Corellia [Jedi Basis]

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Jedi-Basis - Eingangshalle ? mit Azgeth, Mara S., Jaseen, Beka, Siva, Alicia, Nekki, Caleb, Aramil, Qui-Gon, Dace, Markus, Maedhros, JK, Aredhel, Ryoga, Salm, Satrek, Yerit, Kahur Lejim (NPC) - außerdem anwesend Marrack, Salm, Err, Stormies, Camie und Unmengen von imperialen Sturmtruppen

Camie hatte Recht, die Jedi, diese unsägliche Brut, waren nun, da der Transporter sicher den heiß umkämpften Boden erreicht hatte, das vorderste Ziel. Ohne weitere Worte nickte Arica Camie zu und verließ mit den Anderen den Transporter. Die Luft Corellias schien vom feurigen Atem des Todes schon völlig eingenommen und das Ende der Jedi war so nahe. Arica hatte den Niedergang des Jediordens auf Coruscant nicht direkt mit erlebt! Sie war damals noch als elende kleine Diebin in die bereits geschleiften Mauern dieses ach so hehren Bildnisses für die tugendhaften, dummen, eingebildeten Jedi gelangt. Doch heute war sie eine Sith! Heute war sie eine Warrior und sie würde Tod und verderben bringen.
Es störte sie, das sie wegen der um sie tobenden Gefechte nicht langsam und pathetisch, wie ein immer näher kommender dunkler Schatten, auf den Vordereingang dieser Jedibasis zuschreiten konnte. Viel mehr musste sie sich in schnellem Lauf und unter Nutzung von allen möglichen Deckungen bis zum Eingang voran kämpfen. Sprengfallen! Verdammte hinterhältige Jedi! Sie wichen einem offenen Kampf aus! Aricas Meinung wurde nicht gerade besser durch das was sie sah.
Doch nachdem sie nun endlich in der Eingangshalle ankamen hielt sie sich trotz des hell lodernden Kampfeswillen in ihr zurück. Sie wusste nicht wieso dies so war doch sie hielt sich im Halbschatten, betrachtete entstehenden Gefechte zwischen den Einzelnen Individuen, hatte aber für sich noch keinen passenden Gegner ausgemacht.
Sicher würde Enui nun bald seine eigene Richtung einschlagen und dann würde Arica sehen wo sie ihr Weg hinführte.


Jedi-Basis - Eingangshalle ? mit Azgeth, Mara S., Jaseen, Beka, Siva, Alicia, Nekki, Caleb, Aramil, Qui-Gon, Dace, Markus, Maedhros, JK, Aredhel, Ryoga, Salm, Satrek, Yerit, Kahur Lejim (NPC) - außerdem anwesend Marrack, Salm, Err, Stormies, Camie und Unmengen von imperialen Sturmtruppen
 
:: Jedi Basis :: Östlicher Gang :: mit Paix ::​
Verdammt! Ein Moment der Unaufmerksamkeit hatte ihn ins Hintertreffen geraten lassen. Ein schwungvoller Angriff hatte ihm einen Schnitt ins Bein verschafft. Feron löste sich von dem Padawan um gleich darauf die Initiative zurückzuerlangen. In diesem Jedi ? Schüler hatte er eindeutig seine größte Prüfung bis jetzt erhalten. Es schien weniger mit dem Körper und der Technik zu tun zu haben, vielmehr konnte man den Eindruck gewinnen das sich hier zwei Philosophien gegenseitig auf den Prüfstand stellten. Der Kampf zog sich zäh wie Sirup dahin, jede Bewegung war wie eine eigene Aussage, jeder Schlag wie eine eigene Geschichte. Was war hier los? Der Adept schüttelte heftig den Kopf als er sich mit einem Sprung aus der Auseinandersetzung katapultiert hatte. Dieser Kampf wurde einzig und allein vom Willen gewonnen und der Sith ? Schüler hatte vor in diesem Vergleich den Vorteil auf seine Seite zu bringen. Der große Mann wirbelte sein Schwert in einer umgedrehten 8 ?er Figur durch die Luft während er langsam mit festem Schritt auf den Padawan zuging.

In den nächsten Minuten würde die Entscheidung fallen, so oder so. Mit über Kopf erhobenem Schwert eröffnete er den Schlagabtausch, Schädelspalter, abgleiten lassen und von rechter Hüfthöhe zuschlagen, anschließend den Block empfangen und um den Gegner drehen und in Richtung Brust stoßen. Feron fuhr nun ein höheres Risiko, ging mehr in die Offensive hoffte den Padawan zu einem Fehler zu verleiten und im entsprechen Moment zuzuschlagen. Nun war der Jedi wieder im Angriff, suchte nach Stellen in der Verteidigung des Adepten. Doch Feron wollte sich nicht auf eine Parade ? und Blockarie einlassen, er löste sich gleich gänzlich vom Gegner und landete vier Meter weiter hinten. Er hatte genug! Mit einem martialischen Schrei packte er das Schwert mit beiden Händen und stürmte vor, seine tödliche Klinge wie einen Speer vor sich haltend. Sieg oder Niederlage! Tod oder Ruhm!


:: Jedi Basis :: Östlicher Gang :: mit Paix ::
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Dark Side Adept Feron Halo
Embrace your anger, and I will show you the true power of the dark side.
 
:: Jedi Basis :: Eingangshalle :: mit vielen Jedi und Sith ::

Weiterhin drängten die Sith unbeirrt und unaufhaltsam in den Eingangsbereich der Basis der Jedi. Die einzelnen Präsenzen verschwammen zu einer ungeheuren Manifestation der dunklen Seite, welche sich um die Jedi, die sich hinter den Barrikaden verschanzt hatten, legte. Sturmtruppen wurden von Blasterfeuer und von Lichtschwertern verwundet oder getötet, was jedoch den Vormarsch der eigentlichen Bedrohung, der Sith, nicht im Geringsten behinderte. Stattdessen ermöglicht erst die Ablenkung durch die gewöhnlichen Soldaten erhebliche Schläge gegen die Defensive.

Marrac'khar, welcher sich in einiger Distanz mit verschiedensten gegnerischen Kräften auseinandersetzte, schützte sogar noch die Sturmtruppen, was die Devaronianerin nicht wirklich verstehen konnte. Sie erfüllten ihren Zweck, und durch das Einmischen des Warriors wurde sie ihrer eigentlichen Pflicht enthoben und stellten somit vielmehr ein Hindernis dar, welche die Sith bei ihrem Kampf beeinträchtigte. Dennoch arbeitete der Noghri mit ungeheurer Konzentration, beseitigte Gegner in hoher Frequenz, ohne dabei die Deckung zu vernachlässigen.

Zwischenzeitlich wandte er sich einer jungen Jedi ( Nekki ) zu, und auch der Deformierte ( Ranik ) schien ein gewisses Interesse für sie zu hegen. Den genauen Wortlaut der Unterhaltung und die Motive der Sith verschlossen sich der Devaronianerin, doch würden die Beiden schon diverse Gründe für die kurzfristige Zuwendung zu dieser Jedi haben. Eine Bekehrung kam in Frage, wobei der Zeitpunkt wohl hier äußerst ungünstig wäre, und Q'Uismar hielt allgemein nichts davon. Sinnlos wurde Aufwand betrieben, wobei eigentliche Ziele aus dem Blickfeld gerieten. Auch persönliche Rache konnte ein Faktor sein, doch machte die junge Frau nicht gerade den Eindruck, als wäre sie ein potentielles Risiko für die beiden weit mächtigeren Anhänger der dunklen Seite.

Ein deutlicher Gegensatz zu der Leidenschaft Marrac'khars, bildete die beinahe stoische Ruhe des Inquisitors Tear. Völlig unbeeindruckt erschien er in der dröhnenden Halle, und gab sich für einen kurzen Moment zur Gänze den mannigfaltigen Impressionen hin, dabei aber stets bedrohlich werdende Laserstrahlen abwehrend. Dann jedoch, in einer bltzschnellen Bewegung, stürzte er sich den verschanzten Jedi entgegen, und vereitelte einen Angriff auf die Schülerin Marrac'khars ( Azgeth ), durch eine rothaarige Jedi ( Mara ).

Ein weiterer Vorstoß aus persönlichen Antrieben, welchen Q'Uismar mehr als skeptisch gegenüber stand. All dies hielt die Eindringlinge nur vom baldigen Erobern der Basis ab, solche Konflikte verlangsamten den zwar schon sicheren, aber eben noch nicht vollendeten Triumph der Sith. Ein verirrter Schuss drohte die Devaronianerin zu durchbohren, doch diese riß das Lichtschwert herum und warf somit den Lichtblitz gegen eine Wand. Ein müdes Lächeln kam ihr über die Lippen. Ebenso wenig wie dieser Blasterschuss hatte Q'Uismar in Bedrängnis bringen können, ebenso geringe Schwierigkeiten würden die Sith bei der Zerstörung des Tempels haben. Die Vernichtung der Jedi war besiegelt.

:: Jedi Basis :: Eingangshalle :: mit vielen Jedi und Sith ::
 
Corellia - Jedi Basis - hinterer Bereich - Gruppe B

Immer wenn ein Machtnutzer starb, war das in der Macht zu spüren. Man musste nur wissen wie man es spüren konnte. Jeder Tote hinterließ einen Abdruck in der Macht und diese zu sehen war nur den mächtigsten und weisesten vorbehalten.
Mit einem weit ausgeholten Schlag erzeugte Xirius genau solch einen Abdruck in der Macht als er seinen Gegner quer von der oberen rechten Schulter bis zur unteren linken Hüfte durchtrennte und das Leben auslöschte das den Jedi einst darstellte.
Ysim hatte es gespürt obwohl er nicht hinsah weil er mit dem Ritter beschäftigt war, doch er wusste es.
Das war ein Gefühl das man nur so beschreiben konnte: Wenn man Jahre lang in einen Raum hineinkam und jedes einzelne Stück, ob nun Möbel, Teppiche oder Wertgegenstand kannte, also den Raum an sich mit geschlossenen Augen durchqueren konnte ohne anzuecken, sich Dinge zu nehmen und dann immer noch mit geschlossenen Augen hinaus gehen konnte und dann eines Tages erneut hinein ging und man spürte das irgend etwas anders war. Man hatte sich an alles gewöhnt, man wusste was dort hinein gehörte und was nicht. Zu erst war es nur ein Gefühl, doch das verstärkte sich irgendwann und dann ging man auf die Suche.
So fühlte sich Ysim in diesem Moment. Der Padawan war die ganze Zeit in der Macht da gewesen, der Apprentice wusste das und hatte es ignoriert weil es ja normal war. Jetzt war etwas anders, er war weg. Er registrierte das nicht mit kalter Logik, sondern nur dem Instinkt dem ihn angeboren war.
Er konnte es weder sehen, hören, riechen oder auf der Haut fühlen, aber dennoch wusste er es.
Und auch der Ritter, der Meister des nun toten Padawans, war sich dessen Bewusst.
Das gesamte Universum hatte sich verändert, die Macht hatte sich verändert.
Doch das tat sie jeden Augenblick lang.
Es war egal.

Fast lautlos sackten die beiden Hälften zusammen. Xirius stand davor, betrachtete sein Werk und grinste diabolisch. Sein erster Jedi und nicht sein letzter.
Der Sith Adept wandte sich nun an die beiden anderen kämpfenden zu, doch griff er nicht ein. Das war der Kampf seines Meisters.

Funken schossen Ysims Robe entgegen während sein Schwert rote Bahnen in der Luft formte, Ozon verströmte und die blaue Plasmaklinge des Jedi zurück drängte. Mit akrobatischem Können wirbelte der Sith herum, schlug zu, drehte sich wild herum und machte zwei Schläge so schnell hintereinander das die AFC mit den Augen nicht mehr hinterherkamen. Selbst der Adept hatte Schwierigkeiten mit der Geschwindigkeit mitzuhalten und jedes Detail im Auge zu haben. Der Jedi Ritter war schwächer als Ysim, hatte keine Chance gegen die Wildheit dieses Monsters das ihn angriff. Wenn es für den Jedi einen lebendig gewordenen Albtraum gab, so war es dieser Apprentice. Schwarze scheinbar pupillenlose Augen, genau so schwarzes langes Haar das auf einer schneeweißen Haut lag und im Wind wehte. Die stählende Maske die das Tor zur Hölle verschoss, die gepanzerten Hände die teuflische Krallen bedeckten und eine fantasievoll geschmückte Robe. Keine normale schwarze Robe wie sie fast jeder x-beliebige Sith trug, nein, das war eine individuelle Robe nur für diesen Sith gedacht.
Dann seine beiden Lichtschwerter, dessen Griffe so ungewöhnlich verziert waren, alte glühende Sithsymbole trugen und nur mit der Macht geführt werden konnten. Ja, Ysim war ein Albtraum. Er war der Henker der an diesem Tag gefangengenommenen Jedi. Er würde ihnen unaussprechliche Dinge antun, er würde sie foltern bis sie dem Tode näher waren als je zuvor und sie so weit treiben das sie bettelten erlöst zu werden. Doch das war etwas, was es bei ihm nicht gab. Gnade und Mitleid.
Hass und die dunkle Seite haben in ihm so stark gewütet das er nie mehr das sein kann was er einmal war.
Ein Mensch.

Mit einem ohrenbetäubenden Knall zerriss es die Wand vor den beiden Männern, Sturmtruppen liefen hinein und wollten sich gerade einmischen als Xirius sich davor stellte und sie mit dem Lichtschwert davon abhielt Dummheiten zu begehen.
Ysim interessierte das nicht, er hatte seinen Gegner so weit wie er wollte. Noch ein letzter Schlag und es war vorbei. Er holte aus, schwang die Klinge an der des Jedi vorbei, holte noch mal Schwung und ließ dann die Klinge sinken. Sie traf die andere Schneide keine 5 Zentimeter über dem Griff und entriss so dem Jedi die Waffe. Ein halbes Dutzend Betäubungsschüsse brachten ihn im nächsten Moment zum Schweigen.


“Zum Transporter mit ihm” befahl Ysim bloß und klopfte seinem Schüler auf die Schulter, der nur leicht zusammen zuckte als sich die Dornen in diese bohrten.

“Ich bin stolz auf dich Xirius. Dein erster Jedi und es warten noch eine Menge auf dich. Geh nun mit den AFC und töte weitere”.

Er drehte sich zu den AFC um.

“Geht mit meinem Schüler mit und helft ihm dabei Jedi zu töten. Wir haben genug gefangen genommen. Habt euren Spaß”.

Und zu Xirius sagte er noch: “Und denkt daran, geb ihnen keine Befehle. Ich habe jetzt zu tun mit den Jedi die wir haben lebend einsammeln können. Nach der Schlacht melde dich bei der Nir’taj und lass dich zu mir durchstellen”.

Er drehte sich um und ging in die Richtung in der er die Jedi hat von hinten angreifen können.
Bei dem Raum mit Loch angekommen sprang er in dieses und fiel einen Stockwerk tiefer...


Corellia - Jedi Basis - hinterer Bereich - alleine
 
:: Jedi Basis :: Östlicher Gang :: mit Feron ::

Angesichts der nun immer mehr schwindenden Kräfte wurden die Attacken beider Kontrahenten immer weniger, der Sith als auch Paix zollten der Intensität der Auseinandersetzung Tribut. Dann jedoch ließ der Sith wieder sein Lichtschwert kreisen, eine Technik, die er bereits mehrfach angewendet hatte und die Paix immer wieder in große Schwierigkeiten gebrachte hatte. Langsam kam er heran, die Bewegung der roten Klinge aufrecht erhaltend und Wut glühte in seinen Augen, was selbst im fahlen Licht des Ganges zu erkennen war. Immer noch war niemand zu sehen, es würde zwischen den beiden bereits Anwesenden entschieden weren, nichts führte daran mehr vorbei.

Schließlich sprang er Paix entgegen, und eröffnete zu dessen großer Überraschung eine Offensive ungemeiner Stärke. War die zwischenzeitliche Schwäche, welche zu erkennen gewesen war, nur ein weiterer Trick des Sith gewesen? Würde er nun vollends die Kontrolle über das Duell an sich reißen? Wäre dieser Vorstoß kein zwischenzeitlicher Prozess, so wäre eine Niederlage des Padawans unausweichlich. Ihm blieb damit nichts Anderes übrig, als die letzten Reserven zu reaktivieren und das Letzte aus seinem Körper herauszupressen.

Die Attacken konnte er abwehren, doch nicht ohne erneut beinahe tödlich getroffen zu werden. Ein Schlag hätte fast seinen Oberkörper in zwei Teile geteilt, und wieder trennten ihn nur wenige Millimeter davon. Dann ging er wieder zu Angriffen über, beinahe verzweifelt stürzte er sich seinem Gegnüber entgegen, stets in der Hoffnung, dass dieser eine Fehler machen und den Kampf beenden würde. Doch ein solches Vergehen kam nicht. Vielmehr wich der Sith den Attacken des Padawans aus und entfernte sich durch einen mächtigen Sprung ein paar Meter von seinem Gegner.

Ein markerschütternder Schrei löste sich aus der Kehle des Sith, auch ihm schwebte wohl ein baldiges Ende des Kampfes vor. Dem würde Paix entsprechen, schließlich würden seine Kräfte schon gar nicht mehr für ein noch länger andauerndes Geplänkel ausreichen. Ein letztes Mal die Ströme der Macht suchend, stieß er sich vom Boden ab und sprang dem Heranpreschenden entgegen. Nun würde sich zeigen, wer den längsten Atem besitzen würde, beziehungsweise in der Lage wäre, den entscheidenden Angriff zu platzieren.


:: Jedi Basis :: Östlicher Gang :: mit Feron ::
 
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[Corellia - System ? SSD Colossus ? Hangar] ? Enui, Arica, Tear, Azgeth, Ranik & noch andere finstere Gestalten

Das Shuttle füllte sich deutlich und hob schließlich als Todesbote vom Hangarboden des SSD ab, als genügend Sith an Bord befindlich waren, um jedwede Verteidigung zu durchbrechen. Arica schien in der Sith - Lady Reven einen genehmen Gesprächspartner gefunden zu haben. Enui indessen war Zeuge einer ganz eigenen Begegnung, Rezeptoren auf der Oberfläche seines Körpers registrierten einen Stoß von weichem Material, welches aber von festerer Materie gestützt wurde. Der schlanke Nagai drehte sich zu dem weiblichen Exemplar der menschlichen Gattung um und nickte ihr schlicht zu.
Kein Grund eine Entschuldigung zu formulieren. Fokussiert euch besser auf die Gegenwart und es werden die Jedi sein die bald für ihre Sünden um Vergebung bitten werden.

Enui hatte gemerkt das Sera nicht mit den Gedanken im hier und jetzt weilte, so sah bei ihm der Versuch einer Aufmunterung aus. Während Schicksale neu geschrieben oder ausgelöscht wurden, näherte sich das künstliche Fluggerät dem Planeten Corellia. Enui war noch nie Zeuge eines Kampfes solcher Dimensionen gewesen, doch für alles gab es ein erstes Mal. Dem persönlichen Geschmack des Adepten vollkommen entsagend waren solche Massenveranstaltungen, doch es war nicht verkehrt die Dynamik eines solchen Wesens zu erkennen. Unausweichlich folgte der Ritt durch das Abwehrfeuer und die Atmosphäre, welcher erfreulicherweise glimpflich ausging. Das Konglomerat an dunklen Kriegern sammelte sich vor dem Beförderungsapparat und drängte dann auf das Gebäude zu das in dem Schüler Aricas ein lebendiges Kribbeln wachrief. Dies also waren seine Jagdgefilde, nicht übel. Enui folgte dem Pulk wie ein Schatten, bis sich die ersten Sith in den Kampf warfen.

Seine Meisterin befand sich glücklicherweise nicht zu solchen plumpen Personen und taxierte die Feinde um dann gezielt zuzuschlagen. Fragende Gedanken bedrängten den Geist des dünnen Nichtmenschen. War dies hier ein Mittel, welches zum Ziel führen konnte? Wahrscheinlich schon, aber nur mit unvorstellbaren Verlusten und unnötigem Aufwand. Definitiv nicht seine Baustelle. Unbemerkt war er neben seine Meisterin getreten und flüsterte ihr ins Ohr:

Lasst euch nicht köpfen! Ansonsten viel Spaß! Wir sehen uns nachher.
Er nickte kurz zum Abschied, dann führten ihn seine Schritte wieder aus dem Eingang hinaus und er suchte sich seinen eigenen Eingang.

[Jedi - Basis ? an der Außenwand] ? Enui ? sonst ganz viele Sith & Jedi + das ganze normalsterbliche "Geplumper"
 

[Corellia ? Jedi - Basis ? Eingangsbereich] ? Camie ? Sith, Jedi & viele Soldaten


Camie fasste den jungen Jedi (Yerit) immer mehr ins Auge. Sie ließ ihre Schülerin stehen und Schritt langsam auf ihn zu. Die Sith konnte deutlich das Gefühlswirrwar in dem jungen Mann spüren. Sie hob die Hand und der Tisch, unter dem Yerit deckungsuchte, erhob sich und zerschellte an der Rückwand des Eingangsbereiches. Ihre Augen begannen eisig zu funkeln. SIe hatte den Jedi fast erreicht, als sie das Lichtschwert zündete.

"Ich dachte Jedi sollten keinen Zorn verspüren! Oder hat sich irgentetwas an der Einstellung von euch armseligen Wesen geändert?!"

Die Stimme der Sith tropfte gerade zu vor Sarkasmus. 'Seit wann bilden die Jedi denn so etwas aus?' Camie begann den Padawan langsam zu umkreisen. Ihre Sinne waren nun voll auf geschärft. Und sie ließ sich in die dunkle Seite gleiten. Dann machte sie asich an den Angriff. Es folgte eine finte mit dem Schwerrt, worauf ein Tritt folgte, der auf Yerit's Magen zielte. Der Jedi wandte sich gekonnt bei seite und entwischte Camie's Absatz nur knapp. 'Also wenigstens das scheinst du zu können. Ich bin gespannt was du noch so drauf hast.' Camie spürte, dass dieser Kampf ihr noch richtig gefallen würde.


[Corellia ? Jedi - Basis ? Eingangsbereich] ? Camie & Yerit so wie andere Sith, Jedi & viele Soldaten
 
[Corellia – Jedi - Basis – Eingangsbereich] – Camie & Yerit so wie andere Sith, Jedi & viele Soldaten

Yerit erwiederte den Blick von Camie ohne mit der Wimper zu zucken, als sich deutlcher Ekel in seinen Augen abzeichnete. Ihm war es egal, ob diese...Frau ihn wahrnahm oder nicht.

"Das einzige armselige Wesen seit ihr, weil ihr alle einer feigen Brut entstammt!"

Seine Stimme bebte und er zuckte zusammen.

Verdammtes feiges Pack!

Vielleicht war es nicht rictig die Sith zu reizen, aber Yerit konnte sich nicht verkneifen, noch einen Satz loszuwerden un er achtete weder auf Höflichkeit, noch auf Respekt, als er sagte:

"Bist du zu feige, oder zu schlecht dich mit jemandem deines Kaliebers anzulegen, dass du mich gewählst hast?"

Ihr nächster Schlag mit dem Lichtschwert, prallte so hart af sein eigenes, dass er in die Knie gehen musste.
Seine Augen funkelten, bis er sich wieder daran erinnerte, warum er auf Corellia war. Er hatte seinem Freund versprochen ein Jedi zu werden...
Aber er war viel zu nahe an der Dunklen Seite. Praktisch stand er genau in diesem Moment an einer Klippe, und nur noch wenge Schritte fehlten, in die Tiefe hinab zu stürzen.
Er musste es nur schaffen, ihr lange genug Stand zu halten, aber das war mindestens ebenso schwierig, wie sich seinem Zorn nicht zu ergeben.
Seine sperrlichen Fähikeiten mit dem Lichtschwert, hätten nicht ausgereicht, um ein Kind zu besiegen...
Yerit hob mit der Macht einen Stuhl auf, um ihn auf Camie zu schleudern und versuchte sofort einen Schlag gegen sie zu wagen.
Der Schüler versuchte sich so sehr auf die Macht zu konzentrieren, dass es ihm leichter war, Dinge warzunehmen. Er wollte einen weiteren Gegenstand auf Camie schleudern, als sein Blick kurz die Decke streifte. Über ihnen war eine riesige Lampe eingebracht, dessen Fassung nicht mehr fest in der Decke verankert war. Das einzige, was ihm gelingen musste, war einen gezielten, festen Schlag auf eines der Trägerkabel abzugeben. Doch genau diesen Moment seiner unachtsamkeit nutzte die andere, als ihr nächster Tritt auf seinen Arm zielte.
Ein Geräusch, von einem berstenden Brett erklang, als er seinerseits sein Lichtschwert fallen ließ und auf den Boden stürzte. Durch seinen gebrochenen Arm schellte ein betäubender Schmerz, doch so schnell wollte er nicht aufgeben. Er griff neben sich und erhob einen Blaster, um damit gezielt, einen Schuss auf die Lampe abzufeuern. Die Lampe über ihnen gab ein ächzendes Geräusch von sich, als sie von der Decke, geradewegs auf Yerit und Camie zuraste...


[Corellia – Jedi - Basis – Eingangsbereich] – Camie & Yerit so wie andere Sith, Jedi & viele Soldaten

(op @ Camie: Das hier ist vorraussichtlich mein letzter Post, weil ich im Urlaub bin, also meinen Char bitte nicht killen =]. Werd die Woche wo ich weg bin, bestimmt nicht zum posten kommen, zur Not kann Mara für mich posten, wenns was wichtiges gibt. Sorry, dass der Post so langatmit ist, aber ich hab geschlafen wie ein Murmeltier, bis mich deine SMS aus dem Land der Träume gerissen hat ;])
 
Jedi-Basis - Eingangshalle – Arica, Azgeth, Mara S., Jaseen, Beka, Camie, Siva, Alicia, Nekki, Caleb, Aramil, Yerit, Kahur Lejim (NPC), Marrak, Qui-Gon, Dace, Markus, Maedhros, JK, Aredhel, Ryoga, Salm, Err, Satrek sowie Unübersichtlichkeit in Dosen

Satrek versuchte, so viel wie möglich von der Schlacht, die sich ohne Rücksicht auf die architektonische Situation immer weiter ausbreitete, im Auge zu behalten, nur für den Fall das er irgendwo gebraucht wurde. Wahrscheinlich wäre es zweckmäßiger, wenn er sich einem der Sith stellen und ihn wenn möglich ausschalten würde, aber andererseits sollte es hier um das Überleben der Jedi gehen, nicht um das Abschlachten von Sith.
Zudem konnte er seine Illusionen hier nur sehr bedingt einsetzen, zumal es ihn zuviel Kraft kosten würde einige der stärkeren Sith zu beeinflussen. Möglich wäre es sicher, aber was für einen Vorteil hatte er davon nach einigen Sekunden ohnmächtig zu Boden zu gehn?
Während er sich bemühte Blasterschüsse der langsam weniger werdenden Sturmtruppen abzuwehren - sicherlich war es nur eine Frage der Zeit, bis Nachschub kam - suchte er in der Menge nach dem Nautolaner-Sith, der ebenfalls nicht viel von Duellen zu halten schien und lieber Zerstörung anrichtete wo er konnte. Der war grade dabei eine Barrikade anzugreifen, indem er die Decke darauf stürzen ließ, und bevor der Rat etwas unternehmen konnte krachten die Trümmer zu Boden, und er wußte das nicht alle, die sich dort versteckt hatten zur Seite hatten springen können.
Zeit für einen Angriff. Währned Satrek sich langsam Err näherte sah er aus dem Augenwinkel, wie sich Siva einen Blaster schnappte. Zumindest wäre die Zabrak so nicht in Versuchung sich direkt irgendeinem Sith entgegenzustellen. Allerdings würde er als ihr Meister ständig auf die beiden Mädchen achten müssen - ein Problem, das seine Gegner nicht hatten.
Bevor er den nautolaner erreichte, der grade auf einen Ritter losging und ihn mühelos zurückdrängte, hörte der Rat JKs Stimme. Er drehte sich zu dem Kel'Dor um und dachte einen Moment über dessen Vorschlag nach.


Dabei würden wir auch einige von unseren Leuten zerquetschen, und wer weiß ob nicht die ganze Halle einstürzt.

Abgesehn davon sollten sie sich diese Möglichkeit aufsparen, falls sie wirklich fliehen müßten. Den Eingang jetzt zu verschließen würde die Imperialen aufhalten, aber nicht lange, und die Sith, die den Einstürz auf der Innenseite überlebten würden ihren Truppen zeit zu verschaffen wissen.
Mittlerweile war er in Reichweite des Nautolaners, und seine orangene Klinge blockte dessen rotes Lichtschwert ab und gab den Ritter Zeit sich einen angemesseneren gegner zu suchen.
Seine Illusionen mochten wenig geeignet sein für ein großes Schlachtfeld - solange er sich mittendrin befand - aber vielleicht reichten sie für einen einzelnen Sith aus...


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War Zeit ein Medium der Macht, durchdrangen die Fäden des Schicksals das allumfassende Netz der dunklen Seite? Der große Sith raste auf seinen Feind zu, doch für ihn selbst schien eine kleine Ewigkeit zu vergehen bis er endlich die kleine Distanz überwunden hatte. Der Padawan bewies nun den Mut dem Tod ins Gesicht zu schauen und stürzte ihm ebenfalls entgegen. Allein von Instinkt und der Macht geleitet, zogen sich seine Armmuskeln zusammen und sein Schwert beschrieb einen Bogen der im Körper des Kontrahenten sein Ende finden sollte. Der Jedi ? Jüngling war dummerweise nicht so freundlich dies einfach ohne Gegenwehr so passieren zu lassen. Ein verschwommenes Wirrwarr an Farben und Bewegungen folgte, dann war es vorbei. Die Schüler beider Orden waren aneinander vorbei. War überhaupt etwas passiert? Der Versuch Ferons sich umzudrehen um nachzuschauen, wurde aus unerfindlichen Gründen vereitelt. Was war mit seinen Beinen los? Noch mit dieser Frage im Kopf sackten seine Beine bereits ein, der Körper strebte dem kalten, harten Boden entgegen. Doch am heutigen Tage sollte er nicht der Einzige sein den dieses Schicksal ereilte.

Was war das für ein lauter Knall? Feron starrte an die Decke. Warum eigentlich? Eine wohlige Wärme breitete sich in seinem Körper aus, gab ihm das Gefühl von Geborgenheit. Mühsam wandte er den Blick nach unten, dort wo seine Brust war, klaffte ein langer Schnitt. Sein Feind hatte ihn für immer gekennzeichnet. Dafür würde er büßen! Wo war er? Fast wie bestellt tauchte die Präsenz in seinem Blickfeld auf. Er lebte also doch noch, so ein Mist! War er überhaupt nicht verletzt? Voller Verachtung schaute der Adept zu dem jungen Mann auf und mit immer noch verzerrter, aber schwacher Stimme ließ er verlautbaren:

Du Abschaum lebst immer noch? Ich werde dich deinem Schicksal jetzt zuführen!
Suchend zappelte sein Arm durch die Gegend, bis er die vertraute Form seines Lichtschwertes in der Hand spürte. Die geschwächte Sith ? Gestalt versuchte sich aufzurichten, doch seine Beine wollten seinen Körper nicht tragen. Sein Versuch endete bevor er begonnen hatte und Feron rutschte wieder zu Boden. Der Jedi sollte verdammt sein! Was hatte er mit ihm angestellt? Immerhin gelang es ihm sich wieder auf den Rücken zu drehen, so war er immerhin in der Lage seinen Gegner zu sehen.

Abschaum! Freue dich über deinen Sieg, es wird der letzte deines Lebens sein, meine Kameraden werden dich finden und vernichten.


Warum kümmerte es ihn überhaupt was mit diesem jungen Jedi ? Schüler geschah? Er war müde, und konnte sich eigentlich nun ausruhen, sollte er dies nicht auch tun?

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Dark Side Adept Feron Halo
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- Kantina - Selina, Shortakawoo, Xavia, Ulic, Dengar, Faren, Horox -

Kaum war die Tür zur Kantina mit der unglaublichen Präzison der Sturmtruppen gesprengt worden, reagierte Ulic und baute einen Schutzwall mit seinem Lichtschwert, das unablässig hin und herschoss und die Blasterstrahlen auf die anrückenden Truppen zurück warf.
Faren und Selina hatten unterdessen die ersten Fallen gezündet. Auf dem Datapad, dass neben Dengar lag, konnte er sehen, dass die Sprengungen von Erfolg in Form von dem Blut dutzender Sturmtruppen gekrönt war. Die Haupt explosion riss eine Bresche von mehreren Metern in die weiße Flut. Die Cluster wiederrumwurden mit gewaltiger Geschwindigkeit zum Anfang des Korridors geschleudert und warfen dabei Sturmtruppen aus dem Weg, die ohne Rüstung sicherlich von der Geschossen zermatscht worden wären. Noch während des Fluges detonierten die mit Bewegungsmeldern versehenden Cluster und rissen pro Cluster mindestens drei Sturmtruppen mit in den Tod.
Die Zerstörung war gewaltig, aber der Erfolg war es nicht. Immer mehr Strumtruppen drangen in die Kantina und kamen den Barrikaden dabei immer näher. Zwar mussten die anrückenden Sturmtruppen über die Leichen ihrer Gefallenen Kameraden klettern, dafür waren die Leichen für die Sturmtruppen aber ein gut gepanzeter Wall, durch den so schnell kein Schuss gelangte.

Dengar stellte seinen Blaster auf hohen Energieverbrauch und den Gasverbrauch auf normal. Da er durch sein Loch nicht den nötigen Überblick hatte, stand er auf.
Ohne groß zu zielen schoss er auf der Sturmtruppler, der gerade etwas abgelenkt war, da er über die Gefallenen klettern musste. Der erste Schuss traf das linke Schultergelenk und schleuderte den Sturmtruppler fast von dem Leichenhaufen. Dennoch hob dieser seinen Blaster mit einer Hand und zielte, beunruhigend präzise auf Dengars ungepanzerte Brust. So schnell seine Finger sich bewegen konnten, stellte er nun auch den Gasverbrauch auf maximal (wenn er jetzt halbe Sachen machte wäre das wahrscheinlich sein Ende). Das Laserzielvisier machte durch einen roten Punkt bemerkbar, dass der Lauf des Blasters nun auf das rechte Auge des Sturmtruppler zeigte. Dengar drückte ab.
Der gebündelte Plasmastrahl drang fast ungehindert durch die längst nicht stark genug gepanzerte Augenabschirmung. Die enorme Hitze und Wucht des Blasterstrahls ließ den Schädel des Absolventen der imperialen Akademie einfach explodieren. Der Helm war stabil genug um der Explosion standzuhalten (dafür wurden Helme ja auch gebaut ), dafür drangen Blut, pulverisierter Schädel und in Fetzen gerissene Haut durch das Loch im Helm und hoben den Helm vom Torso ab. Was vom Kopf übrig geblieben war, konnte man an einer Hand abzählen.
Nur noch die Wirbelsäule war eindeutig zu identifizieren und ragte wie die Ruine einer einstigen Festung aus dem Durcheinander herraus. Dann merkte schließlich auch der Körper, dass kein Gehirn mehr da war (zumindest nicht in dem normalen Zustand), welches ihn kontrollieren konnte und kippte um.

Nur eine weitere namenlose Leiche, die dem Krieg zum Opfer gefallen war.

Dengar schaltete den Gasverbrauch wieder auf normal und senkte auch den Energieverbrauch ein wenig. Auch wenn es noch so sicher war, dass der Schuss tödlich ist, so verursachte die hohe Einstellung der beiden Komponenten einfach eine viel zu große Sauerei.

Weitere Sturmtruppen rückten an und beschossen die verloren scheinende Stellung der Jedi. Nachdem Dengar einige weitere Schüsse abgegeben hatte, sicherte er seinen Blaster und hängte ihn wieder um seine Schulter. Dann zückte er sein Lichtschwert und stand auf. Ulic mochte noch so gut kämpfen, aber allein zwei, gleichzeitig abgegebene Schüsse konnten einen Jedi aus dem Takt bringen.

Dengar achtete darauf, genügend Abstand zu Ulic einzuhalten, damit sie sich nicht in die Quere kamen und Faren und den anderen Blasterschützen nicht in der Schusslinie zu stehen.

- Kantina - Selina, Shortakawoo, Xavia, Ulic, Dengar, Faren, Horox - viele tote und lebendige Sturmtruppen
 
Jedi-Basis - Eingangshalle - bei Azgeth, Mara S., Jaseen, Beka, Siva, Alicia, Nekki, Caleb, Aramil, Qui-Gon, Dace, Markus, Maedhros, JK, Aredhel, Ryoga, Salm, Satrek, Yerit, Kahur Lejim (NPC) - außerdem anwesend Marrack, Salm, Err, Stormies, Camie und Unmengen von imperialen Sturmtruppen

Obwohl die junge Sith (Azgeth) einiges an Kampferfahrung hinzugewonnen hatte, war es für Mara keine wirklich ernstzunehmende Gegnerin. Allerdings sollte sie nicht lange auf einen richtigen Gegner warten müssen. Wie ein Sturm kam er durch die Soldaten gepflügt, stieß Quen mit einem harten Machtstoß zurück, strahlte dabei doch eine gewisse Ruhe aus und ohne viel zu reden, stand er plötzlich über der Sith und nahm deren Part ein. Mara grinste freudig und immernoch finster als sie ihr Laserschwert hob und in Postition ging.

So sieht man sich wieder Tear. Das letzte Mal, war unser gemeinsames Vergnügen ja nicht sonderlich dolle.

Kaum hatte Mara diesen Satz gesagt, hatte der Sith ihr vor die Füße gespuckt und schien auf einen Angriff zu warten. Mara spürte, dass er stärker war als die Sith, gegen die Mara bis eben noch gekämpft hatte, aber sie würde dennoch gegen ihn bestehen. Sie mußte vor allem gegen ihn bestehen. Mara ließ die Macht durch sich fließen, mehr noch als zuvor und konzentrierte sich auf ihr Gegenüber. Sie taxierte ihn wie ein Raubtier und schätze seinen Körper und seine Fähigkeiten ab. Er mußte auch stärker als sie sein, etwa mit der Macht ausgestattet, die Menari innehatte, aber dennoch vom Gemüt völlig anders. Nicht so aufbrausend und dafür aufmerksamer. Mara mußte tatsächlich aufpassen. Aber sie war stark und erfahren genug, es mit ihm aufzunehmen. Sie hatte es als Ritterin schon mit Phollow aufgenommen, als dieser noch Warrior war. Dies hier war endlich mal eine Herausforderung.

Dann ging es los, sein Angriff war ungewöhnlich schnell und Mara parierte die erste Zeit nur seine Hiebe. Sie analysierte seinen Stil und bereitete sich in Gedanken auf ihn vor. Noch immer parierte Mara jeden seiner Schläge, ließ sich dabei aber nicht von ihm zurückdrängen. Ruhig und locker hielt sie fest gegen ihn.


Jedi-Basis - Eingangshalle - bei Tear, Azgeth, Mara S., Jaseen, Beka, Siva, Alicia, Nekki, Caleb, Aramil, Qui-Gon, Dace, Markus, Maedhros, JK, Aredhel, Ryoga, Salm, Satrek, Yerit, Kahur Lejim (NPC) - außerdem anwesend Marrack, Salm, Err, Stormies, Camie und Unmengen von imperialen Sturmtruppen
 
Coronet City ~ Road Street ~ mit Quin, Utopio, Soldaten und Wookiee

Als der Spionagedroide durch die Kanalisation geflogen war und alles soweit von Gegnern noch nicht belagert war, atmete Noah tief durch. Sein Herz schlug aufgeregt und es tat schon fast weh. 5 Mann, die Burning Empire, würden ihn und Quin begleiten. Speziell dafür ausgebildet, was sollte also passieren? Er konnte im Moment nur freundlich nicken. Er wollte gerade etwas zu Quin sagen als Utopio ihn nochmals ansprach. Bei dessen Worten, es sei mutig nocheinmal dorthin, in die Basis, zu kehren, zog Noah die Augenbrauen hoch. Nein, es war nicht mutig, es war töricht zu glauben er könnte sie retten. Sie brauchte nicht gerettet werden. Aber er wollte lediglich den Beiweis das sie lebte, das reichte ihm schon aus. Nur ein Blick von beiden der sich traf - eine Verbindung für wenige Sekunden die so tief ging - das würde ihm reichen.

Ich versuche kein Held zu werden. Ich bin mit meinem momentanen Status durchaus zufrieden. Ich brauche keinen Ruhm. Nur die Gewissheit!

meinte er und sah den Kel'Dor an. Aber die Macht würde ihn schützen, ihn vor dem Leid bewahren das er schon auf Nkllon erfahren hatte, nein er brauchte keine Angst zu haben. Und doch war sie sein Begleiter. In gewisser Weise stärkte sie ihn, macht ihn immun gegen andere Sachen.

Die Macht wacht über uns, möge sie auch über euch wachen.
Ich werde es den Sturmtrupplern ausrichten, falls ich welche sehe.

Er verneigte sich leicht vor dem Jedi, grinste nocheinmal und trottete dann mit den sechs Mann hinter sich los. Quin holte ihn recht schnell ein und der Trupp bewegte sich so unauffällig wie möglich. Als sie nach einigen Gassen endlich ihren "VIP-Eingang" erreicht hatten öffnete einer der Soldaten den Deckel und stieg zuerst ein. Danach gingen die beiden Padawane und dann der Rest. In dem Rohr roch es verboten. Wenig Wasser fleuchte zu ihren Füßen durch die Rohre und es platschte als sie hindurchgingen.

~ Es ist wieder verriegelt. Lasst uns so schnell wieder hier raus, wie es nur möglich ist! ~

meinte der letzte Soldat und vorsichtig bewegten sie sich vorwärts. Es schien Stunden zu dauern bis der forderste Mann den Arm hob und sie zum Stehen brachten. Er lauschte kurz, schob dann eine Platte einen Spalt breit beiseite und hob eine Mini-Cam aus seinem Inventar. Er ließ sie durch den Spalt nach oben huschen und überprüfte den Raum über ihnen und den daneben. Dann schob er die Platte über sich beiseite und kroch hinaus. Dies war also ihr Eingang und Noah war froh als er mit einem kleinen Sprung aus dem stinkenden Gang entkam. Sie befanden sich in einem kleinen Raum und als alle wieder anwesend waren begann der junge Padawan zu sprechen.

Also, habt vielen Dank für euren Beistand. Ihr wisst wo ihn hinmüsst? Ein paar Gänge werdet ihr uns wohl noch begleiten, dann trennen sich unsere Wege. Wir werden nicht mehr zum Sprechen kommen. Passt auf euch auf und versucht hier wieder heil rauszukommen. Seit so leise wie nur möglich, oder helft ein paar Jünglingen aus dem Gebäude zu entkommen. Vielleicht werdet ihr ein paar treffen die Verletzt sind oder dergleichen. Möge die Macht mit euch sein!

Vorsichtig verließen sieben den Raum und gingen schnellen Schrittes den Gang entlang dann noch einen und dann trennten sich ihre Wege. Sie nickte sich nocheinmal zu und verschwanden dann in den entsprechenden Gängen. Quin und Noah beeilten sich zu ihren Quatieren zu kommen die nebeneinander lagen. Unterwegs trafen sie zu ihrem Glück auf niemanden. Schnell packte Noah sein wichtigestes Hab und Gut zusammen, warf noch das Ein oder Andere in seinen Rucksack und verließ den Raum wieder mit schnellen Schritten. Quin wartete schon und bedeutete ihm das er sich beeilen sollte, da er Schritte ihm Gang gehört hatte. So leise wie möglich gingen sie um die nächste Biegung und ihrem Ausgang entgegen. In manchen Gängen stromerten ein paar komische Tiere die ihren Weg sonstwie in das Gebaude gefunden hatten, allerdings war diese Gegend der Basis noch nicht so bevölkert wie andere. Noah ließ eine kleine Holo-Karte ausleuchten und orientierte sich. Sie mussten den nächsten Weg hier rechts nehmen und dann in den kleinen Raum links. Oder lieber den anderen Weg. Er zeigte Quin beide Möglichkeiten und sie entschieden sich dann für einen kürzeren Weg durch die Basis, dafür aber einen langen Kanal.

Auf dann.

murmelte der Mensch und folgte dem Kiffar durch das Gebäude. Dauernd wichten Noah's Gedanken ab zu Nekki. Er war hier, er musste sie sehen! Er war wegen ihr gekommen! Er musste sie nun finden! Er konnte nun nicht gehen! Quin schnitt ein Loch in die Wand und sprang nach draußen auf den Weg. Da vorne war ihr Tor in die Freiheit. Noah drehte sich um. Er konnte nicht weggehen, er konnte unmöglich einfach verschwinden! In seinem Innern wurde etwas zerrissen. Aber er tat einen Schritt hinaus und landete neben seinem Mitpadawan. Die Beiden gingen zu dem Kanaldeckel und schafften ihn beiseite. Quin sprang hinein. Nocheinmal drehte Noah sich zur Basis um. In seinem Innern festigte sich der Entschluss nach ihr zu suchen! Er warf Quin seine Tasche zu.

Tu mir einen Gefallen Kumpel. Ich kann nicht einfach verschwinden. Nicht bevor ich mich vergewissert hab. Häng mir das niemals nach. Bitte, geh schon vor zu dem Hangar und bereite ein Schiff vor. Ich werde dir so schnell wie möglich folgen, aber zuerst muss ich sie sehen. Bitte!

Ohne auf Quin's Reaktion zu warten rannte er so gut er konnte auf das Loch in der Wand zu und sprang hindurch. Getrieben von innerer Angst und dem Drang nocheinmal auf Nekki zu treffen ging er in den Gang. Er versuchte sie unter den vielen Präsenzen zu spüren, doch es war unmöglich. Er war noch nicht in der Lage sie auszumachen. Er musste auf ein Wunder hoffen und sie in einem der Gänge treffen. Oder sie auf einem bekannten Weg treffen. Sie musste es doch spüren! Sie musste doch irgendetwas spüren, sie musste es in diesem Augenblick wissen. Noah irrte durch ein paar leergefegte Gänge und weit entfernt hörte er Gemurmel und Kampfgeräusche.

Nekki, wo bist du?

murmelte er und Angst kroch in ihm hoch.

Jedi-Basis ~ in irgendeinem leeren Gang ~ allein
 
:: Jedi Basis :: Östlicher Gang :: mit Feron ::

Die Zeit schien sich zu dehnen, in dem Moment als Paix seinem Kontrahenten entgegen sprang. Beide erhoben ihre Klingen in der festen Absicht, dieses Duell nun zu beenden und jeweils als Sieger daraus hervorzugehen. Immer näher heran kam der Sith, seine Klinge umherschwirrend und ein erneut mehr als bedrohliches Risiko für den Padawan. Doch auch Paix führte seine dunkelgrüne Klinge dem Mann entgegen, und als der Zeitpunkt des Aufeinandertreffens eintrat, zoge er sein Lichtschwert mehrmals umher, um seinen Gegner in irgendeiner Weise zu treffen. Heiß brannte der Schmerz in Paix' Gliedern, als sein rechtes Bein erneut in Mitleidenschaft gezogen wurde. Die Klinge des Sith traf wieder nur oberflächlich, doch schmerzhaft genug, um den Padawan aus der Konzentration zu bringen.

Dem Sprung immer noch folgend stürzte er folglich auf den Schutthaufen, der noch vom Einstürzen der Decke her rührte. Sein Gesicht wurde teilweise aufgeschürft und Paix wurde in eine Staubwolke gehüllt. Suchend blickte er sich um. Es war vorbei. Er war unfähig aufzustehen, sein Fuß kaum noch einsetzbar, seine Sinne von der großen Ermüdung geschwächt. Die Schwaden lichteten sich, und zu Paix großem Erstaunen war der Sith ebenfalls zu Boden gegangen. Verzerrte Worte drangen an Paix' Ohr, der unfähig war, diese zu erfassen. Wie in Trance beobachtete er den Sith, der sich langsam erhob, um das Duell nun zu Ende zu bringen.

Doch der Sith stürzte, ging wieder zu Boden, ebenfalls unfähig, den entscheidenden Schritt zu tun. Erleichterung drohte den Padawan zu übermannen, doch nein, er konnte nicht, noch nicht. Er versuchte sich hochzurappeln. Er scheiterte. Er versuchte es erneut. Unter einem Stöhnen hievte er seinen Körper hoch, und torkelte mehr als ging auf seinen Gegner zu. Dieser lag nun auf dem Rücken, und entblösste eine Wunde, welche sich über seinen ganzen Oberkörper erstreckte. Blut war in bedrückendem Ausmaß zu erkennen, welches die Robe des Sith benetzte.

Er sprach von Sieg, doch fühlte sich der Padawan ganz und gar nicht so. Die Schmerzen des Sith mussten ungeheuer sein, und ein letztes Mal erhob Paix die Klinge, um diesem nun so nahbaren Kontrahenten die letzte Ehre zu erweisen. Auch zuletzt war er noch von der Ideologie der Sith geblendet gewesen, doch machte dies nun auch keine Unterschied mehr. Die Klinge nach getaner Tat wieder einfahrend, sackte Paix zusammen. Die Anspannung des Duells fiel nun bis zur Gänze ab, ständig wechselnde Stimmungen klangen ab, wichen einem seltsamen Gefühl der Leere, welches der Padawan mit Resignation annahm.

Eine endlose Zeit schien Paix dazuliegen, nicht in der Lage, sich zu rühren, nur dem abstoßenden Geräuschen des immer noch andauernden Kampfes lauschend. Gedanken konnte er keine fassen, die Leere hatte sich zu dominant eingebrannt. Dann jedoch, ein Lichtblitz in dem ansonsten öden Geist. Es galt auch weiterhin Unschuldige zu beschützen, wenngleich er sich im Moment nocht nicht fähig sah, dies zu gewährleisten, doch aufstehen musste er so oder so irgendwann.

Paix beugte sich nach vorne, mit seinen Füßen Halt suchend, und ihm entwich ein kurzer Schrei, als er den Schwerpunkt auf sein rechtes Bein verlagerte. Doch er musste aufstehen, musste weiter, musste den anderen Jedi beistehen. So ertrug er mit verbissenem Gesicht die Schmerzen, erhob sich letztlich und blickte sich ratlos um. Wohin nun? Anakin war nicht da, ebenso wenig wie Sinaan und Akkem. Er musste sie wieder suchen, wieder Anschluss finden und den Anweisungen der anderen Jedi folgend, die Stellung halten.
Wankenden Schrittes machte er sich auf den Weg.


:: Jedi Basis :: Östlicher Gang :: mit Feron ::
 
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Corellia - Jedi Basis - hinterer Bereich - alleine

Leichtfüßig landete Ysim auf dem unteren Stockwerk, ging dabei aber auf die Knie um den Sturz abzufedern. Als er sich wieder erhob, wie ein Engel aus der Asche, und sein Blick auf die Leiche eines Sith Adepten fiel fragte er sich unwillkürlich wir das passieren konnte. Dieser Bereich hier war imperiales Gebiet. Hier sollte gar kein Jedi mehr sein. Der einzige der...
Ysims Kopf wanderte zur Seite und erblickte genau den Jedi den er gedroht hatte. Dieser Wicht hat den Adepten dort getötet? Nicht schlecht, doch jetzt hat er keine Chance mehr.


“Halt Jedi” grollte seine Stimme durch den Raum.

Der Padawan zuckte leicht zusammen und drehte sich zögernd um. Oh ja, der war fertig.

“Du hast vielleicht einen Adepten besiegen können...”.

Ysim ahnte bzw wusste das es sein Adept sein musste, denn kein Jünger sah so aus. Die sahen immer wild und dreckig aus, Adepten hingegen nicht.

“...doch mich kannst du selbst mit deiner gesamten Kraft nicht bezwingen die du sonst hast. Geh auf die Knie und ich verschone dein Leben”.

Er ging auf Paix zu und ließ sein Lichtschwert in seine Hand fliegen. Doch der Jedi weigerte sich hinzuknien.

“Auf die Knie oder ich zwinge dich dazu”.

Er tat es nicht und so griff der Sith hinaus, legte schwarze Ranken der Macht um den Hals des Jedi und drückte zu. Keuchend wankte der junge Mann, doch noch immer ging er nicht auf die Knie, wollte bis zur letzt standhaft bleiben.
Doch er war zu schwach und Ysim konnte ihn einfach die Beine weg ziehen und schon war er auf den Knien. Der Druck am Hals ließ jedoch nicht nach, veränderte nur die Richtung und schon bald sackte Paix bewusstlos zusammen. Der Apprentice kniete sich neben den Padawan und sagte unnötiger Weise:


“Ich habe es dir doch versprochen”.

Mit einem kräftigen Ruck warf er sich Paix auf die linke Schulter, wankte ein wenig und suchte erst einmal das Gleichgewicht. Als er dieses gefunden hatte ging er los. Das er 70 Kilo mit sich mit trug fiel ihm zwar auf, aber dank der Macht ging das noch einiger maßen. Außerdem war er nicht verletzt.
Noch im Gehen zog er eine Spritze mit einer Betäubungsdroge, prüfte ob noch Luft in dem Mittel war indem er ein wenig aus den Boden verspritze und jagte dann die Nadel einfach in den Oberarm von Paix, injizierte das Mittel und steckte die Spritze wieder weg. Der Körper entspannte sich zwar, aber leichter wurde er auch nicht.

Nach mühsamen 10 Minuten war er am Transporter, legte Paix ab und dehnte seine Schulter. Mensch, der war doch schwerer als er aussieht, dachte Ysim und massierte dabei seine linke Schulter.


“Abflug. Wir haben genug. Pilot, bringen Sie uns sofort zur Nir’taj”.
Schnell wurde alles eingepackt und schon schloss sich die Rampe und wurde versiegelt.

Keine 15 Minuten später war der Transporter an Bord der Nir’taj, weitere 20 und Paix lag schon im Untersuchungsraum.
“Untersucht ihn einfach auf alles und behandelt seine Wunden. Ich will ihn in einem Top Zustand haben wenn ich mit dem Verhör anfange”.

Ysim entfernte sich ein wenig und sah dabei zu wie die Mediziner auf recht einfache Weise die Kleidung des Jedi mit Laserskalpellen zerschnitten und wegwarfen. Dann begannen die ganzen Untersuchungen, vom Fuß bis zum Kopf. Die Blutungen wurden gestillt, der Fuß gerichtet und so weiter und so fort.
3 langweilige Stunden später war er Verhörbereit. Sie hatte ihm einen Ganzkörper Anzug aus einem grauen Material angezogen der recht gut Wärme und Kälte davon abhielt an den Körper zu kommen.
Nun hatten sich ihn an den Tisch im Verhörraum gefesselt und Ysim alleine gelassen. Die Kameras waren wie der Spiegel deaktiviert.
Nun injizierte Ysim Paix das Gegenmittel und der junge Mann wachte langsam wieder auf.
Der Apprentice stand am Kopf des Jedi und so konnte er ihn nicht sehen. Doch dann beugte sich Ysim vor und sah dem Jedi direkt in die blauen Augen.


“Willkommen auf der Nir’taj Jedi. Dem mobilen Hauptquartier der Ash’rak Jedi Jäger. Du darfst dich geehrt fühlen uns in die Hände gefallen zu sein und nicht einen dieser gehirnlosen Sith dort unten auf dem Planeten die gerade den Orden auseinander nehmen”.

Nun ging Ysim an die Seite von Paix, legte die Hand auf den Arm von ihm und lächelte diabolisch.

“Was für ein Glück für dich”.

Corellia - ISD II Nir'taj - Ash'rak Komplex - Verhörraum
 
Lambda-Shuttle -- auf dem Weg runter -- Enui, Arica, Marrack, Alaine, Camie, Tear, Azgeth, Ranik u.a.

Ja, keine Sorge, Enui, das werde ich. Die Jedi werden zu spüren bekommen, was ich ihretwegen durchlitten habe und sie werden dafür bezahlen. Sie war nun wieder ganz bei der Sache, ihre Gedanken waren klar, während sie Enui tief und die Augen sah und diese dabei grimmig zusammenkniff. Dann hörte der schlingernde und erschütternde Flug endlich auf und das Shuttle setzte nahe vor dem Eingang der Jedi-Basis auf dem Boden auf. Alle stürmten hinaus hinter den imperialen Soldaten her, das gesamte Gelände vor dem Eingang war vermint und als die erste Reihe Soldaten vor dem Eingang angekommen waren, explodierte etwas und viele imperiale Sturmtruppen wurden gegen den gläsernen Eingang geschleudert.

Die Truppen ließen sich davon allerdings nicht beeindrucken, dass einige ihrer Kameraden ein so jähes Ende gefunden hatten und stürmten furchtlos in die Eingangshalle der Basis. Sera lief dem Pulk hinterher und kam nicht umhin, sich zu wundern, dass der Eingang bei weitem nicht so pompös ausfiel, wie sie eigentlich erwartet hätte. Sofort wurden sie von Blasterfeuer empfangen, während zunächst aber noch keine Jedi zu sehen waren. Ein Stück neben ihr verabschiedete sich Enui von seiner Meisterin und ging wieder hinaus. Was er wohl vorhatte? Sera wußte es nicht und wollte auch nicht in seinen Geist eindringen, um es herauszufinden. So etwas gehörte sich unter Kameraden nicht und außerdem gab es weit wichtigere Dinge als dieses. Sie bekam nun endlich die Gelegenheit, sich an den Jedi zu rächen. Und nachdem sie ihren Blick durch die Eingangshalle hatte schweifen lassen, sich hin- und wieder vor den Blasterschüssen geduckt hatte, sah sie sofort ein passendes Opfer für sich. Azgeth hatte ein Stück weiter links von ihr dafür gesorgt, dass ihre Deckung weggeflogen war und war nun in den Kampf mit dieser Mara Jade verwickelt, die Sera noch von ihrer letzten Mission kannte. Eine innere Genugtuung stieg in der Sith auf, denn sie hatte es gemeinsam mit Alisah geschafft, dieser Jedi ein gewisses Artefakt vor der Nase wegzuschnappen und nun konnte sie persönlich dabei zusehen, wie sie sterben würde, denn Lord Cotu hatte sich mittlerweile Ihrer angenommen und lieferte sich nun einen erbitterten Kampf mit der Jedi.

Sera's Augenmerk wanderte aber wieder zu den Häufchen winselnden, erbärmlichen Elends, dass sich hinter dieser Jedi befand und dieser verblüffend ähnlich sah. Hatte diese Mara Jade etwa eine jüngere Schwester? Konnte Sera sich an ihr auslassen und ihren Hass an dieser austoben, indem sie ihr ihre Familie nahm, so wie die Jedi einst Sera ihre Familie genommen hatten? Sie zückte ihr Lichtschwert und bahnte sich durch die republikanischen Soldaten einen Weg. Sie hatte es schon einmal mit vielen von dieser Sorte aufgenommen als sie erst ein paar Tage im Sith-Orden war. Auf dieser Mission hatte sie ihr Meister mitten in ein republikanisches Lager geschickt, etwas zu ... ähm... leihen und Sera hatte viele von ihnen getötet, nachdem ihr Überraschungsangriff gescheitert war. Und es hatte ihr Spaß gemacht. Und auch diesmal durchfuhr die Sith ein großes Gefühl der Euphorie und Glückseeligkeit, als sie ihr Lichtschwert durch die Reihen der Soldaten zucken ließ. Dabei gelang es ihr immer öfter, durch recht weit ausholende Bewegungen, die Schüsse direkt abzuwehren und sie so zu reflektieren, dass sie denjenigen, der sie abgefeuert hatte, direkt durchbohrten. Noch mußte Sera sich sehr darauf konzentrieren, damit ihr dies gelang, aber sie spürte, dass sie durch diesen Kampf hier schon bald sehr viel besser darin sein würde.

Dann stand sie vor der Jedi (Mara Selaren), die sich noch immer hinter ein paar Trümmer kauerte und ein wenig schüchtern durch die Gegend schaute. Sie hatte Sera offenbar noch nicht bemerkt, als diese vor ihr stehenblieb und es wäre der Sith ein Leichtes gewesen, die kleine Jedi einfach aufzuspießen, aber das hätte Sera nicht annähernd so viel Spaß gemacht, wie sie zu quälen, bevor sie dem Tod überantwortet wurde. Also hielt Sera ihr einfach das Lichtschwert aktiviert vor ihren Hals und forderte sie heraus.


Los, steh auf und geh wenigstens kämpfend in den Tod, anstatt dich hier zu verstecken und darauf zu hoffen, dass deine große Schwester alles für dich managed. Sera deutete dabei auf die Jedi (Mara Jade), die sich einen erbitterten Kampf mit Lord Cotu lieferte und kein Interesse mehr für andere Dinge zu haben schien, wie es für Jedi im Kampf typisch war. Sie interessierten sich für niemanden.

Eingangshalle -- Mara S., Mara J., Tear, Arica, Marrack, Alaine, Camie, Azgeth, Ranik u.a. sowie viele jämmerliche Jedi
 
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[OP@Gand & Co.: So das mit dem zusammen kämpfen war dann wohl nix ^^, das Duel meines Sith's verlagert sich nämlich ab dem nexten Post nach Corellia, wo ich dann mit Utopio zusammenstoß nachdem der NPC umgenietet ist, trotzdem viel fun euch, sofern ihr noch lebt :p .]

Corellia - Jedi Basis - vor dem Eingang -Mit Sith,Jedi, Soldaten und Auge in Auge mit einem Whipid (Jedi-NPC)

Die mächtige Hiebe des Whipid prasselten auf den Deformierten Menschen ein. Er konnte die Schläge zwar parieren, jedoch mit ziemlich viel Mühe, der Stiel dieses Jedi unterschied sich von jedem anderen den er kannte. Er war so Agressiv, so voll von Stärke und doch waren die Schläge gezielt und schnell. Außerdem bediente sich der Ritter in der zwischenzeit nicht nur dem Laserschwert sondern bombardierte Ranik immer wieder mit herrumliegenden Gesteinsbrocken, Metallsplittern oder gar Leichenteile. Lag es an der Rasse oder sollte der Whipid etwa zornig sein? Sämmtliche Angriffe deuteten darauf hin und vom Verhalten her ähnelte der Gegner des Apprentice eher einem Sith als einem Jedi. Mit einem Seitwertsrad gefolgt von einem weiten Sprung brachte der blonde Mensch für einige Sekunden etwas abstand zu seinem Kontrahenten. Er tauchte in die Macht ein und sondierte seinen Feind, drang in dessen Bewusstsein ein so gut es ging, nur für knapp eine Sekunde, bis der Jedi den Geistigen Eindringling bemerkte und sich abschottete. Es war jedoch zu spät gewesen, Ranik hatte für einen Moment dessen Emotionen spüren können. Der Jedi war wirklich zornig, nein nicht nur zornig er war erfüllt von Hass, purem Hass auf alles was von Imperialer herkunft war.

Ein dünnes Grinsen huschte über Raniks Lippen. Der Whipid war in seinem jetzigen Zustand anfällig für die Dunkle Seite, was ihn schwächte, da er sicherlich damit kämpfte ihr nicht zu verfallen. Anderst gesehen konnte der Ritter seine schon enorme Körperkraft mit der Dunklen Seite zusätzlich stärken, was ihn zu einer noch größeren Gefahr machte. Aber nun da der Apprentice über den Zustand seines Gegners bescheid wusste könnte er einen Weg finden diesen auszunutzen.
Sofort begab er sich wieder in Angriffsstellung und Attackierte nun seinerseits das Haarige Wesen. Sein Stiel war wie immer abgehackt und im Gegensatz zu anderen nicht sehr elegant wirkent, die Wirkung von unvorraussehbaren Schlägen und somit einer erhöhten Trefferquote verfehlte er jedoch nicht.
Hieb für Hieb wärmte sich Ranik nun immer mehr auf. Die Dunkle Seite begann ihn zu durchfließen, stärkte ihn und machte ihn zu einem gnadenlossen Monster. Die gelben Augen des jungen Sith leuchteten leicht auf als er ein weiteres, von dem Jedi auf ihn levitiertes, Gesteinsstück abwehrte und mit geringen Bewegung seiner Hand achtlos zur Seite warf.

Immer weiter verlagerte sich das Duel vom Tempel weg, immer näher kam die riesige Stadt, die brannte und über der das dumpfe Grollen des Krieges zu vernehmen war. Die Hiebe des Whipiden waren immernoch voller Kraft und Ranik musste aufpassen beim parieren nicht umgestoßen zu werden. Im Groß und Ganzen wurde das Duel aber ausgeglichener. Der Apprentice nutze seine überlegene Wendigkeit aus und sprang so um den Jedi Ritter herrum um ihn von allen Seiten mit Schlägen einzudecken.
Die Minuten verstrichen, der Tempel entfernte sich. Die beiden Machtsensitiven Kämpfer bewegten sich weiter auf Cornett City zu, in die Stadt hinein in der sich die Töne der Blaserschüße mit den Todesschreien getroffener Soldaten vermischten.
Eine Rackete zischte über die beiden hinweg und donnerte in das Gebäude neben ihnen. Mit einer gewaltigen Explosion wurde eine Teil des Daches abgerissen und stürtzte nur knapp hinter Ranik uns dem Whipid auf den Boden. Gerade in diesem Moment streckte Ranik seinen Arm aus lenkte mit der Macht einige Geröllsteile auf seinen Gegner. Sofort drehte sich der Jedi um, hielt mehrere der Felsbrocken auf, wurde jedoch von zwei kleineren getroffen. Eines bohrte sich in die Schulter des Whipid wärend das andere auf sein linkes Bein prallte. Mit einem lauten Heuler taumelte der behaarte Jedi einige Schritte zurück, konnte sich jedoch wieder schnell genug zu Ranik drehen um dessen folgenden Angriff zu parieren.
Staub breitete sich von dem herabgestürtzten Gebäudeteil aus und hüllte die beiden Lichtschwertkämpfer in einer dunklen Wolke aus Asche und Ruß ein, sodass nur noch die Klingen zu erkennen waren die unaufhörlich aufeinander prallten, solange bis einer der Mutigen Kämpfer seinen Feind zu Boden werfen sollte.


Corellia - Cornett City - Mitten im gemetzel, Auge in Auge mit einem Whipid (Jedi-NPC)

[okay Ranik dueliert sich dann im Corellia thread weiter falls es jemanden interessieren sollte]
 
[Corellia - Jedi- Basis - Eingangsbereich] - Eine Armada von Sith sowie ein Häuflein Jedi: Jaseen, Beka, Siva, Alicia, Nekki, Mara, Caleb, Aramil, Qui-Gon, Dace, Markus, Maedhros, JK, Aredhel, Ryoga, Salm, Satrek

Die Verteidigung der Sturmtruppen ging so wesentlich besser von statten, wo er jetzt nun blockend und unterstützend vor den Truppen stand und viele der tödlichen Blasterstrahlen ablenkte und teilweise auf die Menge zurückwarf. Natürlich ließ er den Sturmtruppen genügend Spielraum um ihrerseits die Jedi mit allem einzudecken was ihnen zur Verfügung stand. Diese schienen sichtlich erfreut und auch die Zuversicht wuchs in deren Herzen da sie jetzt von jemandem geschützt waren der den Gegnern ebenbürtig war. Es wagte zwar keiner ein "Danke" an Marrac zu richten doch die Macht sprach durch sie hindurch ohne dass sie es beabsichtitgen.

Doch es gab etwas dass ihn dann viel mehr beschäftigte. Im hinteren Teil des Tempels. Aus diesem drangen Wellen des Schmerzes zu ihm ehe sie abrupt verstummten. Und es schien nicht das Leid der Jedi zu sein sondern eher das gewöhnlicher Menschen, da diese Machtauren um einiges kleiner und schwerer auszumachen, als die der Jedi. Er verließ abrupt die Stellung in der bis eben verharrt hatte, und sprang mit einer Rolle nach vorne über den tobenden Kampf im Eingangsbereich hinweg. Gleichzeitig konnte er die gleichzeitig erstarkende Angst der Truppen spüren die er zurückließ, doch er spürte dass er an anderer Stelle wichtiger gebraucht wurde. Schnell kam er zu dem Bereich der als "Kantinen"- Bereich deklariert war, zumindest laut der imperialen Gebäudepläne die ihm in seinem Speicher zu grunde lagen.Er erreichte eine anschauliche Anzahl an Sturmtruppen die sich hinter einer Ecke verschanzt hatten und gelegentlich schossen.


Was ist hier los?

Sir, da vorne befindet sich der Eingang zum Kantinenbereich. Die Jedi haben dort Sprengfallen angebracht. Sie benutzen unsere gefallenen Kameraden als Schutzwall für unsere herannahenden Truppen. Was sollen wir tun?

spähte vorsichtig um die Ecke. Es war offensichtlich dass die feigen Jedi sich verschanzt hatten und die Opfer des Imperiums verspotteten indem sie sie zu einem organischem Schutzwall umfunktioniert hatten. Zorn und Hass stieg in ihm hoch. Grenzenloser Hass. Er war so mächtig in diesem Moment, dass er anfing zu zittern. Er griff nach den gefallenen Körpern hinaus. Sie würden ihre Pflicht erfüllen... Die Körper erhoben sich und flogen in den Raum hinein. Man hörte das dumpfe Aufschlagen auf dem Boden und Marrac hoffte inständig dass es die Jedi lange genug beschäftigen wurde um sich zu diesen durchzukämpfen. Auf einen Wink des Colonel stürmten die Truppen Richtung Eingang um dann kurz danach von einer Explosion zerissen zu werden. Er hatte die Gefahr gespürt allerdings erst als es zu spät für die Kombatanten des Imperiums war. Er verspürte nun jedoch keine Gefahr mehr. Die Kro'thems aktiviert stapfte er langsam zum Eingang. Dann füllte er den Türrahmen aus. Seine Robe flatterte aufgrund der entweichenden Gase durch die Explosion auf. Zornig und sich schwer kontrollierend stand er da und erblickte seine Feinde, sieben an der Zahl. Er erkannte Ullic und den Wookiee. Doch das war nicht von Belang. Mittels Kom forderte er weitere Sturmtruppen an, sie würden in wenigen Minuten hier sein. Wenn er sie ein wenig hinhalten konnte. Würden hier gleich die Leichname seiner Feinde neben den seiner Freunde liegen.

Ergebt euch. Der Tempel ist nicht mehr. Legt eure Schwerter nieder. Dann garantiere ich euch dass das Kriegsgericht euch einen schmerzlosen und schnellen Tod gewähren wird. Die Republik ist vernichtet. Fallt mit ihr oder fügt euch eurem Schicksal...

[Corellia - Jedi- Basis - Kantine]- Marrac, Selina, Shortakawoo, Xavia, Ulic, Dengar, Faren, Horox
 
[Corellia – Jedi - Basis – Eingangsbereich] – Azgeth – Sith, Jedi & viele Soldaten

Irgendwie funkte es zwischen keinem Jedi und der voluminösen Apprentice. Es schien irgendwie keine dieser verlogenen Gestalten zufällig ihren Weg zu kreuzen. Auch in Ordnung, Azgeth kümmerte sich derweil darum das ein Teil der Truppen weiter vorrücken konnte und sie nicht im langsam absterbenden Abwehrfeuer vergingen. Der Boden war übersät von Leichen beider Seiten, allerdings bereitete ihr dies keine großen Probleme. Die Jedi Mara hatte nun eine angemessene Beschäftigung, während die schwarzhaarige Sith nicht wirklich dazu kam etwas Sinnvolles zu tun, auch wenn die Soldaten die sie deckte das mit Sicherheit anders sahen. Nachdem sie minutenlang Schüsse pariert hatte und nicht einen Feind mit dem Schwert niederstrecken konnte, wurde es ihr zu langweilig. Inzwischen war auch mehr Platz vorhanden, daher stürmte sie parierend auf die feindlichen Truppen zu und zog derweil das zweite Lichtschwert.

Die violette Klinge fuhr begleitet von einem Fauchen aus dem Griff um unverzüglich ebenfalls in der Verteidigung ihre Dienste zu tun. Ein Salto brachte sie bis an die feindlichen Truppen heran, die auseinander stoben um aus ihrer Reichweite herauszukommen. Jetzt musste sie aufpassen! Azgeth nahm sich die linke Seite vor und mit zwei bogenförmigen Schlägen aus dem Handgelenk geführt stand dort niemand mehr, so das sie niemanden mehr im Rücken hatte als sie die folgenden Schüsse von vorne parierte. Auf diese Entfernung war es ein Leichtes fast jeden der Angriffe auf den jeweiligen Schützen zurückzulenken. Nach wenigen Sekunden war es vorbei, sie stürmte auf die nächste Verteidigungsstellung, die ihr aber von einer Lichtschwert – schwingenden Gestalt verwehrt wurde. Azgeth stoppte kaum merklich in ihrer Sturmattacke und rempelte die Jedi nach einem kurzen Klingenkontakt einfach zur Seite. Um die eigene Achse wirbelnd tötete die nun erwachte Sith gut ein Dutzend republikanische Soldaten in wenigen Sekunden.

Die Jedi hatte sie scheinbar unterschätzt und starrte für einen Moment verblüfft, bevor sie nun mit drängender und wirbelnder Klinge auf sie zukam. Azgeth ließ sich bis zur Wand zurücktreiben um dann unter der Klinge ihrer Gegnerin wegzutauchen und die Position zu wechseln. Langsam zurückweichend, konnte die Apprentice sich ganz auf den Stil ihrer Gegnerin konzentrieren und analysierte ihn mit jeder weiteren Kombination. Als diese dann Azgeth die Beine wegzog und sie im Liegen fast abstach, ging Azgeth selbst wieder zum Angriff über. Sie musste entweder eine sehr erfahrene Padawan sein oder eine noch recht junge Ritterin. Azgeth nutzte nun den Vorteil ihrer zwei Waffen voll aus und riss mit jeder weiteren Sekunde den Kampf mehr und mehr an sich. Die junge Frau die alles tat um gegen Azgeth zu bestehen, riss sich aus dem Rhythmus und versuchte verzweifelt zu kontern, doch die kampfbegierige Azgeth blockte einfach mit all ihrer Muskelkraft und drückte die Jedi wieder zurück.

Doch sie drängte nicht nach. Sie wartete darauf dass die Jedi ihren Fehler machte. Diese schien die Gedanken der Sith gelesen zu haben, denn sie sprang wieder vor und attackierte mit wilder Entschlossenheit. Im letzten Moment änderte Azgeth den Winkel des Lichtschwerts und lenkte die gegnerische Klinge lediglich um, anstatt sie vollends zu blocken. Während die Jedi noch ein wenig Schwung nach vorne kompensieren musste, fuhr die zweite Klinge Azgeths hoch und fuhr ihrer Feindin unter der rechten Achsel in den Körper und verließ ihn auf der linken Seite des Halses wieder. Einen Moment wurde alles um Azgeth still, endlich das erste Opfer ihrer alles verschlingenden Rache, weitere würden heute folgen. Fast bedächtig schickte sie ihren Blick auf die Suche nach dem nächsten todgeweihten Feind.


[Corellia – Jedi - Basis – Eingangsbereich] – Azgeth – Sith, Jedi & viele Soldaten
 
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[Corellia – Jedi - Basis – Eingangsbereich] – Sith, Jedi, Baraduk, Az

Sie war vor Jahren zu den Jedi gekommen. Ein Jedi hatte ihr Potential erkannt und sie mit einer ihrer Brutgefährten mitgenommen. Sie hatte die nächsten Jahre ihres Lebens dem Erlernen der Traditionen und Jedi-Lehren gewidmet und hatte vieles erlebt und gesehen. Sie sah den Zerfall der Republik. Und es schmerzte auch wenn sie es sich als Barabel nicht gestattete Schmerz zu empfinden pder über diesen gar zu reden. Sie zischte dabei laut auf, und es klang für Menschen eher wie ein Lachen als ein Zischen. Und trotz ihrer Unterschiedlichkeit zu den Menschen hatte sie sich hier nie fremd gefühlt. War behütet und geschätzt worden. Trainierte viele Padawane, half ihnen so gut sie konnte. Und jetzt schien sich der Traum einer geeinten Galaxis dem Ende zuzuneigen. Doch Baraduk würde eher sterben als es zu gestatten dass man ihr das raubte was ihr am wichtigsten war. Dafür wurde sie oft ermahnt, manche Jedi fürchteten in dieser Radikalität eine Neigung zu dunklen Seite, doch Baraduk dachte anders.

Sie stand in der Eingangshalle, hatte ein ums andere Mal die Blitze der Sturmtruppen abgewehrt und tödliche Brechen in die Feinde geschlagen, ehe diese sich wieder füllten. Es war Zeit den Zorn den sie empfand an jemandem zu messen der sich mit diesem Hass immer so brüstete. Sie schlug ihren Zorn nieder, und sah eine kräftig gebaute Frau. Der Hass war zu fühlen und erst recht anzusehen. Sie lächelte, beim Anblick dieser Frau. Die Sith führten ihren eigenen Untergang herbei, es war unwichtig ob zuerst die Republik unterging und dann das Imperium, am Ende würde keines der Kolosse mehr existieren, weil die Sith gerade die Republik und dann durch ihren Hass auch sich selbst zerstören würden. Diese Frau stand für alles, was Tod und Zerstörung bedeutete. Es war Zeit dem entgegenzu treten, Zeit die Republik, den Orden zu verteidigen.


Diese hier meint, dass du den Orden verlassen und dich in deine Sith- Höhle verkriechen solltest! Diese hier meint dass du nicht zerstören kannst was du am meisten begehrst!

Sie umklammerte den Griff ihres türkisfarbenen Doppelschwertes. Wenn es ihrer Rasse möglich gewesen hätte, hätte man gesehen wie ihre Knöchel weiß anliefen vor Wut. Sie vernichteten alles, was ihr so teuer war. Gelassenheit, dachte sie für sich... Gelassenheit war der Weg der Jedi, und so kontrollierte sie sich.

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