Sharoh
Viel zu niedliche Echse
[Weltraum / Bastion-System / Bastion / Wildnis / Am Rand des Dschungels]Sharoh , Rake
Jemand trat ihn und Sharoh erwachte mit unglaublichen Kopfschmerzen. Er schlug die Augen auf und die zweite unangenehme Überraschung stand vor ihm. Er hatte offensichtlicher Weise dieses Kraftmessen verloren. Keine Ehre für diesen Tag, doch immerhin betonte Anomander, dass er gut gekämpft hatte. Keine Flüche ? Kein wütendes sinnloses Geschrei ? Sharoh war fast schon ein wenig beeindruckt. Sollten die beiden doch miteinander auskommen ? Mit einigen abschließenden Worten humpelte Rake davon. Auch der Trandoshaner rappelte sich auf, er hatte noch den ganzen restlichen Tag um an seinem Lager zu werkeln und die Nacht für die Jagd. Inzwischen kannte er sich ganz gut im Gestrüpp aus, zu Anfang hatte er sich nicht nur einmal verlaufen und nur indem er auf einen hohen Baum gesprungen hatte er über die Felswand den Bach wiedergefunden. Der Dschungel war stets lebendig, ob Tag oder Nachts man konnte immer etwas hören und Tiere hin und her kreuchen sehen. Mit dem Machtsinn und der Thermalsicht bewaffnet umging Sharoh eine Rotte der großen Säuger, die sich an einem Tümpel breitgemacht hatten, entfernte eine Schlange, die ziemlich giftig aussah, von einem Ast und schleuderte sie davon und schlug einige Mosquitos tot, die immer noch nicht aufgegeben hatten ihn stechen zu wollen. Über die große Wurzel geklettert und da war er in seinem Lager.
Die nächsten zwei Wochen im Gestrüpp verliefen nur mit einigen wenigen Ereignissen. Eine Gruppe von befiederten auf Zwei beinen laufenden Vogeltiere, Sharoh hatte keine bessere Beschreibung für dieses Getier, hatte versucht seine Vorräte zu plündern. Von Kopf bis Schwanzspitze maßen die Tiere bestimmt drei Meter und entsprechend viel Arbeit war es sie zu vertreiben, vor allem, da sie extrem wendig waren und sich nicht ungerne auf die Bäume verzogen. Doch auch diese offensichtlichen Räuber zogen weiter, spätestens nachdem Sharoh das dritte mal ihre Nester geplündert und einige Mitglieder des Rudels getötet hatte. Doch blieb das ganze nicht ohne Verletzungen. Zwar hatten die scharfen Krallen seine Haut nicht durchdringen könnte, doch schmerzte nach einem der Konflikte eine Rippe des Trandoshaners ziemlich. Er war sich ziemlich sicher, dass sie gebrochen war, doch da es sich nach einigen Tagen mehr oder minder von alleine regelte machte er sich keine Sorgen. Inzwischen hatte Sharoh eine weitere Essensquelle gefunden. Ihm waren Flusskrebse aufgefallen, also hatte er am Rande des Baches immer wieder Testweise gegraben und hier und da kleinere Unterschlüpfe der Tierchen gefunden. Zwar war an den Krabben nicht viel dran außer eine Vielzahl von Stacheln und einer immer zu zwickenden Schere, doch Kleinvieh macht bekanntlich auch mist.
Nachdem er nun ein wenig mit seinen Projektilen umgehen konnte, die kleinen Speere hatte er oft genug für Kleintier effektiv nutzen können, hatte er sich ebenfalls an ein wenig größeres Getier gewagt. Jedoch nicht die großen behörnten Tiere, auf die Rake stets Jagd machte. Nein tiefer im Dschungel hatte er eine Affenähnliche Spezies entdeckt. Aus purer Muskelmasse bestanden die Tiere, weshalb wohl auch Rake noch kein Auge auf diese geworfen hatte. Sharoh hatte beobachten können, wie sich eine Gruppe nackter Wölfe, oder so sahen sie zumindest aus, eines der kleineren Weibchen angreifen wollte. Es hatte nicht viel mehr als einen kräftigen Schlag der großen Affen gebraucht um die Carniden in Stücke zu reißen. Bis zum Kinn reichte ihm das durchschnittliche Männchen, wenn sie vorgebeugt liefen. Er wollte gar nicht wissen wie groß genau die Tiere aufrecht waren. Doch einige gut gezielte Speere hatten eines der Tiere erledigt und der Rest der Gruppe hatte sich weiter in den Dschungel verzogen. Davon konnte sich Sharoh beinahe eine Woche ernähren, den Pelz konnte er für seinen Schlafplatz nutzen und die Knochen würde er, wenn sein zweiter Arm endlich verheilt war, wohl für Speerspitzen oder ähnliches Nutzen können. Sein Verschlag war inzwischen schon fast eine Höhlenartige Konstruktion geworden. Nach dem Angriff des Vogelviechs hatte Sharoh weitere Bäume am Rand des Dschungel Gefällt und sie grob zwischen dem Überhang und der großen Wurzel befestigt, sodass nun eine von allen Seiten geschützte Nische entstand. Die einzige Schwachstelle der Konstruktion war wohl die Tatsache, dass es nicht vollkommen Regendicht war. Aber unter dem Überhang war genug Platz für ein gutes Feuer und für das zu lagernde Essen. Die Insekten versuchten sich immer wieder an dem Fleisch gütig zu tun wogegen Sharoh in den meisten Fällen auch nichts tun konnte. Dadurch verlor er ungefähr ein Drittel seiner Vorräte auf Dauer, doch der Rest sollte immerhin genügen um drei bis vier Tage schlechter Jagd auszugleichen.
Eines Abends saß Sharoh gerade am Feuer, härtete die Spitzen einiger neuer Wurfspeere, obwohl er diese ja eher mittels der Macht schoss als warf, als ihm auffiel, dass Rake immer näher zu kommen schien. Er schob einige Baumstämme zur Seite, die er zum Schutz immer vor den Eingang legte und wartete darauf, dass der Feeorin zu ihm kam. Bisher hatte sich sein Rivale noch nie so weit in sein Revier gewagt, doch konnte Sharoh keinerlei Wut oder sonstiges von Rake ausgehend spüren, also wartete er einfach halb die große Wurzel gelehnt. Rake schlug sich durch einiges an Gestrüpp und blickte Stirn runzelnd auf den Verschlag, den der Trandoshaner errichtet hatte. Man musste dazu sagen, dieser sah wirklich nicht wie von Meisterhand gemacht aus. Die Stämme gingen Kreuz und quer und war größtenteils nur aneinander gelehnt. Nur wenige wichtige Stellen hatte Sharoh mit Gestrüpp verknotet, dass gerne von den Bäumen tiefer um Dschungel herunter hing. Wäre der Verschlag wohl mehr dem Wind ausgesetzt, wäre er schon längst zusammen gestürzt, doch Regen konnte er ganz gut ab. Natürlich konnte sich der Feeorin kein beleidigendes Kommentar verkneifen, doch fuhr er relativ schnell zum eigentlich Thema fort. Es ging um eine Art Wettstreit, also hörte Sharoh zu. Es sollte darum gehen, wer zuerst das Tier am oberen Ende der Nahrungskette in diesem Dschungel töten würde. Rake war sogar so lieb ihm eine ausführliche Beschreibung über das Tier selbst zu geben. Klauen die stark genug waren Durastahl zu zerreißen. Sharoh war sich ziemlich sicher, dass es noch einiges an Zeit und Training brauchen würde um eine solche Bestie zu töten, besonders im Alleingang und ohne weiteres Equipment. Doch was für ein Trandoshaner wäre er, wenn er nicht zustimmen würde. Er hatte schon genug Jaggernath dadurch verloren, dass er gegen Rake verloren hatte. Nun es war nur ein kleiner Verlust in der Rivalität zwischen den beiden doch trotzdem. Doch Sharoh stimmte zu. Bevor Rake ging gaben die beiden Reptiloiden doch natürlich noch einmal mit ihren Jagderzeugnissen an. Bis sie mit diesem Stärkevergleich fertig waren war es bereits Nacht geworden und Rake ging zurück in sein Revier, während Sharoh sich auf die Jagd machte.
Vier Wochen später war es soweit. Bald sollte Hybris das erste mal eintreffen um die beiden zu prüfen. Der Trandoshaner war sich vollkommen unsicher wieviele Tage nun genau seit seiner Ankunft vergangen war. Doch irgendetwas um die zwei Monate müssten es sein. Viel trainiert hatte er und inzwischen war sein rechter Arm wieder vollständig einsetzbar auch wenn er erst seit drei Tagen mit dem Schwertkampf Training wieder angefangen hatte. Bis dahin ging es weiterhin um Machtsinn, Machtstoß und das Machtschild sowie die Konzentration von diesem auf einem Fleck. Inzwischen war er bereits so weit, dass er nahezu intuitiv die Macht auf seinen Handflächen konzentrieren konnte um zum Beispiel einen Angriff abzuwehren oder wie der Faustkampf mit Rake gezeigt hatte auch ordentlich auszuteilen. Zum klettern konnte es inzwischen benutzen, wie eine Art Harz drang die Macht dabei in jede Pore des angefassten Materials ein und machte es möglich sich daran hochzuziehen. Doch gelang ihm das bisher nur mit den Händen, also konnte er kaum mit seinen Füßen unterstützen. Und glatt geschliffene Untergründe würde ihm wohl große Probleme machen ganz von der Anstrengung der Technik, die immer noch viel zu groß war. Der Machtsinn und auch seine physischen Sinne waren geschärfter denn je. Das Einsiedler Dasein war zunächst bedrückend gewesen, doch nur, weil er nicht immer zu hundert Prozent aufmerksam war. Das hatte er in Grundzügen schon mit dem passiven Machtschild gelernt doch in der Natur mussten alle Sinne zu jeder Zeit geschärft sein. Auch mit dem Machtstoß war Sharoh deutlich akkurater geworden. Die Speere trafen nun fast immer ihr Ziel und auch wenn er den Machtstoß ohne weitere Hilfsmittel nutzte konnte er nun deutlich kleinere Ziel attackieren, wie zum Beispiel nur eine Hand.
Da war es. Das Geräusch auf das er seit Tagen gewartet hatte. Das dumpfe Wummern eines Repulsors. Hybris war im Anflug. Sharoh griff sich eine Reihe von geschärften Speeren, insgesamt zwölf an der Zahl und machte sich auf den Weg zum Geräusch. Rake war auch bereits auf dem Weg. Welche Aufgabe würde Hybris den beiden Stellen ?
[Weltraum / Bastion-System / Bastion / Wildnis / Am Rand des Dschungels]Sharoh , Rake
Jemand trat ihn und Sharoh erwachte mit unglaublichen Kopfschmerzen. Er schlug die Augen auf und die zweite unangenehme Überraschung stand vor ihm. Er hatte offensichtlicher Weise dieses Kraftmessen verloren. Keine Ehre für diesen Tag, doch immerhin betonte Anomander, dass er gut gekämpft hatte. Keine Flüche ? Kein wütendes sinnloses Geschrei ? Sharoh war fast schon ein wenig beeindruckt. Sollten die beiden doch miteinander auskommen ? Mit einigen abschließenden Worten humpelte Rake davon. Auch der Trandoshaner rappelte sich auf, er hatte noch den ganzen restlichen Tag um an seinem Lager zu werkeln und die Nacht für die Jagd. Inzwischen kannte er sich ganz gut im Gestrüpp aus, zu Anfang hatte er sich nicht nur einmal verlaufen und nur indem er auf einen hohen Baum gesprungen hatte er über die Felswand den Bach wiedergefunden. Der Dschungel war stets lebendig, ob Tag oder Nachts man konnte immer etwas hören und Tiere hin und her kreuchen sehen. Mit dem Machtsinn und der Thermalsicht bewaffnet umging Sharoh eine Rotte der großen Säuger, die sich an einem Tümpel breitgemacht hatten, entfernte eine Schlange, die ziemlich giftig aussah, von einem Ast und schleuderte sie davon und schlug einige Mosquitos tot, die immer noch nicht aufgegeben hatten ihn stechen zu wollen. Über die große Wurzel geklettert und da war er in seinem Lager.
Die nächsten zwei Wochen im Gestrüpp verliefen nur mit einigen wenigen Ereignissen. Eine Gruppe von befiederten auf Zwei beinen laufenden Vogeltiere, Sharoh hatte keine bessere Beschreibung für dieses Getier, hatte versucht seine Vorräte zu plündern. Von Kopf bis Schwanzspitze maßen die Tiere bestimmt drei Meter und entsprechend viel Arbeit war es sie zu vertreiben, vor allem, da sie extrem wendig waren und sich nicht ungerne auf die Bäume verzogen. Doch auch diese offensichtlichen Räuber zogen weiter, spätestens nachdem Sharoh das dritte mal ihre Nester geplündert und einige Mitglieder des Rudels getötet hatte. Doch blieb das ganze nicht ohne Verletzungen. Zwar hatten die scharfen Krallen seine Haut nicht durchdringen könnte, doch schmerzte nach einem der Konflikte eine Rippe des Trandoshaners ziemlich. Er war sich ziemlich sicher, dass sie gebrochen war, doch da es sich nach einigen Tagen mehr oder minder von alleine regelte machte er sich keine Sorgen. Inzwischen hatte Sharoh eine weitere Essensquelle gefunden. Ihm waren Flusskrebse aufgefallen, also hatte er am Rande des Baches immer wieder Testweise gegraben und hier und da kleinere Unterschlüpfe der Tierchen gefunden. Zwar war an den Krabben nicht viel dran außer eine Vielzahl von Stacheln und einer immer zu zwickenden Schere, doch Kleinvieh macht bekanntlich auch mist.
Nachdem er nun ein wenig mit seinen Projektilen umgehen konnte, die kleinen Speere hatte er oft genug für Kleintier effektiv nutzen können, hatte er sich ebenfalls an ein wenig größeres Getier gewagt. Jedoch nicht die großen behörnten Tiere, auf die Rake stets Jagd machte. Nein tiefer im Dschungel hatte er eine Affenähnliche Spezies entdeckt. Aus purer Muskelmasse bestanden die Tiere, weshalb wohl auch Rake noch kein Auge auf diese geworfen hatte. Sharoh hatte beobachten können, wie sich eine Gruppe nackter Wölfe, oder so sahen sie zumindest aus, eines der kleineren Weibchen angreifen wollte. Es hatte nicht viel mehr als einen kräftigen Schlag der großen Affen gebraucht um die Carniden in Stücke zu reißen. Bis zum Kinn reichte ihm das durchschnittliche Männchen, wenn sie vorgebeugt liefen. Er wollte gar nicht wissen wie groß genau die Tiere aufrecht waren. Doch einige gut gezielte Speere hatten eines der Tiere erledigt und der Rest der Gruppe hatte sich weiter in den Dschungel verzogen. Davon konnte sich Sharoh beinahe eine Woche ernähren, den Pelz konnte er für seinen Schlafplatz nutzen und die Knochen würde er, wenn sein zweiter Arm endlich verheilt war, wohl für Speerspitzen oder ähnliches Nutzen können. Sein Verschlag war inzwischen schon fast eine Höhlenartige Konstruktion geworden. Nach dem Angriff des Vogelviechs hatte Sharoh weitere Bäume am Rand des Dschungel Gefällt und sie grob zwischen dem Überhang und der großen Wurzel befestigt, sodass nun eine von allen Seiten geschützte Nische entstand. Die einzige Schwachstelle der Konstruktion war wohl die Tatsache, dass es nicht vollkommen Regendicht war. Aber unter dem Überhang war genug Platz für ein gutes Feuer und für das zu lagernde Essen. Die Insekten versuchten sich immer wieder an dem Fleisch gütig zu tun wogegen Sharoh in den meisten Fällen auch nichts tun konnte. Dadurch verlor er ungefähr ein Drittel seiner Vorräte auf Dauer, doch der Rest sollte immerhin genügen um drei bis vier Tage schlechter Jagd auszugleichen.
Eines Abends saß Sharoh gerade am Feuer, härtete die Spitzen einiger neuer Wurfspeere, obwohl er diese ja eher mittels der Macht schoss als warf, als ihm auffiel, dass Rake immer näher zu kommen schien. Er schob einige Baumstämme zur Seite, die er zum Schutz immer vor den Eingang legte und wartete darauf, dass der Feeorin zu ihm kam. Bisher hatte sich sein Rivale noch nie so weit in sein Revier gewagt, doch konnte Sharoh keinerlei Wut oder sonstiges von Rake ausgehend spüren, also wartete er einfach halb die große Wurzel gelehnt. Rake schlug sich durch einiges an Gestrüpp und blickte Stirn runzelnd auf den Verschlag, den der Trandoshaner errichtet hatte. Man musste dazu sagen, dieser sah wirklich nicht wie von Meisterhand gemacht aus. Die Stämme gingen Kreuz und quer und war größtenteils nur aneinander gelehnt. Nur wenige wichtige Stellen hatte Sharoh mit Gestrüpp verknotet, dass gerne von den Bäumen tiefer um Dschungel herunter hing. Wäre der Verschlag wohl mehr dem Wind ausgesetzt, wäre er schon längst zusammen gestürzt, doch Regen konnte er ganz gut ab. Natürlich konnte sich der Feeorin kein beleidigendes Kommentar verkneifen, doch fuhr er relativ schnell zum eigentlich Thema fort. Es ging um eine Art Wettstreit, also hörte Sharoh zu. Es sollte darum gehen, wer zuerst das Tier am oberen Ende der Nahrungskette in diesem Dschungel töten würde. Rake war sogar so lieb ihm eine ausführliche Beschreibung über das Tier selbst zu geben. Klauen die stark genug waren Durastahl zu zerreißen. Sharoh war sich ziemlich sicher, dass es noch einiges an Zeit und Training brauchen würde um eine solche Bestie zu töten, besonders im Alleingang und ohne weiteres Equipment. Doch was für ein Trandoshaner wäre er, wenn er nicht zustimmen würde. Er hatte schon genug Jaggernath dadurch verloren, dass er gegen Rake verloren hatte. Nun es war nur ein kleiner Verlust in der Rivalität zwischen den beiden doch trotzdem. Doch Sharoh stimmte zu. Bevor Rake ging gaben die beiden Reptiloiden doch natürlich noch einmal mit ihren Jagderzeugnissen an. Bis sie mit diesem Stärkevergleich fertig waren war es bereits Nacht geworden und Rake ging zurück in sein Revier, während Sharoh sich auf die Jagd machte.
Vier Wochen später war es soweit. Bald sollte Hybris das erste mal eintreffen um die beiden zu prüfen. Der Trandoshaner war sich vollkommen unsicher wieviele Tage nun genau seit seiner Ankunft vergangen war. Doch irgendetwas um die zwei Monate müssten es sein. Viel trainiert hatte er und inzwischen war sein rechter Arm wieder vollständig einsetzbar auch wenn er erst seit drei Tagen mit dem Schwertkampf Training wieder angefangen hatte. Bis dahin ging es weiterhin um Machtsinn, Machtstoß und das Machtschild sowie die Konzentration von diesem auf einem Fleck. Inzwischen war er bereits so weit, dass er nahezu intuitiv die Macht auf seinen Handflächen konzentrieren konnte um zum Beispiel einen Angriff abzuwehren oder wie der Faustkampf mit Rake gezeigt hatte auch ordentlich auszuteilen. Zum klettern konnte es inzwischen benutzen, wie eine Art Harz drang die Macht dabei in jede Pore des angefassten Materials ein und machte es möglich sich daran hochzuziehen. Doch gelang ihm das bisher nur mit den Händen, also konnte er kaum mit seinen Füßen unterstützen. Und glatt geschliffene Untergründe würde ihm wohl große Probleme machen ganz von der Anstrengung der Technik, die immer noch viel zu groß war. Der Machtsinn und auch seine physischen Sinne waren geschärfter denn je. Das Einsiedler Dasein war zunächst bedrückend gewesen, doch nur, weil er nicht immer zu hundert Prozent aufmerksam war. Das hatte er in Grundzügen schon mit dem passiven Machtschild gelernt doch in der Natur mussten alle Sinne zu jeder Zeit geschärft sein. Auch mit dem Machtstoß war Sharoh deutlich akkurater geworden. Die Speere trafen nun fast immer ihr Ziel und auch wenn er den Machtstoß ohne weitere Hilfsmittel nutzte konnte er nun deutlich kleinere Ziel attackieren, wie zum Beispiel nur eine Hand.
Da war es. Das Geräusch auf das er seit Tagen gewartet hatte. Das dumpfe Wummern eines Repulsors. Hybris war im Anflug. Sharoh griff sich eine Reihe von geschärften Speeren, insgesamt zwölf an der Zahl und machte sich auf den Weg zum Geräusch. Rake war auch bereits auf dem Weg. Welche Aufgabe würde Hybris den beiden Stellen ?
[Weltraum / Bastion-System / Bastion / Wildnis / Am Rand des Dschungels]Sharoh , Rake