Corellia [Jedi Basis]

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:: Jedi Basis :: Gärten :: mit Anakin ::

Anakin meinte zwar, dass man in der Tat zwischen unterschiedlichen Stilen das Lichtschwert zu führen unterschieden würde, doch läge die Individualität des jeweiligen Jedi dennoch im Vordergrund, weswegen man diesen Richtlinien keine allzu große Bedeutung beimessen sollte.
Damit war das Thema vorerst abgeschlossen, das Erlernen der von Anakin demonstrierten Grundtechnik stand ja eigentlich auch im Vordergrund.

Paix platzierte nun weitere Angriffe, die von Anakin ohne große Mühe abgewehrt wurden, wohingegen dessen Angriffe, gerade wenn die Routine Überhand zu erlangen schien, nur mit großer Geschicklichkeit von Paix vereitelt werden konnten.
Ein paar Minuten hielt Paix dieses Tempo noch durch, dann jedoch musste er wieder auf dem Stein Platz nehmen. Sein Körper lechzte nach einer Pause, seine Kräfte kurzfristig aufgebraucht.


Ich wäre für eine kleine Pause sehr dankbar, meinte Paix mit einem Lächeln.

In einem wirklichen Kampf konnte er sich so etwas noch nicht erlauben, doch jetzt jegliche Grenzen auszutesten war auch unsinnig, Reserven im Training sinnlos zu verbrauchen war wohl angesichts eines möglichen imperialen Angriffs mehr als unvernünftig. In einer richtigen Auseinandersetzung dann würde es jedoch keine Begrenzungen mehr geben, dann war es seine Pflicht als Jedi, zu denen er sich langsam zu zählen begann, alle möglichen Kräfte zu mobilisieren und Corellia dem drohenden Untergang zu entreißen.

Auf Anakins Gesicht zeigten sich leichte Anzeichen von Sorge, was eigentlich nur mit dem Kampf im System Corellias zusammenhängen konnte, und Paix' Blick glitt nach oben gen Himmel.
Das Wetter war immer noch recht gut, es zogen zwar nun verstärkt Wolken auf, doch nichts ließ auch nur im Ansatz erahnen, dass derzeit eine gigantische Materialschlacht tobte, mit unzähligen Schiffen in den verschiedensten Größen und noch mehr Lebewesen, welche sich einen erbitterten kampf lieferten. Viele Menschen würden ihr Leben verlieren, Corellia konnte gerettet werden, doch zu welchem Preis?

Paix wandte sich nun wieder Anakin zu, und meinte dann:


Wie schätzt ihr die derzeitige Lage ein?

Eine recht problematische Frage, dessen war sich Paix bewusst, doch eine andere Einschätzung einzuholen, von einem erfahreren Jedi, war ihm sehr wichtig. Weder wollte er die Situation unterschätzen, noch sie überbewerten, was wohl in diesem Fall ein sehr schmaler Grat war.
Die Durchsage lag nun schon längere Zeit zurück, und obwohl es bisher noch nicht so kritisch geworden war, wie teilweise verlautet, so konnte man sich jetzt keinesfalls entspannt zurüklehnen und musste wie gefordert in ständiger Bereitschaft verharren.

:: Jedi Basis :: Gärten :: mit Anakin ::
 
- Korridor zur Kantina - Faren, Dengar -


"Wenn die Sith es wirklich bis hierher schaffen, dann macht das auch nicht mehr viel aus. Und wenn sie es nicht schaffen, naja, dann müssen wir die Bomben noch aus der Wand schneiden. Also so oder so, diese Wand sieht keiner rosigen Zukunft entgegen."

Dengar wusste nun, dass er es doch ein wenig übertrieben hatte undden zurückgeschleuderten Schuss von Faren überbewertet hatte. Von einer abrupten Handbewegung unterstütz riss Dengar die, mitten im Korridor baumelnde Deckenbeleuchtung vollends runter. So würde sie wenigstens nicht beim Training stören. Die Beleuchtung flackerte kurz auf um dann im halben Korridor zu erlischen.
Wer baut schon eine Reihenschaltung in dieDeckenbeeuchtung einer Jedibais ein., dachte Dengar leicht erbost. Mit einem Scheppern landete das Blechgestell in der rechten Ecke (von Dengar aus gesehen) des Korridors.

Der nun ungleichmäßig beleuchtete Korridor gab Dengar schon einen leichten Vorgeschmacke darauf, wie es aussehen würde, wenn die Sith hier eindringen. Da man nun nur schlecht die genauen Bewegungen des jeweils anderen sehen konnte, war dies nur von Vorteil für Farens Training. So lernte man am schnellsten sich von seinen fünf Sinnen loszusagen und auf die Macht zu vertrauen. Es mochte vielleicht sein, das Faren schon vorher nur die Macht benutzt hatte um die Schüsse abzuwehren, doch so bestand die Notwendigkeit dazu.

Dengar lies Faren noch ein wenig Zeit sich auf die ein wenig veränderte Situation vorzubereiten, nachdem er seiichtschwert wieder aufgenommen hatte. Dann zielte er, wie zuvor sorgfältig und lies sich dabei alle Zeit, um Faren etwas auf die Folter zu spannen. Dann drückte dreimal, lies Faren aber zwischen den Schüssen eine Zeitspanne von ungefähr drei Sekunden ( eine ziemlich lange Zeitspanne, die für Faren eigentlich ohne große Probleme zu bewältigen sein sollte).

- Korridor zur Kantina - Faren, Dengar -
 
Küche - mit Nekki

Er hörte von Nekki den Namen ihres Bruders. Vorin,... Vorin... es begann zu ratern in Calebs Kopf. Das Bild eins jungen Mannes baute sich auf. Vorin al Jevarin! Ja mit ihm war Caleb auf Ossus gewesen! Sicher war Vorin nun schon dort und baute die Basis mit auf.

Er sagte noch nichts zu ihr. Die Aufgabe stand noch vor ihr und er wollte sie jetzt nicht unnötig ablenken. Immerhin, sie wollte eine der besten Jedi werden. Gut, dann konnte sie ja jetzt zeigen was sie schon gelernt hatte! Ihm gefiel die Äußerung, da sie so in seine Plan passte.

In der Küche versuchte Nekki die Prüfung ohne wiederworte. Obwohl doch sichtlich nervös. Caleb schoss ein schlichtes Warum durch den Kopf. Hatte sie vorhin nicht gezeigt, das sie schon Erfahrung in der Levitation hatte? Hatte sie nicht mit seinem LS gespielt? Die Anstrengnung die es Nekki kostete die Kanne mit der Macht zu greifen schien enorm. Er spürte ihre Anspannung und auch ohne Macht war man leicht in der Lage zu sehen, das sie an ihre Grenzen ging. Plötzlich kam ihm ein Gedanke und passte sich in ein Bild ein. Sie hat nicht mit dem LS gespielt! diese schlichten Zuckungen waren alles gewesen was sie konnte!

Nach dieser Erkenntniss verfolgte er ihre Handlungen nun um so genauer. Schließlich aber erhob sich die Kanne langsam. Das halten ging nun aber die Kanne zu bewegen war noch einmal Anstrengung pur für die Frau. Trotzdem es klappte! Sie hatte die Kanne nun vor sich schweben und machte sich auf zur Tür.
Ein Lächelen legte sich auf seine Lippen, sie war gut.

Aber noch während er sich freute passierte etwas, Nekki schien auf zu schrecken und schon verlor die Kanne ihr Gleichgewicht und sauste durch die Luft....

Er hätte fast schreien wollen, als sich die heiße Flüssigkeit über seine Brust ausbreitete, aber er schnaufte kurz und stieß etwas Luft zwischen den Zähnen hervor. Nekkis Flüche hätte er gerne geteilt, aber er wusste nicht ob sich das für einen Ritter geziemte und ließ sie ungesagt in der Kehle ersticken.

Zum Glück kühlte der Kaff schnell ab und hinterließ einen großen bräunlichen Fleck auf der Weißen Robe. Caleb seufzte. Die kleine Wolke die sich in seinem Kopf gebildet hatte wurde aber von Nekki sofort wieder weg geweht. Auch wenn sie es nur unfreiwillig tat. Ihr anblick wie sie völlig überfordert durch die Küche wuselte und versuchte den Droiden zu erklären was diese zu tun hatten war einfach komisch.
Vor allem deswegen weil die Droiden nicht im geringsten begriffen was Nekki von ihnen wollte. Die meisten trabten nach kurzer Zeit wieder zurück in ihre Ecke und ließen Nekki verzweifelt stehen. Ein paar andere begannen den Boden bei Calebs Füßen zu säubern.

"Sag es doch einfach wenn du mich nicht leiden kannst!" Gab ihr Caleb mit einem Grinsen zu Bedenken.

"Nein im Ernst. Sowas kann passieren..." Fügte er ruhig hinzu, auch wenn es ihn ärgerte die Robe nun zur Reinigung bringen zu müssen.

"Mal ehrlich Nekki, wie lange bist du wirklich schon in der Ausbildung?"
Es war in etwa der Tonfall eines Elternteils das seinem Kind etwas vorhält, von dem es genau wusste was es getan hat, aber möchte das es das Kind selbst zu gibt. Auch wenn er sich da nicht ganz so sicher war. Denn er wusste nicht ob Nekki nicht tatsächlich einen Meister hatte und wahrcheinlich blamierte er sich gerade richtig sehr.

Caleb ging einen Schritt aus der Pfütze, so das die Doiden ihre Arbeit machen konnten. Er murmelte leise etwas von
"...die schöne Robe..." und lehnte sich gegen die Theke. Sein Blick fixierte Nekki. Er glaubte nicht das sie eine Spionin oder ähnliches war, nein dafür war ihm der Verweis auf Vorin Beweis genug, aber trotzdem hatte sie ihm irgendwann im Laufe des Tages nicht die ganze Wahrheit erzählt

Küche mit Nekki
 
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- Korridor zur Kantina - Faren, Dengar -


Es war eine komische Stimmung in dem Korridor. Es gab keine Fenster, durch die Sonnenlicht einfallon konnte und so war es ziehmlich duster. Dazu kamen noch die schwarzen Flecken an der Wand un der Schnitt. Es fehlten nur noch verwundete , die am Boden lagen und schon kam es einen Schlachtfeld gleich.

Dengar machte sich anscheinend wieder bereit mit der Übung weiterzumachen.Genau konnte er es nicht erkennen und so musste er sich jetzt stärker auf die Macht verlassen. Noch während Dengar zielte aktivierte Faren sein Lichtschwert. Er und die Umgebung wurde von dem leuchtenden Grün erhellt. Doch machte es ihm dies noch schwerer Dengar zu erkennen.Doch da war etwas , er konnte seinen Meister in der Macht spüren, seine Präsenz in der Macht. Doch vielleicht bildete er es sich nur ein. Dengar schoss , der Blasterschuss erhellte die nahe Umgebung kurz in furchterregendes Rot. Noch bevor Dengar den Abzug richtig betätigt hatte, schwang Faren die Klinge in eine horizontale Lage in der Höhe seiner Schulter. Das Rot traf das Grün und wurde zurückgeschleudert, jedoch nicht nahe genug an sein Gegenüber. Schon folgte der nächste. Die Zeit die er brauchte, um dies zu erkennen reichte zwar aus, um den Schuss von sich abzulenken, jedoch prallte er gegen die Wand direkt neben ihm ein.
Diesmal hatte sich Faren jedoch nicht mehr auf das Zurückfliegen des Schusses konzentriert, sondern sofort , als klar war, dass dieser Schuss keine Gefahr mehr sein würde, wieder die Aufmerksamkeit auf Dengar gelenkt. Und so hatte er schon sehr früh das Lichtschwert in richtiger Position und konnte den Winkel , der benötigt wurde, um den Schuss auf den Jedi-Ritter zu leiten, noch ziehmlich genau korrigieren. Der Laser traf Farens Waffe und flog sofort wieder zurück auf die Person, die ihn ursprünglich erschaffen hatte.


- Korridor zur Kantina - Faren, Dengar -
 
[Corellia ~ Jedi Basis ~ Küche] ~ Nekki, Caleb

Diese verflixten Droiden waren wirklich zu nichts zu gebrauchen! Der eine trollte sich ohne irgendeine Tat zurück an seinen Ursprung, der andere hatte nichts besseres zu tun als den Boden zu wischen. Sie musste dem Rat wirklich einmal vorschlagen eine bessere KI zu programmieren. Auf Nar Shaddaa hatte sie jemanden gekannt, dessen selbst gebastelter Minidroide mehr konnte. Aber vielleicht fürchtete sich der Orden nur davon, dass zu kluge Roboter plötzlich Ansprüche erhoben und ihr Sklavendasein erkannten. Nekki ging zu einer Spüle und machte ein Tuch feucht, welches sich irgendwo in der Spüle befunden hatte, ging wieder zurück zu Caleb und versuchte den größten Schaden abzutupfen. Als dieser plötzlich wieder von ihrer Ausbildung anfing zu sprechen starrte sie ihm verlegen in die Augen und hätte beinahe den Lappen fallen gelassen.

Sie musste sich als enttarnt ansehen und wusste, dass kein Meister sie in diesem Entwicklungsstadium behalten hätte. Nekki fühlte sich wie ein kleines Kind, das beim Süßigkeitendiebstahl erwischt wurde. Sie kratzte sich am Kopf und trat von Caleb fort, drehte ihm den Rücken zu und spazierte mit dem Lappen wieder zurück zur Spüle um mit ihm sinnlos herumzuhantieren. Hauptsache sie musste ihm nicht in die Augen blicken. Leise und unscheinbar offenbarte sie es ihm.


Es gibt keinen Meister.

Jetzt war es raus! Was würde nun geschehen, nahm man ihr die Waffen ab, schickte man sie fort? Lügen waren nicht gerade die besten Kriterien um sich bei den Jedi vorzustellen. Als potentiell dunkel und eine Gefahr für den Orden schob man sie wahrscheinlich ab. Ihr war das Ganze zu peinlich, sie hatte ja nicht ahnen können, dass dieser Ritter so sehr nachgrub und nicht locker ließ. Mit einer Lüge wollte sie Zeit schinden und nun hatte sie mehr Zeit mit der Beantwortung der Hinterfragungen verbraucht, als wenn sie gleich die Wahrheit gesagt hätte. Das nächste mal musste sie geschickter vorgehen und nicht die erst beste, leicht zu überprüfende Schwindelei wählen! Spätestens beim Namen des Meisters wäre sie ohnehin in Bredouille geraten, am besten war es jemandem das Vorzugaukeln, das er von selbst glauben wollte. Sie hatte viel verlernt, was die Täuschung anderer anging!


Am besten wir gehen schnell zu deinem Quartier und besorgen dir eine neue schöne Robe, aus der bekomme ich die Flecken nicht mehr raus, und bereiten uns dann auf die Schlacht vor.


Als habe sie soeben nichts gesagt machte Nekki weiter und hoffte, dass Caleb auf ihre kleine Schwindelei nicht weiter einging. Es war ja nicht wirklich schlimm, nur die Gründe waren schon fast kindisch. Sie kannte es eben nicht anders, man gab einem Fremden nur in geringen Maßen preis wer man selbst war und versuchte im Gegenzug so viel wie möglich von dem anderen zu erfahren, sich dadurch einen Vorteil in späteren Gesprächen zu verschaffen. In diesem Fall ging der Punkt an Caleb, ihm war es gelungen aus Nekki ihre wahre Situation zu entlocken, wohingegen sie so gut wie nichts von dem Jedi wusste. Das ärgerte sie sehr, jedes Gespräch war insgeheim, hinter den oberflächlichen Worten, ein Ringen nach Macht und Einfluss, Macht über den anderen um ihn so weitgehend zu manipulieren, dass die folgenden Geschehnisse dem eigenen Willen entsprechen. Es ärgerte sie, dass Caleb sie so weit manipuliert hatte, dass er ihre Fassade durchdringen und die Wahrheit erreichen konnte.

Lass uns gehen!

Nekki nahm instinktiv das Geschehen in die Hand, um so dem Ritter gar keine Möglichkeit zu geben nicht nach ihrem Willen zu handeln und weitere unangenehme Nachforschungen zu betreiben, nicht weiter von ihm manipuliert zu werden. Oder was sonst war die Übung mit der Kanne gewesen, als eine Manipulation um die von seinen Jedi Talenten bereits als niedrig eingestuften Fähigkeiten zu entblößen?

[Corellia ~ Jedi Basis ~ Küche] ~ Nekki, Caleb
 
Jedi-Basis ~ Baum ~ allein

Nachdem Summer sich ordentlich ausgeweint hatte und auch sonst alles von der Seele hatte, stand sie auf. Zwar war sie noch bedrückt und man konnte ihr auch ansehen das sie einen inneren Konflikt zu gewinnen hatte, dennoch sprach sie niemand an. Mit hängendem Kopf verließ sie das Bäumchen und trottete mit hängendem Kopf zum Eingang der Basis. Langsam schlurfte sie die Treppe hinauf, in den Eingang hinein und durch die Gänge zur Werkstatt. Was war mit einem eingenen Lichtschwert? Qui-Gon hatte sich eins bauen dürfen, sie hingegen musst immer mit den "Kleinen" üben. Wann durfte sie denn mal bauen? Vorsichtig stahl sie sich in die Werkstatt hinein, zog einen Bauplan eines Lichtschwerts herbei und ließ sich auf einem Stuhl nieder. Die Anweisung vor sich auf dem Tisch liegend, beobachtete sie wie das Schwert innen aufgebaut war. Was es hier alles zu beachten gab! So viele Sachen!

Viele Minuten schaute sie schweigend auf den Plan und zuckte dann bei der Stimme eines Mannes zusammen. Er hatte sich wohl leise genähert und ihr ein wenig über die Schulter geschaut.

~ Na, schon bereit um ein Lichtschwert zu bauen? ~

Nein, ich habe mir lediglich den Plan etwas zu Herzen genommen. Ich weiß nicht wann meine Meisterin mir erlaubt ein Schwert zu bauen. Aber es hat noch Zeit.

~ Mein Meister hat auch lange damit gewartet. Habe Geduld, sie wird den richtigen Zeitpunkt schon finden. ~

sagte der Mann und war so schnell verschwunden, wie er gekommen war. Etwas verwirrt blickte Summer sich um, denn da wo er eben noch gestanden hatte, war nun nichts mehr. Sie fasste sich nur am Kopf und dachte das es Einbildung gewesen sein musste. Innerlich rief sie nach Sarid. Ob es mit Absicht oder ohne ablief, konnte sie im ersten Moment nicht sagen. Doch sie hatte eine Verbindung zu ihrer Meisterin aufgebaut. Ob sie spürrte, das etwas nicht in Ordnung war? Würde sie kommen, zwar hatte sie keine Nachricht geschickt, doch eigendlich sollte Sarid das doch spüren!
Mit erwartungsvollen Augen schaute sie auf die Tür und beobachtete durch die Macht einwenig die Umgebung.


Jedi-Basis ~ Werkstatt ~ allein
 
Im Aufzugschacht bzw. davor - mit Siva und Ryoga

Beka ließ sich nicht beirren. Sie konnte ja so verdammt stur und ignorant sein... erstens würde der Fahrstuhl doch nur vier oder fünf Etagen tiefer fallen, zweitens würde sie auf GAR KEINEN FALL ohne den Kaffee und das Zubehör wieder im Kommandoraum auftauchen. Sie hatte einen Auftrag von ihrem Meister erhalten, und den wollte sie ja nun um keinen Preis enttäuschen. Abstürzende Liftkabinen hin oder her.
Mit geschlossenen Augen und gleichmäßig atmend konzentrierte sie sich auf den Kaffeeautomat und die Transportkiste mit den Bechern und dem restlichen Zeugs. Beides schwebte dann auch prompt durch die Luke in der Fahrstuhldecke den Schacht hinauf und durch die offene Tür in den rettenden Korridor. Die kleine blonde Padawan folgte der noch schwebenden Kiste den Schacht hinauf an der Notleiter entlang, so flink und geschickt wie ein Zwergäffchen. Wie ein Zwergäffchen, dass vorher zuviel Torte gegessen hatte, allerdings
.

"Seht ihr, geht doch",

schnaufte Beka und tat so, als wäre nie etwas passiert. Sie blickte Siva verschwörerisch an und grinste.

"Dann wollen wir mal.... Satrek wartet auf sein Käffchen, und das jetzt schon seit Stunden... ich würde vorschlagen, einer schleicht sich vor und prüft erst einmal die Lage. Ob einer schlechte Laune hat oder so."

Im Korridor vor einer Fahrstuhltür - mit Siva und Ryoga
 
Küche mit Nekki

Die Frau kam noch mit einem Lappen auf ihn zu gelaufen als er seine Frage stellte. Schade, so hatte er sich die letzte Chance auf eine Reinigung der Robe verdorben. Aber darum war es nicht gegangen.
Nekkis Reaktion war mehr als eindeutig, sie hätte gar nichts mehr sagen brauche und er hätte gewusst, das er ins schwarze getroffen hatte.

Er hörte ihre knappe Antwort, sah wie sie in Gedanken versunken mit dem lappen spielte und sie tat ihm leid. Sie war keine Spionin, sicher nicht. Trotzdem was sollte er jetzt mit ihr machen. Auch wenn er ein Jedi Ritter war, war er mit dieser Situation doch heillos überfordert. Sollte er sie vielleicht in Arrest sperren lassen? Aber warum, er hatte ihr den Zugang zu den Waffen verschafft. Er war es gewesen der nicht nachgefragt hatte, als es die Möglichkeit gab. Nein er konnte sie nicht für seine Fehler bezahlen lassen, aber genauso wenig konnte er ihr Verhalten durchgehen lassen.

Er Sie standen eine Weile schweigend in der Küche. Nekki brachte den Vorschlag ihm eine neue Robe zu besorgen. Ja eigentlich gar nicht so schlecht. Fast wortlos verliesen sie den Raum.

Caleb lief schweigend neben Nekki her. Es war ein drückendes schweigen und doch wollte er es nicht brechen. Vielleicht erklärte Nekki ja warum sie das getan hatte, aber dazu schien sie keine Lust zu haben.
Als sie zu den Quartieren kamen und noch immer keiner der beiden etwas gesagt hatte ergriff Caleb das Wort:

"Hör zu, ich weiß zwar nicht warum du mich angelogen hast, aber es wäre net wenn du etwas dazu sagen würdest."

Eine kleine Pause

"Ich bin mir nicht sicher, was ich mit dir machen soll. Jedenfalls bin ich nicht der Meinung das du zu den Feinden des Jedi Ordens gehörst, aber trotzdem kann ich die Sache so nicht auf sich beruhen lassen. Ich möchte, das du bei mir bleibst, damit ich ein Auge darauf habe, was du mit den Waffen anstellst. Zumindest bis dieses Situation hier geklärt ist. Danach..."

Ja was danach? Würde er sie vor den Rat schleppen und seine Entscheidung abwälzen? Aber würde der Rat ihn nicht einfach abweisen? Er war auch ein Jedi Ritter und musste gewisse Sachen alleine Entscheiden. Er zweifelte kurz ob er schon so weit war einen eigenen Schüler aus zu bilden, wenn er schon mit der Situation nicht zurecht kam. Aber vielleicht wäre Nekkis Verhalten in der Schlacht so gut, das er danach nie wieder über den Zwischen fall zu reden brauchte.

Sie gingen nun langsamer, Calebs Quartier näherte sich und der Jedi wartete gespannt auf die Antwort der jungen Frau, die zu seiner Linken lief.

Gänge mit Nekki
 
Corellia - Jedi Basis - Trainingsraum - Mit Selina und zwei Trainingskugeln

Horox konnte sich ein stolzes lächeln nicht verkneifen als Selina seine gebrachte Leustung gut hies, für einen Humanoiden war die geringe Veränderung seiner Gesichtsmuseln jedoch kaum zu sehen. Die kleine Ritterin strich sich mit der Hand übers Gesicht um den dort angesammelten Schweiß zu entfernen. Es war doch sicherlich nervig bei jeder anstrengenden Aktion nass zu werden...und auserdem eine Gruchsveränderung durchzumachen. Manchmal war es eben doch gut ein Anx zu sein.

Nun steckte auch Selina ihr Lichtschwert an den Gürtel und setzte sich auf den Boden. Ohne Widerworte tat der Padawan es ihr gleich. Sofort begann die Twi'Lek von ihrer gerade eingefallenen Übung zu berichten. Man konnte also sogar seine Körpertemperatur mit der Macht etwas mildern. Nun ja warscheinlich konnte man mit genügend Übung, Erfahrung und einer starken Bindung zur Macht beinahe alles bewerkstelligen, doch für einen Padawan war diese Übung schon eine ziemliche Aufgabe, vor allem weil Horox nicht genau wusste wo er anfangen sollte. Die Beschreibung Selinas war etwas verwirrend, aber wie hies es so schön: Ohne Fleiss kein Preis. Der Anx schloß also die Augen und lies sich wie schon so oft in die Macht fallen. Horox tauchte tief in seinen Körper ein, ließ die Bewegungen und Abläufe in seinem Kreislauf auf sich einwirken. Mit einem leichten Fingerzeig verlangsamte er nun das Blut das durch seine Wehen floss und somit seinen Herzschlag. Durch das verlangsamung seines Herzens wurde der gesammte Körper ruhiger und er begann tiefer und in längeren Abständen zu atmen.

Zum Glück hatte er eine ähnliche Technik schon einmal mit Rat Satrek geübt und es viel ihm deshalb doch nicht so schwer wie zuerst gedacht. Als sein Körper sich nach einigen Sekunden wieder auf die Normale Temperatur abgekühlt hatte ließ er sein Herz wieder schneller schlagen und öffnete die Augen.


Eine geniale Idee eurerseits Meisterin Selina, jedoch bin ich mir nicht sicher wie ich diese Technik im Falle eines Kampfes einsetzen soll, ohne gleichzeitig unachtsamm zu werden. Habt ihr in diesem Fall einen Rat für mich?

Das war wirklich ein Problem, wärend des Kampfes musste er seine ganze Konzentration in das Parieren der feindlichen Schläge legen, diese Technik wärend eines Duells einzusetzen könnte fatale Folgen mit sich bringen.

Corellia - Jedi Basis - Trainingsraum - Mit Selina und zwei Trainingskugeln
 
Im Korridor vor einer Fahrstuhltür - mit Beka und Ryoga

"Eine Lage erkunden ist doch Mal mein Ding, ich würd sagen, ich geh dann Mal vor und wenn ich pfeife, dann könnt ihr ja nachkommen. Na ja und wenn ich nicht' pfeif, dann hat Satrek mich wohl gefressen"

Ein Grinsen, dann war sie schon vorgelaufen.

Als sie vor der Türe des Raumes angekommen war spähte sie kurz hinein.

Hui, dass ist ja ne Sardinenbüchse. Kaum ist man Mal ein Stündchen weg, da tummeln sich lauter Leute in so einem Raum....
Den Blicken nach zu urteilen war da keiner sauer. Und wenn jemand sauer war, dann hätte Siva das gemerkt. Denn Menschen sahen da irgedwie komisch aus....


Eigentlich sollte es ja dann gar keine Gefahr mehr darstellen, den Raum da zu betreten, denn eigentlich war es ja auch nicht im Sinne der Jedi...äh...ungeduldig zu sein und zu motzen, zu zicken oder sonst wie seine etwas angemeißelte Laune wieder gut zu kriegen.

Ja, ja, wie gut, dass ich noch keine Jedi bin...I]

Noch einmal streckte sie sich um durch die Türe sehen zu können, aber einen Tick zu weit, so, dass sie der Länge nach hinfiel, natürlich genau so, dass sie jetzt auch alle sehen konnten.

"Äh, da bin ich wieder. Wollt schon immer Mal testen, wie die Luft hier unten ist."


Mit einer etwas zu fahrigen Bewegung stand sie wieder auf, und wäre beinahe an den Türrahmen geknallt.
Mit einen Blick an ihren Meister Satrek gewandt sagte sie:


"Tut mir ja leid, dass es ein bisschen länger gedauert hat, wir wurden ...festgehalten. Beka kommt auch gleich, sie musste noch Mal aufs Klo."

Was blöderes konnte sie nicht sagen, ja klar, Beka war auf dem Klo und hatte den Kaf mitgenommen, damit sie nicht so alleine war...

Eigentlich sahen alle im Raum etwas blöd aus, aber nicht unbedingt sauer, also bließ Siva die Lift so aus, dass ein kurzer, Pfiff zu hören war, nicht zu llaut, aber dennoch hörbar.

Im Funkraum (?) - mit Satrek, Alicia, Yerit und noch genug anderen;)
 
Kommandoraum - Sarid, Alicia, Siva, Aredhel, Yerit, Markus, JK, Maedhros, Satrek

Langsam schien sich der Raum zu füllen. Mit einer hochgezogenen Braue quitierte der Rat das überraschende Auftauchen seiner Schülerin. Beka konnte nicht weit hinter ihr sein.

Ich gratuliere. Es gibt nicht viele die es schaffen mit einer Schiebetür ins Zimmer zu fallen,

meinte er leicht amüsiert, und legte seinen Kopf dann leicht aber betont schief.

Keinen Kaf? So lange wie ihr gebraucht habt hättet ihr eine ganze Kaf-Plantage bewirtschaften können, sollte man zumindest meinen. Was hat auch aufgehalten?

Trotz aller Versuche blieb sein Tonfall nicht so sachlich und teilweise entnervt wie er es beabsichtigt hatte. Stattdessen ertappte sich Satrek dabei, leicht belustigt zu klingen, hauptsächlich, weil er gespannt war was für eine Geschichte ihm die beiden Mädchen auftischen würden. Dazu kam das im Moment nur die Präsenz von Sarid ihn daran hinderte laut zu spekulieren ob die beiden nicht angekettet an einen Babysitterdroiden besser aufgehoben wären.
Mit einem tiefen Atemzug verdrängte der Rat die eher beruhigenden Gedanken, und rief sich seine Aufgabe ins Gedächtnis.


Ihr habt einiges verpasst. Ich hoffe die Aufgabe war nicht zu schwer für euch beide. Wenn euch ein paar kannen kaf schon vor eine so große Herrausforderung stellen...

Satrek ließ den Satz unvollendet und hoffte auf Widerspruch. Was er allerdings noch viel lieber hören würde wäre eine Entschuldigung, bei der sich seine Nackenhaare nicht aufstellen würden.

Ich höre?

Kommandoraum - Sarid, Alicia, Siva, Aredhel, Yerit, Markus, JK, Maedhros, Satrek
 
Kommandoraum - Maedhros, Satrek, JK, Alicia, Markus, Yerit, Aredhel, Siva und Sarid

Sarid hatte schon diverse Sith gesehen, so dass die Beschreibung ihr jetzt auch nicht viel dabei half zu erfahren, ob sie die Sith kannte oder nicht. Dennoch, sie hatte eine ähnliche Sith auf Belgaroth getroffen und besiegt. Aber das musste nichts heißen, denn schließlich hatte der Sith-Orden auch - leider - viele Mitglieder. Deshalb schüttelte sie kurz den Kopf.

Möglich, dass ich sie mal getroffen habe, aber sicher sagen kann ich es nicht. Aber solltest du ihr jemals noch einmal über den Weg laufen, bitte ich dich sie mir zu zeigen. Dass sie dich gerettet hat war alles andere als sithtypisch. Vielleicht besteht noch Hoffnung für sie, falls sie ihren Irrweg mittlerweile nicht schon selbst erkannt hat...

Meinte die Corellianerin nachdenklich. Es war klar, dass Maedhros nichts über ihren derzeitigen Aufenthaltsort wissen konnte, so schwerverletzt wie er war als er von Bastion weggebracht worden war. Mit diesen Gedanken im Kopf verfolgte Sarid wieder für eine Zeit die Darstellung der Kämpfe im Corelliasystem. Es gab jedenfalls keine Anzeichen, dass die Kämpfe so schnell entschieden werden würden. Währenddessen spürte sie allerdings eine kurze, zaghafte mentale Berührung von Summer, durch die sie aber lediglich spüren konnte, dass sich ihre Padawan nicht wohlfühlte. Als ob sie irgendetwas bedrückte. Nach einem Blick zu Maedhros entschied sie, dass dieser hier auch allein warten konnte.

Maedhros, ich sehe mal kurz nach Summer. Haltet mich auf dem Laufenden, falls sich bezüglich der Schlacht irgendeine entscheidende Veränderung ergibt.

Danach verließ sie mit eiligen Schritten den Kommandoraum. Sie verließ nur ungern den Ort, wo sie die Schlacht zumindest visuell verfolgen konnte. Aber noch hatte sie scheinbar Zeit, sich um das seelische Wohl ihrer Padawan kümmern zu können. Sarid fand Summer schließlich in einer Werkstatt, wo sie allein mit hängendem Kopf auf einem Stuhl saß und über irgendeinen Plan brütete. Sie hatte ihr Kommen aber wohl schon wahrgenommen, dass sie blickte bereits zur Tür als Sarid eintrat. Sarid setzte sich einen zweiten Stuhl und musterte ihre Padawan. Konnte es sein, dass ihr Gesicht leicht gerötet war? Hatte sie geweint, fragte sie sich. Als sie einen Blick auf den Plan warf erkannte die Jedirätin sofort, dass es sich um einen Bauplan für ein eigenes Lichtschwert handelte.

Was ist los, Summer?

Sagte sie mit sanfter Stimme zu dem jungen Mädchen.

Bist du traurig, weil du noch kein eigenes Lichtschwert gebaut hast? Oder stört dich die Tatsache, dass ich Maedhros als zweiten Padawan übernommen habe? Egal, wo du von dem Mann hältst, glaube nicht, dass mir seine Ausbildung wichtiger wäre als die deine. Du hast schon viel gelernt und dich sehr verbessert. In nicht allzu ferner Zukunft kommt auch die Zeit, dass ich dich zum Bau deines ersten eigenen Lichtschwertes schickte, Summer. Aber habe noch ein bisschen Geduld. Das ist der letzte Schritt zum vollwertigen Jedi-Ritter, den ich meinen Padawanen nicht leichtfertig zumuten möchte. Es ist einfach zu gefährlich.

Mit schon fast mütterlichen Tonfall redete sie auf ihre Padawan ein. Sie konnte gut verstehen, dass Summer sich wünschte auch schon Jedi-Ritterin zu sein. Aber gerade in der letzten Phase der Ausbildung war es sinnvoll für einen Meister noch so lange zu warten, bis dieser völlig überzeugt war davon, dass der Padawan allein zurecht kam. So emotional instabil wie Summer im Moment war, konnte davon bei ihr jedenfalls zur Zeit keine Rede sein.

Werkstatt - Summer und Sarid
 
- Korridor - Faren, Dengar -

Wie Dengar erwartet hatte wehrte Faren die Schüsse gut ab und lies sich dabei mehr und mehr von der Macht leiten. Dengar war sich nicht ganz sicher, aber er meinte zu spüren, wie Faren ihn bevor er den ersten Schuss abgegeben hatte, mit der Macht abgetastet hatte. Der erste Schuss, der in Richtung von Farens Schulter zielte, wurde wie auch die anderen Schüsse zuvor von Faren Abgewehrt. Beim zweiten Schuss musste er allerdings schneller das Lichtschwert rumreißen, was zur Folge hatte, dass der Schuss nicht, wie der andere zurückgeschleudert, sondern in die Wand direkt neben Faren einschlug. Als der dritte Schuss losging, mit Farens Torso als Ziel, traf Faren den Schuss so, dass er genau auf Dengar zurück flog.

Dengar, der insgeheim nur darauf gewartet hatte, lies seinen Blaster augenblicklich los, so dass dieser bis auf Höhe von Dengars Gürtel fiel und nun an der Schling hing, die Dengar sich über die rechte Schulter gehangen hatte. In der gleichen Bewegung ging seine rechte Hand längs über das Lichtschwert, und betätigte den Aktivator, während das Lichtschwert von der Gürtelbefestigung gelöst wurde.
Nun griff auch die andere Hand ein. Zusammen mit dem rechten Fuß, der nach rechts zog und Dengars Körper somit aus der Schussbahn brachte, drückte seine linke Hand den Griff des Schwertes nach rechts und somit die Klinge nach links.

Der Schuss traf zwar nicht exakt die Rundung des magnetische nFeldes, welches das Plasma der Klinge umgab, sondern prallte leicht oberhalb davon ab und schlug in die Decke ein, aber immerhin wurde Dengar nicht getroffen.

"Du hälst mich ja ganz schön auf trab.", meinte Dengar zu Faren
"Ich dachte das sollte eine Übung für dich sein und nicht ein Auf-die-Probestellen meiner Ausweichfähigkeiten.", fügte er lächelnd hinzu.

Dann ging es mit dem Training weiter und Dengar legte erneut zum Schuss an.

- Korridor - Faren, Dengar -
 
Jedi-Basis ~ Werkstatt ~ mit Sarid

Erleichterung machte sich auf Summers Gesicht breit, als ihre Meisterin den Raum betrat. Sie brauchte nun einfach eine bekannte Person, jemandem mit dem sie schon viel durchgemacht hatte, der sich ihrer angenommen hatte. Es gab in diesem Fall nur drei Personen von denen sie so viel hielt: Sarid, Led und Jack. Die drei wichtigsten Personen in ihrem Leben, bis jetzt.

Nein.

sagte sie leise als sie Sarid bis zum Ende gelauscht hatte. Natürlich wollte sie ein eigenes Lichtschwert haben, doch sie hatte noch Zeit.

Ich ergründe gerade meine Gefühle.

Sie stoppte und tippte mit den Fingern ein wenig auf den Plan. Nach einer längeren Pause sprach sie wieder.

Ich habe keine Probleme zu warten. Ich kann geduldig warten, bis meine Zeit kommt. Ich weiß auch das meine...Ernennung...durch die jetztigen Vorfälle sicher um einiges verschoben werden, zeitlich gesehen. Doch es macht mir nichts aus. Ich bin gerne unter deinem Fittich. Ich fühle mich auch noch gar nicht bereit schon eine Ritterin zu sein, obwohl der Wunsch danach schon etwas stärker geworden ist, seitdem Qui-Gon nicht mehr mein Mitschüler ist. Er war ein guter Kumpel und die Mission war wirklich...nervenaufreibend.

meinte sie mit einem schwachen Lächeln und ließ den Kopf sinken. Mit der Hand fuhr sie über den Plan und schob ihn beiseite.

Ich, ich war nochmal bei Led's Bäumchen. Habe etwas...nunja, getrauert. Ich weiß das er nicht tot ist, aber sehen oder spüren kann ich ihn gar nicht. Ich habe das Gefühl als hätte er mich hier allein gelassen. Ich bin nicht allein, das weiß ich auch, aber ich fühle mich so. Dadurch das meine Eltern fast nie daheim waren, habe ich viel Zeit mit meinem Bruder verbracht. Der scheint aber auch weg zu sein. Dann habe ich mit Led eine Verbindung geknüpft, die kurz darauf wieder zerrissen wurde. Qui-Gon ist weg, ihn habe ich nur kurz wieder gesehen, es ist nicht mehr so wie es war! Ich habe Angst davor das die Verbindung zu dir auch noch zerrissen wird. Alle Menschen die mir lieb und teuer waren sind wieder gegangen. Du zählst zu meinen wichtigsten Ansprechpartnern. Doch nun da der ehemalige Sith da ist, habe ich das Gefühl das du mir immer ferner wirst.

Sie ließ den Blick gesenkt und fuhr sich mit dem Ärmel über die Augen um die neuen Tränen nicht erscheinen zu lassen.

Ich will mich nicht aufdrängen, ich kann mich auch durchaus alleine beschäftigen, doch seit der Mission haben wir kein ruhiges, richtiges Gespräch allein gehalten. Immer war jemand anders dabei, man konnte nie richtig über die Gefühle und Meinungen offen sprechen. Es war immer jemand dabei der einen komisch gemustert hat. Immer jemand der auch etwas dazu sagen wollte, sich aber zurückgehalten hatte.
Wir befinden uns im Krieg, da hat man nie Zeit für sich selbst. Doch ich muss sie mir nehmen, sonst laufe ich Gefahr, abhanden zu gehen. Ich muss den Einklang mit mir selbst ersteinmal wiederfinden. Ich muss die Verbindung zu dir wieder aufbauen. Ich fühle mich verloren, ich treibe in einem gewaltigen Wasser das kein Ende hat und niemand ist da um mich aus dem Trott zu ziehen. Ich bin so klein das man mich kaum erkennt.

sagte sie und ihre Stimme zitterte leicht und als sie wieder aufblickte waren ihre Augen und Wangen gerötet.

Ich will aber nicht allein sein!

flüsterte sie und eine Träne bahnte sich ihren Weg über die Wangen und tropfte fast in Zeitlupe auf den Boden. Sie zog einmal schwermütig die Luft ein und hielt ein paar Sekunden inne, eh sie sie wieder entweichen ließ. In ihrem Kopf schwirrten tausende Gedanken. Nein, sie wollte nicht allein sein!

Jedi-Basis ~ Werkstatt ~ mit Sarid
 
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[Corellia ~ Jedi Basis ~ Gänge] ~ Nekki, Caleb

Schweigend gingen sie die Gänge entlang und keiner getraute sich wirklich das Gespräch noch einmal von vorne aufkeimen zu lassen. Nekki war es so nur recht, aber diese beleidigte Art Calebs ging ihr schon irgendwie an die Substanz. Der sollte sich nicht so anstellen, so eine kleine Notlüge war auch kein Weltuntergang. Der sollte gar nicht erst glauben, dass sie ein schlechtes Gewissen bekäme! Ob sie den idealistischen Jedi dadurch vielleicht gekränkt hatte? Er war so schweigsam wie noch nicht zuvor. Nicht dass sie ihn gut kannte, aber nur als sie mit diesen Waffen herumhantiert hatte war ebenfalls nicht sehr viel von ihm gekommen, jedoch war abzusehen gewesen, dass Jedi etwas gegen Blaster hatten. Deswegen hatte sie schließlich auch gelogen!

Drei Ecken weiter kamen die ersten Quartiere bereits rechts und links zum Vorschein. Ganz zu Beginn waren die Gästezimmer zu finden, Calebs würde also noch etwas auf sich warten lassen Der Jedi ergriff die kleine Veränderung auf, um selbst das Gespräch wieder in Gang zu bringen und auch hier eine Veränderung herbeizurufen. Warum fragte er sie das, wollte er wirklich eine ernste Antwort? Was war das überhaupt für eine Antwort, die sie ihm bieten könnte? Sie hatte einem aufreibenden Gespräch und den logischen Fragen entgehen wollen, sie vertraute den Jedi noch nicht vollkommen und war es gewöhnt alles selbst tun zu müssen? Mit nervenaufreibender Stille reagierte sie der Frage, doch nach einer kurzen Pause sprach Caleb weiter und ermahnte sie von nun an in seiner Nähe zu bleiben. Wie konnte er ihr überhaupt etwas befehlen? Nekki fühlte sich eingeengt, sie wollte den Fragen nicht begegnen, es war schon beschämend genug, dass er sie als Lügnerin offenbaren konnte. So gerne hätte sie jetzt alles hingeworfen, die Waffen und das Ziel eine Jedi zu werden und einfach abgehauen. Aber Fliehen war nicht immer eine gute Wahl.


Ich...

Was wollte sie überhaupt sagen? Ihr musste doch irgendetwas einfallen, dass Caleb zufrieden stellen könnte! Er war ein Mann, also kam die Wahrheit der hilfsbedürftigen, Schutz suchenden Frau wahrscheinlich am besten bei ihm an.

Ich hatte Angst. Das Imperium greift an und niemand war da, der mich beschützen würde. Ich brauchte also Waffen....

Nekki atmete tief aus. Ihre Schultern waren eingefallen und alles an ihrer Körpersprache zielte auf jenen einprogrammierten Beschützerinstinkt des Mannes ab. So ganz falsch war es nicht einmal, was sie sagte, aber es war eben wie so vieles nur ein Teil der ganzen Wahrheit. Es war der verständlichere Teil und Caleb konnte sie jetzt einfach nicht mehr dazu zwingen ihre Waffen wieder abzugeben, ihr armes Unschuldslamm. Glücklicherweise war das Zimmer Calebs nicht mehr weit entfernt, der Mann stoppte abrupt vor einer der Türen an der rechten Wand und betätigte den Fingerscanner um Eintritt zu erlangen. In Nekkis Augen kam das Quartier gerade rechtzeitig, während er sich umzog war ihr Gespräch wenigstens für eine Weile unterbrochen. Sie wurde hereingebeten und setzte sich auf eine nahe Couch. Als Caleb ins Nebenzimmer ging, kam ihr kurz der Gedanke in den Kopf einfach zu verschwinden. Aber warum sollte sie das tun? Der Jedi konnte sie erstens beschützen und sie getraute sich zu auch weiterhin den heimtückischen Fragen des Ritters zu begegnen.

[Corellia ~ Jedi Basis ~ Gänge] ~ Nekki, Caleb
 
- Korridor - Faren, Dengar -


Es war für Faren erstaunlich, wie schnell Dengar reagierte. Sicherlich hatte er schon damit gerechnet, dass ein Schuss auf ihn zukommen werde, aber es war trotzdem keine leichte Aufgabe und für jemanden, der sich nicht auf die Macht verlassen konnte, unmöglich.

"Ich sehe das mal als Lob an." , erwiderte Faren und hielt die Klinge des Lichtschwerts wieder schützend vor seinen Körper. Dengar lies sich wieder Zeit zum zielen. Während er immer wieder das genaue Ziel wecheslte versuchte Faren irgenwie herauszufinden, was er dachte , um noch früher handeln zu können. Faren wusste nicht, ob die Jedi so etwas konnten, aber er wusste, dass sie den Geist eines anderen manipulieren konnten und dann müsste ihnen das Gedankenlesen auch nicht schwer fallen. Doch es gelang ihm nicht , vielleicht schützte sich Dengar vor solchen Einwirkungen , oder es lag an Faren, er wusste ja nicht wie er vorgehen musste. Also machte er es so , wie zuvor und erhöhte seine Reflexe und Wahrnehmung mit der Macht.

Der Schuss kam auf ihn zu, schnell drehte er den Griff in der Hand, sodass die Spitze das Schwertes auf den Boden zeigte. Der Schuss prallte ab , gegen eine Wand. Der zweite zielte auf seine Brust. Faren drehte das Lichtschwert wieder in die ursprüngliche Position. Der Laser wurde zurückgeschleudert und traf den Boden vor Dengars Füßen.

Die Schüsse kamen immer näher auf Dengar heran und Faren fiel es immer einfacher die Schüsse zu treffen. Natürlich würde es in einer echten Schlacht schwerer sein, zumal da die Laser nicht nur einen schwarzen Fleck auf der Kleidung hinterlassen würden. Die Sturmtruppen würden ihn auch nicht nur von vorne und mit einzellnen Schüssen bedecken. Noch dazu müsste er auf die anderen neben ihm aufpassen müssen, damit es ihnen nicht so ergehen würde wie der Wand.

Duch seine Überlegungen etwas gestört, traf einder der Schüsse sein Bein , was in animierte sich wieder zu konzentrieren. Nach ein paar gekonterten Schüssen lenkte er wieder einen auf Dengar. Doch auch dieser Schuss fand sein Ende an der Wand hinter Faren, da ihn Dengar ziehmlich genau zurückgeworfen hatte, Faren jedoch rechtzeitig ausgewichen war.

Da Faren mit seiner Leistung zufrieden war und nur im Notfall auf diese Technik zurückgreifen wollte, entschied er sich , dass er genug geübt hatte. Des letzte Wort hatten aber immer noch sein Meister.

Könnten wir , wenn du nichts dagegen hast, mit dieser Übung aufhören? Schließlich weiß ich jetzt, wie ich mich mit dem Lichtschwert verteidige, jedoch habe ich nichts gegen Sith auszusetzten. Besonders, wenn sie die Macht benutzen. Gibt es eine Technik, die ein Padawan erlernen kann , mit deren Hilfe er sich vor Macht-Attacken schützen kann oder seinen Geist abschirmen kann, damit er nicht so leicht entdeckt oder seine Pläne durchschaut werden können?


- Korridor - Faren, Dengar -
 
[Corellia, Jedi Basis, Kommandoraum] mit Sarid, Satrek, Aredhel, Siva, JK, Markus


Da bin ich mir nicht sicher, ob sie den Irrweg erkennen wird. Sie ist eine Sith und mag keine Jedi. Aber das, dachte sich der Schönling lieber. Er kannte sie zwar nicht lange genug aber er hatte miterlebt, wie sie vom Wesen her sein konnte.

"Wenn ich sie mal wiedersehen sollte, werde ich sie Euch zeigen."

Entgegnete er seiner Mentorin kurz und knapp. Er wollte jetzt nicht mit solchen Diskussionsthemen aufwarten, schließlich hatten sie jetzt Alle andere Sorgen.

Es wunderte ihn, das Sarid den Kommandoraum verließ, doch sie würde schon ihre Gründe haben.


"Gut, ich werde hier warten und alles beobachten."

Mehr konnte er sowieso nicht machen und nickte zu seiner Mentorin.

Seine Aufmerksamkeit, ging wieder zum Geschehen, daß sich bis jetzt nicht geändert hatte. Bis jetzt, denn es kam die Nachricht, daß noch mehr Schiffe das System anflogen. Skeptisch, betrachtete er die neuesten Informationen. Noch, hielten die Schilde aber die Frage war, wie lange noch?



[Corellia, Jedi Basis, Kommandoraum] mit Satrek, Aredhel, Siva, JK, Markus
 
[Jedi ? Basis ? Trainingsraum] ? Selina & Horox

Öhm? Im Kampf? Na ja so war das ja auch nicht gedacht gewesen. Selina kratzte sich am Kopf und schaute Horox verwundert an.

Na ja ich habe eigentlich auch nicht erwartet das Du diese Technik im Kampf einsetzen wirst. Das wäre doch ein wenig viel verlangt. Das kann ja nicht Mal ich. Und Du hast Recht, das wäre äußerst tödlich, wenn man sich auch noch darauf konzentriert. Nein, Du sollst das nach dem Kampf einsetzen, wenn sich ein Moment der Ruhe, bzw. wir eine kurze Verschnaufpause haben. Wenn sich solch Eine nicht ergibt haben wir natürlich ein Problem, aber ich hoffe einfach mal dass wir nicht von so einer unwahrscheinlichen Übermacht überrollt werden, dass wir stundenlang ununterbrochen in Kämpfe verwickelt werden.

Letztendlich konnte sie nicht garantieren das es nicht so war, aber es schien doch arg unrealistisch, das die Basis von tausenden von Truppen gestürmt werden würde, wenn da noch Sith waren die bestimmt ihrer Blutgier nachgehen wollten. Zudem war sich Selina auch nicht sicher ob sie sich diesen stellen mussten. Das Imperium würde niemanden entkommen lassen wollen, so würde sie am Kampf höchstwahrscheinlich nicht vorbeikommen. Es wäre vielleicht noch gut gewesen wenn sie irgendeine Illusionstechnik beherrschen würde die ihnen helfen könnte, aber die kleine Ritterin konnte ja auch nicht alles beherrschen.


Ich denke wir haben vorerst genug trainiert, wir müssen bei aller Vorbereitung auch darauf achten das wir uns unsere Kräfte vernünftig einteilen. Vielleicht üben wir nachher noch einmal ein bisschen an unserer Blasterabwehr, aber jetzt möchte ich wieder zu den anderen zurückkehren und die Wogen wieder glätten. Nichts wäre schlimmer als wenn vor der Schlacht noch Dinge ungeklärt bleiben würden.


Selina stand auf, gefolgt von ihrem Schüler. Sie trat einen Schritt auf ihn zu und umarmte ihn kurz, was aufgrund des Größenunterschiedes etwas seltsam aussah. Selina legte ihre Hand auf seine Brust und sah eindringlich hoch in seine Augen:

Wir werden kämpfen müssen und unglücklicherweise ist nicht auszuschließen dass wir trotz allem starke Verletzungen einstecken müssen oder Dinge verkraften müssen die über unser Fassungsvermögen gehen. Doch bei allem lass mich Dir sagen, wenn Du nur ganz fest daran glaubst das Du überleben willst und Du das Leben in seiner ganzen Pracht und Vielfalt liebst, wirst Du den Willen und die Kraft haben dies zu überstehen und zu verkraften. Und nun lass uns zurückgehen.

Die Twi?lek drehte auf dem Absatz herum und steuerte den Ausgang des Raumes an. Langsam schritten sie durch die Gänge und steuerten auf die Präsenz zu, die Selina bereits gesucht und erfühlt hatte. Horox sollte die Möglichkeit haben noch einige Fragen zu stellen bevor sie sich zu den anderen gesellten.

Ihr Ziel entpuppte sich als der Hangar in dem sich der B ? Wing von Ulic befand, ebenso wie der Besitzer des Schiffes und ein Wookiee. Langsam trottete sie zu den beiden hinüber und blieb dann einige Schritte vor den beiden stehen. Das Gespräch wurde unterbrochen und sie fand sich im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit wieder. Stumm und ausdruckslos starrte sie Ulic für ein paar Sekunden an, bevor sie die letzten Meter zu ihm überbrückte und ihn umarmte. Sie hoffte dass er verstand und sie nicht extra Worte benutzen musste. Ihr tat es Leid und sie wollte keinen Streit mehr.


[Corellia - Jedi ? Basis ? Trainingsraum] ? Selina, Shortakawoo, Ulic & Horox
 
[op: Sorry, hatte zuviel zu tun. Hatte eben noch ein Vorstellungsgespräch und einige Private Dinge zu erledigen. Bin ja wieder da.]

[Corellia - Jedi-Basis - Ulic's Quartier] mit Ulic

Shortakawoo grunzte verärgert.

[Was soll das heissen, Die ist nicht mehr zu hellfen. Wenn Du so denkst, dann ist Dir wirklich nicht mehr zu helfen. Nur in der Bibliothek hocken nützt nichts. Hast Du zum beispiel schon einmal mit Tomm gesprochen oder mit sonst einem Jedi-Rat?]

Er schaute ihn mit seinen blauen Augen durchdringend an.

[Ich werde nicht aufgeben. Ich werde eine Lösung für Dein Problem finden und wenn ich dabei bis ans Ende der Galaxie reisen muss.]

Mit der anderen Aussage, dass sie sich auf den Kampf vorbereiten mussten, damit hatte Ulic recht. Shortakawoo hatte vor, dass wenn Corellia fallen würde, er kämpfen würde bis es nicht mehr ging und dann würde er nach Kashyyyk fliehen. Er erzählte seinem Freund von seinem Plan.

Ulic packte ein paar Sachen zusammen und ging dann Richtung Hangar. Dort angekommen sagte Ulic, dass weder er noch Selina ihm von der Seite weichen würde, falls Corella fiel. Nur hatte Shorty da seine Zweifel, die er nicht äusserte. Stattdessen sah er wie Selina und Horox den Hangar betraten. Mit einem aufmunternden Brummen entfernte er sich ein wenig von Ulic und beobachtete zufrieden wie Selina entschuldigend Ulic umarmte. Er selbst fand es schön, dass sie sich immer noch liebten. Da einzige was ihn störte war, dass sich Selina entschuldigte und nicht Ulic so wie es richtig sein sollte. Aber das schien den beiden nicht aufzufallen.

Er schaute sich um und sah Horox abseits stehen. Er ging auf ihn zu und begrüsste Ihn:[/I]

[Dies ist Jedi-Ritter Shortakawoo

übersetzte sein Droide

[Er nimmt an, dass Ihr der Padawan von Selina seid. Er möchte gerne Ihren Namen erfahren.]

[Corellia - Jedi-Basis - Ulic's Quartier] mit Ulic, Selina und Horox
 
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Corellia - Jedi Basis - Trainingsraum - Mit Selina

Horox war es fast ein bischen peinlich, er hatte den Sinn und Zweck der Übung wohl falsch gedeutet, aber trotzdem stieg Erleichterung in ihm auf, als Selina sagte, das es wohl unwahrscheinlich sein würde Stundenlang in einen Kampf verwickelt zu sein.

Oh, Verzeiht, ich habe eure Worte falsch Interpretiert Meisterin Selina.

Antwortete der Padawan und stand dann auf. Plötzlich machte die kleine Twi'Lek einen Schritt auf ihn zu und umarmte ihn. Für Horox eine ziemliche Überraschung, denn bei den Anx war Körperkontakt wie eine Umarmung etwas Intimer als es bei den Humanoiden zu sein schien, allerdings genoss er es irgendwie. Ja, Selina zeigte ihm das auch er ihr etwas bedeutete und das sie ihn im schlimmsten Fall nicht kampflos aufgeben oder im Stich lassen würde, genau das, das Horox sich ebenfalls geschworen hatte. Ihre folgenden Worte machten ihm Angst und Mut zugleich, sie würden Kämpfen müssen, damit musste sich Horox anfreunden, jedoch gab es nach Selinas Aussage noch Hoffnung und sie hatte recht, wer ohne Hoffnung kämpft der ist verloren.


Eure Gegenwart gibt mir Kraft, wir geben einander Kraft. Ich danke euch Meisterin.

Sagte er und neigte respektvoll sein Haupt, bevor sich Selina umdrehte und die beiden den Trainingsraum verließen. Sichtlich langsam schritten Meisterin und Schüler durch die Gänge. Jetzt war vielleicht die letzte Gelegenheit noch einige Fragen zu stellen, doch Horox fiel nichts ein. Schweigend lief er neben der jungen Frau, sein Blick auf den Boden gerichtet. Was war nur mit der Galaxie geschehen? Wie hatte es nur so weit kommen können? Der Anx hatte stets geglaubt das es etwas höheres, etwas stärkeres gab, das über die Galaxie wachte und alles in seinen Händen hielt, sollte sich das alles als Aberglaube bewahrheiten? Plötzlich traf ihn ein Gedanken wie ein Blitzschlag. Sollte Corellia tatsächlich fallen und die Republik zerbrechen, was wäre dann mit Gravlex Med? Mit seiner Herde? Das Imperium würde den Planeten schnell erobert haben, immerhin waren die Anx eine friedlebende Rasse und hatten nur wenige Kämpfer. Sicherlich würden die Imperialen sie als Nutztiere benutzen, als Sklaven die aufgrund ihrer körperlichen Stärke die Drecksarbeit erledigen mussten. Bei diesem Gedanken fuhr es Horox kalt den Rücken hinunter, so etwas durfte nicht geschehen, niemals.

Nach einigen Minuten hatte das Nichtmenschen-Gespann den Hangar erreicht in dem Ulic und der Wookie aus der Kantine standen. Eine Umarmung von Selina ausgehen zeigte das der Streit zwischen ihr und Ulic vorbei war und sie sich entschuldigte. Horox bliebi n einiger entfernung zu den anderen Stehen und strich sich Nachdenklich über das Kinn, der Gedanke an seine Herde und die folgen, sollte Corellia fallen gingen ihm nicht aus dem Kopf. Eigentlich müsste er jetzt bei ihnen sein, er war schon bei dem Tod Ahcx nicht dagewesen, er würde es nicht verkraften können sollte ihnen etwas zustoßen.


Corellia - Jedi Basis - Hangar - Mit Selina, Ulic und Shortakawoo
 
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