Corellia [Jedi Basis]

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[Corellia - Jedi-Basis - Ulics und Selinas Quartier] - Mit Shorty

Fünf Minuten später fand sich Ulic in seinem Quartier wieder. Er war so neben der Spur gewesen, dass er nicht einmal gemerkt hatte wie Shortakawoo ihn dorthin gebracht hatte. Ein letztes Mal strich er sich die Tränen aus dem Gesicht, die in letzter Zeit unnatürlich oft geflossen waren. Traurig sah er seinen Freund an, und doch lächelte er. Mit einem weiteren Wisch strubbelte er sich die Haare aus dem Gesicht und schaute dem Wookiee ins Gesicht.
„Schade, dass du so lange weg warst. Eigentlich weiß jeder hier, was mit mir passiert ist. Selbst die Padawane. Und wenn ich mich irgendwie umdrehe oder einen direkt anschaue, erschrecken sie sich immer.“

Irgendwie laberte er gerade nur um den heißen Brei. Ihm war klar was Shorty wollte, aber je mehr er über diese Geschichte nachdachte, umso mehr wurde ihm mulmig. Er wollte diesen Abschnitt seines Lebens einfach schnell vergessen. „Okay wenn du willst…“ Fuhr er widerwillig fort. „Eigentlich war ich mit Tomm, Mara, Selina und Horox auf einer diplomatischen Mission nach Kashyyyk unterwegs um deine Verwandten davon zu überzeugen sich nicht dem Imperium anzuschließen aber dann bekam ich eine Nachricht vom Jedi Rat welche direkt an mich adressiert war.“

„Eine ziemlich gute Freundin von mir, ich weiß nicht ob du sie kennst, Sakesh Andriel, sollte auf Onderon einen Sith in Gewahrsam nehmen aber sie meldete sich nicht zurück und so wurde ich beordert um nach ihr zu suchen.“ Ulic stand kurz auf und ging zum Kühlschrank um sich ein Wasser zu holen. Nachdem er Shortakawoo ebenfalls reichlich eingeschüttet hatte fuhr er fort. „Als ich dann dort ankam merkte ich sofort, dass etwas nicht stimmte. Letzten Endes fand ich Sakesh halbtot und verstümmelt in einer verregneten Seitengasse in Iziz. Die Übergabe war schief gelaufen und der Sith hatte gegen sie gekämpft“ Seufzte er.

„Jedenfalls starb sie in meinen Armen. Das war ne verdammt schlimme Situation und Erfahrung für mich, nur noch übertrumpft von dem was dann geschah…! Dieser Sith hatte im dunkeln auf mich gewartet, hatte mich wahrscheinlich gespürt was ich leider nicht bei ihm vermochte, da die dunkle Seite des Planeten seine Aura verschleierte. Du kennst ihn. Revan Ordo! Er war damals auf Yag’dhul.“ Eine kurze Pause folgte in der Ulic sich abermals durch das zerfurchte Gesicht strich um seine Haare, die ihn seit fünf Minuten schon nervten, zu einem Zopf zu binden.

„Jedenfalls kämpfte er gegen mich und ich wurde mit der Zeit immer schwächer und von der dunklen Aura die ich nie zuvor so stark auf einem Planeten gespürt hatte geblendet. Er besiegte mich und ich schlug auf den kletschnassen Boden auf. Was danach geschah weiß ich nicht mehr genau. Ich weiß nur, dass er seine Hand auf meinen Kopf legte und mir mit einer art Technik die dunkle Seite einflößte und mich entstellte. Danach verlor ich die Besinnung und wachte erst wieder auf, als Selina mich fand. Und die schaute viel entsetzter als du es vorhin tatest.“ Ulic nahm einen weiteren Schluck. Irgendwie hatte er bei Shorty weniger Hemmung ihm die Geschichte zu erzählen. Er war einer seiner besten Freunde und zeigte immer Verständnis.

„Ich merke jeden Tag dass ich nicht mehr die Beherrschung habe die ich früher hatte. Ich raste oft aus, bin nicht mehr so ruhig und meine Visionen werden immer schlimmer und wenn ich dann mit der Wahrheit auf den Tisch haue, dann werde ich angemeckert. Ich weiß, dass viele nicht überleben werden bei dem, was da im Orbit vor sich geht und es dauert keine zwei Wochen, dann ist hier unten die Hölle los…“

[Corellia - Jedi-Basis - Ulics und Selinas Quartier] - Mit Shorty
 
Kommandoraum - Sarid, Alicia, Aredhel, Caleb, Yerit, Markus, JK, Maedhros, Satrek

Es verwunderte Satrek etwas, das Aredhel die Illusion noch nicht als solche angesprochen hatte. Er verhielt sich immernoch so, als ob die Frau vor ihm aus Fleisch und Blut wäre. Wann es ihm wohl auffallen würde das die Twi'lek keine Präsenz in der Macht hatte?
Mal sehen wie weit sich das Spiel noch treiben ließ. Die rothäutige Frau machte zuerst ein skeptisches, dann ein einsichtiges Gesicht, und nickte dann.


Nun gut, dieses eine Mal will ich es ihnen durchgehen lassen. Also, gibt es noch etwas das ich an die Bodenkontrolle weitergeben sollte?

Verwirrung war ein Haupteffekt von Illusionen, und wenn der Ritter sich nur ablenken ließ bestand die Möglichkeit das die Frau ihre Aufgabe erfüllen und den Raum unbehelligt verlassen - wenn das die Idee gewesen wäre.

Ich weiß nicht was ihr beide für eine Beziehung pflegt, aber wir wollen hier trainieren. Wenn ich bitten darf...

Kein Grund pampig zu werden,

entgegnete die Illusion, und schenkte Aredhel ein Lächeln. Spontan entschied sich Satrek dazu, die Illusion anders abzuschließen als geplant. Normalerweise nutzte er sowas eher für die Prüfung von Padawanen, und nicht wenn es um Illusionen ging, aber es war ein guter Indikator, wie überzeugt Aredhel wirklich war.
Die rote Twi'lek ließ eine Hand unauffällig hinter ihren Rücken gleiten, und kam mit einem Blaster wieder zum Vorschein, den sie ohne Worte oder Zögern auf den Ritter richtete, ihr Gesicht plötzlich ausdruckslos und leer.


Kommandoraum - Sarid, Alicia, Aredhel, Caleb, Yerit, Markus, JK, Maedhros, Satrek
 
Kommandoraum - Alicia, Yerit, Aredhel, Caleb, Markus, JK, Maedhros, Satrek und Sarid

Maedhros' Bemerkung, dass er bisher noch jedes Geheimnis aufgedeckt hatte ließ sie schmunzeln. Das waren doch ausgezeichnete Voraussetzungen für einen Jedi.

Wenn das so ist, dann wirst du eines Tages bestimmt ein sehr fähiger Jedi, Maedhros. Das Aufdecken von Geheimnissen kann dir dabei nur behilflich sein.

Ihre Frage nach seiner Loyalität brachte ihn nicht aus der Fassung, womit sie schon ein bisschen gerechnet hatte. Bei seiner sorgfältig formulierten Antwort achtete sie allerdings genau auf seine Wortwahl. Es freute sie, dass er keine Loyalität für das Imperium oder die Sith mehr hegte. Als er jedoch seine Familie erwähnte ahnte sie schon, dass damit Komplikationen verbunden waren.

Deine Familie, hm? Sie sind nicht zufällig sehr loyal gegenüber dem Imperium oder gar geschäftlich bzw. beruflich daran gebunden, oder? Wenn dem so ist steht dir da noch einiges an Ärger bevor, Maedhros. Gehe ich recht in der Annahme, dass niemand von ihnen weiß, dass du ein Jedi geworden bist?

Für den Moment dachte sie auch nicht mehr an die Schlacht im Corellia-System. Maedhros' Verwicklungen wollte sie jedenfalls auch nicht auf die leichte Schulter nehmen. Gerade solche persönlichen Konflikte waren jene, die am meisten schmerzten.

Kommandoraum - Alicia, Yerit, Aredhel, Caleb, Markus, JK, Maedhros, Satrek und Sarid
 
[Corellia, Jedi Basis, Kommandoraum] mit Sarid, Satrek, JK, Alicia, Markus, Caleb, Aredhel


Es freute ihn zu hören, das aufdecken der Geheimnisse, ein Vorteil eines Jedi sein konnte und er in einer Hinsicht, die Voraussetzungen erfüllte. Nur als das Gespräch in Richtung seiner Familie ging, wurde er sehr nachdenklich, wenn nicht sogar Verzweiflung in seinen Gesicht geschrieben war.

"Loyal kann man nicht sagen. Meine Familie besitzt eine Werft und baut Schiffe, Ersatzteile und andere Fluggeräte für das Imperium. Hier geht es mehr um Ehre und Geschäft, als um Loyalität, um es mal vorsichtig auszudrücken."

Eine recht verzwickte Sache, da er seine Familie noch nicht kontaktiert hatte, vielleicht ein Fehler aber vielleicht auch nicht.

"Sie wissen nicht bescheid, nicht von mir. Es könnte sein, daß die Sith meiner Familie mitgeteilt hat, daß ich nicht mehr lebe. Ich wäre ja um ein Haar umgekommen, wenn da nicht eine Sith gewesen wäre."

Ein Lächeln kam über seine nachdenkliche Miene. Phelia, Dir verdanke ich mein zweites Leben. Gerne würde er ihr seine Dankbarkeit zeigen aber er hatte ja keine Ahung, welches Schickssal, ihr ereilte.


[Corellia, Jedi Basis, Kommandoraum] mit Sarid, Satrek, JK, Alicia, Markus, Caleb, Aredhel
 
- [ - Corellia - Jedi Orden - Kommandoraum - ] - Aredhel - Sarid - Satrek - Markus - JK - Caleb - Alicia - Yerit -

"Was soll das denn jetzt!?". Aredhel sah die Twi'Lek einen moment lang skeptisch an. "Ich hätte nich gedacht, dass sie soo extrem reagiert!". Instinktiv griff Aredhel nach seinem Lichtschwert und aktivierte die orange Klinge. Er ließ sich in die Macht fallen, dadurch fiel es ihm um einiges leichter, die Blasterschüsse gezielt abzulenken.

Die Macht lieferte ihm einen detailierten Plan des Raumes, mit allem, was in ihm enthalten war. Alles ... bis auf eine Kleinigkeit. Die Twi'Lek hatte keinerlei Präsenz in der Macht. "Das ist nicht möglich! Jedes Lebewesen, wird von der Macht durchflossen!", dachte Aredhel."Ja, jedes Lebewesen ... aber waren Illusionen Lebewesen? Wurden sie durch die Macht durchflossen?". Wahrscheinlich nicht, denn sie existieren ja in wirklichkeit gar nicht.

"Also doch eine Ilusion!". Aredhel deaktivierte die Klinge und drehte sich langsam zum Jedi Rat hin. "Wirklich sehr witzig!"

Ok! Ich denke du hattest jetzt genug Spaß, oder?

meinte der Ritter. "Im ersten Moment bin ich wirklich darauf hereingefallen!". Aredhel hielt trotzdem sein Lichtschwert auf Abruf, denn er wusste nicht, wie gefährlich die Blaster einer Ilusion sind. "Sicher ist Sicher!"

- [ - Corellia - Jedi Orden - Kommandoraum - ] - Aredhel - Sarid - Satrek - Markus - JK - Caleb - Alicia - Yerit -
 
- Kantina - Shorty, Xavia, Faren, Ulic Qui - Gon, Dace, Malak, Dengar

Endlich hatten sie es geschafft alle Sprengsätze und Kameras zu platzieren und Faren streckte sich. Sein rücken schmertzte ein wenig, da er die meiste Zeit in einer gebeugten Haltúng verbracht hatte und verzog das Gesicht. Er schaute auf sein Datapad um zu sehen wie lange si gebraucht hatten: 1 1/2 Stunden.

Ich sage schnell den anderen , dass wir hier fertig sind.

Sagte Faren zu Dengar und begutachtete den Gang vor der Kantina. Für jemanden der nicht wusste, dass hier Fallen platziert waren, war es kaum zu erkennen.Er wendete sich ab und ging in die Cantina. Zu Farens Verwunderung war dort niemand mehr. Er hatte es gar nicht bemerkt, dass sie gegangen waren.
Faren schnappte sich zwei Schockoriegel( OP:So was gibt es doch , oder?) und ging wieder zu Dengar, dem er einen von den Schockoriegeln gab.


Könnten wir vielleicht noch mit dem Lichtschwert üben? Wäre eventuell nicht schlecht , wenn ich im Notfall zum Beispiel Laserschüsse abwehren könnte. Oder sowas in der Art.

Schlug Faren seinem Meister vor und nahm einen Bissen.

Cantina-Dengar, Faren
 
Kommandoraum - Sarid, Alicia, Aredhel, Caleb, Yerit, Markus, JK, Maedhros, Satrek

Die Twi'lek löste sich in Luft auf, und Satrek sah Aredhel erwartungsvoll an. Einerseits hatte der Ritter schnell reagiert, andererseits hatte er sich von der Illusion doch weit genug täuschen lassen um sie überhaupt als Gefahr wahrzunehmen.

Ja, die junge Dame war eine Illusion. Und du hast einige der Fehler entdeckt, warst aber scheinbar dennoch nicht bereit, einer leicht reizbaren Schönheit ins Gesicht zu sagen das du sie für ein Hirngespinst hälst, oder?

fügte er mit einem Augenzwinkern hinzu, für das Turima ihn wahrscheinlich angezischt hätte. Der Rat hoffte das die Ministerin mittlerweile in Sicherheit - oder eher auf dem Weg dorthin - war. Und vielleicht hatte diese kleine Spielerei Aredhel zeigen können, wie sehr er sich auf seine Sinne verließ, ohne deren Signale je in Frage zu stellen.

Ich hoffe du nimmst mir die junge Dame nicht übel. Ich wollte nur demonstrieren das eine Illusion, entgegen der landläufigen Meinung, sich nicht in reiner Optik erschöpft. Dinge tatsächlich fühlbar - berührbar - zu machen erfordert ein gewisses Fingerspitzengefühl, und ist nicht in allen Fällen möglich. Gerüche und Geschmack sind ebenso ein Kapitel für sich.

Satrek streckte seine rechte hand aus, Handfläche flach nach oben. Kurz darauf erschien darauf ein Insekt, ein exemplar einer gemeinhin eher als lästig angesehenen corellianischen Phi'sag-Mücke. Als Illusionsobjekt war das Geschöpf recht dankbar, denn außer den langen Beinen, dem ovalen Körper, dünnen Flügeln und dem spitzen Saugrüssel war an ihm nicht viel dran.

Ich nehme an du kennst diese kleinen Biester, oder? Meins wünscht sich Gesellschaft.

Kommandoraum - Sarid, Alicia, Aredhel, Caleb, Yerit, Markus, JK, Maedhros, Satrek
 
Jedi Orden - Bibliothek - mit Paix

Es ist gut, dass dir schon vorher weitesgehend bewusst war, auf was du dich einlässt, wenn du den Jedi beitrittst.

meinte Anakin zufrieden zu seinem Schüler. Oftmals war es so, dass angehende Jedi im Angesicht der Opfer die das Leben den Jedi abverlangte verzweifelten und nicht selten ihre Ausbildung abbrachen. Das Leben war immer für eine Überraschung gut. Der Meister fügte hinzu:

Aber auch dich wird noch viel erwarten, wovon du bisher noch nichtmal geträumt hast.

Anakin lachte leise, wollte er nicht die Ruhe der Bibliothek stören, aber trotzdem aufrichtig.

Und das ist auch gut so! Ich bin mir sicher, dass du den Herausforderungen gewachsen sein wirst.

Seine letzten Worte hatten etwas ernsthafter geklungen. Im Grunde war Ani von der Reife Paix' und seiner Aufnahmefähigkeit begeistert. In kurzer Zeit hatte er bereits viel gelernt - sicher keine Rekordzeit, aber überaus bemerkenswert allemal.
In Zukunft würde es noch viele Lektionen geben, die Anakin ihm beibringen würde, denn zufrieden hatte er bereits festgestellt, dass Paix über seine Zeit im Orden hinaus, bereits viel über die Grundlagen der Jedi erfahren hatte. Doch vor allem der Kodex würde ihn begleiten müssen. Jetzt gab es erstmal einige andere Dinge zu tun.

Anakin lehnte sich vor und fuhr sich mit der Hand durch die Haare, bevor er meinte:


Ich habe ein mulmiges Gefühl... Ich weiß nicht was passieren wird - in den nächsten Tagen oder Wochen, aber ich möchte dich gut vorbereitet wissen, egal welche Situation auf uns zukommt.

Seine Stimme klang wieder ernsthafter.

Du hast bereits viel Theoretisches gelernt und ich glaube du weißt inzwischen sehr gut wie wichtig es ist dieses Studium weiter zu führen. Doch erstmal möchte deine Form und Ausdauer schulen. Das Lichtschwert wird dein ständiger begleiter sein, deshalb ist es wichtig, dass du den Umgang beherrschst.

Sie würden jetzt zu seiner Lieblingsdisziplin kommen. Der Kampf hatte eine große Bedeutung in seinem Leben als Jedi gehabt - keine andere Disziplin beherrschte er so gut wie den Umgang mit der Jediwaffe.

Gehen wir in die Gärten?

Jedi Orden - Bibliothek - mit Paix
 
[Corellia - Jedi-Orden - Ulic's Zimmer] mit Ulic

Shortakawoo hörte ruhig und geduldig zu. Revan hat ihm dies also angetan. Mit der Entstellung konnte er leben, Ulic wahrscheinlich auch, aber das mit der dunklen Macht war übel, sehr übel sogar. Er grunzte nachdenklich in sich hinein und versuchte die richtigen Worte zu finden.

[Ulic, das alles tut mir schrecklich Leid. Ich verspreche, Dir ab jetzt bin ich immer für Dich da, egal was passiert.
Leider kann ich Dich nicht von der dunklen Macht befreien, ich weiss nicht mal, ob das ein Jedi-Rat könnte. Ich kann Dir aber mit Rat und Tat zur Seite stehen. Hier ist schon mein erster: Wenn Du schon über die Schlacht sprichst, dann tu es sorgfältig. Nicht jeder ist der gleichen Auffassung wie Du. Du magst im Moment Deinem Leben nicht mehr so gerecht zu werden wie früher, aber solange Du noch Freunde hast, wird Dein Leben mehr wert sein als alles Geld der Galaxie. Hör also auf sie mit Deinen Aussagen zu verkraulen.]


Er nahm einen Schluck Wasser. Dann stand er auf und ging zu Ulic und umarmte ihn.

[Ich werde eine Lösung für Dein Problem finden.]

[Corellia - Jedi-Orden - Ulic's Zimmer] mit Ulic
 
- [ - Corellia - Jedi Orden - Kommandoraum - ] - Aredhel - Sarid - Satrek - Markus - JK - Caleb - Alicia - Yerit -

Dem Ritter fiel ein Stein vom Herzen, als die Twi'Lek sich in Luft auflöste. Er war wirklich nicht erpicht darauf, bekanntschaft mit einer Blasterillusion zu machen. Er wandte sich an Satrek

Ich glaube das liegt in der Natur der Männer! Aber natürlich nehme ich es dir nicht übel, immerhin habe ich gelernt, dass ich die Augen besser offenhalten sollte! Und ausserdem, war es ja auch ganz amüsant!

antwortete Aredhel mit einem amüsierten Gesichtsausdruck. Es war wirklich kein Zufall, dass er ausgerechnet auf diese Illusion hereingefallen war. Schönheit war immer noch das beste Mittel, um die Wahrnehmung eines Mannes weitesgehend zu umgehen.

Dann hielt Satrek Aredhel seine Hand hin, mit der Handfläche nachoben. Im nächsten Augenblick erschien auf der Hand eine Phi'Sag-Mücke. "Natürlich kenn ich diese Viecher! Wenn das Imperium uns nicht besiegt, dann diese Dinger!". Der Rat forderte ihn auf, es ihm gleich zu tun und ebenfalls, die Illusion einer solchen Mücke zu erschaffen.

Diesesmal, ließ der Ritter von Anfang an die Augen offen. Er sah sich die Mücke noch einmal genau an und drehte seine Hand dann so, dass sie genau wie die des Rates, mit der Handfläche nach oben gerichtet war. Er konzentrierte sich auf das Bild der Mücke und auf seine Handfläche. Wieder sagte er sich, dass dort nicht nichts - wie augenscheinlich zu erkennen - war, sondern eine Phi'Sag Mücke. Er ließ sich tiefer in die Macht fallen um mehr Konzentration sammeln zu können.

Nach ein paar Augenblicken zeichnete sich etwas ab. Zunächst nur blass und schemenhaft, nach ein paar weiteren Augenblicken allerdings immer schärfer. Das Abbild einer Phi'Sag Mücke. Zwar nicht ganz perfekt, denn nachdem Aredhel seine Illusion betrachtet hatte, fiel ihm auf, dass die Flügel etwas kurz geraten waren, allerdings nur so geringfügig, dass es ihm wohl kaum aufgefallen wäre, wenn er nicht darauf geachtet hätte.

Und? Ist ihm diese Gesellschaft "gut genug"?

fragte der Ritter mit einem Grinsen auf den Lippen

- [ - Corellia - Jedi Orden - Kommandoraum - ] - Aredhel - Sarid - Satrek - Markus - JK - Caleb - Alicia - Yerit -
 
:: Jedi Orden :: Bibliothek :: mit Anakin ::

Die Zuversicht, die aus Anakins Worten zutage trat, tat Paix sehr gut. Die Situation war doch eigentlich sehr angespannt, und dennoch behielt er die Ruhe und fuhr mit der Ausbildung von Paix fort.

Anakins Vertauen in die Republik beziehungsweise in die sich derzeit im Kampf befindenden Piloten und Soldaten, sowie auch in den Orden der Jedi und deren Mitglieder war wohl in der Zeit, in der sich Paix' Meister schon im Orden aufhielt, zusehends ausgeprägt geworden und befähigten ihn nun zu der Gelassenheit, mit der er zu Paix sprach.

Paix sollte sich wohl ebenfalls ein Beispiel daran nehmen, ein ums andere Mal hatten schließlich die Truppen der Republik den imperialen Widersachern getrotzt, ihnen erbitterten Widerstand geleistet und in nicht seltenen Fällen auch Siege erringen können. Gerade Corellia war ein Symbol des Widerstands gegen das Imperium, hier hatte ja schon der Angriff des gigantischen Todessterns statt gefunden, der dank der Zusammenarbeit innerhalb der Republik hatte zerstört werden können.

Anakins Gesicht nahm nun ernstere Züge an, und auch er äußerte ein mulmiges Gefühl bezüglich der anstehenden Tage. So wollte er das Erlernen theoretischen Wissens vorerst wieder beenden, um sich nun eingehender dem Umgang mit dem Lichtschwert zu widmen. Angesichts des nicht unwahrscheinlichen Bodenangriffs schien das eine mehr als sinnvolle Option zu sein, eine gewisse psychische Stabilität war wohl ebenfalls vonnöten, doch diese vermochte wohl keinen Schuss eines Blasters abzuwehren.

Ja, wir können sehr gerne in die Gärten gehen.

, meinte Paix auf die Frage seines Meisters. Auch wenn die Durchsage zuvor Gegenteiliges hatte verlauten lassen und sie zum Aufenthalt innerhalb des Gebäudes aufgefordert hatte, schien ein Bodenangriff oder auch ein orbitales Bombardement zu diesem Zeitpunkt unwahrscheinlich, weswegen ein Training im Garten wohl ohne Gefahr vonstatten gehen konnte.

So folgte Paix seinem Meister durch die inzwischen von Jedi überfüllten Gänge bis zu den Gärten. Sowohl das derzeit vorherrschende Wetter, Sonneschein, der nur von vereinzelt auftretenden Wolken unterbrochen wurde, als auch die Schönheit der Gärten standen im starken Kontrast zum derzeit im System tobenden Kampf.

Keinerlei Anzeichen ließen darauf Schlüsse zu, das überhaupt ein Kampf im Gange war, etwaige imperiale Attacken wurden entweder noch von Corellias Schutzschilden verhindert, oder im weitaus positiveren Falle war das Imperium den Republik-treuen Schiffen nicht gewachsen und die Schlacht tobte noch weiter entfernt vom Planeten.

Eine plötzliche Schwäche ergriff Paix' Körper: Seine Wahrnehmung verschwamm kurzzeitig und Paix gelang es gerade noch, sich auf einen größeren kupfer-farbenen Stein zu setzen, bevor er wohl recht schmerzhaft gestürzt wäre. Die Ursache dieses plötzlichen Umschwungs seiner Verfassung konnte sich Paix nicht erklären, Hunger hatte er keinen und ausgeruht war er auch.

Könnten wir kurz eine Pause machen?

So saßen Paix und Anakin kurze Zeit auf dem Stein und Paix ließ seinen Blick über die sie umgebenden Wälder und Felder schweifen. Erneut wurden die Ziele von Paix deutlich und unmittelbar erkennbar: eine Zerstörung der Landschaft musste vermieden, und vor allem auch die vereinzelt zu erkennenden Bürger Corellias beschützt werden.

Langsam kehrten Paix' Kräfte wieder zurück, die Ursache verschloß sich ihm zwar immer noch, doch galt es nun, das Training voranzutreiben, um auch im Falle eines Bodenangriffs adäquat gerüstet zu sein. Die imperialen Truppen sowie die Sith mussten zurückgeschlagen werden oder man musste es diesen zumindest so schwer wie möglich machen.

Gut, womit wollt ihr beginnen?

:: Jedi Orden :: Gärten :: mit Anakin ::

<hr>
op: @ Summer und Dean (SuperSurfer): Wenn ihr in unserer Nähe seid, könnt ihr euch gerne dazu posten, ich habs jetzt mal offen gelassen. ;)
 
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- Corellia - Jedi-Basis - Kommandoraum - mit Aredhel, Sarid, Satrek, JK, Caleb, Alicia und Yerit -

Markus war mit seinen Gedanken abwesend und bekam nur am Rande mit, wer alles den Raum betrat. Er saß nun seit einiger Zeit an einem der Computer der Kommandozentrale der Basis und tippte hin und wieder auf der Tastatur herum. Der Jedi-Ritter hatte nun schon sämtliche Holo-News-Sender abgehört, da er verfolgen wollte, wie der Kampf ging und wie es eigentlich um die Basis oder überhaupt den Planeten stand. Die Republikaner boten sich einen erbitterten Kampf mit dem Imperium und langsam begann Mark zu zweifeln, ob sie hier wirklich sicher waren...

Angespannt verfolgte er so die Nachrichten, die jedoch nicht viel mehr wussten, als er schon mitbekommen hatte.
Die Tatsache, dass die Republik Unterstützung durch die Flotte der Forces of Hope bekommen hatte, war jedenfalls eine gute Nachricht. Jedoch war unsicher, wie lange ihnen dies einen Vorteil bringen würde...


- Corellia - Jedi-Basis - Kommandoraum - mit Aredhel, Sarid, Satrek, JK, Caleb, Alicia und Yerit -
 
Kommandoraum - Sarid, Alicia, Aredhel, Caleb, Yerit, Markus, JK, Maedhros, Satrek

Das normalerweise nervige Biest, das sich auf Aredhels Hand ausbildete - diesmal schneller als das beim Astromech der Fall gewesen war - sah für Satrek aus wie jedes andere Insekt auch, abgesehn von der Tatsache das es nicht danach zu trachten schien ihn auszusaugen.

Du hast Recht was die Twi'lek angeht - Männer sind auf gewisser Ebene doch recht leicht zu manipulieren, und du kannst mir glauben, es ist nicht einfach eine solche Illusion aufrecht zu erhalten ohne sich selbst ablenken zu lassen.

Der Rat räusperte sich. Das war nicht das Niveau, auf dem er Wissen weitergeben wollte, zumal die Gefahr bestand das diese Übung irgendwie zu Turima durchdringen würde, und allein ein Augenrollen der Hapanerin konnte schreckliche Konsequenzen haben.

Allerdings fehlt mir was Mücken angeht dieses Wissen, und ich weiß nicht ob deine Mücke meiner gefallen würde. Allerdings weiß ich das meine Mücke gerne fliegt. Deine auch?

Die Flügel der Phi'sag begannen zu schlagen, und langsam hob sie von Satreks Handfläche ab. Nachdem sie kurz in der Luft hing stieg sie weter auf und beschrieb eine korkenzieherartige Bewegung zur Decke hin, wo sie erstmal sitzen blieb. Aredhel würde seine hoffentlich folgen lassen, und zeigen wie gut er darin war sich Bewegungen adäquat vorzustellen.

Kommandoraum - Sarid, Alicia, Aredhel, Caleb, Yerit, Markus, JK, Maedhros, Satrek
 
- [ - Corellia - Jedi Orden - Kommandoraum - ] - Aredhel - Sarid - Satrek - Markus - JK - Caleb - Alicia - Yerit -

Satreks Mücke flog in einer Spirale in Richtung Decke. Der Rat wollte wissen, ob Aredhel's Mücke das auch konnte. Der Ritter atmete einmal tief ein, um sich dann wieder komplett auf die neue Aufgabe konzentrieren zu können.

Er ließ sich wieder komplett in die Macht fallen und sammelte seine Konzentration. Er stellte sich vor, wie die Mücke, die gerade noch auf seiner Hand saß, sich in Bewegung setzt und in einem ähnlichen Spiralverlauf, wie Satrek's Mücke, gen Decke aufmachte. Das tat sie auch. Allerdings nicht Zufriedenstellend. Ihr Aufstieg war ein einziges Durcheinander aus Beschleunigung und Höhengewinn und auf der anderen Seite Geschwindigkeits - und Höhenverlust, nach dessen Ende, die Mücke leicht auf dem Fußboden aufditschte.

"Nicht so gut gelaufen!", dachte Aredhel mit einem inneren Seufzer. Allerdings stellte er sich noch einmal vor, wie die Mücke sich ihren Weg zur Decke bahnte. Diesesmal achtete er vor allem darauf, dass die Flügel gleichmäßig schlugen, damit die Mücke einen gleichmäßigen Auftrieb bekam. Als hätte er damit den Schlüssel gefunden machte sich die Mücke mit einer flüssigen Bewegung wieder auf den Weg zur Decke. "Nun der Spiralverlauf." Aredhel stellte sich vor, wie die Mücke - immernoch auf den Flügelschlag achtend - seinen Körper in Richtung Decke "schraubte" und dabei diesen Spiralverlauf beschrieb. Nahezu zeitgleich mit seinem Gedanken, lief die Mücke ebendiese Figur ab. "Na also es geht doch!".

Jetzt fehlte nur noch eine Sache. Der krönende Abschluss. Die Landung. "Komm schon, das bekommst du jetzt auch noch hin!", feuerte sich der Ritter selber an. In seinen Gedanken sah er, wie die Mücke, als sie der Decke nah genug gekommen war, die Beine ausstreckte und sich dann in ihr verharkte. Als er aufblickte, bemerkte er, dass die Mücke genau das gemacht hatte und nun ruhig von der Decke baumelte.

So in etwa?

- [ - Corellia - Jedi Orden - Kommandoraum - ] - Aredhel - Sarid - Satrek - Markus - JK - Caleb - Alicia - Yerit -
 
OP: Sorry hatte keine Lust alle Postings zu lesen, deswegen mag dieser Post nicht so toll sein, aber wird ja noch erweitert, nach dem Abendessen *g*

Kommandoraum - mit den ganzen Leuten

Die Zeit verging schleichend. Caleb beobachtete interessiert und ein wenig beunruhigt das Geschehen auf dem Bildschirm, aber die schlechten, sich oft wiederholenden Bilder brachten bald keine neuen Informationen mehr. Er verfolgte nun das Training der Illusionen zwischen Aredhel und Satrek, Verstand aber nicht die Hälfte von dem worum es ging. Irgendwo in sich wusste er das er für solche Techniken kein Talent hatte.

Bald aber betrat eine Person den Raum, die seine Aufmerksamkeit wieder fixierte. Maedhros, so stellte sich heraus hieß Sarids neuer Padawan. Und dieser war wirklich bei den Sith gewesen! Es bestand also kein Zweifel, das war der Sith von Manaan. Er hörte die Unterhaltung zwischen ihm und Sarid an. Langsam begreifend das der junge kein Spion war sondern aus freien Stücken hier war. Irgendwie entwickelte sich so etwas wie Mitleid in ihm. Er wusste das es für nicht leicht sein würde, hier kämpfen zu müssen. Auch wenn es jetzt wieder für die Republik besser aussah. Aber dennoch ein Bodenkampf war immer noch nicht ausgeschlossen und Maedhros würde den vollen Zorn der Sith zu spüren bekommen, wenn sie ihn hier fänden. Wahrscheinlich noch mehr als die anderen Jedi.
Aber auch hier wurde es bald still.

Beka und Siva waren immer noch nicht wieder da. Langsam hatte Caleb Durst und würde es begrüßen wenn die beiden Mädels wieder zurück kommen würden. Aber hier passierte im Moment sowieso nichts spannendes, warum sollte er also nicht mal nachschauen was los war?


„Ich denke ich werde mal schauen wo ihre Schülerinnen bleiben Rat Taphoon, ich bekomme langsam Durst. Nicht das sie den ganzen Kaff über die Basis verteilen. Sollte hier etwas wichtiges neues passieren können sie mich ja über Komm erreichen“

Er blickte freundlich in die Runde, nickte noch einmal zufrieden zu Mark und verließ dann den Kommadoraum in Richtung der Küche


Gänge Richtung Küche alleine


Ihm gingen einige Gedanken im Kopf herum. Sie drehten sich um die Raumschlacht, manchmal auch um den Sith, der zu den jedi gewechselt war. es war zu viel, was er zu bedenken hatte, zumal er ja nun ein Jedi-Ritter war. Konnte das sein? Wieso dachte er jetzt so anders als noch vor ein paar Stunden? Irgendwie war ihm so als müsste er jetzt wesentlich mehr Entscheidungen tragen als vorher und das musste er wirklich. Eigentlich bemerkte er jetzt erst seine Äußerungen von vorhin. Warum solten sie ihn rufen wollen, wenn etwas geschah, so wichtig war nun auch nicht geworden... Ein Lächeln huschte über seine Lippen, nein den Hinweis hatte er nur gegeben um selbst informiert zu bleiben.
Er beschloss die Treppe nach unten zu nehmen und nicht den Auzug, so hatte er mehr Zeit, sich noch ein paar Gedanken zu machen und evtl würden die beiden Mädels ja auch die Treppe herauf kommen un er würde sie unterwegs treffen...

Er ging gemächlich nach unten, sah immer wieder zu Fenstern hinaus, aber konnte noch keine Zeichen der Schlacht entdecken. Fünf Minuten später war er im richtigen Stocckwerk und ging Richtung Küche.

Er bemerkte schon kurz bevor er um die Ecke und durch die Tür kam das er nciht alleine war. Aber warum auch nicht, es war heir ja kein Geheimraum.
In der Küche saß eine junge Frau (Nekki) mit langen braunen Haaren und schien etwas unschlüssig zu sein. Er sah sie etwas musternd an, etwas in ihren Zügen schien ihm bekant vor zu kommen, er konnte es aber nicht sagen und vewarf den Gedanken bald als optische Täuschung. Nein diese Jedi hatte er noch nie bewusst hier in der Basis gesehn.
Während er noch einige Schritte auf sie zu ging, sah er sie etwas genauer an. sie schien fast seine Größe zu haben, aber das war im Sitzen schlecht zu beurteilen. Objektiv gesehen war sie mit Sicherheit sehr attrakti, aber darum ging es ihm nicht.

"Hallo Miss..." Er ließ eine Pause um zu zeigend das er ihren Namen nicht kannte.

"Haben sie zufällig zwei junge Jedi Schülerinnen mit jeder Menge Kaff gesehen?"


Küche mit Nekki
 
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[Corellia - Jedi Basis - Küche] - Nekki

Unsicher blickte sich Nekki in dem viel zu großen Raum um. Eigentlich war es gut so viel Freiheit geboten zu bekommen, aber es zeigte ihr erst richtig auf wie klein sie sich doch fühlte. Sie hatte sich noch nie klein gefühlt, war stets nach vorne gestürmt und hatte alles in die Hand genommen. Aber es war so viel anders, selbst auf Nar Shaddaa war sie niemals alleine gewesen und ihr fehlte diese warme Präsenz in ihrer Nähe, die ständig geteilten Gedanken und Gefühle. Wie entging man einer Schlacht, sie war vielleicht als Schmuggler oder Betrügerin ganz geschickt, aber das Kämpfen war eine ganz eigene Sache. Wenn man es meistens mit schlecht gelaunten Hutt, Wookiee, oder Twi'lek zu tun hatte, die männlich, größer und stärker waren, war es oft die List und nicht der Kampf, die einen voran brachte. Und jetzt sollte hier gekämpft werden, unbarmherzig würden sie sein, die Imperialen. Sie war mitten drin, doch eigentlich gehörte sie gar nicht dazu, war ein leichtes Opfer für jeden Sith. Sie erinnerte sich genau wie die rote Klinge ihre Schwester durchstach, konnte den grässlichen Geruch verbrannten Fleisches noch immer riechen und jede Nacht erwachte sie mit dem zischenden Geräusch in den Ohren, schweißdurchnässt und voller Angst. War ihres Schwesters Schicksal auch das ihrige? Wie fühlte es sich an, das Sterben?

Nekki konnte nicht einfach so tatenlos herumsitzen. Sie musste etwas tun, sich irgendwie auf das Kommende vorbereiten, sich schützen.
Doch wieso?
Hieß es nicht immer, dass da ein Leben danach war, Einswertung mit der Macht, ein Wiedersehen mit...
Nekki unterdrückte die folgenden Gedanken, der Selbsterhaltungstrieb war stärker als jede Sehnsucht nach dem Ende und sie wusste, dass sie so weit niemals gehen würde. Sie hatte bereits so viel schlimmes durchgemacht und doch stand sie noch immer aufrecht und würde auch jetzt nicht resignieren , sich stattdessen versuchen zu wehren. Sie war eine Jevarin, Vater hätte nie aufgegeben, Vorin würde nie aufgeben, ihre Schwester war für ihre Ideale mit Mut den Sith entgegengetreten und auch sie war standhaft und würde bis zum letzten Atemzug kämpfen.
Sie musste sich irgendwie schützen. Alleine war sie zu schwach um irgendetwas zu erreichen, aber mit List...

Plötzlich hörte sie ein Geräusch und als da ein Mann vor ihr stand schreckte sie in die Höhe. Als sie die gesprochenen Worte des blonden Ritters bewusst wahrnahm kam sie sich etwas blöd vor derartig zusammengefahren zu sein. Er hatte sie mitten in ihren Plänen, mitten in ihren Gedanken gestört. Etwas Wut stieg in ihr hoch als sie bemerkte, dass sie ganz vergessen hatte, was sie jetzt vor hatte. Aber wirklich böse konnte sie auch nicht sein, der wollte nur etwas Kaff und suchte nach seinen Padawanen. Sie zwang sich zu einem Lächeln um nicht zu unhöflich zu erscheinen. Wirklich gut wollte ihr das allerdings nicht gelingen. Sie blickte sich etwas ratlos um und erinnerte sich dann daran, dass ihr eine Frage gestellt worden war.

Nein, hier scheint niemand zu sein.

Abweisend und kurz angebunden klang ihr die Stimme im Ohr, mehr als sie es beabsichtigt hatte. Es war schon zu so einer Art Reflex gegenüber Fremden geworden. Wer der Mann wohl war? Sie war sich unschlüssig wie sie fortfahren sollte. Vielleicht ging er jetzt auch einfach, seine Padawane hatte er schließlich nicht gefunden. Aber womöglich hatte der eine Ahnung wie sie sich schützen konnte. Technisch war sie zwar geschickt genug um nicht auf die meist selbstüberschätzten Fähigkeiten eines Mannes zurückgreifen zu müssen, aber er kannte die Basis und eigentlich könnte er gleich dafür sorgen, dass Nekki hier mit heilem Kopf heraus kam. Sie musterte ihn mit zu Schlitzen zusammengekniffenen Augen und stützte dabei ihre rechte Hand gegen die eigene Hüfte.


Aber wenn du schon mal da bist, gibt es da gleich ein paar Dinge, die du für mich tun kannst, Jedi.

Nekki packte ihn beim Arm und zerrte ihn mit sich fort. Jetzt da sie endlich etwas zu Tun gefunden hatte, war sie wieder lebendig wie eh und je. Wenn sie ernst war hatte ihr das gefehlt, eine Aufgabe, das ständige Abenteuer, die Gefahr im Nacken ... dabei kam man niemals zum Nachdenken.

[Corellia - Jedi Basis - Küche] - Nekki, Celeb Aster
 
Küche - mit Nekki

Die junge Frau schrak kurz hoch, als sie seine Frage registrierte. Ja er hatte sie wohl in irgendwelchen Gedanen aufgescheucht.
Diese Idee bestätigte ihre abweisende Antwort. Das Niemand in diesem Raum war, hatte auch er gewusst, nur hatte er sich vielleicht eine Information über den Verbleib von beka und Siva gewünscht.

Er atmete kurz durch und gab dann mit einem Lächeln und freundlichen Ton zurück


"Ja das sehe ich..." Er konnte ihr die abweisende Antowort nicht verdenken, da er sie ja augenscheinlich gestört hatte. Aber so wusste er zumindet das er keine Jeid Ritterin vor sich hatte. Kein ausgebildeter Jedi hätte so reagiert.

Er drehte sich von ihr weg, ging zur Theke um sich etwas zu trinken zu holen. Mit der Macht taste er nach ihr. War sie überhaupt eine Jedi oder gehörte sie zum Küchenpersonal? Eine Frage die nur Sekunden später beantwortet wurde, als er eine leichte Aura um die Frau fühlte. Sie war also machtbegabt, aber definitv ungeschult.
Er konnte auch kurz wahrnehmen das sie ihn ein Rücken in den Loch starrte. Er lächelte erneut, drehte sich zu ihr um, da kam sie schon auf ihm zu. Sie redete den frisch ernannten Ritter in recht rüden unhöflichen Ton an und beendete den Satz auch noch mit "Jedi". Viel schlechter hatten es die Selkath auch nicht gesagt als sie ihn festgenommen hatten.

Die braunharige zerrte ihn weg, so das sich die Hälfte seines Drinks über den Boden der Küche verteilte. Nur mit Mühe hatte er es geschafft es nicht über seine Robe zu schütten. Caleb war im ersten Moment so perplex, das er ihr eine Weile straff hinter her lief, aber im Gang bremste er sie dann doch, so das sie beide zum stehen kamen und die Frau ihn leicht funkelnd ansah.


"Ich bedanke mich für die herzliche Begrüßung, aber wenn ich sie noch ein Stück begleiten soll Miss, müssten sie mir wenigstens ihren Namen und unser Ziell verraten. Wissen sie ich bin nicht so einer für die Besenkammer..."

Irgendwie kam ihn der Gedanke in den Sinn, das solche Witze vielleicht schlecht ankommen würden und in anbetracht ihrer jetzigen Situation auch wirklich unangebracht waren....

Gang mit Nekki
 
- Korridor zur Kantina - Faren, Dengar -

Die Idee von Faren, die er vorschlug als wiederkam, war gut. Sie mussten unbedingt noch trainieren. Und damit sich Faren schon mal an die Situation in den teilweise engen Gängen gewähnte, blieben sie am besten gleich hier.

"Danke, ich finde, so ein Schokoriegel vor dem Kampf hat so etwas aufbauendes, zumindest körperlich. Und da der Riegel nebenbei auch noch schmeckt, sollte das eigentlich vor jeden Kampf gehören."

Dengar kam sich vor wie in einem Werbespot des Holonetzes für Schokoriegel, verwarf den Gedanken an eine Karriere als Schauspieler aber schnell wieder.

"Ich denke wir bleiben zum trainieren hier im Korridor, weil du dich ansonsten an viel Platz zum manövrieren gewöhnst. Ist vielleicht nicht die eleganteste Methode zum erlernen, sondern mehr die Hau-Ruck-Vorgehensweise, aber das muss jetzt erstt mal reichen. Ich nehme meine Blaster und stelle ihn auf die niedrigste Stufe. Dann merkst du, dass du getroffen wiirst, aber du kannst gleich danach weiter kämpfen. Und jetzt konzentrier dich und mach dir bewusst, dass du nun ein Schwert in der Hand hälst, dass dich nur, weil du es vielleicht in einer ungünstigen Situation fallen lässt, wie Butter durchschneiden kann. Aber verhalte dich trotzdem ruhig, denn in Angst ist die Chance auf Hackfleisch àla Faren Crall größer."

Dengar wartete, bis er merkte, dass Faren sein Lichtschwert aktivierte und sich innerlich auf einen Angriff vorbereitete. Dann stellte er den Regler seines Blasters so, dass er waagerecht zur Mündung zeigte - die niedrigste Stufe - , legte an und schoss.
Der erste Schuss sollte einen eher ungezielten Schuss in Farens Richtung simulieren. Und Dengar war ziemlich sicher, das Faren es schaffen würde.

- Korridor zur Kantina - Faren, Dengar -
 
[Corellia - Jedi Basis - Gang] - Nekki, Celeb Aster

Der Jedi schien mehr als überrumpelt von ihrem plötzlichen agieren zu sein, sogar sein Drink ergoss sich über dem ganzen Boden. Sollten Jedi nicht besser vorbereitet sein, aber sie hatte wahrscheinlich auch nur die allgemein übliche Gottesvorstellung vor den Jedi im Kopf. Inzwischen sollte sie es eigentlich besser wissen, aber so ganz gewöhnte sie sich noch nicht daran. Irgendwann hatte sie zu Vorin sogar gesagt sie wolle selbst eine Jedi werden. Ob das jemals was werden würde, die Erfolgschancen sah sie als recht niedrig an. Irgendwie folgte ihr der Jedi dann doch auf den Gang, dort entriss er sich ihr jedoch und wagte es doch glatt ihr zu widersprechen. Böse funkelten ihre Augen und als er den folgenden Kommentar abgab hätte sie ihm so gerne eine Ohrfeige verpasst. Das war doch typisch Mann, auf so etwas konnten auch nur die kommen. Sie konnte genauso gut auch ohne ihn zurechtkommen, wie hatte sie nur die Idee haben können in diesem Mann eine mögliche Hilfe zu sehen. Sie verschränkte die Arme und überlegte sich wie sie ihn jetzt am schnellsten los wurde und dann.. Ja was dann, sie wusste ja nicht einmal ob es so etwas wie Waffen in dem Gebäude gab. Mürrisch musste sie sich eingestehen, dass sie jemanden Erfahrenes brauchte wenn sie nicht wirklich wie ihre Schwester enden wollte. Man konnte ihre widerspenstige Haltung ins Gesicht geschrieben sehen als sie ihre Hand zur Begrüßung ausstreckte. Auf eine Entschuldigung müsste der namenslose Jedi aber lange warten.

Nekki.

Wenn ihr euch unbedingt vergnügen wollt während das Imperium angreift gibt es sicher auch passende Etablissements in Coronet City. Dann müsst ihr euch aber darauf einstellen, dass das eure letzte Nummer war. Ich jedenfalls möchte mich bewaffnen bevor es zu spät ist.

Mit wem hab ich das Vergnügen


In der Gesellschaft von Banditen und Mördern war ihr Umgangston nicht unbedingt gereift und auch ihr Benehmen war dem eines Jedi mehr als unwürdig. Aber wenigstens ein wenig könnte sie sich doch zusammenreißen. Bei manch Verhandlungen hatte sie mehr Geschickt bewiesen. Wenn es um Geld ging gab es aber meistens mehr als genügend Zeit, da war jeder nur auf seinen Profit scharf, nun drängte diese und sie hatte keinen Nerv dafür dem Ritter künstliche Freundlichkeit vorzugaukeln. Insgeheim ärgerte es Nekki aber doch, dass sie so offen und ehrlich sprach. Normalerweise unterdrückte sie ihren Zorn und gab das zum besten, das der Gegenüber hören wollte. Nekki deutete mit dem Arm nach vorne an, auf dass sich der Jedi Ritter in Bewegung setzte und ihr den Weg wies.

Ihr kennt euch besser aus als ich es tue.

[Corellia - Jedi Basis - Gang] - Nekki, Celeb Aster
 
Corellia - Jedi Basis - Gang - mit Nekki

Caleb konnte ziemlich genau spüren, das sein Kommentar villeicht nicht gerade förderlich war und sein Gegenüber innerlich kochte. Allerdings brauchte man dazu kein Jedi zu sein, sondern einfach nur ab und zu mit Menschen zu tun zu haben.

Aber schlielich kam doch eine halbwegs freundlcihe Antwort und die Frau gab sich zumindest als "Nekki" zu erkennen. Irgendwie passte der Name zu ihr, aber Caleb konnte sich nciht erklären warum. Er ergriff ihre Hand und antwortete mit einem Lächeln:


"Mit Jedi Ritter Caleb Aster.
hl, aber das hatte nichts zu bedeuten in Anbetracht der Tatsache, das es die erste so große Schlacht war die er miterlebt hatte.
Und nein, ich habe nicht vor in einem von Coronets Bordellen von den imperialen niedergemacht zu werden, genauso wie ich nicht auf eine schnelle Nummer aus bin."


Zumal er nicht einmal von Bordellen in Coronet wusste und die Stadt selbst auch erst zwei mal betreten hatte.
Er zwinkerte ihr kurz und freundlich zu. Bevor er etwas leiser, hinzufügte:


"Zumal noch kein Imperialer hier ist und wenn unsere Flotten ihren Job gut machen, wird auch keiner diesen Planeten hier betreten" Man merkte seiner Stimme schon an, das er sie Sache nicht so zuversichtlich sah, wie es die Worte vorgaukelten.Er hatte ein ungutes Gefü
Gerade deshalb fand er Nekkis Vorschlag äußerst sinnvoll. Er selbst war außreichend bewaffnet. Sicher hätte er sich noch einige Blasterkanonen und Granaten holen können, aber die hätten höchstens dazu geführt, das er sich selbst ins Jenseits beförderte. Nein alles was er an Waffen besaß und benötigte hing in Form eines kleinen Metallzylinders an seiner Hüfte.

Er trat einige Schritte vor die Frau

"Gute Idee, gehen wir"

Sie folgte ihm, aber der Ausdruck ihres Gesichtes behielt etwas seltsames, als ob sie selbst mit ihren Taten nicht einverstanden war. Sie hatten noch einen guten Weg vor sich um zu den abgelegenen Waffenkammern im Keller der Basis zu gelangen denn der Aufzug an den sie kamen war defekt


"Na schön, dann eben altmodisch über die Treppen..." gab Caleb schulter zuckend als Kommentar von sich. Auch wenn es ihm nciht recht behagte. Nekki schien keine Waffen bei sich zu tragen und Caleb wollte sie möglichst schnell verteidigungsbereit haben. Zumal er auch noch nichts wieder vom Kommandoraum gehört hatte. Was entweder bedeutete, das nichts passiert war, oder das etwas passiert war, das die anderen nicht mehr an ihn denken lies.

"Hat dich dein Meister oder deine Meisterin bereits im Kampf mit dem Lichtschwert unterwiesen?"

Irgendwie musste er ja wissen, was für Waffen seine Begleitung benötigen würde.

Corellia - Jedi Orden - Treppe - mit Nekki
 
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