Bastion

[Bastion, Center, Flottenkomplex, Büro des Oberbefehlshabers]- Allegious, Nereus, Jolina, Mighella, Taral, Leibwächter

Die Nir'taj. Allegious verstand nicht warum der Imperator offenkundigen Verrätern dererlei Mittel in die Hände zuspielte. Nicht nur unlogisch, sondern auch äußerst gefährtlich. Die aktuelle Situation bestätigte ihn. Die Gefahr war größer als je zuvor. Das Imperium stand in Flammen ohne dass es erkennbar war. Zumindest den Meisten blieben jene Tatsachen verborgen. Die Wahrheit erkannte nur der, der der Wahrheit würdig war. Er dachte darüber nach und dabei wanderte sein Blick zu den schwarzuniformierten Soldaten. Waren das überhaupt Soldaten? Sie schienen nich den standardisierten weißen Rüstungen zu entsprechen. Waren sie Teil eines privaten Sicherheits-Unternehmens, dass Kratas um sich herum aufgebaut hatte? Konnten diese überhaupt gegen jene bestehen, die über weltlichen Dingen standen? Allegious bezweifelte dass diese in der Lage sein sollten, einen ähnlichen Zwischenfall wie zuletzt mit Janem zu verhindern.

Ja Admiral, ich bin informiert. Zumindest über die Nir'taj. Lord Phollow hat einen großen Fehler mit der Übertragung dieses Schiffes an jene begangen die nun dabei sind ihn stürzen. Ja Admiral. Eine Verschwörung. Ich weiß was ihr denkt. Leider sieht Lord Phollow dies nicht so. Die Anzeichen verdunkeln sich. Ranik, Ysim, Wilson und Janem Menari selbst, um nur einige Namen zu nennen. Wilson wurde heute von mir verbannt. Andere werden folgen.Heute noch. Die Macht flüstert mir zu dass die Säuberung noch nicht beendet ist, nicht beendet sein kann, wenn wir die drohende Gefahr eines Bürgerkrieges abwenden wollen.

Er blickte kurz zu den ihn begleitenden Schülerinnen. Sie wirkten äußerlich ruhig, doch er spürte wie sehr diese Worte die Wogen in ihrem Bewußtsein erschüttert hatten. Sie waren die ersten die davon nun erfuhren, weil sie nicht über die nötige Weitsicht verfügten. Etwas das man ihnen nicht vorwerfen konnte, sie besaßen noch nicht die Weitsicht dazu. Mit wachsender Macht dehnte sich auch ihr Bereich ihrer Wahrnehmung aus. Eines Tages würden sie soweit sein. Er wollte wieder zu Kratas blicken, doch sein Blick blieb erneut an den schwarzen Soldaten haften. Um was es sich dabei wohl handelte. Anscheinend besaß auch er nicht den vollen Zugriff auf die Geheim-Archive. Oder Kratas bewegte sich selber in einer Grau-Zone, die ihm eigentlich nicht solcherlei Anmaßungen einer Spezial-Einheit zugestehten.

Er versuchte das Bewußtsein des Oberkommandanten zu erforschen. Doch ähnlich wie bei Mighella stand eine Mauer hoch wie die Türme Coruscants, und fest wie Tian um das Bewußtsein des zweithöchsten Mannes des Imperiums. Überrascht ließ Allegious von jenem Versuch ab. Hatte der Mann etwas zu verbergen? Es würde ihm sicherlich gelingen diese Barriere zu durchbrechen, doch dann würde dies auffallen. Nein, der Mann besaß eine festgeschriebene Loyalität. Dieser Mann liebte das Imperium mehr als der Imperator selbst, zumindest hatte dies den Anschein da jener sich entgegen dem anderen entschieden zur Wehr zu stellen versuchte gegen eine solch offene Kollaboration korrupter Individuen.


Mit Verlaub Admiral, um welche Spezialeinheit handelt es sich hier? Mir ist davon nichts bekannt. Und doch war es sicherlich der richtige Schritt. Besitzt ihr keinerlei Handhabe, dieses Schiff der imperialen Doktrin zurückzuführen? Es stellt eine Gefahr für das Imperium dar. Wir können nicht zulassen, dass jene weiterhin gegen den Imperator spotten, derweil sie schon die Massengräber für jene schaufeln, die auf ihrem Pfad zum Thron fallen sollen. Die Armee und Flotte sollten stärker indoktriniert werden damit sie den Versuchungen der Ursupatoren nicht anheim fallen. Der Thron gebührt nur dem, der als Schüler des einstigen Imperators ein angestammtes Recht auf jenen hat. Wir müssen Phollow warnen.

Er durfte kein Wort über den Aufenthaltsort verlieren. Er hatte es geschworen, und der Bruch dieses Eides bedeutete den Tod. Und er konnte seinen Tod nicht verantworten. Weder vor dem Imperium noch vor seinen Schülerinnen. Es gab nur den einen Willen des Imperators. Alles andere zählte nicht. Der Sieg zerbricht meine Ketten. Der Sieg zerbrach die bröckelnde Ordnung. Frieden ist eine Lüge. Frieden war schon immer eine Lüge. Nun herrschte Krieg, ohne dass er ausgesprochen worden war und mit konventionellen Mitteln geführt werden konnte. Es gibt nur Leidenschaft. Sein Zorn wuchs. Sein Hass staute sich in seinen Arterien. Explosionsartig bewegte es sich durch jene zu den Venen und da hindurch wieder zum Herzen. Ein Kreislauf der sich gerade nicht stoppen liess. Sein Gesicht verfinsterte sich kaum merklich durch den tiefen Schatten der Kapuze.

Seine Gedanken rasten. Verrat! Er würde nie den Imperator verraten! Verrat! Seine Schläfen begannen zu pochen so heftig pulsierte das schwarz-rote Gebräu seines Noghri,- und Sith-Blutes. Verrat! Der Garant für das Imperium war Lord Phollow. Eine Ordnung ohne ihn war nicht möglich. Ohne ihn zerbrach das Imperium in kleine Fraktionen, die sich gegenseitig bekriegend untergingen, während die Rebellen sich erneut formieren und die Galaxis unter ihre Tyrannei bringen konnten. Demokratie bedeutete mangelhafte Kompromisse. Das Imperium bedeutete Effizienz! Eine Effizienz an der es nun zu scheitern drohte...


Es herrscht Krieg, ohne dass ihn jemand verkünden müßte. Ich werde in nächster Zeit die vertrauenswürdigen Sith von den korrupten Elementen sondieren. Eine Liste über jene die vom Geheimdienst, sofern er noch vertrauenswürig erscheint, sollte erstellt werden. Ich stelle die Loyalität der Truppen nicht in Zweifel, dennoch sollten wir offene Augen auf mögliche Tendenzen haben. Habt ihr Vorschläge? Meine Schülerin? Oder Mighella?

Warum sollte er sie nicht miteinbeziehen. Drei dachten mehr als einer. Es würde interessant sein zu sehen, was sie vorschlugen. Welches Wissen besaß Taral? Konnte er mit Informationen dienen? Oder war sein Wissen in dieser Hinsicht doch zu antiquiert. Er wußte es nicht. Doch er wollte ihn nicht zwingen sich zu desmaskieren. Er respektierte den Wunsch des Wesens unerkannt zu bleiben. Er hoffte nur dass er keine Dummheiten machte. Er war tausende von Jahren gefangen gewesen. Seine Bewegungs,- und Freiheitsdrang mußte immens sein...

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[Bastion - "Red Sky"] - mit Raymond

Als Shakkra langsam, mit eleganten bewegungen, die beinahe ihrem Tanz glichen, auf ihren alten Bekannten Raymond zuging musste sie lächeln.
Sie ging auf sein Angebot ein, sich neben ihn zu setzen.


"Oh ich habe die Ehre neben euch zu sitzen?"

Sie gab sich wie eine unterwürfige Twi'lek, wie es für Frauen ihrer Rasse gewöhnlich war, doch sie lies ihr Schauspiel gleich fallen als sie mit ihm über den Alltag reden wollte.
Ein seuftzten Drang aus ihrem Mund sie blickte sich um wobei ihre Lekku zuckten als wären sie gelangweilte eigenständige Wesen.

"Nunja es sieht so aus als wär nicht viel los - aber anscheinend hat es dir ja gefallen...
Wie sieht es denn bei dir aus.
Schön das man dich mal zu Gesicht bekommt!"


Sie stützte sich mit ihren Ellbogen auf den Tresen ab und legte ihren Kopf in ihre Hände, dann guckte sie ihn von unten an, machte die Augen dabei weit auf, als warte sie auf eine lange Geschichte.

[Bastion - "Red Sky"] - mit Raymond
 
:: Bastion :: Sith - Tempel :: Garten :: Enui :: Arica :: Bosco

Bevor B.A. mit der Übung beginnen konnte, gesellte sich einer von Aricas Schülern zu ihnen. Er trug noch immer seine Maske und zeigte ihnen, als wenn er gewusst hatte was sie hier übten, den Machtsprung. Enui staunte nicht schlecht als er sah, wie locker flockig er auf das Dach hüpfte. Hatte er selbst irgendetwas falsch gemacht oder war die Leichtigkeit des anderen nur gespielt? Es war egal, der Nagai war sich sicher das Aricas Folgeschüler in anderen Bereichen ihm nicht im Entferntesten das Wasser reichen konnte.

Nun war also auch dieser bereits Apprentice. So schnell? Enui kam es vor als wäre er gerade erst ihr Schüler geworden. Es lag wohl einfach daran das er nicht mehr jeden Tag mit ihr verbrachte. Und da er an ihrer Einschätzungsgabe nicht zweifelte, hatte es wohl seine Richtigkeit mit seiner Erhöhung. Enui nickte dem Apprenticekollegen zu, Darth Nexx also. Nachdem nun auch noch mal Arica demonstriert hatte wie man es machte, sollte es für Bosco eigentlich keine Schwierigkeit mehr sein, er wusste jetzt zumindest wie es auszusehen hatte.

Er lief an und sprang, drückte sich an der Wand ab und bekam den Sims zu fassen. Mit einem eleganten Schwung warf er sich nach oben und kam auf dem Sims zu stehen. Keine Machtanwendung. Die schwarzen Augen des Meisters sagten nichts aus, aber Enui fragte sich ob sein Adept nicht zugehört hatte. Was er gemacht hatte sah äußerst ansehnlich aus, würde ihn als Sith aber nicht weiterbringen. Nun folgte das nächste Dach. Hier wollte der Nichtmensch mal sehen wie Bosco das ohne die Macht schaffen wollte, das ging nämlich nicht. Während seines ersten Versuches konnte der Schüler dies auch selbst erfahren, denn er scheiterte kläglich und fiel zu Boden. Er erklomm wieder die erste Höhe ohne Macht und machte sich an den zweiten Versuch. Diesmal machte er etwas Richtig. Beschleunigt schoss er davon und hob erneut ab.

Den von der Macht verstärkten Absprung hatte er allerdings unterlassen, daher kam er zwar weiter, aber bei weitem nicht weit genug. Enui versteckte sein Gesicht hinter seinem Arm und wartete ohne Regung, bis sich B.A. ein drittes Mal in Position gebracht hatte. Geduld hatte auch Grenzen. War Bosco wirklich fähig genug ein Sith werden zu können. Er schien Fähigkeiten zu besitzen die durchaus bemerkenswert waren. Seine überragende Intuition hatte er in der ersten Übungsstunde bereits aufgezeigt. Auch als Kämpfer war er hervorragend. Doch wenn er für jede kleine Grundfähigkeit tausend Anläufe brauchte, war er einfach zu langsam und unnütz. Sein Schüler wirkte ein wenig abwesend, dann allerdings lief er los und ein Kräuseln der Macht ließ sich in ihm und um ihn herum wahrnehmen. Auch dieses Mal beschleunigt rannte der stämmige Mensch dahin und sprang ab. Und diesmal machte er es richtig. Als hätte ein unsichtbarer Titan seinen Körper erfasst, schoss B.A. schräg nach vorne und ließ Raum und Höhe unwichtig werden.

Nun hatte er es zwar geschafft, aber ein neues Problem hatte sich ergeben. Sein Sprung war nun auf einmal viel zu stark. Wie bei einem gebrochenen Staudamm hatte sich die Macht in ihn ergossen, aber er hatte nicht den Fortschritt sie abgestimmt und angemessen dosiert einzusetzen. Irgendwie gelang es seinem Schüler noch die Flugbahn zu verkürzen, doch ein letztliches Abstürzen konnte er nicht verhindern. Der Boden begrüßte ihn wohl mit ein paar unangenehmen Sträuchern. Er konnte froh sein, wenn sie nicht giftig oder in anderer Weise gefährlich waren. Eine Mischung aus Heiterkeit und dem Gefühl das ihn hätte seufzen lassen, ließ ihn stattdessen ein hohes Zischen ausstoßen.

Der Sprung war wirklich erstaunlich gewesen. Enui glaubte nicht das er je einen so weiten Sprung geschafft hatte. Na also, ging doch. Warum nicht gleich so. Er fragte sich warum Bosco die erfolgreiche Zuhilfenahme der Macht nicht lieber am Sims probiert hatte, anstatt sich selbstmörderisch an dem erhöhten Sims zu versuchen, wo der Schmerz und die Scham bei weitem größer waren. Es hatte wohl seine Gründe. Allerdings sollten sie nun zusehen dass er die Macht auf Kommando in der richtigen Stärke einsetzen konnte. Vielleicht würde er dann noch den nächsten Absatz schaffen, aber wenn er weiter oben versagte, würde er entweder draufgehen oder für lange Zeit aus dem Training ausscheiden.

Nun war es an Enui selbst sich auf die Dächer zu begeben. Er stellte sich unter den Sims und ließ dunkle Geister seinen Körper in Besitz nehmen. Er konzentrierte sich, ging in die Knie und drückte sich ab. Es war relativ knapp, er musste reflexartig die Beine anziehen, sonst wäre er wieder abgerutscht und es hätte nicht gereicht. Mit seiner Einschätzung hatte er gar nicht so falsch gelegen. Dieses Training nutzte auch ihm etwas. Nun schritt er zur Seite und wartete auf Bosco, der inzwischen doch recht zerschunden aussah. Er hatte es gesagt: kein Spielclub. Bevor er sich B.A. widmete schaute er kurz zu Arica. Falls sie sich amüsiert hatte oder wenn sie enttäuscht war, verbarg sie es gut. Seltsam, seit sie den neuen Rang innehatte, wurde sie immer undurchsichtiger. Nun ja, es war ihre Sith ? Karriere.


Ich sehe wir können aus Dir noch einen richtigen Himmelsstürmer machen. Nur ein Absturz könnte in solch einem Fall zum Ende des Zieles deiner Reise werden.

Setz dich mal da hin und schließe die Augen. Enui setzte sich dazu und sprach so leise das die anderen beiden schon näher kommen oder die Macht einsetzen mussten. Oder Lippenlesen.

Kannst Du dich noch an den Zustand vor deinem letzten Sprung erinnern? Ergreife diesen Moment erneut und lasse ihn in deinem Geist zu neuem Leben erwachen. Kopiere das Sein und das Fühlen dieses Zeitpunktes. Kannst Du es fühlen? Das ist die Quelle dessen was dich in ungeahnte Höhen katapultieren lässt. Ein Sprung ohne dieses Gefühl, ohne diesen Augenblick der Klarheit wird dich scheitern lassen. Solltest Du bei einem der nächsten Sprünge versagen, könnte das dein Ende sein. Und das bei einer simplen Sprungübung. Das wäre doch äußerst unwürdig, meinst Du nicht auch?

Du wirst jetzt sooft auf das zweite Dach springen bis Du dir sicher bist, das Du es kannst. Erst dann geht es weiter. Verstanden? Und lasse dich von so etwas Unwichtigem wie Zuschauern nicht beeinflussen. Du bist wichtig! Du bewältigst diese Schwierigkeiten um Dir Macht und Fähigkeiten zu verschaffen! Du bist der Weg, Du bist das Ziel. Die Macht gibt dir alles was Du brauchst, Du musst nur bereit sein es Dir zu nehmen und jegliche andere Dinge auszusperren aus deinem Geist. Ein Sith versagt nicht, und ich bin sicher Du wirst es auch nicht.


Enui erhob sich aus der sitzenden Haltung und wartete darauf das Bosco die Kontrolle über die Macht innerhalb der Machtsprungübung erlangte. Danach konnten sie weitergehen, ob nun mit oder ohne seine Meisterin. Fast befürchtete der Apprentice das es für B.A. eher schädlich war, das sie dabei war sofern sie für diesen eine Ablenkung darstellte. Doch würde es bei späteren Auseinandersetzungen und Kämpfen mit Jedi noch ganz andere Ablenkungen geben, daher zählte das eigentlich nicht.

:: Bastion :: Sith - Tempel :: Garten :: Enui :: Arica :: Bosco :: Nexx
 
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[Bastion, Center, Flottenkomplex, Büro des Oberbefehlshabers]- Allegious, Nereus, Jolina, Mighella, Taral

Nereus? Miene verdüsterte sich leicht bei der ersten Antwort des Sith. Tatsächlich war der Sachverhalt um die Nir?taj ein anderer ? dieses Schiff, dass nie offiziell in den Schiffslisten des Imperiums angehört hatte, war Teil der halbunabhängigen Streitkräfte der Chiss gewesen, einer vergleichsweise winzigen Streitmacht, über die der Overlord des Chiss-Imperiums ? Menari allerdings allem Anschein nach frei verfügen konnte. Nereus kannte die ungefähre Truppenstärke dieser Flotte, doch er wusste, dass sie in Anbetracht der Bedrohung, die republikanische Truppen nach wie vor darstellten, nicht zu unterschätzen war. Einen zermürbenden Zweifrontenkrieg würde das Imperium nicht lange überstehen.

?Eine Verschwörung? Ein Bürgerkrieg??

Der Oberbefehlshaber der Streitkräfte ließ diese Worte auf kurz auf sich wirken. Phollow hatte ihn gewarnt, doch das Bild, das Allegious nun zeichnete, war um einiges düsterer. Bürgerkrieg. Sith-Bürgerkrieg. Vor dem inneren Auge des Hochadmirals baute sich das Bild einer längst vergangenen Schlacht auf, imperiale Schiffe feuerten auf imperiale Schiffe, ein Sternzerstörer kollidierte mit dem Flaggschiff der opponierenden Flotte? mit Artek war damals auch die Illusion eines geeinten und nützlichen Sith-Orden untergegangen. Die verräterischen Sith waren wieder in den Reihen der Sieger Willkommen geheißen worden ? allen voran Janem. Die Flottenoffiziere, die sie kontrolliert hatten, waren exekutiert worden. Ein bitteres Kapitel in der Historie des Imperiums.
Nereus? Blick begegnete dem Starren Allegious?, der für einen Moment nicht gesprochen hatte. Was versuchte der Sith? Dann wurde es ihm klar ? auch davor hatte Phollow ihn gewarnt. Und Nereus begann sich zu wundern, ob die Motive des anderen tatsächlich so integer waren, wie er es vorgab. Letztendlich zählte für jeden Sith nur eines: Machtgewinn.
Der Hochadmiral lehnte sich herausfordernd lächelnd in seinem Sessel zurück, ehe er der rage des halben Noghri antwortete.


?Diese Soldaten sind Teil einer Spezialeinheit, die ich und Großadmiral Needa ins Leben riefen, kurz bevor dieser in die Unbekannten Regionen verbannt wurde und aus der Geschichte des Imperiums verschwand. Auf Corellia nahmen diese Soldaten am Angriff auf den Jedi-Tempel teil, bevor eine Organisation, die sich Ash?rak nennt, sie unter Federführung Menaris annektierte und auf die Nir?Taj transferieren ließ. Offenbar, um sich an der blinden Hatz auf die Jedi, der sich diese Ash?rak verschrieben hat, zu beteiligen. Ich habe sie abgezogen, nicht etwa, weil ich an der Notwendigkeit dieser Hatz nicht überzeugt bin?? Erstaunlich leicht glitt Nereus diese Lüge über die Lippen. Tatsächlich war er zu der Überzeugung gelangt, dass die Jedi längst nicht mehr die ärgsten Feinde des Imperiums waren. ??sondern weil es mir nicht behagt, die Kontrolle über einen Teil des militärischen Apparates zu verlieren.?

Er pausierte kurz und nahm sich die Zeit, Allegious? Begleiter eingehender zu mustern. Er wurde aus beiden nicht schlau? der Inquisitor schnitt hier Themen an, die gewisse Kreise nicht ohne weiteres verlassen sollten und dennoch wirkten beide nicht so, als wären sie bereits weit in der Hierarchie der Sith fortgeschritten. Oder trog der Anschein?

?Die Nir?Taj??, fuhr Nereus nachdenklich fort. ?Dieses Schiff stellt mich vor ein Problem. Es war niemals Teil der imperialen Flotte. Seine Besatzung besteht ausschließlich aus der Elite der Chiss und die Chiss ? das muss ich hinzufügen ? haben dem Imperator niemals offiziell einen Treueid geleistet. Sie sind ihrem Overlord verpflichtet und ihren eigenen, obskuren Moralvorstellungen. Dieses Schiff mag symbolisch für den Keil sein, der bereits durch das Imperium getrieben wurde. Doch ich möchte eines klarstellen:?

Mit einem Mal wurde die Miene des Oberbefehlshabers hart.

?Ich werde nicht zulassen, dass Imperiale ihre Waffen gegen Imperiale erheben. Die Ruinen Arteks mahnen uns, unsere Fehler der Vergangenheit nicht zu wiederholen. Bedenkt, Lord Allegious: die endgültige Niederlage der Republik steht kurz bevor.?

Nereus entspannte sich wieder ein wenig.

?Trefft die Vorbereitungen, die Ihr für notwendig haltet. Aber vertraut in meine Fähigkeiten, mein Offizierskorps gegen Interventionen aus dem Orden zu schützen. Sollte es zum Äußersten kommen, werden die Streitkräfte geschlossen hinter ihrem Oberbefehlshaber und dem rechtmäßigen Imperator stehen. Und unser Feind wird die Republik sein.?

[Bastion, Center, Flottenkomplex, Büro des Oberbefehlshabers]- Allegious, Nereus, Jolina, Mighella, Taral
 
|| Bastion ▫ Sith - Tempel ▫ dunkler Gang - beseelt von der dunklen Seite || ▫ Taral ▫ Mighella ▫ Jolina ▫ & Allegious

Allegious hatte nach kurzer Zeit anscheinend genug von diesem Ort. Allzu schade, Taral hätte gerne noch ein wenig die Dunkelheit des Ortes in sich aufgesogen. Lange war es her, dass er diese Intensität an Wahnsinn und tiefster Bösartigkeit gespürt hatte. Aber er vermutete dass es noch ganz andere Orte hier gab. Wahre Tore zur dunklen Seite, Zentren des Bösen. Wenigstens hatte es ein Gutes, das feige sich versteckende Weibchen war auf ihn aufmerksam geworden und einen Moment spürte die Tötungsmaschine ein derartiges Interesse an ihm das er sein Gesicht ihr zuwandte. Doch bevor irgendetwas Definitives passieren konnte, verließen sie diesen Ort. So trottete das Raubtier nebenher, leider entfernten sie sich von den interessanten Bereichen dieses Sith Gebäudes und näherten sich einer Ansammlung von Normalsterblichen. Das Tuk?ata entschied sich einmal wieder lieber ungesehen zu verweilen, war er doch sicher, was auch immer der Sith vorhatte, er würde nicht wollen das die Leute die er aufsuchte wegrannten.

So blieb er also unbemerkt neben seinem Partner, was Wissensaustausch anging, stehen. Die Schülerinnen verharrten ebenfalls hinter ihm. Der kleine Noghri ? Sith sprach mit einem normalen Menschen, dessen Aura ebenfalls eine Macht ausstrahlte, obwohl er keine besondere Verbindung zur Macht besaß. Ob dies aufgrund grundloser Selbstüberschätzung entstanden war, oder der Mann einfach wusste was er tat, oblag dem Tier nicht zu entscheiden. Die Laute, die von den Wesen hier im Raum verbreitet wurden, waren unglücklicherweise unverständlich. Taral musste diese Sprach unbedingt noch lernen. Ob er dies wohl noch schaffte?


|| Bastion ▫ Flottenkomplex ▫ Büro des Oberbefehlshabers || ▫ Taral ▫ Mighella ▫ Jolina ▫ Nereus & Allegious
 
Bastion ? Center ? Sith Orden ? Anrhe's Quartier || allein

"Du widerliche Kreatur, kein wunder das du im Knast gewandert bist. Was für eine Schande für uns, wir wollen dich nie wiedersehen, wenn du wieder raus kommen solltest, such dir was, aber zu uns kommst du endlich nicht mehr." Lange war es her als er diese Worte von seinen Pflegefamilie hörte aber der Zorn und die Wut waren noch immer so stark wie an jenem Tag wo sie ausgesprochen wurden. Er sog diese Flamme neuen Zornes in sich auf und schwor nochmals das er sich an diesen Leuten Rächen würde. Nach einer weiteren halben Stunden Meditieren, fühlte er sich Stärker den je und so gut wie noch nie zuvor in seinem Leben. Seine blicke schweiften zur Uhr die neben dem Bett stand. Es waren 0.30 Uhr. Eine gute Uhrzeit um ein wenig durch die Gänge zu schreiten, dadurch das er so frühe in sein Quartier ging war er nun um so frischer und an Schlaf konnte er kaum denken. Er würde ein wenig durch die dunklen Gänge des Sith-Ordens schlendern vielleicht auch ein wenig warm Trainieren.

Die Flure waren wie immer nicht so voll, die meisten Personen waren in den Trainingsräumen, er ging an eine Reihe von Trainingsräumen vorbei, fand aber keinen wo er ungestört ein bisschen Üben konnte. Aber so schlimm war es nicht, würde er halt später weiter den Kampf üben. Also machte er sich auf zu einem Platz wo er seine Wahrnehmung Trainieren konnte. Nirgends gab es soviel Lebendes wie im Garten, also würde er dort hingehen.

Eine kühle Brise strich über sein Gesicht als er denn Garten betrat. Er war leere wie am Tag, aber dennoch liefen waren hier einige Gestalten. Er suchte sich ein Platz aus an dem er das pulsieren der Macht und des Lebens intensiv spürte, dann setzte er sich dort hin und machte seine Augen zu. Er konzentrierte sich auf die dunkle Seite nahm sie in sich auf und labte sich an dieser Kraft, er wollte immer mehr und mehr aber er musste sich zusammen reisen um nicht die Kontrolle zu verlieren. Er spürte die Jünglinge die sich hier herumgetrieben und ihre Furcht, er genoss diesen Moment, den schon bald würde ihm gelehrt sich zu fürchten und dadurch stärker zu werden. Er spürte das Wasser das jedoch in einer nicht allzu großen Entfernung floss. Selbst das kleinste Teil nahm er war und studiert es genau.

Anrhe spürte einen Stich in seinem Nacken als er aus der Meditation erwachte und seine Nacken abtastet merkte er das dort nichts war, ein blick auf die Uhr jedoch zeigt ihm das er nicht mehr viel Zeit hatte um zum Eingangsportal zu kommen. Er verfluchte sich selbst, sonst war er immer eher da jetzt würde er es nur knapp schaffen. Voller Wut und Zorn rannte er los und er war schneller als er es sich gedacht hatte da, er war noch nicht mal aus der puste, wieder einmal sah er was man auch noch so kleines durch die dunkle Seite machen konnte. Er wartet nun auf seinen Meister er würde sich so lange in den Schatten stellen bis er hier wäre.


Bastion ? Center ? Sith Orden ? Eingangsportal || alleine?
 
[OP: Achtung. Tiefflieger. -.-" /OP]

[Sith-Orden ~ Trainingsraum ~ Lüsoka, Jujuka, Allegious, Jolina, Mighella, 2 Royal Guards und 2/3 des dynamischen Trios]

Er merkte sich die Worte, zweifelsfrei. Aber sie brachten ihn auch in Rage. Mehr als das. Es kochte in ihm, jedoch wartete er ab bis sich der Inquisitor mit seiner Gesandtschaft verzogen hatte. Auch hielt er solange seine Wut im Zaum und beauftrage den Kaleesh mit der Mission seinen alten Gefährten zu finden, damit er wisse, was dieser nun bräuchte, schließlich würde er ihn gewiss nicht aufgeben, jetzt wo er doch weiterleben durfte. Dann erst, ließ er seinem Hass freien lauf, entfesselte seine Wut und donnerte mit seinem mechanischen Arm auf den Spind ein. Schlag um Schlag zerbeulte er den Schrank und schmiss ihn schlussendlich um. Sich körperlich abzureagieren war für ihn noch immer die bessere Methode als einfach irgendjemandem mit der Macht zu foltern oder ihm wusste der Imperator was anzutun.
Nachdem das nun ‚geschafft’ war blickte sich etwas ratlos im Raum um. Nur noch sein Schüler und er waren verblieben. Nun gut, dann war jetzt erstmal wieder normal betrieb angesagt. Gemäßigten Schrittes, ging er zu ihm herüber und die beiden begannen damit einige Übungen in den grundlegenden Fähigkeiten der Macht zu vertiefen. Levitation, Sinne, Geschwindigkeit, Stoß. Alles in allem, war der Shaliz’na weit gekommen und hatte sein Potenzial gut genutzt. Aber Veyd’r wusste das es bald noch besser genutzt werden würde. Sehr bald schon, sobald sie ihre Reise antreten würden. Zusammen mit Lüsoka. Bei dem Gedanken an den Kaleesh verfinsterte sich sein Gesicht. Herr, hatte er ihn genannt. Unterwürfig, aber Herr? Sie waren Sith und keine Landadeligen Bauern auf Agamar oder sonst wo. Das wäre er ihm noch austreiben müssen. Aber er kannte da so seine Methoden, mit denen er das sicher schaffen würde.

Unverhofft stolperte er dann auch schon in den Trainingsraum. Erklärte kurz was sein Gefährte, Veyd’r versicherte ihm das alles geschehen würde und entsandte ihn wieder seinen Aufgaben weiter nach zu kommen. Jetzt wo er wieder weg war. Galt es seine Aufmerksamkeit wieder seinem Schüler zu widmen. Solange, bis sein Meister ihn in die Kammern von Korriban rief. Was ihn dort wohl erwarten würde?


„Wenn du fragen, oder dergleichen hast, Stelle sie jetzt, noch habe ich Zeit sie dir zu beantworten.“

[Sith-Orden ~ Trainingsraum ~ Jujuka, Veyd’r]
 
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Bastion - Sith Komplex - Raniks Quartier - Kira, Ranik

Kira wich vor Ranik leicht zurück, als er fast aus der Haut fuhr und nach ihr greifen wollte. Die junge Apprentice regierte schnell und wandte all das an, wovon sie selbst überzeugt war, dass sie es gut beherrschte. Ranik flog dadurch mehrmals gegen die Wände durch ihre Machtstöße, doch leider gab er nicht auf, was sie auch eigentlich nicht erwartet hatte. Ein gewaltiger Machtstoß kam auf sie zurück und beförderte sie bis ans Ende des Ganges und sie kam schliddernd auf dem Boden auf und verzog leicht ihr Gesicht vor Schmerz. Ranik war schneller wieder bei ihr, als gedacht, doch schaffte sie es dennoch ihn zu stoppen, indem sie das Gleiche tat, was sie vorhin mit Janus getan hatte. Raniks Muskeln verkrampften sich und sie hatte die Hoffnung, dass er endlich einsah, dass sie nicht mehr so schwach war, um sie herumkommandieren. Leider hielt ihre Technik nicht lange an, denn sie wurde gewaltsam aus seinem Köroper gedrängt und sie spürte, wie er zeitgleich in ihren Eindrang und sie lähmte, indem er ihre Nerven an der Wirbelsäule einklemmte. Kira fluchte innerlich, da sie es nicht fertig brachte sein Handeln frühzeitig zu stoppen. Es war ein grausames Gefühl, keines ihrer Gliedmaßen mehr zu spüren und sie fühlte sich hilfloser denn je. Angstschweiß stand ihr auf der Stirn und sie beobachtete entsetzt, wie Ranik sie vom Boden hob und sie über seine Schulter legte. Sie fragte sich, was er vorhatte, doch konzentrierte sie sich lieber darauf, ihre Nerven wieder zu befreien. Leider unterschätzte sie den Weg bis zu seinem Quartier und sie schaffte es nicht rechtzeitig die Lähmung aufzuheben.

Achtlos warf Ranik sie in sein Quartier und verriegelte hinter sich die Tür. Kira fluchte innerlich immer weiter , da sie wusste, dass sie nun wirklich in Schwierigkeiten steckte. Niemand würde ihr hier helfen können. Doch neben der Angst vielleicht hier zu sterben, kam auch in ihr hoch, was Allegious denken würde, wenn er mitbekommen würde, dass sie in Raniks Quartier war? Sicherlich hatte sie es nicht mit Absicht getan, doch das konnte er ja nicht wissen. Blieb nur zu hoffen, dass er es nicht mitbekommen würde und sie das hier überlebte. Die Frage war nur wie und sie fragte sich, was Ranik mit ihr vorhatte. Wollte er sie etwa zu Tode foltern?! Kira lief es abermals kalt den Rücken runter und sie bereute es, ihn jemals angesprochen zu haben. Sie hatte ihn wahrhaftig unterschätzt. Sie hätte sich nie auf ihn einlassen sollen und hätte von Anfang an auf Allegious hören sollen. Doch leider konnte sie die Vergangenheit nicht mehr ändern und musste versuchen sich irgendwie zu retten. Kira konzentrierte sich nochmals gezielt auf ihre Wirbelsäule und nur wenige Momente später, erlangte sie wieder die Kontrolle über ihren jungen Körper. Mit einem Satz sprang sie auf ihre Beine und warf Ranik einen vernichtenden Blick zu.


?Ihr macht einen gewaltigen Fehler, Ranik! Ich warne euch nochmals! Lass mich hier raus und wir klären die Sache ein anderes Mal. Aber nicht hier und jetzt! Und auf keinen Fall auf Bastion!

Schrie sie und griff mit der Macht nach seiner Luftröhre und drückte sie zu. Darin hatte sie zwar noch nicht viel Erfahrung, dennoch erhoffte sie sich, dass ihn das genug ablenken würde. Zumindest rang Ranik nach Luft und Kira nutzte den Moment aus und rannte zur Tür und versuchte sie verzweifelt zu öffnen, doch war sie durch einen Code geschützt, den sie nicht kannte. Sie versuchte die Tür mit der Macht zu öffnen, doch Ranik dabei noch zu würgen und sich auf die Tür zu konzentrieren, war ihr eindeutig zu viel. Sie ließ daher Ranik unabsichtlich wieder los und suchte nach dem Schloss der Tür, doch schaffte sie es nicht diese komplizierte Technik zu knacken. Sie saß in der Falle und diese Erkenntnis sickerte langsam in ihren Verstand ein und brachte sie in völlige Verzweiflung.

Kira fuhr rum und stand mit dem Rücken zur Tür und funkelte den Deformierten böse an. Ihr Atem rasselte nur so und nun konnte sie ihre Angst auch nicht mehr verbergen.


?Lasst mich raus! Ihr habt kein Recht mich hier einzusperren! Ich bin ein freier Mensch und gehöre euch nicht!?

Fuhr sie ihn an und wischte sich mit dem Handrücken einige Schweißtropfen von der Stirn.

?Ihr habt ja recht! Ihr habt mir geholfen mich wiederzufinden und habt mir geholfen, als keiner mich verstehen wollte und dafür bin ich euch auch dankbar, aber akzeptiert auch, dass ich auch noch eigene Wünsche und Pläne habe und nicht springen kann, wenn ihr es gerade wollt!?

Brüllte sie und man merkte, dass ihre Stimme langsam heiser wurde.

?Ich habe einen Schüler für mich gefunden und wollte mich jetzt eigentlich um ihn kümmern und nicht mit euch hier diskutieren! Ihr seit egoistisch, Ranik!?

Schrie sie, hatte jedoch wenig Hoffnung, dass er sie wieder gehen lassen würde. Sie hätte nie geahnt, dass das Ganze so ausarten würde und sie fürchtete sich sehr mit ihm alleine in einem Zimmer zu sein, was nichtmal groß genug war für eine Person.

Kira aktivierte ihr Lichtschwert und hielt es Ranik drohend hin.


?Lasst mich raus und vielleicht können wir das Ganze hier vergessen. Ich sage euch ganz ehrlich, dass ihr uns noch in große Schwierigkeiten bringen werdet!?

Kreischte sie und drehte sich zur Tür um, um zu versuchen sie mit dem Lichtschwert zu öffnen.

Bastion - Sith Komplex - Raniks Quartier - Kira, Ranik
 
[Bastion ~ nächste Stadt ~ Tharverne ~ Lüsoka und Wilson]


Lüsoka war sehr überrascht als der Ex Aprentic ein Lob aussprach. Er selber hätte nicht damit gerechnet, soetwas aus einem Sith Mund zu hören und war irrgendwie Stolz. Er verbeugte sich dankend und schaute dann Wilson wieder an. Dieser nahm die Gegenstände an sich und inspekzierte sie gründlichst, danach funkelte ein grinsen auf seinen Zügen. Er wahr sehr zufrieden mit der qualität der Gegenstände und ging zu seiner schwarzen Kiste.

Mhm was wird wohl darin versteckt sein?

Dachte sich Lüsoka und neugierig versuchte er dort hinein zuschauen, was ihm jedoch nicht glückte. Wilson legte die Kiste wieder hin und streckte den Arm nach Lüsoka aus, dann öffnete er die Handfläche. Darin lag wohl gebettet ein roter Diamand. Lüsoka spürte eine starke Machtaura herraussteigen und war fasziniert von solch einem Rubin hatte er noch nie gelesen geschweigeden gesehen.

Wie kommt es das dieser Rubin so viel Macht verströmt?

Fragte Lüsoka und als antwort erhilt er, das dieser Rubin in ein Lichtschwert eingesetzt werden könne. Es sei eingefundener und diese seien immer Machtiger als die normalen. Lüsoka staunte nicht schlecht und hoffte das er wenigstens einen davon mal finden würde. Am liebsten einen giftgrünen, doch dies konnte er sich schließlich nicht aussuchen. Dann erklärte Wilson das er Lüsoka wärend dem Bau des Lichtschwertes, Tipps geben könne und beide sich mit der Macht vereinen könnten damit es glückte. Lüsoka bekam ein Datapad in die Hand gedrückt wo eine Anleitung aufleuchtete und einen Stuhl zugewiesen wo er Platz nehmen sollte. Als jedoch Wilson das Wort Schüler in denn Mund nahm, geriet Lüsoka ins stocken.

Ich bin Veyd'rs Schüler, jedenfalls soll ich das werden!

Ja... Sag ihm das... Es könnte zwar von nutzen sein... Doch es ist nicht rechtens...

Protestierte seine Innere Stimme. Lüsoka beugte sich ihrer und drehte sich schließlich zu Wilson um und erwiederte.

Es tut mir leid... Ich verstehe nicht ganz. Ich möchte auf keinen Fall unhöflich oder undankbar klingen, doch ich werde der Schüler von Veyd'r sein...

Er wartete nun auf die Reaktionen des ex Aprentice...


[Bastion ~ nächste Stadt ~ Tharverne ~ Lüsoka und Wilson]
 
[Bastion - Center, Flottenkomplex - Büro des Oberbefehlshabers - Allegious, Nereus, Jolina, Mighella, Taral, Leibwächter]


Hatte Jolina richtig gehört? Wollte Allegious tatsächlich ihren Rat in der Sache? Nach allem was Jolina mitbekommen hatte ging es hier um weit mehr als um eine bloße Rüge von Abweichlern. Das Imperium selbst war in Gefahr und der Inquisitor fragte die Adeptin um Rat. Einen Augenblick lang sah Jolina dem Noghri in die Augen und versuchte abzuschätzen, wie ernst die Frage gemeint war doch konnte sie nichts finden, dass an der Ernsthaftigkeit der Frage zu Zweifeln erlaubte. Ihr Meister schien ihrem Urteil mehr zu vertrauen als sie selbst es tat.

Nichts desto trotz dachte sie über die Situation nach. Viel wusste Jolina nicht über die erwähnten Verräter, noch kannte sie andere Sith gut genug, um zu sagen ob sie dem Imperator treu bleiben würden. Was würde sie tun um dem Treiben ein Ende zu setzten? Wissen war es, was Jolina fehlte und das war es auch, was in der Sache der Verschwörung nur unzureichend an die Ohren der Ordenswächter drang. Dabei waren die Uhrheber doch mittlerweile bekannt.


?Vielleicht wäre es an der Zeit mehr Details über die Pläne der Verschwörer aufzudecken. Von Vorteil ist doch, dass uns allem Anschein nach deren Köpfe bekannt sind. Da Janem und Co. gewiss versuchen so viele Leute wie möglich um sich zu scharen, um den Imperator zu stürzen, wäre es doch weise loyale Kräfte in die Reihen des Gegners einzuschleusen. Wenn wir über jeden Schritt bescheid wüssten, wäre die Gefahr weitaus geringer und wir könnten weitere Schritte unternehmen.?

Als die Adeptin geendet hatte sah sie schweigend ihren Meister an und wartete auf eine Reaktion. Nereus versicherte Allegious, dass er seinen Befehlsbereich bestens unter Kontrolle hatte und die Streitkräfte geschlossen hinter dem Imperator stehen würden. Blieb zu hoffen, dass der Oberbefehlshaber recht behalten würde mit seiner Einschätzung.



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Bastion - Hauptstadt - Imperial Inn - Wilsons Zimmer

Wilson musste ein wenig Grinsen als er die Worte den Jüngers hörte. Natürlich würde er nicht sein Schüler werden. Der Ex-Sith hatte andere Probleme. Zum Beispiel sein Lichtschwert.

Natürlich werde ich das nicht. Und genau dashalb solltest du vielleicht mit dem Lichtschwertbau warten......Es steht mir nicht zu über deine Leistungen zu urteilen und das würde ich wenn ich es überprüfe. Das sollte Veyd'r übernehmen.


Ein weiterer Grund war das Wilson keine Lust hatte es sich nomal mit seinen Ex-Gefährten zu verscherzen. sie waren nicht mehr verbunden. Er hatte den Bund gebrochen. Er würde Veyd'r in seiner Nähe dulden aber nie wieder würden sie Seite an Seite kämpfen....nur wenn es Janem unbedingt verlangte. Doch es konnte nicht schaden den Schüler zuschauen zu lassen.

Aber ich kann dir insofern helfen das du dabei sein darfst wenn ich meines baue. Vielleicht kannst du dir ein paar Kniffe aneigenen.

Im Lichtschwertbau war Wilson ja mittlerweile Profi. Dies würde sein drittes werden. Wieder ein Doppelklingen-Lichtschwert.

Folge mir!


Er begab sich in den Nebenraum und verdunklete die Fenster damit kein Licht eindrang. Dann legte er die benötigten Teile, sauber sortiert auf den Tisch. Noch einmal drehte er sich um.


Wenn du einen Mucks von dir gibst bist du tot!


Nun setzte er sich vor den niedrigen Tisch und schloss die Augen. Er ließ sich fallen und durchströmen. Schnell wurde der Raum von seiner ganz eingentümlichen Aura erfüllt. Verzweiflung, Schmerz, Leid und Angst waren nur ein paar der Dinge die schwächeren Gegnern bei jener fühlten. Ja sie fühlten sich regelrecht hilflos. Auch für den Jünger dürfte die gelten doch er sollte es durchhalten davon war der Sith überzeugt. Immer tiefer fiel er in die Macht und gab sich ihr hin. Doch nur bis zu einem gewissen Punkt. Sein verstand war noch aktiv und ließ die Hände beginnen die teile anzuordnen. Die dunkle Seite leitete die Bewegung und präzisierte sie. Er fing mit dem Innenleben an. Dir vorgesehene Fassung für die Kristalle wurde hinter die Energiezelle gesetzt.

Immer mehr Kleinteile kamen hinzu. Mit erstaunlicher Sicherheti passte Wilson die Teile trotz Dunkelheit und geschlossener Augen zusammen. Er ließ alle Macht aus sich herausströmen. Ein wahres Feuerwerk der dunklen Seite schoss aus ihm heraus. Das war die alte Macht die ihn ausgezeichnet hatte. Diese unendlich Reserven voll mit dunkler Energie. Sie strömten nun in den Griff und gaben ihm einen eigenen Charakter.....einen bösen Charakter. Endlich war er soweit. Er konnte die Hülle um das Innenleben fügen. Sie sah gefährlich aus und war auch unaktiviert eine Waffe. Perfekt passte sie sich an und schließlich war das Schwert fertig. Wilson ließ die dunkle Seite wieder aus seinem Geist verschwinden und mit ihr das beklemmende Gefühl imd Raum. Nur noch das Schwert strahlte ein unheimliche Aura aus.

Langsam drehte er sich um mit dem Schwert in der Hand. Fest griffen die Finger der Griff. Es war soweit. Nun musste er es nur noch aktivieren und hoffen das es funktioniert um sich vor dem Jünger keine Blöße zu geben. Er drückte auf den Knopf und schon schoss die blutrote Klinge aus dem Griff. Bedrohlich und ruhig summte sie und ließ den raum in ein rotes Lich tauchen. Nun aktivierte Wilson auch die zweite Klinge und auch diese schoss fauchend aus dem Griff. Ein paar mal bewegte Wilson das Schwert mit ein paar akrobatischen Bewegungen gepaart. Form IV. Sie lag gut in er Hand sein bestes Schwert bisher.

Nun hast du gesehen wie man ein Schwert baut. Ich hoffe du wirst deines auch erfolgreich fertigstellen wenn du soweit bist. Doch nun bin ich daran interessiert wie gut du mit einem Lichtschwert umgehen kannst. Besorge dir welche im Orden, Übungsschwerter sollten für den Anfang ihren Dienst tun. Dann triff mich wieder hier.


Wilson ging zurück in den Schlafraum und setzte sich auf das Bett um zu meditieren während der Adept sich auf den Weg machte.


Bastion - Hauptstadt - Imperial Inn - Wilsons Zimmer
 
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Warum wirkte Kratas bei den Worten die Allegious gewählt hatte so irritiert? Der Imperator selbst hatte die Zeichen der drohenden Zeit doch schon unlängst gesehen. Er mochte zwar nicht hier auf Bastion veweilen, doch dafür hatte er ihn und Arica in den Stand der Inquisitoren erhoben und ihnen damit die Macht in die Hände gelegt, damit jener sich zusammenbrauende Sturm beseite gefegt wurde. Und Allegious hatte vor, diesem Wunsch zu entsprechen. ein erster, wenn auch kleiner Schritt, war bereits getan. Wilson würde nie die Möglichkeit erhalten, ein vollwertiges Mitglied zu werden. Der bittere Nachgeschmack des Verrates hing Allegious beim Gedanken an jenen im Munde, doch aus Freunde wurden nun einmal Verräter, das schien der Weg der Sith zu sein, zumindest bei jenen die zu kurzsichtig waren, um das ganze Konstrukt in sich zu erkennen.

Weitere Sith würden in die Verbannung jenem Beispiel folgen. In Kürze. Den ausführungen des Mannes hörte er zu, dennoch waren die Informationen von unzureichendem Wert. Er nannte nicht das Einsatzgebiet, dieser Spezialtruppen, vermutete aber dass jene mit der Jagd auf Jedi unmittelbar zu tun haben mußten. Normale Truppen für die Jagd auf Jedi? Unvorstellbar... deshalb mußte mehr dahinter stecken, doch vorerst blieb ihm die ganze Wahrheit verborgen. Ebenso nutzlos wie überflüssig war die Erwähnung der Ash'rak, woraus Allegious folgern konnte dass Nereus nicht im Bilde über die Tatsache war, dass er über, scheinbar beschränkten, Zugang zu den Geheimarchiven besaß.

Unwissentlich hatteNereus mehr Wahrheit gesprochen als ihm das scheinbar selbst bewußt war. Die Jedi waren nicht mehr der Feind, zumindest vorerst nicht. Lord Phollow hatte dies vorrausgesehen. In der Tat... es gab noch viel zu lernen, viel zu spät war ihm die Maske der Selbsttäuschung entrissen worden, und das auch nur durch die Hilfe seines ehemaligen Mentors, sonst würde er vielleicht wie seine eigenen Schülerinnen, Jolina, Kira und verbotenerweise auch Mighella im Dunkeln ziellos umherstreifen.

Die Aussage Kratas' dass er dafür Sorge tragen würde, dass sich Imperiale nicht gegenseitig bekriegen würden, beruhigte ihn un erschütterte ihn zugleich. Er versagte den loyalen Elementen seine Unterstützung! Wenn es wirklich zu dem kam, was zu kommen schien, wie sollte man jene dann zurückdrängen? Der Schock saß tief in seinen Eingeweiden. Äußerlich ließ er sich nichts anmerken, aber die Schauer auf seinem Rücken schien seinen Leib um mehrere Grade gefrieren zu lassen.

Aber er entspannte sich als er sagte, dass die Truppen geschlossen hinter dem Imperator stehen würden. Nein, daran brauchte er also nicht zu zweifeln. Und solange er und andere Sith hinter dem Imperator standen, konnte er sich auf den gestärkten Rücken, durch Flotte und Armee verlassen. Jolina erhob das Wort. Ihr Gedanke war kein schlechter, doch Allegious hatte diesem schon vorweg gegriffen. Kira war gespickt mit Wanzen. Er zweifelte daran dass sie es lange ohne die Nähe der verräter aushalten würde. Sie hatte da einfach eine Tendenz an die falschen Leute zu geraten.


Ein guter Gedanke, meine Schülerin. Doch dieser Idee wurde bereits vorweggegriffen. In diesem Moment ist bereits ein Spion dabei, die Reihen der Verschwörer zu durchleuchten. Seine Tarnung ist perfekt, wir werden bald aufschlussreiche Ergebnisse erzeilt haben. Ich werde euch dann in Kenntnis setzen, Admiral. Sucht ihr den Imperator nochmals auf? Ich würde dann einen Bericht für ihn mitgeben. Es ist in seinem Interesse, denke ich, wenn er über die Fortschritte unterrichtet ist, wenn er es nicht schon unlängst besser weiß als wir.

Die Tarnung war indessen wirklich perfekt, da der Spion von seiner eigenen Tätigkeit garnichts wußte. So war die Gefahr eines Doppelagenten in das Unendliche minimiert. Noch einmal kam Allegious auf die Spezial-Einheit zu sprechen. Er mochte es nicht wenn man ihm etwas vorenthielt.

Welchen Bereich deckt diese Spezial-Einheit genau? Ich habe solche Truppen noch nie gesehen.

[Bastion - Center, Flottenkomplex - Büro des Oberbefehlshabers - Allegious, Nereus, Jolina, Mighella, Taral, Leibwächter]
 
[Bastion, Center, Flottenkomplex, Büro des Oberbefehlshabers]- Allegious, Nereus, Jolina, Mighella, Taral

Den Vorschlag der Schülerin ? denn das schien sie ja zu sein ? des Inquisitors nahm Nereus mit einigem Widerwillen zur Kenntnis. Er wusste, dass selbst seine eigenen Zuständigkeitsbereiche von derlei Hintertreppenattitüde nicht verschont geblieben waren ? die allgemein recht schwer zu gewährleistende Loyalität des Geheimdienstes hatte etwa dazu geführt, dass hohe Offiziere ausspioniert worden waren, unter anderem er selbst, was letztendlich zu seinem Urlaub auf Kessel geführt hatte. Er wusste, dass er den Geheimdienst nicht zu einem Werkzeug in den Händen seiner Feinde werden lassen durfte. Doch das würde zu bewerkstelligen sein ? schließlich hatten die Agenten des Imperiums bislang genug damit zu tun, die Aktivitäten am kriminellen Rand zu überwachen und die versprengten Jedi aufzuspüren.

?Derzeit halte ich meine Anwesenheit auf Bastion für unabdingbar, Lord Allegious. Eine Nachricht an den Imperator müsste über andere Kanäle überbracht werden??

Nereus selbst legte wenig wert darauf, über die Aktivitäten der Sith fragwürdiger Loyalität informiert zu werden ? er hatte lediglich vor, jene Sith, die zeitgleich in Verbindung mit den Streitkräften standen, einer gründlicheren Prüfung zu unterziehen. Allegious selbst und Slayer waren die mächtigsten unter ihnen. Außerdem musste er nach einer Möglichkeit suchen, die Flotte der Chiss und ganz speziell den Sternzerstörer Nir?Taj unter seine Kontrolle zu zwingen. Die Vorstellung einer gut bewaffneten und nicht ausschließlich freundlich gesinnten Armada, die das Territorium des Imperiums unbehelligt durchqueren konnte, behagte ihm wenig. Außerdem gab es da Berichte über Angriffe auf republikanisches Territorium, die nicht von ihm genehmigt worden waren?
Doch Allegious hatte mittlerweile wieder das Thema gewechselt. Die Hartnäckigkeit, mit der der Andere ganz explizit über die Soldaten aufgeklärt werden wollte, verblüffte den Hochadmiral ein wenig.


?Habt ihr nicht, Lord Allegious? Diese Einheit wurde auf Hoth ausgebildet? ihre Aufgabe besteht darin, da erfolgreich zu sein, wo konventionelle Bodentruppen scheitern: im Kampf gegen Machtbegabte. Momentan dient sie ausschließlich dem Schutz. Meinem Schutz, und dem meiner Offiziere. Denn, wenn Ihr mir diese Anmerkung gestattet, den Sith liegt nicht unbedingt viel daran, uns gegen Jedi oder Ihresgleichen zu schützen. Mit dem AFC an seiner Seite hätte Admiral Grammel die Schlacht um Artek III möglicherweise verhindern können.?

Was indes eine recht gewagte Behauptung war. Grammel, durch und durch ein Opportunist, hatte nur nach einer Gelegenheit gesucht, sich bei den ?Gewinnern? einen guten Stand zu erkaufen. Sein Tod war so gut wie der einzige, der nach Artek wirklich notwendig gewesen war.
Nereus lehnte sich zurück und bedachte Allegious mit einem süffisanten grinsen.


?Und ich muss sagen, dass diese Einheit sich als zufrieden stellend effizient erwiesen hat ? in einem gewissen Rahmen, natürlich.?

Der Blick des Hochadmirals wanderte zur Begleiterin des Inquisitors, die bisher noch kein Wort gesprochen hatte (Mighella). Ein vieldeutiges Lächeln kräuselte seine Lippen.

?Wünscht Ihr eine? Demonstration??

[Bastion, Center, Flottenkomplex, Büro des Oberbefehlshabers]- Allegious, Nereus, Jolina, Mighella, Taral
 
[OP]: Mensch Enui, hör mal auf unsere Gäste zu vergraulen! Ich freu mich immer über etwas soziale Interaktion mit anderen :D[/OP]

[ Bastion – Sith-Tempel – Garten – B.A. Baracus | Entfernt: Arica, Enui und Nexx ]


Der Mensch schlenderte langsam wieder zu den anderen. Wirklich eilig hatte er es damit nicht, also ließ er sich damit auch dementsprechend Zeit. Die Gedanken wegschweifend lassen, fragte er sich immer noch wie viel die anderen mitbekamen und was sie von seinem Auftritt hielten… Zirkusreif… vermutlich. Doch ehe er sich versah, war er wieder auf dem Dach. Nur mit dem Unterschied, dass dieses Mal sein Ausbilder ebenfalls dort stand und anscheinend auf ihn wartete.

B.A. verzichtete aber darauf, jemanden der anderen „Gäste“ anzuschauen, als Enui ihn mit einer ironischen Bemerkung begrüßte. „Himmelsstürmer“… wirklich passend. Früher oder später würde er es sicherlich beherrschen und es würden ihm Sprünge gelingen, die ähnlich elegant aussahen, wie der von Arica. Nun gut… vielleicht nicht ganz so elegant, immerhin fehlte ihm doch etwas an Grazie. Doch der Nagai wollte, dass sich der „Knockaround Guy“ hinsetzte und die Augen schloss. Wie gesagt, so getan: Er kniete sich hin und seine Augenlider verhinderten langsam, dass irgendein Licht in seine empfindlichen Augen drang. Dann begann sein Ausbilder ihm zu helfen…

Er sollte sich konzentrieren und zu dem Zeitpunkt zurückkehren, als ihm der Machtsprung gelang. Es war schwer sich wieder in die Situation zu versetzen, denn eigentlich war es eine Art Schutzmechanismus, den er zu dem Zeitpunkt aktiviert hatte. Genauso wie in der Arena halt, als alles andere aufhörte zu existieren und sich nur noch sein Gegner im Fokus befand. Es war wie eine Art Instinkt oder ein Reflex, der erst später einsetzte, halt genau dann, wenn es brenzlig wurde. Vielleicht konnte er… NEIN! … er musste dies trainieren. Genau an diesem Punkt scheiterte er die meiste Zeit. Dann beendete er seine Ausführung mit einer rhetorischen Frage: Das wäre doch äußerst unwürdig, bei einer simplen Sprungübung zu sterben, meinst du nicht auch?


Was spielt es für eine Rolle?

Kurz dachte der Mensch darüber nach, die Frage zu stellen, behielt sie aber für sich und dachte kurz darüber nach. Was spielte es für eine Rolle, ob man unwürdig starb oder würdig? Gab es einen Unterschied? Hinterher war es doch eh egal. Und außerdem was spielte es für eine Rolle, ob man lebte oder starb? B.A. hing nicht wirklich an seinem Leben und viel ändern würde weder die eine, noch die andere Möglichkeit…

Schnell wurde der Mensch aus seinen Überlegungen gerissen, als Enui weiter ausführte. Aus irgendeinem Grund schien sich der Nagai anders zu verhalten. Irgendetwas schien sich geändert zu haben und aus irgendeinem Grund, baute er den Menschen auf und war nett zu ihm. Doch das spielte im Moment keine Rolle für B.A., denn nun war es an der Zeit sich wieder auf die Macht zu konzentrieren. Immer noch auf dem Dach kniend, versuchte er sich auf die gesprochenen Worte zu konzentrieren, sie wirklich zu verstehen und sich in diesen Zustand zu versetzen. Dabei ließ er sich Zeit, doch nach einer Weile…

Ja, das ist es… genau das war das Gefühl.

B.A. sprang auf und ohne eine weitere Regung, bewegte er sich zum Rand des Daches. Kurz ließ er seinen Blick nach unten wandern, bevor er sich wieder auf sein Ziel, das andere Dach, konzentrierte. Sich auf die Macht konzentrierend, ging er einige Schritte zurück, ohne groß über das Geschehene nachzudenken. Er ließ die Energie durch seine Beinmuskeln fließen und holte Schwung.
1. Schritt… 2. Schritt… 3. Schritt… Die Beinmuskeln anspannend, mithilfe der Macht die freigesetzte Energie potenzierend schoss der Mensch in die Höhe.


Zu kurz!

Er sprang etwas zu kurz, aber nicht viel zu kurz! Es gelang ihm gerade so beim heruntersegeln mit den Händen den Sims des anderen Daches zu greifen. Schnell wippte er sich hoch. Allerdings war er glücklich darüber wie gut es ihm gelang die Macht zu kontrollieren. Zwar fehlte es ihm noch an der Justierung, aber trotzdem hatte sich wieder ein kleines Sieger-Lächeln auf sein Gesicht geschummelt.

Dann drehte er sich um, schaute zu Arica, dann zu Enui. Dieses Mal nahm er keinen Anlauf, denn das Dach lag höher als das, auf dem der Nagai stand. Er musste also weniger Schwung und Kraft aufbringen, so kalkulierte der Mensch zumindest.
B.A. ging am Rande des Daches in die Hocke und spannte die Beinmuskeln an, die Energie sammelnd ließ er sich Zeit um nichts wieder falsch zu machen. Dann drückte er sich ab und sprang in die Lüfte…


… um neben Enui krachend auf dem Dach zu landen. Zwar war der Sprung etwas zu hoch und der Mensch musste beim landen in die Hocke gehen um die Kraft etwas abzufedern. Doch immerhin schien er es langsam kontrollieren zu können. Sofort wollte der Mensch mehr und fragte sich, was passieren würde, wenn er die Macht in anderen Körperteilen konzentrieren konnte. Mit einem Schmunzeln stellte er sich vor, wie er mit einem Schlag Baum für Baum fällend durch einen Wald rannte. Ihm gefiel auch die Vorstellung sprichwörtlich mit dem Kopf durch die Wand zu rennen. Doch er würde sich später noch genauer erkundigen.

Ich denke, wir können mit Schwierigkeitsstufe 2 weitermachen...

Er wollte zwar nicht zu großklotzig erscheinen, aber langsam fühlte er sich sicher und falls der Alien noch weitermachen bzw. anfangen wollte. Dann wäre jetzt wohl der beste Zeitpunkt dafür…


[ Bastion – Sith-Tempel – Garten – B.A. Baracus & Enui | Entfernt: Arica – Nexx ]
 
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[Bastion - "Red Sky"] - mit Shakkra

Raymond stellte den Becher wieder ab und starrte ins nirgendwo, als er über die Frage nachdachte, die ihm Shakkra soeben gestellt hatte. Wie geht es dir? Eine Frage, die er nicht mehr allzuoft hörte. Seine Kollegen beäugten ihn meist skeptisch und waren mehr oder weniger eingeschüchtert, was wohl von den Schreien seiner "Patienten" folgte, die er täglich zum kooperieren zwang - und die würden ihn so etwas wohl kaum fragen.

"Wie es mir geht...", murmelte Ray und schaute zunächst nachdenklich auf seine Finger, die das Glas umschlossen. "Gute Frage!", meinte er schließlich und schaute Shakkra mit einem verschmitzten Lächeln an. "Es hat sich nicht allzuviel geändert, seit ich beim Geheimdienst arbeite. Ich kann nicht sagen, dass es mir schlecht geht - dafür werde ich zu gut bezahlt. "
Und das war wahr. Sein Gehalt war wirklich alles andere als schlecht und er verdiente eine Menge mehr als zu seinen Zeiten im Polizeiverbund.
"Den Drink würde ich dir natürlich so oder so ausgeben.", meinte er augenzwinkernd, als die Kellnerin auch Shakkra den soeben von ihm bestellten Drink herbeibrachte.

"Dass es mir gut geht ist allerdings auch nicht wirklich wahr, denn, um ehrlich zu sein, ich bin nie wirklich über den Verlust meiner Familie gekommen. Auch heute noch nicht. Und ich schätze verdrängen werde ich ihn nie. Wie steht es bei dir? Hast du inzwischen eine Familie? Als wir damals noch bei der Polizei arbeiteten warst du jedenfalls noch ein überzeugter Single."

[Bastion - "Red Sky"] - mit Shakkra
 
[Bastion - Sith Orden ? Trainingsraum ? Tasela und Dalen]

Sie waren angekommen und Dalen sagte zu ihr, dass er ihre Persönlichkeit und ihre Fähigkeiten anschauen möchte und ihren Zorn. Er sagte auch noch, dass der Zorn der Schlüssel zur Macht wäre. Tasela hatte so einen Spruch noch nie in einem Buch gelesen, als sie in der Bibliothek war. Sie wusste nicht was auf sie zukam.

Auf einmal merkte sie wie ein druck an ihrer Kehle begann zu drücken. Sie wusste, dass es bestimmt die Machttechnik ?Würgegriff? sein musste. Es war wohl doch eine gute Idee, in die Bibliothek zu gehen und dort ein wenig über die Sith in Erfahrung zu bringen. Doch sie hatte wohl das Kapitel übersprungen wie man, in dieser Situation sich zu Verhalten hat. Tasela versuchte Ruhig zu bleiben, aber sie lief immer mehr blau an und ihr ging langsam die Luft aus. Sie spürte wie ihr Zorn größer wurde. Ihr Hass gegenüber Dalen. Sie hatte in falsch eingestellt. Obwohl er vorher gesagt hatte, dass er sie Prüfen wollte, doch hatte sie es sich ein wenig anders vorgestellt. Sie spürte wie um ihr eine Aura umgibt und der druck an ihrer Kehle weg ging.


Tasela spürte wieder den Boden unter ihren Füßen. Sie hatte einen Blick drauf den man nie vergessen konnte. Sie ging auf Dalen zu, aber Dalen lächelte und konzentrierte sich. Tasela spürte wieder einen Druck an ihrer Kehle. Tasela konnte es nicht fassen, doch sie hielt ihren Zorn einen Moment in ihr und versuchte einen anderen Weg zu finden.

Sie überlegte, doch ihr fiel nichts ein. Sie geriet in Panik und hofft, dass ihr Zorn wieder käme. Eine lange Zeit geschah nichts. Der druck war nicht so stark. Sie konnte noch gerade so ein wenig Luft schnappen. Anscheinend bemerkte Dalen es nicht. Tasela sprach zu Dalen mit einer leisen stimme.

Was willst du noch? Du hast doch eben meinen Zorn gesehen. Warum läst du mich denn nicht los? Willst du meinen Zorn noch größer sehen oder was?

Tasela wird so laut wie sie nur konnte.

Ich werde meine Zorn nicht noch länger Zügeln Dalen. Ich werde dir zeigen was ich kann.

Dalen war verwundert, aber anscheinend war er froh, dass sie es versuchte. Tasela?s Haare begannen an zu schweben. Anscheinend durch ihre Aura, ihres Zornes. Tasela war selbst verwundert was sie alles auf dem Kasten hatte. Dalen war anscheinend verwundert. So einen großen Anteil an Zorn und sie konnte sie wohl nicht richtig steuern. Tasela holte ihre Viebronklinge heraus und versuchte sich wieder aus dem Griff zu entfliehen. Sie schaffte es. Ihre Augen Leuchteten und ihr Blick lies zu freundlicheren wünschen üblich. Tasle war sauer, sehr sauer. Sie ging wieder auf Dalen zu und hielt ihr Schwert an seinem Hals. Dalen nahm alles locker.

Tasela wollte ich nicht umbringen doch in ihrem Zorn vergaß sie wohl das er mit der macht Vertraut war und nicht einfach nur eine Person ohne Macht war. Dalen lächelte und stieß sie mit einem Machtstoß hinweg. Tasela stürzte und lag einen Momentlang auf dem Boden. Ihr tat alles weh ihr Hals durch den Griff und wegen dem Stoß der Ganze Rücken. Als sie sich versuchte wieder auf zu raffen, sah sie das noch jemand gekommen war (Janus). Sie blieb stehen und schaute zu ihnen. Sie wollte nicht zu ihnen hin und setzte sich erst einmal auf den Boden.

[Bastion ? Sith Orden ? Trainingsraum ? Tassela, Dalen und Janus]
 
Bastion - Sith Komplex - Raniks Quartier - Kira, Ranik

Wie erwartet hatte Kira die Nerven schon bald wieder befreit und stand wieder in einer provozierend Haltung vor Ranik. Immernoch versuchte sie die Angelegenheit mit Worten zu regeln, wie erbärmlich. Endloses Gerede, pah, eine Verschwendung von Zeit, sinnlos und langweilig. Die Zeit für Diskussionen war vorbei, der Deformierte würde Taten sprechen lassen, nicht nur im Bezug auf die junge Frau dort vor ihm, sondern auch auf all die unwürdigen Maden die sich fürchteten aus den tiefsten Brunnen der dunklen Seite zu schöpfen. Er hatte keine Lust mehr zu warten, er würde sie ausrotten. Diese widerlichen Kreaturen die es nicht wagen durften sich Sith zu nennen, die, die alten Lehren vergessen hatten, die verrieten wofür der Orden stand. Jeden Tag spuckten sie auf die Bedeutung ihres hiersein und auf die Macht die, die Dunkle Seite ihnen verlieh. In jeder Minute sündigten sie an den alten Lords und was wurde dagegen unternommen? Nichts! Die Schwäche, die Feigheit, es war zur Gewohnheit geworden. Es wurde überhaupt nicht mehr wahrgenommen wie weit sie vom Weg der Sith abgekommen waren und das war der Grund weshalb alles zerfiel. Ranik würde dort nicht mitspielen, niemals, er würde dem Orden wieder zu der Stärke und Einigkeit verhelfen die er früher einmal gehabt hatte...sich selbst würde er zur Stärke verhelfen. Er würde jene bestrafen die sich gegen ihn stellten und mit Kira fing er an.

Du warnst mich? Fehler? Du machst einen Fehler, Weib! Du widersetzt dich mir, etwas törichteres hättest du nicht tun können!

Plötzlich verengte sich die Kehle des Deformierten. Innerhalb weniger Sekunden begann er nach Luft zu schnappen. Auf die sinnlose Aktion seine Hände an die Kehle zu legen um dem unsichtbaren Griff zu entkommen verzichtete er, auch wenn es überaus unangenehm war und er den drang dazu verspürte. Während dem Warrior die Luft knapp wurde, huschte Kira an ihm vorbei und versuchte den Code der Türe zu knacken. Sie würde scheitern! Als der versuch der Apprentice wenig erfolg zeigte und sie langsam in Panik geriet, zog sie unweigerlich aufgrund mangelnder Konzentration ihre Machtfinger von seiner Kehle. Ranik atmete tief ein und grinste böse...diese Schüler. Die Frau drehte ihr Antlitz wieder dem Warrior entgegen und versuchte ihn abermalls mit Worten von ihrer Unschuld zu überzeugen.


Du irrst dich, ich habe das Recht.

Ranik beugte sich leicht vor und zwinkerte ihr spöttisch zu.

Du gehörst mir, ich kann mit dir tun und lassen was ich will.

Das er egoistisch war, war ihm bekannt...und egal, weshalb dieser Teil des Satzen beherzt ignoriert wurde. Auch ihre Wünsche oder ihr Schüler interessierten ihn nicht, sie hatte ihm zu dienen, nur ihm.
Plötzlich zückte Kira ihr Schwert und hielt es ihm unter die Nase. Sein eben noch amüsierter Blick wurde wieder von Zorn durchspühlt. Sie wagte es ihm mit ihrer Waffe zu drohen...?!
Bevor sie sich umdrehen und damit beginnen konnte die Türe aufzuschweisen, packte Ranik das Lichtschwert mit der Macht und entriss es ihren Fingern. Die Klinge zog sich ein und die Waffe wurde in eine Ecke geschleudert. Ohne weiter zu zögern Packte er Kira an den Schultern und warf sie gewaltsam zu Boden. Nun war es soweit. Sie weigerte sich sein Eigentum zu sein? Er würde sie Brandmarken, ihr ein für alle mal ihren Status klar machen. Ihren Stand in der Hirarchie, unter ihm! Sofort begann sie wieder sich mit Machtangriffen zu wehren, aber der Warrior war nun ihn Rage und sein Unterfangen nicht mehr aufzuhalten. Ihre Reihe an Machtstößen parierte er und sofort bildete er wieder eine Machtblase um ein Eindringen in seinen Körper zu verhindern. Er zog seinerseits seine machtarme aus, packte damit die Glieder Kiras und presste diese zu Boden.
Gierig stürzte sich der Finstere Mann auf die nun hilflose Frau. Es war lange her das er sich körperlichen Freuden hingeben hatte. Mit der Zunge leckte er über ihr Gesicht, mit den Fingern strich er über ihren Körper. Er berührte sie, am Bauch, am Rücken, an den Beinen und im Intimbereich. Ihre erfolglosen Versuche sich zu wehren, gefielen ihm, erregten ihn sogar. Weiter wanderten seine Hände, unter ihre Kleidung um ihre weiche Haut zu fühlen. Ranik spürte wie sich seine Hose ausbeulte. Genug des Vorspiels. Er öffnete den Knopf und riss Kira zeitgleich das untere Teil ihrer Kleidung vom Leib. Er drang in sie ein. Nun konnte der Hauptteil beginnen...


Bastion - Sith Komplex - Raniks Quartier - Kira, Ranik
 
[Bastion, Center, Flottenkomplex, Büro des Oberbefehlshabers]- Allegious, Nereus, Jolina, Mighella, Taral

Allegious dachte über die Worte des Admirals nach. War der Mann nicht doch ein wenig zu egozentrisch, dass er seine Anwesenheit für so notwendig empfand? schließlich kam Allegious zu dem Urteil dass seine Anwesenheit wahrlich notwendig war. Er war der zweitmächtigste Mann im Imperium. Lord Phollow hatte immer einen Plan. So auch in diesem Fall. Vielleicht mochten einige Stimmen laut werden, weil der Imperator mit seiner Abwesenheit den Ablauf der imperialen Ordnung in Gefahr brachte. aber die engsten Männer und Frauen um ihn herum wußten es besser. Kratas war eine Führungsperson, sicherlich keine, die dem Imperator auch nur im Ansatz glich, aber es würde genügen um kritische Stimmen verstummen zu lassen. Phollow war kein Narr, das war er noch nie gewesen. Erneut fiel Allegious seine bemerkenswerte Planungsfähigkeit auf. Ein Grund warum sein einstiger Meister Imperator und er "nur Inquisitor" war.

Eine Spezial-Einheit gegen Machtbegabte. Da bestand natürlich die Gefahr dass irgendein Offizier sich diese Truppen zu eigen machen versuchte, um damit gegen die Sith vorzugehen. Aber er bezweifelte die Möglichkeit mit diesen Truppen gegen wahre Sith, Warrior um genauer zu sein, bestehen zu können. Nichtsdestotrotz war er neugierig auf ihre Fähigkeiten geworden. Wie geschickt es wäre, mit diesen Truppen eine eventuell anstehende Ursupation zu beseitigen, ohne sich die Finger schmutzig zu machen und danach zu behaupten, es sei der eigene Verdienst gewesen. Das war der Weg der Sith.

Doch etwas an Kratas' Worten störte ihn. Wieso glaubte er, dass es nicht im Interesse der Sith sei, die imperialen Offiziere zu schützen? Was war ein sith gegen eine ganze Armee Soldaten? Ein Imperator konnte dagegen bestehen. Aber ein Sith würde ernsthafte Probleme dabei haben, sich in dieser Schlacht erfolgreich zu schlagen. Die Offiziere waren mit Armeen und der Flotte der Garant des Willens des Imperators. Die Sith waren der Kopf, die Offiziere die ausführenden Glieder.


Seid versichert, dass ich keinerlei Probleme damit hätte euer Leben zu schützen. Ihr dient dem Imperator wahrscheinlich besser als ich es jemals vermögen würde. Indem ich euer Leben schütze, schütze ich das des Imperators. Zurück zu diesen... Spezial-Einheiten. Ich nehme euer Angebot an. Euer Büro konnte schnell zu klein werden, wenn ich sie testen würde. Aber meine Schülerin sollte für jene Demonstration geeigneter sein. Jolina, beweise dich und ehre meinen Namen indem du zeigst wer stärker ist, Sith oder Soldat.

Er trat neben Kratas, auch wenn das bedeutete, dass jener sich neben den Schreibtisch gesellte. Einen Moment schien der Mann irritiert, als ob Allegious versuchte ihm dem Platz streitig zu machen. doch dem war nicht so, und das schien auch der Großmoff zu begreifen. Sie hatten beide vollkommen unterschiedliche Arbeitsbereiche und dennoch führten exakt jene sie zusammen. Der innere Kreis Phollow's funktionierte perfekt. Mighella stand hinter ihm. Zu Taral sandte er ein Gefühl der Ruhe. Er konnte jetzt nicht mit ihm kommunizieren also mußte er ihm auf andere Weise klarmachen dass eine Einmischung nicht wünschenswert wäre.

[Bastion, Center, Flottenkomplex, Büro des Oberbefehlshabers]- Allegious, Nereus, Jolina, Mighella, Taral
 
[Bastion, Center, Flottenkomplex, Büro des Oberbefehlshabers]- Allegious, Nereus, Jolina, Mighella, Taral

Ein Teil der Worte Allegious? ließ Nereus leicht seine Stirn runzeln. Hatte der Inquisitor tatsächlich gedacht, dass er die Respektlosigkeit besaß, ihn persönlich für eine Demonstration der Kampfkraft seiner Soldaten heranzuziehen? Ein solcher Vorschlag wäre nicht nur eine gefährliche Beleidigung des Sith ? der Nereus trotz allem vermutlich mit einer Handbewegung töten konnte ? sondern zudem eine Verschwendung. Es war nicht der Zweck des AFC, sich mit den mächtigsten des Ordens zu messen ? diese Aufgabe würde weiterhin denen zufallen, die ihnen im Bereich des Gebrauchs der Macht ebenbürtig waren.

?Es lag nicht in meiner Absicht, Euch mit dieser Demonstration zu behelligen, Lord Allegious. Trotz allem sind diese Soldaten normale Männer ? selbst in deutlicher Überzahl sollten Sie für einen Sith Eurer Macht keinerlei Herausforderung darstellen. Wie dem auch sei, ich verspreche mir von ihnen vielmehr, für den ein oder anderen ungestümen Jedi-Schüler oder Ritter eine unangenehme, wenn nicht gar tödliche Überraschung darzustellen.?

Er sparte es sich, darauf hinzuweisen, dass diese Überraschung ebenso gut einem Adepten oder Apprentice des Ordens gelten konnte, von dem willenlosen Gewürm, das die Sith Jünger nannten, ganz zu schweigen. Doch um die Katakomben des Ordensgebäudes von diesen jämmerlichen Kreaturen zu säubern würde höchstwahrscheinlich eine Kompanie skrupelloser Sturmtruppler ausreichen.
Etwas enttäuscht warf Nereus einen letzten Blick auf Allegious? zweite, immer noch stumme Begleiterin (Mighella). Er hatte tatsächlich gehofft, dass sie vom Inquisitor für diese Demonstration ausgewählt wurde und dem Hochadmiral so ihren Sinn und ihre Identität enthüllte. Doch offensichtlich hatte auch Allegious seine kleinen Geheimnisse.


?Also gut. Ich nehme an, dass Eure Schülerin auf das Interieur meines Büros Rücksicht nehmen wird. Corporal??

Der Rechte der an der Tür postierten Soldaten trat vor und salutierte mit einer Schneidigkeit, die nahe legte, dass die Rüstung des AFC aus einem elastischeren Material gefertigt war als die normalen Körperpanzerungen der Sturmtruppen. Dass sie dennoch schwerer zu penetrieren waren würden der Inquisitor und seine Schülerin bald feststellen. Aus einer auf seinen Rücken geschnallten Scheide zog der Soldat nur ein dunkles, längliches Vibroschwert hervor, dessen extrem aufwendig hergestellte und teure Klinge es dank Verarbeitung und Material schaffte, der Klinge eines Lichtschwerts standzuhalten, wobei die Konstrukteure sich Bauplänen aus prä-imperialer Zeit bedient hatten. Der Soldat deutete eine militärische Verbeugung erst vor Allegious und Nereus und dann vor der Sith namens Jolina an, ehe er Kampfhaltung einnahm.

?Es sollte klar sein, dass im Zuge dieser Demonstration niemand getötet werden muss.?

Nereus räusperte sich leicht. Vielleicht hatte er sich zu sehr treiben lassen ? wenn Jolina den Soldaten wie einen Stümper aussehen ließ, bedeutete das nicht unbedingt einen Vorteil für seine Reputation.

[Bastion, Center, Flottenkomplex, Büro des Oberbefehlshabers]- Allegious, Nereus, Jolina, Mighella, Taral, Leibwache
 
[Bastion - "Red Sky"] - mit Shakkra

Shakkra trank ein wenig lustlos, aber sie versuchte es zu genießen da es ein Geschenk ihres langjährigen Freund und Kollegen war den sie jetzt hier wieder sah.

"Nunja bei dir scheint sich ja wirklich nicht viel verändert zu haben..."

Sie nahm noch einen Schluck ehe sie beim nächsten Satz ansetzte. Dann blickte sie Raymond an. Ihre Augen funkelten irgendwie - war ihm das noch nie an ihr aufgefallen.

"Also das mit dem Familienleben sieht immernoch so aus wie immer..
Ich glaube ich habe einfach gern meine Freiheiten. Meine Eltern kannte ich ja nicht wirklich. Aber deswegen kümmert es mich auch nicht so sehr.."

"Was hast du heute Abend noch vor Ray?"
 
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