Corellia [Jedi Basis]

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"Wow!". Aredhel war mehr als faszieniert, als sich der Kommandoraum langsam aber sicher in eine Waldlandschaft verwandelte, die der auf Endor sehr ähnelte. Er war so faszieniert, dass er sich einen Moment lang nicht konzentriert hatte, wodurch der Ewok fast verschwunden wäre. Im letzten Moment allerdings hatte es der Ritter schaffen können, das pelzige Wesen wieder zu manifestieren. Aredhel war sprachlos, genauso wie der Ewok. Es duftete sogar nach Wald.

Nachdem er ein paar Momente diese Landschaft genossen hatte, konzentrierte er sich wieder auf seine Ilussion. Er brachte sie dazu, dass sie in dieser Landschaft herumtollte. Er sprang auf einen Baumstumpf, schnappte sich eine Liane und ließ sich von ihr zum nächsten Baumtragen.

Aredhel konnte sich nicht vorstellen, wieviel Kraft das ganze den Rat kostet. Schon der Ewok verlangte Aredhel's gesamte Konzentration und der Rat konnte gleich eine ganze Landschaft erschaffen. Jetzt begriff der Ritter erst, wozu diese Technick in der Lage war. Er hatte nicht gedacht, dass man so etwas großes hätte schaffen können.

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Corellia - Jedi Basis - Trainingsraum - Mit Selina und zwei Trainingskugeln

Selina nickte ihm nur leicht zu und sogleich begann der Beschuß von Neuem. Horox musste sich aufs stärkste konzentrieren um die Sinneseindrücke seiner Meisterin rechtzeitig wahrzunehmen und dann noch genügend Zeit zu haben den Schuß zu blocken. Bei der nächsten Salve funktionierte es, jedoch wurde Horox bei dem darauffolgenden Angriff am arm gestriffen und ein kurzes quicken der Twi'Lek zeigte ihm das auch sie etwas abbekommen hatte. Gegen Sturmtruppen wäre er im bessten Falle verletzt und würde den nächsten Angriff nicht mehr überleben, keine besonders angenehme Vorstellung. Der Anx musste unbedingt besser werden, denn auch wenn er in der Schlacht sterben sollte, dann musste das ja nicht gleich in den ersten fünf Minuten geschehen.

Wieder gingen die Kugelförmigen Droiden zum Angriff über und deckten die Nichtmenschen mit Schüßen ein. Diesesmal konnte Selina alle Stahlen blocken und der Anx wurde "nur" einmal getroffen. Ein weiteres mal begannen die Trainingskugeln ihre Ziele zum umfliegen und öffneten dabei immer wieder die öffnungen aus denen sie die Strahlen schoßen um einen Angriff vorzuteuschen. Ab und zu fiel Horox darauf herein und hob reflexartig sein Schwert vor den Körper. Der letzte täuschungsversuch vor dem Angriff zeigte ebenfalls erfolg, sodass der gelbe Strahl den Padawan an der Brust traf. Weh tat das Ganze nicht, man zuckte nur durch den leichten Stromschlag zusammen. Wieder und wieder traffen die Schüße auf die Klingen des Meister-Schüler paares und obwohl doch immer wieder einige Schüße durch die Verteidigung kamen wurde das Zusammenspiel beider Jedi immer besser und präziser.

Mehr als eine halbe Stunde verging wärend sich die Verteidigung der beiden langsam wirklich sehen lassen konnte. Selina schwitzte machte jedoch keine Anstallten das Training abzubrechen und auch Horox war bald an seiner Belastbarkeitsgrenze angelangt. Ein Anx war einer Twi'Lek in Sachen Kraft und Ausdauer zwar überlegen, jedoch war die Tatsache das die drei Meter Riesen nicht schwitzen konnten und auf Gravlex Med eine weniger hohe Anziehungskraft war ein ziemliches Problem. Wärend die kleine Frau also die Zähne zusammenbiss und weiter die Schüße blockte musste sich Horox nach weiteren zehn Minuten geschlagen geben. Er deaktivierte sein Lichtschwert wodruch die Droiden automatisch aufhörten und stützte sich mit einer Hand an der Wand ab.


Es tut mir leid Meisterin Selina, jedoch sind meine Kraftreserven fürs erste erschöpft.

sagte er schwer atment und steckte sein Lichtschwert wieder zurück unter die orangene Robe.

Was meint ihr, wie habe ich mich für das erste mal geschlagen?


fragte Horox neugierig, er war gespannt auf Selinas Bewertung.

Corellia - Jedi Basis - Trainingsraum - Mit Selina und zwei Trainingskugeln
 
Kommandoraum - Sarid, Alicia, Aredhel, Yerit, Markus, JK, Maedhros, Satrek

Sowohl Aredhel als auch dessen Ewok schienen durch Satreks Illusion gebührend erstaunt zu sein, und der Rat nahm an das der offen stehende Mund des Ewok eine weitere Unbewußte Nuance war, die sich auf das Pelztier übertrug.
So erhebend das Gefühl auch sein mochte, etwas so komplexes entstehen lassen zu können, so kräftezehrend war es auch, und die eigenen Energien unnütz zu verschwenden war im Moment sicherlich das schlechteste, was er machen konnte. Satrek zwang sich, das mentale Abbild der Wälder von Endor loszulassen, und sich zu entspannen. Es gelang ihm sich an einer Konsole abzustützen, und das hoffentlich ohne das jemand bemerkte das er sich einen Tick zu sehr verausgabt hatte als es das Wohl eines nicht realen Ewoks normalerweise rechtfertigte.
Wahrscheinlich hatte er auf einer unterbewußten Ebene auch versucht, die Anwesenden zu beeindrucken. Kein Musterbeispiel an Selbstdisziplin, aber immernoch menschlich und nichts, für das er sich schämen müßte, zumindest in diesem Ausmaß.


Nicht grade eine produktive Anwendung, aber ich fand es immernoch ansehnlicher als diesen kargen Kontrollraum,

meinte er mit einem angedeuteten Grinsen. Sein Blick ging zu der Holoübertragung, die jedoch bisher keine neuen Nachrichten zu vermelden hatte.

Hast du noch Fragen, was Illusionen angeht? Im Moment sieht es so aus als hätten wir genug Zeit für tiefschürfende Disskussionen, auch wenn die einen nie sehr weit bringen. Als Zeitvertreib können sie immernoch herhalten.

Satrek überlegte ob er Sarid auf ihren grauhaarigen Begleiter ansprechen sollte, aber er schob diese Möglichkeit auf bis der Ritter seinen Wissensdurst hatte stillen können. Lange Phasen des Wartens...

Kommandoraum - Sarid, Alicia, Aredhel, Yerit, Markus, JK, Maedhros, Satrek
 
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Die Illusion des Waldes verblasste wieder. Es muss den Rat wohl sehr viel Energie gekostet haben, denn in einem unbeobachteten Augenblick stützte er sich an einer Konsole ab. Aredhel, den seine Illusion auch einiges abverlangt hatte ließ diese nun auch wieder verschwinden. "Hast du noch Fragen, was Illusionen angeht?", fragte der Rat ihn. Eine Frage brannte ihm auf der Zunge.

Ja! Hat dich deine letzte Illusion sehr viel Kraft gekostet?

Bei manch anderen Jedi Technicken sagte man ja, dass größe keine Rolle spiele. War es hier genauso? Er konnte es sich nicht vorstellen, denn diese Technick unterschied sich in vielen Punkten von den üblichen Jedi Technicken. Auf den ersten Blick würde man wohl sagen, dass es brotlose Kunst sei, doch auf den zweiten Blick konnte man deutlich erkennen, wie mächtig diese Technick ist. Die größte Schwachstelle eines jeden Lebewesen war nunmal seine Wahrnehmung.

Außer dieser Frage hatte Aredhel im Moment eigentlich keine mehr, er wollte sich erst über das so eben gelernte im klaren werden, denn diese Technick war doch komplexer, als er im ersten Moment angenommen hatte.

Dann würde ich mir gerne über das Gelernte im Klaren werden. Wenn ich dann noch Fragen habe, kann ich mich dann wieder an dich wenden?

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Jedi Orden - Gärten - mit Paix

Anakin beobachtete den kleinen Schwächeanfall argwöhnisch und verständnisvoll zu gleich. Er wollte nicht nachfragen was der Ursprung gewesen sein mochte, da ihm klar war, dass dieser nicht körperlich sein konnte. Die Zeit würde es zeigen, wenn es soweit war. Der Jedi Meister war nur erleichtert, als Paix wieder aufstand und signalisierte, dass er bereit war.

Gelassen zog der Jedi sein Lichtschwert, hielt es nach unten und schaute dabei seinen Padawan auffordernd an, bevor er erklärte:


Als nächstes versuchst du mich zu attackieren - schön langsam. Wenn das einigermaßen funktioniert werde auch ich dich angreifen. Das Ganze dient um deine Form ein wenig zu anzupassen.

Im Lichtschwertkampf kommt es selten auf körperliche Überlegenheit an, sondern eher auf das Geschick mit der Waffe. Mit der richtigen Technik ist jeder Gegner zu schlagen und heute machen wir den ersten Schritt in diese Richtung.

Es war sicher nicht leicht für seinen Schüler, aber es erschien Anakin als der beste Weg ihn in die richtige Richtung zu lenken. Noch konnte er Hinweise auf den Bewegungsablauf von Paix... es war meist schwer sich einmal falsch angelernte Bewegungen wieder abzugewöhnen.

Auffordernd hob Anakin die blau leuchtende Klinge und deutete dem Padawan mit der Übung zu beginnen
 
:: Jedi Basis :: Gärten :: mit Anakin ::

Anakin forderte Paix nun auf ihn zu attackieren, dies vorerst in gemächlichen Tempo, bis Anakin ebenfalls einige Angriffe platzieren würde. Paix streckte sich noch einmal, und ging dann zu zögerlichen Angriffen über. Das diese abgewehrt wurden stand außer Frage, doch galt es ja zuerst mit Konzentration und Technik zu Werke zu gehen, anstatt mit roher Kraft.

Paix begann also mit recht simplen Schlägen, die grüne Übungsklinge wurde von Anakin mit Leichtigkeit abgewehrt, mit einem Zischen prallten die beiden Klingen aufeinander. Nach und nach jedoch dehnte Paix die Angriffe aus, beschränkte sich nicht nur auf frontale Attacken, sondern griff auch versetzt an und arbeitete mit seinen Beinen, um Abwechslung in seine Schläge zu bringen.

Die Geschwindigkeit währenddessen war immer noch gering, so dass Paix sie nun langsam erhöhte. Die zuvor durchgeführten Manöver im selben Tempo durchzuführen erwies sich, wie bereits von Paix erwartet, als sehr kompliziert und schon bald stieß er an seine körperliche Leistungsfähigkeit.

Inzwischen hatte er jedoch gelernt, mithilfe der Macht Kräfte freizusetzen oder auch zu fokussieren, und so wich Paix einen Moment zurück um sich auf das Gefüge der Macht zu besinnen. Eine derartige Aktion barg wohl im Kampf ein großes Risiko, dass es zu bekämpfen galt, doch im Moment war Paix noch nich in der Lage, diesen benötigten Moment der Unterbrechung auszumerzen.

So stürmte Paix sogleich wieder nach vorne, und versuchte den Zugriff auf die Macht nun im Hintergrund mitlaufen zu lassen. Er bemerkte, wie seine Bewegungen langsam flüßiger wurden und konnte sich damit wieder dem eigentlich Gegenstand des Kampfes zuwenden, nämlich Anakin zumindest ein wenig zu fordern und seine noch recht unbeholfene Technik zu verfeinern.

Deutlich war zu erkennen, dass es sich bei Paix' Meister um einen hervorragenden Kämpfer mit dem Lichtschwert handelte: Weit ausholende Manöver waren zu erkennen, zugleich benötigte er jedoch erstaunlich wenig Platz für seine Bewegungen. Seine offensiven Manöver, welche er von Zeit zu Zeit anbrachte, wenn Paix eine Unachtsamkeit beging, waren sehr präzise und bedacht durchgeführt.

Drängende Aktionen seitens Anakins brachten Paix zuweilen in große Bedrängnis, doch sein Meister nutzte diese Fehler nicht direkt aus, ließ nur in seinen Kontern durchscheinen, dass eine Schwäche vorlag und fuhr mit dem Kampf unbeirrt fort.

Auf Paix' Stirn bildeten sich kleine Schweißperlen, auch der Gebrauch der Macht stieß langsam an seine Grenzen, wenngleich sie es ihm ermöglicht hatte, weit über seine normale Leistungsfähigkeit hinauszugehen.

Möglicherweise war Paix noch in der Lage, diese Verbindung noch zu vertiefen, um weitere Reserven ans Tageslicht zu bringen. So besann sich Paix einen kurzen Moment auf das Fließen der Macht um ihn herum, was er dieses Mal ein wenig besser in seine Bewegungen einbauen konnte, und ging zu einem erneuten Angriff über.

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Kommandoraum - Sarid, Alicia, Aredhel, Yerit, Markus, JK, Maedhros, Satrek

Langsam fühlte Satrek, wie seine Kräfte zurückkehrten, aber von Erholung zu sprechen war sicherlich verfrüht. Zumindest auf diese Weise hatte das Warten auch etwas Gutes an sich.

Die Tücke liegt im Detail. Du kannst einen Wald so groß wie die Basis ohne Probleme als Illusion erschaffen, oder all deine Konzentration auf ein Stück Rinde und all ihre Furchen und Farben verwenden. Schwierig wird es immer dann, wenn du viele Details gleichzeitig im Kopf behalten mußt. Aber es ist machbar,

fügte der Rat grinsend hinzu. Scheinbar hatte er Aredhels Neugierde für den Moment befriedigen können, und wahrscheinlich würde der Ritter jetzt für sich eine Weile seine neu erlernte Fähigkeit ausprobieren. Irgendwann würden ihm wohl weitere Fragen kommen, solche, an die der Rat im Moment selber nicht dachte, aber denen würde er sich stellen wenn es soweit war.

Natürlich, kein Problem. Und vielleicht entdeckst du ja Dinge, die sich mir bisher entzogen haben - Wahrnehmung basiert ja zum Großteil auf dem eigenen Standpunkt, und der ist alles andere als perfekt.

Nun blieb die Frage, was der Rat jetzt tun sollte. Satrek machte sich immer mehr Sorgen um seine Schülerinnen, und konnte sich nicht völlig sicher fühlen solange er die beiden nicht im Blickfeld hatte, wo es ihm möglich war einzugreifen. Andererseits hatte er nicht das Gefühl, das bereits ein Rettungstrupp angebracht war.
So oder so würden die beiden jungen Damen viel zu erklären haben, wenn sie - hoffentlich bald - wieder zurück im Kontrollraum ankamen. Eine weitere Möglichkeit für Satrek sich zu beschäftigen wäre derweil sicher sich im Holonet nach Anbietern für preiswerte - wenn auch illegale - Halsbänder für gemeingefährliches junges Gemüse umzusehen... :-)p).


Kommandoraum - Sarid, Alicia, Aredhel, Yerit, Markus, JK, Maedhros, Satrek
 
[op]hm war schon etwas kreativer :rolleyes: [/op]
[Corellia ~ Jedi Basis ~ Keller] ~ Nekki, Celeb Aster

Eine Zabrak, nein so etwas wäre ihr sicher aufgefallen. Die sahen fast aus wie diese mystischen Wesen, die sie bei irgendeinem Museum mal bewundern durfte, Teufel oder Dämonenartig. Aber die sahen wenigstens noch halbwegs menschlich aus, das waren dann ja sozusagen nur ferne Artverwandte, die Dank Mutter Natur etwas andere Wege gegangen waren.


Nein, eine Zabrak wäre mir sicher aufgefallen.

Sie hatte eigentlich nur Summer gesehen, die weiblich und jung genug war. Aber die sah nicht wirklich wie eine Zabrak aus. Nekki fragte sich, bei dem Gedanken an jenes junge Mädchen, ob sie nicht vielleicht etwas überzogen reagiert hatte, Summer war verwirrt gewesen und jetzt wahrscheinlich nur noch tiefer gefallen. Sie hatte aber eine Rätin als Meister, wenn die sie nicht retten konnte, dann niemand. So schnell schob man also Eigenverantwortung zur Seite.

Nekki stapfte weiter den Gang entlang, immer an der Seite des gewiss sehr heroischen Jedi Ritters, hielt dann aber an einer Weggabelung inne. Nach links ging es zur Küche, aber dort würden sie die Zwei jetzt wahrscheinlich auch nicht mehr finden. Sollten sie vielleicht nicht wieder dorthin gehen, woher Celeb herkam? Fragend blickte sie den Jedi Ritter an.

Wo würden diese jetzt wohl am ehesten zu finden sein?

Nekki schob de Frage nach ihrer Herkunft zu Gunsten der ihr vollkommen unbekannten und unwichtigen Schülerinnen zur Seite. Wenn er seine Wahl getroffen hatte konnte sie ihm in aller Ruhe von Vorin erzählen und von Vater vielleicht auch. Jetzt begegnete sie dem lediglich mit einer kurzen, einsilbigen Antwort.

Mein Vater und mein Bruder waren und sind Jedi.

Dem gab es sicher noch viel hinzuzufügen, aber das hatte auch noch Zeit. Ihre Geschichte von Nar Shaddaa wollte sie dem Jedi allerdings nicht unterbreiten, jedenfalls nicht heute. Überhaupt, solche Geschichten waren für das Ohr guter Freunde, denen sie vertraute, gedacht und nicht für irgendwelche Fremdlinge. Hatte sie eigentlich Noah jemals auch nur ein Wort von ihrer Vergangenheit erzählt? Sie konnte sich nicht erinnern.

[Corellia ~ Jedi Basis ~ Keller] ~ Nekki, Celeb Aster
 
Kommandoraum - Alicia, Yerit, Aredhel, Caleb, Markus, JK, Maedhros, Satrek und Sarid

Während Maedhros noch sprach erschien plötzlich um sie herum eine Waldlandschaft, welche Sarid amüsiert musterte. Ihr war klar, dass dies nur Satreks Werk sein konnte. Als dann auch noch ein Ewok hinzu kam meinte sie grinsend zu Maedhros.

Wenn du das auch mal beherrschst, bist du gut. Aber dieser Name sagt mir leider nichts. Allerdings kenne ich von den Sith auch nicht alle dem Namen nach. Zudem neigen die Sith ja nicht allzu oft dazu sich vorzustellen, wenn man sich mit dem Lichtschwert gegenübersteht. Aber wenn diese Frau nicht mehr bei den Sith ist, was macht sie jetzt?

Irgendwann verschwand Satreks Illusion wieder. Sarid wunderte dies nicht, denn so ein große Illusion längere Zeit aufrecht zu erhalten war anstrengend. Sarid selbst beherrschte zwar auch ein paar Illusionen, hatte es aber nie zu so einer Meisterschaft darin gebracht wie ihr Ratskollege. Deshalb versuchte sie erst gar nicht, dies zu kopieren, sondern nickte Satrek anerkennend zu.

Nicht schlecht.

Kommandoraum - Alicia, Yerit, Aredhel, Caleb, Markus, JK, Maedhros, Satrek und Sarid
 
Jedi Orden - Gärten - mit Paix

Ruhig parierte Anakin die Angriffe von Paix, der sich größte Mühe gab sich an die Anweisungen zu halten und auf seine Bewegungen zu achten - sogar die Macht versuchte er zu kanalisieren, was für ihm für seine "Trainingsstufe" schon ganz gut gelang.
Hier und da deutete der Meister mit Schlägen in die jeweilige Richtung Haltungsfehler an und wies seinen Padawan darauf hin.


Achte auf deinen Stand. Versuche sicher zu stehen, ansonsten kann man dich leicht aus dem Gleichgewicht bringen!

rief Anakin ihm zu und gab Paix einen kleinen Schubser mit der Macht, um seinen Worten Nachdruck zu verleihen. Zusehens versuchte der Schüler die Macht verstärkt einzusetzen, wodurch seine Bewegungen weiterhin geschmeidiger wurden. Mit einem leichten Schlag gegen die grüne Klinge von Paix brachte er diesen auf Distanz und meinte gelassen:

Nutze die Macht, indem du dich von ihr führen lässt. Vergiss alles um dich herum und höre ihr zu, lass sie deinen Körper durchströmen... Deine Augen können dich Täuschen, deine Umgebung kann dich ablenken. Lerne mit den Gedanken bei der Sache zu sein und dich der Macht hin zu geben - dann stehen dir sehr viele Möglichkeiten im Kampf offen.

Eine leichte Brise fuhr durch das Geäst der Bäume und die Grashälme wiegten sich dezent. Anakin fuhr sich mit der Hand durch die Haare und lächelte, als er bemerkte, dass Paix bereits etwas Schweiß auf der Stirn stand.

Du machst das schon sehr gut. Du musst dir nur bewusst machen, dass der kleinste Fehltritt in einem echten Kampf verhängnisvoll sein kann. Achte auf deine Körperhaltung, bleib in einem sicheren Stand und decke die Angriffspunkte mit deinem Lichtschwert.

Anakin hielt seine Klinge senkrecht vor seinen Körper und führte ein einfache, aber sicher und gezielt wirkende Bewegung mit seiner Jediwaffe aus, bevor er hinzufügte:

Wenn du das erlent hast, kennst du die erste Lichtschwertform. Sie ist einfach, aber erstmal in Perfektion gebracht, gibt es für dich kaum ernsthafte Gefahren in einem Mann gegen Mann - Kampf. Auch das Abwehren von Schüssen wird dir nach einer Weile leicht fallen.

Der Jedi hoffte, dass seine Worte Paix motivieren würden, nicht zuletzt, weil dieser sehr lernfähig war und es tragisch wäre, sollte er dieses Talent nicht hinreichend nutzen.
Mit einer eindeutigen Kampfhaltung bot Anakin seinem Schüler augenscheinlich an, es noch einmal zu versuchen, sollte er nicht noch Fragen haben... die Zeit schien zu drängen - Anakins ungutes Gefühl war nicht verschwunden und immernoch kein Zeichen von Aydin.
 
[OP] Ist doch lang genug der Post ;)
PS Caleb, net Celeb ;)[/OP]


Corellia - Jedi Basis - Gänge - mit Nekki

Caleb hatte irgendwie auch nicht damit gerechnet, das Nekki die beden gesehen hatte. Naja, was sollten sie machen? SIe hatte sicher mit ihrer Frage recht. In der Kücher waren sie wohl nicht mehr, so langsam konnten sie ja gar nicht sein...

"Also wenn die beiden nicht langsamer sind als corellianische Tauschnecken, sollten sie bereits wieder im Kommandoraum oder zumindest auf dem Weg dorthin sein, aber wie gesagt"
Caleb machte eine Pause und zuckte die Schultern "Rat Taphon misst den beiden ein gewisses Chaostalent zu, also könnten es nicht schaden wenn wir sicherheitshalber eine Kanne Kaff mitbringen."

Er zwinkerte Nekki zu. Denn er hatte etwas mit ihr vor. Er wusste irgendwie das sie versuchte ein Spielchen mit ihm zu spielen. Aber das konnte er ja auch umdrehen.

Sie gingen ein paar Schritte in Richtung der Küche. Dann hörte er ihre Knappe antwort auf seine Frage. So ihr Bruder war also ein Jedi. Ihrem Alter nach zu urteilen, konnte er vielleicht in Calebs Alter sein, evtl ein paar Jahre älter. Anscheinend war auch ihr Vater einst Mitglied des Ordens gewesen, aber er wollte nicht wissen, was mit ihm passiert war, so gut kannten sich die beiden lange noch nich
t.

"Ist dein Bruder schon lange im Orden? Vielleicht kenne ich ihn ja und kann dich zu ihm bringen?"

Sie kamen allmälich in die Küche. Caleb griff sich eine leere Kanne und füllte dieses mit heißem Kaff, dann stellte er sie auf einen Tisch und wand sich an Nekki:

"Meinst du du schaffst es die Kanne nach in den Kommandoraum zu tragen?"

Sie sah ihn Fragend an. Nein er bezweifelte nicht, das sie mit ihren Händen dazu in der Lage gewesen wäre, aber das wollte er gar nicht. Er hatte sich an Satreks Aufgabe an seine Schülerinnen erinnert und dachte nun, das das auch ein gutes Training für Nekki seien könnte um ihren Umgang mit der Macht zu verbessern.

"per Levitation meine ich..."

fügte er hinzu um sich ihrem fragenden Blick zu entziehen.

Corellia - Jedi Basis - Küche - mit Nekki
 
:: Jedi Basis :: Gärten :: mit Anakin ::

Den folgenden Angriff wehrte Anakin mit einer einzigen fließenden Bewegung ab, und nutzte die entstehende Distanz dazu, ein paar hilfreiche Tipps anzubringen.
Anakin bemängelte Paix' Standfestigkeit. Plötzlich ergriff eine unsichtbare Welle den schwer atmenden Paix, der beinahe das Gleichgewicht verlor, sich jedoch gerade noch so fangen konnte. Offenbar hatte Anakin die Macht dazu verwendet, seiner Kritik Nachdruck zu verleihen, was ihm auch recht eindrucksvoll gelungen war.

Auch wies er darauf hin, die Macht noch nachgiebiger zu nutzen, und den leicht beeinflußbaren Geist dadurch zu schärfen. Die Macht sollte Paix leiten und seine Fertigkeiten verbessern.

Anakin ging nun dazu über, Paix eine bestimmte Bewegung zu demonstrieren, und deklarierte sie zur Grundbewegung der ersten Lichtschwertform. Diese Form war offenbar dazu geeignet, gegen eine andere Person im direkten Lichtschwertkampf anzutreten. Auch sollte durch sie die Abwehr etwaiger Blasterschüsse erleichtert werden, was ebenfalls in einem Bodenkampf von großem Vorteil wäre.
Paix kannte sich jedoch hinsichtlich verschiedener Formen ein Lichtschwert zu führen nicht aus, weswegen er dann auch meinte:


Das heißt, es gibt mehrere Lichtschwertformen? Auf diesem Gebiet bin ich, wie ich gestehen muss, nicht sonderlich bewandert.

Anakin ging nun erneut in eine Abwehrhaltung über, was wohl bedeutete, dass es Zeit war, die eben demonstrierte Bewegung in die Praxis umzusetzen. Zuerst jedoch konzentrierte sich Paix erneut auf das Fließen der Macht um ihn herum, was seine Wahrnehmung langsam um eine weitere Ebene ausdehnte.

Nun hielt er seine grüne Klinge, wie von Anakin vorgegeben, senkrecht, ging langsamen, aber dieses Mal betont festen Schrittes auf seinen Meister zu, und versuchte die präzise Bewegung nach Möglichkeit nachzuahmen. Anakin parierte zwar, doch war es dennoch praktisch, eine gewisse Richtlinie im Kampf zu haben.

Immer wieder kehrte Paix in die Ausgangsposition zurück, das Lichtschwert senkrecht erhoben, um dann mit ähnlichen Bewegungen wie zuvor Anakin zu attackieren. Die Frequenz der Angriffe nahm nun stetig zu, und Paix stellte fest, dass die neue Ebene der Wahrnehmung ihm bessere Dienste erwies als seine Augen, welche mit zunehmender Geschwindigkeit Mühe hatten, dem Geschehen weiterhin zu folgen und Konter dementsprechend anzupassen.

So versank Paix weiter in die Macht, verließ sich zusehends auf sein Gefühl, und weniger auf seine sonstige Wahrnehmung. Zugleich achtete er weiterhin auf die Einhaltung der Technik und darauf, nicht so leicht aus dem Gleichgewicht zu geraten. Wie Anakin bereits erwähnt hatte, konnten derartige Fehler in einem richtigen Kampf gravierende Folgen haben, was es zu verhindern galt.

:: Jedi Basis :: Gärten :: mit Anakin ::
 
[Corellia, Jedi Basis, Kommandoraum] mit Sarid, Satrek, JK, Alicia, Markus, Yerit, Aredhel (dank Dir, jetzt fühl ich mich wieder wie ein ganzer Mann :D )


Eigentlich wartete der Silbergrauhaarige auf ein Kommentar seiner Mentorin aber stattdessen, erschien vor seinen Augen, ein Stück Wald. Was zum Henker, ist da los? Entgeistert, sah er durch den Raum aber außer Wald, nur Wald, bis auf ein Detail, ein Ewok.

Die Szene, dauerte ein Weilchen, bis sie so schnell verschwand, wie sie auftauchte. Das Kommentar von seiner Mentorin, ließ ihn fast verzweifeln, da er es mit Illusionen, es stellte sich nämlich heraus, daß es sich um eine handelte, waren nicht sein Ding, vielleicht würde es noch kommen aber zur Zeit, sicher nicht.

Anerkennend, nickte er zum Jedi Rat Satrek, dessen Werk die Illusion war, ehe er eine Antwort gab.


"Wir werden sehen, welche Fähigkeiten ich entwickle aber ich denke, Illusionen, werden nicht mein Ding sein."

Da zuckte Maedhros die Achseln und sah zu seiner Mentorin herab, leider, sie war halt um ein Stückchen Kleiner als er selbst.

"Mhh...sie ist eigentlich eine mächtige Sith. Sie sieht noch dazu gut aus, sogar das Makel um ihrem linken Auge, schmälert ihr Aussehen nicht."

Der Schönling kam ins Schwärmen, bremste sich doch schnell wieder ein, da er sie wahrscheinlich nie wieder sehen würde.

"Ich weiß es leider nicht. Sie erwähnte nur, sie würde Bastion verlassen. Den Grund, weiß ich nicht. Mein Zustand, war nicht gerade aufnahmefähig müßt ihr wissen."


[Corellia, Jedi Basis, Kommandoraum] mit Sarid, Satrek, JK, Alicia, Markus, Yerit, Aredhel
 
[Jedi ? Basis ? Trainingsraum] ? Selina & Horox

Ächzend und schwitzend sprang Selina herum und ließ ihr Lichtschwert von einer Seite zur anderen wandern. Sie selbst war auch nicht gerade die größte Kämpferin, aber mit jeder Minute verstand sie die Eindrücke, die sie durch die Macht empfing, besser zu deuten. Als medizinisch ausgebildete Person wusste Selina was bei Erschöpfung passierte, deshalb biss sie die Zähne zusammen und konzentrierte sich darauf ihre Bewegungen möglichst Kraft ? sparend auszuführen.

Auch das Band zu ihrem Anx ? Schüler wurde immer besser und nach einer guten halben Stunde konnte man sagen dass sie gut zusammenarbeiteten. Es ging bestimmt noch besser, aber es sollte reichen um in einem Gang voller Sturmtruppen parieren zu können. Letztendlich war es doch Horox, dem als Erstes die Puste ausging. Für das erste Mal wirklich anstrengendes Lichtschwerttraining hatte er sich gar nicht mal so schlecht angestellt.


Für die erste Trainingseinheit war das durchaus ein ordentliches Gebaren. Und da ich weiß das Dir kämpfen nicht so zusagt und Du nicht viel Erfahrung auf dem Gebiet hast, soll das was heißen, würde ich sagen.

Die Twi?lek strich sich den Schweiß von den Lekku und sammelte die Macht um ihre Körperfunktionen zu beruhigen. Eigentlich auch eine gute Übung für ihren Schüler.

Das genügt erst einmal mit dem Lichtschwert , ließ sie verlautbaren. Setz dich doch mal. Die beiden Jedi setzten sich hin und die Meisterin ergriff das Wort.
Ich habe mir überlegt das wir eine Technik üben, die Dir hoffentlich hilft in der Schlacht länger durchzuhalten. Ich spüre dass dich deine Körperwärme sehr erschöpft. Um das ein wenig zu mildern, können wir die Macht auch einsetzen. Wir haben ja bereits ein wenig geübt den Körper mit Hilfe bzw. in der Macht zu erforschen. Um also dich ein wenig abzukühlen, muss dein Herzschlag heruntergehen und der erhöhte Brennstoffverbrauch gesenkt werden.

Wie das Zweite funktionieren soll ist mir selbst nicht so klar, aber Du kannst die Machtlinien zum Herzen ertasten und in den Fluss eingreifen. Wenn Du langsam die Energie von dort ableitest, bzw. wegleitest wird auch dein Herzschlag schneller abnehmen. Zudem kannst Du auch die Wärme mittransportieren und an die Luft abgeben. Konzentriere Dich. Fühle den Strom, das Flüstern der Macht und versuche wie bei auch beim Heilen, Levitieren, oder Gedankenlesen die Macht bewusst zu steuern. Tut mir Leid, aber ich weiß auch nicht wie ich es besser beschreiben kann. Versuche es einfach.


Selina machte sich selbst daran ihre Anweisungen umzusetzen und versuchte herauszufinden wie man diese Anwendung genauer fassen konnte, um sie beim nächsten Mal besser zu erklären.


[Jedi ? Basis ? Trainingsraum] ? Selina & Horox
 
[op]@Paix: Nettes Angebot, aber wolle euch nich störn. [/op]
Jedi-Basis ~ Garten ~ mit Dean


Summer schaute nichtssagend einfach hinaus. Ihr Blick war leer und schien ewig fortwährend zu fallen. Ihre blauen Augen schienen tief, unsagbar, ungreifbar, allein...Stillschweigend lauschte sie Deans Worten und zerknitterte die Tüte einwenig in ihrer Hand. Selbstzweifel würden sie irgendwann umbringen? Würde die Zeit so lange reichen? Was sagte denn das sie so lange leben würde, würde sie überhaupt wieder richtig lächeln können? Unwahrscheinlich. Einen Weg aus der "nie-enden-wollenden-Depression" finden? Depression? War es schon soweit? So tief gefallen? NEIN! Nein, war sie nicht. Eine schlechte Phase, das war alles. Es würde sich legen. Irgendwann, so hoffte sie würde es enden.

Nein...also, ich hoffe doch das es dir immer gut gegangen ist und das es dir gut gehen wird!

Als sie sich von der trostlosen Stelle abwandte und zu Dean sah wurde ihr Blick wärmer. Doch mehr gab es nicht zu sagen. Sie verstanden sich auch wenn sie wenig sagten. So hoffte sie doch.

Meine Ausbildung war eine...insgesamt schöne Zeit. Ich kam zuerst zu Iceman, also Rat Led Manice. Obwohl es nur sehr wenige Tage waren, so war dies doch sehr schön. Er war ein toller Mentor. Doch wie das Wort "zuerst" sagt, hat es nicht bis jetzt gedauert. Er...er ist gegangen...

Sie schluckte heftig, drehte sich weg und ihr Blick verlor sich wieder in der Ferne.

Dann hat sich Sarid meiner angenommen. Sie ist eine gütige und geduldige Meisterin. Sie hat mir am Anfang gut beigestanden. Nicht das sie es im Moment nicht machen würde, aber Maedhros scheint auch Hilfe zu brauchen...

...der Versager, sagte eine kleine Stimme in ihrem Hinterkopf. Ja, nein. Nicht schon wieder!
Viele Minuten verstrichen ohne das einer der Beiden etwas sagte. Gab es noch etwas zu sagen, bezüglich des Themas? Nein, aber es gab noch Anderes. Summer aber fühlte sich gar nicht mehr in der Stimmung dazu. Sie erhob sich, half Dean auf und umarmte ihn kurz. Eine freundschaftliche Umarmung und dann löste sie sich.


Machs gut Dean, man sieht sich bestimmt wieder.

meinte sie und brachte diesmal nur ein schwaches Lächeln zustande. Sie holte ihren Mantel mit der Macht herbei und schlung ihn sich um ihren Körper.

Ich lass dich nicht gerne hier alleine stehen, aber ich brauche ein paar Minuten für mich alleine...ich zweifle nämlich an mir...

Die letzten Worte nuschelte sie in sich hinein. Wenn er es gehört hatte dann war es ok, wenn nicht auch. Obwohl er sich besser keine Gedanken um sie machen sollte. Sie drehte sich nocheinmal zu ihm um und maschierte dann mit entschlossenen Schritten zu Iceman's Baum. Dieser war gewachsen und auch ein paar Blümchen streckten die Köpfe aus dem Boden. Schweigend brach sie vor dem kleinen Bäumchen zusammen und weinte ein paar leise Tränen. Mit der Zeit nahmen diese zu und von weitem hätte man ihren gekrümmten Körper auch für einen Stein halten können. Ihr Umhang trug mit seiner grauen Farbe besonders zur "Tarnung" bei. Leise und nur für sich und Led sprach sie wenige Worte. Bitten, Wünsche, Hoffnungen. Nach einer Weile saß sie dann nur noch stillschweigend vor dem Baum, der gewachsen war und starrte mit verweinten Augen auf die, sich im Wind bewegenden, Blätter.

Jedi-Basis ~ Bäumchen ~ allein
 
[op]oops, verwirrend :konfus: [/op]

[Corellia ~ Jedi Basis ~ Gänge] ~ Nekki, Caleb

Sie gingen also wieder zur Küche, obwohl er selbst meinte, die Padawane wären da wahrscheinlich gar nicht mehr. Sehr viel Vertrauen hatte er in die zwei Schülerinnen jedenfalls nicht, nicht einmal Kaff sollten sie in der Lage sein zu holen. Ok, dann gingen sie eben wieder zur Küche, ihr konnte es ja egal sen. Wer war eigentlich Rat Taphon, wie viele Räte gab es hier denn überhaupt? An jeder Ecke traf man auf einen.

Caleb zeigte erwartungsgemäß Interesse an ihrem Bruder, Vater ließ er seltsamerweise außen vor, hatte wahrscheinlich keine Lust sich traurige Geschichten anzutun und wollte lieber etwas heroisches von ihr und ihrer Familie hören. Ob er Vorin kannte? Auszuschließen war es nicht, sie wusste nicht wie bekannt sich ihr Bruder im Jedi Orden bereits gemacht hatte. Was sollte sie denn am besten über ihn sagen? Dass er im Gegensatz zu ihr der perfekte Jedi war, fest mit den Werten verwurzelt, ein wahrer Held und selbst die schlimmsten Ereignisse tapfer durchgestanden hatte, nicht so wie sie? Dass so sehr sie sich auch anstrengen würde, niemals das Level ihres Bruders erreichen könnte, niemals so ein guter Jedi, so ein guter Mensch, werden könnte und eine Ausbildung eigentlich schon vor ihrem Anfang zum Scheitern verurteilt war, sie deswegen auch gar keinen Meister hatte und niemals haben würde?


Vorin heißt er, mein kleiner Bruder. Eigentlich war es nie vorgesehen, dass ich eine Jedi werde, aber es gefiel mir hier sehr und ich werde alles tun, um dem zum Trotz oder gerade deswegen die beste von allen zu werden!!


Hatte sie da nicht etwas dick aufgetragen, aber welche Padawan wäre nicht motiviert und begeisterungsfähig? Er musste schließlich glauben, dass sie mitten in ihrer Ausbildung war oder wenigstens überhaupt in einer Ausbildung. Aber weshalb die Scharade, das konnte sie jetzt gar nicht mehr sagen, eigentlich nur um sich nicht als Lügnerin zu entlarven und zu peinlichen Erklärungsversuchen gezwungen zu werden.

Es dauerte gar nicht lange da erreichten sie auch wieder die Küche. Sie sah aus wie zuvor und selbst die Droiden schienen sich kaum bewegt zu haben. Die Stille hier war beruhigend und obwohl sie keine gute Köchin war, erinnerte sie jene moderne Kücheneinrichtung an schöne Abende im Zusammensein mit ihrer Mutter. Sie fragte sich wie reichhaltig die Speisenvielfalt im Orden war, nur unscharf konnte sie das Bild der Speisekarte wieder zurück vor ihr inneres Auge rufen. Klein war sie jedenfalls nicht gewesen, ob sie einen Blick in den Kühlraum werfen sollte.


Da kam der Ritter auch schon mit dem Vorschlag sie sollte doch Kaff zu den anderen tragen. Was fiel dem ein, sah der nicht, dass sie bereits genug mit sich herum schleppte? Was war das denn für ein Pascha? Oder war das wieder ein Test? Mit der Macht sollte sie es tun? Das war ein Test, ein ganz fieser und hinterhältiger! Denn welche wirkliche Padawan hätte jetzt "Nein" gesagt, gut dass sie nicht mit allem, das sie dachte, sofort herausplatzte. Nekki nickte stumm Caleb zu und fixierte dann die plötzlich so groß erscheinende Kaffkanne. An einem Lichtschwert zu ruckeln war das eine, oder mit kleinen Pyramiden zu spielen, aber das war eine groß gewachsene Kanne. Puh, sie hatte keinen Schimmer wie sie so etwas Großes überhaupt bewegen sollte. Hätte sie vorher doch nur nicht gemeint, sie wolle die beste von allen sein, daran würde sie jetzt gemessen werden. Nekki schloss die Augen und versuchte sich die Kanne vorzustellen, aber so ganz gelang ihr das nicht. Sie öffnete ihre Augen wieder, bei anderen ging es mit Geschlossenen vielleicht besser, bei ihr nicht.

Die Kanne fühlen war das erste von allem, so wie das Lichtschwert zuvor. Ja fühlen, sich nach dieser ausstrecken. Sie konzentrierte sich so gut es ging auf dieses Mistteil. Ihr Kopf wurde vor Anstrengung ganz rot als sie versuchte nur mit der Macht die Kanne hochzuheben. Sie wackelte ein wenig und Kaff spritzte aus beiden Seiten abwechselnd heraus. So schwer kann das doch nicht sein, wenn bereits diese zwei Chaosschwestern das schafften! Los hoch mit dir, ich befehle dir! Tatsächlich wie von selbst erhob sich die Kanne, es war sehr schwer das Gleichgewicht zu halten und nichts zu verschütten. Rückwärts, immer mit dem Blick auf die Kanne, ging Nekki ein paar Schritte und zog von Sekunde zu Sekunde die Kaffkanne näher an sich heran. Als sie dann unmittelbar vor dem Körper Nekkis angelangt war, subjektiv Stunden später, drehte sich die Jevarin plötzlich nach links, um nun mit der Kanne vor ihrer Brust zum Ausgang zu spazieren.

Ganz auf die Kanne konzentriert hatte sie ihren lieben Begleiter ganz vergessen, der gar nicht weit von ihr entfernt stand. Erschrocken setzte es bei ihr aus und die Kanne flog beinahe hinunter. Vor lauter Panik, die Kanne könne auf dem Boden auslaufen, versuchte Nekki diese hektisch nach oben zu reißen, zu hektisch und unkontrolliert, wie von einem heftigen Stoß getroffen schleuderte es die Kanne samt Kaff in die Höhe, welches sich in seiner ganzen Bräune über die Kleidung Calebs ergoss.

Mit rotem Gesicht und vor Schreck hervorstechenden Augen starrte Nekki auf das Dilemma. Ein "S C H E I ß E" entglitt ihrer Kehle und die Hände fuhren hinauf um die Nase und am besten das ganze Gesicht zu verstecken. Autsch, was hatte sie nur getan, das war bestimmt heiß. Warum ließ er mich auch so etwas Großes levitieren? Er hat doch gesehen, dass ich sein Lichtschwert kaum bewegen konnte! Der ist doch selber Schuld, wenn er nur nicht so blöd dran gestanden wäre und selbst Hand angelegt hätte! Toll, was nun?

Tut mir leid, ich.. shit, verdam...

Vor sich hinstammelnd und fluchend trat Nekki zu Caleb heran und versuchte irgendwo einen Lappen auszumachen, den sie aber nirgendwo entdecken konnte. Warum gab es in einer Küche keinen Lappen? Auf die Idee in einer der Schubladen zu schauen, kam sie jetzt gar nicht. Säuerlich fuhr sie einen der Droiden an.


Seht ihr nicht, was geschehen ist? Bewegt euch gefälligst und helft mir!

Ohne Widerworte kam einer der Droiden herbeigewatschelt, wusste aber selbst nicht, was er jetzt tun sollte. Diese Aufgabe überstieg seine Programmierung sichtbar, Nekkis anscheinend auch.

[Corellia ~ Jedi Basis ~ Küche] ~ Nekki, Caleb

[op]sorry, musste einfach sein :p[/op]
 
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[Corellia - Jedi-Basis - Ulics und Selinas Quartier] - Mit Shortakawoo und Ulic

OP: Sorry dass ich so lang nich konnte, aber hatte keinen PC weil wegen Netzteil kaputt :(

"Schön wärs wenn es dafür eine Lösung geben würde aber die gibt es leider nicht!" Sagte er und schaute seinen Freund grimmig an. "Ich sitze seit wir wieder in der Basis sind ständig in der Bibliothek und habe nicht einmal auch nur ein Wort dadrüber gelesen wie ich mir das alles vom Hals schaffen kann." Abermals schüttelte er mit dem Kopf und trank sich noch ein Glas. "Shorty es ist lieb dass du mir helfen willst, aber mir kann nunmal keiner helfen. Nur ich selber! Aber ich fänds trotzdem schön wenn du wieder mehr Zeit für uns hättest und dich mal blicken lassen würdest!"

Er wusste dass Shorty viel Ruhe gebraucht hatte und wollte ihm auch keine Vorwürfe machen. Jedenfalls stand Ulic dann auf und ging zu dem breiten Fenster durch welches er einen wunderbaren Blick auf Coronet besaß und genoß die Aussicht. Es war später gewordbereits Abend und der blaue Himmel wandelte sich zu einem sanften Orange. Doch irgendwas awar anders. Trügerische Stille vor dem großen Sturm, durchbrochen von allerhand Metallsplittern die vom Himmel hinab auf die Stadt regneten. Denn dort oben, im Orbit, ging es um leben und tod. Die Schlacht tobte.

"Pack deine Sachen aler Freund." Sagte er und deutete auf ein weiteres riesiges brennendes Teil, welches vom Himmel herabschoss und heftig in den See knallte. "Bereite dich auf das Schlimmste vor. Wenn unsere Flotte vernichtet wurde, dann machen die Imperialen Truppen hier alles dem Erdboden gleich." Ernst sah er den Wookiee an und sagte: "Genau das habe ich zu Selina gesagt, bevor sie mich anschnauzte. Ich rede gleich nochmal mit ihr..."

Mit einer kurzen Handbewegung holte er die beiden letzten Kisten zu sich und liess sie neben sich herschweben. Die beiden gingen in den Hangar wo Ulic seine letzten Sachen im Frachtraum seines Jägers verscharrte und R7 anwies alles für einen möglichen Abflug klarzumachen. "Ich würde sehr gerne mit dir mitgehen, falls für uns hier keine Zukunft bleibt. Egal wohin und Selina wird dir auch nicht von der Seite weichen." Sagte er und umarmte ihn.


[Corellia - Jedi-Basis - Hangar] - Mit Shortakawoo und Ulic
 
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- Korridor zur Kantina - Faren, Dengar -

Faren, wehrte die Schüsse gut ab, so dass Dengar mit der Zeit immer schwierigere Schüsse abgab. Einmal traf Faren den Plasmastrahl so (ob beabsichtigt oder durch Zufall, konnte Dengar nicht sagen), dass er direkt auf Dengar zurück geschleudert wurde. Einen Schuss aus fünf Meter Entfernung mit dem Lichtschwert abzuwehren, kann für einen Jedi mit aktiviertem Lichtschwert, manchmal schwer sein. Aber vollkommen unvorbereitet, ohne Lichtschwert, einen Schuss auf kurze Distanz abzuwehren ist selbst für Jedi fast unmöglich. Da ihn die Macht nicht rechtzeitig gewarnt hatte, kam der Impuls von seinen Augen, dass da etwas auf ihn zu kam, fast zeitgleich mit dem Blasterschuss selbst an. Außer einem kurzen Zucken in seiner Magengegend zeugte nur noch ein winziger dunkler Fleck auf seiner Tunika davon, dass Dengar gerade eben von seinem einzigen Blasterschuss getroffen wurde.

"Das war, schnell. Ich denke ich sollte mich etwas mehr anstrengen.", sagte Dengar, immer noch ein wenig überrascht von dem Treffer.
Er ging einen Schritt zurück, legte den Blaster an und drückte den Abzug schnell zweimal hintereinander. Es schien als sei, Faren von der Attacke überrascht, aber er wehrte beide Schüsse einfach aus dem Grund ab, da er einfach das Lichtschwert an Ort und Stelle ließ, wo er den ersten Schuss abgewehrt hatte.

Jedi empfanden zwar keine Rachegelüste (sollten sie zumindest nicht), aber Dengar hatte schon den Wunsch Faren wenigstens einen Fehler zu entlocken, er durfte sich schließlich nicht in Sicherheit wiegen.

Blitzchnell riß Dengar den Blaster hoch und feuerte zwei Schuss, fast zeitgleich auf unterschiedliche Stellen von Farens Körper ab. Geistig bereitete sich Dengar darauf vor, dass Faren zumindest einen Schuss versuchen könnte auf ihn zurückzuschleudern und hielt deswegen den Blaster so, dass er ihn im Notfall loslassen könnte und sein Lichtschwert greifen könnte.

- Korridor zur Kantina - Faren, Dengar -
 
Jedi Orden - Gärten - mit Paix

Es gibt einige Formen unter denen ein Stil und Bewegungen festgehalten sind, doch im Grunde entwickelt jeder Jedi einen individuellen Stil. Ich betrachte die Lichtschwertformen nur als Wegweiser.

erklärte Anakin. Dazu würden sie bei Bedarf zu einem späteren Zeitpunkt kommen, war dies jetzt doch von nachrangiger Bedeutung. Paix fand während dieser Übung zusehens Möglichkeiten den Kampf zu lenken und probierte sich aus, wobei er die Lektion der Standfestigkeit schnell begriffen hatte. Seine Bewegungen wurden flüssiger, genauso wie das Nutzen der Macht. Der Padawan schien sich langsam in ihr zu verlieren, sich von ihr leiten zu lassen, und mehr und mehr vergaß er sein Umfeld.
Anakin parierte die Angriffe seines Schülers leicht, ohne ihn dabei aus seinem Rhythmus zu drängen. Hin und wieder legte er ihm mit der Macht oder einem halbherzigen Konter Steine in den Weg, um Paix' bei der Sache bleiben zu lassen.

Anakin musste gestehen, dass es eine brachiale Art war, das Training mit seinem neuen Schüler zu beginnen - sicher würden bald Ümbungen kommen, in der mehr Kreativität verlangt werden würde, aber tatsächlich musste man zunächst die Basis kennen, bevor man sich an größere oder komplexere Aufgaben machen konnte. Bei Paix' Fortschritt, hegte Anakin jedoch keine großen Zweifel daran, dass sein Padawan zur gegebenen Zeit bereit sein würde... seine Zweifel richteten sich eher gegen die unsichere Zukunft.
 
- Korridor zur Kantina - Faren, Dengar -


Er wusste nicht , ob absichtlich oder nur zufällig, aber er hatte Dengar mit einem zurückgeschleuderten Blasterschuss getroffen. Leider meinte jener nun , die Sache noch schwieriger zu machen , als sie für Faren sowieso schon war.
Zwei Schüsse kamen auf Faren zu. er konnte kaum noch reagieren , doch genügte es die Blasterschüse umzuleiten. Er hörte das Zischen, das durch die geringen Laser , die die Wand trafen, erzeugt wurde nur kurz, da es von dem Geräusch , das von Dengars BlasTech stammte, übertroffen wurde.


Das sagte Faren, dass er schon wieder bschossen wurde. Beinahe panisch wich er dem ersten Schuss mit einem Sprung an die Wand aus , zog das Lichtschwert höher und erwischte den zweiten Laserschuss mít seiner grünen Klinge. Durch das Hochziehen der Waffe hatte Faren einen tiefen Schnitt in der Wand hinterlassen und ein Verbindungstück einer Beleuchtung durchschnitten, die jetzt klirrend auf den Boden fiel.
Die nächsten Schüsse nahm der Padawan zu spät war und ehe er das Lichtschwert in der richtigen Stellung hatte, trafen die Schüsse ihr Ziel. Einer traf seinen Umhang, der andere seine Hand.


Schnell schaltete Faren sein Lichtschwert aus und legte es auf den Boden, um seine Hand reiben zu können. Es tat kaum weh , aber der Schreck machte es etwas unangenehmer.Er nahm die den Griff wieder in die Hand und atmete tie durch, um wieder seinen Puls zu senken, der schlagartig in die Höhe gegangen war. Er hatte kurz vergessen gehabt dass es nur Schüsse waren, die keinen Schaden machten.

"Das war schnell. Ich denke, ich sollte mich etwas mehr anstrengen!" , zitierte er seinen Meister.Er schaute sich den Gang an, der jetzt ziehmlich wild aussah."Wollen wir weiter machen?",und fügte lachend hinzu , während er auf die schwarzen Stellen an der Wand zeigte." Wr sollten leber niemanden sagen, dass wir das waren."


- Korridor zur Kantina - Faren, Dengar -
 
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