Darth Makhaira
Dead girl walking
[Bastion | Sithtempel | Hangar | Landeplattform | unbenannter YT-1400 Frachter || Darth Makhaira, Marlis Sicard]
Frieden konnte komische Formen annehmen. Allgemein gab es häufige Unterschiede zwischen wahrem Frieden und dem was viele als eben solchen interpretierten. Nur weil man sich selbst der Macht beraubte bestimmte Handlungen auszuüben hieß das noch lange nicht, dass man es nicht wollte. So gesehen befand sich die Sith mit sich selbst auf eine Art im Reinen nach der eigentlich die Jedi strebten. In der Tat könnte Darth Makhaira ohne Probleme die andere Frau töten. Ich Augen wanderten das Gesicht der ehemaligen Padawan entlang. Das Schicksal ihres Meisters war mehr als tragisch. Geradezu furchteinflößend für jemanden der nicht vertraut mit der Arbeit der Sith war. Am Ende war aber dieses Schicksal mehr als nur unnötig gewesen. So nickte Darth Makhaira ruhig aber bestimmend bei den Worten und verschränkte die Arme vor der Brust.
“Bedauerlich. Vermutlich hätte er aber selbst bei der Freilassung alles getan um dir ein Bild über die Sith zu vermitteln welches leider auf zu viele Individuen passte. Allerdings trifft das nicht auf alle zu…”
Am Ende des Tages musste man seine eigenen Triebe erkennen und kontrollieren. Es mochte stimmen, dass die Sith sich nur allzu gerne in der allgegenwärtigen Dunkelheit schwelgte und ihr ergeben war. Dennoch musste sie lernen sich nicht von ihr verführen zu lassen. Natürlich fragte sie nach. Für Darth Makhaira war es nun einmal nicht anders zu erklären. Daher lächelte sie bei der Frage.
“Es ist etwas was in mir steckte. Gerade nachdem mein Vater meinen Geist mit seiner Dunkelheit befleckte. Die Spuren dessen was er meinem Geist antat sind bis heute noch immer existent. Er brachte mich mehr als einmal dazu aus niederen Gründen nicht nur zu töten, sondern es als Spaß zu empfinden. Als etwas erstrebenswertes. Daher befinde ich mich permanent in einem Kampf mit mir selbst was das angeht.”
Es mochte hart klingen. Gerade der Tonfall der Sith war alles andere als beunruhigt. In der Tat klang die Stimme von Darth Makhaira sehr ruhig und entspannt. Fast als würde sie Marlis nur von ihrem Urlaub in einem Feriendomizil erzählen. Am Ende war es für die Sith das Normalste was es in dieser Galaxie gab. Töten. Ja, es wäre bald wieder so weit. Eine gewisse Vorfreude machte sich in ihr breit welche die Machtranken der Sith schwach an Marlis weiter gaben. Es war eine perfide Genugtuung die in der Sith vorherrschte. Bei der Bemerkung des Schülers welcher die Folter Marlis mit geführt hatte ließ Darth Makhaira langsam nicken.
“Möglich. Jeder Sith hat andere Ideale welche er weitergeben möchte. Ich glaube jeder Sith will seine eigenen Lehren in der Galaxie verbreiten. Aber genau sagen kann ich es nicht. Ich bin kein Erlöser und kein Wesen welches blind alles versklaven will. Mich interessiert viel mehr die Historie in der Galaxie.”
Bei der Aussage bezüglich ihrer Erinnerungen winkte Darth Makhaira ruhig ab und lächelte.
“Wenn ich wüsste warum sie das getan hat würde ich mich vermutlich nicht damit so derartig belasten…”
Die Padawan war scheinbar wirklich fit in ihrem Kopf. Es war mehr als nur fazinierend zu beobachten wie sie sich verhielt. Das erste Mal in ihrem Leben war Darth Makhaira mit etwas alleine was durchaus vergleichbar mit dem sein könnte was aus sie hätte sein können. Irgendwie konnte man sagen, dass sie es schaffte einen Stand bei der Sith zu erhalten bei dem man zumindest von “mögen” reden konnte. Zumindest fing die Sith an es sich ein wenig einzugestehen. Die Padawan war aber zumindest nicht undankbar. Sie verstand scheinbar wem zu verdanken war, dass sie nicht sterben würde. Noch nicht. Die Pläne für Marlis waren klar. Sie würde, so sie sich als fähig genug entpuppte, eine Aspirantin auf jene Position werden, welche Norag gerade inne hatte. Der Schüler würde seine nächsten Lektionen an ihrer Seite bald erhalten. Hoffentlich war er fit und auch gestärkt. Doch schon bald rissen die Worte von Marlis die Sith aus ihren Gedanken.
“Du hast recht. Aber ich denke du wirst lernen dass ich impulsiv sein kann. Du wirst mich kennenlernen und auch meine weniger netten Seiten sehen. Dass du hier so sitzt, dass du sehr stark beeinflusst bist von den Jedi und dem Umstand, dass du als Feind betrachtet wirst ist mir klar.”
Darth Makhaira lehnte sich leicht vor und schloss ihre Augen weil die folgenden Worte klar machten, wie die Padawan über die Sith dachte. In der Tat würde selbst sie, die Sith-Kriegerin ähnlich beschreiben wie die Sith waren. Zumindest jene welche sie bisher kennen lernen durfte. Daher nickte sie kurz nur ein wenig ehe sie einen Finger nachdenklich an ihr Kinn legte. Vermutlich war bei Marlis nach wie vor das Bild eines Monsters vorherrschend wenn sie über die Sith nachdachte. Klar. Sie alle waren streng genommen ausgemachte Mörder und Verbrecher wenn man die Maßstäbe verwendete welche aus Seiten der Republik stammen. Umgekehrt waren selbst die Jedi nach den Aufzeichnungen der Sith keine Unschuldigen. Wie also jemandem erklären wie es zu diesem Eindruck kam? Es gab eigentlich nur eine Antwort…
“Das ist halt das Problem mit der dunklen Seite der Macht. Negative Emotionen sind ein starker Quell der Macht. Mein Meister hatte seine Schwierigkeiten damals mich zu lehren, dass ich eben so nicht handeln darf. Man darf sich nicht von der dunklen Seite kontrollieren lassen. Man muss sie als Quelle der Kraft sehen. Wut und Hass verstärken einen beim nutzen der dunklen Seite. Daher wirken Sith… Dadurch werde ich auch ich wohl auf dich im Kampf sehr unbeherrscht und unkontrolliert wirken. Die dunkle Seite ist ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite ermöglicht sie unglaubliche Fortschritte in kurzer Zeit. Man kann sehr schnell sehr mächtig werden. Lässt man aber zu dass die Gefühle einem den Blick fürs Wesentliche nehmen rennt man schneller in den eigenen Tod als es einem lieb ist…”
Irgendwie versuchte die Sith der Padawan zu erläutern wieso Sith grausam waren. Umgekehrt war es aber auch irgendwie vergleichbar mit dem Versuch einem Blinden zu erklären was Farben sind. Allgemein wäre diese Frau eine Person die viel Zeit brauchen würde. Es stand noch viel Arbeit bevor. Daher war die Ablenkung, das Wechseln des Themas zu ihren Untergebenen, ein sehr angenehmer Umstand. Die Sith glaubte zu spüren, dass Marlis bald selbst erfahren würde wie die Beiden drauf waren. Ein leicht wissendes Lächeln legte sich auf ihre Lippen.
“Ich denke du wirst es bald erfahren…”
Die nächste Frage war dann absolut amüsant. Langsam schüttelte Darth Makhaira mit dem Kopf.
“Diese ganzen Utensilien gehörten dem Besitzer meines Schülers als dieser noch ein Sklave war. Ich will die Käfige zeitnah entfernen lassen. Ich habe keine Verwendung für diesen Kram. Wir sind nur hier weil wir hier ungestört sind. Ich will mich auch um ein etwas… passenderes Kümmern für unsere nächste Reise.”
In dem Moment öffnete sich die Ladeluke.
“Du wirst bald meine Anhänger kennen lernen…”
Kurz darauf kamen die Lethan und Norag rein und die Sith nickte. Die Lethan salutierte knapp und nickte der Sith zu. Diese schaute dann zu Marlis und bedeutete den beiden Neuankömmlingen sich setzen zu dürfen. Darth Makhaira stand langsam auf und schaute die drei Anderen an und fing an zu Sprechen.
“Lilya, Norag, wir haben ein neues Mitglied in unserer Runde. Marlis Sicard. Sie ist ein Teil von uns. Auf Grund ihrer Vergangenheit als Padawan im Jedi-Orden und ihrem derzeitigen offiziellen Status als mein Eigentum bitte ich Euch Beide ein Auge auf sie zu werfen. Da sie aber ein Mitglied unserer Gruppe ist bitte ich Euch darum ihr zu Helfen wenn sie Fragen hat. Aber jetzt… Schließen wir einen kleinen Pakt…”
Damit ging Darth Makhaira zu einem Schrank und holte vier Gläser und einen Wein von ihrem Heimatplaneten. Sie stellte allen ein Glas hin und schenkte ihnen allen etwas ein. Langsam hob sie das Glas.
“Wir sind eine Familie. Wir passen aufeinander auf. Wir helfen einander. Keiner von Euch sollte ein Sklave sein. Ich werde Euch einen Weg zeigen der allen eine Freiheit geben will.”
Damit hob sie das Glas und wartete bis andere die Geste erwiderten und trank ein Schluck ehe sie das Glas absetzte und sich selbst wieder auf ihren Platz niederließ. Ihr nicken signalisierte dass der förmliche Teil vorbei war.
Lilya schaute zu Marlis und grinste leicht. Sofort fing sie an in einer Tasche zu kramen und holte ein paar Vitamintabletten raus und schob diese zu Marlis rüber. Auch Norag gab sie welche damit dieser etwas besser gestärkt war. Leicht schüchtern huschte ihr Blick umher.
“Ehm… ihr Beide solltet nach den letzten Wochen einen Mangel an Vitaminen haben. Die Tabletten sollten es ein wenig ausgleichen.”
Die ganze Situation wurde langsam ruhiger und ungezwungener. Entspannter. Hier war alles ruhig. Es war eher eine kleine Feier um Marlis in die Gruppe zu integrieren. Die Pläne waren erst einmal zweitrangig. So lehnte sich die Sith zurück und ließ die Gruppe sich kennenlernen. Am Ende des Tages wollte die Sith ein eher familiäres Verhältnis in diesem Umfeld haben. Im Ernstfall mussten sich alle aufeinander verlassen können. Deswegen wird das auch nicht die einzige Veranstaltung dieser Art bleiben. Allgemein wird die Sith nicht anfangen so zu handeln wie viele andere. Sie wollte ihre eigene Dynastie aufbauen. Ihre eigenen Krieger hoch ziehen. Keine Gruppe hirnloser Sith welche ihre Emotionen nicht im Griff hatten. Dies wäre der Todesstoß für alle Bemühungen der Sith. Alleine um gegebenenfalls auf dem Gebiet der Republik arbeiten zu können war es wichtig unauffällig zu sein. Einen Todeswunsch hatte die Sith noch lange nicht.
[Bastion | Sithtempel | Hangar | Landeplattform | unbenannter YT-1400 Frachter || Darth Makhaira, Marlis Sicard]
Frieden konnte komische Formen annehmen. Allgemein gab es häufige Unterschiede zwischen wahrem Frieden und dem was viele als eben solchen interpretierten. Nur weil man sich selbst der Macht beraubte bestimmte Handlungen auszuüben hieß das noch lange nicht, dass man es nicht wollte. So gesehen befand sich die Sith mit sich selbst auf eine Art im Reinen nach der eigentlich die Jedi strebten. In der Tat könnte Darth Makhaira ohne Probleme die andere Frau töten. Ich Augen wanderten das Gesicht der ehemaligen Padawan entlang. Das Schicksal ihres Meisters war mehr als tragisch. Geradezu furchteinflößend für jemanden der nicht vertraut mit der Arbeit der Sith war. Am Ende war aber dieses Schicksal mehr als nur unnötig gewesen. So nickte Darth Makhaira ruhig aber bestimmend bei den Worten und verschränkte die Arme vor der Brust.
“Bedauerlich. Vermutlich hätte er aber selbst bei der Freilassung alles getan um dir ein Bild über die Sith zu vermitteln welches leider auf zu viele Individuen passte. Allerdings trifft das nicht auf alle zu…”
Am Ende des Tages musste man seine eigenen Triebe erkennen und kontrollieren. Es mochte stimmen, dass die Sith sich nur allzu gerne in der allgegenwärtigen Dunkelheit schwelgte und ihr ergeben war. Dennoch musste sie lernen sich nicht von ihr verführen zu lassen. Natürlich fragte sie nach. Für Darth Makhaira war es nun einmal nicht anders zu erklären. Daher lächelte sie bei der Frage.
“Es ist etwas was in mir steckte. Gerade nachdem mein Vater meinen Geist mit seiner Dunkelheit befleckte. Die Spuren dessen was er meinem Geist antat sind bis heute noch immer existent. Er brachte mich mehr als einmal dazu aus niederen Gründen nicht nur zu töten, sondern es als Spaß zu empfinden. Als etwas erstrebenswertes. Daher befinde ich mich permanent in einem Kampf mit mir selbst was das angeht.”
Es mochte hart klingen. Gerade der Tonfall der Sith war alles andere als beunruhigt. In der Tat klang die Stimme von Darth Makhaira sehr ruhig und entspannt. Fast als würde sie Marlis nur von ihrem Urlaub in einem Feriendomizil erzählen. Am Ende war es für die Sith das Normalste was es in dieser Galaxie gab. Töten. Ja, es wäre bald wieder so weit. Eine gewisse Vorfreude machte sich in ihr breit welche die Machtranken der Sith schwach an Marlis weiter gaben. Es war eine perfide Genugtuung die in der Sith vorherrschte. Bei der Bemerkung des Schülers welcher die Folter Marlis mit geführt hatte ließ Darth Makhaira langsam nicken.
“Möglich. Jeder Sith hat andere Ideale welche er weitergeben möchte. Ich glaube jeder Sith will seine eigenen Lehren in der Galaxie verbreiten. Aber genau sagen kann ich es nicht. Ich bin kein Erlöser und kein Wesen welches blind alles versklaven will. Mich interessiert viel mehr die Historie in der Galaxie.”
Bei der Aussage bezüglich ihrer Erinnerungen winkte Darth Makhaira ruhig ab und lächelte.
“Wenn ich wüsste warum sie das getan hat würde ich mich vermutlich nicht damit so derartig belasten…”
Die Padawan war scheinbar wirklich fit in ihrem Kopf. Es war mehr als nur fazinierend zu beobachten wie sie sich verhielt. Das erste Mal in ihrem Leben war Darth Makhaira mit etwas alleine was durchaus vergleichbar mit dem sein könnte was aus sie hätte sein können. Irgendwie konnte man sagen, dass sie es schaffte einen Stand bei der Sith zu erhalten bei dem man zumindest von “mögen” reden konnte. Zumindest fing die Sith an es sich ein wenig einzugestehen. Die Padawan war aber zumindest nicht undankbar. Sie verstand scheinbar wem zu verdanken war, dass sie nicht sterben würde. Noch nicht. Die Pläne für Marlis waren klar. Sie würde, so sie sich als fähig genug entpuppte, eine Aspirantin auf jene Position werden, welche Norag gerade inne hatte. Der Schüler würde seine nächsten Lektionen an ihrer Seite bald erhalten. Hoffentlich war er fit und auch gestärkt. Doch schon bald rissen die Worte von Marlis die Sith aus ihren Gedanken.
“Du hast recht. Aber ich denke du wirst lernen dass ich impulsiv sein kann. Du wirst mich kennenlernen und auch meine weniger netten Seiten sehen. Dass du hier so sitzt, dass du sehr stark beeinflusst bist von den Jedi und dem Umstand, dass du als Feind betrachtet wirst ist mir klar.”
Darth Makhaira lehnte sich leicht vor und schloss ihre Augen weil die folgenden Worte klar machten, wie die Padawan über die Sith dachte. In der Tat würde selbst sie, die Sith-Kriegerin ähnlich beschreiben wie die Sith waren. Zumindest jene welche sie bisher kennen lernen durfte. Daher nickte sie kurz nur ein wenig ehe sie einen Finger nachdenklich an ihr Kinn legte. Vermutlich war bei Marlis nach wie vor das Bild eines Monsters vorherrschend wenn sie über die Sith nachdachte. Klar. Sie alle waren streng genommen ausgemachte Mörder und Verbrecher wenn man die Maßstäbe verwendete welche aus Seiten der Republik stammen. Umgekehrt waren selbst die Jedi nach den Aufzeichnungen der Sith keine Unschuldigen. Wie also jemandem erklären wie es zu diesem Eindruck kam? Es gab eigentlich nur eine Antwort…
“Das ist halt das Problem mit der dunklen Seite der Macht. Negative Emotionen sind ein starker Quell der Macht. Mein Meister hatte seine Schwierigkeiten damals mich zu lehren, dass ich eben so nicht handeln darf. Man darf sich nicht von der dunklen Seite kontrollieren lassen. Man muss sie als Quelle der Kraft sehen. Wut und Hass verstärken einen beim nutzen der dunklen Seite. Daher wirken Sith… Dadurch werde ich auch ich wohl auf dich im Kampf sehr unbeherrscht und unkontrolliert wirken. Die dunkle Seite ist ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite ermöglicht sie unglaubliche Fortschritte in kurzer Zeit. Man kann sehr schnell sehr mächtig werden. Lässt man aber zu dass die Gefühle einem den Blick fürs Wesentliche nehmen rennt man schneller in den eigenen Tod als es einem lieb ist…”
Irgendwie versuchte die Sith der Padawan zu erläutern wieso Sith grausam waren. Umgekehrt war es aber auch irgendwie vergleichbar mit dem Versuch einem Blinden zu erklären was Farben sind. Allgemein wäre diese Frau eine Person die viel Zeit brauchen würde. Es stand noch viel Arbeit bevor. Daher war die Ablenkung, das Wechseln des Themas zu ihren Untergebenen, ein sehr angenehmer Umstand. Die Sith glaubte zu spüren, dass Marlis bald selbst erfahren würde wie die Beiden drauf waren. Ein leicht wissendes Lächeln legte sich auf ihre Lippen.
“Ich denke du wirst es bald erfahren…”
Die nächste Frage war dann absolut amüsant. Langsam schüttelte Darth Makhaira mit dem Kopf.
“Diese ganzen Utensilien gehörten dem Besitzer meines Schülers als dieser noch ein Sklave war. Ich will die Käfige zeitnah entfernen lassen. Ich habe keine Verwendung für diesen Kram. Wir sind nur hier weil wir hier ungestört sind. Ich will mich auch um ein etwas… passenderes Kümmern für unsere nächste Reise.”
In dem Moment öffnete sich die Ladeluke.
“Du wirst bald meine Anhänger kennen lernen…”
Kurz darauf kamen die Lethan und Norag rein und die Sith nickte. Die Lethan salutierte knapp und nickte der Sith zu. Diese schaute dann zu Marlis und bedeutete den beiden Neuankömmlingen sich setzen zu dürfen. Darth Makhaira stand langsam auf und schaute die drei Anderen an und fing an zu Sprechen.
“Lilya, Norag, wir haben ein neues Mitglied in unserer Runde. Marlis Sicard. Sie ist ein Teil von uns. Auf Grund ihrer Vergangenheit als Padawan im Jedi-Orden und ihrem derzeitigen offiziellen Status als mein Eigentum bitte ich Euch Beide ein Auge auf sie zu werfen. Da sie aber ein Mitglied unserer Gruppe ist bitte ich Euch darum ihr zu Helfen wenn sie Fragen hat. Aber jetzt… Schließen wir einen kleinen Pakt…”
Damit ging Darth Makhaira zu einem Schrank und holte vier Gläser und einen Wein von ihrem Heimatplaneten. Sie stellte allen ein Glas hin und schenkte ihnen allen etwas ein. Langsam hob sie das Glas.
“Wir sind eine Familie. Wir passen aufeinander auf. Wir helfen einander. Keiner von Euch sollte ein Sklave sein. Ich werde Euch einen Weg zeigen der allen eine Freiheit geben will.”
Damit hob sie das Glas und wartete bis andere die Geste erwiderten und trank ein Schluck ehe sie das Glas absetzte und sich selbst wieder auf ihren Platz niederließ. Ihr nicken signalisierte dass der förmliche Teil vorbei war.
Lilya schaute zu Marlis und grinste leicht. Sofort fing sie an in einer Tasche zu kramen und holte ein paar Vitamintabletten raus und schob diese zu Marlis rüber. Auch Norag gab sie welche damit dieser etwas besser gestärkt war. Leicht schüchtern huschte ihr Blick umher.
“Ehm… ihr Beide solltet nach den letzten Wochen einen Mangel an Vitaminen haben. Die Tabletten sollten es ein wenig ausgleichen.”
Die ganze Situation wurde langsam ruhiger und ungezwungener. Entspannter. Hier war alles ruhig. Es war eher eine kleine Feier um Marlis in die Gruppe zu integrieren. Die Pläne waren erst einmal zweitrangig. So lehnte sich die Sith zurück und ließ die Gruppe sich kennenlernen. Am Ende des Tages wollte die Sith ein eher familiäres Verhältnis in diesem Umfeld haben. Im Ernstfall mussten sich alle aufeinander verlassen können. Deswegen wird das auch nicht die einzige Veranstaltung dieser Art bleiben. Allgemein wird die Sith nicht anfangen so zu handeln wie viele andere. Sie wollte ihre eigene Dynastie aufbauen. Ihre eigenen Krieger hoch ziehen. Keine Gruppe hirnloser Sith welche ihre Emotionen nicht im Griff hatten. Dies wäre der Todesstoß für alle Bemühungen der Sith. Alleine um gegebenenfalls auf dem Gebiet der Republik arbeiten zu können war es wichtig unauffällig zu sein. Einen Todeswunsch hatte die Sith noch lange nicht.
[Bastion | Sithtempel | Hangar | Landeplattform | unbenannter YT-1400 Frachter || Darth Makhaira, Marlis Sicard]