Nergal
Immortal
[Janems Palast ? Exilis Quartier] ? Nergal, Exilis
Janem würde also rufen wenn er sie brauchte. Welcher Herr würde es nicht so machen? Und das es bald geschehen würde, war einerseits in seinem Interesse, andererseits könnte er ein wenig Zeit die nächsten Schritte ebenfalls gebrauchen, aber wer sagte denn, das er immer und jeder Zeit irgendetwas vorhaben musste? Für ein erstes war es wichtig, das er ihnen vorgab noch ?er selbst? zu sein. Noch der gute alte und treu ergebene Veyd?r. Beinahe hätte er geschnaubt. Zion, ein weiterer dummer Nichtsnutz der seinem Meister auf jeden Ruf folgte. Kaum vorstellbar das er einstmals selbst so gewesen war. Nergal musterte Exilis noch einmal genauer, suchte nach einem gebliebenen Eindruck von dem was eben auf seinem Gesicht gestanden hatte, aber er fand nichts. Vielleicht hatte er sich wirklich nur versehen und sehr wahrscheinlich war es wenn nur die Furcht, dass ein kostbarer Schatz hätte zu Bruch gehen können.
Das diese Ausgeburt eines blinden Versagers dann so einfach das Quartier verließ, ließ sein Herz die Feuer noch höher schlagen. Nergal der sich sehr wohl bewusst war, das es rein gar nichts brachte bei jeder Gegebenheit und jeder noch so kleinen Geste wieder und wieder Hass abzusondern nur weil er jetzt wusste was er falsch gemacht hatte, bettete diese Gedanken zur Ruhe und erfreute sich an seiner Einsicht, würde aber nicht mehr auf Kosten von zwar angebrachter, aber doch unpassender Arroganz, seine Tarnung riskieren. Und damit legte sich seine Wut über den herablassenden Akt des Apprentice, der auch wenn er Janems erster Schüler war, ihm Respekt zollen müsste! Er war der Warrior. Für einen Moment länger gestattete er sich die aufschäumende Wut, realisierte aber dann seine Gedanken vollends und rief sich noch einmal das gefertigte Holocron in sein Gedächtnis. Exilis Reaktion sprach eindeutig bände. Nicht nur das er es unter einem Tuch verborgen hatte, nein er hatte schon fast entsetzt reagiert, als er es in seinen Händen gehalten hatte. Was auch immer auf jenem Holocron gespeichert war, er würde es eines Tages in seinen Händen halten. Da war sich der Lord sicher.
Der Ort an den ihn Exilis führte entlockte Nergal ein Grinsen. Die zwar recht verfallene und an eine Ruine erinnernde Optik die hier und da von Droiden bekämpft wurde, störte ihn nicht weiter, schuf im Gegenteil noch mehr Stimmung in der recht düsteren Szenerie einer untergehenden Sonne. Wer diesen Trainingsraum, was er ganz offensichtlich war, wohl so zugerichtet hatte? Innerlich seine Schultern zuckend, tat Nergal jene Frage ab, wiederholte noch einmal Exilis Worte für sich. Was ihn weniger störte war die Tatsache, das Exilis ihn prüfen wollte, sondern das er die ?rechte Hand? geworden war. Andererseits hatte Nergal so deutlich mehr Luft und musste nicht ständig für den Chiss auf Abruf stehen. Doch der würde sich daran nicht stören und so oder so über seine Handlange befehlen. Und auch wenn er keiner mehr davon war, würde er gehorchen. Als Exilis sein Lichtschwert aktivierte, frohlockte sein Geist ob der kommenden Herausforderung. Nachdem er durch die Piraten so enttäuscht worden war. Er nahm sich den leicht gebogenen und mit scharfen Zacken versehenen Lichtschwertgriff und aktivierte die rote Klinge. Sie war noch auf normaler Länge eingestellt und summte laut in seinen Ohren als er sie dicht an seinem Oberkörper hielt. Was Exilis nicht sah, hinter seinem Rücken hatte er seine zweite Waffe in der Hand. Nergal drehte sein Linkes Handgelenk und die rote Plasmaklinge zeigte gen Boden. In jenem Moment entzündete er sein zweites Lichtschwert. Die zyanfarbene Klinge erwachte zum Leben und war ebenfalls gen Boden gerichtete. Ohne anzugreifen vollführte er zwei kurze Sequenzen der Form IV und brachte beide Lichtschwerter vor sich. Sobald er stoppte, aktivierte er die besondere Fähigkeit seiner Lichtschwerter, die beide 2-Phasenschwerter waren und deren Klingen jetzt um ein deutliches Stück länger wurden.
?Zeit, dich zu testen, ob du bereit bist die ?rechte Hand? zu mimen.?
Das Grinsen auf seinem Gesicht blieb bestehen, als die Macht in ihm zu pulsieren begann. Eine Urgewalt die nach Freiheit schrie. Eine Urgewalt, die er kontrollierte. Als alles um die beiden herum stillzustehen schien, die Droiden sich nur noch mit einem winzigen Bruchteil ihrer vorherigen Geschwindigkeit bewegten und scheinbar unter einem Defekt litten, verschwammen die Bewegungen des Warriors, als er seine Kräfte entfesselte. Fauchend trafen ihre Klingen aufeinander, sprühten Funken und verwandelten Luft in Ozon. Beißend war die Luft die wenn sich die Waffen verkanteten. Und doch war es dieses Gefühl für das sie beide lebten. Mit seinen zwei Klingen jedoch, waren die Verhältnisse nun nicht mehr so, wie sie früher einmal gewesen waren. Exilis kannte diesen Stil noch nicht, war bis jetzt von ihm noch nicht damit konfrontiert worden und da Nergal nicht immer reine Ataru Sequenzen nutzte, waren seine Angriffe so unvorhersehbar wie wahrscheinlich noch nie in einem ihrer Duelle. Dafür wusste er sehr gut, wie Exilis mit seiner Doppelklinge umgehen konnte, den man trotz dem Vorteil den er jetzt hatte, keines Falles unterschätzen durfte? das wäre mehr als töricht.
[Janems Palast ? verwüsteter Trainingsraum] ? Nergal, Exilis
Janem würde also rufen wenn er sie brauchte. Welcher Herr würde es nicht so machen? Und das es bald geschehen würde, war einerseits in seinem Interesse, andererseits könnte er ein wenig Zeit die nächsten Schritte ebenfalls gebrauchen, aber wer sagte denn, das er immer und jeder Zeit irgendetwas vorhaben musste? Für ein erstes war es wichtig, das er ihnen vorgab noch ?er selbst? zu sein. Noch der gute alte und treu ergebene Veyd?r. Beinahe hätte er geschnaubt. Zion, ein weiterer dummer Nichtsnutz der seinem Meister auf jeden Ruf folgte. Kaum vorstellbar das er einstmals selbst so gewesen war. Nergal musterte Exilis noch einmal genauer, suchte nach einem gebliebenen Eindruck von dem was eben auf seinem Gesicht gestanden hatte, aber er fand nichts. Vielleicht hatte er sich wirklich nur versehen und sehr wahrscheinlich war es wenn nur die Furcht, dass ein kostbarer Schatz hätte zu Bruch gehen können.
Das diese Ausgeburt eines blinden Versagers dann so einfach das Quartier verließ, ließ sein Herz die Feuer noch höher schlagen. Nergal der sich sehr wohl bewusst war, das es rein gar nichts brachte bei jeder Gegebenheit und jeder noch so kleinen Geste wieder und wieder Hass abzusondern nur weil er jetzt wusste was er falsch gemacht hatte, bettete diese Gedanken zur Ruhe und erfreute sich an seiner Einsicht, würde aber nicht mehr auf Kosten von zwar angebrachter, aber doch unpassender Arroganz, seine Tarnung riskieren. Und damit legte sich seine Wut über den herablassenden Akt des Apprentice, der auch wenn er Janems erster Schüler war, ihm Respekt zollen müsste! Er war der Warrior. Für einen Moment länger gestattete er sich die aufschäumende Wut, realisierte aber dann seine Gedanken vollends und rief sich noch einmal das gefertigte Holocron in sein Gedächtnis. Exilis Reaktion sprach eindeutig bände. Nicht nur das er es unter einem Tuch verborgen hatte, nein er hatte schon fast entsetzt reagiert, als er es in seinen Händen gehalten hatte. Was auch immer auf jenem Holocron gespeichert war, er würde es eines Tages in seinen Händen halten. Da war sich der Lord sicher.
Der Ort an den ihn Exilis führte entlockte Nergal ein Grinsen. Die zwar recht verfallene und an eine Ruine erinnernde Optik die hier und da von Droiden bekämpft wurde, störte ihn nicht weiter, schuf im Gegenteil noch mehr Stimmung in der recht düsteren Szenerie einer untergehenden Sonne. Wer diesen Trainingsraum, was er ganz offensichtlich war, wohl so zugerichtet hatte? Innerlich seine Schultern zuckend, tat Nergal jene Frage ab, wiederholte noch einmal Exilis Worte für sich. Was ihn weniger störte war die Tatsache, das Exilis ihn prüfen wollte, sondern das er die ?rechte Hand? geworden war. Andererseits hatte Nergal so deutlich mehr Luft und musste nicht ständig für den Chiss auf Abruf stehen. Doch der würde sich daran nicht stören und so oder so über seine Handlange befehlen. Und auch wenn er keiner mehr davon war, würde er gehorchen. Als Exilis sein Lichtschwert aktivierte, frohlockte sein Geist ob der kommenden Herausforderung. Nachdem er durch die Piraten so enttäuscht worden war. Er nahm sich den leicht gebogenen und mit scharfen Zacken versehenen Lichtschwertgriff und aktivierte die rote Klinge. Sie war noch auf normaler Länge eingestellt und summte laut in seinen Ohren als er sie dicht an seinem Oberkörper hielt. Was Exilis nicht sah, hinter seinem Rücken hatte er seine zweite Waffe in der Hand. Nergal drehte sein Linkes Handgelenk und die rote Plasmaklinge zeigte gen Boden. In jenem Moment entzündete er sein zweites Lichtschwert. Die zyanfarbene Klinge erwachte zum Leben und war ebenfalls gen Boden gerichtete. Ohne anzugreifen vollführte er zwei kurze Sequenzen der Form IV und brachte beide Lichtschwerter vor sich. Sobald er stoppte, aktivierte er die besondere Fähigkeit seiner Lichtschwerter, die beide 2-Phasenschwerter waren und deren Klingen jetzt um ein deutliches Stück länger wurden.
?Zeit, dich zu testen, ob du bereit bist die ?rechte Hand? zu mimen.?
Das Grinsen auf seinem Gesicht blieb bestehen, als die Macht in ihm zu pulsieren begann. Eine Urgewalt die nach Freiheit schrie. Eine Urgewalt, die er kontrollierte. Als alles um die beiden herum stillzustehen schien, die Droiden sich nur noch mit einem winzigen Bruchteil ihrer vorherigen Geschwindigkeit bewegten und scheinbar unter einem Defekt litten, verschwammen die Bewegungen des Warriors, als er seine Kräfte entfesselte. Fauchend trafen ihre Klingen aufeinander, sprühten Funken und verwandelten Luft in Ozon. Beißend war die Luft die wenn sich die Waffen verkanteten. Und doch war es dieses Gefühl für das sie beide lebten. Mit seinen zwei Klingen jedoch, waren die Verhältnisse nun nicht mehr so, wie sie früher einmal gewesen waren. Exilis kannte diesen Stil noch nicht, war bis jetzt von ihm noch nicht damit konfrontiert worden und da Nergal nicht immer reine Ataru Sequenzen nutzte, waren seine Angriffe so unvorhersehbar wie wahrscheinlich noch nie in einem ihrer Duelle. Dafür wusste er sehr gut, wie Exilis mit seiner Doppelklinge umgehen konnte, den man trotz dem Vorteil den er jetzt hatte, keines Falles unterschätzen durfte? das wäre mehr als töricht.
[Janems Palast ? verwüsteter Trainingsraum] ? Nergal, Exilis