[Both-System / Bothawui / Hauptstadt Drev'Starn / vor dem Zentralgebäude der Vereinten Clans / Siegesfeier der Schlacht von Bothawui] in der Menschenmenge, mit Commander Ven und Lieutenant Commander Muber
Lieutenant, ich erteile Ihnen und Lt. Kubis hiermit etwas Landurlaub für den Rest des Tages. Genießen Sie Drev'Starn und kommen Sie ausgeruht auf das Schiff zurück. Ich werde ebenfalls diesen Sieg auf meine eigene Art hier vor Ort feiern. Es besteht also keine Sorge...
Das war eine sehr gute Nachricht. Nicht, dass es Torill unerträglich gewesen wäre, weiter seinen Vorgesetzten Gesellschaft zu leisten - auch wenn er es auf Dauer etwas anstrengend fand, ständig auf die eigenen Worte und Gesten achten zu müssen - , aber er brannte innerlich darauf, Drev'starn und seine Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Er lächelte seinen Commander dankbar an, salutierte zackig und verschwand dann in der Menge. Die Reden waren jetzt beendet, und die Gespräche von tausenden Individuen, die sich auf dem Merchants Square versammelt hatten, schwollen langsam zu einer ohrenbetäubenden Lautstärke an. Suchend sah sich der Epicanthix um. Er musste in diesem Durcheinander irgendwie Lt. Kubis ausfindig machen, beziehungsweise, er wollte dies, um nicht den gesamten Abend allein durch die Gegend laufen zu müssen - auch wenn dieser vielleicht seine Interessen nicht ganz teilte, und sie deshalb wahrscheinlich Kompromisse würden eingehen müssen. Auf herkömmlichem Wege - also durch Augen und Stimme - würde er in dieser Umgebung nie erfolgreich sein, also kramte er sein Komlink aus der Tasche, um Kontakt zu seinem Kameraden aufzunehmen. Es piepte einige Male kurz an, bevor sich Kubis endlich meldete.
Hier Kubis, hallo?
Hey, ich bins, Torill. Der Commander hat uns beiden Landurlaub für den restlichen Tag erteilt. Wo steckst du?
Als der Waffenoffizier antwortete, klang seine Stimme ob dieser Nachricht höchst erfreut, was ihm Torill durchaus nachfühlen konnte.
Ich hab mich ein wenig unter die Leute gemischt, und gehofft, enige Bekannte zu treffen. Hab aber keine gefunden, wen wundert's bei der Menschenmenge.
Da könntest du recht haben. Wir treffen uns an der Hauptstraße, dort, wo sie in den Platz mündet, in Ordnung?
Der Epicanthix hörte nur noch das Bestätigungspiepsen des Komlinks, dann unterbrach Kubis die Verbindung. Torill machte sich sofort auf den Weg zum vereinbarten Treffpunkt. Vielleicht konnte er seinen Freund ja dazu überreden, mit ihm ein wenig die architektonischen Wunder der Stadt zu bestaunen. Die Bothaner errichteten sehr interessante Bauwerke, wie der Lieutenant schon festgestellt hatte, als er mir dem Shuttle die Hauptstadt des Planeten überflogen hatte, und er war sehr erpicht darauf, sie einmal aus der Nähe betrachten zu können. Der Treffpunkt war, wie er bald erkannte, ungünstig gewählt gewesen, denn nun drängten sehr viele Gäste der Feierlichkeit, eigentlich alle, die es nicht vorzogen, auf dem Platz zu verweilen, zur Hauptstraße. Torill rempelte mehrere Male versehentlich andere Offiziere ihn, die, was typisch für ihn war, meist Wookies waren oder körperlich ähnlich gebauten Rassen entstammten. Er benötigte für den kurzen Weg, den sogar ein Hutt bei ungehinderten Verhältnissen in fünf Minuten zurücklegen würde, eine ganz Viertelstunde. Schließlich traf er jedoch endlich mit dem Waffenoffizer zusammen. Kubis wartete schon, er hatte offenbar weniger Probleme gehabt. Nachdem sich die beiden kurz begrüßt hatten, erklärte Kubis dann:
Also, ich weiß nicht, was du normalerweise mit deinem Landurlaub anfängst, aber ich nutze ihn meist, um etwas anderes zwischen die Zähne zu bekommen als die "Flottenkost".
Das letzte Wort hatte er betont ironisch ausgesprochen, und er machte so klar, wie wenig er von der üblichen Verpflegung hielt. Der Epicanthix legte zwar wenig Wert auf solche Angelegenheiten, musste ihm aber grundsätzlich Recht geben. Und was den Wunsch des Lieutenants für die Aktivitäten des Abends anging - sich einmal satt zu essen würde wohl nicht allzuviel Zeit in Anspruch nehmen, sodass danach noch genug Zeit für einen Stadtrundgang wäre - wenn man schon bei der Flotte war, wollte man schon was sehen von den Planeten, um die man kämpfte. Entsprechend viel seine Antwort aus.
Gut, gehen wir zuerst etwas essen. Aber danach schauen wir uns hier noch ein wenig um. Die Bothaner scheinen sehr begabte Architekten zu sein.
Kubis schien von diesem Programmpunkt weniger begeistert, aber da auch er seine Wünsche erfüllt bekam, stimmte er schließlich zu, und so machten sich die beiden auf die Suche nach einem Lokal. Da es auch für Lieutenants nur sehr selten Gelegenheit gab, ihren Sold auszugeben, und beide keine hungrige Familien auf irgendwelchen Planeten hatten, war die Geldfrage weniger das Problem. Weitaus schwieriger war es jedoch irgendeine Stelle zu finden, an der essbares verkauft wurde, und die jetzt noch nicht restlos überfüllt war. Erst nach einer halben Stunde, in der sie tief in die Gassen der Stadt eingedrungen waren, fanden sie ein Lokal, indem sie sich unbesorgt niederlassen konnten. Es lag an einer kleinen Straße, die nur sehr spärlich befahren war, und so befanden sich einige Tische im Freien. Es gab genug freie Plätze, es waren aber doch einige Soldaten und Mitglieder der Flotte anwesend, sodass man hier keinen Ärger fürchten musste. Das Gebäude, in dem sich das Restaurant befand, war vier Stockwerke hoch, etwa fünf Meter breit und schloss ohne Lücke an seine Nachbarn an, der Geschäftsbereich erstreckte sich jedoch nur im Erdgeschoss. Die Fassade des Restaurants war eine einzige Glasfront mit einer Eingangstür darin, über der mit Leuchtbuchstaben in der hiesigen Sprache der Name prangte. Der Raum für die Tische im freien erstreckte sich vom Straßenrand auf der gesamten Gebäudebreite etwa zehn Meter bis zum Gehweg, hinter dem die Fassade des eigentlichen Restaurants stand. Als die beiden sich niedergelassen hatten, bemerkten sie zu ihrer Freude, dass die Speisekarte, die bereits bereitlag, in Basic abgefasst war, und sie die Übersetzerfunktionen ihrer Datapads, die oft unzuverlässig waren, nicht bemühen mussten. Am Nebentisch saßen zwei Mon Calamari, die ebenfalls Galauniformen trugen. Nachdem sie ihre Bestellungen abgegeben hatten, kamen die Gerichte recht zügig, und sie begannen zu essen. Währenddessen unterhielten sie sich über die Schlacht, die Politik und über die eben gehörten Reden der Politiker. Es war sehr entspannend, das Protokoll einfach mal fallen lassen zu können. Mit der Zeit füllte sich das Restaurant doch noch, trotzdem blieb eine recht gute Mischung zwischen Einheimischen und Flottenangehörigen bestehen. Das Essen der Bothaner war eine für fremde Rassen recht ansprechende Sache, wie der Epicanthix bei Blicken auf die Nebentische feststellte. Auch ihm selbst schmeckte es ausgezeichnet, auch wenn er bei Weitem nicht so viel verzehrte wie Kubis. Auf Bothawui kochte man, wie die bebilderte Speisekarte zeigte, meist mit Fleisch und Pilzen, die gemeinsam oder auch für sich in gelben oder roten Saucen serviert und kräftig mit einem eigenartig, aber angenehm aromatischen Gewürz versetzt wurden. Als Vorspeise wurde eine weiße, dickflüssige Suppe gereicht, in der Samenkörner schwammen, und als Dessert eine Art grünen Geleekuchen, der süß schmeckte, jedoch einen leichten, nicht unangenehmen, bitteren Nachgeschmack auf der Zunge hinterließ. Den Appetit seines Begleiters zu stillen erwies sich als problematischer als das Essen selbst. Dem Epicanthix war bei den Mahlzeiten auf der "Sunrise", die die Brückencrew meist gemeinsam einnahm, nie aufgefallen, was für ein starker Esser Kubis war. Erst eineinhalb Stunden nach dem Beginn der Mahlzeit, als Torill schon argwöhnte, dass er sich vor dem bevorstehendem kulturellen Vorhaben bewahren wollte, gab er sich zufrieden. Sie bezahlten, hinterließen dem Kellner ein Trinkgeld und verließen das Lokal. Mittlerweile war es dunkel geworden, und die Sterne leuchteten am Himmel. Die Straßen jedoch waren an diesem Tag der Feier und der Freude hell erleuchtert, mit bunten Lampen, die die Einwohner überall aus den Fenstern gehängt hatten, und hunderte Menschen trieben sich auf den Straßen herum. Bald gelangten die beiden Kameraden auf einen kleineren Platz, der von mehreren schönen Häuserfassaden, den Eingängen in einige Straßen und Gassen und einem Gebäude begrenzt wurde, das Torill für ein religiöses Haus hielt. Die Vorderfront war eine der wenigen hier in der Stadt, die nicht weiß war. Sie war in einer hellen grünen Farbe gehalten, wobei der Gestein, aus dem sie bestand, offenbar diesen Ton schon aufwies. Ornamente und Steinmetzarbeiten, die sehr geschickt in jahrelanger Arbeit gefertigt schienen, zogen sich in drei übereinanderliegenden, etwa ein Meter hohen Bändern über der Tür von links nach rechts. Das Tor selbst war etwa fünf Meter hoch und drei Meter breit, aus einem extrem dunklen Holz gearbeitet und mit mehreren Wappen verziert. Diese konnte man allerdings nicht genau erkennen, da die Tür weit offenstand, scheinbar, um an diesem Tag der Freude alle Besucher der Stadt einzuladen, einzutreten. Der Epicanthix blieb vor dem Gebäude stehen und betrachtete mehrere Minuten lang die Fassade, während er mit seinem Datapad einige Aufnahmen machte, Kubis, in sein Schicksal ergeben, doch nicht sonderlich begeistert, sah sich derweil auf dem Platz um.
Wunderschön, nicht wahr?
Torill hatte nicht bemerkt, wie der Bothaner neben ihn getreten war, sodass er erst einmal heftig zusamenfuhr, wovon dieser aber nichts zu bemerken schien, da auch er gebannt auf die Fassade blickte. Auf den ersten Blick glaubte der Epicanthix, den Führer von vorhin vor sich zu haben, doch nach wenigen weiteren Augenblicken gewahrte er einiger abweichender Gesichtszüge, und auch das Fell war stellenweise etwas heller gefärbt. Und dieser Bothaner schien über das Gebäude Bescheid zu wissen, weshalb sich der Kommunikationsoffizier entschloss, das Gespräch mit ihm fortzusetzen.
Sie haben recht. Ich wünschte nur, ich wüsste was es ist.
Zuerst schien der Fellträger die Frage nicht gehört zu haben. Torill wollte sie schon wiederholen, als er doch seine Stimme erhob.
Diese Halle wurde gebaut, bevor mein Volk Kontakt zu anderen Rassen in dieser Galaxis hatte, als wir noch glaubten, allein zu sein. Damals war gerade ein großer Krieg im Gange, zwischen drei rivalisierenden Stämmen, die die mächtigsten Zusammenschlüsse des Planeten waren. Man konnte diesen Kampf nicht in Gut und Böse unterteilen, aber der Stammesfürst, der damals über Drev'Starn herrschte, unterdrückte die Einwohner und nahm ihnen auch das, was sie zum Leben brauchten. Als dann der Krieg nahte und einer der anderen Fürsten mit seinen Truppen zum Sturm auf die Stadt ansetzte, öffneten ihm die Bürger die Tore. Als Dank dafür erbaute dieser ihnen diese Halle hier, im damaligen Zentrum der Stadt. Die Bürger brachten ihre Bibliothek darin unter, und machten sie so zu einem Hort der Weisheit.
Torill hatte den Worten des Bothaners gespannt gelauscht, die ihm vor Augen geführt hatten, dass Bothawui nicht nur ein facettenreicher Planet war, sondern auch eine lange und glorreiche Geschichte aufwies. Und das traf sicher auch auf fast jeden anderen bewohnten Planet in dieser Galaxie zu. Es war schon ein Wunder, das Leben.
Wie lange liegt das zurück? fragte er.
Die genaue Anzahl der Jahre weiß niemand mehr genau. Wichtig ist nur, dass dies das älteste Gebäude der Stadt ist. Siehst du die grüne Farbe? Das ist ein ganz besonderes Gestein, das fähig ist, die Jahrtausende in seiner angestammten Form zu überdauern, in den Händen kundiger Bildhauer aber leicht zu bearbeiten ist. Dies ist das einzige Gebäude, das jemals aus diesem Gestein gefertigt wurde, nur einige Kunstwerke derselben Machart existieren noch. Kein anderes Gebäude aus dieser Epoche überdauerte die Zeit, und die Vorkommen dieses Steines gerieten bald darauf in Vergessenheit, sodass niemals wieder mit ihm gebaut wurde.
Torill war sprachlos. Für ihn war das Haus nur ein besonders schönes Kunstwerk gewesen, doch es steckte eine große, interessante Geschichte dahinter, von denen er aus dem Mund des Bothan jetzt nur wenige vernommen hatte. Seine Neugier war geweckt.
Ist es möglich, hineinzugehen?
Sicher. Glaub mir, es ist innen noch viel schöner als hier, von außen.
Der Bothan begann die zehn Stufen hinaufzusteigen, die sich vor dem Eingangstor erhoben. Der Epicanthix warf noch einmal einen Blick zurück zu Kubis. Dieser saß gerade auf einem Brunnen in der Mitte des Platzes, und unterhielt sich mit einer jungen, menschlichen Frau. Typisch. Der Waffenoffizier bemerkte seinen Blick, winkte ihm aufmunternd zu und wandte sich dann wieder zu seiner Gesprächspartnerin um, was Torill als Aufforderung nahm, die Halle ohne ihn zu erkunden. Er folgte dem Bothan, der die Stufen mittlerweile erklommen hatte und gerade dabei war, durch das Tor zu treten. Der Kommunikationsoffizier eilte ihm schleunigst hinterher und tat es ihm nach. Dann blieb er wie versteinert stehen. Die Halle war mindestens fünfundzwanzig Meter hoch, und etwa ebenso breit. Nach hinten erstreckte sich sich ungefähr fünzig Meter. Drei Säulenreihen stützen die Decke, die mit vielfältigen Verzierungen, manche vergoldet, geziert war. Die Fliesen am Boden waren über und über mit Wappen bedeckt, die filigran gearbeitet waren. Torill konnte nur vermuten, woher die Zeichen stammten, vermutete aber, dass es Familienwappen der damals hier ansässigen Bothaner waren. Was viel verwunderlicher war, war die Tatsache, dass die Arbeiten trotz der millionen Füße, die sie seither überquert haben mussten, überhaupt keine Abnutzungserscheinungen aufwiesen. Jetzt fiel dem Epicanthix auch auf, dass die Kirche tatsächlich nur aus diesem grünen Gestein gefertigt war. Erstaunlich, die Härte dieses Materials, als hätte man den Boden mit Diamant ausgelegt. In die Wände waren in regelmäßigen Abständen Bögen eingelassen, die etwa einen zwanzig Zentimeter in die Wand führten. Diese Bögen befanden sich nicht nur nebeneinander, sondern auch übereinander, und in jedem stand die lebensgroße Statue eines Bothan. Dazwischen waren wieder Ornamente eingefügt, Tore, Mauern, vereinzelt Waffen, aber auch Bücher, Brunnen und lachende Gesichter. Die Säulen waren mit unendlich feinen Spiralmustern geschmückt. Die Küntler, die diese hier erschaffen hatten, mussten wahrlich die größten ihrer Zeit gewesen sein, nicht nur auf Bothawui, sondern im gesamten Sektor. Der Bothaner hatte vorhin auch von der Bibliothek erzählt, doch der Epicanthix hatte nicht damit gerechnet, dass sie immer noch existierte, doch dem war tatsächlich so. Die Regale mit den teils uralten Büchern füllten die gesamte Halle bis in drei Meter Höhe, und ließen zwischen sich nur Gänge von einem bis zwei Meter Breite frei. Vor dem Eingang befand sich ein vielleich zehn mal zehn Meter messender freier Bereich, auf dem Studiertische untergebracht waren. Torill schätzte ihre Anzahl auf circa zehn. Beinahe erschlagen von diesem Anblick begann er zu sprechen.
Diese ganzen Bücher - müssten die nicht eigentlich längst verfallen sein?
Falls sich sein Führer darüber wunderte, dass er nicht zuerst über die atemberaubende Schönheit der Halle ausließ - doch dazu war Torill einfach nicht in der Lage - , ließ er sich nichts anmerken. Stattdessen beantwortete er die Frage.
Das sollten sie wirklich. Die Bücher sind leider das einzige in dieser Halle, das wir nicht im Originalzustand belassen können. Deshalb stellen wir weiter Papier her wie zu den Zeiten, als die Halle gebaut wurde, und schreiben die verfallenden Bücher immer wieder neu ab. Das geht seit hunderten Generationen so.
Der Kommunikationsoffizier wollte sich gar nicht vorstellen, was für eine Arbeit das bei diesen tausenden von Bücher war, also fragte er erst garnicht danach.
Ist es erlaubt, hier zu lesen?
Aber sicher, dafür erhalten wir diesen Ort auch. Man muss nur darauf achten, dass alles in seinem alten Zustand bleibt.
Torill nickte ihm freundlich zu, dann schritt er langsam auf das nächstliegende Bücherregal zu. Auf halbem Wege drehte er sich noch einmal um.
Bevor ich es vergesse. Was ist euer Name?
Zyrs He'lya. Es war mir eine Freude, euch kennenzulernen, Fremder.
Damit drehte er sich um, und ging wieder auf den Ausgang zu. Torill blickte ihm verwundert nach, dann wandte er sich sicher wieder der Bibliothek zu. Dies war die größte Sammlung an Wissen, die er je kennengelernt hatte, und er brannte darauf, die wenigen Stunden, die ihm noch blieben, hier zu verbringen. Kurz hielt er noch inne, um sein Komlink aus der Tasche zu ziehen.
Jon? Ich werde wahrscheinlich etwas länger brauchen. Wir treffen uns gegen Mitternacht am Shuttle, einverstanden?
Überhaupt kein Problem, mir wird schon nicht langweilig. Bis dann!
Der Epicanthix steckte sein Komlink wieder ein und atmete kurz bewusst den Duft der Bücher. Dann trat er in das Labyrinth ein.
[Both-System / Bothawui / Hauptstadt Drev'Starn / früheres Stadtzentrum / Halle des Wissens] allein