich denke nicht.
Warum lösen wir nicht unser Versprechen ein?
Schon dabei.
Zufrieden wandte er sich zum Gehen. Das Quartier Gromberkhs war rasch erreicht und die gestohlenen Gegenstände besorgt. Dass das Holocron und das Kortosis dort waren, war irgendwie klar gewesen, aber es war ums Prinzip gegangen. Kurz wägte er ab ob er das Zimmer ins Chaos stürzen sollte, stellte dann jedoch fest, dass ohnehin niemand mehr lebte, den das ärgern würde. Fröhlich pfeifend machte er sich auf den Weg zurück in die Domäne des Wissenden.
Etwa auf halbem Weg zurück zu seinem Quartier, in dem er gedachte das Holocron deutlich sicherer zu lagern als vorher, spürte er jedoch plötzlich eine Aura die sich ihm von hinten näherte. Sofort waren seine Gedanken bei Halberd, der sich jedoch so gut verstecken konnte, dass man ihn nicht wahrnehmen konnte, doch diese hatte etwas an sich…das ihm bekannt vorkam. Ruckartig blieb er stehen und mit einem dumpfen Klingen schlug der Militärrucksack, den er auf nur einer Schulter getragen hatte, auf dem Boden auf. Eine zischelnde Stimme nannte ihn beim Namen und fragte ob er ihn noch kennen würde.
Blitzartig wirbelte Sikarius auf dem Absatz rum und binnen eines Herzschlags hatte er seine Kriegsklinge in der Linken. Die Illusion über seinem Gesicht glühte auf und sein Auge fixierte sich auf den Fremden. Kurz überlegte er wo er den riesigen, unheimlich hässlichen Wurm schon einmal gesehen hatte, doch dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Taris! Das Ding war mit Janus unterwegs gewesen! Die plötzliche Erkenntnis trug nicht dazu bei ihn zu beruhigen.
„DU! Was willst du…?!“
Fragte er mit durch die Macht tiefer verzerrten Stimme und versuchte den Wurm mit seinen Machtsinnen zu sondieren. Wie das Vieh hieß, hatte er vergessen – wenn er ihm überhaupt vorgestellt worden war.
[ Outer Rim / Braxant-Sektor / Sartinaynian-System / Bastion / Center / Tempel der Sith / Domäne der Wissenden / Gänge ] Sikarius und Sting
Knirschend gruben sich die metallenen Finger der Prothese in die tiefen Ritzen der dunklen Decke. Ein unangenehmes Geräusch, das auf einer Skala der ultimativen Hässlichkeit gleich hinter Fingernägel, die auf einer Schiefertafel kratzten, kam. Und doch war es etwas, das nur Sikarius hören konnte. Sein Opfer hatte noch keine Möglichkeit gehabt seinem Schicksal zu entgehen und jetzt übertönten seine eigenen Schritte diese letzte Warnung. Dumm für ihn.
Der Gungan schritt so ausgelassen voran, wie man es in der bedrückenden Atmosphäre des Sithtempels grade so tun konnte. Als selbst mittelmäßiger Jäger hatte er grade Beute gemacht…nunja, der Mörder hatte ihn Beute machen lassen. Dass der Nichtmensch Adria um ein Date gebeten hatte, war ein Indiz gewesen. Er stand also auf Menschenfrauen… Diese These hatte er heute erprobt und Erfolg gehabt. Die letzte Woche hatte er damit verbracht. Wie seine Aura hatte vermuten lassen, war er bereits kein einfacher Jünger mehr, sondern war vor geraumer Zeit in die Schülerschaft eines gewissen Darth Halberd, seines Zeichens Krieger, getreten. Wenn man die beiden genau beobachtete, stellte man fest, dass die beiden über Telepathie Kontakt hielten. Was einen Mord natürlich schwieriger machte, wenn man nicht erwischt werden wollte.
Aber für dieses Problem hatte der Gungan selbst eine Lösung geboten. Er war voll in die Falle getappt, die Sikarius ihm gestellt hatte. Wie der letzte Esel war er der scheinbar wehrlosen Jüngerin nachgejagt, die der Mörder als einfaches Ziel drapiert hatte. Sie davon zu überzeugen mitzumachen war einfach gewesen. Ein Jünger tat alles, wenn man ihm oder ihr eine mögliche Schülerschaft versprach. Sogar sich von einer schleimigen Amphibie vergewaltigen zu lassen. Natürlich hatte Sikarius sein Versprechen sie zu retten bevor es zu spät war nicht eingehalten. Ihr Körper hatte sich kommentarlos in die lange Liste der im Tempel verstorbenen eingereiht.
Aber es hatte funktioniert. Der Gungan hatte sich durch die Verfolgung, den Kampf und den anschließenden Akt so verausgabt, dass er die Macht nicht mehr würde nutzen können. Das bedeutete also dass keine verräterische Nachricht an Halberd gesendet werden würde. Und der Mörder hätte seine Ruhe. Auf einen Kampf mit dem höheren Krieger konnte er gerne verzichten.
Endlich hatte er ihn erreicht. Lautlos stieß er sich von der Decke ab und landete wie eine Katze auf dem Boden. Der Gungan befand sich anderthalb Meter vor ihm und seine Machtsinne hatten sein nahendes Ende noch nicht erblickt. Der Typ musste wirklich fertig sein. Immerhin schien es sich für ihn gelohnt zu haben, wenn man betrachtete welche Zufriedenheit seine Aura ausstrahlte.
Mit der Macht formte Sikarius einen Stab und pfefferte ihn dem Gungan zwischen die Beine. Der Nichtmensch wollte überrascht aufschreien, doch ein jäher Druck um seinen Hals raubte ihm den Atem. Mit einem Tritt beförderte er ihn auf den Rücken und genoss die jähe Panik, die alle positiven Gefühle verdrängte. Mit deutlicher Genugtuung verfolgte er, wie sein Opfer versuchte einen Machtstoß zu formen, der jedoch lächerlich kraftlos von ihm abgelenkt wurde. Hybris‘ Lektion hatte Früchte getragen. In den weit aufgerissenen Augen glomm Frucht wie ein Steppenbrand. Hektisch versuchte er zurückzukrabbeln, wurde jedoch von einem Ruck an seinem Hals davon abgehalten.
Irre grinsend griff Sikarius zu. Der Nichtmensch keuchte als das weiche Fleisch seines Bauchs zusammengepresst wurde und versuchte ein weiteres Mal rückwärts zu krabbeln. Es musste ein furchteinflößender für ihn sein. Die Dunkle Gestalt die mit dem unnatürlich grinsenden Gesicht über ihm aufragte… Sikarius hatte seiner Illusion einen neuen Kniff verliehen. Die großen, runden Augen und die spitzen Zähne fluoreszierten nun, in der schummrigen Finsternis des engen Ganges in den Katakomben.
Mit einem sanften Ruck spürte er, wie sein metallener Daumen in die bisher noch intakte Haut eindrang. Das Licht seiner Grimasse beleuchtete das dunkle Rinnsal, das aus der frisch entstandenen Wunde gen Boden tropfte. Der Nichtmensch quiekte und versuchte zurückzuweichen, doch er lag bereits mit dem Rücken zur Wand.
„Wie heißt du, Kleiner?“
Fragte Sikarius mit einer sanften Note in der Stimme. Sein Tonfall war freundlich und hätte ohne weiteres in das Verkaufsfenster eines Eiswagens gepasst. Wäre Adria anwesend gewesen, sie hätte spätestens jetzt gewusst, was passieren würde.
„G-gromberkh…“
Antwortete der Gungan zitternd. Und fügte nach einem Druck der Handprothese hinzu:
„Ahh! Schmerzen…“
Zufrieden nickte Sikarius. Trotz seiner Tagelangen Beobachtung des Gungans und dessen Meisters, hatte er bisher nicht dessen Namen erfahren können.
„Also gut…Gromberkh Schmer-Zhen…ich vermisse seit einigen Tagen eine Kleinigkeit. Ein Militärrucksack mit mehreren metallisch glänzenden Brocken darin…“
Begann er und sah zu seiner Genugtuung, dass Gromberkh genau wusste worum es ging.
„Ja! Es ist in meinem Quartier! Bitte tut mir nichts!“
Fiepte er mit erbärmlicher Verzweiflung. In der Stimme.
Sollen wir ihn gehen lassen?
Fragte der Denker mit einer Stimme, die selten so vor Ironie getroffen hatte wie in diesem Moment.
Ich denke nicht.
Warum lösen wir nicht unser Versprechen ein?
Schon dabei.
Ein beinahe jungenhaftes Lachen entrang sich Sikarius‘ Kehle, als er seine Hand endgültig in die Bauchhöhle Gromberkhs rammte. Schwarzes Blut und sich ringelnde Eingeweide stürzten ihm entgegen, während der Gungan wie am Spieß schrie. Hart packte er zu und riss seine Hand wieder heraus. Ein weiteres Sritzgeräusch, dass den widerwärtigen Duft von Innereien im gesamten Gang verteilte. Zwar stank es erbärmlich, doch das machte die Euphorie des Tötens mehr als wett. In der Macht war sein Opfer ein Leuchtfeuer köstlicher Emotionen. Schmerz, Todesangst und Verzweiflung, alle gaben sie ihm Kraft und ließen ihn in dem Sturzbach schwelgen, der sich aus dem geöffneten Bauch und dem Mund Gromberkhs zu Boden ergoss. Theoretisch hätte dies bereits gereicht, um ihm ein sicheres Ende zu bereiten, doch Sikarius war noch nicht fertig.
Blitzschnell schlang er ihm die bläulichen Schlangen um den Hals und zog mit aller Kraft zu. Dreißig weitere Sekunden dauerte das, was einen Todeskampf zu nennen eigentlich nicht wert war. Schließlich fielen die gerissenen Schnüre zu Boden und Gromberkhs Geist hatte endgültig diese Welt verlassen. Fröhlich richtete Sikarius sich auf und klopfte sich ab. Sein Machtschild hatte das Gröbste an Blut und Innereien von ihm abgehalten und lediglich eine Spritzer hatten es auf seine Robe geschafft. Mit der Macht hob er sein Opfer an und Hänge ihn mit dem Brustkorb an einen Haken in der Decke, die hier, in der Nähe der Pyramide der Inquisitoren relativ häufig vorkamen. Noch einmal betrachte er sein Werk und überlegte ob er Spuren hinterlassen hatte. Hatte er nicht. Zumindest spürte er nichts von sich an der Leiche.
Blitzschnell schlang er ihm die bläulichen Schlangen um den Hals und zog mit aller Kraft zu. Dreißig weitere Sekunden dauerte das, was einen Todeskampf zu nennen eigentlich nicht wert war. Schließlich fielen die gerissenen Schnüre zu Boden und Gromberkhs Geist hatte endgültig diese Welt verlassen. Fröhlich richtete Sikarius sich auf und klopfte sich ab. Sein Machtschild hatte das Gröbste an Blut und Innereien von ihm abgehalten und lediglich eine Spritzer hatten es auf seine Robe geschafft. Mit der Macht hob er sein Opfer an und Hänge ihn mit dem Brustkorb an einen Haken in der Decke, die hier, in der Nähe der Pyramide der Inquisitoren relativ häufig vorkamen. Noch einmal betrachte er sein Werk und überlegte ob er Spuren hinterlassen hatte. Hatte er nicht. Zumindest spürte er nichts von sich an der Leiche.
Zufrieden wandte er sich zum Gehen. Das Quartier Gromberkhs war rasch erreicht und die gestohlenen Gegenstände besorgt. Dass das Holocron und das Kortosis dort waren, war irgendwie klar gewesen, aber es war ums Prinzip gegangen. Kurz wägte er ab ob er das Zimmer ins Chaos stürzen sollte, stellte dann jedoch fest, dass ohnehin niemand mehr lebte, den das ärgern würde. Fröhlich pfeifend machte er sich auf den Weg zurück in die Domäne des Wissenden.
Etwa auf halbem Weg zurück zu seinem Quartier, in dem er gedachte das Holocron deutlich sicherer zu lagern als vorher, spürte er jedoch plötzlich eine Aura die sich ihm von hinten näherte. Sofort waren seine Gedanken bei Halberd, der sich jedoch so gut verstecken konnte, dass man ihn nicht wahrnehmen konnte, doch diese hatte etwas an sich…das ihm bekannt vorkam. Ruckartig blieb er stehen und mit einem dumpfen Klingen schlug der Militärrucksack, den er auf nur einer Schulter getragen hatte, auf dem Boden auf. Eine zischelnde Stimme nannte ihn beim Namen und fragte ob er ihn noch kennen würde.
Blitzartig wirbelte Sikarius auf dem Absatz rum und binnen eines Herzschlags hatte er seine Kriegsklinge in der Linken. Die Illusion über seinem Gesicht glühte auf und sein Auge fixierte sich auf den Fremden. Kurz überlegte er wo er den riesigen, unheimlich hässlichen Wurm schon einmal gesehen hatte, doch dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Taris! Das Ding war mit Janus unterwegs gewesen! Die plötzliche Erkenntnis trug nicht dazu bei ihn zu beruhigen.
„DU! Was willst du…?!“
Fragte er mit durch die Macht tiefer verzerrten Stimme und versuchte den Wurm mit seinen Machtsinnen zu sondieren. Wie das Vieh hieß, hatte er vergessen – wenn er ihm überhaupt vorgestellt worden war.
[ Outer Rim / Braxant-Sektor / Sartinaynian-System / Bastion / Center / Tempel der Sith / Domäne der Wissenden / Gänge ] Sikarius und Sting