Bastion

[Bastion - Center - Taxi] Mile, Serra, Taxifahrer (Droide)

Mile und Serra setzten sich in den hinteren Bereich des Taxis und gaben dem Droiden Anweisung zu "Grays Dinner" zu fahren. Der Taxi ruckelte leicht, als er anhob und mit Hilfe der Repulsoren in die Luft schwebte. Serra schmiegte sich an Mile, der hinaus in den Himmel sah und dabei die wenigen Wolken in ihrem Lauf verfolgte und etliche Figuren darin sah. Er gähnte und die Anspannung der letzte Tage viel teilweise von ihm ab. An ihm nagten immer noch ein paar Zweifel über die er nicht im Klaren war.

Die Taxifahrt verlief ohne, dass groß etwas passiert war und nach einiger Zeit kamen sie am Grays Dinner an.

[Bastion - Center - Taxi] Mile, Serra, Taxifahrer (Droide)

[OP: sry, dass es so kurz ist, bin leider voll im Stress/OP]
 
Sith-Orden ? vor der Kammer von Korriban ? mit Alaine und Slayer in der Kammer

Kurz blitzte etwas in Aricas Augen auf, als Alaine Alisah erwähnte. Warum musste dieses Gör ihr immer wieder begegnen?
Sie nicht leiden können? Im Grunde stimmte das nicht! Arica kannte Alisah zu wenig, als das sie sie wirklich nicht leiden konnte. Allein damals, als Exodus noch im Orden war, empfand sie die Kleine als Konkurrentin um die Aufmerksamkeit ihres Geliebten. Seit er seine Tochter in den Orden geholt hatte verbrachte er eindeutig mehr Zeit mit der Kleinen als mit ihr und er hatte zum Schluss, als er sie und den Orden dann verlies, auch noch die Dreistigkeit sie zu bitten auf Alisah zu achten. Damals hatte sie das Mädchen tatsächlich gehasst. Aber heute. Nein! Sie hatte keinen Grund darauf Emotionen zu verschwenden.


Es kann durchaus sein, das ich eine Zeit lang gewisse Ressentiments gegen Exodus Tochter hatte. In der damaligen Situation war es durchaus nicht verwunderlich! Du musst wissen, ihr Vater war mein Meister!
Aber das ist lange,? sehr lange her und mittlerweile amüsiert mich ihre, nicht enden wollende, feindselige Haltung nur noch!


Arica grinste breit!

Sie hasst mich also immer noch aus tiefstem Herzen. Ja?
Na, zu mindest ist sie ehrlich. Nicht wie Andere, die in dem Maße, in dem ich auf stieg, feststellten, das sie mich doch recht gut finden.
Fast könnte sie mir ja leid tun, das sie jetzt Allegious gehört! Aber das er sie sich genommen hat sagt mir auch, das sie irgend etwas Besonderes haben muss! Allegious tut nichts ohne Grund.
Du scheinst sie ja gut zu kennen, weißt du ob sie das Talent ihres Vaters geerbt hat? Seine geistigen Fähigkeiten waren legendär! Eine Schande das er ging!


Arica merkte, wie sie gedanklich in eine längst vergangene Zeit abschweifte und zu einem Mann den sie, ebenso wie die Verletzungen, die er ihrer Seele bei seinem Weggang zufügte, längst aus ihrem Leben und ihren Empfindungen getilgt hatte.

Aber all das ist Vergangenheit! Schon seit langem! Und das bleibt es am besten auch!

Für Arica war damit das Thema Exodus wieder beendet obwohl es sie natürlich immer noch interessierte, ob dessen Tochter auch nur ein Quäntchen seiner kognitiven Fähigkeiten geerbt hatte. Aber sie würde nicht weiter nachfragen wenn Alaine nicht von selbst über Alisah sprach. Und so ging sie wieder direkt auf Allegious ein, von dem Alaine weiter sprach.

Verstimmt war Lord Allegious also! Es ist hochgradig gefährlich ihn zu verstimmen! Auch für eine Warrior!

Stellte Arica mehr fest als das es irgend eine Wertung des Sachverhaltes war. Alaine war nun mal, im besten Fall, bald ?nur? eine Warrior! Sie musste vorsichtig sein wenn sie Allegious verstimmte. So etwas konnte durchaus recht schnell das Ende einer viel versprechenden Karriere bedeuten. Aber wie es klang war Alaine sich dessen auch durchaus bewusst.
Die Nochapprentice sprach weiter und dabei sogar Dinge aus, als würde sie diese direkt aus Aricas Herzen lesen. Alaine wurde Arica mit jedem Wort sympathischer und so äußerte Arica auch Dinge, die sie nicht mit Jedem besprach.
Alaine gab aber auch tiefe Einblicke in ihre Gedankenwelt. Aricas Grinsten wurde dabei im gleichen Maße, in dem Alaine sprach, immer breiten, bis sie dann bei der Erwähnung des Wortes Harem sogar kurz auflachen musste.


Ich bezweifel, das es eine ganze Schar von Frauen sein wird, die ihm irgend wann einmal das Genick brechen wird!

Meinte Arica deutlich zweideutig.

Aber im Augenblick ist es wichtiger, das ein Anderes, nicht weniger hochrangiges Genick bricht. Doch auch da müssen Vorsicht und Verstand unsere Schritte lenken bevor wir zuschlagen können.

Aricas Blick lag im Moment direkt auf Alaine und sie schwieg.
Es war klar wen sie meinte. Janem! Dieser Chiss lag ihr viel schwerer im Magen als Allegious, den sie trotz aller Abneigung doch als Verbündeten an sah.
Mit ihm gemeinsam würde sie dafür sorgen das der Blauhäutige nicht all das zerstörte, was der Imperator geschaffen hatte. Und dann würde sie weiter sehen!

Aber es galt sich schließlich auch nicht nur um Zukünftiges oder Allianzen Gedanken zu machen. Der direkte Augenblick bedurfte auch ihrer Aufmerksamkeit und so dehnte sie ihre geistige Wahrnehmung wieder weiter aus um auch den Geschehnissen in der Kammer genügend Aufmerksamkeit zu schenken. Slayer hatte bestanden! Sie fühlte es deutlich! Doch noch hatte er die Kammer nicht verlassen und somit war für Alaine noch immer nicht endgültig der Moment der Prüfung gekommen. Aber bald! Mit Sicherheit!


Sith-Orden ? vor der Kammer von Korriban ? mit Alaine und Slayer in der Kammer
 
~>||<~ Bastion ~>||<~ Sith Orden ~>||<~ Katakomben ~>||<~ bei Arica ~>||<~

Alaine strich sie eine lange Haarsträhne aus dem Gesicht und hörte der älteren weiter zu. Ja sie wusste um deren Beziehung zu Exodus und ebenso dass er ihr Meister gewesen war. Einen Teil davon hatte sie von Alisah erfahren. Besonders jenen, dass die Execoutorin mit diesem Mann liiert gewesen war. Ein Paar. Besonders hatte es dem Mädchen nicht gefallen zu wissen, dass sie ihre Vater teilen musst. Dass der Sith der meister der hübschen Execoutorin war hatte Alaine durch Nachforschungen in Erfahrung gebracht. Arica hasste die kleine also nicht mehr so wie einst. Nun, im Grunde hasste sie die Adeptin nicht mehr aber sie schätzte sie auch nicht. Allerdings traff sie mit ihrer Vermutung bezüglich Alisahs Gefühle ins Schwarze. Ihre junge Freundin hasste die Execoutorin aus vollem Herzen. Diese Gründe waren für die Nochapprentice alles andere als, nun unverständlich wäre das falsche Wort gewesen. Zum Teil konnte sie das Mädchen verstehen. Immerhin glaubte sie sich in Gefahr. Doch was sie nicht begriff war, dass Liebe teilbar war. Was zwischen Tochter und Vater ablief war immer noch etwas anderes als zwischen Geliebten. Doch dahinter würde auch Alisah noch kommen.

Ein kurzes diabolisches Grinsen erschien auf Alaines Lippen las die Dunkelhaarige erklärte, dass ihr das Mädchen fast leid tat, da sie nun auch noch Allegious Schülerin war. Vielleicht hatte sie recht. Zwar würde die kleine einiges bei ihm lernen, doch Alaine hoffte, dass er sie nicht gänzlich verdarb. Allerdings der Noghri tat nie etwas ohne Grund. Es schien so als ob er in allem etwas interessantes witterte. So als ob ihm das Glück hold war. Nur wie lange? Nun man würde es sehen. Alaine wünschte ihm zwar nicht, dass er sich das Genick brach und dabei ein wertvolles Leben ausgelöscht wurde, aber sie wünschte ihm eine Lehre. Etwas, damit er begreifen würde, dass er nicht jeden für seine Zwecke missbrauchen konnte. Vielleicht auch um eine Art von Rache zu erhalten. Wobei dieses Gefühl in Alaine nicht wirklich existierte. Es machte sie einfach nur wütend von ihm behandelt zu werden wie eine Hörige Dienerin, die am besten auf jeden seiner Befehle hörte, selbst wenn dies bedeuten sollte sein Bett zu teilen. Dies konnte einen Rassend machen. Glaubte er wirklich jenden als sein privates Spielzeug benutzen zu können? Nun, mochte er dies tun mit wem er wollte, eines stand fest er würde sich an ihr die Zähne ausbeisen. Wobei, vielleicht sollte man mal einen Haufen von Metalfressenden Insekten auf ihn hetzen. Dann hätte er nicht mehr so fiel zu Lachen. Durch ihre Hackerfähigkeiten könnte sie ihm auch einen sehr bösen Streich spielen. Doch wäre dies Kindisch und von keinem Nutzen. Herr gott nochmal warum regte der Kerl sie nur so auf? Entweder sie bewunderte ihn oder sie hasste ihn. Es gab kein Mittelmaß.

Alisah hatte allerdings die Fähigkeiten ihres Vaters geerbt. Ihre Talente waren einzigartig.


"Ja sie hat das Talent ihres Vaters."

Sie wusst das Gefährlich war den Execoutor zu verstimmen und eigentlich war es nicht ihre Absicht gewesen. Doch die Rückkehr ihres Schülers war Grund genug, für einige Minuten zu verschwinden. Zum anderen machte es auch Spaß ihn an die Decke gehen zu lassen. Zumindest im harmlosen Rahmen. Sie wollte gewiss nicht mit ihrem Leben spielen, nein. Aber manchmal geschahen unvorhergesehene Dinge, die nun mal erforderten etwas nicht ganz so zu erfüllen wie zuvor verlangt.

Die Worte der Execoutorin waren sehr zweideutig. Es gab viele Möglichkeiten als Frau einem Mann in gewisser Hinsicht das Genick zu brechen. Allerdings würde es bei dem Noghri nicht so einfach sein. Dummerweiße schien er leider das Interesse an weiblicher Geselschaft verloren zu haben. Sonst wäre es ein leichtes gewesen eine Hübsche junge Frau, an seine Seite zu setzen, die ihm das Genick brach. Zwar nicht in der Hinsicht ihn zu töten, aber ihn deutlich zu schwächen.

Dieses andere hochranige Genick sollte allerdings wirklich gebrochen werden. Zerbasten in Tausend und aber Tausende Stücke, bis nicht mehr von dieser Ratte übrig blieb. Dieser verdammte Chiss mit seinem Gefolge aus Speichelleckern, Fussküssern und verbländeten. Sie würden vorsichtig handeln müssen, denn in jeder Ecke lauerte einer seiner Schärgen, die darauf wartet ihm Bericht zu erstatten. Janem wartet doch nur auf die günstigste Gelegenheit um die Macht zu ergreifen. Es wäre ja nicht das erstmal und würde es auch nicht bleiben. Es war klar, dass er versuchte seine eigenen Macht zu erklimmen. Armer kleiner Wahnisnniger Chiss. Es hatte ihm wohl noch nicht gereicht schoneinmal sich die Finger zu verbrennen.


"Es ist mir durchaus bewusst, dass es gefährlich ist Lord Allegious zu verstimmen. Was sein Genick angeht, wir werden sehen was geschieht."

Einen Moment schwieg die Raubkatze.

"Was den Wurm angeht, desen Rang leider dem euren ebenbürdig ist, so erachte ich es als einen Fehler, ihn aufsteigen zu lassen. Es mag vielleicht seine Gründe haben, warum unser Imperator dies bewerkstelligt hat und ich werde mich auch nicht dagegen stellen. Doch ist es immer gefährlich sich in eine Korb voller giftiger Schlangen zu setzten.
Es steht mir nicht zu den Imperator in dieser Hinsicht zu kritisieren allerdings erachte ich es als Fehler. Damit hat er ihm die Macht gegeben seine Spielchen auszudehnen und seine Schar von Speichelleckern noch weiter anzureichern."


Alaine war nicht Phollow aber seine Gründe könnten natürlich auch von anderer Natur sein.

"Vielleicht sollte man auch in Erwägung ziehen, dass es Absicht war ihn zu befördern. Aus der Tatsache heraus, so drei Executoren zu haben und damit die Möglichkeit dafür zu sorgen, dass niemand zu viel Macht erhält."

Teilte man diese Macht durch drei, so war sie gerechter verteilt als nur durch zwei. Somit währe gewehrleistet, dass sich der Noghri und die Frau nicht gegen ihn stellten. Wobei Arica sich mit ziemlicher Sicherheit nicht gegen ihren Imperator stellen würde. Was auch immer der Grund gewesen war, auch diesen würde man erfahren.

"Ihn mit Vorsicht zu bekämpfen ist ratenswert. Er ist ebenso in der Lage seine Spione durch den Orden wandern zu lassen um Bericht zu erstatten. Dieser Ball wird mit Sicherheit ein gutes Werkzeug dafür sein. Dort werden alle außer den Verbanten anwesend sein. Ausgenommen natürlich den Adpten oder jüngern. Doch welcher Ort wäre noch besser um die nächsten Intriegen zu spinnen?"

Alaines smaragdgrüne Augen bohrten sich in die der Schwarzhaarigen. Was würde sie dazu sagen?

~>||<~ Bastion ~>||<~ Sith Orden ~>||<~ Katakomben ~>||<~ bei Arica ~>||<~

OP@Arica: Ich bin das Wochenende nicht da und werde frühstens am Montag wieder posten können oder dann am Dienstag. Nicht dass du denkst ich wäre flöten gegangen^^.
 
{Bastion - Center - Grossstadt - Taxi}
{Mit Mile und Taxifahrer (NPC)}


Eine lange Fahrt stand bevor. Serra schmiegte sich anmutig an Mile, der stark nachzudenken schien, was sie aber nicht störte. Die junge Frau schlief aber bereits nach einer Viertelstunde ein und fand sich in einem Traum wieder.

Die Umgebung bestand aus Flammensäulen, Lavaflüssen und einer alten Fabrik, die verlassen schien. Auf einem Balkon tsand ein Mann, den die Ex-Piratin nur zu gut kannte: Xardon Mendoza. Sein glatzköpfiges Gesicht formte sich in ein grauenhaftes grinsen um, so dass er durch die Horrorumgebung wie der Leibhaftige persönlich wirkte. Sein Blick hatte sich auf eine Stahlplatte zentriert, die mit Hilfe eines Strahlenschildes auf der tödlichen Flüssigkeit trieb. Auf ihr lag ein zusammengeknüllter Leichnahm. Drei der vier Gliedmassen fehlten und das Gesicht war vollkommen verbannt. Dort wo früher die Augen waren, waren jetzt nur noch deren Höhlen, die angekokelt rauchten. Es dauerte eine Zeit, bis Serra feststellte, dass es sich um ihren Bruder, Xixor Mendoza, handelte. Ohne Zweifel war er tot. Dann aber schwappte eine mittelgrosse Lavawelle über die Plattform und dort wo die Leiche gelegen hatte, lag jetzt nur noch ein Metallhaufen. Sie staunte nicht schlecht, als sich dieser plötzlich erhob und einen riesigen Sprung vor ihre Füsse machte. Ihr atem stockte, als die Fotorezeptoren der metallenen Kratur in ihre Augen blickten und der eisige Atem des Cyborg ihre Nackenhaare sträubte. Eine heisere und leicht blechige Stimme aprach aus der Mundöffnung des Ungeheuers zu ihr:

"Wenn ich einen Auftrag für das Imperium ausführe, beende ich ihn mit grösster Präzision. Das habe ich immer getan. Einmal beauftragt kann man mich nicht mehr stoppen. Wer sich zwischen mich und mein Ziel stellt stirbt. Ein Mord ist unumkehrbar. Ich bin die Brücke zur Hölle. Ich bin die Dunkelheit, in der alles Leben stirbt. Ich bin der Vorbote."


Die junge Frau schreckte nach Luft schnappend auf. Mile dreht sich sofort besorgt zu ihr um und wollte wissen, was geschehen war. Obwohl es Serra selber nicht genau wusste stammelte sie:

"Ein Alptraum... bloss ein Traum."

Dann stoppte das Gefährt, sank zu Boden und öffnete die Türen, durch die der Kommandant und seine Begleiterin ausstiegen. Serra steckte dem Droiden ein paar Credits zu, während Mile das Lokal von aussen betrachtete. Das Äussere des Restaurans vermittelte den Eindruck von Perfektion, was meist ein schlechtes Omen für den Geldbeutel darstellte. Doch Mile und Serra, die nun zu ihm trat, kümmerten sich nicht darum. Der heutige Abend würde auf Kosten eines Millionärs gehen, bei dem ein solches Dinner an der Tagesordnung stand.

"Wir sagen es ihm nach dem Essen."

Der Commander verstand und nickte. Draco wartete bereits hinter einer Trennwand auf die beiden Neuankömmlinge, die er sofort herzhaft begrüsste. Die Mannieren von Mile zeigten sich wieder von der besten Seite, als er den Stuhl Serras ein wenig zurückzog, sie Platz nehmen liess und ihn dann wieder nach vorne schob. Kurz darauf erschien ein Droide, der die Bestellung der Anwesenden seriös gemäss seiner Programmierung ausführte und sie an die Köche weiterleitete. Die Wartezeit versüssten sich Mile Serra und Draco mit einem besonders süssem Getränk, welches den Appetit anregen sollte. Dann ergriff der alte Mann eine nahe Weinflasche, schüttete den Beiden und sich ein wenig in die Gläser, die sofort melodisch klirrten.

"Alles Gute zum Geburtstag, Serra."

Diese schien aber mehr irritiert als fröhlich.

"Sagtest du nicht Xixor würde kommen?"

In diesem Moment zuckte Draco zusammen, besah auffällig den Boden und lenkte bescheiden ab:

"Er ist... verhindert. Ich werde euch am Ende unseres Dinners mehr darüber erzählen. Übrigens: Woher hast du dieses Kleid?"

"Ich war heute bei einem Schneider. Zudem habe ich noch drei weitere Kleider gekauft. Die Uniform, die du mir gegeben hast, kratzt wie verrückt und riecht merkwürdig."

Draco hob die Augenbraue.

"Ich finde die imperialen Uniformen super... aber naja... du weisst ja nicht, wo ich deine zuletzt gelagert habe. Aber ich hoffe du hast nicht vergessen, wesshalb ich dir die Uniform meines stellvertretenden Kommandanten gegeben habe."

Serra nickte, was Mile ein wenig verwirrte. Dann galt Dracos Aufmerksamkeit voll und ganz ihm, was seine Anrede verdeutlichte:

"Ich freue mich, dass sie das heutige Abendessen einrichten konnten. Zudem weiss ich es sehr zu schätzen, dass sie meiner Nichte ihr Appartement angeboten haben. Ich kenne keinen anderen Menschen, der dies getan hätte."



{Bastion - Center - "Gray's Diner" - Privatecke}
{Mit Mile und Draco}
 
[Bastion | Stadtzentrum | Nobelhotel | Ariths Zimmer] Arith

Persönlichkeit: Arith
Aussehen: siehe Avatar
(MPS => siehe CB)


Nachdem Nar'r das Zimmer verlassen hatte, war Arith alleine. Wirklich alleine. Zum ersten Mal, seit dem Abflug von Bothawui. Genau genommen sogar noch länger, denn die Tage vor der Abreise waren alles andere als entspannend gewesen.
Arith atmete tief durch, während er seine Zimmertür von innen verschloß, so dass niemand einfach den Raum betreten konnte. Es stimmte nämlich. Er musste noch einiges erledigen. Allerdings waren das Dinge, die weder Nar'r noch sonst jemanden etwas angingen. Nun gut, niemand Außenstehenden. Es ging nur ihn und Laire etwas an.. und leider leider auch Rivak und Ci'ren, wobei letzterer wahrscheinlich keine Probleme machen würde.

Arith setzte sich auf das Bett des Hotelzimmers. Einen Moment lang verharrte er, während sein Blick starr geradeaus auf die Wand traf. Dann jedoch schloß er die Augen.


"Wir wissen, dass die Siegesfeier des Imperiums wichtig ist - und wir wollen keine Unannehmlichkeiten. Sind wir nicht die Feinde der Sith, werden sie nicht die unseren sein. Zumindest nicht hier und heute,"

begann Arith.
Er sprach die Worte laut aus. Grund genug, die Tür fest zu verschließen, denn außer ihm war im Zimmer niemand zu sehen. Dennoch war er nicht alleine. Physisch alleine... wenn man das so sagen konnte, denn ganz korrekt war auch das nicht. Nun, jedenfalls existierte niemand, den ein anderes Wesen ohne Weiteres hätte ausmachen können.
Aber Arith wusste, dass alle anwesend waren. Er spürte sie so wie immer, jetzt jedoch viel näher. Sie hörten ihm zu.


'Hab schon verstanden. Ich wars ja nicht, der auf so 'nem öffentlichen Empfangskram unbedingt vortreten musste. Meinst du, ich lege es auf 'n Gespräch mit diesen Halbwahnsinnigen an?!'

Das war Rivak. Arith erkannte seine Stimme nicht nur, er konnte den Mimbaner beinahe sehen. Allerdings nicht als Person, die vor ihm stand oder deren Erscheinungsbild er sich in Erinnerung lief. Vielleicht ein bisschen wie ein Blick in den Spiel, nur, dass man nicht sich selbst, sondern jemand anderen sieht. Jemand, der sich völlig synchron bewegt. Eine Art Verschmelzung. Dennoch allerdings bleiben Gefühle und Gedanken die eigenen. Äußerst kompliziert, dies zu erklären, doch glücklicher Weise musste Arith das nicht. Das System kannte sich damit aus.

"Ich wünsche, von niemandem gestört oder gar unterbrochen zu werden. Das ist wichtig für uns. Natürlich möchte ich nichts dramatisieren, aber unter gegebenen Umständen könnte es sein, dass es für unser Fortbestehen nicht ganz unerheblich ist,"

fuhr Arith mit einem anfänglich kurzen Kopfschütteln fort. Er ignorierte das sarkastische Lachen, welches ebenfalls von Rivak stammte.

'Klar. Ich mein, nicht, dass einen die Politik am Ende noch umbringt.'

'Du kannst dich natürlich auf mich verlassen, Arith,' fügte eine zweite, dieses Mal weibliche Stimme ein. 'Meinen Sinnen wird nicht entgehen, wer gegen uns vorzugehen gedenkt.'

Arith nickte. Selbstverständlich würde Laire die Augen offen halten. Dazu musste sie nicht einmal allzu weit in sein Bewusstsein eindringen. Ihre Sinne waren derart scharf, dass sie Ariths Umwelt von weit weit hinten bestens wahrnehmen konnte, ohne ihn bei irgendetwas zu stören. Außerdem hatte sie die Fähigkeit, ihm im Stillen mitzuteilen, dass es etwas Wichtiges mitzuteilen gab.

"Dann,"

meinte Arith, während er die Augen öffnete und aufstand,

"sollten wir gehen. Ich habe nicht vor, zu den letzten zu gehören."

Das Gespräch war beendet. Die Präsenz aller blieb natürlich, allerdings trat sie in den Hintergrund. Arith wusste, dass er Rivaks Aufmerksamkeit nicht länger hatte und Ci'ren.. nun, es war schwer zu sagen, was überhaupt zu ihm durchdrang. Vielleicht wäre Laire mit ihm sprechen. Allerdings kümmerte Arith das momentan wenig.
Er machte sich auf den Weg zur Halle der Völker und Kulturen, zur Siegesfeier des Imperiums...


[Bastion | Stadt | Nobelhotel | auf dem Weg zur Halle der Völker und Kulturen] Arith
 
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|| Bastion ▫ Sith – Tempel ▫ Eingangshalle || ▫ Ilumina & Veyd’r

Was ihr alter Waffengefährte da vorschlug war gar nicht mal so schlecht. Jedi die sich von der Kleidung des Sith ablenken ließen und somit leichter zu töten waren. In dem Zusammenhang hatte man als Frau vielleicht ganz gute Möglichkeiten gegenüber männlichen Feinden. Sie konnte ja mal versuchen nackt zu kämpfen, das würde den Jedi bestimmt aus dem Konzept bringen. Aber natürlich würde sie niemals einem Mann erlauben sie entkleidet zu sehen. Er würde sofort versuchen sie zu vergewaltigen. Nicht das sie vor so etwas noch Angst haben musste. Niemand konnte ihr so etwas mehr antun. Dazu war sie viel zu tödlich. Mit einem Nicken ging sie an ihrem Ordensbruder vorbei und führte das Duo die verschiedenen Gänge entlang.

Da kam ihr ein Gedanke. Dies wäre eine Möglichkeit die männliche Sith Population im Orden zu verkleinern. Sie nahm einen nach dem anderen mit aufs Zimmer und wenn es soweit war und er seine Waffe abgelegt hatte, konnte sie ihn um ein Vielfaches vereinfacht vernichten. Aber andererseits waren Sith von Hause aus misstrauisch. Würde man sie durchschauen können? Es würde nur funktionieren wenn der Verführte so scharf war das er jede Vorsicht vergaß. Veyd’r wäre mit Sicherheit ein geeignetes Testobjekt. Ihre Einladung ihn zu begleiten war etwas das sie verwenden konnte. Sollte sie wirklich? Nein, vorerst noch nicht. Zu Ekel erregend war der Gedanke an diese Art sich zu erniedrigen. Sie zog einen direkten, ehrenhaften Kampf dann doch vor. Zwar bestand dabei eher die Möglichkeit besiegt zu werden, aber wer ihr zum jetzigen Zeitpunkt Stand halten konnte der musste auch zu den allerbesten Kämpfern der Galaxis gehören.

Bis auf die Jedi – Räte und die Executoren gab es doch nichts was sie aufhalten konnte! Doch vorerst sollte ihr Pfad des Blutes auf trockenem Boden verlaufen. Erst einmal der Ball! Er würde ein wenig Abwechslung in die Eintönigkeit bringen, möglicherweise Impulse für neue Ziele setzen. Inzwischen waren sie in den Gang eingebogen, der zu ihrem Quartier führte.


Jedi foltern. Hört sich spaßig an. Schade dass nicht für jeden einer da ist. Es wäre mir natürlich eine große Freude wenn ihr mich an den Informationen teilhaben lasst, die vom Aufenthaltsort etwaiger Jedi künden. Ich habe noch einen Makel zu tilgen. Auf Teyr ist mir die verdammte Brut durch die Lappen gegangen. Noch einmal wird mir der Jedi Dengar nicht entkommen. Das ist übrigens der Schüler den ich auf Belgaroth bekämpfte.

Ist schon lustig, wie man den gleichen Personen immer und immer wieder begegnet. Doch was ich noch faszinierender finde: Ist euch einmal aufgefallen, das die einst wesentlich erfahreneren Feinde bei der folgenden Konfrontation an Macht eingebüsst haben. Ein Zeugnis ihres langsamen Vorankommens. In ihrer Verblendung scheinen sie es nicht einmal zu realisieren. Aber warum sollte es uns stören? Umso mehr Spaß für uns.


Ilumina grinste bösartig und überlegte sich das es ziemlich stupide war sich jetzt wiederum über den "Job" zu unterhalten. Dies war ein anderer Anlass und diesen sollte man nutzen um sich vielleicht auch mal über andere Dinge zu unterhalten.

Ansonsten würde ich sagen haben wir genug über die "Arbeit" gesprochen. Wie wär’s mit einem anderen Thema? Wie geht’s sonst so? Was machen die Kinder? Schon überlegt wo der nächste Urlaub hingehen soll?

Die schwarzhaarige Warrior lachte kurz auf als ihr auffiel wie lächerlich diese Standardfloskeln waren. Sie hatten so gar keine Beziehung zu ihrem normalen Sith – Leben. Sie zwinkerte Veyd’r zu und schüttelte noch einmal den Kopf aufgrund dieser Absurdität.

Da sieht man es mal, welch anderes Thema kann es für Kämpfer wie wir es sind geben? Die Belange die den Sterblichen vorbehalten sind haben für uns keine Bedeutung. Hat dies einen tieferen Sinn oder ist es schlicht Schicksal? Na klasse, jetzt höre ich mich schon an wie Slayer mit seinem Pseudo- philosophischen Geschwätz.

Aber mal ehrlich. Habt ihr schon einmal daran gedacht das es irgendwann möglich wäre das ihr ein Leben außerhalb des Sith – Ordens führt? Gibt es Ziele die ihr unabhängig von eurer Karriere erreichen wollt? Das ist ein wenig persönlich, aber mir fällt gerade nichts anderes ein. Es ist lange her dass ich solch eine Unterhaltung führen konnte. Wann haben wir schon Zeit für Konversation?


|| Bastion ▫ Sith – Tempel ▫ Gänge || ▫ Ilumina & Veyd’r
 
Bastion ? Hauptstadt ? Imperials Inn ? Taselas Zimmer ? Wilson, Tasela

Er ließ noch ein Glas Whiskey mit einem Zug die Kehle runterlaufen als seine Schülerin im Raum stand. Ihr Blick war weder verschüchtert noch unsicher.

Ich hoffe du bist dir bewusst darüber was du die Nacht getan hast. Deine Gefühle zu kennen ist wichtig aber mach dich nicht von ihnen abhängig. Sie können dich stärken wenn du sie nutzt doch sie machen dich schwach wenn du dich auf sie versteifst. Liebe ist genauso stark wie Hass. Doch solltest du blind vor Liebe werden bist du verloren. Denk daran!

Während er mit ihr sprach hatten sie das Zimmer verlassen und begaben sich in den Gast - und Schankraum. Sein Gesicht spiegelte Entschlossenheit wieder. Der Auftrag Janems hatte ihn innerhalb von Sekunden komplett eingenommen. Er würde nicht ruhen und nicht rasten bis er seine Aufgabe erfüllt hatte. Und gleiches verlangte er von seiner Schülerin.

Wir werden meine persönlichen Intressen zurückstellen. Mein Meister gab mir einen Auftrag dessen Erfüllung essentiell für unser Ziel ist.

Plötzlich hielt er inne. Sie waren unten angekommen als er etwas spürte. Sie waren nicht allein im Imperials Inn. Es war noch ein Sith anwesend. Prüfend glitt sein Blick durch die Menge. Es waren alle möglichen Gestalten anwesend. Vom stinkendenden Trandoshanier bis hin zur edlen Twi'lek. Doch eine Person erregte seine Aufmerksamkeit. Er saß im Schutz einer Ecke und schien sich von den anderen zu distanzieren. Eine silberne Maske verdeckte sein Gesicht und seine Haltung verriet dem Apprentice das dieser da alles andere als ein normaler Gast war. Schon schoss das Misstrauen wie ein Pfeil in seinen Verstand. Allegious? Hatte er noch immer nicht genug davon dem Sith-Apprentice nachzustellen? Hatte er noch immer nicht begriffen das seine Attentatsversuche auf ihn sinnlos waren. Amüsiert zuckten die Gesichtsmuskeln des Menschen. Er würde das Spiel mitspielen. Vielleicht konnte er so etwas über Allegious' Pläne erfahren. Langsam und scheinbar zufällig steuerte er auf einen der Nachbartische zu. Tasela blieb wie ein Schatten hinter ihm. Kaum hatte er sich gestetzt schon brachte ihm die Bedienung einen Whiskey. Man schien ihn langsam zu kennen. Er spürte wie der andere Sith auf ihn Aufmerksam wurde. Ohne ihn einen Blickes zu würdigen begann Exilis zu sprechen.

Was willst du hier?

Jetzt erst drehte sich sein Kopf mit den glühend weißen Augen in die Richtung des Neuankömmlings.

Ist Allegious immernoch so versessen darauf mich zu töten. Wenn ja......Ich kenne einen netten ruhigen Park.

Sein Stimme wurde bei den letzten Worten beängstigend finster. In ihm schrie etwas nach einem Kampf doch sein Geist sträubte sich dagegen. Er wusste nicht mit wem er sich da eben anlegte und solange er seinen Auftrag noch nicht erfüllt hatte musste er Gefahr von sich fernhalten. Er kam sich fremd vor. Noch vor ein paar Stunden dachte er das er sich unter Kontrolle hatte. Doch kaum hatte er die Macht Janems gespürt und von ihr gekostet war er so wie früher geworden. Ein unkontollierbares Bündel voll Wut und Hass das jedem, egal wie stark oder schwach, aufzeigte wer er war.


Bastion ? Hauptstadt ? Imperials Inn ? Wilson, Tasela
 
[Bastion – Hauptstadt – Imperials Inn – Taselas Zimmer – Wilson & Tasela]

Wilson machte ihr noch einmal klar, dass sie nicht von ihren Gefühlen abhängig werden sollte und dass die Liebe wie Hass ist. Tasela nickte. Wilson schwafelte etwas von, das er ein Auftrag von Janem bekommen hatte. Tasela verstand ihn nicht gut. Sie spürte, dass eine Veränderung in ihrem Meister vorgenommen wurde. So wie bei ihr, als sie zur dunklen Seite der Macht ging. Mistrauen verbreitete sich in ihrem Kopf wie Gift. Sie hatte das Gefühl, dass irgendetwas passieren würde. Sie blieb vorsichtig. Wilson ging voran. Mit einem Misstrauischen Blick sah sie nur ihren Meister von hinten an, versuchte seine Hülle zu durchbohren und mehr zu erfahren, doch es war ihr Meister und sie hatte noch nicht gelernt Gedanken zu lesen. Plötzlich blieb Wilson stehen. Sie bemerkte, dass er etwas gespürt hatte. Tasela Konzentrierte sich und spürte eine schwache Anwesenheit eines anderen Sith. Sofort kam ihr Allegious in den Kopf. Wenn dies wirklich ein Spion Allegious war, wusste er auch das Tasela zu Wilson gehörte.

Mein Meister, ich habe eine Anwesenheit eines anderen Sith gespürt. Sicherlich habt ihr dies auch vernommen. Ich glaube es ist ein Anhänger Allegious. Doch wenn Allegious weiß, dass ich eure Schülerin bin, kann ich auch nicht mehr in den Orden zurück um Aufträge für euch dort zu vollziehen.

Wilson beachtete sie nicht. In Tasela kochte die Wut. Sie hatte es langsam satt, von ihrem Meister ignoriert zu werden und erst später ihre Antworten zu bekommen. Tasela zog ihre Kaputze weit über ihr Gesicht und hielt ihre Lichtschwerter Fest.

Wie ein Schatten ging Tasela hinter ihrem Meister, in voller Hass und Zorn nach. Sie setzten sich an ein Tisch. Tasela hatte nur eine Anwesenheit gespürt, doch wusste sie nicht wer diese Person war. Sie schaute im Raum herum, ob sich diese Person nicht an seiner Art entlarven würde, doch sie bemerkte nichts.

Auf einmal sprach ihr Meister nur noch.

Was willst du hier?

Taseka Erschrak. Sie wusste nicht was sie dazu antworten sollte. Nach einer kleinen Pause sprach er weiter.

Ist Allegious immer noch so versessen darauf mich zu töten. Wenn ja......Ich kenne einen netten ruhigen Park.

Jetzt hatte sie es kapiert. Der Sith saß am neben Tisch. So nah und doch hatte Tasela ihn nicht wahrnehmen können. Das spiegelte ihre schlechten Machtkenntnisse wieder. Aber als Tasela das mit dem Park hörte dachte sie nur.

Nett und ruhig war er mal jetzt ist er tot und verwüstet.

Auf Taselas Mund ging ein Grinsen auf. Doch schon schaute sie zur Person und hielt sich für einen Angriff bereit.

[Bastion – Hauptstadt – Imperials Inn – Wilson & Tasela]
 
Ob: Dann schaff ich mich mal bei Seite.

? Bastion ? Sith Tempel ? Quartier ? Slayer, Protokolldroide


Ein Zirpen des Weckers und des Droiden beendete den traumlosen Schlaf, so dass sich die unbarmherzige Realität unscharf im Zeichen der unnachgiebig sterilen Decke in die Welt des Warriors schlich. Wie war er hergekommen, mochte die erste aller Fragen sein, die das Wesen Normaler jetzt angetrieben hätte, im Gewand der Gewohnheit hatte Slayer diese Naivität schon lange hinter sich gelassen. Das Gehirn war ein komplexes Gebilde, in Verbindung mit der Macht ließen sich die Wahrnehmungen und Ereignisse nur selten analytisch betrachten, es war das Gegenstück zu seiner sonst rationellen Umgebung, erst diese Dunkle Seite vervollständigte in andauernden Mysterien das Weltbild jenes nun wahren Sith.

Das riesenhafte Art, benebelt von den stattgefundenen Ereignissen der Prüfung, errichtete sich in einer tranceähnlichen Verfassung, alle Gegenstände schienen noch wie er sie in seiner Erinnerungsfähigkeit , der genetisch bedingt nur wenig verloren ging, zurückgelassen hatten. Eifrig wartend hingen die Katanas und Dolche noch immer an der Wand, während unter dem Schreibtisch seine Protokolleinheit die Waffenkiste mit den üblichen Objekten angebracht hatte, wie er es vor einer unendlich anmutenden Zeit befohlen und seit her keinen Schritt mehr in das Zimmer auf Bastion gesetzt hatte. Der Droide kannte keine Ungeduld oder Langeweile und verharrte seither, unermüdlich auf seinen Meister wartend, innerhalb des vierwändrigen Raums, das gefiel ihm so sehr er an Droiden, zuverlässiger als jeder Mensch, er eingeschlossen, es je sein könnten.

Es begab sich zu diesem Zeitpunkt, dass die ausgelaugten, matten Fortbewegungsextremitäten den Warrior ins anliegende Bad trugen, dass er sich dort wusch und neue Kraft für weitere Aufgaben tankte. Ein Schüler musste ausgebildet werden und ein Schiff kommandiert. Zu dem hatte die Nachricht über einen Ball anlässlich der Bilbringi Siegesfeiern seine Aufmerksamkeit geweckt, diese Trivialität würde er zur Kontaktknüpfung und Befriedung möglicher Konfliktherde ergreifen, es war eine unermesslich wertvolle Gelegenheit ranghohe Mitglieder der Militärs ohne militärisch distanzierte Schicklichkeiten zu treffen.

Slayer eröffnete einen Wasserstrahl im Waschbecken und lud, nachdem er den Kopf über das weiße Becken hinabgebeugt hatte, die liquide, lebensessentielle Flüssigkeit, deren Eigenschaft Schmutz und Schweiß abzuspülen exzellente Dienste dem Menschen erwies, über seinem Gesicht ab, dass es darauf hinabperlte und kühlende Frische auf die fahle Haut zauberte. Als er das Haupt und Hauptorgan des Organismuses wieder erhob blickten die empfindungslosen Augen direkt in den billigen Spiegel, der sein Licht reflektierte und ein Abbild seiner selbst auf sich geschrieben hatte. Das Sith Taith zierte die linke Brust des Warriors, lange betrachtete er die dunkel eingefärbte Stelle, die wie ein Tattoo unwiderruflich in ihn eingebrannt war. Seine Hand reckte sich und verdeckte das Emblem, öffnete wieder die Sicht darauf; einzelne Tropfen vielen vom Gesicht auf den muskulösen Oberbau, rund um Herz und Lunge.


?Sir, ich muss ihnen berichten, dass sie eine Nachricht erhalten haben.?

Aus der Starre gerissen war Warrior und Commander Slayer innerhalb von Sekunden beim Droiden angelangt. Seine nun noch machtvoller klingende Stimme befohl barsch deren Inhalt unverzüglich kund zu tun.

?Ein gewisser Malvor berichtete: Er erwarte sie.?

Die Zeit schien zum Stillstand gefunden zu haben, Slayers Augen weiteten sich beim Namen dieses Sith. Die Zeit war mit seiner Warriorprüfung gekommen, er wusste es. Die Vergangenheit würde er wie alles, seiner vergangen Zeit, ablegen müssen, um frei für die Zukunft zu sein. Und doch waren sie alle nur ein Produkt dessen, das hinter ihnen lag, welch Paradoxie.

Die Zeit wird schon bald reif sein. Schick ihm das.

Nachricht an Delek

Komm! Die Dunklen Seite wird dir verraten wohin.

Slayer​

? Bastion ? Sith Tempel ? Quartier ? Slayer, Protokolldroide
 
~Bastion - Center ? Torkra - Halle der Völker und Kulturen ? Allegious, Jolina, Xaragon~

Es war zwar richtig, dass er hätte warten sollen, bis seine Meisterin oder Allegious ihm erlaubt hatten, zu sprechen, aber laut der form der Höflichkeit, die Xaragon kennen gelernt hatte, war es vollkommen korrekt, Jolina zu erst zu nennen. Trotz des Exekutorranges Allegious's. Aber genug. Allegious fragte nun nach seinem begehr. Xaragon pausierte kurz, um sich seine Worte zu Recht zu legen. Allegious würde eine ?falsche? antwort nicht dulden, dass wusste er.

Ich? will ein Sith werden, weil ich die Macht, die mir innewohnt, die in uns allen innewohnt, versuchen will, zu nutzen. Jetzt werdet ihr sagen, dass ich das genauso gut bei den Jedi?

Er spie das Wort förmlich aus

?tun könnte, doch nicht nach meiner sicht. Die Jedi mögen zwar die Macht bändigen können, doch sie sind schwach und furchtbar engstirnig. Und den Preis bin ich bereit zu bezahlen, auch wenn ich so wie ihr enden sollte, dem ?höherem Wohl?. Dem des Imperiums und des Imperators. Auf um auf die letzte Frage, die noch offen steht zu antworten, muss ich etwas weiter ausholen. Ich weis nicht, ob ihr wisst, dass ich von Coruscant komme, aber als ich vor ein paar Tagen noch in die Straßen der Unterwelt blickte , wimmelte es, im Verhältnis zu früher, dort nur so von Rebellentruppen, die sich eingeschlichen haben. Das Imperium zerbricht. Langsam aber stetig. Coruscant ist das beste Beispiel. Ich will dass verhindern. Auch wenn ich nie dazu kommen werde, weil mächtigere Sith wie ihr mir zuvorkommen werdet. Auserdem will ich den Tod meiner Mutter rächen, was jedoch auch mein verdienst sein wird, und nicht der irgendjemand anderem. Ich hoffe euch genügen diese Ausführungen.

Er wollte den Exekutor nicht drängen, doch langsam schmerzten seine Beine. Nicht dass er etwas dagegen hätte, doch den Kopf die ganze Zeit so respektvoll gesenkt, tat eben jenem auch nicht besser.

~Bastion - Center ? Torkra - Halle der Völker und Kulturen ? Allegious, Jolina, Xaragon~​
 
[ Bastion ? Gebirgszug ? Schlucht ? B.A. Baracus & Enui ]


B.A. war erschöpft nach dem anstrengenden Training mit den Machtstößen und seine Macht-Ausdauer stieß an seine Grenzen. Glücklicherweise beendete Enui das Training mit der Macht auch kurz daraufhin und sie Beide ließen den Tag mit etwas körperlichem Training ausklingen. Körper und Geist bildeten eine Einheit, sich nur auf das Training eines Aspektes zu konzentrieren war falsch. Nur wenn Beides in Topform war, würde man Erfolg haben. Doch viele Reserven hatten sie nicht mehr, und so kam es auch, dass sie sich voneinander verabschiedeten und getrennte Wege gingen.

Bibliothek? Hm? wer geht denn freiwillig an so einen Ort? Ich sag immer ?Learning by Doing??

Kommentierte der Mensch die Anmerkung seines Ausbilders. Dieser wollte wohl in der Bibliothek noch etwas nachlesen? B.A. war nicht gerade sehr gebildet und würde wohl eh nichts von dem verstehen, was in den Büchern stand. Darum konzentrierte er sich auf das Wesentliche: Nahrung und Schlaf. Nach einem kurzen Besuch in der Kantine, machte sich der Mensch auf den Weg in sein Bett. Doch so schmutzig und verschwitzt wollte er das Bett nicht vollsauen, also gönnte er seinem Körper noch eine kurze Dusche. Das Treffen der Beiden am nächsten Morgen war unvermeidlich. Dank einem kräftigen Frühstück war der Adept gut gelaunt und begrüßte seinen Ausbilder:

Guten Morgen! Wie sieht der heutige Tag aus? Eine interessante Übung in den Büchern gefunden?

Begrüßte der Mensch den Apprentice. Dieser war von seinen Fortschritten wohl sehr zufrieden und hatte eine Idee für das heutige Training: Schmerzbannung ( :D ). Enui fand die richtigen, einleitenden Worte um den Menschen auf die Übung heiß zu machen. Wie immer! Natürlich wusste er, wie es im Kampf war, natürlich wusste er das Schmerzen sowohl anspornend, als auch hinderlich wirken konnten. Aber Schmerzen aus dem Körper zu verbannen? Er war nicht wirklich schmerzempfindlich, oder zumindest nicht mehr. Mit den Jahren hat sich seine Schmerzgrenze ziemlich weit nach unten orientiert. Genau dies erwähnte Enui dann im nächsten Satz, nachdem er erklärte wie Schmerzen ausgelöst werden. Elektrische Bahnen? Nein. Elektrische Signale durch Nervenbahnen?

Hmmmm?

Der Mensch musste das erst mal alles nach und nach verarbeiten. Sicherlich konnte er mit Schmerzen mittlerweile gut umgehen, auch wenn er nicht wirklich wusste, wie sie im Kopf ausgelöst werden. Er war schon von Natur aus ziemlich resistent dagegen geworden. Allerdings fragte sich der Mensch auch wie nützlich so eine Übung war. Schmerz war ja auch eine Schutzfunktion, denn wo Schmerz ist, ist etwas nicht in Ordnung. Sobald man keine Schmerzen empfindet, weiß man auch nicht ob im Körper etwas nicht in Ordnung ist. Allerdings würde das Unterdrücken des Schmerzes für einen kurzen Zeitraum, wie ein Kampf, sicherlich von Vorteil sein. Denn dann konnte man etwaige Verletzungen aus seinem Kopf bzw. seinem Geist verbannen und sich nur auf das Ausschalten des Gegners konzentrieren. Bei dem letzten Gedankengang, schlich sich ein zufriedenes Lächeln auf das Gesicht des Kämpfers?

Nun stand er vor der Wahl: Elektroschocker oder Messer. Davon ausgehend, dass er mit Schmerzen umgehen konnte und der Elektroschocker mehrere Stufen besaß, entschied er sich für diesen. Lust auf noch mehr Narben hatte der Mensch im Moment nicht, zumindest nicht, wenn er sie vermeiden konnte.

Ich nehme den Elektroschocker?

Sagte der Mensch mit einem leicht diabolischen, siegessicheren Lächeln. Sie waren zum Training hier und nicht zum Spaß. Doch bevor der Alien anfing den Adepten mit dem Elektroschocker zu malträtieren, gab er ihm etwas Vorbereitungszeit. Der ?Knockaround Guy? kehrte in sich und schloss die Augen, um sich auf die bevorstehende Übung zu konzentrieren. Er würde die Übung genauso angehen, wie die Mentalblockade, die er mit Enui trainierte. Nur mit dem Unterschied, dass er keinen Gegner abblocken musste, sondern seine eigenen vom Körper produzierten Signale. Zumindest, wenn er alles richtig verstanden hatte.

In seine Gedankenwelt eingetaucht, verlor er den Bezug zur Realität. Überall liefen etwaige Nervenbahnen und Gedankenwindungen um den Menschen herum. Er hatte jetzt alle Möglichkeiten, seine Gedanken und sein Hirn abzuschirmen. Dann ging es los, überall schossen Blitze auf den Menschen zu. Er musste nur die Bahnen kappen. Der Mensch lief los, überall war er gleichzeitig, rannte zu den Bahnen, drückte seine Energie in die fleischigen Windungen und stoppte das Weiterkommen der Blitze?

Nach außen hin verkrampfte der Kämpfer, man sah seine Anstrengungen, sein Gesicht verzog sich. Die Schmerzen griffen nach dem Adepten, doch er wehrte sich, kämpfte dagegen an. Und dann? lösten sich die Verkrampfungen plötzlich? bevor der Mensch zur Seite fiel und nicht mehr in der Lage war sich zu bewegen. Das war genau der Aspekt, den er verhindern sollte, wovor er aufpassen musste. Und genau in das Fettnäpfchen trat er rein.

In den Gedankenwindungen des Menschen ging es weiter. B.A. musste es nur schaffen, die Verbindung in eine Richtung zu blockieren. Nicht die komplette Nervenbahn zu kappen. In die Nervenbahnen eindringend, ließ er nur etwas von der Macht hineinströmen ? vorsichtig. In die entgegengesetzte Richtung der Blitze transferierend, konzentrierte sich B.A, um die Bahn nur in eine Richtung zu versiegeln.

Dann stand der Kämpfer auf, richtete sich langsam auf. Der Alien ließ weiter den Strom in den Körper rein pumpen. Doch dieser hatte es geschafft, zwar spürte er noch ein kleines Zwicken hier und da, aber der Schmerz war so gut wie weggeblasen. Mit einem diabolischen Lächeln schaute er zu dem Alien herüber?



[ Bastion ? Sith-Tempel ? Trainingsraum ? B.A. Baracus & Enui ]
 
Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden - Vorplatz - Nightmare Trap Welt

Ysim war während Greed erzählte auf diesen zugegangen. Das er seinen Drachen hat töten können, war nicht unbedingt eine Überraschung gewesen. Schließlich war ein Warrior mächtig genug um es mit zum Beispiel einem Rancor aufzunehmen. Das er sich jedoch nicht um die Bedrohung die Ysim darstellte scherte, störte diesen sehr. Wie konnte man vor seiner möglichen Vernichtung nur so ruhig bleiben? Weder war dieser Greed, der ein Parasit oder ein zweites Ich war, zu verrückt um das zu erkennen oder er hatte etwas in der Hinterhand. Wie dem auch sei...Ysim würde es herausfinden.

?Worte sind so überzeugend wie ein ehrliches wirkendes Lächeln Greed. Also verschwende nicht meine Zeit damit und wehr dich!?

Die undurchdringliche Dunkelheit wich plötzlich und ließ weißblaue Blitze durch die sich um sich selbst drehend auf Greed zuflogen. Dieser ging im Entscheidenden Moment in die Hocke, drehte sich dabei zum anderen Warrior um und schickte seine eigenen Blitze des Schmerzes und der Vernichtung.
Ysim, der inzwischen nur noch fünf Meter entfernt war, grinste diabolisch. Seine nun nicht vor Blitzen leuchtenden rechte Hand suchte die Blitze Greeds und fingen sie auf. Da unter Ysims Panzerhandschuh ein nicht leitender Handschuh aus Leder seine Haut bedeckte, waren die Blitze nicht in der Lage ihm Schaden zuzufügen. Als der letzte leuchtende Machtblitz in seinen Fingern verstummte, ballte er die Hand zur Faust und fauchte Greed an. Gesteinsbrocken aus dem Boden lösten sich von diesem und flogen auf den erst vor kurzem beförderten Warrior zu, trafen aber nur auf andere von ihm als Schild benutze Brocken. Der Ash?rak hatte jedoch nicht nur nutzlos dagestanden, sondern war inzwischen auf Greed zugelaufen der noch im Staub der zerstörten Felsen stand und sich auf den unmittelbar bevorstehenden Angriff vorbereitet. Wie ein Strudel zog er die Macht an und vereinte sie in sich. Zu seinem Unglück war der Strudel den Ysim erzeugte jedoch stärker. Wie eine außer Kontrolle geratene Furie kam der Avatar der Albträume bei seinem Kontrahent an und schlug mit seiner linken zur Faust geballten Hand zu. Noch im Flug erzeugte der Warrior Machtblitze um diese Hand, die im Gegensatz zur rechten nicht mit einem Lederhandschuh bedeckt wurde. Obwohl er sich so selber schadete tat er es trotzdem und traf den etwas zu langsam seienden Greed direkt an der Brust. Die Dornen der Handschuhe bohrten sich durch die Robe des Siths ins relativ ungeschützte Fleisch und ebneten der Macht in Form von sichtbarer Energie einen Weg in den Körper. Doch hatte Ysim genau zu dem Zeitpunkt einen Machtstoß abgefeuert der seine Wirkung auch sofort entfaltete und den Wahnsinnigen davon schleuderte, begleitet von Blitzen die seinen ganzen Körper umhüllten.
Der Ash?rak sah als letztes noch die wegen des Angriffs weiß leuchtenden Zähne Greeds, dann schlug er auf und eine Staubwolke legte sich um seine Gestalt.


?Wehr dich endlich!?

Während er sich mit der Zunge über die staubtrockenen Lippen fuhr, ließ er weitere Felsen aufsteigen, die er mit gezielten modifizierten Würgegriffen pulverisierte. Von einem stark verkleinerten Modell eines Asteroidengürtels umgeben, ging er auf den noch am Boden liegenden Warrior zu, der nach wie vor nichts sah da die Nightmare Trap, also Ysim, ihn daran hinderte zu sehen.

Kurz vor Greed spürte Ysim das Aufflackern von großer Mengen Energie und konnte gerade noch seinen Machtschild aufbauen, als ihn der mörderische Machtstoß auch schon traf. Seine sich elliptisch um ihn drehende Gesteinswand explodierte und wurde als Staub hinweg geblasen, während er fast drei Meter am Boden entlang rutschte, die Arme gekreuzt vor seinem Oberkörper haltend. Als er den Kopf dann wieder hob und den Staub von sich schüttelte, war Greed schon wieder auf den Beinen. Sich unbeeindruckt von dieser Machtdemonstration gebend, ging Ysim wieder auf ihn zu. Da diese neue Version von Marth nun spüren konnte wo sein Gegner war, sah er ihn auch an und war mehr oder weniger darauf vorbereitet einen weiteren Angriff abzuwehren.


?Nur zu deiner Information. Diese Welt wurde von mir erschaffen und ich kontrolliere sie.?

Er breitete seine Arme aus und lächelte siegesgewiss.

?Ich entscheide ob du hier lebend oder zu Staub zerfallen heraus kommst. Weigerst du dich weiterhin alles zu geben, wird dein Schüler nach dir sterben denn im Gegensatz zu dir gebe ich mich nicht mit solch schwächlichen Kreaturen ab.?
?Ich verstehe oh großer Illusionist.?


Der Ash?rak lächelte.

?Dies Greed, ist keine Illusion!?

Wieder explodierte die Erde neben dem blinden Warrior und ein Drache kam heraus, der nun ohne zu zögern angriff da sein Opfer direkt in seiner Geruchsbahn stand. Während die Durastahleinäschernde Feuerzunge in Richtung Greed flog, sammelte Ysim seine Macht in den Fingern, wo kurze Zeit später eine nun wirklich sichtbare schwarze Nadel entstand. Das Ziel war die Waffenhand des Warriors, wo wenn sie traf die Midichlorianer sprengen und so die Zellen gleich mit zerstören würde.
Da die Nadel aber eigentlich nur ein nicht benötigtes sicheres Zeichen für seinen bevorstehenden Angriff darstellte, konnte sie die Hand nicht verfehlen...


Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden - Vorplatz - Nightmare Trap Welt
 
[Bastion - Center - Grays Dinner] Mile, Serra, Draco

Mile hörte nur mit halben Ohren dem Gespräch zwischen Serra und Draco zu. Seine Gedanken waren woanders, er selbst wusste nicht wo. Seine Augen würden dem aufmerksamen Beobachter verraten, dass er gedanklich woanders war. Seine Pupillen entspannten sich und man merkte an der Form und Art der Augen, wie sie aussahen, dass Mile nicht seinen Blick auf die Tischkannte fixiert hatte. Er war ganz woanders.

"Ich freue mich, dass sie das heutige Abendessen einrichten konnten. Zudem weiss ich es sehr zu schätzen, dass sie meiner Nichte ihr Appartement angeboten haben. Ich kenne keinen anderen Menschen, der dies getan hätte."

Mile sah und fixierte Draco mit seinem Blick,

Dann ist es ja gut, dass ich es getan habe.

Er lachte kurz auf und versuchte durch ein Kopfschütteln die Gedanken zu vertreiben - die menschliche Psyche war schon ein Phänomen, unerforschter als die Unbekannten Regionen.

Mittlerweile ist auch schon der Kellner gekommen und alle gaben ihre Bestellungen auf. Als die Getränke gebracht worden sind, nippte Mile kurz daran und sah in die Runde. Die Stille war ihm unangeneh.

[Bastion - Center - Grays Dinner] Mile, Serra, Draco
 
Hyperraum nach Bastion ~ Klauenjäger ~*~ Liam

Ein Piepsen weckte ihn aus seiner Versunkenheit in sein spezielles "Unterhaltungsprogramm". Prompt schaltete er es ab, machte alles für den manuellen Weiterflug im Orbit um Bastion klar und schaltete zuletzt die Cockpitbeleuchtung aus und dafür die Instrumentenanzeige an.
Zuletzt wurden aus den langen blauen Streifen wieder kleine, hunderte und abertausende von Lichtjahren entfernte Sterne, die irgendwo in der Galaxis ein weiteres riesiges System bildeten.

Die zwölf Klauenjäger tauchten in der unmittelbaren Umgebung der Nir'taj aus dem Hyperraum und nahmen dann Formation ein.
Von dem Sternzerstörer ganz in Schwarz gingen einige Daten an die einzelnen Jäger weiter. Nach dem Ball könnten sie mit der Nir'taj zurück in die Heimat fliegen und müssten nicht mehr mit ihren Jägern die gesamte Strecke überwinden. Den genauen Zeitpunkt lege ein Sith namens Veyd'r fest.
Ferner war für sie schon eine Parkbucht ganz in der Nähe der Halle der Völker und Kulturen reserviert.

Also dann mal los! Natürlich ließen sie es sich nicht nehmen, in Center eine kleine Schau zu veranstalten. Natürlich waren die Elitestaffeln des Imperiums auch anwesend und sie alle sollten die besten Piloten des Chiss Empires sehen und bestauenen können.

Die Staffel erhielt Erlaubnis zum Eintritt über Center und bald waren fünf Plasmabälle über der riesigen Stadt zu sehen. Rasch sanken die Klauenjäger auf wenige Kilometer Höhe herab und lieferten sich in den Häuserschluchten wilde Verfolgungsjagten und waghalsige Manöver. So entstand eine beeindruckende Choreographie, die in den Zuschauern große Bewunderung auslösen musste.

Liam riss seinen Steuerknüppel wild herumm, flog Looping auf Rolle und Rolle auf kontrolliertes Trudeln. Zuguterletzt ging die Staffel wieder in Formationsflug um und landete schließlich in einem Privaten Raumhafen, der für hohe Gäste des Balles gemietet wurde. Feinsäuberlich wurden die Klauenjäger in einer Reihe geparkt und schon stiegen zwölf junge Piloten aus.

Dann ging es also schon los und die Staffel ging über den Vorplatz zur Halle der Kulturen und Völker hin...


Bastion ~ Center ~ vor der Halle der Kulturen und Völker ~*~ Liam, andere Gäste
 
Sith-Orden ? vor der Kammer von Korriban ? mit Alaine und Slayer in der Kammer

Es wirkte nicht, als wäre die Information, das Exodus einst Arica?s Meister war, eine Neuheit für Alaine. Im Gegenteil Arica glaubte ein, Millisekunden währendes, Glitzern in Alains Augen zu sehen, welches davon zeugte, dass jene wohl sogar von dem Verhältnis wusste. ?Elende kleine, verplapperte Alisah!? Ging es Arica einen Moment durch den Kopf, doch dann fragte sie sich was es denn überhaupt noch für eine Bedeutung hatte, ob Alaine dies wusste. Arica stand ohnehin weit über jeder Kritik, außer der des Imperators. Und die junge Frau sagte auch nichts weiter dazu.
Viel wichtiger und interessanter war, das Alaine bestätigte, das jenes dumme Kind, das Exodus in den Orden gebracht hatte, tatsächlich mit den Begabungen ihrer Familie gesegnet war. Damit war klar weshalb Allegious sie sich gesichert hatte. Ebenso wie klar war, das er das Mädchen niemals freiwillig erlauben würde, ihr volles Potenzial aus zu schöpfen. Böse grinste Arica bei dem Gedanken das sich ihr da ein Weg eröffnete eine Hintertüre um Allegious gegebenenfalls zu schaden, falls dies irgend wann einmal notwendig würde. Sie würde Alisah wohl doch näher im Auge behalten müssen in Zukunft! Ironie des Schicksals! Als Exodus es ihr auftrug, hatte sie es nicht getan,? nicht tun können. Jetzt würde sie es aus eigenem Antrieb tun und Alaine würde ihre die gewünschten Informationen geben. Ein Grund mehr Alaine nicht ganz aus den Augen zu lassen. Ja sie im Gegenteil noch näher an sich zu binden. Das war eine gute, eine sehr gute Idee. Aricas Grinsen wurde selbstzufrieden und wie nebenbei nahm sie wahr, das Slayer die Kammer verlassen haben musste. Gab es einen weiteren Ausgang? Arica hatte bis heute nicht gedacht, dass dem so war, aber es war unzweifelhaft, dass die Kammer nun leer war. Es gab wohl noch viele Geheimnisse der Katakomben, die Charon mit sich ins Reich der Toten genommen hatte. Aber im Moment war das auch unwichtig!
Zustimmend nickte Arica wären Alaine versicherte sich gewisser Gefahren bewusst zu sein. Sie glaubte es Alaine, das jene nicht verblendet und dumm handeln würde. Diese junge Sith war nach ihrem Geschmack! Ganz sicher!
Leicht zuckte Aricas Oberlippe während Alaine nun auf Janem ein ging! Ja, sie hatte es auch nicht verstanden, das der Imperator dieser blauen Bedrohung so viel Macht gab! Gut, er war stark und schon ein hoher Sith gewesen, als Arica noch an den Robenzipfeln Exodus?s gehangen hatte. Und selbst heute war Arica sich bewusst, das sie in einer direkten Konfrontation, alleine gegen ihn, schlechte Karten hätte. Nichts desto trotz, oder gerade deshalb, verstand sie den Schritt Phollow?s nicht. Solche Gefahr schaffte man aus dem Weg und beförderte sie nicht noch. Nun, vielleicht lag es ja an den familiären Banden die es da angeblich geben sollte.
Im Grunde ging es Arica ja auch nichts an. Wenn es die jetzige Situation nicht so verdammt vertrakt machen würde.
Alaine?s Vergleich mit dem Korb giftiger Schlangen lies nun erneut ein Grinsen auf Aricas Gesicht treten.


Dann bin ich also auch eine dieser Schlangen?

Arica lachte sogar amüsiert auf.

Ein nettes Bild! Drei Schlangen, die sich zu Füßen des Thrones winden.
Hm, um ehrlich zu sein! Ähnliche Gedanken, die Aufteilung der Macht direkt unter unserem Herrscher, hatte ich auch bereits. Vielleicht ist es ja genau das, was unser Imperator will! Nicht Eine, nicht Zwei, sondern Drei Schlangen. Auf die Art werden sich immer mindestens zwei von uns bekämpfen. Man könnte es fast einen genialen Schachzug nennen.
Natürlich nur, wenn wir die Handlungen unseres Imperators hinterfragen und bewerten würden? .


Arica blickte mit einem deutlich ernsten Gesichtsausdruck in Alaine?s Richtung, lächelte dann aber gleich wieder.

?Was wir natürlich nicht tun! Du nicht und auch ich nicht! Er steht weit über jedem von uns!

Kurz lag Schweigen zwischen ihnen dann hob Arica ihre Hand in Richtung der großen Flügeltüren zur Kammer.

Wir werden sehen was der Ball bringt! In diesem Moment ist dies dort alles auf das du deine Aufmerksamkeit richten solltest! Die Kammer wartet. Beweise dich!

Einen Schritt trat Arica zurück, um zu unterstreichen, das Alaine den weiteren Weg allein gehen musste. Doch bevor jene in die Kammer ein trat bemerkte Arica noch.

Ich erwarte, der Warrior Alaine Aren auf dem Ball zu begegnet. Tu mir den Gefallen und enttäusche diese Erwartung nicht. Es wäre doch zu schade, wenn wir unser Gespräch nicht fortsetzen könnten.

Dann waren, für den Moment, von Aricas Seite her alle Worte gesprochen.

Sith-Orden ? vor der Kammer von Korriban ? mit Alaine


[OP]@Alaine: Kein Prob! Ich hab zur Zeit eh Einiges um die Nase und war nicht böse nicht gleich bzw. nicht jeden Tag am WE zu posten.[/OP]
 
[Hyperraum nach Bastion, VIN Rising Sun, Brücke]- Nereus, Miyazaki, Besatzung

Als Nereus die Brücke betrat, schien die Crew der Rising Sun bereits in den letzten Vorbereitungen begriffen, den Rückfall in den Normalraum einzuleiten. Der Zwischenstopp bei Dubrillion war scheinbar erfolgt, ohne dass der Hochadmiral davon Kenntnis genommen hatte.
Eine abwehrende Handbewegung ließ Miyazaki davon absehen, Haltung anzunehmen, und sorgte dafür, dass der Line Captain Nereus lediglich ein knappes Nicken zukommen ließ.


?Ideales Timing, Sir.? Der Kommandant der Rising Sun lächelte vorsichtig.

?Wir haben gerade die letzten Vorbereitungen getroffen.?

?Machen Sie weiter??

Bastion. Nereus war sich nicht sicher, ob er sich auf diesen Planeten freute?
Die Aktivität auf der Brücke des Kreuzers nahm zu, als der Hyperantrieb heruntergefahren wurde und das Schiff auf Unterlichtgeschwindigkeit verlangsamt wurde. Das bläuliche Flackern des Hyperraums verschwand und wurde durch das Bild des Systems ersetzt, in dem sich die derzeitige Zentralwelt des Imperiums befand. Bastion, Sitz der imperialen Administration und des Sith-Ordens. Nereus schüttelte bedächtig mit dem Kopf. Einige Planeten hatten etwas unverkennbar Dunkles an sich. Eine kaum fassbare Bosheit, womöglich die Summer aller Sith-Präsenzen, die auf diesem Planeten hausten, sich gegenseitig vernichteten oder ihre nächsten Operationen planten.


?Nehmen Sie eine Position im Orbit ein, Line Captain.?

Jetzt ? endlich ? lächelte auch Nereus.

?Und ich danke Ihnen und Ihrem Schiff für die erwiesene Gastfreundschaft.?

Vermutlich würde er die Rising Sun ewig als das Schiff in Erinnerung behalten, dass ihn zu den toten und wieder zurückbefördert hatte? metaphorisch gesprochen, schließlich war eine gänzlich andere Kraft dafür verantwortlich gewesen, dass er den Klauen des Todes entrissen worden war. Eine Kraft, so zart wie stark?

?Ich werde eine Fähre nehmen.?

Nachdem er sich vom Line Captain verabschiedet hatte, begab Nereus sich in den penibel ordentlich gehaltenen Hangar des Kreuzers und brach von dort an Bord eines Lambda-Shuttles ? natürlich in Begleitung seiner zwei Leibwächter ? nach Bastion auf, genauer zur Hauptstadt des Planeten, wo sich in unangenehmer Nähe zum Sith-Orden der Zentralkomplex der imperialen Flotte befand.
Der Empfang war überwältigend. Offenbar hatte Miyazaki es sich nicht nehmen lassen, Nachricht von seiner Ankunft auszusenden, sodass ihn neben den restlichen Soldaten des AFC und einer Kompanie imperialer Sturmtruppler wichtige Offiziere aus Bastions Infrastruktur erwarteten. Ihnen zuvorderst stand Admiral Banjeer, verantwortlicher Offizier für Bastions Gesamtverteidigung.


?Hochadmiral Kratas. Willkommen auf Bastion.?

Die Männer verharrten in perfekter Haltung, ehe Nereus ihnen ihre Ehrenbezeichnung abnahm.

?Sie werden dringlich erwartet, Sir. Viele Gäste des großen Balls sind bereits eingetroffen.?

?Nun, jetzt bin ich hier, Admiral??, erwiderte Nereus gleichmütig, obwohl er eine gewisse Müdigkeit spürte, die bei den Worten des Admirals eingesetzt hatte. Noch war er nicht vollkommen wiederhergestellt, doch dieser Ball war eine Angelegenheit von äußerster Wichtigkeit. Außerdem würde er nun zum ersten Mal seit seiner wunderlichen Genesung wieder den Sith gegenübertreten?

?Eine Staffel der Chiss konnte es sich nicht nehmen lassen, hier eine Kunstflugschau vorzuführen?, fuhr Banjeer säuerlich fort.

?Die Chiss werden bald feststellen, dass unsere Staffeln zu sehr damit beschäftigt sind, die Galaxis zu erobern, anstatt ihre Zeit in solche Trivialitäten zu investieren.?

Banjeer lächelte plötzlich.

?Ich denke, die Ankunft der Intimidator wird das untermauern, Sir.?

Nereus runzelte die Stirn, da er nicht genau wusste, was der Admiral damit meinte, verdrängte diese Frage dann jedoch wieder.

?Ich nehme an, wir sind bereit??

?Jawohl, Sir.?

Der Admiral deutete auf eine Reihe wartender Lastgleiter und Gleiterlimousinen.

?Wir können umgehend zur Halle der Kulturen und Völker aufbrechen.?

Der Oberbefehlshaber der Imperialen Streitkräfte nickte gemessen.

?Ausgezeichnet. Machen wir uns auf den Weg.?

Die gesamte Prozession aus Soldaten und hohen Offizieren wurde auf die Lastgleiter und Limousinen verteilt, sodass sich wenig später ein von mehreren Speeder Bikes eskortierter Konvoi vom Hangar des Flottenzentrums zu jener Halle aufmachte, in der der große Ball stattfinden sollte. Falls bis zu diesem Zeitpunkt noch niemand von der Ankunft des ranghöchsten Imperialen Offiziers wusste, so war es spätestens jetzt der Fall, als sich die Fahrzeuge ihren Weg durch Centers Verkehr bahnten.
Über dem Vorplatz der Halle drehten die Bikes ab und überließen es den Gleitern, sanft zu landen und ihre Passagiere ins Freie zu entlassen.


?Nun denn??, murmelte Nereus, mehr an sich selbst als an Banjeer gerichtet, der mit ihm geflogen war.

?Es geht los.?

[Bastion, Center, vor der Halle der Kulturen und Völker]- Nereus, hohe Offiziere, Leibwachen
 
~Bastion - Center ? Torkra - Halle der Völker und Kulturen ? Allegious, Jolina, Xaragon~

Allegious lauschte der Macht. Sie sprach stets zu ihm. Sie war sein Untergebener. Sie beriet ihn. Sie ordnete sich ihm unter. Sie buhlte um seine Gunst. Stetig, permanent, immer zu. Zu ihm allein, und zu niemand anderem. Aus der Ferne schien der Schüler siener Tochter ihm zu antworten. Er vernahm die Stimme, jedoch hallten seine Töne nach, als ob sie von weither zu ihm getragen wurden. Er war wach und anwesend und befand sich dennoch in einer Art meditativen Zustand. Dieser Narr. Er nahm sich tatsächlich heraus, den Anschein zu wahren zu wissen was Allegious antworten würde? Zorn begann in seinen Adern zu brodeln. Ein kleiner, nichtsnutziger, unwürdiger Schüler beanspruchte die Wahrheitsfindung des Executors für sich. Die Jedi... verstanden nicht wie man die Macht nutzte. Sie reduzierten den Nutzen der Macht und unmoderate Art und Weise. Sie versklavten sich selbst an eine Ideologie die dazu verdammt war unterzugehen. Früher oder später. Dazu mußte kein Sith das Schwert erheben. Andere Mächte konnten dies mühelos alleine bewältigen. es reichte wenn man in die Köpfe aller Lebewesen den Keim der Zwietracht zwischen den Jedi und ihnen sähte. Jedi waren "anders" und gerade weil sie sich die Humanität auf die Stirn schrieben, mußte daran etwas faul sein. Es war so einfach Menschen zu manipulieren, ob mit oder ohne der Macht.

Wenn er so enden solle wie Allegious selbst? Narr... Niemals würde dieser Schlangenäugige dazu kommen den Rang eines Executors auch nur ansatzweise zu erlangen. Xaragon verstand zu wenig und würde immer zu wenig verstehen, als dass er auch nur im Ansatz die eigene Opferbereitschaft akzeptieren und als Notwendigkeit erachten würde. Seine mechanischen Komponente waren keine Reduzierung oder Verschlechterung, ganz im Gegenteil. Sie hatte ihn erst erkennen lassen, was die Basis eines sith darstellte. Leid. Unendliches Leid war der Garant für den höchsten Weg den ein Sith bestreiten konnte. Allegious würde den Pfad der Könige bestreiten, Xaragon wohl eher dem des Biestes, wenn er sich bis dato nich durch eigene Dummheit umgebracht hatte.

Die letzten Worte rissen allegious aus seiner Meditation. Ruckartig wandte sich das halb-künstliche Gesicht auf den vor ihm kauernden Mann, offensichtlich durch die Präsenz des Executors beeindruckt. Eine seiner mechanischen Hände schoss empor und packte den noch so eben gen Boden schauenden Mann am Hals, ihn leicht dabei anhebend, so dass sich ihre Blick nun trafen. Das Imperium zerbreche? Natürlich tat es das, aber erstens stand einem Schüler in keinster Weise zu, dies zu erkennen und zweitens war es doch sehr verwunderlich dass er Rebellen sichtete und diese nicht dem Geheimdienst oder der Admiralität meldete. Allegious Gedanken rasten in binären Codes durch seinen Speicher. Nein, er war nicht beim IGD oder den Offizieren vorstellig geworden. Es wäre vermerkt worden, aber da es nicht so war, konnte er niemandem Bericht erstattet haben. Verrat! Nicht dass ihn der Verrat wirklich scherte, aber er mußte den Schein wahren. Den Schein, die Maske die notwendig war, seinen Sieg zu garantieren. Fauchend erwiderte er Executor.


Ihr habt Rebellen gesehen und sie nicht gemeldet? Welch ein Verrat. Glaubt ihr Verräter erhalten bei uns die Gnade der Macht? Glaubt ihr, wirklich zu wissen was ich sage? Nehmt euch nie wieder heraus in meinem Namen zu sprechen! Ihr werdet umgehend diesen Ball verlassen. Ihr werdet umgehend dem IGD Bericht erstatten. Wagt euch nicht hier auf diesem Ball noch einmal zu erscheinen. Ich behalte euch von nun an im Auge, Xaragon. Erst wenn ihr euch bewiesen hat, wird Jolina euch weiter in der Macht unterrichten. Solltet ihr noch einen einzigen Fehler zulassen..... Jolina! Testet ihn, ob er wirklich dazu bereit ist, Opfer zuzulassen, die meinen körperlichen Ausmaßen entsprechen! Kommt danach wieder. Beeilt euch. Und lernt aus seinem Schmerz.

Scheinbar mühelos und ohne Anstrengung erhob sich der Executor und wandte sich von beiden ab. Jolina sollte ihn gut genug kennen um zu wissen was sie ungefähr mit ihm zu tun hatte. Erst nachdem er einige Meter gegangen war, ließ er es zu, seine Emotionen abzuklingen. Ein wahrhaft gutes Schauspiel. Verstohlen wie ein Rancor das scheinbar domestiziert war, blickte er drein. So, Rebellen auf Coruscant? Nun offenbarten sich ihm zwei Möglichkeiten. Entweder er informierte Nereus selbst um bei diesem erste Boni zu sammeln, schließlich war er und sein Oberbefehl entscheidend, wenn er es nicht vermochte mit dem Schauspieler die Macht an sich zu reißen, oder aber er konnte mit ruhigen Gewissen einem bevorstehenden Konflikt entgegenschauen, bei dem Nereus viel zu sehr mit auftrumpfenden Rebellen beschäftigt war, als dass er Partei für ihn oder Janem ergreifen konnte. Dann galt nur wer stärker war. Erst würde er Arica dem Chiss entgegenjagen, und dann, wenn beide halbtot am Boden lagen, würde er die Szenerie betreten. Allegious war zufrieden allles geschah so wie er es vorher gesehen hatte, auf de eine oder andere Art und Weise.

Die dunkle Seite meinte es "gut" mit ihm...


~Bastion - Center ? Torkra - Halle der Völker und Kulturen ? Allegious, Jolina, Xaragon~
 
~>||<~ Bastion ~>||<~ Sith Orden ~>||<~ Katakomben ~>||<~ bei Arica ~>||<~

Alaine musste leicht grinsen als Arica ihren Vergleich mit den Schlangen aufnahm um diesen letztlich weiter zu spinnen. Drei Schlangen, die sich um den Thron Wanden. Wobei eine von ihnen voller Giftiger Falschheit war, während die zweite auf einen Orden voller Marionetten erpicht war, die ihm dienten. Die dritte Schlange im Bunde war harmloser als die ersten beiden und doch hatte auch diese Frau mit Sicherheit etwas vor. Was genau würde sich zeigen. Doch Alaine schätze die Frau, die ehrlich sagte was sie dachte und damit ihr, die noch eine Apprentice war ähnelte. Es würde sich lohnen eine Beziehung zu dieser Frau aufzubauen. Mehr als dies.

Ja der Imperator stand über ihnen, doch wie lange? Wie lange würde Phollow regieren können, ohne das der Chiss sich etwas ausdachte um ihn zu stürzen? Diese Tatsache durfte man nicht außer Acht lassen. Der schleimige Chiss war zu allem fähig und würde alles tun, nur um seine Gier zu stillen. Selbts Familienbande würden nichts bringen. Dieses Parasiet war wie eine Zecke, die eindrang, sich festbiss und saugte. Nur das eine normale Zecke irgendwann abfallen würde. Bei dem Chiss war das anders, er saugte seine Beute leer. Bis nichts mehr übrieg blieb und erst dann löste er sich und stand über seinem Opfer. Welche primitive Art und doch so wirksam.

Arica erklärte ihr nun die Kammern zu betretten um sich ihrer Prüfung zu stellen. Sie wollte die Apprentice als Warrior auf dem Ball sehen und Alaine würde sich nicht enttäuschen. Ein leichtes Lächeln huschte über ihre Lippen, dann verbeugte Alaine sich vor der Execoutorin.


"Ich werder eucht nicht enttäuschen."

Mit diesen Worten trat sie auf die Tür zu. Die langen Flügel öffneten sich wie von Geisterhand. Langsam glitten sie auf und gaben den Blick auf die Dunkelheit frei. Alaine spürte die Intesität der Macht, die dort drinnen noch stärker war. Gebalte Macht griff nach der jungen Frau und zog sie näher. Immer und immer näher, ehe sie die Schwelle überschritt und die Tore sich hinter ihr schlossen. Mit einem dumpfen Schlag verschlossen sich die riesigen Flügel. Dunkelheit umgab die junge Sith. Sie wurde hineingezogen in jene Schatten. Vor Augen sah sie nichts, doch ließ sie sich durch die Macht leiten und so schritt sie durch die Dunkelheit.

Dann streiften Geister, Dämonen die junge Frau und zogen sie tiefer hinab bis sie stehen gelassen wurde. Die Schatten schwanden. Zum vorschein kam ein bild, welches Alaine nur all zu vertraut war. Sie stand in einem Eingang. Nicht in irgend einem. Nein, vor ihr eröffnete sich das Wohnzimmer ihres alten Stiefelternhauses. Ein Schritt und Alaine stand darin. Sie sah sich um. Nichts hatte sich verändert. Garnichts. Der Boden war aus Parkett. Eine mitlere Farbe. An den seiten befand sich Marmor. Kostbarer und Teurer Teppich lag unter deinem Tisch, der aus edlem Holz gearbeitet war. Seine Farbe rötlich. Darum herum standen vier Stühle. Prunkvoll gearbeitet. Der Bezug war beiige. Aus feinstem Stoff. Ein passender großer Schrank, in einer wundervollen Arbeit stand an der Wand und an der Decke hing eine Lampe aus Glas, deren Farbei in einem warmen Rot erstrahlte. Ein Stück weiter rechts stand eine Couch, deren aus einem Stoff, der so Teuer war, dass nur reiche sich ihn wirklich leisten konnten. Kostbar war die Arbeit. Die Frabe leuchtete in einem Beiige. Kissen lagen darauf, deren Farbe der Couch glich. Weiter Kissen waren Sandfarben. Die Harmonie war perfekt. Ein länglicher Tisch stand davor. Geschwungene Beine gingen von ihm aus. An den Seiten waren Muster eingraviert. Die Farben der Wände glichen der Wüste und dem Sonnenuntergang. Bilder hingen an den Wänden und gaben ihnen Atmospähre. Planzen schmückten den Raum. Ein weitere Schrank aus Holz besetzt die Wand, die neben einem Kamien stand vor dem die Couch plaziert war. Feuer knisterte in ihm und gab wäre ab. Ein Geruch lag in der Luft, der so einzigartig war, die dieses Wohzimmer. Die Dekoration passete und dieser Raum sah einfach traumhaft aus. Alaine schritt weiter, bezaubert von der Schönheit doch das Bild wandelte sich, als ihre Eltern, ihre Stiefeltern erschienen. Beide sahen ihre Ziehtocher an und der Ausdruck in ihren Augen machte Alaine bewusst, welchen Hass sie für die junge Frau empfanden.

Die Luft knisterte. Einmal von dem Feuer im Kamien und dann von dem was die beiden Stiefeltern ausstrahlten. Das Gesicht des Mannes sprach Bände. Verachtung lag darauf. Zorn und Hass. Die Augen zeugten von dem was er dachte. Machten Alaine deutlich, dass sie nicht willkommen war.

"Woher kommst du Alaine?" Die Frag stand im Raum. Knacken wurde durchs Feuer laut. Einen Moment war Alaine versucht sich umzudrehen und zu gehen. Doch dies konnte sie nicht. "Du kennst deine Straffe für Versagen Tochter und nun, nun nimm sie in Empfang. Du würdeloses geschöpf. Nie, nie hätten wir dich nehmen sollen." Die Worte jagten in Alaines Seele. Weckten die Erinnerungen. Der Mann schritt auf sie zu. Dichter und dichter, bis er fast direkt vor ihr stand.

"Du hast nichts als Schande in deinem Leben gebracht. Die Luft die du atmest, die Verschwendung. Deine Existens ist unerwünscht Alaine. Du bist nicht mal der Dreck unter deinen Nägeln wert geschweigeden dass man an sich die Finger beschmutzt. Du bist ein nichts, ein garnichts. Nie, nie hättest du geboren werden dürfe. Der Tod ist einzig und allein die Lösung um dich los zu werden. Du hast eine Gabe, die mir zustand. Allein mir!"

Jene Worte halten durch Alaines Kopf und frassen sich in ihr innerstes. Rührten drain und rissen. Qualen stiegen auf.

"Wir hätten dich tötten sollen als uns klar wurde, dass du die Erbin bist. Etwas was mir zustand. Mir allein. Aber nein, ein einfaches Mädchen sollte es ein. Ohne würde, ohne seele und verstand. Ohne die Ahnung dessen, was es mit diesem Talent anfangen sollte. Ein Geschöpft ohne jegliche Achtung. Was bist du denn Alaine! Nichts! Ich zeige dir was es bedeutet diese Macht nicht zu verstehen."

Grausamkeit lag in die Luft. Verichtete sich und umfing sie. Das diabolische und hasserfüllte grinsen des Mannes blieb vor ihren Augen und dann spürte sie wie seine Schläge sie traffen. Immer und immer wieder, bis sie in die Knie ging. Selbst dann hörten sich nicht auf. Alaine schmeckte Blut. Wie es aus ihrem Mundwinkel hinabrang. Der Geschmack ließ sie fast würgen. Die Lippen waren aufgeplatz. Was sie fühlte erschreckte sie. Die Schmerzen tobten in ihr. Wurden schlimmer, fast zum zerreisen. Sie hörte nur noch wie die Schläge auf ihren Körper niedergingen. Fühlte es eine ganze Weile, bis auch dieser so schlimm wurde, dass ihr Zorn erwachte. Adneralin schoss in ihre Adern und machte den Schmerz vergessen. Mühsam kam sie auf die Beine. Feuer loderte in ihren Augen. Vermischte sich mit den Flammen im Kamien. Sie wurden zu einem. Leise Worte entrangen der jungen Frau. Worte, die ihr Vater nicht verstehen konnte, denn er war der Sprache der Sith nicht mächtig. Dunkel halten sie durch das Wohnzimmer und er trat zurück. Sah seine Ziehtochter an. Ihre Worte wurden versterckt. Halten von den Wänden wieder und fokosieten sich. Prallten auf den Mann hinab. Das Ornament auf ihrer Stirn erwachte zum Leben. Grelle Helligkeit erfüllte den Raum. Todrbingen krochen leichte bläuliche Blitze aus ihren Händen. Während sie ihre Worte weiter sprach. Ihr Körper wurde erhellt. Geisterhaft stand sie da während ihre Aura umzogen wurde von Blitzen. Mit den letzten Worten stante sie diese auf ihren Stiefvater. Schreie wurden laut, dann sank er zu boden. Es rocht nach verbrantem Fleisch. Versenkter Kleidung und Rauch. Nun stand sie nur noch ihrer Mutter gegenüber, die das Geschehen beobachtet hatte.

Ihr Gesicht wandelte sich. Die Haut schien sich zu schählen. Streifen für streifen lösten sie sich und glitten zu Boden. Zum Vorschein kam eine Gestalt, die unkentlich war. Alaine kannte sie nicht. Hatte sie nie zuvor gesehen. Lachen wurde laut. Böse und irrsinnig.

"Wundervoll, wundervoll mein Liebling." Sie trat näher heran und dann glitt die Hand der gestallt an Alaines Wange. Streichelten sie und zogen ihr Gesicht zu sich. Lippen senkten sich auf ihre und Alaine hatte das Gefühl jeden Moment ihren Mageninhalt über den Boden zu verstreuen. Sie spürte Finger, wie sie begierig über ihren Körper glitten. Gleich was sie versuchte, sie war ihnen ausgesetzt. Konnte sich nicht befreien. Der Mund, der eckelhaft aussah glitt weiter. Alaine hatte das Gefühl nackt zu sein. "Erkennst du mich nicht mein Liebling? Du hast dich mir bereitwillig dahingegeben. An jenem Abend und als du engug hattest tötetest du micht."

In Alaine erwachte der der Schrecken. Sie wusste wer vor ihr stand. Doch konnte dies nicht möglich sein. Er war Tod und dies schon seit einer ganzen weile. Nein, es war genausowenig Real wie die Szenerie davor. Sie stieß in von sich. Voller Eckel. Doch er kam zurück und ehe sie es sich versah lag sie auf der Couch und er über ihr. Damit trieb er seine Spielchen weiter und die Bilder der Vergangenheit erwachten in Alaine von neuem. Sie sah die Vergewaltigung und mit jedem deut wurde ihr klarer, dass es an ihr lag, diese Dinge zu klären, wenn sie wollte entgülitig frei zu sein. Wenn sie eine Warrior werden wollte.

Lautes gekicher wurde laut. Wieder presste sein Körper sich auf sie und drückte ihr die Hand auf den Tisch. Doch es war kein Tisch. Schmerzen fuhren ihren Arm empor. Mühsam glitt Alaines Blick zu dem einzigsten Tisch, der sich verwandelt hatte in etwas, was aussah wie eine Kiste. Der Schmerz wurde stärke und drohte ihr die Haut zu verbrennen. Es stank und Alaine stige die Galle empor.

Sie musste ihn loswerden. Es wurde ihr klar, dass ihre Prüfung etwas verlangte und mit jener Erkenntnis kehrte die Kraft in ihren Körper zurück. Mit einem Stoß landete ihr peiniger gegen der Wand. Stöhnen erhob sich die Gestalt des Schreckens. Kam von neuem auf die junge Frau zu. Doch das erwachen von Alaines kräften ließen ihn nicht näher kommen. Sie befreite ihre Hand, deren Schmerz ablank. Ihre Stärke und ihr Wille vernichteten ihn und Alaine kehrte in die Realität zurück.


Sie war eine Warrior! Sie hatte bestanden. So wie sie auch auf Korriban bestanden hatte. Langsam drehte sie sich und lief zurück. Doch ehe sie die Kammer verlassen konnte erschien von neuem eine Gestalt. Doch diesmal, diesmal war es wirklich ihre Vater. Ein zufriedenes Lächeln lag auf einen Zügen. "Du hast deinen Weg nun gänzlich beschritten Tochter. Nun geh."

Er gab ihr den Weg frei und die Tore der Kammer öffneten sich von neuem. Doch ehe sie hinaus trat sah sie auf die Hand, die normal aussah. Nur ein einzelnes Zeichen hatte sich innen in ihr Handgelenk gebrannt. Ein Zeichen welches sie völlig zur Warrior erklärte. Die junge Frau, die nun eine Warrior war schritt hinaus auf den Gang und der Execoutorin entgegen.


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{Bastion - Center - "Gray's Diner" - Privatecke}
{Mit Mile und Draco}


Im Gray's Dinner herrschte eine beunruhigende Stille, die eingetreten war, nachdem ein Kellnerdroide die Getränke gebracht hatte. Äusserlich nippte Serra brav an ihrem Getränk, doch innerlich kämpfte sie einen unerbittlichen Kampf gegen ihr Gewissen. Selten war ihr etwas schwerer gefallen, als ihrem Grossvater ihre Liebe zu Mile Toral zu gestehen. Sie fürchtete sich richtig vor seiner Reaktion. Die junge Frau kannte die sprunghafte Stimmung des Kommandanten nur zu gut... erst lächelt der alte Mann und in der nächsten Sekunde wirft er etwas an die Wand und rastet vollkommen aus. Serra schloss die Augen, riss sich die Serviette aus dem Brustausschnitt und legte den Kopf in die Handflächen. Ihr Atem ging schwer, ihre Lungen verkrampften sich. Draco hingegen schien ganz locker zu sein, verzog aber beim Anblick seiner Enkelin die Miene und ging sofort auf ihre komische Geste ein:

"Hm? Serra? Was ist denn los? Hast du keinen Hunger?"

Als sich der Kopf der Ex-Piratenoffizierin aus deren Handflächen erhob, war die Flüssigkeit in ihren Augen zu sehen.

"Grossvater... ich habe mich verliebt... und damit meine ich nicht, dass ich einen Typen nebenbei ein wenig attraktiv finde. Ich empfinde richtige, starke Gefühle für ihn und habe auch schon eine Nacht mit ihm zusamen verbracht."

Der alte Kommandant schluckte erbittert seinen Ärger hinunter, schärfte seinen Verstand und schien der ernsteste Mensch in der Galaxie zu sein.

"Wer?"

Die Neuimperiale besah auffällig den Boden, blickte Mile in die Augen und hatte danach sofort wieder gezwungenen Blickkontakt mit ihrem Grossvater.

"Commander Mile Toral."

Jetzt war der alles entscheidende Moment gekommen. Draco sah seiner Enkelin messerscharf in die Augen und wechselte dann zu Toral. Dieser schien auch für einen Moment den Atem anzuhalten, ohne dass dies gross auffielt. Dann schnippte der Kommandant kurz mit den Fingern, worauf sofort ein Kellnerdroide erschien.

"Einen corellianischen Ale bitte... eiskalt."

Genauso eiskalt war nun die Stimmung. Draco ass beherscht weiter, als er schliesslich ohne die beiden anderen eines Blickes zu würdigen eine mittelgrosse Schnapsflasche aus seiner Innentasche holte und sie in Mitten des Tisches platzierte. Nun sah er die Beiden wieder ernst an.

"In der Familie Voracious gab es schon immer eine sehr ausgefallene Tradition, die wir als "Erste Liebe" bezeichnen. Als ich mich in deine Grossmutter verliebte, bekam ich von meinem Vater eine Schnapsflasche geschenkt, wie er auch von seinem Vater eine bekommen hatte. Ich habe befürchtet, dass ich dieser Tradition ein Ende gesetzt habe, als mein einziges Kind kein Sohn sondern eine Tochter wurde. Nun aber ist dein Vater ein gottverfluchter Kath-Hund und du hast dich in einen Menschen verliebt, auf den ich sehr grosse Stücke halte."

Mile und Serra fiel beinahe gleichzeictig auf, dass Draco ebenfalls wässerige Augen hatte, als dieser seine Fliege lockerte und Luft schnappte.

"Wenn also Mile bereit ist, deine Gefühle zu erwiedern, so will ich euch keinesfalls im Wege stehen."



{Bastion - Center - "Gray's Diner" - Privatecke}
{Mit Mile und Draco}
 
Sith-Orden ? vor der Kammer von Korriban ? allein und Alaine in der Kammer

Die Türen schlossen sich nun auch hinter Alaine und Arica war sich sicher, dass das ende dieses Tages zwei neue Warrior im Orden sehen würde. Und zu allem noch dazu zwei, die sie als äußerst vielversprechend an sah.
Es war also ein guter Tag, an dessen Abend sich noch der Ball anschließen würde. Meine Güte, der Ball! Es war höchste Zeit sich für ihn fertig zu machen und die Halle auf zu suchen, in der er statt finden sollte. Arica wollte sich bereits zum gehen wenden, doch dann, es interessierte sie doch recht stark, wie Alaine die Kammer überstehen würde. Nun ja, Arica war eine Executorin! Niemand würde es wagen sie zu Maßregeln, wenn sie nicht die Erste beim Ball war. Breit grinste Arica obwohl es jetzt niemand sehen konnte. Und dann blieb sie da stehen, wo sie war und wartete ab. Sie hätte genauer verfolgen können was in der Kammer vor sich geht! Hätte zu mindest das mitfühlen können, was Alaine gerade durch machte. Doch die Kammer war ein persönliches Erlebnis. Eines, das Arica nicht antasten wollte und so beschränkte sie sich auf die bloße Wahrnehmung des Fortschrittes, so wie sie es zuvor bei Slayer auch getan hatte.
Selbst erinnerte sie sich an ihre Prüfung. Daran, das sie ihr ewig erschienen war und aber wahrscheinlich nicht viel länger gedauert hatte als bei Slayer oder auch jetzt bei Alaine.
Auch in ihr hatte Arica sich nicht getäuscht! Das Lächeln was sich jetzt auf Aricas Gesicht zeigte war weder ein breites Grinsen noch eine Andere, jener abschätzigen Nuancen die ihr Grinsen annehmen konnte. Nein, es war ein eben so seltenes wie ehrliches Lächeln, das kurz in ihrem Gesicht aufblitzte.
Als die großen Türen sich wieder öffneten und Alaine heraus trat, sah man ihr die Strapazen der Prüfung noch an. Aber ebenso auch den Stolz, den sie mit recht fühlte.
Das Lächeln von eben noch halb auf den Lippen, nickte Arica der frisch gebackenen Warrior zu.


Meinen Glückwunsch!

Sagte Arica mit einem ehrlichen Ton in der Stimme und wandte sich dann ab um zu gehen. Lange genug hatte sie hier verbracht, nun wurde es dringend notwendig sich fertig zu machen und dann endlich beim Ball zu erscheinen. Noch im gehen meinte Arica noch.

Wir sehen uns auf dem Ball.

Dann bog sie um die Ecke und war aus Alains Blickfeld verschwunden.
Schnell trugen ihre Schritte sie durch die Gänge des Ordens und noch während sie in ihr Quartier trat, warf Arica ihre Robe achtlos auf einen der Prunkvollen Sessel in ihrem Zimmer, entkleidete sich während sie weiter ging, lies die restliche Kleidung unbeachtet zu Boden fallen und verteilte sie so auf dem Boden vom Eingang ihres Quartieres bis vor die Duschkabine. Nur Minuten später war sie frisch geduscht, abgetrocknet und dabei sich in das Kleid zu zwängen, das sie für den Ball tragen wollte. ?Nicht schlecht!? Musste sie selbst gestehen als sie sich im Spiegel betrachtete. Der Schneider hatte sich wieder mal selbst übertroffen und das tiefe Pechschwarz des Stoffen gab einen guten Kontrast zu ihrer weißen Haut. Es gefiel ihr! Auch wenn der freie Rücken und die offenen Schultern einige Narben sehen ließen. Nun, dafür war sie ja eine Sith. Das und vor allem Executorin, wurde man ja nicht einfach so! Nur gut, das es nicht Bauchfrei war, sonst würde es keinerlei Spekulationen mehr über das Aufstiegsritus zum Executor geben. Die breite Narbe von jenem Tag war unübersehbar. Aber zum Glück war die bei diesem Kleid ja durch genügend Stoff verdeckt. Noch einmal blickte Arica in den Spiegel vor sich, frisierte ihr Haar und schlüpfte dann in die Schuhe, die beim Kleid dabei waren. Sie waren etwas ungewohnt aber nicht unbequem und Arica musste zugeben, das ihre alltäglichen Stiefel nicht zu diesem Kleid gepasst hätten. Ein weiterer prüfender Blick in den Spiegel, dann verließ Arica wieder ihr Quartier und machte sich auf den Weg. ?
- Die Halle der Völker und Kulturen -
Stolz erhobenen Hauptes betrat Arica das Gebäude, in dem sich die Halle befand und mit einem Grinsen nahm sie war, das keiner jener, die wohl als Einlaspersonal fungierten, nach ihrer Berechtigung fragten.
Es wäre auch nicht gesund gewesen, wenn sie dies getan hätten.
Festlich erstrahlte die Halle als Arica sie betrat. Die Kronleuchter funkelten und brachen das Licht tausender Beleuchtungskörper in einen Meer aus glitzernden Regenbogen. Alles in diesem Saal spiegelten den Prunk und die Herrlichkeit des Imperiums. Alles atmete Macht und strahlte Erfolg aus! Den Organisatoren gebührte wirklich Lob für diese gekonnte Inszenierung!
Etwas weiter im Saal erblickte Arica Allegious. Sie nickte ihm aus der Entfernung zu, wollte aber noch nicht direkt auf ihn zu gehen sondern bewegte sich langsam und erhaben durch den Saal. Allegious konnte ja auch auf sie zukommen falls er schnell ihre Nähe wünschte.
Noch hatte die Feierlichkeit jedenfalls nicht ganz begonnen, aber trotzdem füllte sich der riesige Raum langsam mit Gästen und Arica war gespannt was dieser Abend bringen würde, während sie nach und nach ihren Blick weiter schweifen ließ.


Bastion - Center ? Torkra - Halle der Völker und Kulturen ? mit Allegious, Jolina, Xaragon und all den Anderen die da schon sind

[OP]Falls es Jemanden interessiert, was Arica und Alisah auf dem Ball an haben, dann schaut mal hier: http://cheljo.de/1/Sith/Ball/Kleider.html [/OP]
 
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