Darth Angelus
Sith Warrior
Bastion - Bastion Center - Sith Tempel - Katakomben - Kommandozentrale - Darth Angelus, Darth Zena, weiter entfernt: Craton Minara, Thork
Es gab keinen größeren Ruhm, als den Tod eines ebenbürtigen Gegners, so lautete die Devise des jungen Kriegers Darth Angelus. Seine Kontrahentin hingegen tickte anders; Darth Zena war berechnend und kalt und nutzte jene, die sie besiegte und übermannte, als gebrochene und gefügige Diener oder Komponenten ihrer Experimente. Ein erbärmliches und klägliches Schicksal, dessen Tragweite sich der dubrillianische Sith gar nicht bewusst war, doch das ihn letztlich doch durch das Unterbewusstsein dazu antrieb, nicht klein beizugeben. Denn was sich schnell herauskristallisierte, war die Tatsache, dass es sich bei der Hexe um die geschicktere und besser trainierte Duellantin handelte. Jede ihrer Paraden und Angriffe waren so filigran und ausgefeilt, dass es Darth Angelus während des Anfangs ihres Duells zunehmend schwerer fiel, mitzuhalten und das Klingenkreuzen mit der Rothaarigen aufrechtzuerhalten. Darth Zena fuhr ein Tempo, dass daraus schließen ließ, dass sie entweder von einem wahrhaftigen Meister im Lichtschwertkampf unterwiesen worden, oder auf irgendeine besondere Art besessen gewesen sein muss. Nach einer schnellen Abfolge von mehreren präzisen Stichen, wich die Herrin des Kults des Fleisches mit einer eleganten Drehung einem mächtigen und ungemein kraftzehrenden Hieb des Extinktors aus, der sich zunehmend in einer zorniger Aufgebrachtheit wiederfand und gleichzeitig an Ausdauer verlor, was denkbar unpassend war, da Darth Zena nun ihre Gegenoffensive einleitete und ganz genau wusste, wie sie die Vorteile ihrer beiden Klingen perfekt ausnutzen musste. In seiner Rückwärtsbewegung geriet der Krieger ins Taumeln und schaffte sich seine Kontrahentin mit einem Tritt in die Magengrube kurzzeitig vom Leib, doch beinahe unbeirrt kam sie mit einer artistischen Einlage wieder auf die Beine und mit einer ebenso beeindruckenden athletischen Bewegung durchbrach sie die Deckung des Darth Angelus, der hart auf dem staubigen Boden aufkam und nur mit Müh und Not der tödlichen Attacke Darth Zenas auszuweichen vermochte. Über die Wege der Macht hielt Darth Angelus nun Ausschau nach seinem Schüler, der seinen Kampf bereits gewonnen hatte und den Kampf der beiden Krieger verfolgte. Er unterdrückte das Bedürfnis danach, die Unterstützung Cratons zu fordern und ließ sich nach mehreren daraufhin folgenden Treffern, die meisten davon Tritte und Hiebe mit den Griffen ihrer beiden Klingen, schließlich voll und ganz in seine todbringende Rage verfallen.
Darth Zena hatte es versäumt, in der entscheidenden Phase des Kampfes die offensichtlichen Schwächen des Ritters auszunutzen und den zu mehreren Zeitpunkten passenden Todesschlag durchzuführen. Es war ein schwerwiegender Fehler, den Darth Angelus förmlich spürte, als er mit seinen blutroten Augen die Beute fixierte und sich nun voll und ganz seinem Zorn hingab. Mit vielfacher Gewalt und Geschwindigkeit deckte er die nun ihrerseits zunehmend in Bedrängnis geratende Hexe mit einer Vielzahl von Angriffen ein und drängte sie mit gewaltigen Schritten zurück. Die Technik der Sith kam gegen die rohe Gewalt und den schier grenzenlosen Zorn des jungen Sith, der den ultimativen Preis für seine Stärke dadurch bezahlt hat, dass er seine eigene Familie massakriert hatte, nicht mehr an. Was auch immer diese Frau während ihrer Zeit bei den Sith getrieben hatte, sie war gewiss von einer Dunkelheit erfüllt, die der seinen nahekam, doch in seiner grenzenlosen Wut und Rage übernahm Darth Angelus jetzt endgültig die Oberhand durchbrach die doppelte Deckung der Sith, die mit einer Rolle rückwärts nur mühsam wieder auf die Beine kam und mit einen Augenblick später mit gekreuzten Klingen in die rot flammenden Augen des Königsschlächters blickte. Schweißperlen flossen von ihrer Stirn herab, als sie ihr Bestes gab, dem Druck standzuhalten und dabei zornig aufschrie. Der Ritter deutete es als Zeichen der Schwäche und verließ seine sichere Position. Wie ein Bulldozer preschte er nach vorn, jagte die rückwärts taumelnde Hexe und genoss den kurzen Anflug von Furcht, den er in ihr spürte. Doch war es die Balance der nach wie vor technisch überlegenen Duellantin, die ihn letztlich aus dem Gleichgewicht brachte und mit dem Gesicht voran auf den Boden brettern ließ. Eine Rückhand mit wahrhaftig Schmackes traf ihm noch ihm Fall am Hinterkopf und ließ für einen Augenblick all seine Lichter ausgehen. Ein fataler Überraschungsmoment, der nicht verheerender hätte ausfallen können.
Alles, was Darth Angelus in diesen Sekunden noch mitbekam, war der Schrei seines Schülers, der sich in den Kampf stürzte und seinem Meister vor dem drohenden Todesstoß bewahrte. Der grelle Piepston in seinem Gehör drang wie ein Presslufthammer in sein Hirn vor und mit einer Mischung aus Schmerz, Hass und Kampfeslust drehte sich der Krieger mühsam auf den Rücken und verfolgte die verschwommenen Bilder des Kampfes von Darth Zena und Craton. Soweit er es beurteilen konnte, schlug sich sein Schützling wacker, doch lange würde er gewiss nicht überleben.
Was war all das schon wert? Was bedeutete das Leben des Mirilianers schon in Wirklichkeit? Der Krieger sammelte seine Kraft und bereitete sich darauf vor, den Tod seines Schülers in Kauf zunehmen und den dadurch resultierenden Augenblick der triumphalen Ablenkung Zenas auszunutzen, um sie kurz und schmerzlos aus der Deckung heraus zu töten. Es war ein notwendiges Opfer, wenn auch bedauerlich. Oder, etwa nicht? Mit einem fürchterlichen Knacken renkte der Krieger seine Halswirbel wieder zurecht und grinste finster. Zur Hölle damit. So würde es nicht laufen.
Der feste Machtgriff hob er die völlig überraschte und wehrlose Darth Zena von den Füßen, was dem kurzen Intermezzo mit Craton ein jähes Ende bereitete. Der Krieger richtete sich auf, während er immer fester zudrückte und mit jedem angestrengten Atemzug der Rothaarigen seine Kräfte wiedererlangte. Keuchend und mit den Beinen strampelnd kämpfte die Hexe und ihre Hände wanderten zittrig gen Kehle. Der Ritter sah ihr mit seinem finsteren Grinsen in die Augen und schleuderte sie schließlich quer durch die Kommandozentrale gegen die eiserne Wand. Mit einem dumpfen Knall kam sie am Boden auf und für einen Moment glaubte der Krieger, dass der Sieg ihnen gewiss war. Schwungvoll ließ er sein Lichtschwert durch die Luft wirbeln, während er sich mit langsamen Schritten dem regungslosen Körper der Hexe näherte. Sie war am Ende; gebrochen. Offensichtlich unbekümmert verfolgte der dunkle Ritter die kurzen Zuckungen seiner Gegnerin, als sie sich wackelig zurück auf die Beine kämpfte und zum letzten Mal ihre Lichtschwerter erhellen ließ. Es würde keinen Kampf mehr geben. Darth Angelus hatte genug.
Klimatisch beschleunigte er seine langsamen Schritte hin zu einem sanften Laufschritt, ehe er wenige meter vor ihr zu einem Sprung ansetzte, dem finalen Hieb. Mit beiden Händen am Griff der Klinge erhob sich Darth Angelus in die Luft, schien dort für den Bruchteil einer Sekunde zu stehen, zu verharren, ehe er mit einer umso plötzlicheren und überschnellen Attacke auf Darth Zena herabstürzte und ihre Deckung mit diesem einen mächtigen Hieb zerschmetterte und umgehend zum tödlichen Hieb ausholte. Anstatt zu wimmern und ein letztes Mal Gnade zu ersuchen, blickte ihm die rothaarige Kriegerin zum vermeintlich letzten Mal in die Augen. Darth Angelus war fest entschlossen, es hier und jetzt zu Ende zu bringen. Er rechnete mit allem, doch nicht mehr damit, dass das Schicksal doch noch eine Wendung zu ihrem Gunsten einschlagen würde...
Bastion - Bastion Center - Sith Tempel - Katakomben - Kommandozentrale - Darth Angelus, Darth Zena, Craton Minara
Es gab keinen größeren Ruhm, als den Tod eines ebenbürtigen Gegners, so lautete die Devise des jungen Kriegers Darth Angelus. Seine Kontrahentin hingegen tickte anders; Darth Zena war berechnend und kalt und nutzte jene, die sie besiegte und übermannte, als gebrochene und gefügige Diener oder Komponenten ihrer Experimente. Ein erbärmliches und klägliches Schicksal, dessen Tragweite sich der dubrillianische Sith gar nicht bewusst war, doch das ihn letztlich doch durch das Unterbewusstsein dazu antrieb, nicht klein beizugeben. Denn was sich schnell herauskristallisierte, war die Tatsache, dass es sich bei der Hexe um die geschicktere und besser trainierte Duellantin handelte. Jede ihrer Paraden und Angriffe waren so filigran und ausgefeilt, dass es Darth Angelus während des Anfangs ihres Duells zunehmend schwerer fiel, mitzuhalten und das Klingenkreuzen mit der Rothaarigen aufrechtzuerhalten. Darth Zena fuhr ein Tempo, dass daraus schließen ließ, dass sie entweder von einem wahrhaftigen Meister im Lichtschwertkampf unterwiesen worden, oder auf irgendeine besondere Art besessen gewesen sein muss. Nach einer schnellen Abfolge von mehreren präzisen Stichen, wich die Herrin des Kults des Fleisches mit einer eleganten Drehung einem mächtigen und ungemein kraftzehrenden Hieb des Extinktors aus, der sich zunehmend in einer zorniger Aufgebrachtheit wiederfand und gleichzeitig an Ausdauer verlor, was denkbar unpassend war, da Darth Zena nun ihre Gegenoffensive einleitete und ganz genau wusste, wie sie die Vorteile ihrer beiden Klingen perfekt ausnutzen musste. In seiner Rückwärtsbewegung geriet der Krieger ins Taumeln und schaffte sich seine Kontrahentin mit einem Tritt in die Magengrube kurzzeitig vom Leib, doch beinahe unbeirrt kam sie mit einer artistischen Einlage wieder auf die Beine und mit einer ebenso beeindruckenden athletischen Bewegung durchbrach sie die Deckung des Darth Angelus, der hart auf dem staubigen Boden aufkam und nur mit Müh und Not der tödlichen Attacke Darth Zenas auszuweichen vermochte. Über die Wege der Macht hielt Darth Angelus nun Ausschau nach seinem Schüler, der seinen Kampf bereits gewonnen hatte und den Kampf der beiden Krieger verfolgte. Er unterdrückte das Bedürfnis danach, die Unterstützung Cratons zu fordern und ließ sich nach mehreren daraufhin folgenden Treffern, die meisten davon Tritte und Hiebe mit den Griffen ihrer beiden Klingen, schließlich voll und ganz in seine todbringende Rage verfallen.
Darth Zena hatte es versäumt, in der entscheidenden Phase des Kampfes die offensichtlichen Schwächen des Ritters auszunutzen und den zu mehreren Zeitpunkten passenden Todesschlag durchzuführen. Es war ein schwerwiegender Fehler, den Darth Angelus förmlich spürte, als er mit seinen blutroten Augen die Beute fixierte und sich nun voll und ganz seinem Zorn hingab. Mit vielfacher Gewalt und Geschwindigkeit deckte er die nun ihrerseits zunehmend in Bedrängnis geratende Hexe mit einer Vielzahl von Angriffen ein und drängte sie mit gewaltigen Schritten zurück. Die Technik der Sith kam gegen die rohe Gewalt und den schier grenzenlosen Zorn des jungen Sith, der den ultimativen Preis für seine Stärke dadurch bezahlt hat, dass er seine eigene Familie massakriert hatte, nicht mehr an. Was auch immer diese Frau während ihrer Zeit bei den Sith getrieben hatte, sie war gewiss von einer Dunkelheit erfüllt, die der seinen nahekam, doch in seiner grenzenlosen Wut und Rage übernahm Darth Angelus jetzt endgültig die Oberhand durchbrach die doppelte Deckung der Sith, die mit einer Rolle rückwärts nur mühsam wieder auf die Beine kam und mit einen Augenblick später mit gekreuzten Klingen in die rot flammenden Augen des Königsschlächters blickte. Schweißperlen flossen von ihrer Stirn herab, als sie ihr Bestes gab, dem Druck standzuhalten und dabei zornig aufschrie. Der Ritter deutete es als Zeichen der Schwäche und verließ seine sichere Position. Wie ein Bulldozer preschte er nach vorn, jagte die rückwärts taumelnde Hexe und genoss den kurzen Anflug von Furcht, den er in ihr spürte. Doch war es die Balance der nach wie vor technisch überlegenen Duellantin, die ihn letztlich aus dem Gleichgewicht brachte und mit dem Gesicht voran auf den Boden brettern ließ. Eine Rückhand mit wahrhaftig Schmackes traf ihm noch ihm Fall am Hinterkopf und ließ für einen Augenblick all seine Lichter ausgehen. Ein fataler Überraschungsmoment, der nicht verheerender hätte ausfallen können.
Alles, was Darth Angelus in diesen Sekunden noch mitbekam, war der Schrei seines Schülers, der sich in den Kampf stürzte und seinem Meister vor dem drohenden Todesstoß bewahrte. Der grelle Piepston in seinem Gehör drang wie ein Presslufthammer in sein Hirn vor und mit einer Mischung aus Schmerz, Hass und Kampfeslust drehte sich der Krieger mühsam auf den Rücken und verfolgte die verschwommenen Bilder des Kampfes von Darth Zena und Craton. Soweit er es beurteilen konnte, schlug sich sein Schützling wacker, doch lange würde er gewiss nicht überleben.
Was war all das schon wert? Was bedeutete das Leben des Mirilianers schon in Wirklichkeit? Der Krieger sammelte seine Kraft und bereitete sich darauf vor, den Tod seines Schülers in Kauf zunehmen und den dadurch resultierenden Augenblick der triumphalen Ablenkung Zenas auszunutzen, um sie kurz und schmerzlos aus der Deckung heraus zu töten. Es war ein notwendiges Opfer, wenn auch bedauerlich. Oder, etwa nicht? Mit einem fürchterlichen Knacken renkte der Krieger seine Halswirbel wieder zurecht und grinste finster. Zur Hölle damit. So würde es nicht laufen.
Der feste Machtgriff hob er die völlig überraschte und wehrlose Darth Zena von den Füßen, was dem kurzen Intermezzo mit Craton ein jähes Ende bereitete. Der Krieger richtete sich auf, während er immer fester zudrückte und mit jedem angestrengten Atemzug der Rothaarigen seine Kräfte wiedererlangte. Keuchend und mit den Beinen strampelnd kämpfte die Hexe und ihre Hände wanderten zittrig gen Kehle. Der Ritter sah ihr mit seinem finsteren Grinsen in die Augen und schleuderte sie schließlich quer durch die Kommandozentrale gegen die eiserne Wand. Mit einem dumpfen Knall kam sie am Boden auf und für einen Moment glaubte der Krieger, dass der Sieg ihnen gewiss war. Schwungvoll ließ er sein Lichtschwert durch die Luft wirbeln, während er sich mit langsamen Schritten dem regungslosen Körper der Hexe näherte. Sie war am Ende; gebrochen. Offensichtlich unbekümmert verfolgte der dunkle Ritter die kurzen Zuckungen seiner Gegnerin, als sie sich wackelig zurück auf die Beine kämpfte und zum letzten Mal ihre Lichtschwerter erhellen ließ. Es würde keinen Kampf mehr geben. Darth Angelus hatte genug.
Klimatisch beschleunigte er seine langsamen Schritte hin zu einem sanften Laufschritt, ehe er wenige meter vor ihr zu einem Sprung ansetzte, dem finalen Hieb. Mit beiden Händen am Griff der Klinge erhob sich Darth Angelus in die Luft, schien dort für den Bruchteil einer Sekunde zu stehen, zu verharren, ehe er mit einer umso plötzlicheren und überschnellen Attacke auf Darth Zena herabstürzte und ihre Deckung mit diesem einen mächtigen Hieb zerschmetterte und umgehend zum tödlichen Hieb ausholte. Anstatt zu wimmern und ein letztes Mal Gnade zu ersuchen, blickte ihm die rothaarige Kriegerin zum vermeintlich letzten Mal in die Augen. Darth Angelus war fest entschlossen, es hier und jetzt zu Ende zu bringen. Er rechnete mit allem, doch nicht mehr damit, dass das Schicksal doch noch eine Wendung zu ihrem Gunsten einschlagen würde...
Bastion - Bastion Center - Sith Tempel - Katakomben - Kommandozentrale - Darth Angelus, Darth Zena, Craton Minara