Corellia [Jedi Basis]

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Jedi-Basis ~ Erdgeschoss ~ Gänge ~ Veyd’r, Jujuka, Ralrra, AFC, Bassil und Sturmtruppen

Er war da! Er!
Jujuka konnte es nicht beschreiben, aber irgendetwas zerrte ihn zu dieser dunklen Gestalt. Er sprach ihn an! Er war es! Die Stimme in seinem Kopf...

Das Firmament verdunkelte sich. Es schien, als ziehe eine dunkle Wolke an der Sonne vorbei. Er senkte sein Haupt. Er würde sich ihm unterordnen. Ja. Es war sein Schicksal. Er musste diese Bestimmung erfüllen. Seine Bestimmung.

"So soll es sein.....Meister!", hauchte er.

Schon alleine die Aura dieses Sith stärkte ihn. Er labte sich an der dunklen Seite. Sie floss in ihn, sie durchdrang ihn. Sie ließ ihn die Schlacht vergessen, nur um seine Kampfeslust anzufachen. Er war regelrecht in einem Blutrausch. Das Adrenalin durchflutete seine Venen.

Aber da war etwas...
Seine Gehörgänge nahmen keuchenden Atem war. Schnelle Schritte....
Er roch schweiß...Angstschweiß...Das Jahr im Dschungel hatte sich doch bezahlt gemacht...

Er stand auf und warf den Speer ein Stück in die Luft um ihn so zu fangen, dass er ihn schleudern konnte.

Er schleuderte ihn so stark, wie er noch nie einen Speer geschleudert hatte. Der Speer flog den Korridor hinunter. Da bog eine Tempelwache in den Korridor. Sie wurde von dem Speer getroffen. Er durchdrang den Leib der Wache, sie wurde zurückgeschleudert. Die Anderen eröffneten das Feuer. Aus dem anderen Gang kamen zwei gestalten mit einem Lichtschwert und einige andere Tempelwachen.

Wie würde sein Meister - Veyd'r - wohl in dieser Situation handeln? Würde er eingreifen? Würde er ihn auf eine Prüfung stellen?
Er nahm einen Pfeil aus dem Köcher. Er schoss ihn ab. Ein Jedi wehrte ihn ab. Ja! Er wollte töten. Nicht, weil er musste, nicht weil man es ihm befahl. Er tötete, weil er wollte.
Blut...


Jedi-Basis ~ Erdgeschoss ~ Gänge ~ Veyd’r, Jujuka, Ralrra, AFC, Bassil und Sturmtruppen, entfernt zwei Jedi und Tempelwachen
 
[OP: Ich setz das einfach ma nach lol... (Japp Jor ich poste gleich auf Almania XD]

[ Corellia – Jedi-Basis – Gänge auf dem Weg zur Eingangshalle – mit bald noch mehr lustigen Leuten! ]

Wie die andern blieb er anfangs als sie ihn erreicht hatten still in der Eingangshalle hocken. Dabei versuchte er angestrengt hinter Jor zu bleiben weil er nach wie vor der einzige war den er wirklich gut genug kannte um wenigstens zu glauben das er bei ihm zumindest nicht gänzlich verloren war. Vielleicht irritierte ihn deshalb was er gesagt hatte. All dies Gerede davon das hier zu bleiben und zu Kämpfen. Trotzdem folgte er ihm ohne etwas zu sagen und lies sich nicht davon abbringen ihm zu folgen, auch wenn in seinem innern irgendetwas damit nicht einverstanden war fort zu gehen und alle zurück zu lassen, auch wenn er keinen dieser Leute kannte. Doch gleichzeitig sagte ihm irgend etwas das es besser war wenn er von hier verschwand. Was hätte er schon ausrichten können? Was hätte er tun sollen? Er wäre den Anwesenden eher ein Klotz am Bein gewesen. Er konnte doch grade einmal so ein Lichtschwert anschalten, wie sollte er da gegen irgendwen im Kampf bestehen können? Die Wahrscheinlichkeit war gleich 0,0. Er würde es eher noch fertig bringen sich selbst wie in einem dämlichen Cartoon in Scheibchen zu schneiden statt irgend einem Gegner etwas anhaben zu können. Aber… irgendwie hätte er es trotzdem lieber Versucht.

Schnell stieg er, kaum das sie im Hangar waren, in das Fremde Schiff das Jor als ihr Fluchtfahrzeug auserkoren hatte und schnallte sich an als er Platz genommen hatte, fand es aber trotzdem irgendwie besser sich zusätzlich am Sitz fest zu krallen während das Schiff startete. Schweren Herzens blickte er aus dem Fenster. Nein, er konnte wirklich nicht sagen das er es okay fand das sie einfach so gingen, auch wenn Jor sicher nicht unrecht hatte. Langsam löste er eine Hand vom Sitz und legte sie auf die Scheibe, wodurch die Scheibe trotz des Verbandes drum herum beschlug. „Mach dir keine Vorwürfe. Du kannst sowieso nichts tun. Noch nicht….“ Hörte er etwas in seinem Kopf was wohl kaum mehr war als sein eigener Gedanke, auch wenn es Ryoga fast so schien als würde ein ganz anderer dort mit ihm spreche. „Ich weiss…“ dachte er laut obwohl es für Jor, der der einzige war der diese Worte hätte hören können sicher nur Fragen aufgeworfen hätte was Ryoga denn da wusste… Aber das spielte ja keine Rolle. Ruhig blickte er durch das Fenster auf den Planeten, und schien gar nichts von der Raumschlacht mit zu kriegen.

Dann plötzlich knallte es laut. Fast als wären sie von einem Blitz getroffen worden aber da lag er vermutlich gar nicht so falsch. Das erkannte Ryoga als er aufgeschreckt um sich blickte und einen weiteren grünen Blitz auf sie zu schießen sah worauf eine weitere Erschütterung folgte. Jor schenkte er keinen Blick als dieser ihn nach einem Ziel fragte. Hastig bog er nach vorne, und begann fast als wüsste er wirklich wie das ging – was nicht der fall war – auf dem Navcomputer irgendetwas zu finden was sie vielleicht ansteuern könnten. Erstaunlicherweise schien er dabei sogar die richtigen Knöpfe zu erwischen. Rums. Wieder ein Treffer, der das Schiff viel schwerer durchrüttelte und duzende von kleinen Lampen um ihn herum in bunten Farben blinken und aufleuchten lies. „Der nächste Planet… der nächste Planet…“ Plötzlich brach der Computer einfach zusammen. Egal was Ryoga drückte… keine Reaktion. „…oh mist…“ murmelte er erstaunlich leise bedachte man was für ein RIESEN mist das war. Stumm blickte Ryoga zu Jor als dieser das Schiff daraufhin einfach in den Hyperraum schießen lies. Alles war eben besser als hier mitten im Kanonenfeuer.

[Hyperraum – beschädigtes unbekanntes Schiff – Jor und Ryoga ]
 
Jedi-Basis - Eingangshalle - bei Mara S., Satrek, Jaseen, Beka, Siva, Alicia, Nekki, Caleb, Aramil, Qui-Gon, Dace, Markus, Maedhros, JK, Aredhel, Ryoga - außerdem anwesend Azgeth, Marrack, Salm, Err, Stormies, Camie und Unmengen von imperialen Sturmtruppen

Noch bevor die junge Frau vor ihr (Mara Selaren) etwas auf Mara's Aussage erwidern konnte, flog mit hohem Karracho die Barriere hinter den beiden rothaarigen Frauen weg. Blitzschnell fuhr Mara herum, ihr Lichtschwert aktiviert und kampfbereit vor sich haltend. Noch während sie sich drehte, wußte sie schon, dass es eine Sith war und dass Mara sie kannte. Nach einem Bruchteil einer Sekunde Überlegung wurde ihr wieder klar, woher sie sie kannte. Sie war auf Yag'Dhul dabei, wo es Mara und den Jedi in ihrer Begleitung nur schwer gelungen war, lebend nach Hause zu kommen.

Mit einem finsteren Lächeln sah Mara die Sith an. Sie spürte, dass diese stärker geworden war, aber immernoch war Mara ihr weit überlegen. Natürlich dürfte man solche Situationen niemals überschätzen und Mara hatte nicht vor, dies zu tun. Sie wartete bis die Sith ihre kleinen Spielchen beim Vorrücken mit den Imperialen abgeschlossen hatte, indem sie die imperialen Sturmtruppen um sie selbst herum dezimierte oder kampfunfähig machte. Mara konnte auch aus den Augenwinkeln erkennen, dass Quen mittlerweile dabei war, sich zu ihr hindurchzukämpfen und es fiel ihr mit einem Anflug von schlechtem Gewissen ein, dass sie ihn vorhin einfach bei Markus hatte stehen lassen. Während Quen hinüberkam bemerkte Mara anerkennend, dass er völlig ruhig war und die Macht unter Kontrolle in sich vereint hatte. Sie war gewissermaßen stolz auf ihn, stolz, dass es alles nach den zwischenzeitlichen Schwierigkeiten doch noch so gut geklappt hatte.

Unvermittelt stand nun die Sith (Azgeth) mit erhobener Klinge in dem Gedränge um Mara herum und Mara sah aus den Augenwinkeln nach, dass die junge Frau hinter ihr (Mara S.) nicht zu dicht kam und die Jedi-Meisterin ein wenig Platz hatte. Im Lichte ihres Lichtschwertes lächelte Mara die Sith immernoch böse an.


So sieht man sich wieder, nicht wahr? Darfst du denn jetzt schon so spät ohne Begleitung raus?

Jedi-Basis - Eingangshalle - bei Azgeth, Mara S., Satrek, Jaseen, Beka, Siva, Alicia, Nekki, Caleb, Aramil, Qui-Gon, Dace, Markus, Maedhros, JK, Aredhel - außerdem anwesend Marrack, Salm, Err, Stormies, Camie und Unmengen von imperialen Sturmtruppen
 
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Corellia - Jedi Basis - hinterer Teil - Gruppe B

Schwarz und Weiß. Dunkel und Hell. Böse und Gut. Man konnte alles so leicht definieren, so leicht zuordnen. Das Imperium, der Aggressor, war das Böse. An der Spitze ein diktatorischer Imperator mit genug Macht um ganze Dörfer im Alleingang nieder zu metzeln. Ein Imperator wurde nie von dem Volk gewählt das unter diesem lebt. Es wurde nie gefragt ob es richtig war, ob sie es gut hießen.
Mit eiserner Faust und gnadenloser Gewalt regierte ein Sith das Imperium, weitete es aus, eroberte Planeten und schlachtete Milliarden ab. Aus welchem Blickwinkel man es auch betrachten mochte, das Imperium war das Böse.
Die Republik, so meint man das Gute. Ein demokratisch gewählte Herrscher, der Kanzler, stand an der Spitze und regierte mit dem galaktischen Senat zusammen die Republik. Das Volk wird nicht unterdrückt, noch mit Waffengewalt gezwungen gewisse Dinge zu tun. Andere Planeten werden diplomatisch eingegliedert sofern sie es wollen. Man verteidigt sich und greift nicht an.
Und da das Leben in der Galaxie kein Holoroman eines zweitklassigen Autors in dem das Gute am Ende immer siegt ist, gewinnt das Imperium über die Republik. Wie konnte es dazu kommen? Wieso verlieren die, die Moral und Anstand noch kennen? Wieso sterben die Bewohner die in einer Demokratie leben und nicht die versklavten und unterdrückten Völker des Imperiums? Was gab dem Imperium die Macht um über die Republik zu siegen? War es die Macht? Die, die alle Jedi und Sith zu nutzen glaubten? Oder Schicksal? Eine aneinander Kettung von unglücklichen Ereignissen? Pech?
Oder war es einfach nur Schwäche? War die Republik einfach nicht stark genug um dem Imperium zu wiederstehen? Irgend etwas davon musste es ja sein, sonst würde die Hauptwelt der Republik ja im Moment nicht vom Imperium erobert werden.
Vielleicht lag es auch an der fanatischen Wildheit der Admiräle des Imperiums oder der Wahnsinn der Sith die diesen Sieg ermöglichten. Vielleicht war die Republik zu passiv geblieben.
Ysim nickte innerlich. Ja, das musste es sein. Die Passivität der Republik, das Zurückhalten, das hatte ihren Untergang besiegelt. Genau so wie die Jedi nun dank ihrer Zurückhaltung ausgelöscht werden würden. Oh, nicht das heute alle Jedi sterben. Nein das sicherlich nicht, auch wenn das einige Sith immer wieder sagten und vielleicht sogar glaubten.
Der Apprentice fragte sich in letzter Zeit immer wieder wieso das Nivau des Ordens so niedrig war, wieso es so viele Kampfmaschinen gab die jetzt zum Beispiel den Haupteingang stürmten, anstatt von hinten zu kommen und ihnen in den Rücken zu fallen. Nein, das waren alles Bestien ohne Verstand die nach Blut lechzten.
Ysim hatte sich in den vergangenen Monaten stark verändert. Die Studien in der Bibliothek, der Besuch auf Korriban und der neuentdeckte Durst nach mehr Wissen.


Rot weiß rot, blau weiß blau, schwarz.

Es ist faszinierend die Macht zu studieren und Dinge zu erfahren die man nie für möglich gehalten hätte.
12 Meter lange in Wüsten lebende Schlangen die selbst Durabeton mit ihren mächtigen Schädeln zertrümmern konnten, Menschen in einem Biss herunterschlucken oder mit ihren gewaltigen Zähnen in Stücke zu zerreißen. Das alles stand dem Apprentice zur Verfügung. Er konnte Armeen aus dem Boden stampfen, Kolosse der dunklen Seite aufmarschieren lassen um seinen Gegner zu zerfleischen oder zu erdrücken. Ysim konnte Meere voller Blut erschaffen, Felsen aus dem Nichts kommen lassen und das alles nur durch seine Macht die irgendwo in ihm steckte. Doch noch kam er nicht daran, noch zu wenig wusste und konnte er. Ja selbst die Kraft Blitze zu schleudern und Blasterstrahlen nur mit seinem Willen abzulenken schlummerte in ihm. Doch es brauchte Zeit um das alles heraus zu kitzeln.


Rauch, Glut, Feuer.

Und im Moment standen genau zwei Dinge dieser Macht im Weg. Die erste Komponente war immer verschieden, passte sich dem Moment an. In diesem waren es diese beiden Jedi die ihn töten und so seine Möglichkeit mächtiger zu werden verhindern konnten. Die zweite Komponente war jedoch immer gleich. Die Sith. Hauptsächlich die mächtigsten im Orden waren jeder Zeit in der Lage ihm seinen Weg zu verbauen. Sollten sie eine Gefahr in ihm sehen, konnte er nichts gegen seinen Tod tun.
Und um genau diese zweite Komponente weniger Gewicht zu verleihen, musste er mächtiger werden.
Sollte er jemals so mächtig sein wie sein Meister und sogar wie ein Executor, wäre diese Komponente fast gleich Null. Und die erste ebenso. Der letzte Schritt wäre logisch und nötig.


Demut, Unterwerfung, Verrat.

Ysim konzentrierte sich nun auf die erste Komponente, die Jedi. Während sein Schüler den Padawan in Schach hielt machte sich der Apprentice bereit zur nächsten Welle von Schlägen...

Corellia - Jedi Basis - hinterer Teil - Gruppe B
 
:: Jedi Basis :: Östlicher Gang :: mit Paix ::

Den Worten des Padawan konnte er nur mit einem schnaubenden Lachen begegnen. Ethisch vertretbares Handeln? Dann hast Du nichts verstanden ?

Die Klinge des Adepten wurde auf Herzhöhe angehoben mit der Spitze auf den Jedi ? Nachwuchs zeigend. Für zwei Sekunden verharrte Feron um die Macht für eine dynamische Attacke zu sammeln. Kreisend wirbelte er das Schwert vor dem Körper bevor er einen seitlichen Schwinger gegen seinen Gegner folgen ließ. Die folgende Gegenattacke schlug er beiseite, blitzschnell mit zwei Stichen konternd. Der nun zum sterben Auserkorene wich ein wenig zurück, was dem ehrgeizigen Sith ? Anwärter die Möglichkeit gab sich ganz dem Hass und der Zerstörungswut hinzugeben. Wie ein Schattenmantel umwaberte nun die dunkle Seite die große Gestalt. Und nun stirb! , dröhnte die verzerrte Stimme Ferons.

Die folgenden Schläge waren von Kraft und Brutalität geprägt, wie ein umbarmherziger Koloss trieb er seinen Gegner Stück für Stück zurück. Dieser versuchte mit Technik und Finesse dagegenzusetzen, doch konnte sich ein Moment der Konzentrationsschwäche als fatal erweisen. Die wuchtigen Schläge wurden schließlich geblockt und während des folgenden, Sekundenbruchteile währenden Kräftemessens stieg ein tiefes Grollen aus der Kehle des dunklen Schülers. Es ergab sich allerdings das der Abkömmling des verrottenden Ordens kein allzu großes Interesse an einer solchen körperlichen Auseinandersetzung hatte und Feron sah sich plötzlich ohne Gegengewicht. Im Vorwärtsstolpern wirbelte der wutschnaubende junge Mann sein Schwert noch einmal waagerecht herum, erneut entging sein Gegner unglaublich knapp dem Tod, da die tödliche Klinge nur Millimeter vor dessen Brust harmlos durch die Luft schnitt.

So viel Glück war einfach unfassbar! Erneut versuchte Feron die Macht als direktes Angriffsmittel einzusetzen und drückte die Macht zu einem Stoß zusammen und schickte diese dem Padawan entgegen, dieser konnte sich ein wenig darauf einstellen, war aber dennoch aus dem Gleichgewicht gebracht. Jetzt! Dieses impertinente, störende Etwas musste doch klein zukriegen sein. Wuchtige und kantige Schläge trommelten auf den Erzfeind des Adepten ein.


:: Jedi Basis :: Östlicher Gang :: mit Paix ::
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Dark Side Adept Feron Halo
Embrace your anger, and I will show you the true power of the dark side.
 
[Corellia - Jedi- Basis - Eingangsbereich] - Eine Armada von Sith sowie ein Häuflein Jedi: Jaseen, Beka, Siva, Alicia, Nekki, Mara, Caleb, Aramil, Qui-Gon, Dace, Markus, Maedhros, JK, Aredhel, Ryoga, Salm, Satrek, Yerit, Kahur Lejim (NPC)

Irgendwie war Beka ganz schön knapp einer neuen Haarfrisur entgangen...
Die Jedibasis wurde mehr und mehr wie eine Bäckerei, wo immer mehr hungrige Menschen kamen. Na ja, abgesehen davon, dass sie nicht nach Plunderstückchen lechtzten sondern nach ganz anderen Dingen...
Irgendwie war es aber etwas...seltsam so ganz ohne irgendeine Aufgabe hinter Barrikaden zu sitzen, während lauter Sith den Raum füllten.
Aber irgendwie wäre es auch nicht logisch gewäsen sich in den Kampf zu stürzen. Und außerdem konnte man von da hinten aus, ja auch was machen.

Wie man überhaupt Sith werden kann, dass kappier ich Mal gar nicht. Mich würd schon abhalten, dass ich dann ausseh wie Frankenstein-Junior...

Satrek wollte das sie und Beka bei ihm blieben. Ach so, und keine Heldentaten. Aber was eine Heldentat war lag ja immer noch im Auge des Betrachters. Und wenn sie sich einen Blaster nahm, der da auf dem Boden lag, war es ja wohl werder eine Heldentat noch irgendwie lebensbedrohlich. Und außerdem konnte man mit so einem Ding ein Paar Sturmtruppler beseitigen, und das war ja wohl nützlich.

Also schnappte sich Siva einen blaster, an dem sie sich festhalten konnte, denn mit dem konnte sie wenigstens umgehen. Außerdem konnte sie mit dem Schießmetall ja auch in Deckung bleiben.


[Corellia - Jedi- Basis - Eingangsbereich] - Eine Armada von Sith sowie ein Häuflein Jedi: Jaseen, Beka, Siva, Alicia, Nekki, Mara, Caleb, Aramil, Qui-Gon, Dace, Markus, Maedhros, JK, Aredhel, Ryoga, Salm, Satrek, Yerit, Kahur Lejim (NPC)
 
[Corellia ? Jedi - Basis ? Eingangsbereich] ? Azgeth ? Sith, Jedi & viele Soldaten

Es war genau wie sie erwartet hatte: Ein heilloses Chaos. Doch sie störte er nicht, sie war in den Gassen und Schluchten der Metropolen aufgewachsen, dort gab es keine Regeln, keine Sicherheit auf die man sich verlassen konnte. Man lernte auf seine Umgebung zu achten, lernte unablässig aufmerksam zu sein. Der kleine Trupp den Azgeth gedeckt hatte, war wesentlich effektiver geworden, doch irgendwann waren sie in einen Nahkampf verwickelt worden. So kam es das Azgeth ihre Klinge mit dem Blut unwürdiger Soldaten beschmutzen musste. Was für ein Wahnsinn! Wie seelenlose Roboter rannten ihr immer wieder Republikaner in die Klinge. Doch diesmal ließ sie sich davon nicht abhalten. Wenn sich diese Männer und Frauen für den militärischen Dienst entschieden hatten, mussten sie mit so einer Situation rechnen und waren für ihr Ableben selbst verantwortlich.

Gerade hatte Azgeth die letzten feindlichen Personen aus ihrem direkten Umfeld entfernt und schaute sich um, da vernahm die Apprentice eine bekannte Stimme. Sofort bildete sich ein Grinsen auf den Zügen der dunkelhaarigen Sith. Nun stand sie ( Mara Jade ) also doch im Kampf und spielte nicht mehr verstecken. Zu ihren Füßen lagen ebenso viele Leichen wie vor denen Azgeths. Sie checkte noch einmal kurz die Umgebung, sie stand in keinem direkten Feuer, wobei doch vereinzelte Schüsse von ihr pariert werden mussten. Sie verneigte sich andeutungsweise vor der Jedi ? Meisterin und lachte dann auf. Ob sie schon so allein heraus durfte?


Oh ja, mein Meister hat mir erlaubt auszugehen. Heute ist der große Ball mit Tanz und lauter Musik, da kann ich doch nicht fehlen. Nur habe ich leider noch keinen geeigneten Tanzpartner gefunden. Wie ist es euch ergangen? Was ist das für ein Gefühl wenn man all seine Bekannten und Mitstreiter sterben sieht?

Azgeth wusste das Mara zu erfahren war um sich davon im Moment provozieren zu lassen, aber möglicherweise konnte sie ja doch einen kleinen Funken des Schmerzes entfachen. Oder möglicherweise in dem Twi'lek ( Quen ) oder der jungen Mara ( Selaren ) - Version. Unter Umständen war das doch gar keine so gute Idee sie zu reizen, denn eigentlich wollte sie sich nicht mit dieser Frau prügeln. Doch wenn es erst einmal nicht anders ging, würde sie eben solange durchhalten müssen bis sie Unterstützung von einem der anderen bekam. Ein kurzer Seitenblick zeigte auf das sie hier sogar noch jemanden kannte. Das war doch eine dieser Schwestern ( Nekki ), die sie auf Nar Shaddaa für den Orden hatten gewinnen wollen.

Und jetzt war die hier bei den Jedi? Azgeth runzelte verärgert die Stirn, die Mission war ja anscheinend ein echtes Desaster gewesen. Nun aber hatte Mara wieder ihre Aufmerksamkeit. Sie sollte angreifen oder gehen, sie selbst hatte noch zu tun, würde aber mit Sicherheit nicht diese Jedi angreifen. Sie wusste sie war inzwischen sehr viel stärker geworden, aber sie wollte nichts riskieren. Diesmal würde sie sich auch mal ein paar Gegner suchen die ihr unterlegen waren und den Spieß umdrehen. Mit einem erwartungsvollen und etwas ungeduldigen Blick fixierte sie die rothaarige Jedi und wartete auf deren Reaktion, bzw. Antwort.


[Corellia ? Jedi - Basis ? Eingangsbereich] ? Azgeth ? Sith, Jedi & viele Soldaten
 
[Corellia - Jedi- Basis - Eingangsbereich] - Eine Armada von Sith sowie ein Häuflein Jedi: Jaseen, Beka, Siva, Alicia, Nekki, Mara, Caleb, Aramil, Qui-Gon, Dace, Markus, Maedhros, JK, Aredhel, Ryoga, Salm, Satrek, Yerit, Kahur Lejim (NPC)

<I>JK sah wie Siva sich einen Blaster nahm und zwei schüsse aus der deckung gab, JK war aber immernoch beschäftigt die Blaster blitze die auf ihn zuflogen zu parieren. Seine Schulter schmerzte lange würden sie diese Belagerung nicht durchhalten können immermehr Sturmtruppen kammen durch das Loch das in das Panorama-Glas gebrannt war. </I>

<B>*Sithspucke wieso gibt es hier drinnen keine Verteidigungs anlagen, wenn die Schlacht vorüber ist werde ich mit dem Architekten ein ernstes Wörtchen reden müssen*</B>

<I>Plötzlich flog eine Granate hinter die improvisierte Deckung. JK ließ sie mit einem kleinen Schubser der Macht aus der Gefahrenzone fliegen wo sie am ehemaligen empfangstisch detonierte. Datenkarten Computerteile und Dutabetonstücke flogen durch die Luft inzwischen war die Luft so staubig geworden, dass man nur noch sehr schwer atmen konnte. Mehrere Schüsse flogen auf JK zu es schien als wären noch mehr Verstärkungstruppen angekommen er ließ das Lichtschwert so schnell vor sich hin und her surren das nur noch ein blaues schimmern zu sehen war. Inzwischen haben die Bodentruppen ein weiteres Loch in die Scheibe gebrannt und kammen nun in zwei Kolonnen in den Raum. Es war nur noch eine Frage der Zeit bis sie das Loch groß genug hatten um schwere Geschütze wie At-St oder Schwere Blaster in Stellung zu bringen.
Satrek war immer noch mit dem Sith beschäftigt der nun langsam zu schwächeln begann. Aber JK hatte sich erstmal um die Probleme hier und jetzt zu kümmern erst dann würde er sich um die Glasscheibe sorgen machen.</I>

<B>*Vieleicht können wir ein paar der Säulen zum einsturz bringen und so den Eingang für kurze Zeit versperren*</B>

<I>JK versuchte den Kampflärm zu übertönen.</I>

<B>"Satrek!!! die Säulen, wenn wir die umschmeisen können versperren die den Eingang und wir haben Zeit uns neu zu Formieren</B>"
 
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Wie es war, Freunde und Bekannte um sicher herum sterben zu sehen? Das Mädchen hatte doch keine Ahnung. Mara ließ ihr Laserschwert sinken, dann antwortete sie.

Ich habe in meinem Leben mehr Leute sterben sehen, als du es dir auch nur annähernd vorstellen kannst. Und ich muß dir ehrlich gestehen, dass mich solche Dinge nicht im Mindesten stören. Der Tod gehört zum Leben dazu und diese Leute hier wissen, dass sie der Tod erwartet, wenn sie nicht kämpfen. Das ist nunmal so in der Herrschaft des Imperiums. Dann wird es überall nur Tod und Verwüstung geben. Das schockt mich nicht im Geringsten. Du magst mich zu abgebrüht für eine Jedi halten, aber ich bin wenigstens auf das Unvermeidliche vorbereitet und werde alles in meiner Macht stehende tun, es doch zu verhindern.

Mit diesem Satz, trat Mara einen Schritt weit auf Azgeth zu und griff diese an. Es war zwar nicht der gewüsnchte Stil eines Jedi, Angriffe zu starten, aber in diesem Fall hieß jeder lebende Sith eine Bedrohung und jeder Sith, egal ob stärker oder schwächer, den Mara hindurchließ, würde die Chancen der Jedi mindern, die Basis zu halten und den Kampf gegend as Imperium zu gewinnen.

Blitzschnell hatte Mara ihr Schwert hochgerissen, um die Sith von unten nach oben aufzuschlitzen. Wie zu erwarten war, hatte diese den Angriff geblockt und Mara nutzte die Gegenwehr, sich umzudrehen, die Sith am Arm zu packen und zu Boden zu schleudern, nur um sofort die Klinge ihres Laserschwerts nach unten sausen zu lassen.


Jedi-Basis - Eingangshalle - bei Azgeth, Mara S., Jaseen, Beka, Siva, Alicia, Nekki, Caleb, Aramil, Qui-Gon, Dace, Markus, Maedhros, JK, Aredhel, Ryoga, Salm, Satrek, Yerit, Kahur Lejim (NPC) - außerdem anwesend Marrack, Salm, Err, Stormies, Camie und Unmengen von imperialen Sturmtruppen
 
- Corellia - Jedi Basis - Sith vs. Jedi, ein Chaos, für mich nicht zu überblicken :D -

Bisher hatte er sich zurückgehalten. Der Inquisitor stand inmitten des Kampfgetümmels, als ginge ihn das Geschehen um ihn herum nichts an. Natürlich, von Zeit zu Zeit hob er sein Schwert um Laserschüsse abzuwehren. Besondere Aktivität zeigte er jedoch keine. Stattdessen beobachtete er, wie Marrac und Azgeth sich mit voller Gier ins Geschehen stürzten. Sie waren beide äußerst vielversprechend und sehr mächtig... und zumindest Marrac würde in nicht allzu ferner Zukunft in der Lage sein, gleichzeitig große Macht und scharfen Verstand in sich zu vereinen - die Pflicht eines jeden Inquisitors.
Doch nun galt es sich zu konzentrieren... die Macht zu bündeln... den Moment zu fokussieren.... das war die Ruhe vor dem Sturm.

Die Robe musste von den Schultern.
Das Schwert mit beiden Händen festgehalten.
Kampfposition eingenommen.
Der letzte Gedanke losgelassen.
Das hier war das letzte Mal. Der Abschluss einer Odyssee, die knapp zwei Jahrzente gedauert hatte. Und bald würde sie zu Ende sein. Für immer.

Wie ein wildes Tear preschte er nach vorne, direkt auf Azgeth und die Jedi zu, mit der sie sich gerade duellierte. Als er näher kam, erkannte er vertraute Züge auf dem Gesicht der Gegnerin. Irgendwo musste er sie schon einmal gesehen haben... nur wo?
Es war egal. Schneller als die Jedi Meisterin realisieren konnte, was überhaupt geschah, hatte Tear sie von der am Boden liegenden Azgeth zurückgedrängt. Er sagte kein Wort. Rechtfertigungen waren unnötig, die Macht und sein Lichtschwert waren die Sprache, die er in diesem Kampf bevorzugen würde. Um dem ganzen noch die Krone aufzusetzen versetzte Tear einem weiteren Anwesenden Jedi (Moth) einen Machtstoß, der ihn einige Meter zurückwarf. Dieser Abschaum konnte sich noch nicht einmal gegen die einfachsten Angriffe zur Wehr setzen. Angewidert spuckte der Inquisitor der Jedi Meisterin (Mara) vor die Füße - ein Ausdruck seiner Wertschätzung.
Sollte sie ruhig zeigen, was sie konnte... schließlich würde das auch für sie die letzte Gelegenheit werden.


[OP: Entschuldigt meinen schnellen und plumpen Einstieg, ich hatte viel zu tun :) ]
 
:: Jedi Basis :: Östlicher Gang :: mit Feron ::

Ein verspottendes Lachen kam über die Lippen des Sith. Seiner Meinung nach hatte Paix nichts verstanden, und folglich ging sein Gegenüber wieder zum Angriff über. Somit waren auch weitere Bemühungen des Padawans zum Scheitern verurteilt, kein Ausweg bot sich mehr, der Kampf war nun unausweichlich geworden. Ebenso wahrscheinlich war der Tod eines der Beteiligten, und Paix hatte nicht vor, der glühenden Klinge des Sith zum Opfer zu fallen.

Paix' Kontrahent richtete die Klinge auf den Oberkörper des Padawans, und verharrte einen Moment in dieser Position. Gelegenheit für Paix, sich erneut auf die Ströme der Macht zu besinnen, und adäquat auf folgende Attacken des Sith vorbereitet zu sein. Dieser ließ seine Klinge kreisen, um dann, durch eine plötzliche Drehung seines Körpers, die Attacke für Paix bedrohlich werden zu lassen. Doch blitzschnell riß dieser sein eigenes Lichtschwert nach oben und konnte die bedrohliche Situation abwenden. Doch sofort folgten Stiche in Richtung des Padawans, denen er wieder mit Mühe und einem Ausweichschritt entkommen konnte.

Weitere unbändige Schläge folgten, die Paix versuchte, mit stoischer Ruhe und gezielten Kontern zu vereiteln. Erneut prallten die beiden Klingen aufeinander, und mit einem Zischen der beiden Schwerter erhöhte der Sith die Stärke seiner Attacke, der Paix nicht folgen konnte, und stattdessen seine Klinge ruckartig weg zog, so dass sein Gegenüber nach vorne stolperte. Der Padawan wollte bereits eine vernichtende Attacke auf den Oberkörper des Sith beginnen, da konnte dieser zu Paix' großer Überraschung seine Klinge hochreißen, die in geringster Entfernung an Paix' Oberkörper vorbeischoss. Wieder eine mehr als bedenkliche Situation, die der Padawan mit mehr Glück als Können entgangen war.

Die entstehende Entfernung nutzte der Sith dazu, den baldigen Tod Paix' zu verkünden, und mit unverhohlener Gewalt auf den Padawan loszustürzen. Ungeheuer kraftvoll prallte die rote Klinge auf die von Paix, und dieser konnte dem riesigen Druck nur durch die völlige Fokussierung der Macht in seinen Armen stand halten. Der Sith konzentrierte nun die Macht zu einem schwungvollen Stoß, den Paix aber kommen sah, und sehr auf sein Gleichgewicht bedacht stehen blieb. Doch die Wucht der Attacke ließ ihn doch wegknicken und noch im Fallen inbegriffen war der Sith schon wieder zur Stelle, um mit weiteren brutalsten Schlägen den Padawan in größte Schwierigkeiten zu bringen.

Paix schlug auf dem Boden auf, um gleichzeitig die drängenden Schlägen des Sith abzuwehren und sich zur Seite zu rollen. Paix trat nach dem Fuß des Sith, was diesen kurz aus der Konzentration brach und es dem Padawan ermöglichte, sich in Sicherheit zu bringen. Diese war aber von mehr als kurzfristiger Natur, denn schon bald kam der vor Wut schnaubende Sith heran. Doch Paix riß sein Schwert nach oben, schlug die Klinge des Sith fort und ging nun selbst zu mehreren Schlägen über. Die Kraft, mit der sein Gegenüber vorging, würde seine Grenzen erreichen, und so versuchte Paix, mit möglichst geringem Aufwand diverse Angriffe abzuwehren und selbst den Sith in Bedrängnis zu bringen.

Paix wich für einen Augenblick zurück, und fasste einen größeren Stein ins Auge, der vom Einsturz der Decke herrührte. Wenn er diesen aussichtsreich anwenden wollte, blieb ihm nur wenig Zeit. Mit der Macht nach dem Brocken fassend, erhob sich dieser zu Paix' Erstaunen beinahe sofort, und mit einiger Wucht warf er diesen seinem Gegenüber entgegen. Gerade noch rechtzeitig erkannte der Sith die herannahende Gefahr, und konnte dem Stein so ausweichen, so dass dieser nur am Oberkörper des Sith vorbei schrammte. Doch Paix hatte sich bereits wieder dem Sith genähert und brachte einen tiefen Schlag an. Der Sith hatte Mühe zu kontern, doch gelang es ihm dennoch, zugleich Paix wieder in eine Defensivposition zu zwingen.

Ein weitere Vorstoß des Sith, der vor hatte, den Padawan seiner Hände zu entledigen, begegnete Paix mit einem Schritt rückwärts, womit auch diese Attacke wirkungslos verpuffte. Paix kam nun wieder heran, und versuchte durch einen recht hoch geführten Schlag, den Sith gefährlich zu verwunden, doch auch dieses Mal schlug die Attacke fehl, und der Sith konnte sich durch einen immensen Schlag gegen die grüne Klinge des Padawans retten. Paix konnte dem Schlag zwar seine gefährliche Wirkung nehmen, doch machte sich zusehends sein schmerzender rechter Fuß bemerkbar, der unter der ungeheuren Intensität des Duells erheblich litt.


:: Jedi Basis :: Östlicher Gang :: mit Feron ::
 
:: Jedi Basis :: Östlicher Gang :: mit Paix ::

Der Padawan rollte sich zur Seite und trat Feron in die Beine, was diesen ein wenig zurücktaumeln ließ. Doch er wäre kein Schüler des mächtigsten Ordens dieser Galaxis wenn er sich von solch bemitleidenswerten Verteidigungsmaßnahmen schocken ließ. Der junge Mann stürmte erneut vor um den Jedi ? Nachwuchs zu zerschmettern. Dieser allerdings parierte mit relativ sparsamen Seitwärtsbewegungen und ging wieder selbst zum Angriff über. Ein Rückweichmanöver verschaffte seinem Kontrahenten die Möglichkeit einen Machtangriff zu starten. Erst im letzten Moment konnte sich Feron von dem Stein wegdrehen, so dass dieser nicht senkrecht auf seine Brust knallte, sondern nur durch den Stoff und über die Haut ritzte. Sofort war sein Kampfpartner heran und attackierte ihn mit einem Schlag von unten, den er gerade so abwehren konnte. Allerdings drehte er sich ein wenig mit dem Schlag und hatte somit gleich wieder eine Angriffsoption offen, die er sogleich ergriff. Einen Hauch zu langsam ausgeführt, verging diese Möglichkeit als die engstirnige Gestalt zurückwich.

Wütend schlug der Adept die folgende Attacke seines Gegenübers zur Seite um wieder einen Stich folgen zu lassen, der allerdings nur den Stoff der Oberbekleidung leicht versengte. Scheinbar nahmen sich nun beide nichts, und der Kampf wurde mit Unerbittlichkeit weitergeführt. Attacke, Parade, Konter, Block und Positionswechsel. Nach einer Weile hatte sich bei Feron eine Art Trance etabliert. Er hatte gar nicht mehr das Gefühl wirklich aktiv zu kämpfen, als würde sein Körper wie im Rausch selbst handeln. Hin und her ging der Kampf, zwei Sekunden hatte der Eine die Überhand, in den folgenden zwei Sekunden der Andere. Dies könnten sie wohl noch Stunden so durchfechten, doch einen letzten Trick hatte er noch auf Lager, es war zumindest einen Versuch wert. Sein Gegner, der doch inzwischen ersichtlich mit Schmerzen zu kämpfen hatte, würde möglicherweise nicht mehr genug Konzentration aufbringen um sich effektiv zu wehren.

In seinem Geist erschuf er so etwas wie eine mentale Botschaft, immer wieder ließ er den Satz:
"Ich bin müde, ich möchte nicht mehr weiter kämpfen. Es ist alles vorbei, warum soll ich mich quälen". Mit den letzten Reserven griff der Adept noch einmal in die Macht hinaus. Er spürte die vielen Verbindungen im allgegenwärtigen Netz, das hier zu dieser Stunde der epischen Schlacht, stark beansprucht und manipuliert wurde. Dort war eine kleine Insel von Gedanken und Gefühlen. Er verband seinen Gedankenstrang mit dem Geist seines Gegners und versuchte den entsprechenden Druck aufzubauen um etwaige Barrieren zu durchstoßen und Schutzwälle zu umgehen. Wenn es funktionierte würde er den lahmenden Padawan vielleicht doch noch klein kriegen.

:: Jedi Basis :: Östlicher Gang :: mit Paix ::
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Dark Side Adept Feron Halo
Embrace your anger, and I will show you the true power of the dark side.
 
Jedi Basis ~ Gang hinter Loch in der Wand vom Östlichen Aufenthaltsraum ~ Anakin, Sinaan, Lilian, Akkem

Eine Riesige Explosion erschütterte den Raum. Es schien, als detonierten mehrere Granaten gleichzeitig. Ein betäubendes Pfeifen war in Sinaans Ohren. Den Twi'lek Jedi hatte es schwer erwischt. Er deutete auf eine Öffnung in der Wand.

"Geht! Ihr könnt nichts mehr für mich tun...Rettet euch!", hauchte er.

Sinaan musste mit Entsetzen feststellen, dass die Jedi, welche vorher schon mit dem Twi'lek hier war von der Explosion aus dem Fenster gerissen worden war. Die Rotte verschwand dann vom Staub umhüllt durch das Loch in der Wand. Sinaan konnte beinahe nichts sehen, deswegen wäre er auch beinahe in ein großes Loch im Boden gefallen. Aber irgendwie hatte er ein ungutes Gefühl bei der ganzen Sache. Wo war nur Yerit? Hoffentlich ging es ihm gut. Sinaan hatte ihn lange nicht mehr gesehen...

Sie liefen durch die Korridore. PLötzlich gingen sie auf Anakins Wink in Deckung. Da war irgendetwas. Plötzlich brach neben ihnen die Wand ein. Zwei schwer gepanzerte 2,20m große Ungetüme kamen durch. Sie waren langsam und sahen aus wie aufgeblasene Sturmtruppen.


"Achtung! Die haben Stuoker Gewehre!", reif Lilian.

Stouker Stoßgewehre? Ein Treffer und man könnte seine Überreste in eine Streichholzschachtel sammeln...

Der erste Schuss fiel. Der Weg, auf dem sie kamen, war verschüttet. Dafür war dem Anschein nach niemand verletzt. Aber zu viert konnten die beiden langsamen Ungetüme bald ohne weitere Schäden unschädlich gemacht werden. Zu viert?


"Paix ist nicht bei uns!", entfuhr es Sinaan.
In der Hitze des Gefechts waren sie getrennt worden. Das durfte nicht sein! Nein! Nicht er!
Erst jetzt bemerkte Sinaan den scharfkantiken Glassplitter in seiner linken Schulter. Die Robe um die Wunde war rot gefärbt. Rot von seinem Blut. Langsam und behutsam zog er den Splitter heraus. Er war zum Glück nicht weit eingedrungen, deswegen war er schnell entfernt. Sie liefen weiter. Sie liefen und suchten Paix. Aber er war noch am Leben, das spürte Anakin genau.

Schließlich kamen sie zu einem anscheinend strategisch wichtigen Punkt. Es war eine Panzertür, belagert von einigen Strumtruppen. Schwarze Truppen, wie vorhin bei dem Sith da waren, gab es hier nicht. Er spürte auch nicht diese tödliche Kälte, die er in Gegenwart dieses Sith verspürte.


Sie mussten dort durchkommen - irgendwie. Lilian wandte eine Illusion an, um die Sturmtruppen abzulengenken. Als sie sich mit der Jediillusion beschäftigten sprangen Anakin und Akkem hervor und nieteten einen nach dem anderen um. In einer Ecke kämpfte Sinaan mit einer Sturmtruppe. Er musste gerade nachladen. Sinaan oder der Trooper. Einer von Beiden musste jetzt sterben. Sinaan erschreckte dieser Gedanke. Musste es sein? Er war unschlüssig und zögerte. Als der Weißhelm jedoch eine neue Energiezelle in sein E-11 Gewehr einlegte schwang er sein Schwert. Mit der Spitze durchdrang er seine Halsschlagader - er fiel sofort tot um...


Jedi Basis ~ irgendwo in der Nähe des östlichen Aufenthaltsraumes ~ vor einer Panzertür ~ Anakin, Sinaan, Lilian, Akkem, ein paar Sturmtruppen
 
Jedi-Basis - Eingangshalle - bei Azgeth, Mara S., Jaseen, Beka, Siva, Alicia, Nekki, Caleb, Aramil, Qui-Gon, Dace, Markus, Maedhros, JK, Aredhel, Ryoga, Salm, Satrek, Yerit, Kahur Lejim (NPC) - außerdem anwesend Marrack, Salm, Err, Stormies, Camie und Unmengen von imperialen Sturmtruppen

Mara nickte Jade kurz zu, um zu bestätigen, dass alles in Ordnung war. Die Ähnlichkeit mit der anderen Frau verblüfte sie noch immer etwas. Sie konnte beobachten, wie Jade sich mit einer Sith unterhielt (Azgeth

Dann wandte sie ihren Blick kurz nach links. Selaren hatte zwar kein Lichtschwert, aber wenigstens einen Blaster und einige andere Waffen. Ihr Blick viel kurz auf Siva. Mara schüttelte den Kopf, sie hoffte instendig, dass das Mädchen keinen unsin veranstallten würde. Dass wäre nur zu typisch für sie gewesen. Aber andrerseits, war es das Problem von dem Meister des Mädchens und nicht Selaren's. Mara richtete ihre Aufmerksamkeit wieder nach vorne. Ihr Blaster zielte mitlerweile auf einige Sturmtruppen.

Jedi-Basis - Eingangshalle - bei Azgeth, Mara S., Jaseen, Beka, Siva, Alicia, Nekki, Caleb, Aramil, Qui-Gon, Dace, Markus, Maedhros, JK, Aredhel, Ryoga, Salm, Satrek, Yerit, Kahur Lejim (NPC) - außerdem anwesend Marrack, Salm, Err, Stormies, Camie und Unmengen von imperialen Sturmtruppen
 
:: Jedi Basis :: Östlicher Gang :: mit Feron ::

Von deutlicher Wut gezeichnet, stürzte sich der Sith wieder Paix entgegen. Tosend kam er heran, seine rote Klinge einem Schatten gleich. Eine waagrecht geführte Attacke versengte den Stoff der Robe des Padawans, doch weitergehende Verletzungen wurden durch das rechtzeitige Zurückweichen verhindert.

Eine Art Patt-Situation stellte sich nun ein, ein beinahe monotoner Ablauf von Vorstößen, von entsprechenden Ausweichmanövern oder Kontern gefolgt, und wieder erneuten Attacken des Sith oder des Padawans konnten keinerlei bemerkenswerte Erfolge mehr verzeichnen. Es stellte sich eine Art Gleichgewicht der Kräfte ein, welches ja schon zuvor bei den Trainingskämpfen von Paix vorgekommen war. Damals waren die Duelle beendet worden, in gegenseitigem Einvernehmen, doch diese Option stand nun verständlicherweise nicht zur Auswahl. Der Einsatz, der hier in dieser Auseinandersetzung gebracht werden musste, war ungleich höher, und bedeutete bei einer Niederlage den Tod.

Schweiß rann Paix das Gesicht herunter, doch schränkte dieser das Sichtfeld des Padawans nicht ein. Das Blut in seinen Adern pochte mit ungemeiner Geschwindigkeit durch Paix' Körper, und sein Brustkörper erhob sich in immer schnellerer Frequenz. Die Schmerzen in seinem Fuß schwollen nun immer mehr an, und plötzlich ergriff eine immer beeinträchtigengere Müdigkeit Besitz von Paix.
Folglich wurden seine Attacken wieder ungenauer, und die Schläge seines Gegners brachten ihn wieder in große Bedrängnis. Seine Augen drohten ihm schon zuzufallen, als ihm plötzlich aufging, dass die Müdigkeit, die sich in seinem Geist einnistete, in seinem Körper überhaupt nicht präsent war. Doch was konnte dies bedeuten?

Paix erinnerte sich an die Anfänge seiner Ausbildung zurück, als er mit Qui-Gon versucht hatte, das Eindringen des Gegners in seinen Geist zu vereiteln. Damals hatte er erhebliche Probleme gehabt und war zu Boden gegangen. Nun musste es sich eigentlich um eine eben solche Attacke handeln, der Sith war unbemerkt in Paix' Kopf eingedrungen und gaukelte ihm nun vor, dass sein Körper zu schwach für eine weiteren Kampf sei.
Doch Qui-Gon hatte ihm auch Ansätze gegeben, diesem Vordingen zu begegnen. Noch während er immer noch die brutalen Angriffe des Sith parierte, begann der Padawan damit, in seinem Kopf eine Partie Pazaak zu spielen, wie es ihm Qui-Gon während der Übung geraten hatte.

7, 12, 14, 20. 9, 10, 15, 18. Paix konnte seine Augen wieder weitestgehend offen halten, und die Vorstöße des Gegners nun besser abwehren. 5, 11, 13, 15, 21. 4, 10, 17, 18. Paix erlangte nun wieder in großem Maße die Kontrolle über seinen Körper, welche ihm kurzfristig abhanden gekommen war. Es gelang ihm nun sogar, wieder selbst in die Offensive zu gehen. Zwar noch nicht erfolgreich, doch der sichtlich überraschte Sith geriet dennoch in herbe Schwierigkeiten. 2, 5, 14, 20. 6, 7, 15, 17. Paix duckte sich unter dem Schlag seines Gegenübers hindurch, und sein folgender Schlag verfehlte den Hals des Sith nur geringfügig.

Die Müdigkeit nun vollends wieder beseitigt, dabei zutiefst beeindruckt von den Möglichkeiten, die solche psychischen Angriffe boten, kam Paix wieder hoch und atmete tief durch. Wie lange würde er dem Druck des Sith noch standhalten können? Letzte Kraftreserven mobilisierend, die Macht noch einmal fokussierend, warf sich Paix seinem Gegner entgegen. Die Entscheidung brannte in der Luft, doch in welche Richtung das Pendel des Sieges ausschlagen mochte, konnte der Padawan rein gar nicht einschätzen.

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Jedi-Basis - Eingangshalle - bei Azgeth, Mara S., Jaseen, Beka, Siva, Alicia, Nekki, Caleb, Aramil, Qui-Gon, Dace, Markus, Maedhros, JK, Aredhel, Ryoga, Salm, Satrek, Yerit, Kahur Lejim (NPC) - außerdem anwesend Marrack, Salm, Err, Stormies, Camie und Unmengen von imperialen Sturmtruppen

Hätte Mara Jade Azgeht nicht angegriffen, wäre Yerit auf sie losgegangen, wie ein Stier auf einen Kämpfer.
Zuvor hatte er solche Gefühle niemals verspürt, auch keine Innere Stimme, die ihn dazu drängte jedem beliebigen Sith den Kopf abzuschlagen. Aber genau an diesem Tag, war es das einzige, an was er denken konnte.
Was für einen Grund gab es, die Sith am Leben zu lassen? Sie hatten es nicht verdient, weil sie alle samt Mörder waren. Mörder und Verräter.
Schon allein die Tatsache, dass der Sith (Tear) Mara vor die Füße gespuckt hatte, ließ Yerit wieder zornig werden, und seine Hand griff wieder nach dem Lichtschwert.

Möge er an seiner Sabber ersticken!

Er spürte genau, dass er nichtd er einzige war, der solche Gefühle hegte. Es war bei Nekki genauso.
Er hatte hier die Gelegenheit sich zu rächen, auch wenn er sterben würde. Er hätte sich trotzdem gerächt...
Yerit musste die Augen schließen.

Wenn du das tust, bist du genauso ein Abschaum wie die Sith!

Aber wenn er es nicht tun würde, wäre er ein Feigling.

Sie haben es nicht verdient am leben zu bleiben!

Was waren diese verdammten Gefühle? Je mehr Leichen Yerit sah, die sich im Raum häuften, desto mehr dieser Gefühle stiegen in ihm auf.

Du darfst dich nicht von diesen Gefühlen verleiten lassen...

Ganz leise drang die Stimme an sein Ohr, fast nicht zu hören. Yerit versuchte den Satz immer wieder in sein Gedächtnis zu rufen, aber er wurde immer von einem anderen Satz begleitet.


Jedi-Basis - Eingangshalle - bei Azgeth, Mara S., Jaseen, Beka, Siva, Alicia, Nekki, Caleb, Aramil, Qui-Gon, Dace, Markus, Maedhros, JK, Aredhel, Ryoga, Salm, Satrek, Yerit, Kahur Lejim (NPC) - außerdem anwesend Marrack, Salm, Err, Stormies, Camie und Unmengen von imperialen Sturmtruppen
 
[Corellia - Jedi ? Basis ? Kantine] ? Selina, Shortakawoo, Xavia, Ulic, Dengar, Faren & Horox

Selina lächelte noch einmal kurz Horox zu, bevor sie sich auf ihre sechs Sinne konzentrierte. Er brauchte doch jetzt nicht gleich übertreiben. Nun hieß es warten. Es schien wie eine Ewigkeit, jede Sekunde in der sie Todessschreie, Laserfeuer oder Explosionen hörte, wurde so zur höllischen Qual. Von einer Sekunde zur nächsten waren sie aus ihrem passiven Status erlöst, ein donnernder Knall löste die massive Tür am Ende des Ganges auf und ließ nur Rauch und Trümmer zurück. Ulic, in fast heroischer Manier ging ein Stück vor um mit seinem Schwert als ihr Schutzwall zu fungieren. Wenn er sich bloß nicht übernahm dabei! Die Schüsse prasselten ununterbrochen auf ihn ein, und eine Ablenkung konnte sein Ende bedeuten. Deshalb sperrte sie ihn aus ihrem Empfindungsbereich aus, er sollte nicht durch Empfindungen ihrerseits gestört werden.

Gerade war die Twi?lek am Überlegen ob sie nicht endlich eine der anderen Sprengsätze zünden sollte, als es eine erneute Explosion den Bereich erschütterte. Faren hatte also bereits agiert. Nachdem sich der Rauch verzogen hatte, begann wieder der Beschuss durch die weißgepanzerten Truppen des Imperiums. Längst hatte sie ihre Sinne auf sich selbst beschränkt, bei soviel Tod und Schmerz wäre sie bestimmt andernfalls sofort umgekippt.

Da die Ritterin keinen Blaster benutzen konnte, versuchte sie mit der Macht ein wenig zu unterstützen. Ihre altbekannte Technik, die eigenen Dinge in den Kopf eines anderen zu quetschen setzte sie hier ein. Zwar war es bei diesen Truppen leichter in den Geist einzudringen, aber andererseits konnte sie immer nur einen nach dem anderen beeinflussen, so das sie vielleicht für ein wenig Chaos und Unordnung in den feindlichen Reihen säte, aber vielmehr auch nicht.

Zwischendurch zog sie ein paar der Stühle mit der Macht zu sich um die malträtierte Barrikade wieder etwas auszubessern und zu verstärken. Die Imperialen rückten weiter vor, während Ulic unablässig sein Schwert kreisen ließ. Ewig konnte das einfach nicht gut gehen, egal wie gut er war. Selina zählte bis drei, dann löste sie auch eine der Sprengladungen, dessen Effekt sie kaum sehen konnte, da sich diese hinter der nicht mehr vorhandenen Eingangstür befand. Ein paar mehr Soldaten ermordet. Selina war geschockt von dem Blutbad das sie hier selbst anrichteten, wusste sie aber auch das sie keine andere Wahl hatten.


[Corellia - Jedi ? Basis ? Kantine] ? Selina, Shortakawoo, Xavia, Ulic, Dengar, Faren & Horox
 
:: Jedi Basis :: Östlicher Gang :: mit Paix ::​
Er war nicht klein zu kriegen. Verdammter ********! Feron hätte ein Meer von Beschimpfungen auf seinen Gegner abgeben können, aber damit konnte er den Kampf auch nicht gewinnen. Der Adept hatte sich also doch aus der geistigen Ummantelung befreit und konnte sich nun sogar wieder auf den eigenen Angriff konzentrieren. Der sichtlich erschöpfte Adept ließ seine Bemühungen fallen, und fokussierte seine Gedanken auf den Schwertkampf. Wesentlich träger als noch zu Beginn des Duells ließ er Attacken und Paraden in ungeordneter Weise folgen. Es war einfach nicht zu fassen, wie ausdauernd sein Kontrahent war, er war weder schwach, noch konnte man ihn täuschen oder schwächen. In diesem Kampf konnte er die Überlegenheit der dunklen Seite jedenfalls nicht erkennen.

Da Feron keine weiteren Asse im Ärmel hatte und ihm sonst nichts weiter einfiel, konnte er nur auf einen Fehler seines Kontrahenten warten, und darauf achten selbst keinen zu machen. Alle möglichen Kombinationen und Angriffsvariationen, die er schon mal irgendwo gesehen hatte und die er körperlich zustande bekam, mischte er zu einem Sammelsurium und beharkte den Padawan damit. Mit Befriedigung konnte der ehrgeizige Sith ? Schüler wahrnehmen das dieser doch einige Schwierigkeiten hatte sich auf diesen "Nicht ? Stil" einzustellen und kassierte daher gleich einen Schnitt in den rechten Oberarm, der aber weit weniger Auswirkung hatte als erhofft. Durch den kurzen Moment der Erwartung blieb seinem Gegenüber die Zeit zu einer Gegenattacke, die auch nicht ungenutzt blieb ?


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[Corellia ? Jedi - Basis ? Eingangsbereich] ? Azgeth ? Sith, Jedi & viele Soldaten

Was war das denn für eine Antwort? Eigentlich nichts anderes als das was sie erwartet hatte. Der Jedi war es also egal was mit den Lebewesen um sie herum geschah? War sie dann hier in der Jedi ? Basis nicht irgendwie falsch? Diese Vermutung bestätigte sich auch noch mal als Azgeth merkte wie die Jedi sie als Erste Angriff. Aber das Jedi als Aggressoren fungierten kannte sie ja schon, obwohl "man" ja immer davon ausging das Jedi dies nicht taten. Schnell hatte die Jedi ihren Angriff eingeleitet, aber so unerfahren wie beim letzten Mal war die Apprentice diesmal nicht. Ihr Schwert kam zur waagerechten Parade hoch und blockte die Attacke der Rothaarigen. Diese wirbelte sofort weiter und hakte sich bei Azgeth unter die Arme um die Sith von sich zu schleudern. Die kampferprobte junge Frau rollte mit dem Schwung und entging dem nachgesetzten Schlag, der kreischend im Metall des Bodens endete. Azgeth trat die Jedi aus dem Liegen in die Seite, so dass diese zwei Schritt von ihr Weg torkelte. Dieses Pack hatte wirklich keine Ehre, erneut hatte sich diese Jedi einen deutlich unerfahrenen Gegner gewählt. Warum hatte sie immer versucht sich wie eine ehrenvolle Kriegerin zu verhalten? Bis auf sie schien das niemanden zu kümmern.

Feiges M*******! , brüllte Azgeth wutentbrannt. Gerade wollten die beiden Frauen wieder aufeinander losstürzen, da wurde die Jedi ? Meisterin von einem leuchtenden, wirbelnden Schatten umgeben. Irgendein Sith war ihr zu Hilfe geeilt und nahm sich nun die eben noch so arrogante Frau zur Brust. Nachdem sich Azgeth mit einem Salto wieder auf die Füße gebracht hatte, konnte sie erkennen dass kein geringerer als Lord Tear eingegriffen hatte. Ein leichtes Schmunzeln legte sich auf die Lippen der Apprentice, sollte die arrogante Frau mal spüren wie es war wenn man einen stärkeren Gegner hatte.

Jetzt stand Azgeth zunächst einmal ohne direkten Gegenspieler, so nahm sie sich mehrere der Barrikaden vor, die noch halbwegs Schutz boten und wirbelte sie mit Hilfe ihrer telekinetischen Fähigkeiten gegen die Wand, wo sie sich nun nutzlos aufeinander stapelten. Das Schwert leicht schräg nach vorne haltend, wanderte der Blick der muskulösen Frau durch das Gewimmel dieses Gefechtes. Gab es einen Gegner für sie?


[Corellia ? Jedi - Basis ? Eingangsbereich] ? Azgeth ? Sith, Jedi & viele Soldaten
 
:: Jedi Basis :: Östlicher Gang :: mit Feron ::

Spürbar zog sich der Sith aus den Gedankengängen des Padawans zurück, während zugleich Wut in ihm aufflammte, einem Leuchtfeuer in der Macht gleich. Paix' musste seine Fühler nun nicht einmal mehr speziell ausrichten, um den vor Hass brodelnden Kontrahenten zu erspüren. Einerseits aufgrund der schon beinahe erdrückenden Gefühlslage, andererseits weil er ja schon aufgrund des Kampfes tief in der Macht versunken war.

Paix' Gegenüber konzentrierte sich nun wieder voll und ganz auf das Führen seines Lichtschwerts, welches er unbeirrt, aber nicht mehr von derart großer Stärke und Geschwindigkeit wie zuvor, auf Paix herunterschießen ließ. Diesem war das nur recht, auch an ihm war die Auseinandersetzung nicht ohne starke Beeinträchtigung vorüber gegangen. Dennoch fühlte er sich noch dazu in der Lage, ein Weilchendurchzuhalten, wohingegen der Sith nun seinem zu Beginn horrenden Tempo Tribut zollen, und sich nun eine eher unfreiwillige Pause nehmen musste.

Jedoch gelang es dem Sith, durch ständige Tempo - und Stilwechsel Paix aus der Konzentration zu bringen, der mit den rapide wechselnden Rahmenbedingungen nur zögerlich klar kam. Der Unberechenbarkeit, welche aus dieser Abwechslung resultierte, bereitete dem Padawan größere Schwierigkeiten. Erst nach und nach gelang es dem Padawan zumindest vorerst eine besser Position zu erlangen, mehrere gefährliche Attacken fanden beinahe ihr Ziel, wenn sich der Sith nicht wieder im letzten Moment der Bedrohung entzogen hätte.

Doch eine erneute Änderung der Strategie des Gegners führte dazu, dass ein Schlag die Deckung des Padawans durchdringen konnte, und sich durch die Robe in den rechten Oberarm schnitt. Doch eine im letzen Moment begonnen Ausweichbewegung verhinderte Schlimmeres, wenngleich die Schmerzen auch so nicht von unbeträchtlicher Natur waren. Ein schmales Grinsen kam über die Lippen des Kontrahenten, was sich Paix wiederum zunutze machte.

Dieser Moment der kurzzeitigen Unaufmerksamkeit ließ den Padawan nahe herankommen, und mit einer weit ausholenden Bewegung erwischte Paix den Sith am Bein, da dieser dem eigentlich für den Oberkörper gedachten Angriff durch einen instinktiven Ausweichschritt entgangen war. Die schmerzende Wunde am Arm machte sich nun vollends bemerkbar, und ein kurzer Blick des Padawans bestätigte diesen in seiner Vermutung, dass Blut aus der Wunde austrat. Seine Robe verfärbte sich dunkel, während zugleich die Schmerzen seines Fußes nicht abklangen.

Der nun auch sichtlich geschwächte Sith näherte sich nun mit nicht mehr ungebrochener Geschwindigkeit und die folgenden Attacken konnten zwar abgewehrt werden, doch war es ein großes Problem für Paix, dass sein Arm, mit dem er sein Lichtschwert führte, nun in dieser Art und Weise gehandicapt war. Er versuchte es nun ebenfalls mit ein paar Stichen in Richtung des Sith, welcher sich aber durch einen Rückzug um wenige Meter aus dem Gefahrenbereich heraus brachte. Eine Entscheidung schien nicht in Sicht, doch wurde sie immer mehr zur Pflicht. Beide Kontrahenten hatten schwer mit der Erschöpfung zu kämpfen, und keiner würde noch allzu lange den Angriffen des Anderen standghalten. Die Frage war nun, wer den entscheidenden Schlag landen konnte, beziehungsweise wer den längeren Atem besaß.


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