Saphenus
Härtester Hund
[Bastion | Bastion Center | NoiTec-Tower | Bankettsaal] Saphenus, Archibald II (NPC), viele weitere SCs
Obwohl nur wenige Minuten verstrichen waren, seit Archibald II den Mund geöffnet und seitdem nicht mehr geschlossen hatte, fühlte es sich für Saphenus so an, als seien viele wertvolle Stunden seiner kostbaren und leider begrenzten Lebenszeit verschwunden. Er spürte, wie ihm mehr und mehr seine Gesichtszüge entglitten, wie seine Hände unruhig wurden und immer öfter feinschlägig in die Richtung seines Lichtschwerts zuckten. Doch dem dicken Menschen, der seinen Blick stur auf die schwarze Augenhöhle des Zabrak richtete und den das sich dort befindliche dunkle Loch nicht im Mindesten zu stören schien, schien das nicht aufzufallen. Er wirkte vielmehr vergnügt, einen neuen Gesprächspartner gefunden zu haben, obwohl sich unter seine Ausführungen nur allzu häufig xenophobe Elemente schlichen. Umso mehr fragte sich Saphenus, warum der Jablogianer in spe überhaupt mit einem Nichtmenschen verkehrte.
„Nun, und von Brentaal Bergbau Inc. Ganz zu schweigen natürlich…“ Archibald II machte eine wegwerfende Handbewegung. Saphenus wurde stutzig. „Brentaal Bergbau?“, wiederholte er und sah den Menschen mit einem großen Auge an. „Ein leider recht bedeutendes Unternehmen. Sein CEO, Albert McCarthy, ist ein alter Studienfreund meiner Wenigkeit und gewissermaßen seit unserem ersten Treffen, damals besiegte er mich mit einem gar unfairen und meiner Meinung nach regelwidrigem Zug im Dejarik, mein Konkurrent. Ich selbst gebe mich zwar nicht mit dem Schürfen von Rohstoffen ab…“, er grunzte abwertend, „…aber wir konkurrieren des Öfteren um Handelsrouten und insbesondere Hafen- und Frachtkapazitäten. Ich habe gehört, seine Tochter ist seit geraumer Zeit verschwunden. Was für eine Tragödie.“ Saphenus nickte langsam. „Eine Tragödie.“, wiederholte er gedehnt. Es entstand eine kurze Pause, in der Archibald II Saphenus musterte. „Mir scheint, als kennt Ihr MCarthy.“ Saphenus antwortete nicht direkt. „Ich hatte das Vergnügen, seine Bekanntschaft zu machen.“, antwortete er dann unverfänglich. Archibald II schien nachzudenken und als er sich wie aus dem Nichts an etwas erinnerte, weiteten sich seine Augen kaum merklich. „Ich habe Gerüchte gehört.“, fuhr er dann fort und senkte verschwörerisch seine Stimme. „Dass seine Tochter gewissermaßen ein Pfand in den Händen einflussreicher Mächte ist. Man munkelt, er habe sich auf einen Geschäftspartner eingelassen, dem er nicht gewachsen gewesen sei.“ Saphenus blieb stumm. „Ist das so?“ „Oh ja. Auch wenn ich natürlich nichts auf Gerüchte gebe.“, sagte Archibald und nickte dennoch energisch. „Wie Ihr schon sagtet: Korriban liegt fernab der großen Handelsrouten. Mir ist davon nichts zu Ohren gekommen.“ „Ist das so?“, wiederholte nun Archibald. Saphenus nickte bestimmt. Archibald II sah Saphenus eindringlich durch das Monokel hindurch an und machte dann eine abschließende Handbewegung. „Ich wünsche McCarthy natürlich dennoch, dass er seine Tochter bald wieder in seine Arme schließen kann. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie das sein muss. Aber ich habe natürlich auch nur Söhne.“ Saphenus grinste, obwohl er nicht wusste, ob es wirklich als Scherz gemeint war. Archibald II nahm einen Schluck aus seinem Glas und Saphenus nutzte die Gelegenheit, den Blick schweifen zu lassen. Dabei fiel ihm eine Gestalt ins Auge, die seine Aufmerksamkeit erregte.
„Wenn Ihr mich entschuldigen würdet…“, sagte Saphenus nun und wartete gar nicht erst auf eine Antwort. Langsam humpelnd bahnte er sich seinen Weg durch die Menge, wobei er die abschätzigen Blicke, die von Zeit zu Zeit auf ihm landeten, nicht weiter beachtete. Der Mann, den Saphenus taxierte, stand mit dem Rücken zu ihm. Er war in Begleitung von drei durchaus sehr hübschen Frauen, die jedoch nicht Saphenus‘ Interesse erregten. Ebenfalls bei ihm war ein weiterer männlicher Mensch sowie der Gastgeber und gewissermaßen Star des Abends, der Hammer höchstselbst. Saphenus hatte das Dossier, das Lom Fey ihm zusammengestellt hatte, überflogen und er musste zugeben, dass Zions Statur in der Tat beeindruckend war. Saphenus minimierte seine Präsenz in der Macht und stützte sich mit einer Hand auf seinem Gehstock ab, als er die Gruppe erreicht hatte. Die andere legte er in einer anmaßend freundlichen Geste auf die Schulter von Agustin Prada, ehemals Gouverneur von Dubrillion und nun Sektoradjudant. „Mein alter Freund.“, sagte Saphenus und lächelte. „Es ist mir eine Freude, Euch wiederzusehen. Und mir scheint, als wäre Euer Talent dafür, die richtigen Leute um sich zu scharen, nur größer geworden. Ich bin gleichermaßen beeindruckt und neidisch.“
[Bastion | Bastion Center | NoiTec-Tower | Bankettsaal] Saphenus, Agustin, Aren, Adriana, Abella, Valeria, Darth Zion, Maximilian Von Janetschko, diverse andere
Obwohl nur wenige Minuten verstrichen waren, seit Archibald II den Mund geöffnet und seitdem nicht mehr geschlossen hatte, fühlte es sich für Saphenus so an, als seien viele wertvolle Stunden seiner kostbaren und leider begrenzten Lebenszeit verschwunden. Er spürte, wie ihm mehr und mehr seine Gesichtszüge entglitten, wie seine Hände unruhig wurden und immer öfter feinschlägig in die Richtung seines Lichtschwerts zuckten. Doch dem dicken Menschen, der seinen Blick stur auf die schwarze Augenhöhle des Zabrak richtete und den das sich dort befindliche dunkle Loch nicht im Mindesten zu stören schien, schien das nicht aufzufallen. Er wirkte vielmehr vergnügt, einen neuen Gesprächspartner gefunden zu haben, obwohl sich unter seine Ausführungen nur allzu häufig xenophobe Elemente schlichen. Umso mehr fragte sich Saphenus, warum der Jablogianer in spe überhaupt mit einem Nichtmenschen verkehrte.
„Nun, und von Brentaal Bergbau Inc. Ganz zu schweigen natürlich…“ Archibald II machte eine wegwerfende Handbewegung. Saphenus wurde stutzig. „Brentaal Bergbau?“, wiederholte er und sah den Menschen mit einem großen Auge an. „Ein leider recht bedeutendes Unternehmen. Sein CEO, Albert McCarthy, ist ein alter Studienfreund meiner Wenigkeit und gewissermaßen seit unserem ersten Treffen, damals besiegte er mich mit einem gar unfairen und meiner Meinung nach regelwidrigem Zug im Dejarik, mein Konkurrent. Ich selbst gebe mich zwar nicht mit dem Schürfen von Rohstoffen ab…“, er grunzte abwertend, „…aber wir konkurrieren des Öfteren um Handelsrouten und insbesondere Hafen- und Frachtkapazitäten. Ich habe gehört, seine Tochter ist seit geraumer Zeit verschwunden. Was für eine Tragödie.“ Saphenus nickte langsam. „Eine Tragödie.“, wiederholte er gedehnt. Es entstand eine kurze Pause, in der Archibald II Saphenus musterte. „Mir scheint, als kennt Ihr MCarthy.“ Saphenus antwortete nicht direkt. „Ich hatte das Vergnügen, seine Bekanntschaft zu machen.“, antwortete er dann unverfänglich. Archibald II schien nachzudenken und als er sich wie aus dem Nichts an etwas erinnerte, weiteten sich seine Augen kaum merklich. „Ich habe Gerüchte gehört.“, fuhr er dann fort und senkte verschwörerisch seine Stimme. „Dass seine Tochter gewissermaßen ein Pfand in den Händen einflussreicher Mächte ist. Man munkelt, er habe sich auf einen Geschäftspartner eingelassen, dem er nicht gewachsen gewesen sei.“ Saphenus blieb stumm. „Ist das so?“ „Oh ja. Auch wenn ich natürlich nichts auf Gerüchte gebe.“, sagte Archibald und nickte dennoch energisch. „Wie Ihr schon sagtet: Korriban liegt fernab der großen Handelsrouten. Mir ist davon nichts zu Ohren gekommen.“ „Ist das so?“, wiederholte nun Archibald. Saphenus nickte bestimmt. Archibald II sah Saphenus eindringlich durch das Monokel hindurch an und machte dann eine abschließende Handbewegung. „Ich wünsche McCarthy natürlich dennoch, dass er seine Tochter bald wieder in seine Arme schließen kann. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie das sein muss. Aber ich habe natürlich auch nur Söhne.“ Saphenus grinste, obwohl er nicht wusste, ob es wirklich als Scherz gemeint war. Archibald II nahm einen Schluck aus seinem Glas und Saphenus nutzte die Gelegenheit, den Blick schweifen zu lassen. Dabei fiel ihm eine Gestalt ins Auge, die seine Aufmerksamkeit erregte.
„Wenn Ihr mich entschuldigen würdet…“, sagte Saphenus nun und wartete gar nicht erst auf eine Antwort. Langsam humpelnd bahnte er sich seinen Weg durch die Menge, wobei er die abschätzigen Blicke, die von Zeit zu Zeit auf ihm landeten, nicht weiter beachtete. Der Mann, den Saphenus taxierte, stand mit dem Rücken zu ihm. Er war in Begleitung von drei durchaus sehr hübschen Frauen, die jedoch nicht Saphenus‘ Interesse erregten. Ebenfalls bei ihm war ein weiterer männlicher Mensch sowie der Gastgeber und gewissermaßen Star des Abends, der Hammer höchstselbst. Saphenus hatte das Dossier, das Lom Fey ihm zusammengestellt hatte, überflogen und er musste zugeben, dass Zions Statur in der Tat beeindruckend war. Saphenus minimierte seine Präsenz in der Macht und stützte sich mit einer Hand auf seinem Gehstock ab, als er die Gruppe erreicht hatte. Die andere legte er in einer anmaßend freundlichen Geste auf die Schulter von Agustin Prada, ehemals Gouverneur von Dubrillion und nun Sektoradjudant. „Mein alter Freund.“, sagte Saphenus und lächelte. „Es ist mir eine Freude, Euch wiederzusehen. Und mir scheint, als wäre Euer Talent dafür, die richtigen Leute um sich zu scharen, nur größer geworden. Ich bin gleichermaßen beeindruckt und neidisch.“
[Bastion | Bastion Center | NoiTec-Tower | Bankettsaal] Saphenus, Agustin, Aren, Adriana, Abella, Valeria, Darth Zion, Maximilian Von Janetschko, diverse andere