Corellia [Jedi Basis]

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Corellia-Orden-Garten

Als sich Raptor einen neuen Droiden nahm kamm Atravan auf ihn zu und sagte

"Du solltest es anders versuchen. Du versuchst die Laser abzuwehren wenn sie kommen, das ist sehr schwierig. Du solltes einen anderen Weg versuchen."

Raptor glaubte zu wissen was er meinte und aktivierte wieder den droiden auf stufe 2 er schloss die augen und nahm wieder die ugebung wahr. er konzentrierte sich aber nur auf den droiden und er sah praktisch die schüsse voraus natürlich klapte es nicht immer aber er werte so schon mehr ab als zu vor.

Corellia-Orden-Garten
 
Corellia- Jedibasis- Außengelände - Padme, Dhemya, Ryan und Led

Led grinste. Hochzeitsglocken? Ja.. So überraschend es tönen mag. Nachdem Padme ihn umarmt hatte, sah er sie glücklich an.

Ja, diese werden läuten. Aber bevor dieser Tag kommt, werden wir dem Imperium einiges von dem zurückzahlen, was es uns genommen hat.

Ohne auf die weiteren Aussagen einzugehen, sah er Padme an. Sie war wohl die Erste, der er dies anvertraute. Er sprach ruhig und eindringlich, wie zu seiner eigenen Tochter.

Es hat mich so unvorgesehen getroffen, Padme. Wie dies immer der Fall war. Ich begleitete Kanzlerin de Lieven als Beschützer- daraus ist Liebe geworden. Wenn dies alles hier vorbei ist, kein aktiver Krieg mehr, werden wir heiraten.

Er bemerkte Ryans Überraschung.

Janem Menari? Ein interessanter Aufstieg. Vom bekehrten Sith zu den Jedi gekommen, wieder zurückgewechselt, jetzt Imperator.

Er sah Dhemya an.

Dhemya, dies ist ein hervorragender Schachzug. Die Sith sind miteinander selbst beschäftigt. Dies ist unsere Chance. Ebenfalls, einige Personen zu befördern, welche es schon längst verdient haben.

Er richtete seinen Blick wieder auf Padme. Er wusste, welche Leute sie vorschlagen würde. Es waren auch seine Kandidaten gewesen. Sie waren sich sehr ähnlich.

Corellia- Jedibasis- Außengelände - Padme, Dhemya, Ryan und Led
 
Corellia- Jedibasis- Außengelände - Padme, Dhemya, Led und Ryan

Als sein Vater ankündigte, zu heiraten, wäre Ryan fast interveniert. Es kam ihm irgendwie peinlich vor, ein Mann von der Position und der Machtfähigkeit wie derjenigen seines Vaters von seinen Gefühlen reden zu hören. Er konnte es sich jedoch verkneifen und hörte weiterhin zu. Er spürte das Band der Macht, welches sein Meister mit Padme verband. Als wäre sie seine Tochter. Natürlich, sie war auch stärker in der Macht und hatte auch sonst mehr zu bieten als er selbst. Er sah sie ein wenig eifersüchtig an. Typisch Frauen.

Corellia- Jedibasis- Außengelände - Padme, Dhemya, Led und Ryan
 
[Corellia-Orden-Garten/Mit allen]

Atravan ging unweigerlich einen Schritt zurück als das Lichtschwert in Raptors Händen erneut aufflammte und sich erneut die Laser aus dem Droiden lösten. Nicht das er sonderlich begeistert wirkte als Raptor das Lichtschwert führte, was aber weniger mit dessen Kampfkunst zu tun hatte, eher mit der Tatsache das er eine Waffe führte. Er betrachtete ihn kurz, runzelte weiter die Stirn und kam nicht umhin den Übereifer zu bemerken den der Padawan an den Tag legte. Sicherlich wollte er ihm sagen das er die Macht nutzen und es mit Konzentration versuchen sollte, aber das jener gleich weitermachte war beinahe bezeichnend.
Es gab eben Schüler die machten und lernten durch Schmerzen...und andere die sich des Wissens anderer bedienten und mit deutlich weniger Blessuren Erfolge erzielten.

Als Raptor sich also weiter dem Droiden widmete und erheblich seltener getroffen wurde wandte er sich ab, um wieder aus dem Weg zu gehen. Irgendwo würde wohl auch seine Übung hier den Anfang nehmen, nun galt es abzuwarten was Neelah den anderen vermitteln würde. Schließlich drehte er sich dennoch ein letztes mal zu Raptor.

"Du versuchst immernoch die Schüsse abzuwehren. Das ist nur ein Droide mit ein paar Schaltkreisen. Er tut nur was ihm seine Prozessoren sagen. Nutz die Macht und wehre die Schüsse ab. Solange Du es nur versuchst wird er Dich weiter treffen. Das ist eine Maschine, Du bist ein Padawan mit der Macht als Verbündeten."
Er wusste wo das Problem bei Raptor lag, was aber zweifellos die Ironie der Szene war, war die Tatsache das er wohl selbst bei dieser Übung kläglich versagen würde. Und er gab ihm Tipps....und zeigte ihm Fehler auf.

[Corellia-Orden-Garten/Mit allen]
 
Corellia- Jedibasis- Außengelände - Dhemya, Led, Ryan und Padme


Mit großer Erleichterung hörte sie Dhemyas Erklärung.

"Ich bin froh das zu hören. Denn mir drängte sich gerade die Erinnerung an die letzten Tage vor dem Angriff auf Coruscant auf. Witanis schloß die Jedi demonstrativ aus. Am Ende gab es die Anweisungen, daß die Jedi unter Arrest stünden und die Räte möglicherweise Verräter seien. Ich bin erleichert, daß die Kanzlerin nicht in diese Richtung strebt, sondern weiterhin eine Zusammenarbeit aller zum Wohle der Republik anstrebt."

sagte sie mit unverkennbarer Erleichterung in der Stimme. Der heutige Tag schien so allerhand Neuigkeiten in sich zu bergen. Versonnen lächelte sie Led an.

"Die Liebe und die Macht gehen oft unergründliche Wege."

Ihr eigene Hochzeit fiel ihr ein. Und auch die eignen bitteren Gedanken, wenn sie an Phil dachte. Aber jetzt freute sie sich mehr für Led als über das eigene Schicksal nachzudenken. Aber seine Bemerkung über Janem ließ sie nur nicken.

"Nun, er war zu kurz im Orden, um wirklich übergelaufen zu sein. Er hat der Dunklen Seite nie entsagt. Er vermochte es nicht. Viel Zorn und Hass war in ihm. Vertrauen fiel ihm schwer. Ich war damals in der Lage, ihn etwas in Schach zu halten. Aber sowas braucht viel Zeit und Geduld. Aber diese Zeit hat er uns nicht gegeben."

meinte sie nachdenklich.

"Aber vielleicht hilft dies der Republik wieder auf die Beine. Wenn das Imperium gespalten ist, dann ist das zu unserem Vorteil. Und wie es aussieht, will die Kanzlerin diesen Vorteil ausnutzen. Interessieren tut Naboo die Sith nicht. Sie werden nicht sehr trauern über den Verlust, denke ich."

Ryan warf ihr einen Blick zu. Etwas eigentümliches lag darin. War es Eifersucht? Einen Moment war sie verwirrt. War er wirklich eifersüchtig auf sie? Weshalb? Vielleicht lag es daran, daß Led sie wie eine Tochter behandelte. Und als ihr ehemaliger Meister war er ihr auch wie ein Vater gewesen. Und auch heute noch war zwischen ihnen ein enges Band geknüpft. Eben wie das Band zwischen einem Vater und einer Tochter. Sie hatte niemand anderen in Erwägung gezogen, als es galt, Cerian in Sicherheit zu bringen. Niemanden, dem sie mehr vertraute als ihm. Und auch er schien diese Beziehung zu spüren. Und er behandelte sie auch wie eine erwachsene Tocher. Padme spürte Stolz in sich aufkeimen. Sie hatte jahrelang eine Familie gesucht. Dabei hatte sie eine direkt vor ihrer Nase gehabt. Aber in ihrem Drang nach Tat hatte sie dies nicht gesehen.

"Es ist tatsächlich eine Chance, Dhemya. Und wer weiß, wenn ihr alles richtig macht, werden die Kanzlerin und Led vielleicht Naboo mit ihrer Hochzeit beehren."

schlug sie grinsend vor. Ihr Blick streifte auch Ryan. Diesen würde sie sich nachher auch vornehmen, um mit ihm zu reden. Wenn er nett war, würde sie ihn als Bruder adoptieren. Stellte sich die Frage nur, ob kleiner oder großer Bruder. Schließlich mußte sie etwas zu ihm aufschauen.

"Ja, es wird an der Zeit, daß der Rat besonderen Leute seinen Dank ausspricht. Aber verrat mir, Dhemya, wie sieht es aus mit der Dunklen Seite? Es ist nicht einfach ihr zu widerstehen. Und ich weiß auch, wie anfällig man ist, gerade wenn man erst die Ausbildung hinter sich hat. Wobei die Dunkle Seite immer präsent ist."

Sie dachte an Gil und an seinen Fall. In Dhemya sah sie nichts dergleichen.


Corellia- Jedibasis- Außengelände - Dhemya, Led, Ryan und Padme
 
-Jedi Orden, Aussegebiet mit Padme, Led, Ryan-


Mit einem freundlichen Lächeln, lächelte die junge Jedi zu Led . Sie war froh, daß man ihre Mission gutheißte, besonders jetzt, wo die Sith beschäftigt waren, so wie es der Rat von sich gab. Allerdings hatte sie so ihre Zweifel, ob alle Sith beschäftigt waren, ein ungutes Gefühl keimte sich in ihr auf aber sie verdrängte es. Heute war kein Tag um zu zweifeln. Nicht wenn gute Nachrichten dabei waren, die Hochzeit des Rates gehörte dazu. Gerade in solchen Zeiten war es wichtig, sich nicht unterkriegen zu lassen und wenn die Liebe noch mitspielte, war es um so noch schöner. Dhemya wusste um dieses Gefühl, sie selbst hatte sich ebenfalls wieder verliebt, allerdings hoffte sie, daß diese Beziehung länger dauern würde als die Letzten. Die junge Jedi wurde aus ihren Gedanken gerissen, als sie zur Rätin sah, die offensichtlich erleichtert schien, als sie erwähnte, daß nicht die Kanzlerin sie kontaktiert hatte. Doch dann kam der Name Janem ins Spiel. Ihre Augen begannen leicht zu glühen, es war jedesmal so, wenn sie den Chissnamen hörte. Er hatte ihr einst das Leben getrachtet. Das konnte sie nicht so einfach vergessen. Irgendwann würde er dafür büßen aber zuerst musste sie ihm ebenbürtig werden, auch wenn sie einen Vorteil hatte, sie konnte sich mit der dunklen Seite verbünden, dann hätte sie die helle und die dunkle aber sie hatte Bedenken.

"Das wäre für Naboo und die Republik ein schöner Tag, wenn der Rat und die Kanzlerin nach Naboo kommen würde. Wir werden unser bestes tun, das verspreche ich."

Lächelnd sah sie zuerst zur Rätin dann zum Rat. Guter Dinge war sie, doch irgendwie im tiefsten Winkel ihrer Gedanken, hatte sie so ein komisches Gefühl. Das nächste, das die Rätin von sich gab, damit hatte Dhemya nicht gerechnet. Sie fragte nach der dunklen Seite. Kurz sah sie zu Boden, ehe sie in die Augen von der Rätin sah.

"Es stimmt, gerade nach der Ausbildung kann es passieren aber auch innerhalb. Ich muss gestehen, ich hatte diese Versuchung aber dank der vielen guten Dingen, die wir tun und des regelmässigen Trainingsstunden, denkt man nicht daran. Allerdings die Präsenz einiger Sith leitet auch dazu. Ich habe mir ein spezielles Meditationsprogramm ausgedacht, um im Gleichgewicht zu bleiben. "

Freundlich blieb der Blick von Dhemya und sie war selbst zufrieden über ihre Ausführung, immerhin stimmte sie auch. Ein Jedi zu sein hatte seine Vorteile, auch wenn es nicht immer leicht war. Es gab eine Zeit, da wollte sie den Orden den Rücken zudrehen, doch seit sie ihre Padawan hatte, hatte sie eine neue Aufgabe und Verantwortung.


-Jedi Orden, Aussegebiet mit Padme, Led, Ryan-
 
Corellia - Jedi -Basis - Garten - Bank am See - Elysa und Lia

Lia starrte einige Zeit gedankenverloren auf den See , bis Elysa endlich kam. Sie freute sich sie sie wieder zu sehen.

Hallo , schön das du endlich da bist! Wie gehts dir?

Lia versuchte Elysa erst antworten zu lassen was ihr sichtlich schwer fiel. Sie musste die Ereignisse des Tages endlich jemanden erzählen.
Ihre Freundin fragte ob es um Wes ging und Lia versuchte ein bisschen zu grinsen aber irgendwie gelang es ihr nicht richtig. Deswegen nickte sie nur.

Ja du hast recht es geht um Wes, wir haben heute morgen angefangen zu trainieren was gründlich schief gegangen ist , weil ich mich überhaupt nicht konzentrieren konnte.
Wir sind dann schwimmen gegangen zum ablenken. Tja und dabei hat Wes mich geküsst , was an sich ja nicht schlimm ist.
Danach haben wir dann kein Wort mehr darüber verloren. Wir sind noch Essen gegangen und dann ist eher gegangen. Ihm gehts nicht gut hat er gesagt.


Sie hatte jetzt den Tag etwas knapp zusammen gefasst aber jetzt wusste Elysa zumindest alles wichtige.


Corellia - Jedi -Basis - Garten - Bank am See - Elysa und Lia
 
[Corellia - Jedibasis - auf einer grünen Wiese in der Nähe der Basis] Tara, Neelah, Revan, Raptor, Atravan und Bru-Th


Bru-Th stand immer noch an der gleichen Stelle, die Hände in die weiten Ärmeln gelegt und sich der Schönheit dieses Ortes bewusst werdend. Weit entfernt schienen seine Ängste zu viel über sich verraten zu haben und die Erinnerung daran verblasste langsam. Er atmete mehrmals tief ein und aus und spürte, wie die frische Luft seine Lungen durchströmte und die verbrauchte Luft, samt aller Sorgen und Ängste, seinen Körper verließ. Bru-Th fühlte sich gut, gut genug um mit dem Training zu beginnen.
Er blickte sich kurz um und sah Rätin Master zusammen mit Elysa um eine Ecke biegen, bevor er sie aus den Augen verlor. Eine Vorstellung, was die Rätin seiner aufbrausenden Freundin :-)D) mitteilen wollte, hatte er, doch wollte er im Moment nicht weiter über das Thema Elysa nachdenken.
Bru-Th machte sich gemächlichen Schrittes auf in Richtung Neelah, wollte er sich doch erkundigen, was sie heute trainieren würden. Er war neugierig und machte daraus auch garkeinen Hehl, auch wenn seine Neugierde nur allzu oft in Ungeduld umschlug, aber so war er nun einmal. Neben dem Einsatz und dem Verständnis der Macht würde er auch an sich selber arbeiten müssen und was dies anging, würde ihm niemand helfen können.
Dann stand er bei Neelah, die sich zuvor offenbar mit dem ihm fremden Padawan (Atravan) unterhalten hatte. Er schaute die junge Ritterin an und fragte höflich:


"Ritterin Neelah, was werden wir heute trainieren?"

Bru-Th musste leicht schmunzeln, hatte er die junge Frau vor zwei Tagen doch noch mit "Du" angesprochen. Es kam ihm irgendwie zu formell vor, aber er wollte die Traditionen des Ordens nicht schon wieder brechen, indem er einem Ritter nicht den gebührenden Respekt entgegen brachte. Im Grunde genommen kannte Bru-Th Neelah überhaupt noch nicht sehr lange, weswegen ein "Du" auch schon aus dem Grund nicht angebracht war. Und dennoch verleitete die Tatsache, dass sie jünger war als er selbst und ohne weiter darüber nachzudenken, hängte er an:

"Es gibt noch viele Aspekte der Macht, die mir gänzlich unbekannt sind. Mir ist zum Beispiel aufgefallen, dass Meister Ming sich mit Sirga verständigen kann, ohne auch nur ein Wort zu sprechen oder auf Gesten zurückgreifen zu müssen. Wie funktioniert sowas, Neelah? Das Training mit den Laserschwertern interessiert mich nur bedingt, ich würde lieber mehr über die Macht selbst in Erfahrung bringen."

Seine Aufmerksamkeit gegenüber der Jedi-Ritterin ließ einen Moment nach, als er ein lautes Fluchen gekoppelt mit einer Explosion vernahm, die offenbar aus Raptors Richtung kam. Er schien nicht der Einzigste gewesen zu sein, der dies bemerkt hatte und nachdem sich der hitzige Padawan einen neuen Droiden besorgt hatte, war es lediglich Atravan, der sich allem Anschein nach um ihn kümmerte. Dieser gab Raptor ein paar Ratschläge, die der junge Padawan auch sogleich beherzigte.
Bru-Th war neugierig auf die Person. Er verhielt sich sehr weise und war über dies hinaus sehr höflich und respektvoll gegenüber anderen. Doch zugleich wirkte er irgendwie unsicher und wenig kommunikativ, wie wenn man jemanden in einer fremden Umgebung ausgesetzt hatte, in der er sich nicht auskannte. Als der Padawan (Atravan) näher kam, schaute Bru-Th ihn freundlich an und dieser tat dasselbe. Doch bru-Th rückte von seinem Vorhaben nicht ab, denn irgendwas sagte ihm, dass diese Gestalt jemanden brauchte, mit dem er reden konnte. Er diese Person sein würde, dass vermochte Bru-Th nicht zu sagen, aber er würde sich zumindest anbieten. Mit leiser und verständnisvoller Stimme fragte er Atravan:


"Alles in Ordnung bei dir? Ich bin Bru-Th! Hi! Du dürftest mich nach meiner kleinen Aktion im Trainingsraum jawohl kennen."

Bru-Th lächelte, doch schien es ehr ein Lächeln zu sein, dass sein Bedauern über den Vorfall zum Ausdruck bringen sollte. Dann schweiften seine Gedanken ab, denn er spürte irgendwas. Er konnte es nicht in Worte fassen, denn er hatte sowas bis jetzt noch nie erlebt. Ein kurzes:

"Moment mal",

brachte der große Padawan noch zustande, bevor er sich weiter auf dieses Gefühl konzentrierte. Da war irgendwas, soweit stand für ihn fest. Wie ein leichter Druck, der auf sein Bewusstsein drückte, aber nicht im negativen Sinne. Es gab nur eine Erklärung, denn angesichts der Tatsache, dass er machtbegabt war, musste es etwas mit der Macht zutun haben. Bru-Th schloss seine Augen, denn so konnte er sich immer noch am besten konzentrieren. Langsam, ganz langsam begann er zu fühlen, anstatt zu denken. Es fühlte sich warm und vertraut an, aber er konnte dieses Gefühl immer noch nicht zuordnen. Bru-Th versucht sein Band zu der Macht zu verstärken, denn zu verschwommen waren noch alle Bilder. Langsam sah er sich um und abermals spürte er, wie die Macht pulsierte. Er kam sich immer noch vor wie in einer anderen Welt, denn diese Ebene der Wahrnehmung war so anders, so fremd und wenig verständlich. Er spürte viele Präsenzen, auch wenn er sie größtenteils nicht zuordnen konnte, was ihn ein wenig störte. Vorsichtig schaute er weiter und durch eine Barriere aus Stein, erkannte er plötzlich Elysa, die ihn direkt anschaute. Bru-Th erschrak zunächst, denn die ganze Situation hatte etwas geisterhaftes an sich, doch dann wurden seine Emotionen wärmer. Doch es waren nicht seine Emotionen. Es waren die Emotionen einer anderen Person und nachdem Bru-Th eins-und-eins zusammen zählte, mussten es die von Elysa sein. Er spürte Bedauern, Bedauern über den Vorfall im Gang. Er hätte am liebsten geantwortet, aber er wusste nicht wie und kurz darauf brach die Verbindung ab und Bru-Th sah wieder Neelah und Atravan vor sich.


[Corellia - Jedibasis - auf einer grünen Wiese in der Nähe der Basis] Tara, Neelah, Revan, Raptor, Atravan und Bru-Th
 
[Corellia - Jedibasis -Gärten] Lia und Elysa

Lia freute sich allem anschein nach Elysa zu sehen, und der jungen Padawan ging es da nicht anders, CorSec (Lia) war eine der Personen mit der sie sich am Besten verstand. Genau genommen, waren nur sehr wenige Personen dabei, die sie gut leiden mochte, da war an erster Stelle Bru-Th, Lia und Dhemya. Padme schien auch kein schlechter Mensch zu sein. Die anderen konnte sie entweder nicht gut genug einschätzen um ein Urteil über diese zu sprechen, oder aber Elysa mochte den Rest nicht.

Die ehemalige Schmugglerin hatte sich neben ihre Freundin gesetzt, ihr aufmerksam und verständnissvoll zugehört. Wes hatte Lia also geküsst, doch dann hat er sich zurückgezogen. Elysa konnte sich gut vorstellen, das diese Situation für Lianicht unbedingt angenehm war. Sie sah die andere Padawan an, und lächelte aufmunternd.

?Mir geht es gut, aber kommen wir gleich zum Thema. Ich denke, er weiss nicht wie er mit deinen, und auch mit seinen Gefühlen umgehen soll. Es hört sich so an, als hätte er Angst vor irgendetwas. Aber die Tatsache das er dich geküsst hat, gibt dir recht. Er empfindet etwas für dich, ebenso wie du für ihn. Sicherlich ist eure Situation nicht die einfachste, aber dennoch dürft ihr Beide nicht aufgeben.?

?Liebe ist schon etwas schwieriges...?dachte sie sich.

?Aber gleichzeitig dürft ihr euch nicht zu etwas zwingen. Rede mit Wes...frag ihn was los war, frag ihn wo er Schwierigkeiten bei euch sieht. Er wird Verständnis für dich haben. Und das er dein Meister ist oder ihr Jedi seid, zählt als Ausrede nicht, in erster Linie seid ihr fühlende und denkende Wesen.?

Dann schmunzelte Elysa schelmisch.

?Das du dich nicht konzentrieren konntest, ist klar...du hast dir zu viele Gedanken um dich und ihn gemacht. So ist das nun einmal wenn man verliebt ist, aber das muss ich dir doch bestimmt nicht sagen.?

Sie wollt erst einmal Lias Reaktion abwarten, doch hoffte sie für ihre Freundin das Beste. Zugleich wunderte sie sich selbst über ihren Gedankengang...sie sah Lia bereits als Freundin an, eigentlich wollte sie keine Freunde...alle von Elysas Freunden waren gestorben und sie würde es sich nicht verzeihen können wenn so etwas wieder passiert. Deshalb war sie vorsichtig, doch Lia war wohl so etwas wie eine Freundin für sie geworden, und das in sehr kurzer Zeit. Womöglich lag das daran, das die andere Padawan Elysa viel Vertrauen entgegenbrachte, sie kannte so etwas nicht, doch wollte sie das auf keinen Fall enttäuschen.

[Corellia - Jedibasis -Gärten] Lia und Elysa
 
[Corellia - Jedibasis - auf einer grünen Wiese in der Nähe der Basis] Tara, Neelah, Revan, Raptor und Bru-Th

Atravan schloss wieder zu Neelah und Bru-Th auf, betrachtete die beiden und liess die anderen ungestört weiter mit dem Lichtschwert üben. Als ihn Bru-Th ansah, ihn gar ansprach blieb seine Stirn in Falten gezogen. Eine Geste die nur all zu oft an Atravan zu sehen war, als wälze er unentwegt Dinge in seinem Kopf von links nach rechts, in seine Gedanken verloren. Ja, geistesabwesend wirkte er nur zu oft, gedanklich an anderen Orten verweilend, doch dies täuschte meißtens. Er beschäftigte sich fast ausschließlich mit dem Hier und Jetzt...und den Personen die in der Nähe waren, denn immer gab es etwas zu beobachten, zu hören oder festzustellen. Ein Schwamm, der alles in sich aufzusaugen schien.

"Es gibt noch viele Aspekte der Macht, die mir gänzlich unbekannt sind. Mir ist zum Beispiel aufgefallen, dass Meister Ming sich mit Sirga verständigen kann, ohne auch nur ein Wort zu sprechen oder auf Gesten zurückgreifen zu müssen. Wie funktioniert sowas, Neelah? Das Training mit den Laserschwertern interessiert mich nur bedingt, ich würde lieber mehr über die Macht selbst in Erfahrung bringen.", lautete die Frage kurz zuvor, die [color0green]Bru-Th[/color] an Neelah richtete, woraufhin er wieder einmal...wohl aus Reflex zu ihr schaute. Doch nicht all zu lange, denn sein Blick wanderte recht rasch wieder gen Boden und in die Umgebung.
Ja, er beschäftigte sich mit vielen Dingen, wohl auch mit Neelah, doch als er die Frage registrierte sah er verwirrt auf. Sah er etwa aus als ob etwas nicht stimmte?
Sicherlich, manches machte ihm zu schaffen, aber war das so offensichtlich der Fall das der Padawan es ihm ansah?

Er hätte doch besser gehen sollen und zu einer anderen Zeit mit anderen Jedi üben sollen. Aber das hatte er nicht getan und würde es wohl auch nicht mehr tun.

"Mir....mir geht es gut, danke. Ich bin Atravan.",lautete seine knappe Antwort, seinen Gegenüber nun etwas forschend anschauend. Wieso hatte er ihn gefragt ob alles in Ordnung ist?
Er schien wirklich nett zu sein, das durchaus, aber die Frage irritierte ihn jetzt doch. Irgendetwas passierte jetzt besser, Übungen, damit etwas geschah mit dem er sich ablenken konnte. Von welchen Jedi Bru-Th sprach wusste er nicht, aber ähnliches war ihm auch schon aufgefallen. Und andere Dinge, zum Beispiel ein Jedi der auf Ord Mantell eine Sperre passiert hatte und jene ohne Kontrolle durchqueren konnte, nachdem er mit einer sachten Handbewegung der Wache erklärte das sie ihn nicht kontrollieren wolle. Und die ihn daraufhin auch nicht kontrolliert hatte. Es lagen scheinbar wirklich unbegrenzte Möglichkeiten in der Macht. Zeit sich dieser Möglichkeiten zu öffnen und jene zu erlernen. Und wieder herrschte Schweigen um ihn. Viel zu sagen hatte er scheinbar nicht, er schien eher jemand zu sein der zuhörte.


[Corellia - Jedibasis - auf einer grünen Wiese in der Nähe der Basis] Tara, Neelah, Revan, Raptor und Bru-Th
 
Corellia - Jedi Orden - vor der Basis - mit Atravan und Bru-Th -

Bevor Neelah auch nur irgendetwas sagen oder tun konnte, hörte sie einen Knall und wie eine heftig schnatternde, männliche Stimme vor sich hinfluchte. Sie erkannte, dass es Raptor war, der diesen Krach veranstaltete. Sie schüttelte kaum merklich mit dem Kopf, dieser Padawan war ein richtiger Hitzkopf, aber er wird seine Lektionen noch lernen. Sie wollte sich seiner schon annehmen, doch Atravan nahm ihr das sofort ab. neelah war einmal mehr überrascht von ihm und gleichzeitig wurde sie das Gefühl nciht los, dass er ihr versuchte aus dem Weg zu gehen. Er mied ständig ihren Blick und floh aus jedem Gespräch unter vier Augen mit ihr. Sie wollte der Sache auf den Grund gehen, doch dem würde sie sich später widmen müssen.

Sie wandte sich gerade zur Seite und damit Bru-Th zu, der sie gerade fragte, wie das weitere Training von statten gehen wird. Neelah überlegte kurz und wollte zu einer Antwort auf seine Frage ansetzen, da sah sie wie sein Blick ganz starr und glasig wurde. Sie spürte, wie sein Leuchten in der Macht stärker wurde und sich formte. Sie lächelte, als er auch etwas unkontrolliert ihre Aura streifte. Nachdem sein Blick sich wieder normalisiert hatte und seine Verbindung zur Macht wieder abgerissen war, nickte sie ihm ernst zu.


Du hast soeben deine Frage zum Teil selbst beantwortet... Ich habe vor, euch die Macht näher zu bringen und euch bei der Suche nach eurem individuellen Zugang zu ihr zu helfen. Von dir weiß ich, dass dir Callista schon etwas mehr erklärt hat, aber du wohl noch nicht ganz mit der Flut an Informationen zurecht gekommen bist, aber keine Angst, das ist anfangs ganz normal. Und wie ich sehe, scheint sich dein Geist so langsam mit dem Gedanken an eine greifbare und manipulierbare Macht zu gewöhnen.

Sie neigte den Kopf zu Atravan, der sich wieder zu ihnen gesellt hatte.

Und du verrate mir doch bitte, wie weit du in deinem bisherigen Werdegang gekommen bist.

Neelah sah sich um, die meisten Padawane hatten scheinbar mehr Interesse, an dem Lichtschwerttraining. Um nochmal auf ihre Gruppe aufmerksam zu machen, sagte sie laut, während Atravan sich seine Worte zurecht legen konnte:

Wer noch den intensiven Drang verspürt, das Wesen der Macht ohne kämpferische Aktivitäten zu studieren, der möge sich doch Bru-Th, Atravan und meiner Wenigkeit anschließen.

Sie atmete die nach allen möglichen Blumen duftende Luft ein und ließ sich auf dem weichen Gras im Schneidersitz nieder. Die warmen Sonnenstrahlen streichelten ihre Haut und umschmeichelten ihre Gesichtszüge. Sie entspannte sich und öffnete dann die Augen.

So, als erstes möchte ich, dass ihr euch entspannt und wie vorhin auch schon alle eure Gedanken und Fragen aus eurem Kopf löscht - zumindest für dieses Training. All das, was euch gerade beschäftigt ist jetzt nicht relevant und kann warten.

Sie sprach sanft, aber mit einem bestimmten Unterton und musterte ihre Schützlinge äußerst aufmerksam mit Hilfe der Macht.

- vor der Basis -
 
Corellia - Jedi -Basis - Garten - Bank am See - Elysa und Lia

Ja sie musste Elysa recht geben , Liebe war wirklich nicht einfach um es genau zu sagen war sie kompliziert. Sie grinste sie an.

Ja ich muss mit ihm reden. Am besten bald. Ich glaube er hat einfach nur Angst das er etwas verbotenes tut. Aber ich kann mir nicht vorstellen das es verboten sein soll. Meine Ma war auch eine Jedi und hat meinen Dad geliebt. Also was spricht dagegen.

Aber Lia wollte jetzt erstmal wissen wie es Elysa hier ergangen war bis jetzt.

Wie sieht es denn bei dir aus? Ist was aufregendes passiert.

Lia hatte schon ein schlechtes gewissen wenn es sich immer nur um sie drehte.


Corellia - Jedi -Basis - Garten - Bank am See - Elysa und Lia
 
[Corellia - Jedibasis -Gärten] Lia und Elysa

Lia grinste die junge Padawan an, und erzählte ihr etwas mehr über sich. Sie war also die Tochter einer Jedi und eines CorSecoffiziers. ?Die Moralapostelnummer wurde ihr also in die Wiege gelegt...? dachte Elysa amüsiert und ein kleines Schmunzeln umspielte ihre Lippen.

Als die Lia sie dann fragte, wie es ihr denn ergangen sei, wandte Elysa erst einmal kurz den Blick ab. Wie es ihr ergangen sei? In dieser kurzen Zeit war tatsächlich einiges passiert, und sie wandte sich wieder der anderen Frau zu.


?Nunja...ich habe eine Meisterin gefunden, vielleicht kennst du sie ja. Sie heißt Dhemya...ich hatte meine ersten Trainingsstunden in Sachen Lichtschwert und Telekinese. Das mit der Telekinese klappt nicht ganz so wie ich es erhofft hatte, ich mach die Sachen immer irgendwie kaputt die ich levitieren lassen soll. Ich hab einen Ball zum explodieren gebracht, und habe ne Metalgabel in einem Holztisch versenkt. Beides war nicht meine Intention, dafür glaube ich, bin ich ganz geschickt mit dem Lichtschwert.?

Elysa setze wieder ihr typisches Schmugglerlächeln auf und fuhr fort.


?Außerdem verstehe ich mich recht gut mit einem anderen Padawan, er ist wohl ungefähr zur selben Zeit in den Orden gekommen wie ich. Er heißt Bru-Th...falls du ihn mal sehen solltest, kannst du ihn lieb von mir grüßen. Ach noch was...er ist ein kleiner Wüterich, er regt sich schnell über einige Dinge auf und hat deshalb von seiner Meisterin ne Strafaufgabe bekommen, bei der ich ihm allerdings geholfen habe, so das es nicht wirklich schlimm für ihn war.?

Schließlich verschwandt das schiefe Lächeln aus dem schönen Gesicht der jungen Padawan und Elysa nahm einen verlegenen Ausdruck an.Nach einer kleinen Pause fuhr sie fort.


?Allerdings habe ich wohl auch schon einiges an Mist gebaut. Ich hab mich mit einer Jedi gestritten, die wissen will warum ich eigentlich hier bin. Aber ich muss leider sagen ich weiss es nicht genau. Bisher sind fast alle davon ausgegangen dass ich alles über die Jedi und die Macht wüsste, dabei wusste ich Null. Alles was ich weiss, habe ich von irgendeinem Jedi aufgeschnappt, und da sagt auch jeder was anderes...irgendwie seltsam. Nunja, auf jeden Fall hatte ich bis vor kurzem ein sehr interessantes Gespräch mit einer Jedi namens Padme, mit der konnte ich mich wenigstens gut unterhalten, und sie hat mir ein paar meiner Fragen beantworten können. Wir sind leider nicht ganz fertig geworden, ich habe noch so viele Fragen und die Dinge die sie gesagt hat werfen lauter neue Fragen auf.?

Elysa setze einen amüsiert-vorwurfsvollen Gesichtsausdruck auf und meinte dann:


?Aber es wollte mich ja unbedingt jemand in den Gärten treffen.?

Ein leises Kichern von Elysa zeigte das sie das ihm Scherz meinte, und sie gerne gekommen war.


?Die letzte Neuigkeit wäre wohl, das ich morgen auf eine Mission gehe, und ich nicht weiss wohin diese geht...?

Endete sie mit einem frechen Lächeln.

?Deswegen kann ich auch nicht mehr so lange...ich glaube Dhemya will früh aufbrechen, und wir haben es schon spät.?

[Corellia - Jedibasis -Gärten] Lia und Elysa
 
Jedibasis-Außengelände - auf der grünen Wiese - Trainingsgruppe

Tara hatte ihren R2 Viper über die ganzen Aufregungen und dem Training beinahe vergessen. Der brave Droide hatte sehr viel länger, für den von seiner Herrin erteilten Befehl gebraucht und sich dann auf die Suche nach ihr gemacht. Jetzt rollte er gerade über die Wiese auf Tara zu und piepste, um sich bemerkbar zu machen.

"Hallo ... was gibt es Viper?" - begrüßte Tara ihren Astromech. Nur zögernd ließ die Jedi die trainierenden Padawan aus den Augen und aktivierte ihr Übersetzungsdisplay, um zu verstehen was Viper zu vermelden hatte.

"Aha . Unser X-Wing ist überholt, gecheckt und einsatzbereit. Das ist schön. Es gibt auch genug Schiffe zur Auswahl, auf das Canwor sich eines aussuchen kann? Gut, ausgezeichnet.

Da du jetzt da bist, habe ich einen neuen Auftrag für dich ..."
- doch die Jedi wurde sofort von Viper unterbrochen, da der Droide noch nicht fertig mit seinen Meldungen war. - "Ich soll mich bei Rätin Padme Masters einfinden? ... Genau darum geht es. Schalte die direkten Jedi-Com-Verbindung wieder auf mein Com zurück."

Tara war beunruhigt und leicht mißmutig, das sie die Com-Nachricht Padme`s erst jetzt erhielt. Der Macht sei Dank, war noch nicht allzuviel Zeit verstrichen. Tara mußte sich umgehend auf den Weg machen.

Doch sie mußte auch für die Überwachung der Padawan Sorge tragen. Ob
Neelah beides schaffen konnte? Soebend hatte sie mit einigen Padawan das Macht-Training begonnen. Skeptisch sah Tara in die entsprechende Richtung und dann noch einmal zu ihrer Gruppe. Immerhin konnte sie vielleicht auch eine Trainingspause durchsetzten.


"Liebe Padawan, hört mal her bitte. Dies ist das erste Training. Ich möchte euch nicht gleich überfordern, deshalb könnt ihr jetzt eine kleine Pause machen, euch erholen, die Schmerzen von zu vielen erlittenen Treffern vergessen und neue Kräfte sammeln.

Wenn ihr eine Pause nicht nutzen wollt ... wird Neelah derweil mit auf euch achten, denn ich muß einem Ruf folgen und werde kurz weg sein. Stellt inzwischen keinen Blödsinn an."



Nachdem sie ernst gesprochen und ihren forschenden Blick über die Gesichter der Padawan hatte wandern lassen nickte Tara noch einmal. Dann steuerte sie ihren Schwebestuhl zu Neelah, Bru-Th und Atravan hinüber. Sie warf noch einen Blick über ihre Schulter zu ihrer Gruppe zurück und schüttelte leicht mit dem Kopf. Sie würde ihre Gruppe wohl dennoch mittels der Macht im Auge behalten müssen. Doch jetzt war sie erstmal bei Neelah.

"Räusper ..... Entschuldigt bitte. Neelah könntest du bitte ein halbes Auge mit auf meine Gruppe werfen? Ich habe eine Pause angewiesen und muß dem Ruf zu einem Gespräch folgen. Doch vermute ich das die LS-Gruppe vielleicht trotzdem weitertrainieren wird. Ich bitte dich recht herzlich."

Hoffnungvoll fragend guckend sah Tara die junge Ritterin an und zog zudem ein zerknischtes Gesicht. Dann ergänzte sie noch: "Ich fühle das dieses Gespräch, zu dem ich muß, sehr wichtig ist und ich dem folgen muß."

Neelah nickte abwehsend und Tara verstand das als Einverständnis. Doch sie war sich nicht ganz sicher, wischte den kleinen Zweifel jedoch bei Seite. Die Zeit drängte. Sie mußte gehen. So wendete Tara den Schwebestuhl und steuerte die Richtung an, die sie als richtig erachtete. Bald hatte sie sich von den Trainierenden entfernt.


Jedibasis- Außengelände - Dhemya, Led, Ryan und Padme in Sichtweite

Die Richtung erwies sich als zutreffend. Tara erblickte eine Vierergruppe Jedi, darunter die machtvollen Auren von Iceman (Led) und Padme. Der Schwebestuhl wurde noch etwas schneller und nach wenigen Sekunden konnte Tara die ersten Wortfetzen des gerade geführten Gespräches auffangen und nach einigen weiteren Sekunden ganze Sätze.

"Aber vielleicht hilft dies der Republik wieder auf die Beine. Wenn das Imperium gespalten ist, dann ist das zu unserem Vorteil. Und wie es aussieht, will die Kanzlerin diesen Vorteil ausnutzen. Interessieren tut Naboo die Sith nicht. Sie werden nicht sehr trauern über den Verlust, denke ich."

Naboo? Es ging hier um Naboo? Wie schön. - Tara lächelte erfreud vor sich hin. Sie hatte zwar seit längerem nicht mehr zu ihren Eltern auf Naboo durchkommen können, nicht mit ihnen sprechen können. Doch jetzt: ein Versuch Naboo dem Imperium wieder wegzunehmen, es zurückzuerobern ... einfach traumhaft. - fand Tara und lächelte weiterhin vor sich hin, während sie sich der Gruppe weiter näherte und die Geschwindigkeit des Schwebestuhls nun verringerte.

"Es ist tatsächlich eine Chance, Dhemya. Und wer weiß, wenn ihr alles richtig macht, werden die Kanzlerin und Led vielleicht Naboo mit ihrer Hochzeit beehren." - schlug Rätin Padme Masterns gerade grinsend vor. Daraufhin stutzte Tara nun doch merklich, was ihr Lächeln nur geringfügig beeinflußte.

"Das wäre für Naboo und die Republik ein schöner Tag, wenn der Rat und die Kanzlerin nach Naboo kommen würde. Wir werden unser Bestes tun, das verspreche ich." - entgegnete die angesprochene Jedi Dhemya i Eraif.

Tara hatte die Gruppe nun erreicht und ihren Schwebestuhl zum Stillstand gebracht. Schweigend hörte sie zunächst weiter zu und nickte den Anwesenden zur Begrüßung. Es wurde gerade ein Gespräch geführt und so wartete Tara bis ihr Aufmerksamkeit geschenkt wurde, um dann zu sprechen und abschließend zu fragen:

" Seid gegrüßt Mastress Padme, Master Iceman, Dhemya ... Ich wurde gerufen und hatte das Gefühl von einer gewissen Dringlichkeit. Was ist euer Begehr?" - sodann wartete Tara, gebannt in die Runde sehend, ab was auf sie zukommen mochte.

Jedibasis- Außengelände - Dhemya, Led, Ryan, Padme u. Tara

(OP: wann darf Tara den lieben guten Iceman denn Led Manice nennen? *räusper* Bisher weiß Tara ja noch nicht mal das Iceman nicht Iceman heißt sondern Led Manice :D )
 
Corellia-Jedi-Basis-Garten
bei Andi - mit den anderen in Sichtweite

Alicia sah Andi etwas erstaunt an, als dieser sagte das er schon wieder müde seie. Sie war eigentlich auch müde, aber da sie wusste, was sie erwartete....

"... nein ich kann nicht schon wieder schlafen. Ich geh erst heut Abend. Aber ich wünsche dir einen ruhigen Schlaf. Bis später."

Alicia sah Andi hinterher, bis er außer Sicht war. Dann ging sie zu Neela und setzte sich zu ihr auf die Wiese. Eben hatte es zwar nicht geklappt..... aber vieleicht würde sie es ja jetzt schaffen. Sie war schließlich auf dem Weg eine Jedi zu werden. ( :D )

"So, als erstes möchte ich, dass ihr euch entspannt und wie vorhin auch schon alle eure Gedanken und Fragen aus eurem Kopf löscht - zumindest für dieses Training. All das, was euch gerade beschäftigt ist jetzt nicht relevant und kann warten..."


...sagte die Jedi. Alicia schloss die Augen und versuchte an nichts zu denken. Automatisch war sie wieder in ihrer Traumreise. Alicia öffnete kurz die Augen. Sie musste es mal ohne Traumreise versuchen. Alicia wartete nun auf weitere Anweisungen der Jedi.

Corellia-Jedi-Basis-Garten
bei Neela, Atravan und Bru-Th
 
Corellia - Jedi -Basis - Garten - Bank am See - Elysa und Lia

Lia hörte aufmerksam zu was Elysa erzählte. Aber die ganzen Namen die sie aufzählte kannte sie alle nicht, sie stellte fest das sie doch recht herzlich wenig Leute hier kannte.
Als ihre Freundin von ihrem Training erzählte musste sie lachen sowas kannte sie nur zu gut. Es war manchmal echt nicht einfach.
Zum dem streit wusste sie leider auch nicht viel zu sagen.

Du hast ja schon ne Menge erlebt hier. Aber deine Meisterin kenne ich leider nicht. Genauso wenig wie Bru-tch aber wenn ich ihn sehe grüsse ich ihn von Dir.

Und den Streit würde ich nicht so hoch bewerten , die Jedi weiss bestimmt auch nicht alles. Ich meine wer weiss das schon. Keiner ist allwissend.

Wenn du morgen auf Mission gehst dann pass auf dich und komm gesund zurück.


Sie schwieg wieder einen Moment und schaute auf den See. Dann lächelte sie ihre Freundin an.

ich gaube ich werde jetzt auch schlafen gehen. Oder besser gleich mit Wes reden. Mal schauen.
Danke das du hergekommen bist , es tat gut mit jemanden zu reden. Ich wünsche Dir auf alle eine Gute Nacht pass gut auf dich wenn du weg bist.


Sie umarmete Elysa kurz.



Corellia - Jedi -Basis - Garten - Bank am See - Elysa und Lia
 
Corellia- Jedibasis- Außengelände - Dhemya, Led, Padme und Ryan

Er verhielt sich ruhig. Was würde es auch nützen, wenn er, beim Zwiegespräch zwischen seinem Meister sowie Rätin Padme Master dreinreden würde? Es reichte ihm, dass sie mehr Aufmerksamkeit genoss als er selbst. Seine Zeit würde kommen. Er war schliesslich ein Manice. Der letzte Manice nach seinem Vater.

Corellia- Jedibasis- Außengelände - Dhemya, Led, Padme und Ryan
 
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Corellia- Jedibasis- Außengelände - Dhemya, Ryan, Padme und Led

Led grinste, während er sich, ein wenig nervös, die Tunika zurechtrückte. dann wurde er jedoch ernster.

Ich habe Casia versprochen, sie auf Coruscant zu trauen. Wenn dies alles vorbei ist. Die Frage ist nur, wie lange das dauert.

Er sah Dhemya an.

Es gebührt meinen höchsten Respekt, das Ziel zu haben, Naboo zu befreien. Naboo war stets eine wichtige Stütze in unserer Republik.

Dann sah er wieder Padme an.

Padme, in Anbetracht der jetzigen Situation schlage ich vor, dass wir uns damit beschäftigen, einen Rückeroberungsplan für Coruscant auszuarbeiten. Wenn es eine Chance gibt, dann jetzt. Wir sind stark genug, um ein schwach besetztes Naboo sowie ein gut beschützts Coruscant anzugreifen. Vor allem in Anbetracht der Situation, dass keine mächtigen Sith dort sind.

Er sah in Padmes Augen, dass sie Zweifel hegte.

Wir haben den Planeten vor über zwanzig Jahren mit kleineren Streitkräften und weniger Jedi befreit. Und bereits damals gab es wenig bis gar keine Hoffnung.

Der Preis war hoch. Er sah zu Boden.

Zu hoch für einige. Du weisst weshalb. Aber jetzt hat sich das Schicksal geändert und der Wind weht für uns.

Corellia- Jedibasis- Außengelände - Dhemya, Ryan, Padme und Led
 
Corellia- Jedibasis- Außengelände - Dhemya, Led, Ryan und Padme


Padme grinste.


"Coruscant soll es also sein? Wobei ich Naboo idyllischer finden würde. Aber das ist schließlich nicht meine Hochzeit. Aber es stimmt, daß Naboo wichtig für uns ist."

Wer ihr in der momentanen Situation nicht gefiel war Ryan. Dem Kerl gehörte mal der Kopf gewaschen. Er war so furchtbar ernst. Viel zu ernst für ihren Geschmack. Das Leben war schon so schwer. Man mußte es sich nicht noch schwerer machen.
Aber diesen Gedanken konnte sie nicht mehr weiterverfolgen, denn Tara gesellte sich wie gewünscht zur Gruppe.


"Wunderbar, daß du da bist, Tara. Nun es ist lange her, zumindest mutet es mir lange an, als ich dich zum Ritter ernannt habe. Und heute sehe ich eine gereiftere Persönlichkeit vor mir stehen. Genau wie auch in dir, Dhemya. Eure Entwicklungen, seitdem ihr dem Orden beigetreten seid, ist fabelhaft."

Sie blickte kurz zu Led, der leicht nickte.

"Ihr seid beide durch große Gefahren gegangen, habt an die Republik und an die Jedi, aber auch an euch geglaubt, als andere den Glauben in uns verloren hatten. Ihr habt der Dunklen Seite widerstanden und seid durch viele Aufgaben gereift. Ihr habt Padawane ausgebildet und dafür gesorgt, daß der Orden beständig wuchs. Leib und Leben habt ihr riskiert. Und daß nicht gerade selten. Alle diese Dinge verdienen in den Augen des Rates eine Auszeichnung."

Sie machte eine kurze Pause.

"In Anbetracht eurer Verdienste für die Jedi und für die Republik habe ich die Ehre euch beide in den Rang eines Meisters zu erheben."

schoß sie lächelnd.

"Meinen aufrichtigen Glückwunsch euch beiden. Ihr habt diese Beförderung redlich verdient."

sagte sie und umarmte erst Dhemya und dann Tara.
Die Sache, die Led angesprochen hatte, ließ sie erstmals beiseite, aber ein Blick zeigte ihm, daß diese Sache noch nicht zu Ende besprochen war.



Corellia- Jedibasis- Außengelände - Dhemya, Led, Ryan, Tara und Padme
 
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(Anray)
Corellia-Coronet
alleine

Anray hatte eine Stadt entdeckt, auf die sie dann auch gleich zulief. Sie hatte hunger! Schnuppernd lief sie durch die Straßen. Doch keiner der vielen Leute hier intressierte sich für sie, geschweige denn, daß sie etwas zu essen für die Hündin hatten. Anray setzte sich hin und bellte. Doch es dauerte nicht lange, da wurde der erste gegenstand nach ihr geworfen. Verängstigt flüchtete Anray in eine Gasse. Dort legte sie sich flach auf den Boden und winselte. Sie wollte nach Hause. Und zu ihrem Frauchen. Wo war die eigentlich so lange,... sie hätte längst zurück sein müssen. Anray fing wieder an durch Coronet zu tappsen. Doch sie entfernte sich immer weiter von der Jedi-Basis, anstatt ihr wieder näher zu kommen.

Corellia-Coronet
alleine
 
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