Bastion

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Dicht waren die Schleier die sich um den Geist des Adepten gelegt hatten. Er war noch so ungeformt, so in alten Kategorien denkend. Es wurde Zeit das er die volle Allmacht der dunklen Seite erfuhr. Auch wenn Enui bereits zu früheren Zeiten geahnt hatte das die Macht sehr viele Möglichkeiten bot, war ihm doch erst im Laufe der Zeit klar geworden das diese Möglichkeiten von sich aus Grenzenlos waren. All diese Möglichkeiten auch auszuschöpfen war das Problem. Um dies zu bewerkstelligen würde man Jahrhunderte, ja gar Jahrtausende brauchen müssen. Doch selbst wenn man so alt werden konnte, würden sich vermutlich andere Probleme ergeben. Deshalb war es noch niemals jemandem gelungen wirklich jeden Aspekt der Macht zu erforschen.

Vermutlich war es von der Natur so vorgegeben dass der Verstand eines Wesens aus Fleisch und Blut nicht fähig war alles zu erfassen und zu begreifen. Er musste wohl Arica bemühen Bosco eine Kostprobe davon vor Augen zu führen welche Unendlichkeit die Macht selbst darstellte. Doch wurde er just in diesem Moment eines besseren belehrt. Ein Schatten legte sich über die Zukunft der Sith. Auf einmal verschwamm das Schicksal so einiger. Auf der einen Seite stand tot, auf der anderen die Wahrwerdung vollkommener Kontrolle. Ob seine Meisterin allerdings an dieser teilhaben und sie gestalten würde, entschied sich wohl in diesen Augenblicken. Enui war unsicher was all dies zu bedeuten hatte. Sicher war nur das er spürte wie sie von ihnen glitt. Eine seltsame Verzerrung der Pfade ereignete sich.

Er, der er endlich gelernt hatte ihrem Pfad, dem Pfad der Sith zu folgen, durfte miterleben wie sie nun seinem folgte. Sie starrte nun der grellen, leidenschaftslosen Fratze des Todes entgegen. Hier und jetzt hätte er gerne direkt vor ihr gestanden um ihren Gesichtsausdruck während ihres Überganges zu studieren. Warum lag sie im Sterben? Was war geschehen? Und wer war mächtig genug sie in die Hölle hinabzustoßen? So mächtig wie sie war, und doch vermochte es jemand ihr das Leben zu nehmen. Kaum vorstellbar. Oder hatte sie etwas getan was den Imperator erzürnt hatte? Seine Rückkehr war mitnichten unbemerkt geblieben. Ein Mysterium das ihn mit der Tatsache konfrontierte seiner Meisterin beraubt worden zu sein. Einfach von einem Moment auf den nächsten. Als hätte diese Tatsache endlich die Sperre um den Mund des Nichtmenschen gelöst antwortete er seinem Schüler.


Die Reichweite einer geistigen Verbindung kann weitaus gewaltiger sein, als dies am gestrigen Tag der Fall war. Dies hängt vor allem von der Stärke der beiden Verbindungspartner zusammen. Natürlich spielen auch Entfernung und die Vertrautheit der beiden eine große Rolle. Und letzten Endes entscheidet auch ein gewisses Grundtalent darüber wie umfassend man diese Anwendung einsetzen kann. Es ist durchaus möglich sich innerhalb eines Systems zu verständigen wenn man erstmal diesen Machtlevel erreicht hat. Wenn die Verbindung tief ist und man geübt ist, kann man sogar die Gefühle des anderen durchaus quer durch die ganze Galaxis spüren. Zumindest wird man eine Vorstellung davon haben ob es der anderen Person gut geht oder sie schwer verletzt ist oder im Sterben liegt.

Ja wir haben nur kurze Eindrücke und Bilder in den Geist des anderen projiziert, das ist so ziemlich das was man mit dieser Technik erreichen will. Wirkliche geistige "Gespräche" kann man mit der Macht nicht führen. Dazu ist sie auch nicht da, dafür gibt es Kommunikatoren. Während eines Kampfes kann man sich auch nicht damit aufhalten erst einmal die Information aus den Worten zu extrahieren, da sind Eindrücke bei weitem hilfreicher. Dennoch gibt es hier mit Sicherheit auch mehr Möglichkeiten als mir bekannt sind.


Der Nagai löste sich aus seiner Schneidersitzhaltung und wippte ein wenig vor und zurück. Das Ableben seiner Meisterin stellte ihn vor ein verrücktes und verdrehtes Universum. Wie konnte es sein das sie nicht mehr da war? Hätte er an ihrer Seite stehen sollen? Enui warf einen Blick auf seinen Kommunikator aber dort war keine Nachricht gespeichert. Eine sehr wichtige Quelle Macht zu erlangen war versiegt. Und in gewisser Weise hatte er sich an sie gewöhnt. Nicht so wie es Menschen wohl taten indem sie den äußerlichen Verlockungen des Fleisches erlagen und sie als Ziel ihrer zu entladenden Paarungslust erkoren.

Er würde in Erfahrung bringen wer dies zu verantworten hatte, und ihn mit auf seine persönliche Racheliste packen. Am Ende hatte er wirklich jeden Sith auf der Liste wenn es so weiterging. Die nächste Übung von der er dachte sie würde ihm leicht und lockend in den Geist fliegen wenn es Zeit wurde mit dem Training zu beginnen blieb aus. Stattdessen verweilten seine Gedanken bei der Inquisitorin, die ihr Leben aushauchte. Tonlos teilte er diesen Gedanken seinem Schüler mit, der damit wohl verstehen würde warum er sich nicht auf die aktuellen Übungen konzentrierte.


Arica stirbt. Ich fühle es.

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Bastion - Hauptstadt - Casino de Lwaxa - mit Venia und Wilson

Die junge Assassine hatte zwar keine Ahnung, wer diese Kira war, aber mit einmal hatte sie den unwiderstehlichem Drang Wilson sein selbstgefälliges Grinsen aus dem Gesicht zu schlagen, mit der auf sie herabblickte.

Dann scheint ihre Kira falsche Vorstellung von Feinfühligkeit zu haben, was mich bei Ihnen als Partner aber auch nicht wundert.

Versetzte sie wütender, als sie wollte. Im Augenblick wußte sie nicht mal, warum sie so bissig auf ihn reagierte. Im Prinzip konnte es ihr vollkommen geich sein, wen der Sith in sein Bett einlud.
Doch Wilson schien die Bemerkung auch nicht vernommen zu haben. Mit einem Mal blieb er wie angewurzelt stehen, als ob er in die Tiefer seiner Selbst hörte. Und dann veränderte sich alles.

Ameta wich beiseite, als der Sturm en persona Wilson begann. Sie hatte schon einmal erlebt was geschah, wenn Wilson seiner Macht freien Lauf lies. Und es hatte ihr nicht gefallen. Die dunklen Kräfte die der Sith herauf beschworen hatten, hatten damals von ihm Besitz ergriffen und nur mit Mühe war es ihm gelungen wieder die Oberhand über sich zu gewinnen. Einzig der Allmächtige wußte, wie man Wilson zu diesem Zeitpunkt, wo er alle Kontrolle verloren zu haben schien, aus den Klauen dieser Kräfte entriss.

Immer weiter wich sie zurück um den Sith in seinem Todessonette das er vollführte nicht in die Quere zu kommen. Wer wußte schon, ob er überhaupt in der Lage war, Freund von Feind zu unterscheiden. Und Ameta wollte es nicht herausfinden. Mit kühlem Blick beobachtete sie das Spektakel, welches einem Angreifer um den anderen ihres Lebens beraubte. Selbst ihre vereinten Kräfte reichten nicht aus, um ihn zu stoppen. Schließlich, als sie es endlich begriffen zu haben schienen, wichen sie verängstigt zuück. Unweigerlich fragte sich die junge Assassine, ob Wilson ihnen den Rückzug gestatten, oder weiter machen würde.


Bastion - Hauptstadt - Casino de Lwaxa - mit Venia und Wilson
 
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Bastion - Hauptstadt - Casino de Lwaxa - Ameta, Venia

Der Hass der aus ihm strömte war nahezu grenzenlos. Seine Bewegungen verschwammen vor einen normalen Auge, so schnell waren sie. Mit der puren Zerstörungskraft wurde ein Feind nach dem anderen niedergemacht und langsam begann die Masse ihr Verhalten zu bereuen. Schritt um Schritt wichen sie vor diesem tobenden Orkan zurück. Doch er ließ keinen entkommen. Sobald sich einer der Tür nähern wollte stand der Apprentice auch schon vor ihm und durchschnitt ihm die Kehle oder etwas anderes sodass es keinen Zeugen für diese Greueltat gab. Ameta war mittlerweile aus der Schusslinie gegangen um nicht auch von ihrem ehemaligen Geliebten zerstückelt zu werden. Mittlerweile hatte sich Schaum um seinen Mund gebildet und er war einfach nur eine Hülle seines Zorns. Die Robe die Wilson trug war durch verschiedene Schnitte total zerfetz und hing wie ein Lumpen an ihm herunter. Überall lief Blut aus den Schnittwunden über den Oberkörper. Er fühlte keinen Schmerz, keine Liebe und er kannte auch keine Freunde. Ameta konnte sich glücklich schätzen das sie das wusste jedoch die Gaste wussten es nicht. Manche fielen vor ihm auf die Knie, um um ihr Leben zu flehen. Ohne Gefühlsregungen in seinem Gesicht köpfte er sie oder tötete sie auf eine andere Art und Weise.

Er war kruz davor seine Kontrolle über sich selbst zu verlieren. Nur ein winziger Funken eigenen Willens war noch in ihm. Dieser Funke musste ausreichen um sich dann wieder besinnen zu können. Doch dann merkte er wie die Kraft zu Ende ging und sämtlicher Hass sich wieder in sein Inneres zurückzog. Er hatte diese Technik noch nicht genug unter Kontrolle und so fiel er erschöpft auf die Knie als ihn seine, kurzzeitig unglaubliche Macht, verlassen hatte. Sein Atem war schwer und sein Blick starr nach unten gerichtet. Warum jetzt? Warum konnte er diesen Zustand nicht länger aufrecht erhalten. Zu seinem Glück wussten die Schläger nicht was nun als nächsten kommen würde und blieben unschlüssig stehen. Manche nutzen die Möglichkeit zur Flucht aber die meisten waren so dumm da zu bleiben. Sein Blick richtete sich zu Ameta die auch etwas unschlüssig schien. Aus dem Mund des Apprentice lief Blut und seine Augen hatten jegliches Leuchten verloren. Er hatte keinerlei Kraft mehr und wäre nun ein hervorragendes Opfer für diese Raufbolde.
Er wollte sprechen aber es war ihm nicht möglich. Blut verklebte seinen Hals und machte seine Stimmbänder unfähig irgendwelche Töne zu erzeugen. So bewegten sich nur die Lippen als er zu ihr blickte


Hilf mir......bitte.


Er war sich nicht sicher ob sie ihn verstanden hatte aber es war seine einzige Hoffnung. Noch immer standen die Gäste unschlüssig da denn das Blut, das aus seinem Mund tropfte, bot noch immer einen angsteinflössenden Anblick, vor allem wenn man nicht wusste wer er war und das es öfters vorkam das er sich und seinen Körper nicht schonte um für die Sith, seine Überzeugung und.....und für seine Freunde einzutreten. Immernoch war sein Blick nahezu flehend an Ameta gerichtet. Wenn man neu in die Szene dazukam konnte man glauben das er vorihr auf die Knie gefallen war.


Bastion - Hauptstadt - Casino de Lwaxa - Ameta, Venia
 
[Bastion - Sith Komplex ? Krankenstation ? Arica, Nexx, Allegious, Mighella, Taral und Jolina]



Die mechanische Stimme ihres Meisters drang wohltuend an das Ohr der?.Apprentice?! Hatte Jolina richtig vernommen? Ja, sie konnte eine Veränderung spüren, doch bisher hatte sie angenommen, dass es die Nachwirkungen ihrer verlorenen Lebenskraft waren. Erst jetzt drangen die Erinnerungen in das Gedächtnis: ?Triumphierst du, wirst du dich fortan Sith Apprentice nennen dürfen.? So hatte Allegious vor der Prüfung gesprochen. Und er hatte Wort gehalten.

Jolina hielt eigentlich nichts von Titeln. Sie sagten wenig aus über den Machtnutzer und seine Fähigkeiten. Doch in dieser Hierarchie des Ordens öffnete ihr der neue Rang den Zugang zu weit mehr Wissen als ihr bisher offen gestanden hatte. Dies würde Ihrer Rache nur Vorteile bringen. Doch vielmehr war es eine höchste Ehre, die Beförderung als Auszeichnung des Noghri zu sehen. Also hatte sie nicht Geträumt. Alles war so geschehen. Arica und Allegious hatten ihr Leben für den Imperator gegeben und wurden dafür mit dem höchsten Rang an der Seite des Imperators belohnt. Nun sah es wirklich schlecht aus für die Verräter im Orden.


?Mein Meister??

Jolinas Augen leuchteten. Noch immer war sie zu schwach, um mehr als diese zwei kleinen Worte zu formen. Die Aura ihres Meisters strahlte Hell wie nie zuvor und schenkte dem Körper der jungen Sith neue Kraft. Er war nun wahrhaftig der mächtigste Sith unter dem Imperator. Jolina fing diese Kraft auf und kompensierte so ihren Durst nach Leben. Noch immer herrschte in ihr eine gewisse spürbare Leere. Ein geringer Preis für das Leben ihres Meisters. Auch wenn er um diese Kraft mehr kämpfen musste als Jolina es gewollt hätte. Beinahe wäre ihr Meister gestorben. Doch er besaß die nötige Kraft um sich zu Retten. Schon bald würde auch sie ihre ganze Kraft zurück gewonnen haben.

Weitere Worte drangen in ihren Verstand. Jolina stand noch ein weiterer Test bevor. Doch sie würde auch diesen Meistern. Sie hatte ihren Tod überlebt und nun gab es nichts mehr, was sie schrecken könnte. Mighella sollte ihr zur Seite stehen. Wusste sie um die Prüfung die ihr bevorstand? Zuerst einmal sollte sie sich aber von dem Überstandenen erholen und dann ihren Meister aufsuchen. Sanft strich die Hand Allegious über die Wange der Schülerin und ein weiterer Schwall Lebenskraft durchflutete den geschwächten Körper. Dann wandte sich der Noghri wieder Arica zu um ihr weiters Vorgehen im Falle der Ordenssäuberung zu besprechen.

Der Blick Jolinas wanderte hingegen zu Mighella, die ebenfalls in der Krankenstation stand. Sicher war auch Taral nicht weit entfernt von seinem Herrn. Fragend sah die junge Sith in das Gesicht der uralten und weisen Dathomir. Neugier über diesen Sith, den der Cyborg erwähnt hatte, füllte Jolina aus und sie versuchte eine Frage zu formen.


?Darth Set.. Sethkmm..??


Vielleicht war es noch zu früh diese Frage zu stellen. Sollte sie so geschwächt schon an ihre nächste Aufgabe denken? Jolina schloss die Augen. Sicher wusste Mighella was Jolina wissen wollte, auch wenn sie nichts gesagt hätte.



[Bastion - Sith Komplex ? Krankenstation ? Arica, Nexx, Allegious, Mighella, Taral und Jolina]
 
Bastion - Haupstadt - Casino de Lwaxa

Der Sturm war vorbei. Wilson kniete am Boden und rang nach Atem. Sie hatte sie vernommen. Seine leise Bitte um Hilfe. Ameta stand wenige Meter neben ihn. Nachdem sie sich mit einem kurzen Blick versichert hatte, das jeder vorerst dort bleiben würde wo er war, trat sie zu den beiden Männern, die sie während des Kampfes außer Gefecht gesetzt hatte. Mit einer unerbittlichen Bewegung zog sie ihre Wurfmesser aus ihren Köpern und hielt sie für alle gut sichtbar in den Händen. Als Warnung, sollte jemand auf die Idee kommen mit dem Scharmützel weiter zu machen.

Schließlich wischte sie das Blut von den Klingen und ließ sie wieder in ihren Halterungen verschwinden. Erst dann trat sie ruhig und langsam an Wilsons Seite und half ihm beim Aufstehen. Keiner der Schläger rührte sich, als sie ih stützend aus dem großen Saal führte. Offenbar hatten sie genug für heute. Mitlerweile waren auch die Sicherheitskräfte des Casinos eingetroffen und warfen die ersten Unruhestifter auf die Straße. Eigentlich hätten sie beide darunter sein müssen, doch es gelang ihr Wilson zur Treppe zu bringen, die zu den Gästezimmern führten.

Wilson versteifte sich an ihrer Seite, als seine Kräfte vollends drohten zu schwinden. Kaum merklich beschleunigte die junge Assassine ihren Schritt durch den langen Korridor, bis sie endlich ihr Zimmer erreichten.
Drin angekommen schob sie den Sith zum Bett und half ihm sich darauf auszustrecken. Sie verzichtete darauf, ihn großartig zu entkleiden. Sollte er so schlafen und wieder zu Kräften kommen.

Mit leisen Schritten trat sie an die kleine Bar und nahm zwei Gläser heraus, die sie mit Whiskey befüllte. Eines davon reichte sie wortlos dem Sith, damit er sich beruhigte. Dann lies sie sich mit ihrem eigenen Glas in dem einzigen Sessel im Wohnzimmer sinken. Während sie an dem Glas nippte, schaute sie mit kühlem Blick zu Wilson und beobachtete ihn.


Bastion - Haupstadt - Casino de Lwaxa
 
Basion - Hauptstadt - Casino de Lwaxa - Ametas Zimmer - Ameta

Wilson bekam gerade noch mit wie sie ihm aufhalf und zur Treppe schleppte. Er genoß die Berührung von ihr soweit wie er es indem Zustand konnte. Der Apprentice konnte es kaum fassen das sie ihm wirklich geholfen hatte. Vielleicht war doch nicht alle Hoffnung verloren. Sie half ihm auf das Bett und holte einen Whiskey. Ein gequältes Lächeln überzug sein Gesicht. Sie hatte wirklich nichts von seinen Angewohnheiten vergessen. Sein Körper zuckte ständig durch die Anstrenung die seine Muskeln vorhin erfahren hatten. Das Blut auf seinen Öberkörper war mittlerweile getrocknet und nur noch ein höllisches Brennen der teils tiefen, teils schwachen Einschnitte ließ ihn ab und zu die Augen aufschlagen. Doch noch immer war er wie in Trance und konnte sich kaum bewegen. Mit großer Mühe schaffte er es seinen Kopf in Richtung der Assassine zu drehen.

Ich....danke....dir!


Es kostete ihm überwinden so etwas einzugestehen doch es war die Wahrheit. Obwohl er um ein vielfaches stärker war als sie hatte sie ihn gerettet und nicht er sie. Doch er konnte sich darüber keine weiteren Gedanken machen. Er verlor das Bewusstsein und viel in einen tiefen Schlaf. In seinen Träumen sah er sich selbst vor Allegious stehen. Die Doppelklinge war aktiviert und sein Gesicht konnte er kaum als solches indentifizieren. Nebel legte sich über die Bilder und er sah sich zuckend und so gut wie tod auf dem Boden liegen. Dann war wieder alles schwarz. Während dieser Bilder hatte sich Schweiß auf seiner Stirn gebildet und er warf den Kopf hin und her. Plötzlich riss er die Augen auf. Sie waren mit roten Adern unterlaufen und sahen schrecklich aus. Doch nach und nach verschwanden diese Adern. Ihm tat alles weh und noch immer konnte er sich nur langsam bewegen. Er hatte sich zu sehr in Rage versetzt und diese hätte ihn beinahe getötet. Er durfte nicht so unvorsichtig mit solchen mächtigen Kenntnissen sein.

Sein Blick schweifte durch das Zimmer. Es war mittlerweile dunkel und er wusste nicht wie lange er ohne Bewusstsein war. Doch schon rächte sich sein Körper für die Bewegungen und bestrafte ihn mit solchen Schmerzen das er kurz aufschrie und das Gesicht verzog. Bacta würde jetzt wahre Wunder wirken doch er konnte nicht auf und wusste nicht ob Ameta noch da wahr. In der kurzen Zeit die er die Augen geöffnet hatte hatte er sie nicht erkennen können und die Macht benutzen war im Moment unmöglich. Wenn sie wollte konnte sie ihm umbringen doch dann hätte sie es wohl schon getan. Warum hatte sie ihm geholfen? Warum hatte sie ausgerechnet diesmal auf ihn gehört und ihn gerettet. Ohne sie wollte er nicht mehr leben. Langsam wanderte seine Hand zu der Halterung wo sein Dolch steckte. Doch er war nicht mehr da. Natürlich. Er lag noch unten. Er fluchte lautstark. Doch sofort wurde er wieder durch Schmerzen gestraft. Zu gern hätte er sich die selbst die Kehle durchgeschnitten um seinen Leiden ein Ende zu machen und nicht immer Ameta hinterher zu schmachten. Doch selbst den Tod vergönnte ihm die Macht.


Basion - Hauptstadt - Casino de Lwaxa - Ametas Zimmer - Ameta
 
@Veyd'r: Danke das du mitgehtst. Leider rückt dadurch deine eigene Prüfung etwas nach hinten. Wir machen das sofort im Anschluss. Ok?

Bastion - Sith Orden - Janems Quartier


Janem war sehr zufirden mit seinen Schülern, die Ihre Beförderung verdient hatten, wie sich herausstellte. Ranik und Wilson.... Das waren in der Tat wertvolle Verbündete und nichts hätte Janem lieber getan als die beiden sofort aufzusuchen und auf seine Sache einzuschwören. Der Griff [COLOR]Allegious[/COLOR] um den Sith Orden schien nicht so fest zu sein wie dieser glaubte. In Wirklichkeit hatte er dazu beigetragen die Verschwörung mit soviel Tempo voranzutreiben wie es jetzt der Fall war. Janem lächelte ob der Ironie in dieser Sache.

Eine Botschaft riss den Inquisitor aus seinen Gedanken und seine Mine verfinsterte sich. Es war soweit. Der Imperator hatte ihn zu sich rufen lassen. Nun kam es darauf an. Das Ritual dsa Janem sich angesehen hatte. war alles andere als eine einfache Prüfung. Janem war ein mächtiger Sith und die dunkle Seite der Macht durchströmte jede Faser seines sehnigen Körpers aber würde Sie ihm jetzt dienen? Würde er in der Lage sein dieses Ritual zu meistern? Veyd'r war ein starker und großer Mann. Wenn es einer am besten wegstecken würde das an seiner Lebensenergie gesaugt werden würde dann dieser mächtige Krieger. Erst jetzt wurde Janem bewusst wie sehr auf diesen in Eisen gekleideten, blinden Sith bauen konnte. Ja er würde ihn mitnehmen um das Ritual zu vollziehen, das ihn zu einem der mächtigsten Wesen der Galaxie machen würden.

Janem wnadte sich von seinen Schülern ab und begab sich in den hintern Bereich seines Quartiers. Er legte die Robe an, die Phol ihm einst überreicht hatte. Eine schneeweisse, langärmelige Robe aus den edelsten Stoffen. Für diesen Anlass war sie angemessen. Dann ging er wieder zu den beiden Sith und erteilte Anweisungen.


Darth Veyd'r. Du wirst mit mir zum Imprator kommen. Danach mache ich aus dir einen Sith Warrior und anschließend wird uns nichts mehr aufhalten können. Wir werden uns nicht mehr lange verstecken müssen.

Zion. Gehe zu Ranik und Wilson. Teile beiden mit, dass ich sie bald aufsuchen werde.


Gehorsam verschwand der Apprentice und Veyd'r und Janem machten sich auf den Weg zum Thronsaal des Imperators tief im Inneren des Ordens, auf den obersten Etagen. Sie erreichtn die mächtigen von karmesinroten Wachen flankierten eisernen Tore die sich automatisch vor Ihnen öffneten.

Der junge Chiss und der massige, imposante Krieger schritten durch das Tor in die riesige Halle wobei Ihre Schritte von den Wänden und der hohen Decke wiederhallten. Phol wartete bereits am anderen Ende des Saales bei seinem Thron, die Hände in der Robe vergraben und das vernarbte Gesicht unter der weiten Kapuze verborgen. 5 Meter vor ihm blieben die beiden Sith stehen und beide Sanken auf Ihr rechtes Knie und beugten den Kopf.


Ich bin hier wie es verlangt wurde mein Imperator... Mein Bruder. Dies ist mein treuester Schüler Darth Veyd'r. Womit kann ich euch zu Diensten sein?

Janem hob den Blick und die Augen der beiden Männer trafen sich. Die Luft schien zu vibrieren vor Spannung und Macht die von den beiden mächtigsten Sith im Orden ausging. Rotes Feuer und Blaue Kälte trafen sich und selbst das Licht schien zu weichen. Es war als hätte sich die dunkle Seite der Macht in diesen beiden Lebewesen manifestiert.


Bastion - Sith Orden - Janems Quartier
 
Bastion - Haupstadt - Casino de Lwaxa - Zimmer - mit Wilson

Als Wilson endlich eingeschlafen war, entspannte Ameta sich. Verwundert runzelte sie die Stirn. Sie hatte nicht bemerkt, dass die Situation sie so belastet hatte. Aber jetzt zog sie die Beine auf dem Sessel an sich und schlang die Arme darum, während sie Wilson weiterhin nicht aus den Augen ließ. Der Whiskey floß weich ihre Kehle herunter und breitete wohlige Wärme in ihrem Magen aus. Leise stellte sie das nun leere Glas auf den Beistelltisch.

Der Abend war keineswegs so verlaufen, wie die junge Frau es sich gewünscht hatte. Sie konnte froh sein, wenn sie die Barkeeperin ob dieses Vorfalls nicht auf die Straße setzte. Und leider wurde sie von Wilson hier schneller gefunden, als es ihr lieb gewesen war. Man konnte vor Siths halt nirgends sicher sein. Es sei denn, man verstand den Umgang mit der Macht und versteckte seine Präsenz. Aber in ihrem ungeübten Zustand musste Ameta wie eine Fackel in der Macht umherirren. Für jeden weithin sichtbar.

Verdruss machte sich angesichts dieses Tatsache in ihr breit. Sie hasste es wehrlos und schutzlos zu sein. Und gegen Sith war sie genau dies. Aber neben dem Verdruss kam langsam die Müdigkeit, die ihren ganzen Körper befiel. Und so zog sie ihre Beine enger an sich und versuchte etwas Schlaf zu finden.


Bastion - Haupstadt - Casino de Lwaxa - Zimmer - mit Wilson
 
Bastion - Hauptstadt - Casino de Lwaxa - Ametas Zimmer - Ameta

Wilson erwachte erneut aus seinem kurzen Schlaf. Langsam regenerierte er sich wieder und konnte sich ohne größere Schmerzen aufsetzen. Ameta saß in einer unbequem anmutenden Position auf dem Sessel und schlief. Lange haftete sein Blick auf ihr und musterte sie von oben bis unten. Sie hatte wahrlich nichts von ihrer Schönheit verloren. Langsam stand er auf und vermied dabei jedes Geräusch. Sein Robe war in einem erbärmlichen Zustand und glich eher der Kleidung eines Bettlers als der eines Sith. Doch eine andere hatte er nicht. Also musste er sich damit abfinden. Sein Whiskey-Glas stand neben dem Bett und war noch halb gefüllt. Er nahm es in die Hand und trank es mit einen Zug leer. Dannach schaute er wieder zu der Assassine. War sie wirklich so abgeneigt ihm gegenüber oder versteckte sie sich nur hinter einer Fassade? Hatte sie Angst ihr Gefühle zu zeigen und so als schwach zu gelten? Fragen auf die der Apprentice keine Antwort wusste und sie sobald auch nicht bekommen würde. Ameta war noch nie groß im Gefühle zeigen. Er griff mit der Macht nach ihr und levitierte sie auf das Bett wo sie einen deutlich erholsameren Schlaf finden würde als in dem kleinen Sessel. Dann legte er ihr die Decke über den Körper, küsste sie und verschwand ohne ein Geräusch aus dem Zimmer. Er brauchte Zeit zum Nachdenken. Er genoß jede Stunde die er Ameta bei sich hatte aber dennoch waren in dieser Zeit die Qualen so groß das er sich wünschte zu sterben. Als er die Treppe herunter kam musste er feststellen das der Raum der Schlägerei schon wieder ganz gut her gerichtet war. Er ging an die Bar und machte einen Credit-Upload. Geld war nie ein Problem in seinem Leben gewesen und so schnell würde sich das auch nicht ändern. Er hoffte damit den Schaden zu ersetzen zu können. Weniger aus eigenem Interesse als aus Liebe zu Ameta. Sie schien hier ihr Quartier gefunden zu haben und würde wohl nur noch zorniger auf ihn werden wenn man sie rausschmiss. Beim rausgehen fand er seinen Dolch auf dem Boden. Das Blut an ihm war getrocknet und gab einen erbärmlichen Geruch von sich. Wilson nahm einen Fetzen seiner Robe und wischte ihn sauber um ihn in die Halterung zu stecken. Dann verließ er das Casino und trat nach draußen auf die Straße.

In der Zeit wo er erneut geschlafen hatte, war die Nacht vorüber gegangen und es fing an zu dämmern. Die ersten Bewohner Bastions machten sich daran ihrer täglichen Arbeit nachzugehen und kümmerten sich wenig um den geschunden aussehenden Sith.
Dieser setzte sich auf eine Bank vor dem Casino, stütze die Ellebogen auf die Knie und legte seine Stirn in die Hände. Schließlich kam ein Passant vorbei der ihn wohl für einen Bettler hielt und warf ihm ein paar Credits hin. Normalerweise hätte er ihm wohl sämtliche Knochen gebrochen doch nach dem gestrigen Kampf hatte er erstens nicht die Kraft dazu und zweitens war ihm gerade nicht dannach. Zuviele Gedanken beschäftigten ihn. Immernoch schwirrten diese Fragen in seinem Kopf und ließen ihn beinahe den Verstand verlieren. Doch dann schob sich etwas anderes, wohl auch etwas wichtigeres, vor den Ursprung seiner Kopfschmerzen. Was war bloß mit Janem los? Wilson war sich sicher das der Chiss schon lange wusste das sein Schüler auf Bastion war doch warum schickte er niemanden nach ihm. War etwa auch er sein Feind geworden? Hatte er es sich denn mit allen verdorben seit er von den Sith gegangen war? Wieder wusste Wilson keine Antwort. Sein Kopf richtete sich auf als ein kühler Morgenwind durch die Straße pfiff. Die Kälte kühlte seine Wunden und linderten die Kopfschmerzen. Doch sie ließ nicht die tausend Fragen verstummen die sein Gehirn marterden.


Bastion - Hauptstadt - vor dem Casino de Lwaxa - allein
 
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[Bastion – Hauptstadt – Strasse – Tasela]

Tasela ging verträumt die Straße herunter und bemerkte ein zerstörtes Casino. Sie schritt leise herein aber fand nur Zerstörung vor. Sie dachte sich nichts weiter und ging wieder hinaus um weiter der Strasse zu folgen. Tasela musste die ganze Zeit an ihr Lichtschwert denken und an ihren Fragen die sie Wilson stellen wollte. Aber sie hatte vor Wilson Angst. Sie respektierte Wilson und sie wusste, dass sie für ihre Fehler bestraft werden würde, aber es könnte auch anders kommen. Wilson würde ihr es verzeihen, aber daran hielt sie nicht lange fest.

Warum musste ich mich nur mit diesem Waschlappen anlegen. Hätte ich es nicht getan, dann hätte ich meine geliebten Haare noch an meinem Kopf und müsste nicht mit einer Glatze herum laufen.

In Taselas Augen bildeten sich Tränen, die wenige Sekunden an ihrer Backe herunter lief. Sie wollte sie nicht verlieren, doch dann bekam sie eine Idee.


Ich lass mir ein Tattoo machen. Dann ist meine Glatze immer noch geschmückt.


Sie überlegte, wo sie ein Tattoogeschäft finden würde, doch dann kam ihr in den Sinn, dass etwas weiter oben ein Geschäft ist. Sie ging sofort los und in den Laden rein. An einem Tisch saß ein Mann der sie fragte was sei wollte. Ohne eine antwort, zog Tasela ihre Kapuze ihrer Robe zurück, um dem Mann ihre Glatze zu zeigen. Der Mann nickte und Tasela fragte, was er ihr an ihren Kopf zaubern könnte. Er Zeigte ihr paar Tattoos und schon ging es los. Tasela zuckte manchmal zusammen, die schmerzen die sie hier spürte waren gar nichts, hingegen zu den schmerzen, als sie sich die Haare raus riss. Nach paar Stunden war sie fertig. Tasela betrachtete die Streifen an ihrem Kopf und bedanke sich mit 50 Credits bei ihm. Ohne was von dem Mann zu hören ging Tasela hinaus und Setzte ihr Kapuze wieder weit über ihren Kopf.

Als sie draußen war, wollte sie endlich wieder zu ihrem Meister und deshalb entschied sich Tasela ihrem Meister eine Kom-Naricht zu schreiben.


Kom-Naricht an „Wilson Trekan“

Guten Tag mein Meister. Endschuldigen sie, wenn ich sie gerade störe, aber ich muss sie sehen. Ich habe sehr viele Fragen an sie und ich habe mich Endschloßen, mir zwei Lichtschwerter zu Bauen, wenn sie einverstanden sind. Ich habe schon zwei Linsen und zwei Emitter. Ich brauche nur noch zweil Fokuskristalle und zwei Griffe die ich mir selber bauen werde. Aber ich habe noch andere Fragen. Ich war in der Bibliothek und habe ein bisschen über Sithfähigkeiten gelesen. Dazu habe ich an sie paar fragen.

Wenn sie Zeit haben, schreiben sie mir wo ich sie treffen kann. Möge die Macht euer diener sein.

Ihre Schülerin Tasela Valar.


Tasela suchte eine Bank wo sie sich hin setzten konnte. Nach zehn Minuten fand sie eine und sie wartete auf eine Antwort von ihrem Meister.

[Bastion – Hauptstadt – Auf einer Bank – Tasela]
 
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Bastion - Hauptstadt - vor dem Casino Lwaxa - allein

Wilson sinnte noch immer über Ameta und über das Ausbleiben eines Befehls seitens seines Meisters. Doch er kam nicht weiter dazu. Sein Com piepste und etwas verstimmt aber auch gespannt, ob dies Janem sein würde, nahm er es in die Hand und las. Doch was da in digitalen Buchstaben auf dem Bildschirm stand ließ seine Wut ansteigen und seine Augen leuchten. Tasela hatte geschrieben und ihre Ungedult war offensichtlich. Sicherlich war sie erst am Anfang ihrer Ausbildung aber Gehorsam und Gedult waren die ersten Grundsätze, die sie lernen musste. Wilson ließ seinen Zorn an dem Com aus in dem er die Tasten fast bis zum zerbersten in die Halterung drückte.

---------Nachricht an Taselar--------

Wir treffen uns in 10 Minuten vor dem Imperials Inn. Sei pünktlich oder deine Ausbildung ist schneller beendet als du denkst.

Lord Trekan

--------Nachricht Ende----------

Sofort stand er auf und begab sich in Richtung seines Quartiers. Von unten konnte er das Fenster zu Ametas Zimmer sehen in dem sich aber noch nichts zu regen schien. Er musste sie endlich vergessen oder zumindest ignorieren. Vorsichtig und wachsam lief er seinem Ziel entgegen wobei er soviel wie möglich Seitenstraßen und Gassen benutzte um nicht den Sturmtruppen, die wieder anfingen zu patroullieren, in die Hände zu laufen. Schon von weiten sah er Tasela die unruhig auf einem Bürgersteig saß. Als sie ihn kommen sah viel sie sofort auf die Knie um ihm Respekt zu zollen. Mit leuchtenden Augen packte er sie am Hals und drückte sie gegen die Hauswand sodass sie aufröchelte.

Was fällt dir ein nach mir zu rufen! Du kannst froh sein das ich nicht in Stimmung bin sonst wärst du jetzt tot. Zügele deine Ungedult sonst geht es dir schlecht!


Zischend verließen diese Worte seinen Mund und schienen ihre Wirkung nicht zu verfehlen. er hääte sie mit einem Schlag töten können doch sie war noch so jung und zerbrechlich das er vorsichtig war. Ein Bürger hatte das Schauspiel gemerkt und tippte dem Apprentice auf die Schulter.

Entschuldigen sie aber behandeln sie ihre Tochter freundlich!

Wilson drehte sich langsam um und betrachtete den Wurm der ihm da grad einen Befehl gegeben. Die weißen Augen machten Eindruck auf ihn und er wich einen Meter zurück. Blitzschnell packte ihn Wilson an der Schulter und rammte ihn den Dolch unauffällig zwischen die Rippen mitten ins Herz. Sofort drang Blut aus dessen Mun und er sackte zusammen. Wilson wischte erneut den Dolch ab und frehte sich wieder zu seiner Schülerin.


Folge mir!

Er betrat das Imperials Inn, wo ihn der Wirt schon zu erwarten schien. Er sprach von Bezahlung und Wilson war fast am Ende seine Gutmütigkeit, wenn er sowas besaß, angelangt. Genervt warf er ihm ein paar Credits hin und ging mit seiner Schülerin die Treppe hinauf. Der Besitzer der Pension bedankte sich überschwänglich, da Wilson ihm wohl zuviel gegeben hatte und verschwand wieder hinter seiner Bar. Wilson schenkte ihm keine Beachtung und betrat sein Zimmer, wo er seine Robe auszog und mit einem kleinen Bactafläschchen, dass er dort gelagert hatte, seine Wunden versorgte.

Du sagtest das du Fragen hast. Nun stell sie lieber gleich da ich heute noch mehr mit dir vorhabe und später keine Ablenkung gebrauchen kann.


Er war fertig mit der "ersten Hilfe" und legte die Bactaflasche, die mittlerweile halb leer war, zurück in den Schieber wo auch ein kleines schwarzes Kästchen war. Aus den Schlitzen an der Seite strahlte es gefährlich rot. Er schloss den Schieber und schaute dann zu Tasela.

Bastion - Hauptstadt - Imperials Inn - Wilsons Zimmer - Tasela
 
[Bastion – Hauptstadt – auf einer Bank – Tasela]

Es dauerte keine zehn Minuten und schon piepte Taselals Com. Es war eine Naricht von Wilson. Er schien erzürnt zu sein. Sofort setzte sich Tasela in Bewegung und machte sich auf den Weg zum Imperial Inn. Als sie angekommen war, setzte sie sich auf den Bürgersteig und wenig später traf Wilson ein. Dieser Ging an Taselas Hals und drückte sie an die Wand. Er fragte sie, wie sie es wagen könne ihn zu schreiben. Sie sollte sich in Zukunft mehr gedulden. Das dachte Tasela auch nach der Reaktion von Wilson.

Auf einmal Tippte ein Bürger Wilson auf den Rücken und sprach.


Entschuldigen sie aber behandeln sie ihre Tochter freundlich!

Tasela konnte es einfach nicht fassen, warum musste sich jeder in ihren Angelegenheiten einmischen. Tasela wusste was jetzt kommen würde und kaum hatte sie zu ende gedacht war der Bürger schon tot. Wilson drehte sich wieder zu ihr und sagte, dass sei ihm folgen sollte. Dies lies sich Tasela nicht zwei Mal sagen und ging mit Wilson. Nach einem kurzen Weg kamen sie wieder am Gasthof an und der Wirt wollte Geld von Wilson. Dieser schmiss ihm einfach paar Credits auf den Tisch und ging weiter.

In Wilsons Zimmer angekommen, nahm sich Wilson ein kleines Bactafläschchen, um seine Wunden zu heilen. Nach dem er fertig war lege er das Fläschchen wieder zurück und Tasela bemerkte eine kleine Kiste aus dem ein Blutrotes Licht heraus kam. Tasela dachte sich nicht viel dabei und schon sagte Wilson zu ihr, dass sie viele fragen hatte und das sie schnell machen sollte, weil er noch was mit ihr vorhatte. Tasela wagte sich es erst gar nicht, aber dann zog sie auch ihre Robe aus und zeigte Wilson ihre Glatze. Sie setzte sich hin und begann zu sprechen.


Ja mein Meister. Ich habe sehr viele fragen. Ich war in der Bibliothek und habe ein wenig rum geschnüffelt über Sith Fähigkeiten. Dabei bin ich auf interessante Sachen gestoßen.

Sie schaute zu Wilson und bemerkte, dass er auf ihre Glatze schaute. Noch immer war sie rot angeschwollen von dem Tattoo, doch das kümmerte sie nicht und sprach weiter.

Ich würde gerne wissen wie ich zum Beispiel diese Fähigkeiten erlernen kann oder ob sie diese Fähigkeiten können. Zum Beispiel Rage, Blitz, Lebensenzug oder Würrgegriff.

Tasela schaute wieder zu Wilson und er sah aus als würde er überlegen.

Ich habe auch noch Machtstoß gefunden, diese Fähigkeit würde ich auch sehr gerne Erlernen. Aber ich habe noch weiter gesucht und war fündig. Ich habe Lichtschwert Formen gefunden, die ich mir sehr gut durchgelesen habe. Mir kam dabei in den Sinn, dass ich mir auch Lichtschwerter anlegen will und habe mit der suche begonnen. Ich will mir zwei Lichtschwerter bauen, damit ich in jeder Hand eines habe. Vier Sachen habe ich schon. Zwei Emitter und zwei Linsen, mir fehlen nur noch die Griffe und zwei Fokuskristalle, deswegen wollte ich euch fragen, ob ihr solch seltene Gegenstände besitzt?

Tasela schaute zu Wilson hoch und er sah immer noch aus als würde er Überlegen. Sie wusste, dass es sehr viel auf einmal war, aber er war auch selbst daran schuld, wenn er sie so lange warten lies. Sie wartete auf seine Antworten und war schon sehr gespannt.

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Seine Schülerin zog ebenfalls ihre Robe aus und was sich unter der Kapuze verborgen hatte ließ ihn ein wenig Grinsen. Ihre Haare waren ab und die Kopfhaut glatt wie das Gesicht eines 13-jährigen. Warum hatte sich sich den Kopf rasiert. Entweder aus lieber Langeweile oder sie hatte wieder einmal etwas getan was sie nicht durfte. Doch was waren das eigentlich für Sachen die sie nicht durfte. Sie machte was er sagte und gehorchte ihm aufs Wort. Das war das wichtigste und auch das einzige was er von ihr verlangte. Sollte sie ruhig Leute umbringen. Das würde ihre Bindung zur dunklen Seite nur verstärken.


Vieles wirst du nur durch Selbststudium erreichen. Ich werde dir lediglich die Grundzüge der Macht vermitteln und dich auf den Weg führen den du beschreiten musst um mächtig zu werden. Diese Techniken die du genannt hast sind teilweise mächtig und können nur von den wahrhaft starken Sith durchgeführt werden.

Er griff mit der Macht nach einen Handtuch um das überflüssige Bacta von seinem Oberkörper zu wischen.


Egal wie lange du ein Mitglied er Sith bist.....du wirst niemals aufhören zu lernen und die dunkle Seite wird dir immer neuere, immer mächtigere Geheimnisse offenbaren. Auch ich bin noch am Anfang meiner Ausbildung und beherrsche nur einen winzigen Teil des möglichen.

Als er fertig war seinen Oberkörper zu trocknen warf er das Handtuch in eine Ecke und strich sich ein neues, unbeschadetes Oberteil über.


Was das Können betrifft so ist es mir im Moment lediglich möglich die von dir angesprochene Rage anzuwenden. Doch es ist nicht meine Aufgabe dir solches beizubringen. Du wirst sehen das du mehr lernst wenn du allein studierst. Ich werde dich lediglich in den Grundfertigkeiten unterrichten.

Als sie fragte ob er ihr dieses beibringen konnte legte er den Kopf von einer auf die andere Seite.

Alles zu seiner Zeit meine sehr junge Schülerin. Du wirst alles lernen was ich weiß und doch wird die Gier nach Macht immer größer werden. Das ist das Schicksal der Sith. Doch merke dir. Auch die größte Begabung in der Macht ist Angesichts eines starken Lichtschwertkämpfers nutzlos. Wir Sith haben unser Leben dem Kampf gewidmet, das solltest du immer im Auge behalten.

Wilson ging zu einem Beistelltisch und nahm eine Frucht aus einer kleinen Schale.

Dein Lichtschwert kann vorerst noch warten. Solch eine Waffe zu bauen erfordert viel Geschick im Umgang mit der Macht. Macht die du noch nicht besitzt. Doch du bist mittlerweile an der Schwelle um größeres zu entdecken.

Er setzte sich wieder auf den Stuhl, die Frucht noch immer in der Hand halten. Mit der Macht begann er sie schweben zu lassen.

Dinge zu bewegen ist eine der Sachen die ich dich nun lehren werde. Es ist eigentlich nichts weiter als Spielerei aber kann in gewissen Situationen dein Leben retten.

Er zeigte auf das Bett.

Setze dich Taselar und entspann dich. Fühle die Macht in dir und folge ihrem Ruf. Lass dich durchströmen und werde eins mit der Umgebung. Du wirst mich auch mit geschlossenen Augen sehen. Versuche es und wenn du soweit bist versuche die Frucht in meiner Hand zu finden. Du kannst die macht in dir mit deinem Willen steuern und ihre unsichtbaren Arme dienen dir als Werkzeug. Versuche die Frucht zu greifen wenn du sie spürts. Durchströme sie mit deiner Macht und lenke sie sodass sie schwebt.

Er begann zu schweigen um seiner Schülerin die Konzentration zu gewähren die benötigt wurde. Er erinnerte sich wie schwer es ihm am Anfang fiel und wie leicht es plötzlich war als er es beherrschte.

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Wilson erklärte ihr, dass sie vieles alleine erlernen würde, und dass er auch nur einen sehr geringen Anteil beherrschte. Ihre Hauptgedanken waren eigentlich darauf eingestellt, dass er ihr richtige antworten geben würde, stattdessen bekam sie nur Abgestockte antworten, die sie ehrlich gesagt noch nicht richtig verstand. Als Wilson mit dem Lichtschwert anfing, kam in Tasela ein Hoffnungsschimmer auf, doch er verfiel gleich wieder als er sagte, dass das auch noch Zeit hätte.

Tasela war sehr entseucht, aber sie wusste, dass Wilson wusste von was er redete. Sie lauschte den Worten von ihrem Meister. Als er dann ein Handtuch mit der Macht nahm, war sie erstaunt. Sofort wollte sie, diese Technik auch erlernen, doch sie übte sich in Geduld, um Wilson zu ende reden zu lassen.


Die Junge Adeptin sollte sich auf das Bett hin setzten und sich Endspannen. Sie machte es sofort und schon sagte Wilson, dass sie sich von der Macht durchströmen lassen sollte und eins mit der Umgebung werden sollte. Sie sollte Wilson jetzt auch mit geschlossenen Augen sehen können, doch Tasela hatte anscheinend Probleme damit. Sich der Umgebung an zu passen und sich von der Macht durchströmen zu lassen war eine Sache, aber dann noch jemanden zu sehen war eine andere.

Auf ihrer Stirn sammelten sich langsam Schweißperlen. Es strengte sie sehr an und sie konnte sich nicht richtig Konzentrieren, doch sie versuchte Ruhig zu bleiben, um weiter zu machen. Es war sehr schwer, schwerer als sie dachte. Langsam kam sie an einen Punkt, wo Tasela ihre Kräfte verlierte. Sie öffnete ihre Augen und sah Wilson an und sprach.

Es ist schwerer als ich dachte. Eins mit der Umgebung und mich durchströmen zu lassen, dass ist eine Sache, aber dann noch euch zu sehen, dass ist schon wieder eine andere Sache. Aber ich werde nicht aufgeben. Ich probiere es gleich noch einmal mein Meister.

Sie versuchte ihre Gedanken zu leeren, sich nur auf eine Sache zu konzentrieren und dann schloss sie wieder ihre Augen. Dieses Mal dauerte es ein wenig länger, bis sie sich der Umgebung anpasste und es schaffte die Macht durch sie Strömen zu lassen. Dennoch schaffte sie es und sie war schon einmal stolz, dass sie es erneut schaffte. Dennoch stand sie wieder vor dem gleichen Problem wie eben. Sie versuchte sich noch mehr zu konzentrieren, doch sie schaffte es nicht.

Sie hatte es unterschätz. Plötzlich schmerzte ihr Herz. Es fühlte sich an als würde jemand ein Dolch in ihr Herz rammen. Sofort öffnete sie ihre Augen und hielt sich ihr Herz fest.


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Wilson beobachtete seine Schülerin genau bei ihren ersten Versuchen die Macht gewollt zu nutzen. Er spürte wie ihre Aura aufkeimte und sich die ersten Fühler der Macht ausstreckten. Doch kaum hatte sie es geschafft die Macht aus sich raus zu bewegen zogen sich die Fühler zurück und sie öffnete die Augen. Er nickte ihr aufmunternd zu als sie es nochmal versuchen wollte. Sie hatte genug Potential um diese Übung zu schaffen nur brauchte sie Zeit. Sie war jung und körperlich schwach. Ihr Organismus machte die Strapazen die sich aus der benutzung der dunklen Seite ergaben nicht mit und schmerzverzehrt öffnete sie ihre Augen und griff sich an das Herz. Er saß da und unternahm nichts sondern ließ sie leiden. Je schneller sie das Leid das die dunkle Seite bereiten konnte ertragen konnte um so schneller würde sie mächtiger werden.


Gib nicht auf, Tasela. Ignoriere den Schmerz. Leere deine Gedanken und fokussiere deine Macht. Alles auf der Welt wird von ihr druchströmt. Selbst noch so unbewegliche Dinge wie ein Tisch oder ein Speeder werden von ihren Wellen durchzogen. Du kannst diese Wellen spüren und sie formen. Versteife dich nicht auf eien Erfolg sondern konzentriere dich nur auf dein Ziel. Dann wirst du es erreichen.

Er schloss die Augen und drang in den Geist Tasela's ein. Er fühlte ihre Angst vor dem Versagen. Die Angst das er enttäuscht sein könnte. Vielleicht sollten sie kleiner anfangen. Er drang tiefer in ihre Gedanken vor und ließ seine Macht in sie eindringen. Ihr gesicht spiegelte Schmerzen wieder und er zog sich zurück aus ihrem Kopf.

Du hast mich gespürt, nicht wahr? Du hast gespürt das ich in deinen Gedanken war. Das war dein erster Schritt deinem Ziel entgegen. Versuche es noch einmal. Egal was passiert höre nicht auf. Ich habe ein Auge auf dich.

Er verfiel wieder in Schweigen und ließ sich in die Macht fallen. Für jeden Sith würde er nun leuchten wie eine Fakel. Es sollte Tasela helfen ihn leichter zu finden um den Einstieg leichter zu gestalten. Später würde er ihr mehr abverlangen.

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Tasela konnte sich nicht mehr vor Schmerzen bewegen, doch Wilson blieb einfach sitzen und unternahm nichts. Zorn kam in ihr hoch, doch versank gleich wieder im inneren von ihr, denn sie wusste, was Wilson damit bezweckte. Wilson gab ihr noch ein paar letzte Tipps und dann bemerkte sie, dass in ihren Gedanken nicht nur sie ist. Sofort sah sie Wilson mit einem leicht bösen Blick zu und er Grinste und sagte, dass es der erste schritt zum Ziel war.

Die Junge Sith Adeptin schloss erneut die Augen. Sie hatte sich von den Schmerzen wieder erholt, schneller als sie dachte. Sie leerte ihren Gedanken und konzentrierte sich nur auf ihr Ziel. Sie wurde eins mit ihrer Umgebung und lies die Macht durch sie hindurch strömen. Es hatte den Anschein, als hätte diese Schmerzattacke Tasela gestärkt. Sie sah einen Schleier durch die Macht. Ein helles Licht und dann sah sie deutlich Wilson da sitzen. Um ihn herum waren lichter, die sofort ausgingen. Dennoch sah Tasela ihren Meistern genau. Sie schaute ihm in die Augen, und er ihr. Sie versuchte jetzt nicht dumm zu überlegen und von ihrer Konzentration ab zu weichen.

Sie sah etwas weiter runter, an seine Hand. Sie lag immer noch da. Die Frucht, die Wilson nahm. Sie machte sich bereit, die Frucht schweben zu lassen. Sie bemerkte wie schleierhafte Hände auf die Frucht hinüberströmten. Langsam, aber sie waren auf dem Weg dort hin. Tasela dachte immer wieder über Wilsons Worte nach und sah weiterhin die Frucht an. Jetzt war sie an einem Punkt angelangt, wo sie ein wenig mehr Kraft aufbringen wollte, um die Frucht zu bewegen. Die Hände griffen nach der Frucht bekamen sie aber nicht hoch.

Als wäre dies nicht schlimm genug, kamen die schmerzen wieder. Dieses Mal nur noch intensiver, als letztes Mal. Doch Tasela ignorierte den Schmerz und Machte weiter. Sie versuchte, die Hände erst einmal ein wenig unter Kontrolle zu bekommen. Dies war bestimmt nicht Wilson in den Sinn gekommen, aber Tasela dachte, dass sie es dann schaffen würde. Sie gab den befehl, sich von der Frucht ab zu wenden, doch es passierte nichts. Tasela konzentrierte sich nun mehr als eine halbe Stunde und auf einmal lösten sich die Griffe der Hände und schwebten in der Luft herum. In der Macht versunken sah sie Wilson wieder in die Augen. Es sah so aus als würde Wilson ihr zu nicken und wieder machte sich Tasela der Macht von nutzen und wollte die Frucht schweben lassen.

Sofort rasten die Hände auf die Frucht zu und ergriffen sie. Sie konzentrierte sich so stark, dass sie nicht bedacht, dass die Hände abrutschten und gegen eine Vase krachten. Sie war zerstört. Tasela zuckte einmal zusammen, aber gab den Befehl erneut. Die Junge Adeptin lies nicht locker und ignorierte die schmerzen immer mehr. Als sie nichts mehr spürte, bemerkte sie, dass die Frucht ein klein wenig angehoben wurde. Sie wollte sich nicht übermutig werden und setzte die Frucht wieder ab. Nach paar Minuten gab sie wieder den Befehl und die Frucht schwebte. Zufrieden versuchte Tasela die frucht ein wenig zu bewegen, doch dann viel sie herunter. Gerade noch konnte Wilson die Frucht noch fangen und Tasela sah alles durch die Macht. Sie lies die Furcht ein letztes mal erneut schweben. Es waren jetzt schon mehr als eine Stunde vergangen. Die schwebende Frucht lies sie langsam wieder herunter auf Wilsons Hand und sie öffnete ihre Augen.

Wieder spürte sie, dass Wilson in ihren Gedanken eingedrungen war und lies ihn tiefer in sie herein, damit er wusste wie sei früher war. Sie wollte ihm die Wahrheit zeigen, was geschah.


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(( Nirgendwo () Nirgendwo () Nirgendwo () (Nexx))

Nexx befand sich im Nirgendwo und fühlte Nichts. Es war Ruhe... Einfach nur Ruhe... Nichts weiter als die reine und unverkennbare Ruhe... Doch plötzlich zog sie davon! Einfach davon! Wo wollte sie hin? Es geschah und passierte etwas! Schnell und doch so schwehrfällig! Ein Bass durchstriff das Nichts; doppelt und hintereinander ertöhned! Wie eine Schlachtrommel! Lauter! Schneller! Lauter und noch schneller! Luft! Luft!

Sein Herzschlag!

Der Zabrak riss die Augen auf und schnappte und hustete nach mehr Luft! Ringsherum piepte es! Es hörte nicht auf! Droiden! Ein Bett! Er lag auf einem stählernen Bett und an ihm hantierten Droiden herum! Es war ein Krankenzimmer! Ein Operations Raum! Er befand sich in einer O.P! Die Droiden hatten ihn in einen anderen Krankensaal verschleppt! Seine Meisterin war nicht hier! Nexx war in Ordnung, er brauchte keine Hilfe! Er brüllte los! Er war fest gekettet! Nexx war stark! Sehr stark! Das blut stieg ihm in den Kopf! Er pustete die Luft aus seinen Nasenlöcher und fing an zu schnaufen! Angst! Wut! Hass! Trauer! Leid! Alles überkahm ihn! Der Zabrak spannte jede Phase seines Körpers an Und griff in die dunkle Seite! Abrupt riss er sich los! Er war wie außer Kontrolle! Die Ketten platzten! Der Zabrak kämpfte sich aus seinen Metallenen Fesseln und beförderte den ersten, ihm gegenüber stehenden mit einer Spritze ausgerüsteten Droiden, in eine der vier Ecken! Nexx tickte aus! Er ging auf jeden Droiden einzeln los! Er zerschlugg sie zu Schrott, haute sie in der Mitte durch... Es war seltsam, dass er wusste was er da tat! Er war wieder bei volkommenem Bewusstsein! Er nutzte seinen Hass um stärker zu werden! Es machte ihn sehr stark! Sehr Stark! Nexx war tod gewesen? Er lebte jetzt wie noch nie!

Alleine stand er nun in dem Raum, hinter seinen Füßen spritzten die Funken! Die Droiden war zerstört und der halbe Raum war es auch. Nexx schnappte seine Sachen, zog sich an, rüstete sich aus und verließ die Station.

Er musste hier weg! Schnell weg! Sein Herz schlug immer noch! Das war das erste Mal, dass er dieses Gefühl gehabt hatte! Was da drinne mit ihm passiert?! War er wirklich tot? Er hatte doch seiner Meisterin... Lebte sie noch?

Der Zabrak sprintete durch die Gänge! Er war erschöpft. Doch er wusste, so stark wie ebend war er noch nie gewesen! Der Sith schloss die Augen. Nun taumelte er nur noch durch die Gänge. Er war müde, doch er musste seine meisterin finden... Nein, sie war in Ordnung. Das spürte er. Ihr ging es gut. Die Türen zum Quartier öffneten sich. Nexx' Quartier. Sein Bett.


(( Bastion () Sith Orden () Gänge () Darth Nexx ))​
 
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Tasela probierte und probierte und Wilson spürte das sie dem Ziel nahe war. Er nickte ihr zu und wusste das sie es sah. Er fühlte ihre Fühler die sich in den Raum ergossen und jeden Zentimeter abtasteten. Schließlich spürte er wie die Frucht in seiner Hand leichter wurde, jedoch hob sie noch nicht ab. Die fühler zogen sich zurück um einen neuen Versuch zu starten. Doch auch der ging daneben und stattdessen fiel eine Vase von einem kleinen Schrank. Wilson achtete nicht weiter darauf sondern konzentrierte sich auf seine Schülerin. Und schließlich hob die Frucht ab und schwebte wenige Zentimeter in der Luft. Sie hatte es also geschafft und Wilson war stolz auf seine junge Schülerin. Sie versuchte noch die Frucht zu bewegen aber das war dann zuviel des guten. Reaktionsschnell fing Wilson sie auf nur um festzustellen das sie bereits wieder schwebte. Ehrgeiz war der beste Weg um schnell zu lernen.

Wilson schaute die mit geschlossenen Augen dasitzende Tasela an und musterte sie. Wenn er sie so sah, sah sie unglaublich friedlich auf. Was hatte sie so zerrissen und ihre Augen so mit Hass gefüllt? Er drang erneut in die Gedanken seiner Schülerin ein und spürte das sie sämtliche Barrieren fallen ließ. Nun würde er also ihre Geschichte erfahren. Er sah alles was sie dachte. Früher war sie normal wie alle anderen. Friedlich, glücklich und ohne Sorgen. Doch mit einem Mal wendete sich das Blatt und alle verstießen das Mädchen. Daher also dieser ungöaubliche Hass selbst in diesen jungen Jahren. Sie würde eine perfekte Sith werden. Doch sie musste sich von diesen Gedanken befreien. Die Vergangenheit machte sie nicht mächtiger. Es war die Gegenwart die ihr Schicksal bestimmen würde. Er zog sich wieder zurück und blickte auf Tasela, die befreit aussah nachdem er jetzt alles wusste.

Vernichte diese Gedanken in dir Tasela. Die Vergangenheit macht dich schwach und angreifbar richte dein Augenmerk auf die Gegenwart und die Zukunft. Darin findest du deine Macht.....irgendwann wirst du deine Rache bekommen, so wie wir alle.

Er ging zum Fenster. Sollte er ihr seine Vergangenheit auch offenbaren. Auch er hatte sich noch nicht vollkommen davon befreit. Vielleicht war es eine gute Idee.

Die Macht ist stark in dir, Tasela. Du bist dabei den gleichen Weg zu beschreiten wie ich. Auch ich verlor mein Familienglück. Jedoch anders als du. Mein Vater starb, von den Jedi getötet. Das Herz meiner Mutter war gebrochen und sie nur noch ein Schatten ihrer selbst. Hass und Rache trieben mich hierher. Schnell musste ich feststellen das ich mein Ziel, die netgültige Vernichtung der Jedi, nie erreichen würde. So verbalßten die Gedanken an rache doch die dunkle Seite blieb. Ich wollte sie verdrängen und ein normales Leben führen.

Sein Blick richtete sich wieder zu seiner Schülerin.

Doch ich war verloren. Die dunkle Seite ließ mich nicht mehr los und ich beugte mich ihrem Willen. Ich kam hierher zurück doch was ich fand war nur ein Orden von schwachen Sith die nicht einmal fähig waren die Ordnung aufrecht zu erhalten. Heute weiß ich das es ein Fehler war zu gehen. Begehe nicht den gleichen. Man entkommt der dunklen Seite nicht.


Er richtete seinen Augenmerk wieder auf Tasela.

Nun ist der Orden der Sith gespalten und ein Krieg wird wohl kaum zu vermeiden sein um zu zeigen wer Recht behält. Vieles wirst du nicht verstehen doch der Kampf wird auch vor dir keinen halt machen.

Er ging in Richtung Tür.

Folge mir!


Sie traten wieder hinaus auf die Straße und Wilson steuerte zielstrebig einen Park an indem er ihre Fähigkeiten im Kampf prüfen würde. Sie würden wichtiger sein als alle Machtkenntnisse. Er zog sein Lichtschwert und aktivierte eine Klinge.

Greif mich an!

Er nahm eine Verteidigungsposition ein und wartete darauf das Tasela auf ihn losgehen würde.


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Die Junge Adeptin war erleichtert, als ihr Meister wieder aus ihren Gedanken raus war und er alles wusste. Dann wandte Wilson ein paar Worte zu ihr, dass sie die Vergangenheit ruhen lassen sollte und dass sie ihre Rache noch bekommen würde. Sie sah zu, wie ihr Meister zu einem Fenster ging und hinaus schaute. Er erzählte ihr auch seine Geschichte, die ähnlich wie ihre war. Doch als Wilson sagte, dass die Dunkle Seite einen nicht mehr los lassen würde, wollte sie am liebsten noch etwas sagen, doch sie verkniff es sich.

Tasela hatte noch ein paar fragen an sie. Doch sie wollte noch ein wenig warten. Wilson erklärte ihr, was mit dem Orden passiert und das bald Krieg bevor steht. In der Jungen Sith Adeptin spiegelte sich Angst wieder. Sie sollte mit in einen Krieg ziehen, obwohl sie noch nicht einmal richtig mit dem Lichtschwert umgehen konnte? Anscheinend merkte Wilson die Angst in ihr und sagte, dass sie ihm Folgen sollte.

Die beiden, gingen aus der Tür hinaus und aus dem Imperials Inn. Wilson wusste wohl, wo er hin wollte. Nach ein paar Minuten, kamen sie an einem Park an. Ihr Meister Aktivierte sein Lichtschwert. Eine Blutrote Klinge kam heraus und Leuchtete wunderschön. Er sagte zu ihr, dass sie ihn angreifen sollte. Tasela wusste, was er wollte. Er wollte sie Prüfen, wie gut sie im Kampf ist. Tasela holte ihr Trainingslichtschwert und ihre erbesserte Viebronklinge heraus. Sie sah zu Wilson, der nur skeptisch schaute. Tasela erhob das Wort.


Ich habe deswegen zwei Waffen in der Hand, weil ich mit zwei Lichtschwertern kämpfen will.

Wilson nickte ihr zu und gab ihr ein Zeichen. Tasela sah, wie er seine Verteidigungsposition einnahm. Tasela rannte zu ihm und täuschte mit ihrer Viebronklinge an, aber schlug mit ihrem Lichtschwert zu. Für Wilson war das ein leichtes, er währte die Attacke Problemlos ab. Tasela merkte, dass sie schneller geworden war, anscheinend von dem Training mit der Drohne, doch Wilson währte alle Schläge von ihr ab. Tasela machte einen Satz zurück.

Sie wusste, dass sie sich was anderes einfallen lassen musste, um Wilson zu zeigen, was sie konnte. Sie schloss die Augen und dachte nach. Handeln nicht Denken. Sie öffnete die Augen und rannte wieder auf Wilson zu, doch dieses Mal täuschte sie nicht an und schlug mit der Vibronklinge auf Wilsons Lichtschwert ein. Für Tasela machte es immer noch keinen großen Einblick, als wäre es schwer für Wilson. Wilson werte alles ab und dann schlug Wilson ihrer Schülerin ins Gesicht. Sie ging zurück und schaute ihn an. In ihr stieg der Zorn und sie fühlte das schöne Gefühl. Sie griff wieder an, doch dieses Mal wieder ein wenig schneller als davor.

Tasela fragte sich, was Wilson vorhatte. Am liebsten würde sie zu erst ihren beiden Lichtschwertern Bauen. Doch sie geduldete sich. Aber in dem Moment fiel ihr ein, dass sie immer noch Fragen hatte, die sie jetzt aber nicht stellen wollte. Wilson währte immer noch die Schläge von Tasela ab und sie ging zurück. Sie sagte zu ihm.


Meister, ihr seit zu gut. Ich will mit zwei Lichtschwertern kämpfen, doch komme ich nicht mit den beiden Waffen klar. Kann ich mir nicht doch vielleicht zuerst meine Lichtschwerter Bauen? Ich brauche nur noch die Griffe und zwei Fokuskristalle, dann bin ich schon fertig und wie ich es dann baue habe ich alles auf einem Zettel stehen. Ich weiß ich muss mich gedulden, aber ihr seit einfach zu gut. Selbst mit meinem Zorn kann ich nichts gegen euch ausrichten.

Tasela wartete auf eine antwort. Sie hoffte, dass Wilson ihr zustimmte und sie endlich die Endphase ihrer Lichtschwerter genehmigt.

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Seine Adeptin griff an und ihre Schläge waren noch unpräzise und plump. Dennoch war ihr Talent zu erkennen, da sie wahrscheinlich noch nie Schwert-Unterricht hatte. Ohne sich großartig anzustrengen wehrte er ihre Schläge ab wobei er nicht einmal ein Viertel seines Könnes aufbot. Immer wieder schlug sie auf ihn ein und bot ihr ganzes Können auf. Oder zumindest das ganze Können ohne wahren Zorn zu spüren und selbst als sie diesen entfachte gelang es ihr nicht den Apprentice auch nur ansatzweise zu gefährden. Schließlich wich sie zurück und sprach von Bau zweier Lichtschwerter. Seine Augen verengten sich zu Schlitzen und fingen an zu leuchten. Ein Machtstoß schickte seine Schülerin hart gegen einen Baum wo sie mit einen lauten Krachen einschlug. Sie öffnete die schmerzverzerrten Augen und schaute zu ihm auf.

Glaubst du mit einem Lichtschwert ist es leichter zu kämpfen?

Wilson aktivierte auch die zweite Seite seines Doppelklingen-Lichtschwertes. Der Zorn den sie in sich trug reichte ihm nicht. Er wollte mehr sehen. Sie musste ihren Gegner hassen um ihn zu besiegen. Zwar würde sie gegen den Sith-Apprentice nie etwas anrichten können ab zumindest würde sich dann vielleicht ein Schweißtropfen auf seiner Stirn bilden.

Wenn du leben willst kämpfe!

Damit ging er auf sie los. Grade so gelang es ihr die Schwerter hochzureißen um seine ersten Agriffe abzuwehren. Diese waren zwar halbherzig geführt aber sollten für die frisch gebackene Adeptin eine gute Übung sein. Immer wieder schlug er auf ihre Klingen ein und drängte sie vollends in die Defensive. Immernoch hatte sie nicht diese Art von Zorn entfacht den er sehen wollte.

Was ist mit dir? Wenn du so weiter machst kannst du zu den Jedi gehen solltest du mir entkommen!

Seine linke Klinge schlug auf ihr Übungslichtschwert und drückte es nach unten. Sofort raste seine Faust in ihr Gesicht sodass sie zu taumeln begann. Der Apprentice ließ einen Tritt in die Magengegend folgen sodass Tasela zu Boden ging.

Steh auf! Kämpfe weiter du schwächliches, erbärmliches Stück Schei*e!

Seine Klingen schlugen nach der am Boden liegenden Adeptin und sie entkam ihnen immer nur knapp. Wenn Wilson gewollt hätte wäre sie schon lange tot. Doch er wusste das tief in ihr etwas schlummerte was sie gefährlich machen konnte. Nicht für ihn aber für einen gleichstarken Gegner.

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