Byss (Beshqek-System)

***Com Nachricht***

An: Lord Janem Menari
Von: Darth Reav
Stufe: Höchst Geheim

Seit gegrüßt mein Lord. Ich habe beunruhigende Neuigkeiten. Als ich bei der Weiterbildugn der Wolves war, trat wie aus dem nichts der Oberkommand der Imperialen Streitkräfte Nereus Kratas auf. Jener erkannte mich als Sith und wies seine ARC Trupper an mich gefangen zu nehmen. Ich konnte entkommen. Daraus schließe ich, dass Nereus und Allegious zusammen arbeiten. Ich würde euch diese Information gerne persönlich überbringen, jedoch hat mich Darth Exillis nach Neimodia bestellt und dort zu helfen. Ich wollte euch jedoch diese Information so schnell wie möglich zu kommen lassen.

Hochachtungsvoll Darth Reav

***Com Nachricht***
 
Com-Nachricht
höchste Sicherheitsstufe

Lord Wrath,
ich hätte ein wichtige Aufgabe für euch und eure Schülerin. Diese Aufgabe würde unsere Seite helfen und die Seite des Noghris in wirtschaftlicher und personeller Sicht sehr schaden, außerdem könnte es auch gut sein, das sie die Teile der Jedibrut ebenfalls ausradieren können.
In wenigen Tagen wird auf Coruscant ein Treffen stattfinden, welches Sturmtruppen, angeführt von den Stümpern Allegious, stürmen werden. Eine Staffel von Sicherheitsleuten, des Konzerns ?NoiTec Föderation?, wird das Treffen versuchen zu beschützen. Ihr werdet in dieser Staffel mit eingegliedert sein. Bei dem treffen werden auch Jedi dabei sein, versucht sie zu identifizieren und zu eliminieren, genau wie die anrückenden Noghri-Truppen.
Meldet euch bei der an gehangen Nummer um die wichtigen Ausweise zu bekommen.
Denkt daran das die ?NoiTec Föderation? keinstes Fall irgendwie in Frage gestellt werden darf, also nutzt das Getümmel oder lasst euch was Gutes einfallen.
Lord Darth Zion​
 
Byss -Janems Palast ? Auf den weg zu Janem- Wrath und Veine


Der Apprentice bewegte sich zügig durch die dunklen Gänge des Palastes.
Er wusste wohin er wollte er spürte die Riesige Aura des Chiss der momentan noch der Anführer war doch später würde Ranik der Imperator sein.
Doch bis dahin war es noch ein wenig Zeit.
Momentan wollte er nur eins eine Rolle in diesem Bürgerkrieg etwas was er noch nicht hatte, der junge Sith wollte einen Auftrag,
eine Mission.
Janem würde ihm schon etwas geben da war er sich sicher.
Er hatte es satt zu warten bis es soweit war wieder auf einen Schlachtfeld zu stehen er brauchte es jetzt.

Die alten Mauern zogen schnell an ihm vorbei doch dann blieb er abrupt stehen.
Ein Piepen Stoppte den schritt.
Wer war da und was wollte er etwa sein Meister hatte der eine Aufgabe für sein eigenes vorhaben hatte oder doch etwa wieder nur unwichtige Informationen.
Die Cyberhand ging in die Tasche seiner Robe und zog sein Com Gerät aus.
Er las eine Nachricht von Zion. einer der wenigen Sith die Wrath Respektierte.
Er hatte also eine Aufgabe für ihn, in der er gegen jedi und Allegiouspack Kämpfen konnte.
2 Fliegen mit einer Klappe schlagen.

Ein diabolisches Grinsen huschte über das Gesicht des Apperentice.
Er wandte sich zu seiner Schülerin um.


Meine Schülerin so wie es aussieht kommt dein erste Schlacht bald und sie ein Fest.
Sith beider Seiten werden aufeinander treffen und nicht zu vergessen einpaar Jedi werden auch ihr Blut verlieren.
Nur wir beide werden noch stehen.
Ich bin gespannt auf wenn wir alles treffen werden meine Schül
erin.

Seine Hände flogen über die Tastatur des Com-Gerätes



Com-Nachricht
höchste Sicherheitsstufe an Darth Zion

Lord Zion ich danke euch für diese Aufgabe endlich betrete ich wieder ein Schlachtfeld. Ich werde natürlich alles erdenklich tun damit ich die beiden Feindgruppen zerschmettert werden.
Der Noitec Föderation wird auch kein Image schaden zugefügt werden.
Ich werde mich umgehend nach Coruscant und dort mir die Situation anschauen und dem entsprechend Handeln

Darth Wrath

Com-Nachricht ENDE



Com Nachricht an Ranik Dran

Mein Meister,
leider werden wir uns wohl nicht sehen wenn ihr nach Byss zurückkehrt.
Ich wurde auf eine Mission entsandt und werde wahrscheinlich gegen die beiden Feinde der wahren Sith kämpfen.
Für meine Schülerin wird dies der erste Große Test werden stirb sie war sie es nicht Wert.
Wenn ihr mich dennoch für eure Zwecke braucht sagt mir bescheid.

In voller Ergebenheit
Euer Schüler Darth Wrath
Com Nachricht ENDE


SO lasst uns gehen wir sollten so schnell wie möglich nach Coruscant gehen und dort Kontakt aufbauen zu der Noitec Föderation um das weiter vorgehen vor Ort zu Planen.
Denn diese Mission braucht ein wenig Fingerspitzen Gefühl
.

Wrath Beine Trugen ihn nun wieder Richtung Hangar sein Schülerin sollte ihm folgen.


Byss -Janems Palast ?Auf dem Weg zum Hangar - Wrath und Veine
 
Byss - Janems Palast - Janems Quartier


Die Antwort von Allegious hatte nicht lange auf sich warten lassen. Und tatsächlich war der Cyborg auf Janems Einladung sich zu Verhandlungen zu treffen eingegangen. Das Ziel er hatte er bestimmt und es handelte sich dabei um einen ziemlich abgelegenen Ort. Janem und sein Schüler würden eine Weile brauchen den Planeten zu erreichen. Zumal er ja nicht mit einem seiner Großkampfschiffe aufkreuzen konnte. Aber die "Kron" das schwer modifizierte Lambda-Shuttle des Executers würde sie schnell genug dorthin bringen.

Janem liess seine Gedanken treiben während er sich in die Macht fallen liess und im Schneidersitz auf seinem runden Meditationskissen meditierte. Die Zukunft war in ständiger Bewegung und schwer zu sehen, selbst für die die es vermochten. Janem gehörte nicht zu diesen wenigen. Phollow war getrieben gewesen von seinen Visionen, die von ihn von Zeit zu Zeit ereilt hatten. Sicherlich hatte er seine Vorteile daraus gezogen aber hatte es ihm letzendlich etwsa genutzt? Der ehemalige Imperator hatte die Zivilisation verlassen um einer seiner Visionen nachzujagen. Ob er jemals zurückkommen würde war ungewiss. Nur das er noch lebte. Das konnte Janem mit Bestimmtheit sagen. Das Band welches die beiden Sith verbunden hatte war trotz der Distanz nicht zerrissen.

Der Türsummer riss Janem aus seiner lange überfällig gewesenen Meditation. Ein kurzer Griff in die Macht zeigte ihm, dass Vincent vor seinem Quartier stand. Der junge Adept hatte den Ruf seines Meisters also tatsächlich vernommen. Seine Fähgikeiten hatten bereits begonnen sich zu entwickeln. Sein Geist hatte sich für die Macht geöffnet und war nun bereit geformt und geschult zu werden.

Janem betätigte mit der Macht den Türöffner und Licht strömte in den ansonsten nur von unzähligen Kerzen schwach erhellten Raum. Janem öffnete die Augen die jetzt im Halbdunkel glühten wie die gierigen Augen eines Raubtieres. Aus einem dunklen Wald, welches soeben sein Opfer erspäht hatte. Schüchtern trat der Adept näher, fühlte sich wohl schuldig seinen Meister gestört zu haben. Mit einem weitern Griff mit der Macht fuhr Janem die Beleuchtung etwas nach oben, erhob sich von dem Kreisrunden Kissen in der Mitte des Raumes und zog seine schneeweisse Robe über seinen nackten Oberkörper. Er nahm sich ein Glas Wasser vom Tisch und wandte sich dann seinem Adepten zu.


Du hast meinen Ruf gehört. Dein Geist ist jetzt bereit von der Macht durchdrungen zu werden. Du wirst bald in der Lage sein Dinge zu sehen, Sinneseindrücke zu verstärken, Gefahren zu spüren und Veränderungen in deinem Umfeld wahrzunehmen. Vergleiche es vielleicht mit den Sensoren eines Schiffes. Dein Geist wird nicht mehr nur passiv die Sinneseindrücke von aussen verarbeiten sondern in der Lage sein diese zu suchen und zu erspüren.

Vincent hatte das Quartier jetzt ganz betreten und lauschte den Worten seines Meisters.

Es gibt jedoch eine Gefahr die mit deinem jetzigen Zustand einhergeht. Du bist bereit alles aufzunehmen aber nicht in der Lage dich zu schützen gegen das was von aussen auf dich eindringen will. Andere Machtnutzer können leicht in deinen Geist eindringen und dir entreissen wsa du für dich behalten willst. Ungefähr so.

Mit diesen Worten startete Janem einen Angriff auf den Geist seines Schülers. Die schwache Barriere war vergleichbar mit einer Wand aus Papier und brach sofort zusammen. Er schickte seine Machtfühler auf Erkundungsreise durch dessen Gehirn berührte intsive Gefühle und Empfindungen seines Adepten und Erinnerungen der jüngeren Vergangenheit die Vincent noch sehr klar vor Augen hatte.

Sein Adept spürte den Angrifff seines Meisters sofort. Konnte die Fremde Präsenz in seinem Geist erspüren und versuchte sich zu wehren. Janems geistige Fühler waren jedoch nicht aufzuhalten und schließlich erreichte der Executer das Zentrum in dem die tiefen Erinnerungen seines Schülers lagerten. Er spürte wie Vincent versuchte ihn auszusperren. Wie seine Bemühungen sich intensivierten und er sah am Gesicht und dem heftigen Atmen seines Schülers das er ihn um jeden Preis von dirt fernhalten wollte. Wer wollte dsa nicht? Niemand entbößte sein geheimstes Selbst vor einem Fremden.

Janem leiss los und zog sich zurück, was sein Schüler mit einem Aufatmen und quittierte, welches bewies wie sehr in der Vorgang angestrengt hatte.


Du musst lernen deinen Geist abzuschirmen. Ich hätte dir dein gesamtes Wissen aus dem Kopf reissen können, dir die Synapsen zerlegen und deinen Verstand zertrümmern. Die Wehrhaftigkeit eines Kriegers kommt von seinem Schwert und seiner Strärke. Aber was nützen die wenn er nur noch ein sabberndes Wesen ohne Verstand ist? Wenn wir auf Allgious treffen, werde ich dich abschirmen. Wir werden in einer Stunde nach Dorsuun aufbrechen. Mach die bereit und triff mich im Hangar.

Damit entliess Janem seinen Schüler und begann mit den Reisevorbereitungen.


Byss - Janems Palast - Janems Quartier
 
Byss - Janems Palast - Janems Quartier


Janem hatte seine Reisevorbereitungen schnell abgeschlossen. Seine Verbündeten weilten derzeit alle auf irgendwelchen Missionen in der Galaxis deren Zusammenspiel dazu beitragen würde das Imperiums nach Janem Vision eines Sith Imperiums der alten Tage umzubauen. Die Vorstellungen des Sith Executers gingen dabei soweit, dass er auf jeden Fall den Regierungssitz nach Coruscant zurückverlegen würde. Ganz egal was es auch Kosten mochte die Hauptwelt der Galaxis würde wieder der Sitz des Impertors werden. Auch wenngewaltige Umwälzungen die Planetenumspannende Metropole von Innen nach aussen kehren würden.

Die unteren Ebenen, der Sektor der Nicht-Menschen all die Brutstätten des Schmutzes und des Verbrechens und des Chaos würden verschwinden, damit nichts den Glanz der Herrschaft der Sith mehr brechen könnte. Dann würde er mit dem Bau neuer Todessterne beginnen. Die Erungenschaftne die Bevel Lemelisk mit ins Grab nahm durften nicht verloren gehen. Die besten Wissenschaftler der Galaxis würden sich mit den Problemen befassen den der Bau einer solchen Kampfstation verlangte. Janems Imperium würde nie wieder im Chaos versinken wie das von Phollow oder das von Ferit. Nie wieder würden die Sith sich gegenseitig bekriegen. Dafür würde er schon sorgen.

Nachdem der junge Chiss seinen Oberkommandanten eingeweiht hatte, und diesem während seiner Abwesenheit die Verantwortung übertragen hatte machte sich Janem daran die letzten Mitteilungen zu studieren. Darth Reavs Botschaft war beunruihgend. Sollte sich Kratas wirklich mit Allegious verbünden bedeutete dies das Ende seiner Bemühungen die Macht an sich zu reissen. Janem sandte Nachrichten an seinen Imformationsdienst. Die Mitglieder von Kratas Kommandostab und der Hochadmiral selber waren rund um die Uhr zu überwachen und alles aussergewöhnliche war sofort zu melden.

Nachdem seine Bürokratischen Aufgaben erledigt waren konnte die Reise nach Dorsuun beginnen. Janem sammelte seinen Schüler[COLRO=teal]Vincent[/COLOR] ein und gemeinsam machten sich die beiden Sith auf den Weg zu Janems Privathangar. Die "Kron" jenes alte Lambda Shuttle, das Janem seid seiner frühen Jugend besass, würde sie unerkannt nach Dorsuun bringen wo er auf seinen Erzfeind treffen würde.

Vor dem Abflug streichelte Janems Hand aus Fleisch und Blut über den Griff seines gekrümmten Laserschwertes. Er hatte nicht vor es zu benutzen. Zumindest im Augenblick noch nicht...



Umlaufbahn um Byss - Shuttle Kron - Auf dem Weg nach Dorsuun

[OP: Bei Bedarf weiter im Weltraumthread]
 
[Byss - Janems Palast - Gang - Vor Janems Quartier] Vincent

Als sich die Tür vor ihm öffnete wähnte er sich die ersten paar Herzschläge in einer Gruft oder einem schlechten Horrorfilm, sich festzulegen war schwierig. Der unscheinbare Raum, der die Autorität von Menari gerade dadurch zur Schau stellte, indem er es nicht tat, denn wer wahre Macht besaß musste sie nicht zur Schau stellen, war nur von schwachem Kerzenlicht erfüllt, wie er verwundert feststellte. Wann hatte er das letzte mal Kerzen gesehen? Vielleicht vor unzähligen Jahren bei seinen Eltern, als sie gemeinsam im schwülen Dunkel des Abends zusammen gegessen hatten? Er verscheute die schmerzlichen Gedanken. All das war schon so lange her, zu lange um den alten Tagen nachzutrauern oder Erinnerungen daran wachzurufen. Die schwach leuchtenden Auren der Kerzen spendeten ihr Licht mit bedacht, somit war der Raum nur teilweise erhellt und selbst die sichtbaren Teile verschwammen, wenn vom Flackern der Lichter gervorgerufene Schatten über sie tanzten.

Er rang das Gefühl völlig fehl am Platz zu sein nieder und betrat den Raum, wenn auch mit einigem Zögern. Viel war von Menari nicht zu sehen, doch die zwei markanten roten Punkte, die wie Warnlichter im Dunkel zu schweben schienen, verrieten ihn. Er war sich fast sicher, dass sein Meister solche Dinge inszinierte um seinen Gegenüber einzuschüchtern und doch riefen diese Augen einen unerklärliche Panik in ihm wach, als wolle etwas tief in ihm erwachen und herausbrechen, fliehen, ihn dazu zwingen sich umzudrehen und Hals über Kopf aus dem Zimmer zu stolpern. Nicht davon geschah, aber die Unbehaglichkeit nahm mit jedem Schritt, der ihn näher zu Menari brachte, zu. Er durfte sich bloß nicht einschüchtern lassen, Schwäche zu zeigen war keine Option, die sein Meister tolerieren würde, so viel hatte er bei ihrer letzten Unterredung gelernt.

Menari erhob seine Stimme, während er in die fremdartige Domaine eintrat. Er verschwendete ein Wort mit höflichen Begrüßungsfloskeln, doch das war auch nicht nötig und ihm nicht einmal unrecht. Er hasste das heuchlerische in den Stimmen derjenigen, die so taten als wären sie gute Freunde, die sie niemlas sein werden, sowieso. Den Worten seines Meisters lauschen, war, wie ihm fast peinlich bewusst wurde, noch immer unangenehm. Man kam sich schwach vor in der Nähe eines solchen Wesens, eines Sith seines Standes, und doch übte er eine unzubestreitende Faszination auf ihn aus. Er lauschte was ihm sein Meister zu sagen hatte, auch wenn er nur die Hälfte des Gesagten verstand, beziehungsweise nichts damit anfangen konnte. Er hoffte sein Unwissen hinter einer Maske aus Gleichgültigkeit verstecken zu können und anstatt zu antworten nährte er sich Menari noch ein wieteres Stückchen.

Eigentlich sollte er für den Sith nur als schemmenhaften Schatten erkennbar sein, da das Licht des Ganges nur seinen Rücken bescheinen konnte. Er fragte sich, ob dem wirklich so sei, doch es spielte keine Rolle, da sich die Tür nur wenige Sekunden nach seinem Eintreten wieder verriegeln. Seine Augen verengten sich zu Schlitzen, als er das Geräusch der sich schliesenden Tür vernahm, doch er konnte sich gerade noch einmal daran hindern, die Blöße des Umdrehens über sich ergehen zu lassen. Waren Sensoren darin integriert? Bei einer Zimmertür? Das klang ziemlich sinnlos, aber wie sollte sie dann zuschwingen? Vielleicht war es ja aber auch nicht durch technische Aspekte zu erklären; vielleicht kannte sein Meister ja andere Wege, um Dinge nach seinem Willen zu formen.

Menari fuhr fort, doch diesmal waren seine Stimmlage anders, härter, noch unnahbarer als sonst. Er erklärte, dass andere Machtbegabte in den Geist derer eindringen konnten, die sich nicht vor solchen menatalen Angriffen zu schützen vermochten, was auch immer das bedeuten mochte. Was ihm am meisten Missfiel waren die letzten zwei Worte, denn sie implizierten eine unschöne Lektion der kurzen Lehrstunde. Er sollte nicht enttäuscht werden.

Etwas drang in seinen Kopf, schlagartig, roh und schmerzvoll. Eine menatale Barriere, falls so etwas existierte, wurde ohne Beachtung in alle Himmelsrichtungen zerstreut. Er konnte es spüren, förmlich fühlen, wie sich imaginäre Finger in sein Gehirn ausstreckten und Bilder, Empfindungen, einfach alles, ungehindert seinen Intimsten Gedankengängen entrissen. Bilder drangen an die Oberfläche seines Bewusstseins, ganz besonders solche, die er erst vor kurzem in seinem Inneren weggeschlossen hatte. Es war als sähe er sie wieder vor sich, seine Eltern, wenn auch nicht seine leiblichen, ihren Tod und außerdem den unsäglichen Schmerz, der mit dieser Empfindung einherging. Er sah den Rebellen den er in Notwehr erschossen hatte, was die Tat vor seinem Gewissen keineswegs rechtfertigte, vor sich, als wären Gegenwart und Vergangenheit zu einem zeitlosen Equilibrium verschmolzen und noch unzählige andere Dinge, die eigentlich für immer vergessen werden wollten. Er wollte das es aufhörte, wollte nicht das jemand in seinem Kopf herumspukte, aber er war machtlos.

Er fiel auf die Knie, schlug die Hände an den Kopf, versuchte sich das wiederwertige Etwas mit bloßen Händen aus seinem Kopf ziehen, doch ohne Erfolg. Sein Atem ging schnell, sein Herz raste förmlich vor Angst und nackter Panik. Er stemmt sich mit aller Macht gegen das Gefühl, gegen die tastenden Fühler in seinem Inneren, und wäre fast so weit gewesen zu schreien, als Menari endlich von ihm ablies. Ein erleichterter Seufzer entfleuchte ihm, als er zusammenbrach.

Er brauchte nicht lange um sich wieder auf die Beine hochzustämmen, doch schon diese einfache Geste kostete ihn unglaublich viel Kraft. Während er noch versuchte seine Gedanken wieder zu ordnen und sich zu fangen, redete sein Meister weiter, als hätte es keine Unterbrechung in dem vorangegangenen Gespräch gegeben. In diesem Moment realisierte er, dass er ihn hasste, für die Unbekümmertheit mit der er Schmerzen zufügte, das selbstgefällige Lächeln, das er manchmal zur Schau trug, und all die anderen Dinge, die er tat. Doch jetzt fühlte er sich einfach nur erschöpft und wollte weg von diesem Ort des Grauens. Sein Wunsch wurde erfüllt, als Menari ihm mit einer wegwerfenden Handbewegung, welche erneut Wut in ihm aufbrodeln lies, zu verstehen gab, dass er gehen könnte, sie jedoch in einer Stunde nach Dosuun aufbrechen würden.

Stumm und ohne sich noch einmal umzudrehen humpelte er aus dem Raum und schlurfte den Gang entlang zu seinem Zimmer, welches er auf wundersame Weise ohne langes Suchen fand. Er war so unglaublich müde und hätte sich so gerne Schlafen gelegt, doch dafür war keine Zeit und etwas hinderte ihn sowieso daran. Es war ein Gefühl, wie wenn man sich stundenlang in einem verrauchten, dreckigen Raum aufgehalten hatte, wonach man sich selbst schmutzig fühlte, als absorbierte man den Unrat um sich herum. Er stürmte ins Bad und enkleidete sich nur schon zum zweiten mal an diesem Tag und verlies die Dusche nicht bevor ungefähr eine halbe Stunde vergangen war. Danach fühlte er sich noch immer geschändet, denn das Wasser konnte das den inneren Makel nicht hinfortschwemmen, aber wenigstens die Illusion der Reinheit blieb ihm.

Mit seinem Leid allein gelassen kroch er auf sein Bett, legte sich auf den Rücken und stierte an die Decke. Alles in seinem Kopf fühlte sich wirr an und sich zu sammeln schien ihm eine Pein. Er hätte nicht angenommen, dass ihn eine solche Erfahrung derart mitnehmen könnte, doch sein Zustand sprach für sich. Erschrocken erkannte er wie gefährlich seine gegenwärtige Situation wirklich war. Was wenn Menari herausfand, wer oder was er wirklich war? Würde er ihn verstoßen oder gar töten lassen? Wenn dem so wäre, konnte er sich wenigstens sicher sein, dass der Chiss nichts von seiner wahren Identität wusste, sonst hätte dieser es ihm wohl kaum freigestellt zu gehen. Ein anderer Gedanke, der ihm noch weniger gefiel, als die vorhergehenden, schien noch viel unerträglicher. Wie konnte er sich jemals sicher sein wie viel Menari wirklich über ihn in Erfahrung gebracht hatte? Hatte der Chiss nur die Bilder und Empfindungen, die er selbst gesehen beziehungswiese gespürt hatte aufnehmen können oder wusste er alles über seine wahre Herkunft, seine wahren Eltern, sein wahres Leben?

Nach längerem Nachdenken fasste er einen Entschluss. Seine Gedanken gehörten ihm, er würde stark genug werden müssen, sie zu schützen. Niemand sollte sich je wieder auf diese Art an ihm vergreifen können, niemand. Noch während er sich dieses Versprechen gab, lies ihn ein Surren zusammenzucken. Es war die Klingel seiner Tür und obwohl er jetzt niemanden sehen, noch von jemandem gesehen werden wollte, öffnete er dem noch unbekannten Gast. Niemals hätte er geglaubt, dass sich sein Meister harablassen würde ihn selbst abzuholen, und im Stillen sogar gehofft ihn so schnell nicht wieder sehen zu müssen, ein naiver Wunschtraum wie sich herausstellte.

Es war keine Eskorte in Begleitung des Chiss und so liefen sie zu zweit zum Hangar um von dort aus nach Dorsuun aufzubrechen. Sie betraten ein Shuttle, welches von der Abnutzung schon etwas älter aussah, und auf dessen Seite in großen Buchstaben der Name Kron brangte. Am liebsten hätte er sich einen Platz weitab von dem seines Meisters gesucht, doch sein neuer Stand gebot es ihm, seine Missgunst zu überwinden und sich nahe seinem Meister niederzulassen. Sein Blick glitt zu der Hand seines Meisters, die fast liebkosend über dessen Lichtschwert streichelte, als stünde ihnen ein Kampf bevor, was sich möglicherweise auch so verhalten mochte. Angewiedert von der Mordlust des Chiss wandte er den Blick wieder ab und versuchte sich auf die weit unter ihnen liegenden Wolkendecken des Planeten zu konzentrieren, bevor sie in den Hyperraum sprangen.


[Hyperraum nach Dosuun - Shuttle "Kron"] Menari, Vincent
 
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[ Byss - Frachter ] Aleah,Shams

Shams und Aleah warteten auf den richtigen Moment um unentdeckt, hinauszusprinten. Die Bediensteten Nahmen ein paar Kisten und gingen wieder raus, das war die Chance. Beide rannten los, durch den dunklen Frachter . Als sie an der Luke ankamen, warteten sie kurz. Als der Bedienstete weg war, gingen sie raus und rannten einfach weiter bis sie dachten es sei genung. Erstmal machten sie eine Pause und schnappten Luft.

"Das ging ja nochmal gut."

Sagte Shams und schnappte noch einmal nach Luft. Sie gingen weiter und erreichten einen Hügel, dort rasteten sie erst einmal. Da fiel Shams ein sie zu fragen was sie hier eigentlich wollten. Doch erstmal lies er sie in Ruhe Luft atmen.

" Was wollen wir hier eigentlich? Was soll hier besonderes sein?"

Fragte Shams sie. Eigentlich erwartete er keine Antwort, da sie sowieso nur der Ansicht war, dass er sie stören würde. Shams setzte sich hin. Er nahm seinen Beutel und holte Proviant heraus. Er aß einen Bissen und packte es wieder weg. Dann zog er seine Vibroklinge aus dem Beutel, und stand wieder auf.

" Wir können nicht wissen was uns hier erwartet. So ist es sicherer."

Und so gingen sie beide weiter. Sie liefen mehrere Minuten, doch dann entdeckte Shams einen großen Palast.

" Sieh mal dort, muss irgendetwas wichtiges sein."

[Byss - irgendwo in der Wildnis ] Aleah, Shams
 
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Byss | Frachter | Aleah, Shams

Der Weg aus dem Frachter war so wie immer, gutes Timing gepaart mit etwas glück. So kamen beide schnell von dem Frachter. Sie liefen einige Meter, Aleah sah hin und wieder zurück scheinbar absichernd das sie niemand verfolgte. Ein paar Minuten ging es so bis sie langsamer wurden und Schließlich stehenblieben. Sie atmete tief durch und strich sich die haare zurück. Ja genau das war es was sie mochte ein bisschen Action.

Als er sie fragte was so besonders hier war, streckte Aleah sich und sah zu Shams der sich hingesetzt hatte „Der Planeten Name klang gut…“ sie schloss einen moment die Augen, als sie sie wieder öffnete hatte Shams seine Klinge aus der Tasche geholt, wieder zuckte ihr Mundwinkel und ihre Augen verengten sich. Sie behielt ihn immer einige Momente im Auge, die anderen verbrachte sie Damit die Gegend auszukundschaften, schließlich wollte sie nicht von irgendetwas überrascht werden.

Als sie seinem Blick folgte nachdem er sie auf den Palast hinwies verengte sie die Augen. „Warum denken Menschen immer…wenn etwas Groß ist das es irgendetwas Wichtiges ist…“ Aleah verdrehte die Augen, Menschen sie wurde einfach nicht aus ihnen Schlau. Aleah drehte sich leicht zur Seite und ging einige Schritte weiter. Den Blick wandte sie nicht von dem Palast ab sie konnte nicht abstreiten das das Gebäude eine gewisse Faszination ausübte, doch wollte sie nicht wirklich wissen was dort drin war.

Immer noch erinnerte sie sich an die Paläste auf Tatooine und an jene die dort wohnten. Aus diesem Grund mochte sie keine Paläste, meist waren darin Dekadente Individuen die damit etwas Kompensierten. Also wandte Aleah den Blick ab „Vielleicht kommen wir ja mal dahin…“ murmelte sie weil sie genau wusste, das er sie sicher damit Nerven würde, also hoffte sie ihn damit wenigstens einen Moment lang zu besänftigen.

Byss | In der Wildnis | Aleah, Shams
 
[ Byss - in der Wildnis ] Aleah, Shams

Immer hatte sie ihn beobachtet, sie vertraute ihm überhaupt nicht. Er hatte bisjetzt immer seine gute Seite gezeigt, doch auch dies konnte sich ändern. Jedoch jetzt nicht, er ging einfach weiter und schlug mit seiner Klinge ein paar Grashalme ab. Er hatte schon lange nicht mehr gekämpft. Dies hatte ihn wahrscheinlich erweichen lassen, aber so konnte er sich erholen. Die Antworten von Rain waren alles andere als sinnvoll, sie wollte auf diesen Planeten weil der Name gut klang. Er wollte nur zu den Sith und endlich seine Mutter stolz machen, seine kleinen Gangstermachenschaften waren garnichts. Auch sie hatte ihre Klinge noch in ihrer Hand, sie hatte sie fast immer in der Hand.

Sie gingen immer weiter, doch irgendwann schlug Shams vor ein Lager aufzuschlagen.

"Lass uns hier ein Lager aufschlagen, damit wir auch irgendwo einigermaßen gut schlafen können. Auf den Grasboden wollte ich nämlich nicht schlafen, und ich glaube dass du das auch nicht möchtest."

Er öffnete seinen Beutel, zog einen Schlafsack hervor und ging kurz los um Holz für ein Feuer zu sammeln. Nach einigen Minuten kam er wieder, den Arm voll mit Ästen und Stöcken. Er warf sie auf einen Haufen. Dann machte er sich seinen Schlafsack zurecht und holte noch ihr Reiseproviant heraus. Er aß ein bisschen und warf dann etwas Rain zu. Nun probierte er ein Feuer zu machen, er saß einige Minuten daran , aber dann ging es an. Sie hatten einen kleinen Platz für Ruhe und Entspannung, jedenfalls ein wenig, gefunden.

" Wie wärs mit einem kleinen Trainingskampf? Schwert gegen Schwert."

Schlug er ihr vor.

[ Byss - in der Wildnis ] Aleah,Shams
 
Byss | Frachter | Aleah, Shams

Aleah setzte sich etwas weg Shams ins gras ?Gras ist besser als harter boden?? Sie legte ihr Schwert auf ihre Knie und beugte sich leicht zurück, die Hände grub sie leicht in den Boden und seufzte, den Kopf ließ sie in den Nacken gleiten. Die Augen betrachteten den Himmel.

Sie verzog wieder einen Mundwinkel als er die Stille mit seiner Frage unterbrach, sie seufzte auf ?Trainiere mit einem Baum?ich will gerade nicht?? murmelte sie und legte sich zurück. Sie Faltete die Hände auf dem Bauch, der Griff des Schwertes lag zwischen ihren Händen. Abermals schloss sie die Augen.

Dieser Palast ging ihr nicht aus dem Kopf, was war darin, wer wohnte da, vielleicht war es wieder so ein Hässlicher Fetter Hutte, vielleicht aber auch ein Mensch der mit seinen Credits herumschmeißt. Sie öffnete die Augen und stand langsam auf, dabei Zog sie ihr Schwert aus der Hülle und ging auf Shams zu der Blick ihrer Eisblauen Augen ruhten auf dem Menschen ?Training eh?? sagte sie noch als letzte vorwarnung bevor sie ihr Schwert erhob und schnell in seine Richtung schwingen ließ. Er Wollte ein kleines Kämpfchen er sollte eines bekommen, sie musste sich nur beherrschen, sie wollte nicht das es Ausartete wie sonst.

Zeig ihm was du kannst, aber töte ihn nicht, sagte sie sich selbst. Sie wusste wie schwer ihr das viel ihre Wut zu Kontrollieren, zu oft wurde so ein leben ausgelöscht nur weil sie sich nicht Kontrollieren konnte.

Byss | In der Wildnis | Aleah, Shams
 
[ Byss - in der Wildnis ] Aleah, Shams

Sie schwang ihr Schwert in die richtung von ihm, er parierte und so begann der Kampf.

"Nun willst du also doch kämpfen? Na schön, dann geht es jetzt los!"

Und schon schlug Shams hart zu doch sie konnte den Schlag abblocken. Shams dachte sich dass es ein schwerer Kampf werden würde, doch er würde nicht aufgeben. Nicht jetzt und vorallem nicht hier. Ihm lief Schweiß über die Stirn und seine Muskeln arbeiteten hart. Er schlug noch einmal zu doch diesmal wich sie aus. Der Kampf ging weiter.

"Du bist gut."

[ Byss - in der Wildnis ] Aleah,Shams
 
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Byss | Wildnis | Aleah, Shams

Shams Schlug zu, doch Aleah war gewohnt das man Hart zu schlug, sie wich seinem Schlag mit einer Drehung aus und brachte sich etwas auf abstand. Sie lies das Schwert vor sich leicht schwingen während ihre Augen ihn förmlich durchstießen, man sah ihr an das sie wenig Lust hatte zu reden und so verzog sie nur den Mundwinkel.

Mit der Linken hand fuhr sie sich kurz durch das haar um es zurückzustreichen, ehe sie mit dem Linken Fuß vortrat und mit einem Schnellen Satz nach vorn schoss, das Schwert schwang sie dabei in Richtung von Shams rechter Seite, Mit einem Knallen krachten die Klingen aneinander. Sie zog das Schwert nach unten weg um jenes direkt wieder nach Links schnellen zu lassen in Richtung seines Armes, er wich aus sodass ihr Stoß ins leere glitt.

Sie drehte sich wieder schnell um die eigene Achse und brachte sich abermals auf Distanz, das Schwert hielt sie gerade vor sich um Schläge von ihm zu parieren, sie zog en Mundwinkel leicht nach oben und begann langsam einige schritte um ihn herum zu gehen. Dabei behielt sie ihn fest im Blick, schließlich wollte sie vorbereitet sein, wollte sich keine Blöße geben, nicht gegenüber dem Menschen.

Byss | In der Wildnis | Aleah, Shams
 
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[ Byss - in der Wildnis ] Aleah,Shams

Sie umkreiste ihn jetzt, um ihn im Auge zu behalten. Doch Shams gab nicht nach, er sprang Hoch und schlug mit der Klinge hart zu, doch Rain hob ihr Schwert um den Schlag zu parieren, noch während die Klingen aneinander lagen versuchte sie ihn zurückzustoßen.

Shams ließ sich nicht verängstigen, immer noch lagen die Klingen aneinander. Shams machte einen Satz nach hinten und machte sich kurz Gedanken über seine Lage. Er rannte nach vorne und wollte mit einer hohen Geschwindigkeit zuschlagen. Aber Rain machte selbst einen schritt nach vorne um abermals seinen Angriff zu parieren zu können.

Shams ging einige Schritte zurück und atmete erstmal.

[ Byss - in der Wildnis ] Shams, Aleah
 
Byss | In der Wildnis | Aleah, Shams

Shams wich zurück und atmete durch, Aleah schwang ihr Schwert und ließ die Spitze schließlich auf dem Boden ruhen, sie strich sich die Haare zurück und drehte sich zu ihren Sachen. Das war wohl ihr Zeichen um den Kampf zu beenden. Sie schüttelte den Kopf leicht und beugte sich herunter zu ihrer Schwerthülle.

Ließ die Klinge hineingleiten und stand dann wieder auf, das Schwert schnallte sie auf ihren Rücken. Sie Drehte den Kopf noch einmal kurz zu ihm „Ich such was um mich zu baden, wehe du kommst mir nach…sehe ich dich auch nur in meiner Nähe sorge ich dafür das du niemals mehr was siehst…“ mit diesen Worten wandte sie sich ab und ging allein los, schnell war sie außer sichtweite von ihm.

Nach ein paar Minuten fand sie sogar einen Kleineren See, sie kniete am Ufer nieder und besah ihr Spiegelbild, sie strich sich mit einer Hand über die Wange, zulange hatte sie schon kein Wasser mehr gesehen. Langsam erhob sie sich und fing an sich zu entblößen, langsam stieg sie in die Fluten um sich endlich wieder einmal richtig zu waschen.

Sie genoss das Kühle nass auf ihrer Haut, einige Minuten verblieb sie so und schloss die Augen, wieder krochen diese Gedanken in ihren Kopf. Erinnerungen an einst, an alte Zeiten, verschiedene Ereignisse kamen vor ihrem geistigen Auge hoch, Coruscant, Tatooine, Orte an denen sie viel zeit verbracht hatte. Unweigerlich dachte sie auch an ihre Kindheit, an die Ereignisse die sie dort erlebte. Ihre Augen zuckten leicht unter den Liedern, diese Stimmen in ihrem Kopf wurden wieder lauter besitzergreifender. Sie zuckte zusammen riss die Augen auf und sah sich um. Nicht Dantooine, Byss sie war auf Byss. Sie atmete schnell ein und aus, schnell knallte sie sich einen Schwall wasser ins Gesicht um wieder Klar denken zu können.

Sie seufzte und schüttelte die Gedanken ab und wusch sich weiter. Sie ließ sich lange zeit für diese Prozedur die sie schon lange nicht mehr in dieser Stille genießen konnte, es dauerte lange bis sie wieder aus den Fluten stieg und abfing ihre Kleidung zu waschen, jene ließ sie etwas antrocknenehe sie sich anzog. Nocheinmal sah sie in den Fluss und lächelte als sie ihr Spiegelbild erblickte, endlich sah sie wieder dieses Strahlende Weiß auf ihrer Haut auf der sich die Blauen Tattoos sehr gut abzeichneten, das war es was sie ausmachte, was zeigte zu welcher Rasse sie gehörte auch wenn sie Selbst nicht viel über ihre Rasse wusste. Zulange hatte sie diesen Glanz nicht sehen können. Sie Wringte ihre Haare aus, sie Schnallte ihr Schwert wieder auf den Rücken und zog die Handschuhe zurecht dann ging zurück zu ihrem Lager. Ihre Nassen Haare hingen ihr auf die Schultern, dabei sah sie wieder zu Shams „Wir sollten uns bald diesen Palast ansehen…“ Sie hatte dabei einen Gedanken im Hinterkopf, egal wer dort lebte, er hatte sicher Credits und vielleicht Unterkunft, sogar Arbeit.

Byss | In der Wildnis | Aleah, Shams
 
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[ Byss - in der Wildnis ] Aleah,Shams

Rain war sich waschen gegangen und als sie wiederkam sagte sie dass wir uns den Palast ansehen sollten, bald. Er wusste zwar nicht was sie dort wollte, aber ihm sollte es recht sein.
Ihre Haut war nun weiß, und nicht mehr Grau wie zuvor. Shams lehnte sich an einen Baum und schaute sich sein Schwert an.

" Wenn du es wirklich so eilig hast, könnten wir auch jetzt schon aufbrechen. Ein wenig abwechslung dürfte gut tun."

Sagte er, und schaute zu Rain . Sie war immernoch nass, wenn auch schon ein wenig trockener. Shams ging ein paar Schritte nach vorne und sah sich den Palast an, groß und prächtig, genauso wie man sich einen Palast vorstellt war er gewesen. Dann ging er einige Schritte weiter, er machte ein Handzeichen welches symbolisieren sollte, dass sie ihm folgen sollte. Er ging weiter und immer weiter, langsam konnte man schon Stimmen hören, und es war nicht mehr so still wie vorher. Als sie schon nahe dem Palast waren, entdeckten sie dort Chisssoldaten. Und Shams dachte, dass der Hausherr des Palastes wohl eine "größere Nummer" sein müsste, wenn er schon so viele Soldaten hatte.

Shams ging weiter vorran und sah sich die Soldaten an, blauhäutig und rotglühende Augen.

" Wem gehört dieser Palast?"

"Janem Menari, einem Sith."

" Mhmm..ein Sith also. Sehr intressant, ist er zurzeit hier?"

" Nein, ist er nicht. Und wir wissen auch noch nicht wann er zurückkommen wird."

Shams drehte sich um und ging ein Stück. Ein Sith war er gewesen, vielleicht konnte er ihm helfen. Doch das würde sich erst später entscheiden, sobald er ankommen würde. Er schaute zu Rain, und drehte sich dann wieder weg.

[ Byss - vor Janem's Palast ] Aleah, Shams
 
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Byss | In der Wildnis | Aleah, Shams

Aleah verdrehte nur die Augen Shams war ein wunderbares Beispiel der Gattung Mensch, so ungeduldig. Sie verzog das gesicht wieder leicht und ging langsam hinter ihm her. Nur wenige Minuten waren sie unterwegs, als sie die Soldaten sah hob sie eine Braue. Chiss, sie hatte von ihnen gehört. Sie wunderte sich das sie noch nicht erschossen wurden.

Aleah hörte dem recht Kurz ausfallenden Gespräch zu ehe sich Shams zu ihr wand jedoch direkt woanders hinschaute. Aleah hob wieder eine Braue hatte sie ihm was getan? Sie seufzte und sah zur anderen Seite ?Warum willst du zu diesem ?Sith??? sie sah noch immer woanders hin ehe sie den Blick wieder zurück streifen ließ.

Sith, sie hatte von ihnen gehört, war eine Vereinigung oder so etwas. Sie hatte bisher jedoch noch nie einen gesehen. Aber Shams war scheinbar scharf darauf sich mit einem von ihnen zu Treffen. Immer wieder huschte ihr die Frage durch den Kopf warum. Der Blick ihrer Eisblauen augen musterten Shams eindringlich um zu erkennen was er wollte und warum ihn das so interessierte.

Vielleicht würde ja auch ihr das Helfen, schließlich wenn der Palast schon von Soldaten beschützt wurde musste der Inhaber ja entweder Ziemlich Reich sein, viel macht haben oder gar beides. Und beides würde auch sie Brennend interessieren. Vielleicht hatte der Inhaber einen Job für sie, schließlich konnte sie so einiges. Ihr Blick wandte sich langsam empor zu dem Gebäude, Imposant war es ja das konnte sie nicht leugnen.

Sie atmete tief durch und strich sich die Schneeweißen haare wieder nach hinten ehe sie die Arme wieder vor der Brust verschränkte. Sie brauchte Credits und eine Unterkunft, das ganze könnte sie sich sicher auch von Shams besorgen, zumindest ersteres er müsste nur Schlafen. Jedoch verwarf sie den Gedanken, das mit dem Palast klang viel verlockender als den Menschen zu beklauen.

Byss | vor einem Großen Palast | Aleah, Shams und Chiss Wachen
 
[ Byss - Janem's Palast ] Aleah, Shams, Chiss Wachen

Aleah fragte ihn warum er zu dem Sith wollte, und atmete danach tief durch. Shams wollte ihr den genauen Grund nicht sagen, er redetete nicht gerne über seine Mutter. Denn nur wegen seiner Mutter möchte er ein Sith werden, nur deswegen gab er sich bei seinen Taten soviel mühe, in der Hoffnung dass er seine Mutter doch noch irgendwann stolz machen könnte. Es ging auch niemanden etwas an was er dachte, seine Pläne würde er Rain doch nicht verraten. Jedenfalls momentan nicht, ihr konnte er noch nicht vertrauen, vielleicht würde sie ihn ja ausnutzen. Aber dennnoch wusste er, dass sie ihm irgendwann mal behilflich sein könnte.

"Warum sollte ich es dir sagen? Ich rede nicht gerne darüber, das einzigste was ich dir sage ist: es hat was mit meiner verstorbenen Mutter zu tuen."

Shams schaute traurig auf den Boden, dann sagte er:

"Lass uns zurück zum Lager gehen, dort können wir auch warten."

Shams ging vor und seine Laune senkte sich, statt gut gelaunt zu sein wurde er traurig. Er war betrübt, wegen seiner Mutter, die Wunden davon steckten immer noch tief in seinem inneren. Shams zeige es bloß nicht gerne, da ihm das peinlich war. Sie gingen in Richtung Lager und Shams dachte nocheinmal nach. Darüber ob es richtig war, ihr etwas zu verraten. Sie könnte es als Schwäche nutzen wenn sie ihn verraten sollte. Als sie am Lager angekommen waren setzte Shams sich hin. Seine Klinge legte er neben sich, er saß in einem Schneidersitz und schloß die Augen. Nach ein paar Minuten stand er auf, öffnete seinen Schlafsack, legte sich hin und sagte:

"Ich werde mich ein wenig ausruhen, wenn etwas ist kannst du mich wecken."

Er drehte sich um, und schloss die Augen. Auch er brauchte mal etwas Ruhe.

[ Byss - in der Wildnis - Lager ] Shams,Aleah
 
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Byss | In der Wildnis | Aleah, Shams

Aleah stand mit verschränkten armen da und sah zu Shams als sie ihm so zuhörte dachte sie sich das sie nun wohl einen Wunden Punkt bei ihm getroffen hatte. Aber warum sollte sie das Stören, sie hatte auch Probleme die sie nicht mit anderen Teilen wollte, wenn er das wollte sollte er es für sich behalten. Sie zuckte mit den Schultern und ging nur reichlich langsam und gemächlich hinter ihm her.

Als sie ihr Lager erreichten legte sich Shams hin, wollte sich ausruhen. Hatte sie ihn bei dem Schwertgeplänkel so gefordert? Sie setzte sich in das Gras und sah zu ihm, die Augen hatte er geschlossen. Sie hob den Mundwinkel leicht an und umfasste den Griff ihres Schwertes. Vieles viel ihr nun ein was sie tun könnte, wenn sie wollte. Jedoch war sie keine gewöhnliche Diebin oder dergleichen und außerdem war der Palast nur wenige Meter entfernt.

Sie seufzte und stand wieder auf, sie konnte jetzt nicht an Ruhe denken, noch konnte sie sich nicht dazu zwingen zu Schlafen oder dergleichen zu machen. Sie ließ den Kopf nach vorne hängen und murmelte etwas vor sich hin, ehe sie den Blick hob und sich noch einmal umsah, langsam ging sie in Richtung von Shams Schlafsack, sie schlich so gut sie konnte. Vor ihm beugte sie sich vor und musterte ihn einen Moment, scheinbar Prüfend ob er wirklich schlief.

Als sie das getan hatte erhob sie sich wieder, ging an ihm vorbei und sah sich um. Langsam ging sie weiter weg, durchstreifte die Umgebung des Lagers, sie konnte sie schöneres vorstellen als ihm beim Schlafen zu zusehen. Sie lehnte sich in weniger Entfernung an einen Baum und Sah in den Himmel. Endlich hatte sie auch mal einen Moment der Ruhe, vielleicht hatte er ja auch schon schlimmeres erlebt. War sie vielleicht zu hart zu ihm, sie kannte ihn ja gar nicht. Einen Moment lang machte sie sich Gedanken darüber ehe sie den Kopf schüttelte, warum sollte es sie Stören was ihm passiert ist. Eigentlich war es ihr Egal jeder hatte so seine Erfahrungen gemacht, sie konnte schließlich keine Rücksicht nehmen erstmal musste sie an sich selbst denken, so war es nun mal. Das leben war nicht einfach nicht für sie warum dann für andere.

Sie wusste nicht wie lange sie dort so stand und nachdachte, aber nach einiger Zeit stieß sie sich von dem Baum ab und schlenderte zurück ins Lager. Dort angekommen setzte sie sich hin und sah zu Shams, immer noch lag er in seinem Schlafsack. Sie schüttelte den Kopf und verschränkte die arme vor der Brust, während ihr Blick wieder in den Himmel wich. Es hatte was mit seiner Mutter zu tun. Als sie sich diesen Worten in diesem Moment bewusst wurde kamen wieder diese Erinnerungen hoch. Sie fragte sich was wohl passiert wäre wenn das alles anders verlaufen wäre.

Sie schüttelte den Kopf und strich sich die haare nach hinten. Jetzt war der Falsche Zeitpunkt wieder in Gedanken zu versinken und in der Vergangenheit zu kramen, sie war froh schließlich in diesen Momenten ruhe vor solchen Gedanken zu haben. Sie schnaufte und legte sich in das Gras zurück, versuchend ihre Gedanken im Hier und Jetzt zu lassen und nicht wieder abzuschweifen.

Byss | in der Wildnis | Aleah, Shams
 
[ Byss - in der Wildnis - Lager ] Aleah,Shams

Shams war aufgewacht, lange hatte er nicht geschlafen aber es hatte fürs erste genügt. Er sah sich um und sah Rain dort im Gras liegen . Er griff neben sich, seine Klinge lag noch da. Der Junge Mann nahm sie fest in die Hand und stand auf. Er stach sie fest in den Boden, so dass seine Klinge stecken blieb. Seine Hand streckte er nach unten zu seinem Beutel, er nahm sich etwas zu essen raus und aß. Als er genug gegessen hatte packte er es weg, seine Augen schauten in den Himmel. Er ging ein Stück nach vorne, lehnte sich gegen einen Baum und schaute in den Himmel. Er dachte oft an seine Mutter, seinen Vater hatte er nie kennengelernt von ihm konnte er nichts wissen. Dennoch war es bedauerlich dass er ihn nichtmal kennengelernt hatte.

Irgendwann wurde er wieder realistisch und dachte nicht mehr an seine Familie. Im inneren sagte er sich dass er es schaffen würde seine Familie stolz zu machen. Dies gab ihm Kraft, er ging zum Lager zurück und nahm seine Klinge.

"Ich werde in den Wald gehen, ein Wenig trainieren."

Als er im Wald angekommen war schlug er mit seiner Klinge gegen einen Baum. Immer und immer wieder, er musste trainieren. Er musste stärker werden, er musste sich auf sich verlassen können. Nach einiger Zeit wurde er ein wenig Müde, und ging einen See suchen. Dort zog er sich aus und behielt nur seine Unterwäsche an. Er schwamm einige Runden und tauchte auch, dann ließ er sich auf dem Wasser treiben. Entspannung, war genau dass was er jetzt brauchte. Als er fertig war ging er wieder an Land und nahm seine Kleider. Er frang sie aus und zog sie sich dann über. Noch einmal ging er in den Wald um zu trainieren. Er schlug an den selben Baum, an den er vorhin geschlagen hatte. Immer und immer wieder, dann plötzlich war der Baum fast durchgeschnitten als er aufhörte. Er drehte sich um und ging zu ihrem Lager. Als er dort war setzte er sich an das Feuer, um seine Kleidung zu trocknen.
Dann stand er auf und sagte:

" Dieser Sith muss bald hier auftauchen, es ist sehr wichtig für mich."

Er dachte ein wenig laut, denn eigentlich war dieser Satz nicht für Rain gedacht. Sie musste es gehört haben, das konnte man nicht überhören. Gestört hatte es ihn aber nicht.

[ Byss - in der Wildnis - Lager ] Aleah,Shams
 
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Aleah lag einfach im gras ihres ?Lagers? sie blickte dabei wieder in den Himmel, Shams[/COLOR war gegangen, sie hatte ihm jedoch nicht wirklich zugehört wohin und warum er gegangen war. Eigentlich war es ihr egal. Endlich hatte sie wieder etwas ruhe, sie nutzte die Gunst der Stunde und schloss die Augen. Jedoch musste sie dann mit Ernüchterung feststellen das selbst wenn er nicht genau bei ihr war, trotzdem noch Laut war.

Sie seufzte und versuchte diese Klänge einfach zu Ignorieren, mit einem Schwert einen Baum bearbeiten, sie schüttelte einfach nur den Kopf. Langsam entspannte sie sich wieder soweit wie man es in einer Fremden Umgebung konnte. Sie wusste nicht woher oder warum aber ein Anflug von Müdigkeit setzte sich auf sie. Sie schlummerte leicht ein.

Vielleicht würde sie diesmal von den sonst so Grausamen Träumen verschont, sie verschwendete jedoch momentan keinen Gedanken daran.

Sie schreckte auf und sah sich um, Shams schien noch immer weg zu sein, sie schnaufte und stand langsam auf und Streckte sich. Sie lauschte und hob eine Braue, kein Geräusch war zu Hören, nichts, eine Totenstille hatte sich über sie gelegt. Langsamen schrittes ging sie etwas fort, Shams war bestimmt bei dem Palast so wie Menschen nun mal immer sind, dachte sie sich. Sie erreichte nach ein paar Minuten den Palast und sah sich um, keine Wachen, kein Shams. Sie Stemmte die Hände in die Hüfte und grübelte einen Moment. Dann entschloss sie sich weiter voran zu treten, langsam ging sie die Stufen empor und öffnete die Tür, innen war wieder niemand, nichts. Das konnte nichts gutes Heißen, sie legte eine Hand an ihr Schwert und zog es. Sie ging über die Gänge, und ließ ihren Blick schweifen. Das ganze war ihr wirklich unheimlich. Sie schluckte, endlich hörte sie ein geräusch hinter sich, sie drehte sich um und wollte sich gegen die Wand lehnen, doch da war keine Wand mehr nur ein loch. Sie Wankte und torkelte. Keuchte dann auf als sie in das Loch stürzte, wieder fiel sie in die Kalte einsame schwärze. Sie knallte auf den Boden um sie herum nichts, Sie kauerte sich zusammen und winselte leise ?Wach auf?wach auf?wach auf?wach auf wach auf WACH AUF!!?

Sie zuckte zusammen und riss die Augen auf, wieder Spürte sie ihr Herz im Leib, ihre Finger krallten sich um den Griff ihres Schwertes, sie sah sich um, Shams war wieder da, Sie war wohl wieder erwacht. Sie schloss noch einmal die Augen und richtete sich dann auf. Sie atmete tief durch und strich sich die Haare zurück ?Hier Draußen zu Schlafen bekommt mir nicht?? sie Stand auf und ging wieder einige Schritte, sie lehnte an den Baum und sah zu dem Palast ?Was weißt du über die Sith?? fragte sie ihn ganz Beiläufig während sie den Blick wieder auf dem Palast ruhen ließ.

Byss | in der Wildnis | Aleah, Shams
 
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