Bastion

Orbit von Bastion-Moonfly-Janus und Kira



Janus war so sehr damit beschäftig, die Moonfly wie befohlen in den Orbit von Bastion zu bringen, das er Kira fast nicht bemerkt hätte, als sie sich ins Cockpit schleppte und sich erschöpft in den Co-Pilotensitz warf. Erneut kam er nicht umhin, die Zähigkeit seiner Meisterin zu bewundern. Eine weniger würdige Person als sie wäre inzwischen längst in seinem eigenen Blut ertrunken. Janus hörte ihre schwache Stimme, und ihr Dank war Balsam für seine Seele. Es konnte nie schaden, bei einer Sith etwas gut zu haben. Er drehte den Kopf und schenkte Kira ein aufmunterndes Lächeln, schwieg aber. Worte waren momentan überflüssig. Er würde einfach nur seine Befehle ausführen. Diesmal lächelte Janus innerlich, und es war ein höhnisches Lächeln. Schon bald würde ER Befehle erteilen. Aber diese Dinge mussten warten.

Interessiert regiestrierte er, das Kira ein Kommando in die Konsole vor ihr eingab und dann davon sprach, das sie jetzt niemand entdecken könnte. Eine Tarnvorrichtung also...Interessant. Wie gut, das die Silver Eye ebenfalls über diesen Luxus verfügte. Kurz schweiften seine Gedanken zu dem Schiff ab, das noch immer auf dem Hauptlandeplatz dieser Welt ruhte und auf seinen Besitzer wartete. Aber auch das musste warten. Er würde sich zum...angemessenen Zeitpunkt darum kümmern. Kira hatte inzwischen offenbar etwas gefunden und übergab ihm die Koordinaten eines medizinischen Zentrums. Exzellent. Es würde eine Erleichterung darstellen, wenn seine Meisterin wiederhergestellt werden würde. Und für den unwahrscheinlichen Fall bereit sein würde, das... Janus lauschte nun den Worten Kira´s, die ihm endlich erzählte, was diese Ereignisse ausgelöst hatte. Und dem Verantwortlichen waren sie sogar im Atrium nahe dem Hangar begegnet. Es war der hässliche Mann gewesen, der die beiden Handlangerinnen des Inquisitors erledigt hatte. Janus fragte sich noch immer, warum diese Subjekte nicht auf die letzte Reise geschickt worden waren. Aber egal.

Erstaunt hörte er den Rest der Geschichte, und er spürte irgendwie, das ihm Kira nicht die ganze Wahrheit sagte. Warum nur ? Gründe wollten Janus nicht einfallen, und er hörte auf, darum nachzudenken. Es war egal. Aber eine gewisse Erheiterung stieg dennoch in ihm auf. So so, Kira war also unschuldig schuldig geworden. Und im Orden schien es starke Spannungen zu geben, Spannungen, die schließlich zu dieser Hexenjagd geführt hatten. Das einzig schlechte an der Sache war, das sie von einem offenbar mehr als nur fanatischen Inquisitor gejagt wurden, der als Kira´s ehemaliger Meister natürlich eine besondere Motivation haben würde, sie in die Finger zu kriegen. Und doch... Eigentlich dachte Janus die ganze Zeit an die Sith, die Kira als Mitadeptin bezeichnet hatte und gegen die er fast hatten kämpfen müssen. Ihr Gesicht...Er hatte etwas darin erkannt, etwas, das ihn erschreckte und zugleich faszinierte. Auch sie war eine Echani, oder zumindest floss das Blut der Echani durch ihre Adern. Jolina... Eines Tages würden sich ihre Wege und wahrscheinlich ihre Klingen kreuzen, aber dann würde er bereit sein und ihr zeigen, was ein wahrer Echani und Sith war. Kira schien sie mit der gleichen Inbrunst zu hassen wie diesen Ranik. Und ihr Wunsch, den Entstellten zu töten, gefiel Janus ausgezeichnet. Aber diese Jolina...Sicher, sie war eine Sklavin ihres Meisters und offenbar an der Grenze zum Wahnsinn, aber dennoch....


Mit einem Lächeln auf den Lippen landete Janus schließlich vor dem Zentrum. Kira stand bereits auf, besser gesagt sie veruschte es, donnerte jedoch wieder zu Boden und blieb dort liegen. Na wunderbar. Jetzt musste er sie auch noch tragen. Hoffentlich würde seine Kleidung nichts abbekommen. Mit einem Seufzen griff Janus zu und hob seine erstaunlich leichte Meisterin hoch. Wenigstens war die Einrichtung nich weit weg, und als Janus dem Arzt einen kleinen....Bonus versprach, kümmerte dieser sich sofort um Kira. Janus wartete geduldig auf das Ende der Behandlung, und glücklicherweise konnten Credits offenbar Wunder bewirken.

Kira sah zwar noch immer ziemlich gerädert aus, aber sie war größtenteils wiederhergestellt. Janus verließ mit ihr die Klinik, dann wandte er sich nach einigen Metern respektvoll an sie
:

"Mylady, was nun ? Wohin sollen wir gehen ?"

Höflich wartete er auf eine Antwort.


Bastion-Medizinische Einrichtung in einem kleinen Dorf-Janus und Kira
 
Bastion - Hauptstadt - Cassino de Lwaxa - bei Ameta

So einen langweiligen Abend wie diesen hatte Venia schon lange nicht mehr in einer Spätschicht gehabt. Nichts passierte. Die Spielsüchtigen gaben sich wie jeden Abend an ihren Stammtischen die Blamage der Karten oder Steine. Manchmal kamen Bestellungen zu ihr durch, doch so richtig an die Bar gesellte sich diesen Abend niemand. Nicht mal ihre Stammkunden waren heute da, die ihr wie jeden Abend die üblichen Geschichten ans Ohr nuschelten. Nichts. Nicht mal ein Abgestürzter der sich mit dem Croupier anlegte und von den kastenähnlichen Türstehern zu aller Belustigung rausgeschmissen wurde. Etwas genervt stützte Venia sich auf die Bar und wartete.

Es dauerte nicht lange als sie beobachtete wie eine junge Frau (Ameta) in das Casino kam. Venia hatte sie noch nie gesehen. Frauen kamen hier eh seltenst hin. Nur Begleitdamen und die waren in Venia?s Augen keine Frauen. Sie waren Glücksbringer die ihren Sinn und ihren Zweck schon lang abgelegt hatten, doch trotz allem wurden sie immer noch ausgehalten. Beobachtend fand die junge Frau den Weg zur Bar. Venia erhob sich von der Theke und erwartete die Bestellung. Lomine Ale. In wenigen Zügen zauberte Venia der Frau ihr Getränk und schob es vorsichtig über die Theke der schimmernden Bar.

?Ein unmoralischer Anblick, nicht wahr? Jeder von ihnen glaubt er kann gewinnen. Sie haben keinen Credit mehr und doch spielen sie weiter. Reiten sich noch tiefer ins Elend. Jeder einzelne hofft auf den großen Gewinn, doch am Ende gewinnt nur das Casino selbst.? Venia machte eine kurze Pause um der Frau auch noch die Nusssnacks rüber zu schieben. ?Man muss abgebrüht sein um Nachts schlafen zu können. Mit dem Hintergedanken, das sie das letzte bisschen Verstand den sie haben, mit dem letzten Drink an meiner Theke, hinunterspülen und ihnen dabei auch noch der allerletzte Credit aus der Tasche gezogen wird. Aber man vergisst diesen Gedanken ebenso schnell wieder, denn man weiß, am 2. Abend sitzen sie wieder an den gleichen Tischen, auf den gleichen Plätzen.?

Lächelnd sah sie der jungen Frau entgegen. ?Ihr seht nicht wie ein Casino Gast aus, wonach sucht Ihr??

Bastion - Hauptstadt - Cassino de Lwaxa - bei Ameta
 
Sith-Orden ~ Trainingsräume ~*~ Charon, Alisah, Veyd?r, Radan, Jujuka

Radan wehtre den Angriff gekonnt ab. Es war nicht leicht, sein Gegner war schnell und geschickt. Radan wehrte die Schläge ab. Er brachte Distanz zwischen sich und Veyd?r. Radan erlag noch nicht den Hass. Noch nicht. Er hielt die Distanz ür einen Moment aufrecht. Wenn Sein Gegner angriff wich er aus oder parierte. Er brauchte noch einen Moment. Der Exjedi schloss die Augen er atmete tief ein. Er errinnerte sich an Eridor, an diesen einen Tag der sein leben veränderte. Daran wie Arasur Er er freudig dastand und er selbst seinen Sohn lobte. Nur um dann zuzusehen wie Aredhel näher kam. Wie dieser gegen das Rote schwert seines Sohnes kämpfte. Wie Arasur kopflos zu Boden ging. Radan wusste wie er damals dastand. Einen schritt vor machte und tobte. Jetzt wie damals spürte er die welle von Hass. Blanken Hass. Ein schrei entfuhr seiner Kehle, dann stürzte er vorwärts.

"Sei vorsichtig du trittst auf meine Träume"

sagte Radan wütend. Er nährte sich aus dem Hass. Er sah in seinem Gegner Aredhel. Den Man den er töten wollte. Radan griff von oben an. Wie er es gelenrt hatte. Gelernt von seinem Vater Lars. Sein Angriff war nicht kodieniert. Er ließ sich führen. Doch sie waren schnell, wurden von Hass gelenkt. Radan duckte sich unter dem Schwert seines Kontarenten weg und griff von der Seite an. Schweiß brach ihm aus. Radan sprang durch die macht gelenkt nach hinten. Mit einer schnellen Bewegung entledigte er sich seiner Lederrüstung. Er ließ sie auf den Boden fallen.

"Wir wollen doch nicht das du scheiterst"

sagte er Hasserfüllt und griff wieder an. Der Zorn legte sich nicht. Doch er war noch nicht ausgereift. Radan nahm sich Camies Worte zu Herzen, doch er hatte noch nicht gelernt wie er seine Gefühle richtig beherrschte. Seine Angriffe kamen ihm Fremd vor. Er wusste wie man mit solchen Waffen kämpfte, doch im moment kamen ihm selbst seine Angriffe ungelenkt vor. Nicht wie die Angriffe eines Kriegers, sondern eher wie die eines Raufboldes. Als würde er wild um sich stechen, auch wenn es nicht so war. Er kam näher schlug erneut auf die Klinge seines gegenübers ein. Eine Entwaffnung war für den Anfang die Beste Mehtode über sadistisches Machwerk konnte er sich nachher noch kümmern. Seine Augen funkelten vor Wut. Hass , Wut und Furcht, Radans drei große Übel. Die sich durch sein ganzes Leben zogen wie ein beständigter Fluß. Den er bisher nie überschreiten wollte. Zurückhaltung, Liebe und sogenannte Freundschaften zu Jedi hatten ihn stehts daran gehindert diesen Weg zu gehen. Doch dann dachte Radan daran wer seine Familie umgebracht hatte. Er dachte daran das zurückhaltung dafür gesorgt hatte, das seine Welt in Flammen stand und er an dem tod seines Sohnes Schuld hatte. Der Haß und Zorn dahinter verbarg er seine Schuld. Doch nun konnte er es nicht mehr. Zurückhaltung eine Jedi-Lüge, die soviel Schmerz verursachte. Liebe hingegen war auf beiden Seiten vertreten. Radan hatte es erkannt. Es war die Liebe die ihn teilweise zu dem übertritt bewegte. Die Liebe einer Mutter die wusste was sie zu sagen hatte. Die sein herz rührte. Ihm aus den Herzen sprach. Radan wusste das alles. Er begann es zu verinnerlichen. Jedi-Lügen zu vergessen. Zu vergessen das er ihnen einst gedient hatte, obwohl er nie einer von ihnen war. So wie Camie es gesagt hatte. Sie hatte recht. Radan war ein Narr gewesen, auf die Jedi reinzufallen. Ein idiot ohnesgleichen. Der Eridorianer erkannte es jetzt, doch war es vielleicht nicht schon zu spät? Zu spät für eine solche erkenntnis. Zorn brodelte in ihn über seine eigene Unfähigkeit. Er hatte sich stehts geweigert die simple Wahrheit zu erkennen. Er würde sein bestes geben und von Veyd?r ließ er sich sicher nicht so einfach aufhalten. Nicht jetzt. Er war soweit gekommen. Nun würde er nicht zurückweichen. Mit diesem Gedanken, überließ er sich den Zorn um sich von ihn leiten zu lassen. So stürmte er auf seinen Gegner zu.

Sith-Orden ~ Trainingsräume ~*~ Charon, Alisah, Veyd?r, Radan, Jujuka
 
Bastion - Hauptstadt - Casino de Lwaxa - mit Venia

Ameta trank einen Schluck von ihrem Ale, während sie der Barkeeperin zuhörte. Der Ale war gut. Selten hatte sie einen so guten getrunken.

„Ihr seht nicht wie ein Casino Gast aus, wonach sucht Ihr?“

Kurz überlegte sie, wie sie der Frau (Venia) antworten sollte. Entschied sich schlussendlich jedoch für die vorsichtige Variante.

Wir suchen alle irgendwas in unserem Leben. Die Frage ist nur, ob wir wissen, was das ist. Die Leute hier...

Mit einem Nicken deute sie über die Schulter.

..suchen verzweifelt nach einem Ausweg aus ihrem erbärmlichen Leben, das sie sich selber zuzuschreiben haben. Sie sind zum Teil hoffnungslos verschuldet. Aber genau das ist auch ihre Ausrede, wieso sie dennoch diese Lokalität aufsuchen. Sie haben immernoch den Traum vom großen Gewinn. Nur das sie sich damit kein Haus oder teuren Gleiter mehr kaufen, sondern ihren Schuldenberg abbauen wollen. Und das macht sie zu erbärmlichen Würmern. Zu Sklaven ihrer Selbst. Und sie....

Ameta schaute die Barkeeperin nun direkt an.

....verdienen an diesen Würmern, was sie einerseits irgendwie widerwertig macht, andererseits von Intelligenz und Geschäftsinn zeugt. Also nehmen sie das mit dem widerwertig nicht zu genau.

Sie trank einen weiteren Schluck Ale und wartete, bis sich wohlige Wärme in ihrem Bauch breit machte.

Ich für meinen Teil, suche für heute nur noch ein Hotel in dem ich die Nacht verbringen kann. Wenn sie mir weiterhelfen könnten, wäre ich ihnen dankbar.

Ihre Geselligkeit an diesem Abend überraschte Ameta. Normalerweise hätte sie der Barkeeperin eine harsche Antwort gegeben, woraufhin diese wahrscheinlich einen Bogen um sie machte und in Ruhe ließ. Doch heute hatte Ameta nichts dagegen, sich ein wenig zu unterhalten. Schon gar nicht, wenn der Gegenüber scheinbar genauso über diese Würmer dachte, wie sie selbst. Und es war jetzt unklug negativ aufzufallen, wenn sie unentdeckt bleiben wollte.

Bastion - Hauptstadt - Casino de Lwaxa - mit Venia
 
:: Bastion :: Sith - Tempel :: Trainingshalle :: Enui :: Bosco

Eine ? interessante Frage. Die Frage seines Adepten drehte sich um die Erwägung die Kraft der Macht auch in anderen Bereichen des Körpers verfügbar zu machen. Nicht nur lediglich in den Beinen um damit zirkusreife Sprünge anzuliefern. Zusätzlich verlangte es ihn zu erfahren ob dies eine neue Technik darstellte. Warum sollte es auch nicht möglich sein? Enui hatten noch nie versucht seine Armmuskulatur zu stärken, er lenkte lieber gleich die Macht dorthin wo sie gebraucht wurde. Die Macht hatte weitaus mehr Kraft als er, also warum extra die Arme bemühen, wenn man auch aus zehn Metern Entfernung einen Felsbrocken hochheben konnte? Doch diese Form der Anwendung war sicherlich auch möglich.


Selbstverständlich kann man die Macht auch in anderen Körperregionen bündeln und sie somit verstärken. Ob nun Arme, Beine, Kiefermuskeln oder sonst etwas. Dies sind keine neuen speziellen Techniken, der Effekt dürfte grundlegend derselbe sein. Also solltest Du dies einfach selbst ausprobieren.

Enui überlegte einen Moment, etwas das B.A. gesagt hatte ließ ihn aufhorchen. Widerstand? Ob man die Macht nutzen konnte in bestimmten Körperbereichen einen Schutz aufzubauen? Davon hatte er noch nichts gehört, aber es hörte sich nicht unmöglich an.

Was allerdings eine neue Technik darstellen würde, wäre eine Manipulation der Macht die den eigenen Körper widerstandsfähiger macht. Wir werden dem nachgehen, da ich Dir dazu keine zufrieden stellende Antwort geben kann. Doch bin ich mir sicher dass es auch machbar ist, einen Macht - geborenen Schild oder Panzer über den eigenen Körper zu legen.

Ach! Und höre auf die Macht in irgendwelche Kategorien deines bisherigen Horizontes zu stopfen. Sie ist so allumfassend und grenzenlos das kein Machtnutzer von sich behaupten kann, sie wirklich zu verstehen. Löse dich von Vorstellungen die dein bisheriges Leben bestimmt haben. Mit steigender Erkenntnis wird sich dein Horizont unweigerlich erweitern. Wenn Du üben willst die Macht auf andere Weise zu bündeln wie wir es taten, kannst Du dies durchaus auch ohne mich tun.

Damit entlasse ich Dich für heute, erhole Dich bis morgen ausreichend.


Ein Nicken bekundete das Ende des heutigen Trainings und Enuis Extremitäten bewegten sich in einer Weise die es ermöglichte ihn in den Stand zu erheben. Es galt nun Vorbereitungen für morgen zu treffen. Vorerst wurde ein Kurzbesuch in der Kantine zwischengeschoben, bis ihn sein Weg zu einem Werkstättentechniker führte. Vorteilhafterweise lief er nicht dem Mechaniker über den Weg den er heute imitiert hatte. Da sein Wunsch klar und leicht verständlich war, ergaben sich für den Techniker keinerlei Probleme die Anweisungen präzise umzusetzen. Der Nagai wollte schlicht drei Droiden auf sein Stimmenmuster programmieren lassen, und ließ sich die möglichen Befehle und Konfigurationen erklären, denn morgen würden er und sein Schüler eine weitere Kampfeinheit einschieben.

Nachdem alles in die Wege geleitet worden war, verschmolzen die Konturen des Nichtmenschen wieder mit den Schatten der Gänge. Die Wände seines spärlich eingerichteten Quartiers empfingen ihn stumm und umschlangen seine Gestalt während er schlief. Der nächste Morgen folgte unweigerlich, erweckte die Lebensgeister des Apprentice zu neuer Vitalität. Am heutigen Tage war der lebendige Schatten, eindeutig früher für das Training bereit als sein menschlicher Knecht. Doch auch dieser fand den Weg irgendwann zu ihm.

Ein verstecktes Lächeln schien dem Adepten entgegen als sich Enui erhob und B.A. aufforderte sich für die folgenden Übungen ein wenig warm zu machen. Der fahle Sith hatte einige Hoffnung dass diese Übung ihnen einen weiteren sehr erfolgreichen Tag bescherte. Fast schon gönnerisch deutete der Nagai ? Apprentice auf die Kampfdroiden, die aufgestellt worden waren. Damit war klar dass dies eine kampfbezogene Übung werden würde. Was Bosco allerdings noch davon hielt, wenn er die weiteren Einzelheiten erfahren hatte, war eine andere Sache.


Diese drei Freunde hier werden heute unsere Spielgefährten sein. Sie werden uns gleich angreifen. Unsere Aufgabe dabei ist nicht sie einfach zu zerstören. Wir werden gemeinsam gegen sie antreten dabei aber keinen Angriff gegen sie starrten. Das ist wichtig! Kein Angriff! Wir werden uns nur verteidigen.

Die Übung an sich mag sich simpel anhören, doch sie wird Dir mehr abverlangen als Du vielleicht denkst. Zuerst einmal möchte ich sichergehen dass sich deine Verbindung zur Macht festigt, dass ihr Einsatz für dich zur Normalität wird. Zweitens lernst Du das Abwehren von Blastergeschossen mithilfe des Lichtschwertes. Was für jeden Nicht - Machtnutzer als so ziemlich die fantastischste Fähigkeit angesehen wird. Meister spezieller Lichtschwertformen ist so selbst mit mehreren Dutzend Soldaten nicht beizukommen.

Für uns sollten vorerst drei leistungsfähige Droiden genügen. Zudem werden wir unsere Kampftechniken besser aufeinander abstimmen lernen. Dabei sollte dies allerdings nicht nur ein Kennen lernen der Bewegungsabläufe des anderen sein. Nein! Ich will dass wir auch im Geiste konform laufen, indem wir aus der Machtwahrnehmung des anderen herausfiltern was dieser als nächstes tut. Der Vorteil verbundener Geister wird dir klar werden wenn es funktioniert. Gut, ich denke Fragen gibt es dazu nicht, fangen wir einfach an.

CX ? 17, Angriff einleiten!
, befahl Enui und zündete seine rote Klinge, die fauchend aus dem Schaft das Griffes fuhr. Vorerst ließ er den Abstand zu Bosco noch etwas größer, nicht das sich ein "dummer" Arbeitsunfall ereignete. In diesem Moment offenbarten sich Sinn und Zweck eines Übungslichtschwertes. Die beiden Klingen warteten gespannt auf die erste Salve der drei aktivierten Droiden, zurzeit noch auf einer Seite befindlich.

:: Bastion :: Sith - Tempel :: großer Trainingsraum :: Enui :: Bosco :: Trainingsdroiden
 
Sith Orden - Trainingsraum - mit Radan und Vey'dr

Noch während Alisah Vey?dr wütend an blickte, als der Radan an ging, fühlte sie eine Präsenz näher kommen, die ihn noch immer einen Schauer über den Rücken jagte, wenn sie in der Nähe war.
Er,? ihr Meister,? Charon,? der Wächter des Ordens!
Und im nächsten Moment trat er auch schon in den Trainingsraum. Alisah lies das noch halb erhobene Katana an ihre Seite sinken und verneigte sich nun tief und lange vor ihrem Meister, der nun bis dahin wo Vey?dr und Radan standen, den Raum betreten hatte und zuerst den Apprentice an sprach. Der wurde nicht müde nun gleich seine persönliche Meinung zu der Sache los zu lassen und Radan nebenbei gleich noch zu beleidigen! Wütend sog Alisah die Stirn kraus und trat hinzu, jedoch nicht um sich, auch wenn ihr im Moment völlig danach war, in das Streitgespräch ein zu mischen, sondern um so wie es sich für sie gehörte, dem Höchstrangigen hier zu zuwenden.


Mein Meister! Ich freue mich euch wieder zu sehen!
Lady Reven schickte mich mit Radan Salan Tulon zu euch zurück! Er war einst ein Jedi doch Lady Reven hat ihn bekehrt und bittet euch nun ihn zu prüfen.


Kurz warf Alisah einen wütenden Blick hinüber zu Vey?dr und einen besorgten zu Radan, denn erst jetzt viel ihr auf, das der außer dem Katana kein Schwert bei sich hatte. Aber er brauchte ein Schwert um sich gegen Vey?dr zu mindest vernünftig zur Wehr setzen zu können. Doch Alisah konnte nicht dazwischen gehen. Es gab nur einen Weg, den sie gehen konnte. Über ihren Meister. Und so gab sie sich die äußerste Mühe die passenden Worte zu finden.

Lady Reven trug mir auf, ihn eurer klugen Entscheidung zu überantworten! Von einem anderen Sith?

Sie wandte sich kurz offen in Vey?dr?s Richtung!

?hat sie allerdings nichts gesagt! Wenn es jedoch euer Wille ist ihn durch diese Konfrontation mit jenem Sith zu prüfen, dann erlaubt mir ihm mein Schwert zur Verfügung zu stellen. Er legte sein Jedischwert ab um auch damit klar zu machen wo er ab jetzt hin gehört. Aber er ist ein Krieger! Ein Krieger, der einer der Unseren sein will und ein Solcher sollte in einem Konflikt nie ohne Waffe sein!

Mit diesen Worten löste sie ihr Schwert von ihrem Gürtel und hielt es auf der offenen Hand während sie kurz zu Radan sah und fast unmerklich nickte. Ob er dies allerdings mit bekam wusste sie nicht, denn bereits war der Kampf zwischen ihm und Vey?dr entbrannt und Alisah
hoffte, das Radan sich, sobald es ihm möglich war, ihr Schwert holte damit die Chancen wieder ausgeglichen waren.
Ihren Blick wandte sie nach dieser kleinen, versteckten Eigenmächtigkeit jedoch wieder gesenkt, Charon zu. Er war ihr Meister und ihm war sie nun wieder vollständig unterstellt. Leise schluckte Alisah nun auch, denn ihr fiel ein, das ihr Schicksal auch nicht so rosig aussah, wenn Charon zu dem Schluss kam, sie strafen zu wollen.
Aber wenn, wäre es sein Recht! Er war ihr Meister!


Sith Orden - Trainingsraum - mit Radan, Charon und Vey'dr
 
Bastion - in der Nähe des Sithorden - in einem Park - Taselar

Wilson überlegte ob es klug war seine Schülerin diese Übung wiederholen zu lassen. Sie hatte die selbe Veranlagung wie er als noch jung war. Es machte ihm Sorgen doch schließlich war sie es die über ihren Werdegang entschied. Was ihm imponierte war ihr Wille das zu erreichen was ihr aufgetragen wurde und ihren Meister zufrieden zu stellen. Also nickte er und ließ sie es nochmal versuchen. Er setzte sich und bereitete sich darauf vor seine Schülerin zu überwachen. Diese wartete und schaute ihn an. Er nickte ihr zu und sie fing an. Dieses Mal ließ sie es langsamer und kontrollierter angehen. Er folgte ihr bei allem was sie tat, und dachte was sie dachte.
Sie war so jung und doch so voller Hass. Hatte dieses Mädchen je gelacht? War sie jemals glücklich gewesen? Wilson glaubte es nicht. Bei ihm waren es einfach die Veranlagung zum Bösen, seine Gedanken an Rache und der Drang nach dem Kampf, welche ihn zu den Sith trieben. Doch bei ihr war es anders. Es wäre als hätte die Macht sie für die Sith bestimmt. Wilson glaubte nicht an Schicksal und den ganzen anderen Schwachsinn. Aber auf jeden Fall gab es für diese junge Seele keine andere Heimat als den Orden der dunklen Lords und Ladys.

In seine eigenen Gedanken versunken hatte er den Kontakt zu Taselarfast verloren. Eilig versuchte er alles wieder aufzubauen und hatte zwischendurch das Gefühl das sie wieder zuweit gegangen war. Doch im selben Moment konzentrierte sie ihre Energie und hatte es geschafft. Sie war erfüllt von der dunklen Seite doch wurde sie nicht kontrolliert von ihr. Sie hatte es geschafft und Wilson konnte stolz auf sie sein. Dann schweiften ihr Gedanken ab und was sie dachte ließ Wilson stocken und nachdenken. Sie wachte aus der Meditation auf und entschuldigte sich sofort für diese.


Nun es ist vielleicht dein Recht so zu denken. Ich bin nicht so wie andere Sith und war nie wie sie. Auch wenn es dir nicht gefällt und dich meinen Lehren ergibst wirst du auch ein Feind der Sith sein und sie werden dich jagen und versuchen zu töten. Doch wir haben auch Verbündete unter ihnen. Sith die mich erst auslachten und jetzt verstummt sind. Manche sind sogar Freunde für die ich mein Leben geben würde.

Er dachte an Veyd'r. Er hätte ihn bei seinem letzten Treffen töten müssen, doch er blieb ihm nicht dem Imperator treu.

Es ist vielleicht sogar gut wenn ich dir alles erzähle damit du Fehler die ich machte vermeiden kannst. Doch nicht heute. Es dauert zu lange. Es wäre zu gefährlich wenn du im Orden bleibst. Hol alles was du brauchst und komm zu mir ins Imperial Inn. Bald werden wir unsere Rache bekommen und triumphierend hierher zurückkehren.

Sie verbeugte sich und er ging zurück in die Stadt. Er würde es ihr erzählen doch erst wenn er es tun konnte ohne sich dem Hass erwehren zu müssen. Er brauchte lange um in die Stadt zurückzukehren. Es kam ihm vor wie einige Stunden und schließlich sah er die Lichter und die Häuser die selbigen.

Bastion - in der Nähe des Sithorden - in einem Park - Taselar
 
Bastion - Hauptstadt - Casino de Lwaxa - mit Ameta

Schmunzelnd lauschte sie der Ansprache der jungen Frau an ihrer Theke. Die Gläser, welche in der Zwischenzeit von zwei der Kellner gebracht wurde, hatte sie bereits abgespült. Sie griff zu einem der Handtücher und musterte die junge Frau. Sie sah im ersten Moment verbittert aus, und doch.. ein klein wenig verstört. Innerlich schüttelte Venia den Kopf. Die Kundschaft ernährt einen eben. Richtig poetisch, dieser weibliche Gast. Ein spitzes Grinsen konnte Venia sich nicht verkneifen.

?Ein Mechaniker verdient auch an dem Schaden seiner Kunden.? Venia zuckte nur mit den Schultern.

Dem ruhigen Abend angepasst, ließ sie sich Zeit beim abtrocknen der Gläser. ?Nun, wollt Ihr ein intelligent oder ein widerwärtig eingeräumtes Zimmer zum nächtigen? Ich hätte beides im Angebot.? Schmunzelnd und erwartungsvoll blickte sie hoch zur jungen Frau.
?Wollt Ihr noch etwas widerwärtiges hören? Euch kostet es sogar weniger, weil Ihr kein Casino Gast seid.? Das niedliche Schmunzeln wich einem spitzbübischen Grinsen und Venia zwinkerte dem weiblichen Gast zu.

Immer wieder lies Venia ihren Blick durch das Casino streifen. Es war schon ein verdächtig ruhiger Abend und das für ein jenes Stadtviertel in dem sie sich befanden. Die Ruhe vor dem Sturm. Es hatte sowohl beides seine Vor- und Nachteile. Innerlich schloss Venia schon Wetten ab, welcher ihrer Stammtrinker heute als erstes bei ihr ankam.

Bastion - Hauptstadt - Casino de Lwaxa - mit Ameta
 
[Bastion - in der Nähe des Sithorden - in einem Park - Wilson & Taselar]

Tasela bemerkte, dass es nicht schlimm war für Wilson so zu denken, doch was sie von ihm erfuhr, war ihr nicht so geheuer. Sie war Wilsons Schülerin, dass wusste sie. Doch sie konnte nicht mehr zum Orden zurück? Sie würde jetzt auch gejagt werden von den Sith? Für Tasela war das kein Problem. Sie wollte sowieso nicht mehr zum Orden zurück. Aber von den anderen Sith gejagt zu werden oder verachtet werden. Was war nur geschehen? Tasela war noch nicht lange im Orden, aber doch merkte sie hier ein bestimmtes anmaß an Verrat und Verachtung gegenüber andere Sith. Sie überlegte, ob so eine Haltung nicht zum Zusammenbruch des ganzen Ordens führen könnte. Dann wären zwei Seiten da. Die Seite der Loyalen und die Seite der Verräter. So wie es aussah, stand Tasela wohl oder übel auf der Seite der Verräter. Aber das war ihr egal. Sie wollte Rache und ist zu den Sith. Sie hat einen Meister gefunden und hat bis jetzt alles erfüllt und geschafft, was sie sich vor nahm und das wird sich auch nicht ändern.

Sie war in ihren Gedanken versunken und hörte in dem Moment nicht auf Wilson. Doch als sie wieder zu sich kam, hörte sie seine Stimme wieder die zu ihr sagte, dass sie ihre Sachen packen gehen solle, aber alleine und das sie sich beim Imperial Inn wieder treffen würden. Tasela nickte und verbeugte sich vor ihm.


Möge die Macht diener sein. Mein Meister.

Damit drehte sich Tasela um, zog sich ihre Kapuze wieder über den Kopf und ging in das Haus wo sie den Schlüssel hatte. Sie schaute noch einmal hinter sich und bemerkte, dass Wilson schon längst weg war. Es dauerte sehr lange, als Tasela endlich an dem Haus ankam, wo sie ihre Robe her hatte. Sie war auf dem Weg ganz von ihren Gedanken verschlungen worden und war müde. Sie ging in das Haus herein und Zog ihre Robe aus. Sie setzte sich auf das Bett und überlegte.

Jetzt da Wilson nicht da ist könnte ich doch ein wenig noch mit dem Lichtschwert trainieren. Damit Wilson nicht immer so eine große last mit meine Unfähigkeit hat. Hier gibt es bestimmt auch eine Drohne.

Tasela suchte und fand schließlich auch eine. Sie war verwundert, dass hier wirklich eine rum lag. Sie hob die Drohne auf und stellte sie auf die leichteste stufe ein. Die Drohne schwebte in der Luft wie bei Wilson und Tasela aktivierte ihr Lichtschwert. Sie versuchte die Schüsse so gut es ging, ab zu wehren und es gelang ihr recht gut. Nur noch sehr wenige Treffer, trafen sie wirklich noch am Körper. Nach einer Stunde hörte sie auf. Sie setzte sich hin und musste an ihrer Vergangenheit denken.

Sie dachte nach wie es früher war, als sie Freunde hatte, als sie nicht alleine war und sich nicht der Dunkelheit hin gab. Doch dies alles wurde Zerstört. Von ihr? Oder von ihren Kräften? Sie wusste es nicht. Sie brach in tränen aus. Es war zu viel des guten. Wilson hatte nur ihre Rache, ihren Zorn und ihren Hass gesehen, aber wie sie früher war, wusste Wilson noch nicht. Er würde sicherlich denken, das Tasela eine Kaltherzige junge Frau sei, die nur töten und Rache im Kopf hatte. Doch so war es nicht. Tasela hätte nicht über die Vergangenheit nachdenken sollen. Sie musste sich auf das jetzige Konzentrieren. Sie musste sich jetzt voll und ganz auf die Ausbildung Konzentrieren und nicht auf die Vergangenheit. Sie schwächt nur, anstatt stärker zu werden.

Tasela schaute sich in einem Spiegel an.


Was ist nur mit mir geschehen? Früher war ich ein liebes und lebensfrohes Kind. Und jetzt? Jetzt bin ich auf dem Weg ein Monster zu werden, mich voll und ganz der Finsternis zu widmen und keine guten taten mehr zu vollbringen. Ich will meine Eltern töten. Mich an ihnen Rächen. Ich werde es ihnen zeigen, was es heißt ihre Tochter zu verachten und auszustoßen. Ich will sie leiden sehen. Ich werde ihnen die Luft abklemmen und bevor sie in Ohmacht fallen sie wieder befreien. Ich werde ihnen die Qualen zu bereiten die ich hatte als sie mich verstoßen hatten. Ich will sie sterben sehen. Und ich werde meine Freundinnen auch einen Besuch ab statten. Ich werde sie alle töten, die mich verraten haben. Keiner wird mir entfliehen können.

Auf Taselas Gesicht breite sich die Pure Finsternis aus und ein Grinsen. Sie fragte sich, wann sie ihre eigenen Lichtschwerter bauen dürfte. Wilson wollte erstmal, dass sie lernt mit dem Lichtschwert um zu gehen. Sie blickte auf die Drohne und nahm sie in die Hand. Sie war besessen davon, ihr eigenes Lichtschwert in ihren Händen zu halten. Sie stellte die Drohne auf Fortgeschritten und lies sie Schweben. Sie konzentrierte sich und aktivierte ihr Lichtschwert. Sofort kam ihr ein Schuss angeflogen doch Tasela währte ihn erfolgreich ab. Sie war sauer und vom lernen besessen. Sie konnte nicht mehr aufhören. Selbst auf dieser Stufe war sie gut.

Es schein fast so als hätte sie so etwas schon immer gemacht. Dann kam ein Rückschlag von ihr. Sie hatte so etwas schon einmal gesehen, als sie noch ein kleines Mädlchen war, sah sie einen Jedi der das gleiche machte. Hat er vielleicht seine Macht auf ihr übertragen? War dieser Jedi schuld an das ganze hier? In Tasela stieg der Zorn. Noch höher als nie zuvor. Sie sah ihre ganzen Erinnerungen vor ihren Augen wie ein Film. Dann kam die Dunkle Seite der Macht. An dem Punkt, wo Tasela den Fehler machte, doch sie hatte schon einmal geschafft. Das Haus erschütterte leicht und um Tasela floss eine Starke Aura. Sie bemerkte eine Stimme. War das, dass Echo der Macht? Sie hörte es sehr leise, aber doch verstand sie jedes Wort.


Tasela! Tasela! Tasela! Du… fragst… dich… wo… du… deine… Macht… her… bekommen… hast…? Du… hast sie… nicht… von dem… Jedi… glaube… mir…! Du hast… es… schon immer… in… dir gehabt…! Lerne weiter… lausche den… Worten deines… Meisters… und… du… wirst… deine… Elter… und… deine… Freundinnen… töten… können…!
Lausche den Worten deines Meisters Tasela! Ware Kraft kommt aus deinem Zorn. Setzte ihn Klug und weiße ein Tasela…!


Tasela wunderte sich. Was war geschehen. War das die Dunkle Seite der Macht, die mit ihr Sprach? War es ihre innere stimme, die mit Ihr sprach? War es vielleicht Wilosn der mit ihr sprach? Sie wusste es nicht. Auf jeden fall hörte Tasela auf diese Stimme und wartete auf Wilson. Er könnte ihr bestimmt antworten geben, die sie alleine, nicht finden würde.

Es war noch immer Nacht und Tasela beschloss, sich hin zu legen. Doch der Frieden hielt nicht lange an. Sie hörte ein Geräusch von draußen. Sie war stock Sauer. Sie zog wieder ihre Robe an und ging nach draußen. Sie sah einen Mann an ihrem Fenster.


Wer seit ihr? Spannt ihr mir nach oder was? Soll ich euch mal zeigen was mit spannern bei mir passiert?

Der Mann gab keine Anzeichen von Angst. Er zog sein Schwert und griff Tasela an.

Du Narr, denkst du wirklich du könntest mich besiegen? Jetzt wirst du leider Sterben. Fals du Familie hast oder so, die werden nicht lange ohne dich verharren, sie werden auch bald sterben.

Tasela lachte laut und lies den Mann nah an ihr ran. Als er zum schlag ausholte, zog Tasela ihr Viebronklinge und werte die Attacke ab.

Ein gegner. Vielleicht kann ich hier das anwenden, was ich bis jetzt bei Wilson gelernt habe. Das mit der Drohne funktioniert bestimmt auch bei Nahkampf. Was sagte er noch mal. „Aus dieser Technik kann mal viele andere Techniken ableiten“. Ja genau das sagte er. Mal schauen ob er Recht hat.

Tasela Grinste und schleuderte den Mann einige Meter weg. Dieser schaute ganz überrascht und griff wieder an. Tasela weichte ihn die ganze Zeit aus und werte seine Angriffe ab. Als sie merkte das er schwächer wurde, setzte sie zum angriff an. Der man schlug und Tasela duckte sich und durchtrennte sein Fuß vom Bein. Der Mann schrie laut und Tasela fand das nicht gerade berauschend. Der Mann viel zu Boden, versuchte sich aber wieder auf zu raffen. Als er es fast schaffte, schlug Tasela auf sein anderes Bein und durchtrennte es auch. Jetzt lag er da. Aus den Wunden, schoss das Blut heraus.

So mein lieber jetzt weißt du es für die Zukunft. Es wird nicht mehr gespannt. Upps, Endschuldigung. Ich hatte vergessen, dass es für dich kein nächstes mal geben wird. Naja, Ironie des Schicksals würde ich sagen. Leben sie wohl.

Tasela stand auf und nahm ihr Schwert in die Hand. Mit einer Blitzschnellen Bewegung stach sie ihm in den Bauch. Der Mann schrie noch einmal, doch jetzt konnte Tasela sicher sein das er an einem Qualvollen Tod sterben würde. Sie drehte sich um und ging weg. Sie ging um die Ecke und sah wie ein Mann ihm zu hilfe eilen wollte. Als er den Mann am Boden liegen sah schrie er auch und Tasela schlug ihm den Kopf von den Schulter ab.

So jetzt will ich schlafen ist das klar. Ihr blutigen Anfänger.

Der Körper des zweiten Mannes fiel gerade Wegs auf den Mann, der am Boden lag auf, dieser gab ein letzten ton von sich und war schließlich auch Tod. Tasela ging wieder in das Haus und zog sich ihrer Robe aus um ein wenig zu schlafen. Sie legte sich ins Bett und schlief.

[Bastion – Hauptstadt – Wilsons Haus – Tasela]
 
[Bastion ~ Sith Orden ~ Lüsokas Quatier ~ Lüsoka]


Die Täume die ihm sein geschundenes Gehirn auferlegten zu schauen, waren alles andere als schön. Er sah wie die Ausblindung früher war, hart, lieblos, unbarmherzig. Die Szenen der Tagelangen gefangenschaft und der dadurch entstandene Folterung, träumte er immer wieder. Dieses Erreignis hatte sich fest in sein Hirn gebrannt und ohne das es überhaupt anstallten machte zu weichen, blendete sein Hirn es immer und immer wieder auf. Es verging keine Nacht in der er nicht diese qualvollen 4monate wieder durchlebte.

Diese Art war alles andere als erholsam. Sein Körper verkrampfte immer wieder und lockerte sich danach nur um 2 Minuten später wieder zu verkrampfen. Lüsoka wachte mit einem langen und tiefen Aufstöhnen aus seinen Terrorträumen auf und musste sich die Knochenmaske vom Gesicht nehmen und das darunterliegende Fleisch mit einem Tuch abtupfen. Er war schweisgebadet und atmete heftig. Er tarkelte in Richtung Waschbecken wo ein Spiegel hing und blicke hinein. Zu seinem großen Schreck waren die Wunden an seinem Gesicht noch auf und Bluteten unnachgibig. Er machte sofort das Wasser an und versuchte alles wegzuwischen doch als er das 2 mal in denn Spiegel schaute sah er das sein Gesicht verheilt und man die Narben kaum sah. Er wunderte sich und machte das Wasser aus.


Was für ein merkwürdiges Trugbild. Vieleicht erwartet mich dies ja noch. Es war schon einmal eingetretten, doch niemand mag sagen was die Zukunft bringt.

Sagte er leise und schaute wieder in denn Spiegel. Was er nun sah erschreckte ihn total und er blieb regungslos stehen. Links neben seinem Gesicht stand, am Bett, seine Tote Frau mit dem gemeinsamen toten Sohn und Lächelte Lüsoka sanft an. Lüsoka fing an vor überwältigenden Gefühlen zu zittern und drehte sich langsam um doch der Kopf der Kaleesh schüttelte und er vernahm ihre sanfte und gutmütige Stimme.

Nein Lüs, dreh dich bitte nicht um... wir können uns dir nur so zeigen.

Lüsoka empfing die liebliche Stimme und roch zugleich ihren unverkennbaren Duft, denn er so gerne Roch. Dann wante er sich an seinen Sohn.

Mein Sohn... du wirst von Tag zu Tag kräftiger. Wie ergeht es dir bei denn Göttern?

Doch sein Sohn antwortete ihm nicht. Er schaute abwesend seinen Vater an und rürrte sich kein Stück. Lüsoka wurde unruhig und fragte seine Frau.

Was soll das heißen? Warum spricht er nicht?

Er wird niemals mehr sprechen! Genauso wie ich niemals zu dir sprechen werde. Es ist der letzte Wunsch den uns die Götter erfüllt haben um mit dir nocheinmal zu reden. Wir haben nicht viel Zeit. Ich würde gerne dich in die Arme schliesen, doch vermag ich dies nicht. Wir erlitten qualen, doch sei beruhigt, uns geht es gut bei denn Göttern, Sorge dich nicht mehr um uns. Wir werden über dich eine Schützende Hand halten, vergiss dies niemals.

Dann machte sie eine kurze Pause, schaute ihn eindringlich an und sprach dann so Sanft wie sie zuvor redete weiter.

Lüs mein Liebling. Ich entbinde dich deines Ehebündnises mit mir. Du sollst frei sein und nicht gehämdt. Ich werde auf dich warten und wir werden einen neuen Schließen wenn du auch bei denn Göttern bist. Solange habe ich die bitte das du dies niemals vergisst. Behalte meine Stimme, meinen Duft dir gut. Wenn du das Singen im Wind hörst, werde ich es sein. Wenn du denn Duft vernimmst, werde ich dies auch sein....

Mit diesen letzten Worten verschwand sie mit dem Sohn und Lüsoka drehte sich um und was er sah war ein leerer Raum mit einem leeren Bett indem ein halbwahnsiniger stand. Ihm rannen die Drähnen die Wangen herrab und sammelten sich zu einen großen Tropfen der sich zu Boden stürzte. Es war einfach unfassbar und die Wut auf die Mörder seiner Familie brachte ihn total in Rage. Seine Muskeln spannten sich an und die Adern quollen hervor. Diese füllten sich so sehr das sie fast geplatzt wären. Seine Augen hatte er aufgerissen und das grün find an greller zu werden. Er merkte wie die Giftgrüne Aura um ihn herum immer mehr zunimmt und langsam, sehr langsam denn ganzen Raum ausfüllt. Er atmete immer heftiger so anstrengend war es. Mit einem Lauten Schrei entlud er all sein seinen aufgestauten Zorn und dort wo er gestand bildeten sich risse im Boden. Alles was nicht festgemacht war, flog wild umher, doch das störte Lüsoka nicht. Er sackte zusammen und fiel auf denn Boden und vermochte es nicht einmal mit seinen Armen denn Fall abzufedern. Er prallte mit voller Geschwindigkeit auf denn Steinernen Boden und blieb regungslos liegen. Seine Augen schauten ins leere ohne erkentlichen Grund etwas anzuvisieren.

Was machst du depp denn da... Ouh nein komm schon steh auf....

Brüllte ihn seine Innere Stimme unruhig an.


Auf... Komm bitte wieder auf die Beine... Ich weiß wie hart das war... aber lass dich nicht hängen...

Es hat nur noch einen Sinn zu Leben...

Sagte Lüsoka schleppend. Seine Atmung hatte sich mitlerweile wieder beruhigt und er atmete langsam und beständig.

... Ich werde diese Bastarde ausrotten... Es wird niemand überleben wenn ich damit fertig bin! Nichteinmal die Jedi werden dies aufhalten können. Das verspreche ich!

Lüsoka sprang auf und packte sich sein Gewand. Stülpte es um und setzte anschliesend seine Waffen an die Richtigen Stellen. Danach ging er aus seinem Quartier in Richtung Bibilothek um zu lernen. Er war es leid auf irrgendwen zu warten. Er musste so schnell es ging vorrankommen ohne Rücksicht auf verluste. Er packte sich das erst beste Buch, für denn Bau von Lichtschwertern und Blättere sich durch denn Wälzer.


[Bastion ~ Sith Orden ~ Bibilothek ~ Lüsoka und andere]
 
Bastion - Hauptstadt - Casino de Lwaxa - bei Venia

Ameta schmunzelte. Die Barkeeperin war taff, soviel stand fest. Als sie den letzten Schluck Ale getrunken hatte, sah sie sie wieder an.

Da dieses Casino einigen Stil zu besitzen scheint, glaube ich weniger, dass sie mir ein widerwertiges Zimmer zur Verfügung stellen könnten, selbst wenn sie wollten. Es sei denn natürlich, sie wollen mich im Keller nächtigen lassen. Aber um ihre Frage zu beantworten, es muss nicht unbedingt die Luxus-Suite sein.

Mit einer kurzen Bewegung schob sie der Barkeeperin das Glas entgegen.

Einen kleinen hätte ich noch gern, bevor ich mein Zimmer beziehe.

Sie hatte nicht vor sich zu betrinken, dennoch genoß sie manchmal das kribbelige Gefühl, wenn der Alkohol seine Wirkung zeigte. Nur ließ sie es nie zu, dass der Alkohol sie dermaßen beherrschte, dass sie zu den einfachsten Tätigkeiten nicht mehr in der Lage war.

Bastion - Hauptstadt - Casino de Lwaxa - bei Venia
 
[Sith-Orden ~ Trainingsräume ~ Charon, Alisah, Veyd?r, Radan, Jujuka]

Als der Jedi so urtümlich brüllte wäre Veyd?r fast stehen geblieben um sich eine Pause zu gönnen, die er einem Lachen widmen wollte. Wirklich amüsant. Den kleinen Abstand, welcher von Radan erlangt wurde, gönnte er dem Ex-Jedi. Der sichtlich noch mit sich kämpfte und so wie er erwartet hatte, noch nicht wirklich ?Sith? war. Vielleicht nie würde. Aber er hatte Potenzial. Er war stärker als andere die zum Orden kommen aber das war selbstverständlich immerhin, war er zuvor von Jedi unterweisen wurden. Schade für ihn das deren Techniken wohl bald nicht mehr waren. Als er wieder heranstürmte, reagierte er nicht auf die Bemerkung die Radan von sich gab, bemerkte aber sehr wohl wie er sich offenbar nun seiner Gefühle bediente. Die Macht flüsterte ihm, lange bevor der Angriff kam, wie er aussehen würde und so war es kein Wunder das der Sith-Apprentice abwehrte und einen Konter startete. Ungestüm und wild, scheinbar ohne besonderes ziel hämmerte Radan mit seiner Waffe auf die seinige ein. Es war kein kämpfen, was der andere hier abzog. Das war pure Kraftverschwendung. Es war ja nicht einmal so, das er sich Mühe machte Veyd?r zu besiegen. Irgendwie konnte er auch nicht annehmen das dies sein Ziel war. Nun er war neu, er wusste nun einmal noch nicht wie genau er es anstellen musste. Wenigstens hatte er schon einmal herausgefunden sich überhaupt seiner Gefühle zu bedienen, ihre Kraft zu nutzen und sich selber zu stärken. Mit der zeit schaffte er es sogar besser zu werden, genauer, auch etwas flinker. Veyd?rs Gesicht verzog sich zu einem leichten schmunzeln. Nun gut, dann sollte der Tanz wohl beginnen.

Langsam aber sicher steigerte der Sith die Intensität seiner Schläge, erhöhte die Geschwindigkeit und Schlug immer Kraftvoller auf ihn ein. Jetzt, wo er sich seiner Rüstung entledigt hatte, wollte er ihm eine Wunde zufügen, er wollte Blut sehen und zwar das, welches diesem Ex, oder auch nicht, Jedi gehörte. Mehr und mehr Kraft floss in Form der Dunklen Seite durch seinen Körper, doch zu jeder Zeit war er sich darüber im klaren wie viel genau und ließ sich nicht vom Zorn kommandieren. Er befahl seinem Zorn. Er nutzte ihn als Waffe gegen den Jedi. Veyd?r und sein Schwert waren eins, miteinander verbunden, im Geist, sowie im Herzen. Er war ein Schwertkämpfer, schon seit je her ein Krieger gewesen und um so effektiv zu kämpfen zu können, konnte er sich nicht einfach der Dunklen Seite überantworten. Seine Bewegungen wären nicht zielgerichtet, die Dunkle Seite hatte nur ein Ziel: Töten. Und das ohne Umwege. Krafteinteilung und Geduld zählten nicht gerade zu vordergründigen Stärken. Und deshalb, weil er nicht irgendein Kämpfer war, würde er es niemals gestatten sich selbst derart zu verlieren wie es Wilson immer tat. Beinahe keimte in ihm Mitleid auf, ob des Potenzials welches so verschwendet wurde.
Mit einer Drehung brachte er sich aus der Reichweite der Waffe von Radan und verharrte für eine kurze Sekunde regungslos. Ließ seinen Gegener, der nun deutlich in die Offensive überging zu sich kommen, wich erneut, ohne zu blocken aus und verpasste ihm, mit seiner großen Faust, einen Schlag auf den Rücken. Leicht taumelnd wand sich Radan um und stürmte erneut los.
Ganz so wie er es sich gedacht hatte. Dem Zorn überantwortet und schon gab es keine Raffinesse mehr. Beinahe hätte er sich ein Kopfschütteln gestattet, riss im rechten Moment aber noch seine Klinge hoch und parierte den geführten Schlag. Beim nächsten Schlag trafen sich die Klingen und ließen sich nicht voneinander lösen, sodass sie für einen kurzen Moment näher waren, als es Veyd?r lieb war.


?Träume? Träume sind für Schwächlinge.?

Fauchte die eiskalte Stimme des Sith und blitzschnell löste er eine Hand von seinem Schwert um sie dem Jedi ins Gesicht zu rammen, der daraufhin zurück taumelte. Doch Veyd?r würde so einfach nicht von ihm ablassen. Der Apprentice setzte nach, rammte sein Knie in die Magengegend Radans und stieß ihn dann von sich weg. Der Jedi taumelte, stolperte und fiel und noch während er gen Boden sank, drehte sich Veyd?r um und führte einen Hieb, der quer über den Rücken fegte und eine Wunde hinterließ. Nichts wirklich schlimmes, schließlich gab es Bacta, aber mitunter dennoch schmerzhaft und störend für den jetzigen Kampf. Keuchend, schlug der ehemalige Jedi auf dem Boden auf.
Veyd?r indessen nahm wieder Kampfposition ein: Rechtes Bein vor und die Klinge, gerade vor seinem Körper, gen Boden gerichtet. ?Wollen wir doch mal sehen, wie gut du wirklich bist.?


[Sith-Orden ~ Trainingsräume ~ Charon, Alisah, Veyd?r, Radan, Jujuka]
 
~Sith-Orden ? Atrium ? Jolina, Kira, Mighella ~

Leider wurde die interessante Situation vernichtet. Doch eigentlich wurde es gerade jetzt noch weitaus interessanter. Gesellte sich doch noch ein vierter Kandidat dazu. Doch allein schon die Haltung offenbarte das er kein Krieger war. Alles was echt war, war seine Überzeugung für die er einstand, damit hatte sich die Sache aber auch schon gegessen. Mighella würde diesen Wicht der Adeptin überlassen, was diese nur wenig später genauso sah und ihr verdeutlichte, sich um ihr vorheriges Opfer zu kümmern. Mit ein paar schritten die sie auf diese zu machte, war für sie die Sache geklärt und Jolina konnte nun mit ihrem Spielzeug tun und lassen was sie wollte. Doch auch hier wollte das Schicksal offenbar nicht, das alles dabei bleib. Erneut traten neue Wesen auf die Bildfläche. Und eines davon, war das verachtenswürdige Subjekt das sich mit der Frau zu ihren Füßen vereinigt hatte. Beinahe hätte sie ausgespuckt, doch beherrschte sich die Dathomiri, kam aber zu nicht weiter viel anderen dingen, da es der Deformierte war, der sich ihr und Jolina entledigte. Glücklicherweise schmetterte er sie nur mit einem Machtstoß davon. Der Aufprall schüttelte sie ordentlich durch und trieb ihr die Luft aus den Lungen. Keuchend rollte sie sich auf die Seite und rappelte sich langsam in eine halbwegs sitzende Position. Fast ihren geistigen Wall vergessend richtete sie sich wieder auf die Beine und bekam gerade noch mit wie die Verräter flohen. Wenn sie nur stärker wäre. Die Verbindung zur Macht nie verloren hätte und dennoch hier an derselben Stelle mit demselben? Posten, oder was auch immer sie einnahm, stünde, sie hätte diesen elenden Männern das Leben zur Hölle gemacht.

In Gedanken heftig fluchend folgte sie Jolina, die fast schon umgehend den Weg zum Propheten einschlug. Nun gut, besser sofort als wenn sie sich Zeit ließen und ihn so nur noch mehr erzürnten, als es diese Opfer ihrer eigenen Ammenmärchen schon getan hatten. Unglaublich das sich derartiges im Orden der Sith abspielte. Bei ihrem Meister angekommen, war es ihre Mit Adeptin die das Wort ergriff und da sie alles schilderte. War es unnötig weitere Worte darüber zu verlieren, sie hatten versagt. Doch erstaunlicherweise bleib er ruhig und gelassen. Widmete ihnen sogar einige klärende Worte die sie nickend aufsog. Er hatte Recht. Wenn man sich verzehren ließ, führte das zweifelsfrei zu einem schnellen Untergang.

Die Weisung das sie trainieren sollten steckte sie nicht sonderlich überrascht weg, fragte sich aber zugleich, was sie trainieren sollten? Oder viel mehr, was sollte Mighella trainieren? Das konnten sie noch später klären, wenn sie einen der Trainingsräume erreicht hatten. Und so machten sich die beiden Frauen auf um eben selbige Örtlichkeiten aufzusuchen. Es dauerte nicht lange und da Jolina auszukennen schien, musste die Dathomiri ihr lediglich folgen, was weiterhin keine Schwierigkeit darstellte.

Im Trainingsraum angekommen, blickte sie sich interessiert um und registrierte soviel wie nur möglich, auch hatte sie sich die Wege, die sie bis jetzt beschritten hatten, im Inneren dieses Gebäudes, gut eingeprägt und könnte mit etwas glück die gleichen wieder finden. Der durch den großen Raum wandernde Blick blieb schließlich auf Jolina ruhen und nach kurzem Schweigen richtete sich die raue, aber weibliche, Stimme der Dathomiri an die Adeptin.


?Was gedenkt ihr trainieren zu wollen??


~Sith-Orden ? Trainingsraum ? Jolina, Mighella ~
 
[Sith-Orden ~ Trainingsräume ~ Charon, Alisah, Veyd?r, Radan, Jujuka]

Radan spürte die Wunden. Die die ihn Veyd?r zugefügt hatte. Jede einzene von ihnen. Sie waren nicht schwer nichts das ihn umbringen würde. Dennoch genoss er einen weiteren moment in dem er liegen blieb. Nach luft holend dachte er nach. Camie hatte gesagt das er sich nicht von seinen Gefühen leiten lassen sollte das dies sein Ende sein würde. Warum konnte er es nicht verinnerlichen? Er schloss die Augen. Er musste strenger mit sich sein. Er musste mehr auf das Achten was man ihn schon auf Malastare beigebracht hatte.

"Eben weil ich so Arm bin habe ich nur die Träume. Schwache ziehen nutzten daraus und die Starken können sich ebenfals daran nähren. Den jemand der Träume hat ist leicht zu Korumpieren. Man muss nur die richtigen Träume haben. Die richtigen Hoffnungen. "

erklärte Radan. Er kämpfte sich auf die Beine. Der Eridorianer ignorierte das Bluten aus seiner Nase genauso wie das Blut auf seinen Rücken. Er hatte sein Schwert liegen lassen. Mit Absicht. Er wusste das er am Anfang scheitern würde. Mit der Macht griff er nach Alisahs Arm , das Lichtschwert. Er brauchte es. Mit der Macht griff er danach. Es landete sofort in seiner Hand und sofort aktivierte er es. Die Rote Klinge durchschnitt die Luft vor Radan. Mit einem Glanzvollen Summen. Der Exjedi schloss für einen Moment die Augen. Er brauchte eine Strategie. Er nährte sich an seinen Gefühlen. So gut er es konnte.

"Verstehst du nicht? Alles weg. Alles was mir wichtig geworden ist wurde vernichtet."

Sagte Radan zornig. Er brauchte Hilfe. Vielleicht hätte der Eridorianer von Alisahs Lernen sollen und nicht umgekehrt. Er hätte diese Lektionen sicher gebraucht. Radan griff nach seinen Gürtel. Er holete zwei der Sterne hervor, die er erst Alisah gezeigt hatte. Es waren seine Zwei letzten. Es war Riskant. Vielleicht zu Riskant. Radan musste das Risiko einfach eingehen, die altanative war der Tod. Sein Blick zeigte ein zorniges Funkeln. Während seine Augen nur eins zeigten ein Hämisches Lachen. Sofort warf er beide sterne zu Boden. Sie krchten auf den Boden und expodierten in einer Rauchwolke die Radan einhüllte. Sie hüllte einen ganzen Bereich ein. Radan trat einen Schritt zurück und deaktievierte das Lichtschwert. Er wollte sich nicht so Einfach verraten. Zorn brodelte in ihm doch noch konnte er ihn nicht raus lassen. Noch musste der Zorn im zaum gehalten werden. Wie jemand nach vorne zu Stürmen würde nichts bringen, außer den Tod. Er griff ein letztes mal an den Gürtel und zückte seinen Dolch. Vielleicht gab es doch noch einen Weg Charon und Veyd?r zu überraschen. In der Macht machte er seinen Kontrahenten ausfindig. Radan zögerte nicht eine Sekunde. Er holte mit den Dolch aus und warf ihn. Grade rechtzeitig den der Rauch lösste sich auf. Sofort aktievierte er das Lichtschwert ein weiteres mal. Die Rote Klinge summte genauso begrüßend wie zuvor auch. Er stürmte los. Auf seinen Gegner zu mit jeden Schritt nahm Radans Schmerz zu doch er ignorierte ihn. Über Wunden konnte er sich später sorgen machen. Hass sein herz war voll davon. Mit Wut und Hass damit griff er an. Doch diesmal nicht so unkodieniert wie zuvor. Radan setzte auf schnelle Angriffe und darauf den Schlägen seines Gegners auszuweichen. Auszuweichen sie nicht abzuwehren. Er wollte seinen nutzen daraus ziehen. Durch das Ausweichen gewann er ein paar Milisikunden die er mit einen weiteren Angriff füllen konnte. Er versuchte es. Er verließ sich auf seinen Zorn und andere Gefühle doch es war nocht nicht ganz ausgereift. Es war neuland. Radan lernte schnell doch auch ihm waren Grenzen gesetzt.


[Sith-Orden ~ Trainingsräume ~ Charon, Alisah, Veyd?r, Radan, Jujuka]
 
Bastion - Hauptstadt - Straße - allein

Langsam schritt der Sith durch die Straßen und schaute sich den Trubel an. Ganz nebenbei bemerkte wie wie ein paar Jünger dicht gedrängt in einem Kreis standen und sich die Neuigkeiten zu tuschelten. Mit schweren Schritten näherte er sich der Gruppe die sofort auseinander stob. Er schickte einer Gruppe aus drei fliehenden einen Machtstoß hinterher und brachte allesamt zu Fall. Liegend versuchten sie noch davon zu krabbeln doch es half nichts. Mit einem Sprung war er bei ihnen und hielt sie fest.

Stehen bleiben ihr Würmer. Wo wollt ihr so schnell hin?

Mit aufgerissenen Augen drehte sich einer von ihnen um und spie ihm ins Gesicht.


"Der Verbannte wird sterben! Die Sith werden ihn töten! Tod dem Verbannten!"

Wilsons Augen glühten und seine Hass trat aus ihm hervor wie eine Quelle aus den Bergen. Er ballte die Hand zur Faust und sie zertümmerte den Schädel des Wurmes unter ihm vollständig. Die anderen blieben starr vor Schreck und schon wandte sich sein Kopf zum nächsten. Wie ein raubtier sprang er zu ihm und begrub den Jünger unter sich.


Was wisst ihr über den Orden und seine Neuigkeiten. Redet ihr Maden oder mit euch passiert das gleiche wie mit ihm.

Schockiert von dem Anblick den ihr Gefährte darbot redeten sie augenblicklich. Lord Allegious hate wieder Verbannungen vorgenommen. Ranik Dran und eine gewisse Lady Gul'dur waren die glücklichen. Nun vielleicht würde Wilson sie finden um sie von seiner Sache zu überzeugen. Der Kreis der potentiellen Verbündeten mehrte sich und langsam zog sich der Kreis um Marrac zu. Er mustte nur noch mit Janem sprechen. Irgendwann...

Bastion - Hauptstadt - Straße - allein
 
Bastion-Medizinische Einrichtung in einem kleinen Dorf-Janus und Kira

Kira fand sich einige Stunden später auf einer Barre wieder und sah mehrere Ärzte um sich herum, sowie Medi-Droiden. Noch leicht benommen sah sie um sich und sah weiter hinten in einem Warteraum Janus sitzen. Anscheinend hatte er sie hierher getragen. Langsam war es ihr wirklich peinlich so schwach vor ihrem Schüler zu wirken, doch was sollte sie tun? Auf ihre Erläuterungen, was passiert war, was Janus gar nicht eingegangen, doch was sollte er auch schon großartig dazu sagen? Er war ihr Schüler und er wusste anscheinend, dass er in ihrer Gegenwart nichts falsches sagen durfte, auch wenn es unabsichtlich passierte. Schlaues Kerlchen.

Kira riss sich dann wieder aus ihren Gedanken und betrachtete die Ärzte, die sie gerade mit Bacta einschmierten. Ihre Peitschenstriemen verheilten dadurch sehr gut und schnell, sodass es nicht mal Narben gab. Kira war sehr froh darüber, denn sie legte sehr viel Wert auf ihr Aussehen. Es reichte schon, wenn sie bereits ein paar künstliche Körperteile tragen musste.

Schließlich entließen sie Kira aus der Behandlung und sie war erstaunt wie schnell das Personal gearbeitet hatte. Vielleicht hatte sie dies auch Janus zu verdanken. Sie wusste es nicht. Noch war sie ein wenig wackelig auf den Beinen und sie hatte starke Kopfschmerzen, doch ihr ging es in jedem Fall besser als vor einigen Stunden.

Janus und Kira verließen die Klinik und standen nun wieder vor ihrer Moonfly. Mittlerweile ging die Sonne bereits unter und Kira wusste, dass sie sich einen Ort zum Schlafen suchen mussten. In ihrer Moonfly konnten sie nicht zu zweit schlafen. Unmöglich. Dafür war ihr Schiff viel zu klein.

Janus fragte sie dann höflich, was sie nun tun sollten und Kira überlegte einen Moment, bevor sie antwortete.

?Nun...ich würde sagen wir suchen uns ein Hotel. Hier im Dorf gibt es keines, aber vielleicht können wir zur Hauptstadt fliegen, die ist hier ganz in der Nähe und die Stadt ist so groß, da findet man uns eh nicht. Wir müssen ja nicht das Teuerste zum Unterschlüpfen raussuchen. Man wird uns sicher hier nicht vermuten. Ich denke daher auch, dass wir eine Weile hier auf Bastion bleiben. Keine Angst, ich werde dich trotzdem hier trainieren. Das bekommen wir schon hin.?

Sagte sie und bestieg dann ihr Schiff. Diesmal setzte sie sich in den Pilotensitz und steuerte mithilfe des Boardcomputers die Hauptstadt an und landete bei einer doch schon etwas schäbigeren Absteige. Eigentlich stand Kira nicht so wirklich auf so was, sondern eher auf Luxus, doch ihr war die Gefahr zu groß, dass man sie eher in einem großen Hotel finden würde.

Kira buchte zwei Zimmer auf falsche Namen und manipulierte den Geist der Frau an der Rezeption so, dass sie beide keinen Ausweis zeigen mussten.


?Hier! Ich brauch erstmal ein paar Stunden Ruhe. Du hast damit Pause. Mach was du willst, aber bleib in der Stadt und lass dich nicht erwischen von irgendwelchen imperialen Garden. Ich bin jedenfalls auf meinem Zimmer...oder vielleicht auch irgendwo anders. Ich rufe dich zum Training, wenn es soweit ist. Im Moment brauche ich wirklich Ruhe. Ich muss meditieren.?

Meinte sie zu Janus und übergab ihm einen Schlüssel und fuhr dann mit einem Lift hoch zu ihrem Zimmer, welches ziemlich klein war. In dem Zimmer stand nur ein einzelnes Bett und ein Schrank. Zum Glück gab es aber ein angrenzendes Bad, was jedoch auch schon mal bessere Zeiten gesehen hatte.

Kira war jedoch im Moment alles egal. Sie hatte überlebt und die Flucht war ihr gelungen. Es war wirklich ein Wunder. Kira schmiss sich auf ihr Bett und sah eine ganze Weile hoch zur Decke und versuchte dann schließlich etwas Schlaf zu finden, doch nach über einer Stunde gab sie es auf und ging unter die Dusche und verließ schließlich wieder ihr Zimmer. Sie war zwar noch schwach, aber sie musste sich ablenken. Sie konnte weder meditieren noch schlafen. Sie musste sich auf andere Gedanken bringen und dies gelang ihr sicher, wenn sie alten Hobbys nachging und durch eine Stadt bummelte.

Kira betrat schließlich eine breite Einkaufpromenade und sah sich die Geschäfte an, doch kaufen wollte sie irgendwie nichts. Normalerweise hatte sie solche Dinge gern getan, doch heute war sie irgendwie zu nichts in der Stimmung. Sie fragte sich, was Janus im Moment tat und ob er auch so stark in Gedanken versunken war wie sie. Schließlich hatte das Schicksal auch ihn getroffen. Zwar nicht ganz so heftig mit Schmerz verbunden, aber immerhin konnte auch er nichtmehr zurück nach Bastion und war ebenfalls gesucht.

Sie hasste Ranik für dies alles unendlich.... .


Bastion-Hauptstadt-Einkaufspromenade-Kira und viele andere Wesen
 
Bastion - Hauptstadt - Enkaufspromenade - Kira

Wilson schlenderte ohne besonderes Ziel durch die überfüllten Straßen der Haupstadt. Mit einem Mal spürte er eine starke Präsenz. Vielleicht sogar stärker als er selbst. Doch warum war sie allein und warum spürte er solche Wut in ihr. War das diese besagte Lady Gul'dur. Er hatte eine Beschreibung von ihr und das sollte reichen. Ein imperialer Sturmtrupp unterbrach seine Gedanken. Schnell huschte er ihn eine dunkle Gasse und wartete bis diese Lakaien des Imperators vorrüber waren. Und dann sah er den Ursprung der Präsenz. Es musste Lady Gul'dur sein. Er stellte sich wie ein unbeteiligter Passant vor einen Aussichtkartenstand und wartete auf die Sith-Apprentice. Als sie hinter ihm war meldete er sich zu Wort.

Es ist gefährlich als Verbannte auf Bastion, Lady Gul'dur.

Er drehte sich um und verbeugte sich.

Aber vielleicht war es gut von euch hier zu bleiben.

Sie blickte ihn etwas verwirrt an und Wilson musste ein wenig Grinsen.

Verzeiht das ich vergaß mich vorzustellen. Mein Name ist Wilson Trekan. Erster Schüler von Janem Menari und auch der Erste der sich mit dem Ruhm bekleckern konnte verbannt worden zu sein.

Fast aus Intuition drehte er sich zur Straße und sah die Sturmtruppen die wieder zurückkamen.


Folgt mir! Schnell!

Blitzschnell war er in einer Gasse verschwunden und wusste die Sith-Apprentice hinter sich. Als sie weit genug die Gasse entlang gerannt waren hielt er an und schaute wieder zu Kira.

Ich denke auch ihr seid dem paranoiden Wahn von Lord Allegious zum Opfer gefallen. Ihr werdet sich nicht die letzte gewesen sein. Die Wolken über dem Orden der Sith werden immer dunkler und bald wird ein Sturm losbrechen der sogar das ach so mächtige Imperium zerschmettern könnte.

Er zog eine Augenbraue hoch und musterte die Apprentice eindringlich.


Doch warum erzähle ich dies euch? Auf welcher Seite steht ihr Lady Gul'dur?

Seine Hand wanderte zu seinem Lichtschwert um für den Fall der Fälle gewappnet zu sein. Er glaubte zu wissen das sie einmal Allegious' Schülerin war. Vielleicht war das eine Falle von diesem um die Verräter aufzuspüren.

Bastion - Hauptstadt - Einkaufspromenade - Kira
 
Zuletzt bearbeitet:
[Bastion – Hauptstadt – Wilsons Haus – Tasela]

Tasela ist gerade eingeschlafen und träumte. Der Traum von ihr war so echt wie die Realität. Es ging um ihre Vergangenheit. Tasela konnte es einfach nicht vergessen was einmal war. Diese Träume verfolgen sie jetzt schon seit dem sie von Zuhause weg gegangen war. Immer ging es um das gleiche. Sie war alleine. Auf einem vereisten Planet. Sie hatte nichts nur sich selbst. In ihr loderte seit dem das Feuer der Finsternis. Tasela wachte auf. Sie schüttelte den kopf. Sie wollte an diese Geschichten nicht mehr denken. Sie wollte es hinter sich lassen, doch die Vergangenheit holt einen immer ein.

Tasela stand auf und gönnte sich erst einmal eine schöne warme Dusche. Sie zog ihre letzte Bekleidung aus und zum Vorschein kam eine seidig glatte wunderschönes Geschöpf. Sie ging in die Dusche und hoffte, dass nicht wieder so ein Spanner wie in der Nacht da war, ansonsten würde sie mit ihm einen schnellen tot begehen. Sie war nach einer halben Stunde mit dem Duschen fertig und stieg aus der Dusche. Zufrieden zog sie sich wieder an und ihre und ihr Körper wurde wieder Verdeckt.

Sie ging wieder ans Bett und sah ihr Trainingslichtschwert und die Drohne daneben liegen. Sie wollte noch ein wenig üben doch sie wollte erst ihre Kräfte sammeln und dann mit den Übungen des Lichtschwertes weiter machen. Sie setzte sich auf das Bett und schloss die Augen. Sie ging jedes Wort von Wilson noch einmal in ihrem Kopf durch und die Bilder dazu mit. Es dauerte ein wenig bis sie bereit war mit der Übung an zu fangen.

Sie dachte über ihre Vergangenheit nach. Sie überlegte ob sie nicht was hätten ändern können, ob es vielleicht anders verlaufen wäre wenn sie an manchen stellen anders gehandelt hätte. Doch dann veränderte sich ihre Meinung blitzschnell, als wäre sie in einem Stimmungswandel. Sie hatte alles richtig gemacht. Alles was sie bis jetzt tat, brachte sie an diesem Punkt Sie war stolz das sie diesen Weg gefunden und genommen hatte Sie löste sich von ihren unwichtigen Gedanken, hatte nur noch eines im Kopf, besser und stärker zu werden. Sie wollte durch die Meditation erreichen, dass sie besser mit der Macht umgehen kann. Sie lies sich gehen und versuchte mehr von der Macht zu spüren.

Nach einer bestimmten zeit spürte sie die Macht. Sie versuchte mit ihr zu sprechen. Sie hörte die Echos der Macht. Sie versuchte ihnen zu lauschen. Sie hörte sie besser den je. Sie wusste jetzt oder nie. Dann geschah etwas, was sie nie für möglich hielt. Die Echos der Macht sprachen mit ihr und sie hörte nichts verstümmelt, sonder alles klipp und klar.


Tasela. Du hörst uns jetzt oder?

Ja, ich höre euch so gut wie nie. Aber wie ist das möglich. Ich bin doch noch nicht richtig von Wilson unterwiesen worden. Wie kann es sein das ich euch Echos lauschen kann und verstehen kann?

Durch Wilson hast du mehr Macht bekommen als du dachtest. Du hattest schon immer die Macht in dir, deswegen verachteten dich auch alle auf deinem Heimatplaneten. Seit dem du hier bist, wirst du stärker, aber du merkst es nicht. Seit dem du mit Wilson umherwandelst und seinen lehren lauschst wirst du noch mal Stärker. Aber du besitzt noch nicht lange die Gabe, uns zu hören deswegen können wir nicht lange mit dir sprechen. Wir wollten die nur sagen, dass du durch Wilson kraft gewinnst und was Wilson tat als ihr beide im Gasthaus wart und du eingeschlafen bist. Das ist nicht ganz Spurlos an dir vorbei gegangen. Was meinst du warum du jetzt so gut die Schüsse der Drohne abwehren kannst? Durch die Dunkle Seite der Macht und durch Wilson.

Ihr habt Recht. Seit dem dies geschah, fühlte ich mich stärker.

Ja wir wollen dir noch eines sagen. In einem Kampf bekommst du auch stärke wenn du deine Gegner voller A….


Tasela hatte das Echo verloren. Was meine es wohl. Wobei bekam sie mehr Macht, mehr Kraft? Sie konnte es nur durch eine Aktion herausfinden. Sie musste sich mit jemand anlegen und ihn töten. Sie zog ihre Robe an. Sie war zu neugierig. Sie nahm ihr Trainingslichtschwert mit und die Drohne. Sie wollte danach noch mal zum Orden gehen und Üben. Sie ging aus dem Haus heraus und ging auf die Strasse. Ein neuer Tag war angebrochen. Es herrschte ein Drubel auf den Strassen. Tasela schüttelte nur den Kopf und ging in ein Cafe.

Sie setzte sich hin und schaute ein wenig verdutzt. Sie dachte über die Worte nach. Was war mit ihren Gegnern? Wobei würde sie an Macht gewinnen an ihnen? Ob das bei Wilson auch alles so war? Sie wusste es nicht und versuchte sich ein wenig zu entspannen. Sie bestellte sich einen Wiskey und trank ihn auf ex aus. Jetzt stieg sie auf. Aber sie wurde von einem Mann angemacht. Er ist ihr schon beim rein gehen aufgefallen. Der Mann begrapste ihren zarten Körper. In Tasela stieg der Zorn. Der Mann lachte und Tasela schlug mit voller wucht, mit ihrer Faust, gegen seinen Keifer. Man sah wie dieser raus sprang. Der Mann schaute verstört und versuchte zu reden. Tasela lachte ihn aus, weil es so lustig war.

Tasela ging an dem Mann vorbei und aus dem Cafe heraus. Sie ging durch eine Seitengasse und musste noch immer lächeln. Doch dann robte der Mann an Taselas Harren. Er hatte ihr Fast am ganzen hinterkopf die Haare rausgerissen. Tasela schrie ernorm. Der Mann hielt ihre Haare in seinen Händen und wedelte mit seinem Schwert in Taselas Gesicht herum. In Tasela stieg der Zorn. Jetzt konnte sie keiner mehr aufhalten. Sie dachte an das, was das Echo meinte mit dem Gegner. Der Mann ging zurück und hob sein Schwert. Tasela fand so etwas nicht lustig und zog aus versehen ihr Lichtschwert. Sie Aktivierte es und man sah in den Augen des Mannes Angst. Sie ging zu ihm. In einer Hand ihr Lichtschwert und in der anderen ihre Viebronklinge. Der Mann bettelte doch es war schon zu spät.

Dann ergriff Tasela auf einmal ein Gefühl von Zorn. Sie wusste jetzt was das Echo meinte. Die Angst von ihren Gegnern macht sie Stärker. Sie Grinste und hob ihr Lichtschwert. Der Mann flehte doch anstatt das Lichtschwert fallen zu lassen, schlug Tasela mit einer blitzschnellen Bewegung, den Unterkiefer des Mannes ab. Tasela Lachte, weil der Mann jetzt noch bescheuerter aus sah wie zuvor. Sie kniete sich zu ihm in und sagte zu ihm.


Fürchtest du den Tod?

Der Mann nickte hecktisch und schloss seine Hände zusammen, um zu beten. Tasela sprach wieder zu ihm.

Willst du den Tag des Jüngsten Gerichtes verschieben?

Der Mann sah sie verdutzt an und schon hatte er ihr Schwert im Bauch. Sie zog es langsam in Richtung Kopf. Der Mann schrie Laut und dann war es soweit. Mit einer ruckartigen Bewegung, war der Kopf in zwei teile zerlegt worden. Tasela stand auf und Putze das Blut von dem Mann an ihrer Klinge, an seine Sachen ab. Sie nahm sein Schwert und Stach es genau in sein Herz.

Was für ein armseliger Mann. Warum immer sie? Warum kann nicht mal ein richtiger Gegner gegen mich kämpfen? Ich habe es langsam Leid diese Maden zu töten. Aber ein gutes hat es ja. Ich habe endlich herausgefunden was das Echo meinte. Er hat mir meine Geliebten Haare raus gerissen. Das war das einzigste was ich noch hatte. Jetzt müssen sie wohl ab. Es hilft nichts.

Sie ging aus der Gasse und in Richtung Sith Orden, um noch ein wenig zu Trainieren und ihre restlichen Haare ab zu schneiden.

[Bastion – Hauotstadt – auf einer Strasse – Tasela]
 
Zuletzt bearbeitet:
[Bastion - Sith Komplex ? Raniks Quartier ? Allegious und Jolina, Mighella, Taral]



Erstaunlich gelassen nahm Allegious die Nachricht von der Flucht der Verräter zur Kenntnis. Wie wenig Jolina ihren Meister auch manchmal verstand so zweifelte sie jedoch nie an seiner Weitsicht. Vielleicht würden die Verräter tatsächlich irgendwann an ihrer beschrittenen Sackgasse zugrunde gehen doch vielleicht hatte der Noghri auch noch andere Pläne die er zu gegebener Zeit erst offenbaren würde.

Dann wies der Inquisitor Mighella und sie an miteinander zu trainieren. Zusammen mit der Fremdartigen Sklavin sollte Jolina trainieren? Da sie nur mit dem Wissen über die Geheimnisse der Macht vertraut war sollte sie sicherlich der Adeptin zur Seite stehen in ihrem Training. Schweigend verließen sie ihren Meister und machten sich wie befohlen auf in Richtung der Trainingsräume um zu trainieren, wie auch immer das aussehen würde.

Ein leerer Trainingsraum vor dem lediglich einige Jünger herumlungerten wählte Jolina als ort für das Training mit Mighella. Diese sah sich scheinbar sehr interessiert im Raum um und fixierte dann die Adeptin mit ihren nur weitere Rätsel aufgebenden Augen. Folgend erklang die Frage nach der Art des Trainings aus dem Mund der Leibeigenen.

Eine Gute Frage. Jolina überlegte was beiden Frauen dienlich sein könnte. Zuerst aber wollte sie mehr über die Frau erfahren.


?Woher habt ihr eigentlich euer Wissen um die Macht erhalten, wovon mein Meister über euch erzählt hat? Aber vor allem warum habt ihr euch ihm unterworfen? Erhofft ihr euer Wissen dadurch zu komplettieren??

Jolina wüsste nur zu gerne was Mighella dazu getrieben hatte den Tempel auf Kast aufzusuchen. Hatte sie die überhaupt getan? Jolina merkte langsam, dass sie rein gar nichts über die fremde Frau wusste. Nur, dass sie gut mit einer Peitsche umgehen konnte, hatte die Adeptin ja gesehen. Bestimmt war Mighella eine ausgezeichnete Quelle um zu lernen, wie sie ihre Rache an den Jedi die nötigen Werkzeuge hinzufügen konnte.




[Bastion - Sith Komplex ? Trainingsraum ? Mighella und Jolina]
 
::|Sith-Orden :: Katakomben :: Lonesome Tonight |::

Schweiß tropfte von der Nasen spitze und das leise ?platsch? mit dem der Tropfen auf den Boden krachte, versetzte sie in einen zustand plötzlicher Überraschung. Wo... wo war sie? Langsam, ganz langsam hob sie ihren Kopf und blickte sich um. Dunkelheit. Nur schwarz, nichts als Dunkelheit. Kein Licht. Nirgendwo. Doch, da hinten, weiter weg. Grinsend blickte sie das schwache glimmern das am Ende des Ganges präsent war an. Licht. Licht das ihr den Weg weisen konnte. Das ihr helfen konnte sich zurecht zu finden. Jedenfalls, dieses Schwache leuchten. Licht, wie es oben herrschte, das mochte sie nicht. Schon lange nicht mehr. Und deswegen war sie froh, dass oben kaum mehr Fenster waren als hier unten. Gab es hier unten Fenster? Bestimmt nicht, nein. Wieso auch? Fenster unter der Erde? Wer wollte das schon sehen. Sie mochte kein Licht. Es war? gemein.
Schmerzte in den Augen, ließ sie blinzeln und nicht erkennen was sich um sie herum abspielte. Nicht das sie mit ihren Augen noch wirklich hätte etwas Anfangen können. Langsam aber sicher waren sie verschwunden, jedenfalls das was als Iris und Pupille bekannt war. Etwas hatte schon vor langer Zeit damit begonnen und auch erfolgreich geendet, ihre Augen zu wandeln. Sie selbst wusste davon nichts. Hatte sie doch schon seit Jahren nicht mehr in einen Spiegel geblickt. Langsam zog sie ihre Beine zum Oberkörper heran. War da etwa noch wer? Sie erstarrte. Da war noch jemand. Ganz sicher. Da... da war jemand. Dabei war sie fast überzeugt gewesen, allein hier angekommen zu sein und auch lange allein gewesen zu sein. Gut, nur weil da jetzt jemand war, hieß das nicht das der schon lange da war. Langsam fuhr sie einen Arm aus und tastete im Dunklen nach dem Körper, der in ihrer unmittelbaren nähe liegen musste. Zaghaft, Finger für Finger, arbeitete sie sich vor und schlussendlich stießen ihre Finger auf Stoff. Abgenutzt. Alt. Fasrig. Die typische abgewetzte Robe eines Jüngers der seit Jahren hier unten dahin vegetierte. ?So wie du!? ?Ich??
?Ja. Wer sonst, Dummchen!? ?Halt die Klappe! Geh und such dir jemand anderen, den du nerven kannst!?
?So gern ich dich hinter mir lassen würde, bin ich doch an die Schranken deines Körpers und Geistes gebunden. Moment. Meines Körpers und Geistes.? ?Das wäre ja noch schöner! Das ist mein Körper, mein Verstand, alles mir!?

Mühsam wanderten ihre Hände zur Wand an ihrem Rücken und sich dort abstützend, arbeitete sie sich an dem kalten Stein nach oben. Wacklig kam Leliel auf die Beine. Leliel? Ja. Leliel. Sie war Leliel. Sie war Leliel. Sie war Leliel. Fest ihre Augen zukneifend versuchte sie den Druck, der auf ihrem Bewusstsein zu lasten schien und der mit jedem Tag schwächer wurde, auszublenden. Aber das war sinnlos. So sinnlos, wie ein Versuch ihrerseits den Prüfer des Ordens ? Charon - zu töten. Was ihr im übrigen niemals einfallen würde. Nachdem sie nun stand, viel ihr auf das sie kein genaues Ziel hatte und sackte wieder an der Wand herunter. Wohin? Nein. Nein, nicht nach oben. Dort war es noch hell. Licht wollte sie jetzt nicht spüren. Licht war gemein, es tat weh.

Entschlossen stand sie auf. Nur um sich wieder zu fragen, wohin sie wollte. Musste sie denn ein Ziel haben? Nicht wirklich. Immerhin? immerhin konnte sie hier bei den Sith jeden Moment entdeckt werden. Nein, nicht hier unten. Ja das stimmte nicht da wo sie gerade war, aber hier unten musste sie sich beweisen. Ja! Wer hier unten überlebte, würde an der Oberfläche zu den starken gehören. Langsam kramte sie in der Tasche ihrer dunkeln und ebenfalls zerschlissenen Robe nach ihrem Messer. Oben überleben nur die Starken. Hier unten, stirbt der Schwächling? Langsam führte sie das Messer zur Kehle des Mannes, der noch vor ihr lag, ehe sie ihn sein Leben, mit einem kräftigen Ruck, ausbluten ließ. Fröhlich entzückt mit dem Gedanken ?Wieder einer weniger.? Ging sie fast schon hopsend davon. Das Blut triefende Messer noch immer in der Hand nahm Leliel die nächste Biegung und war in einen anderen Gang, weg vom Licht entschwunden. Finsternis umhüllte sie und das nicht nur in der diesseitigen Welt des Seins. Oder? war da etwa jemand hinter ihr? Schnell flog ihr Kopf herum und die weißen, tot erscheinenden Augen blickten sich um. Nein, niemand.
Unwirsch, aber noch immer froh über die beseitigte Konkurrenz setzte sie ihren Weg unbeirrt fort. Abrupt blieb sie nach wenigen Schritten wieder stehen. Langsam, ganz langsam und mit zusammengekniffenen Augen wand sie sich um. Da war wohl jemand. Sachte die nackten Füße behutsam voreinander setzend ging sie zurück. Doch sie fand nichts. Da war doch niemand. Aber noch ehe sie sich selber schimpfen konnte, merkte sie wie sie plötzlich in eine flüssige Substanz trat, genau an dem Punkt, wo sie um die Ecke gekommen war.
Wieder machte sie halt, ging in die hocke und steckte einen Finger hinein. Welchen sie daraufhin langsam ableckte. Noch vier oder fünf Mal wiederholte sie den Vorgang ehe sie wieder grinsen musste. Dafür, dass er bis eben noch ihre Konkurrenz gewesen war, schmeckte er gut. Wieder erheitert marschierte sie mit einem Grinsen, das man von einem kleinen Kind das Süßigkeiten bekommen hat, zurück in die Richtung die sie angestrebt hatte. Als sie bemerkte, dass das Messer noch immer in ihrer Hand weilte, wischte sie es an ihrer Robe ab und ließ es wieder im weiten Stoff der selbigen verschwinden. Anschließend fuhr sie sich mit dem Handrücken über den Mund und verteilte, anstatt wie geplant sie zu entfernen, die letzten Reste ihrer kurzen? Kostprobe.

Wohin? Wohin nur sollte sie gehen? Vielleicht doch nach oben? Oben war vielleicht mehr los, zu dieser Zeit? Möglich, nicht das sie auf den Prüfer traf? aber eigentlich war der ja immer? nett zu ihnen. Solang sie artig waren, ja, ja dann war er nett. Solange durften wir uns an seiner Aura laben. Betrübt seufzte sie. Wenn sie nur endlich stärker in der Macht würde. Das was sie hatte, war einfach noch nicht genug. Trainieren, lernen, besser werden. Sofort.
Also doch nach oben. Nach oben? ins Licht. Mürrisch verzog sie den Mund und ihre Spitzeneckzähne kamen zum Vorschein. Sie mochte es einfach nicht. Nicht das es oben sonderlich hell war. War weitaus heller als hier. Knurrend fand sie sich vor der Treppe, die nach oben führte wieder. Langsam und lautlos auf allen vieren nach oben kriechend verharrte sie am Ausgang der in irgendeinen Gang führte und streckte nur ihren Kopf heraus. Niemand war da. Langsam schob sie sich weiter vor und lehnte sich mit dem rücken kurz an die Wand neben dem Durchgang. Verdammtes Licht! Mit zusammen gekniffenen Augen zog die Jüngerin die Kapuze über den Kopf und tappte mit ihren nackten Füßen auf dem kalten Steinboden in Richtung der Bibliothek des Ordens. Noch immer lief er vom Geschmack des Blutes das Wasser im Munde zusammen.
Vielleicht? vielleicht hätte sie sich etwas Proviant mitnehmen sollen?
Seufzend ließ sie die Schultern hängen und leckte die letzten Reste des getrockneten Blutes an ihren Lippen weg. Den Kopf gesenkt und die typische gekrümmte Haltung der Jünger wahrend, wobei es bei ihr mehr das Licht, als die körperliche Deformierung war ? noch ? als bei anderen, stellte sie glücklich fest, dass es nicht mehr weit bis zu ihrem Ziel war. Die Bibliothek? der Ort, an dem sie schon viel Zeit verbracht hatte und noch immer nu rein winziges Bruchstück von dem gelesen hatte, was dort vorzufinden war?


::|Sith-Orden :: Gang zur Bibliothek :: Lonesome |::
 
Zurück
Oben