Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

[Corellia - Coronet City - Krankenhaus - Eingangshalle] mit Dhemya, Phelia, Visas, Joras, Aelar, Flynn und anderen

Dhemya wusste scheinbar einen Weg, wie sie an ein Schiff kommen konnten, denn sie sie bedeutete der kleinen Gruppe ihr zu folgen. Am Raumhafen würden sie sich dann um ein Transportmittel kümmern. Achselzuckend überließ Wyn der älteren Frau die Führung und folgte ihr, die Jedi würde schon ihre Gründe haben, ihre Absichten nicht öffentlich zu verkünden.

Der Weg zum Raumhafen gestaltete sich ereignislos, draußen im Gedränge der Straßen fiel die Gruppe wesentlich weniger auf. Und so erreichten sie den Gebäudekomplex schnell und ohne Komplikationen.


"Ich glaube, dann sollten wir jetzt mal dafür sorgen, dass wir irgendwoher ein Schiff bekommen..."

[Corellia - Coronet City - Vor dem Raumhafenkomplex] mit Dhemya, Phelia, Visas, Joras, Aelar, Flynn und anderen
 
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~~Corellia~~Coronet~~Raumhafen~~Flynn und Co.~~

Nachdem sie von eine etwas älteren Frau angeführt wurden, ging das durch die Straßen laufen wieder los. Manche stellen war total überfüllt, an anderen wiederum waren kaum Leute. So vergingen ein paar Minuten, bevor sie den Raumhafen erblickten und aus dem Straßen Labyrinth von Coronet auftauchten.

Er hoffte, sobald sie auf dem Schiff waren, würden sich die Fremden einmal vorstellen. Es interessierte ihn sehr, wie sie hießen. Er war auch bereit, etwas über sich dann preiszugeben, wenn er merkte, das er ihnen Vertrauen schneknen konnte. Als Gegenleistung wollte er dann nämlich von ihnen etwas wissen, doch das alles, würde er sich genauer in dem Raumschiff überlegen.


~~Corellia~~Coronet~~Raumhafen~~Flynn und Co.~~
 
| Corellia | Coronet | Raumhafen| Eingangshalle | Aelar und eine Gruppe

Flynn schaute wie die anderen sich meldeten und mit welchem Gefühl sie an dieses Thema herantraten. Einen war es eine Erleichterung endlich von diesem Planeten zu verschwinden und die anderen waren angespannt – was die Lage hergeben wird. Es war nicht einfach – diese Entscheidung - zu fällen, da sie auch viele Risiken mit sich nimmt. Es kam ihm aber so vor, als alles seine Ordnung hätte und die Fremde uns nicht ins Verderben bringt. Er hatte ihr genug vertraut, um ohne Bedenken mitzukommen.

Die Fremde hatte sich leider immer noch nicht vorgestellt auch als Flynn danach fragte. Ob das an der Höfflichkeit lag oder einfach daran, dass sie Angst hatte ihren Namen offen zu legen. Sie hatte nun ihren KomLink bei sich und schrieb wohl Jemanden an - wer das wohl war, war ihm schleierhaft. „Hoffentlich macht sie das richtige“ dachte sich Flynn als er sie ansah. Und er ging weiter hinterher.

Sie hatte immer noch die Führung und nach diesem Brief ging sie weiter in Richtung Raumhafen.

In der zwischen Zeit schaute sich Flynn immer um und bewunderte die Statuen und Bauwerke. Alles sah aus wie auf Coruscant nur noch etwas farbiger. Er hatte sich auch paar Notizen in seinen DataPad gemacht und machte sich eine Skizze von dem Weg, den er zurückgelegt hatte. Da er der letzte war konnte ihn keiner beobachten wie er wieder an seinem DataPad schrieb. Er nahm sich jetzt vor so was unbemerkt zu machen, da er auf die Idee kam, dass andere sein DataPad stehlen und so an viele Informationen gelangen könnten. Er steckte es wieder in seine Tasche und diesmal machte sie zu. So hoffte er, dass keiner an sein kostbares DataPad rankommt.

Nach seiner Schreiberei schloss er sich an die Gruppe an und marschierte weiter mit. Zum Glück waren nicht viele Menschen und Nicht-Menschen auf den Straßen und so verlor er die Gruppe nicht aus den Augen. Leider nach paar Minuten kamen sie zu einer Menschenversammlung und mussten sich verteilen und so fielen sie gar nicht mehr auf. Die Gruppe hatte Schwierigkeiten sich nicht zu verlieren und musste auch kleine Pausen einlegen damit der Rest anschließen kann. Nach dieser Tortur sahen sie endlich den Rauhafen, leider noch vom weiten aber so waren sie sich sicher nicht verirrt zu haben. Flynn atmete auf und seufzte leicht. Und mit einer leichten Verwunderung sagte er:


>> Wir sind da! <<

| Corellia | Coronet | Raumhafen| Eingangshalle | Aelar und eine Gruppe
 
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[op]werter Flynn und sonstige...es wurde noch nicht offenbart, daß es sich bei der Gruppe um Jedi handelt, sprich, von Ausbildung ist bis dato noch keine Rede und ich kann mir gar nicht vorstellen, das ihr Alle soooo gut in Gedankenlesen seit ;) [op]

-Corellia, Raumhafen mit ganzer Bande-


Inzwischen hatte sie den Raumhafen erreicht. Joras hatte die junge Rätin immer noch bei der Hand. Phelia ging wortlos mit. Auch die zwei jungen Männer hatten sich entschlossen mitzukommen, auch wenn sie immer noch nicht wussten wohin, geschweige denn wer da überhaupt aller dabei ist. Gerne hätte sie mittels Gedanken alles mitgeteilt, doch dies benutzte sie nur in Notfällen und dies konnte man nicht als Notfall betrachten, nicht aus ihrer Sicht.

Skeptisch betrachtete sie zuerst die Umgebung aber es sah alles aus wie immer. Gerne wäre sie hier noch länger geblieben aber es ging nicht, nicht mit den jungen Leuten. Seufzend betrachtete sie Wyn, die nur vor Selbstvertrauen strotzte. Erst als sie ihre Blicke auf jeden ruhen ließ, widmete sie sich wieder dem Raumhafen zu. Doch vom GD, denen sie eine Nachricht geschickt hatte, keine Sicht. Erst als ihr Comm aufpiepste, blickte sie sich skeptisch um, danach griff sie zu ihrem Comm. Die Nachricht kam vom GD, man hatte einen Frachter für sie gefunden. Name des Frachter "Hope", ein recht passender Name. Schnell hatte sie den Frachter gefunden und nahm gleich mit dem Kapitain Kontakt auf. Er würde sie mitnehmen, bis nach Ossus. Dankend nahm sie das Angebot an, danach blickte die Kupferrothaarige die Gruppe an.


"Ihr könnt schon mal alle hinein, man wird Euch ein Quartier zuweisen. Ich komme gleich nach, dann werde ich eine Aufklärung starten. Wyn, Du bitte kümmerst Dich um Joras und Visas, danke."

Erst als sie Anweisungen von sich gegeben hatte, nahm sie Phelia auf die Seite.

"Ich kann Dich nicht mitnehmen und das weißt Du sehr wohl. Zu den Jedi passt Du nicht, auch willst Du nicht. Zu den Imperialen kannst Du nicht mehr und das Du jetzt Kopfgeldjägerin werden willst, nehm ich Dir nicht ab, falls Du damit kommst. Also was willst Du machen Phel?"

Fragend sah sie zu der Silberhaarigen, die immer noch wortlos wie ein Fels in der Brandung neben ihr stand.


-Corellia, Frachter "Hope", mit Phelia, drinnen der Rest der Bande-
 
[Corellia - Coronet City - Vor dem Raumhafenkomplex] mit Dhemya, Phelia, Visas, Joras, Aelar, Flynn und anderen

Wyn lächelte als sie tiefer in den Gebäudekomplex vordrangen, nachdem Dhemya scheinbar eine Nachricht mit Anweisungen erhalten hatte. Obwohl sie sich in Städten oder auch auf dem Land durchaus wohl fühlte, so waren Raumhäfen und Frachter aller Art noch immer die Orte, an denen sie sich wirklich zuhause fühlte. An Plätzen wie diesem kannte sie sich aus, wusste, was zu tun war. Eigentlich schade, dass sie nur auf der Durchreise waren.

Das auf sie wartende Transportmittel stellte sich recht zügig als ein leichter Frachter der XS-800-Klasse heraus. Ein etwas veraltetes, aber augenscheinlich gut gewartetes Schiff. Außerdem hatte sich ihr Vater vor längerer Zeit einmal über diesen Schiffstyp ausgelassen und sein Urteil war eigentlich recht positiv ausgefallen. Das vor ihnen liegende, scheinbar
Hope getaufte, Schiff war also im Großen und Ganzen ein Glücksgriff. Nichts sensationelles, aber doch ein wenig mehr, als sie hätten erwarten können.

Der Kapitän stellte sich kurz vor und handelte dann die Details der Abmachung mit Dhemya aus, was in einem schnellen Abschluss der Verhandlungen endete. Die ältere Frau schickte sie schon einmal an Bord und bat Wyn, sich um Joras und Visas zu kümmern, bis sie nachkäme. Wyn neigte leicht den Kopf und ergriff dann die beiden Blinden an den Händen, um sie die Einstiegsrampe hinauf zu führen.


"Ja, ist in Ordnung. Wir warten drinnen."

Sie sah kurz zu Phelia hinüber, die noch immer schweigsam da stand und scheinbar von nichts Notiz nahm. Sie war sich jedoch sicher, dass die Silberhaarige jeden einzelnen Wortfetzen, der gesprochen worden war, mitbekommen hatte. Und vermutlich noch eine Menge mehr. Nachdem sie Dhemya einen letzten Blick zugeworfen hatte, begab sie sich mit den anderen ins Innere des Schiffes. Die beiden Frauen hatten nicht so ausgesehen, als ob sie aufeinander losgehen würden.

Nachdem sie vom Kapitän ihre Kabinen zugewiesen bekommen hatten und dieser sich zu seinem Co-Piloten ins Cockpit begeben hatte, führte sie ihre beiden blinden Begleiter zu einer Sitzbank in der winzigen Schiffsmesse. Beide nahmen Platz, während Wyn die Tasche mit ihrem wenigen Gepäck absetzte. Die beiden neuesten Mitglieder ihrer Gruppe, als Flynn Kybo und Aelar Caden hatten sie sich vorgestellt, traten hinter ihnen in den Raum.

Der Pilot brachte die Repulsortriebwerke langsam in Fahrt und bereitete den Start zusammen mit seinem Co-Piloten vor, während sie auf Dhemya warteten. Wyn war sich sicher, dass Phelia nicht länger Teil ihrer Reisegruppe sein würde, so sie es je gewesen war. Irgendwie hatte sie nicht das Gefühl, dass die Silberhaarige sich je als solches verstanden hatte.

Dhemyas Erklärungen würden wohl einige Neuigkeiten beinhalten, unter anderem vermutlich das Ziel ihrer Reise, doch sie war sich sicher, dass sie für die drei neu hinzu gestoßenen Mitglieder ihrer Gruppe wesentlich aufschlussreicher sein würde, als sie es für Joras und Wyn sein würde. Geduldig wartete sie auf das Auftauchen der Rätin.


[Corellia - Coronet City - Raumhafenkomplex - An Bord des Frachters Hope] mit Visas, Joras, Aelar, Flynn sowie dem Piloten und Co-Piloten, vor dem Frachter Dhemya und Phelia
 
-Corellia, Raumhafen mit Jedi-


Die ganze Zeit blieb die ehemalige Warrior ruhig. Vor allem seit der Zeit, wo ihre linke Hand ein wenig geknistert hat. Die Entladung hatte die Rätin insich aufgenommen, wobei ihre Hand ein wenig verbrannt wurde. Ansonsten trug sie nicht viel für eine Kommunikation bei.

Ihre Gedanken rund um die Gruppe hielt sich auch in Grenzen, da sie nicht viel davon hielt. Vor allem von der Gruppenbildung. An einen Ort wie Diesen, schien es überhaupt recht seltsam zu sein. Fast jeder ging davon aus das es sich hier um Jedi handelt, dabei wurde dieses Wort nicht mal wirklich erwähnt. Aber vielleicht hatte diese Kupferrothaarige eine gewissen Ausstrahlung, daß sie freilich hatte aber irgendwie schien es weiter zu gehen. Unbeschreiblich weiter.

Als man das Krankenhaus verließ, hängte sich die Silberhaarige ran. Als Letzte ging sie hinterher. Hatte die kleine Gruppe immer im Blickfeld, jedoch gab es einen gewissen Abstand. Sie gehörte zwar dazu aber doch nicht wirklich.

Beim Raumhafen hatte man zu einem Schiff Kontakt aufgenommen, daß wohl die Rätin besorgt hatte. Danach gingen alle hinein, bis auf sie selbst und die Rätin. Wenige Momente später standen sie schon abseits und Dhemya fing auch schon an mit ihr zu reden.

Im ersten Moment wirkte die Silberhaarige ein wenig skeptisch. Vor allem die Worte der Rätin brachten sie zum Nachdenken. Unrecht hatte sie ja nicht aber zugeben wollte sie es auch nicht.


"Jedi...Du spinnst ja. Eure Prinzipien sind nichts für mich. Aber irgendwohin muß ich gehen. Ich brauch eine Aufgabe Dhemya, irgendwas vernünftiges."

Zum ersten Mal gab es so etwas wie eine Bitte in ihren Worten, wenn auch nicht klar und deutlich aber dennoch. Auch wirkte sie nachdenklich, denn bis jetzt hatte sie ja wirklich nicht nachgedacht was sie tun wollte oder würde. Sie hatte allerdings eine Ausbildung, die sie nie so wirklich nachgegangen war. Dabei sah sie mit ihren kühlen Augen zu Dhemya.


-Corellia, Raumhafen mit Jedi-
 


| Corellia | Coronet | Raumhafen| Frachter| Aelar und eine Gruppe

Als er den Raumhafen nun erblickte, in seiner ganzen Pracht, war ihm gleich wohler. Es würde nicht lange dauern und wir kamen an. Der Weg erschwerte sich nicht und die Menschen gingen wieder ihrer Arbeit nach. Es sah aus als, ob sie vor etwas Angst hätten oder weil sie die Credits brauchten. Die Strasse sah aus wie immer und der Eingang sah sauber und breit aus und so konnten viele Personen reinkommen ohne sich anzurempeln.

Flynn bemerkte auch, dass die Anführerin mit dem Mann Händchen hielten. „Was das wohl bedeuten mag?“
Er machte keine Bemerkung und ging einfach mit und versuchte die Anführerin zu durchschauen. Ein Fünkchen Misstrauen hatte Flynn immer noch, da man sich in der Galaxie nie sicher sein kann wer vor einem steht.

Sie betraten den Hanger und erblickten den Frachter, der sie mitnehmen sollte. Der Name war ihm unbekannt, wo sich Flynn fragen musste „Wann hört das endlich auf?“. Dieser Hanger sah groß und mit 4 Säulen versehen, die sich verjüngten und wieder dicker wurden. In den Ecken waren Tische und Stühle, wo man sich hinsetzen konnte und auf dem Schiff warten konnte. Ab und zu konnte man Kisten sehen, aber es sah ganz ordentlich aus. Es gab 3 Türen, die man abschließen konnte. Alles hatte eine graue Farbe, die nach dem Imperium aussah und Angst ausstrahlte. Man konnte sich auch einen Gleiter ausleihen, die an der Seite versteckt standen und durch eine Mauer getrennt waren. Diese Raumhäfen waren für Flynn außerordentlich interessant, da man viele Menschen treffen und auch einen Kampf zuschauen konnte. Es gab immer wieder neue Spezies, die er lernen konnte. Flynn konnte immer gut mit Menschen umgehen und hatte auch einen guten Umgang was den Kontakt angeht.

Dieser Frachter sah wie jedes andere Schiff, da Flynn sich mit solchen Dingen nie beschäftigte, wusste er nicht welche ID er besaß, geschweige von den technischen Daten eines x beliebigen Frachters. Ihm war nur bewusst, dass er noch viel zu lernen hatte. Leider konnte ihm keiner davon erzählen, was das für eine Marke ist und so betrat er diesen Frachter ohne ein Wort zu sagen. Nur mit einer Geste zeigte er der Anführerin, dass er jetzt hineinging. Davor sah sich Flynn den Frachter von außen an und bemerkte, dass die Zeit durch ihn geflossen hatte. Und fragte sich „Hoffentlich kommen wir an, wo auch immer es sein soll“. Es machte ihm etwas Angst mit dieser Rostlaube zu fliegen, aber er wollte mit dieser Gruppe mitkommen und so war er gezwungen einzusteigen.

Flynn setzte sich irgendwo hin, wo er erstmal verschnauben konnte. Nach ein paar Sekunden verschlangen ihn seine Gedanken und er saß regungslos da. Seine Gedanken gingen erst zu der Frau, die das ganze anführte. Sie wollte schnellst möglich von diesem Planeten weg. Weil auch dieser Planet von den Imperium übernommen wurde, nur man könnte sich doch verstecken. Bestimmt gibt es in den unteren Ebenen Gruppen, die uns ins herzlichste willkommen heißen würden. Nur ein Planetwechel ist immer besser als eine Razzia zu erleben.
Über die ganze Gruppe wusste Flynn nicht wirklich viel, nur die 2 Männer, die sich vorgestellt hatten. Es wird ihm die Zeit zeigen, was die Zukunft bringt. Und da Aelar auch fremd für den Rest ist wird er sich bestimmt vorbereitet haben, wenn sie uns doch eine Falle stellen wollten. Er wird bestimmt eine gute Hilfe gegen den Rest sein, wenn sie uns herausfordern wollen.


| Corellia | Coronet | Raumhafen| Frachter| Aelar und eine Gruppe
 
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-Corellia, Raumhafen, beim Frachter "Hope" mit Phelia, Drinnen die Bande-


Es hätte die Kupferrothaarige gewundert, wenn sie nicht nachgedachte hätte oder skeptisch durch die Gegend blickte. Genau das hatte sie ja wollen, eine nachdenkende Silberhaarige, die immer noch ihr blitzartiges Zeichen über dem linken Auge trug. Sie sah nicht freundlich aus aber tief in ihren Inneren hatte sie doch ein gutes Herz.

Es dauerte eine Weile bis Phelia den Mund aufmachte. Das von ihr kam, wunderte sie ebenso wenig, jedoch der letzte Satz, wunderte sie schon. Eine Art Bitte, Hilferuf kam von ihr. Auf der einen Seite freute sie sich, wenn sie helfen konnte aber auf der anderen Seite wusste sie nicht wirklich, was sie mit ihr machen soll. Eine Weile musste nun die junge Rätin nachdenken, bis ihr ein Gedanke kam.


"Sag Phel, Du hast doch eine Ausbildung. Warum nutzt Du sie nicht. Geh zur Flotte, sie brauchen jeden Mann, Frau. Deine Fähigkeiten wären eine grosse Hilfe, auch wenn es nicht auf Seite des Imperiums ist. Ich werde dem Oberkommando eine Nachricht schicken, mit einer Empfehlung. Allerdings musst Du damit rechnen, daß man Dich nicht gleich mit offenen Armen aufnehmen wird. Sie werden misstrauisch sein....willst Du das?"

Wage konnte sie sich erinnern, das die ehemalige Warrior ein gutes Händchen für Technik hatte. Zumindest wäre es einen Versuch wert aber natürlich würde es ein weiter Weg werden. Schliesslich würde man ihr nicht gleich vertrauen, vor allem ihr nicht, der Tochter des ehemaligen Imperators.


-Corellia, Raumhafen, beim Frachter "Hope" mit Phelia, Drinnen die Bande-
 
[Corellia - Coronet City - Raumhafenkomplex - An Bord des Frachters "Hope"] mit Wyn, Joras, Aelar und Flynn


Die Gruppe gelangte schnell zum Raumhafen, wo ein Frachter auf die wartete, soweit Visas das aufgeschnappt hatte. Dhemya bedeutete Wyn, dass sie sich um Joras und Visas kümmern solle. Sie hatte die beiden an Bord geführt. Visas fand Wyn sehr freundlich. Drinnen wurden sie ihren Kabinen zugeteil und dann saßen die Joras und Visas nebeneinander auf einer Sitzbank. Es herrschte immer noch Ungewissheit über das Ziel des Frachters. Visas fühlte sich etwas bemuttert durch Wyn, keineswegs sie war blind, aber sie hatte sich doch bis zu dem Unfall auch gut alleine in Coronet rumgeschlagen. Die Verletzung war noch nicht ganz verheilt. Je nachdem, wenn sie in einer unglücklichen Position war, tat es noch weh. Die Blinde drehte den Kopf von links nach rechts und wieder zurück um die Umrisse, der anderen wahrzunehmen. Die Umrisse waren das einzige, was sie erkennen konnte. Und sie wusste natürlich, dass Joras nebne ihr saß. Visas wunderte sich, es fehlte jemand in der Gruppe. Diese eigenartige Frau, die Alles und Jedes zu kommentieren wusste. Und Dhemya fehlte auch noch. Sie warteten also auf die junge Frau. Der Frachter machte sich schon bereit zu starten. Visas hielt Joras' Hand. Alle waren still, niemand aus der Gruppe öffnete den Mund, wahrscheinlich grübelte wohl jeder in seinen Gedanken.


[Corellia - Coronet City - Raumhafenkomplex - An Bord des Frachters "Hope"] mit Wyn, Joras, Aelar und Flynn, vor dem Frachter Dhemya und Phelia
 
-Corellia, Raumhafen, beim Frachter "Hope" mit Dhemya, Drinnen der Rest-


Es passte der Silberhaarigen gar nicht, daß sie nach Hilfe rief. Doch sie wusste ja selbst nicht, was sie machen sollte. Als Kopfgeldjägerin hätte sie sicher kein Problem aber so rein Geldes wegen jemanden zu killen, ist nicht ihres. Sie machte es wenn aus Laune, abgesehen davon, hatte sie ihre Prinzipien. Zu den Jedi würde sie nie gehen, nicht in millionen Jahren. Ansonsten hatte sie nur ihre Ausbildung, die sie damals im Waisenhaus gemacht hatte, die auch die Rätin ansprach.

"Paahh..."

Als erstes musste sie verächtlich schnaufen. Natürlich würde man ihr misstrauen, daß musste man ihr nicht um die Nase binden. Sie wollte ja nicht mal das man ihr vertraute, geschweige denn das man sie mochte. Schon immer ging bei ihr alles im Alleingang, warum sollte das Anders sein. Doch nachdenklich wurde sie schon, denn so abwägig wäre die Idee nicht, auch wenn sie wusste, man würde ihr über die Finger schaun, vielleicht noch mehr.

"Es ist eine Überlegung wert. Ich schau mir das mal an und werde gleich dorthin fliegen. Mon Cal nicht wahr?"

Wer wusste nicht wo sich das Flottenhauptquartier befand, zumindest ein Wissender aber es gab genug Deppen in der Galaxie, die keine Ahnung hatten.


-Corellia, Raumhafen, beim Frachter "Hope" mit Dhemya, Drinnen der Rest-
 
-Corellia, Raumhafen, beim Frachter "Hope" mit Phel, drinnen der Rest-


Die Idee schien ihr zu gefallen, auch wenn sie vor sich hin schnaubte. Ein wenig musste die junge Rätin schon schmunzeln.

"Ja, Mon Cal. Ich werde gleich eine Nachricht schicken."

Schnell wurde die Kupferrothaarige wieder ernst und nahm ihr Comm in die Hand. Leicht würde es für die Silberhaarige kaum werden aber wenigstens gab es eine Zukunft für sie. Zumindest würde sie sich mal das alles ansehen.


---codierte Nachricht an das Flottenkommando, Priorität "hoch"---

Sehr geehrtes Flottenkommando...ich schicke Ihnen ein eventuell neues Mitglied für ihre Flotte. Durch ihre Vergangenheit wird es zwar nicht leicht sein aber ich verbürge mich für Phelia D'Ragon, da sie in Laufe der letzten Zeit Gutes getan hat. Ich bitte sie, geben sie ihr eine Chance, die sie verdient hat. Eine dementsprechende Ausbildung, hätte sie auch und wäre ein grosser Gewinn für die Flotte. Mfg Rätin Dhemya i Eraif

---Nachricht Ende---

Nachdem die Nachricht abgeschickt wurde, lächelte Dhemya ein wenig.

"Die Nachricht habe ich abgeschickt, mach das Beste daraus. Jeder verdient eine zweite Chance....jeder. Aber nun muß ich gehen, auch ich hab einen Weg zu gehen. "

Viel Abschied gab es nicht. Sondern nur ein Nicken ihrerseits. Das man sich wiedersieht, wusste sie, denn bis jetzt hatten sich ihre Wege immer wieder gekreuzt und warum nicht in der Zukunft wieder. Kurz winkte sie noch, ehe sie in den Frachter verschwand, wo man immerhin auch auf sie wartete.

Als sie zu den Anderen kam, wurde der Frachter gleich gestartet und es konnte endlich nach Ossus gehen. Zuvor musste man noch durch das ganze Tamtam und eine Genehmigung für den Abflug holen. Dies erledigte aber der Captain des Frachters.


"So meine Lieben, jetzt kann es endlich losgehen. Wir fliegen zu einem Ort, wo unsereins eine Ruhe hat....noch eine Ruhe hat. "

Endlich konnte sie denen, die es noch nicht wussten, eine Erklärung abgeben.

"Mein Name ist Dhemya i Eraif...Rätin des Jedi Ordens."

Nun konnte sie sich auch endlich vorstellen. Kurz darauf gab es einen Ruck und sie kamen in den Hyperraum.


-Hyperraum, Frachter "Hope" mit Wyn, Joras, Visas, Flynn, Aelar-

[op] weiter gehts im Weltraum Republik ;) [op]
 
[Orbit Corellia - imperiale Fähre - Cadeus & Aden]



Sanft setzte die Fähre im Raumhafen von Coronet auf. Wie erwartet gab es keine Probleme an den Kontrollen. Cadeus Präsenz versetzte dem Bodenpersonal einen spürbaren Schrecken und Aden war sich sicher die Erleichterung in ihren Gesichtern zu sehen, als die beiden Sith den Hangar schließlich verließen.

Aden sog die Luft in seine Lungen und dachte an seinen letzten Besuch auf Corellia. Der Apprentice war noch ein kleiner Junge gewesen und die Erinnerungen al die Reise waren ziemlich verblasst. Lediglich das Aroma in der Luft hatte etwas Vertrautes. Cadeus neben ihm, sah weiniger gut aus. Sein eingefallenes Gesicht wirkte noch kränklicher als bisher und der gierige Blick des alten Mannes hatte nunmehr wenig Menschliches an sich. Aden wusste, dass der Lord hungrig war und bald Nahrung brauchen würde. Ein Schaudern lief dem jungen Sith über den Rücken. Was, wenn Cadeus einmal kein Opfer in Reichweite hatte? Würde er dann nicht davor zurückschrecken seinen Schüler zu opfern? Bei dem, was Aden bisher mitbekommen hatte gab es für Cadeus keine Tabus. Es wäre besser für alle so schnell wie möglich ein geeignetes Opfer für seine Gier zu finden.

Die Spuren der Kämpfe hier waren noch deutlich im Stadtbild zu sehen und auch in der Macht lag ein Schleier der dunklen Seite auf diesem Ort. Viele Jedi waren hier ums Leben gekommen und hatten hier das schleichende Ende dieser verblendeten Religion eingeläutet. Das war zu Zeiten in den Aden noch auf der Akademie war, vor seiner Zeit als Sith die ihm nun so unwirklich vorkam wie vorher die Legenden um die Macht.


?Es wird Zeit... wir müssen jagen gehen!?

Brachte Cadeus bestimmend hervor und wies in Richtung eines der weniger geschäftigen Viertels der Stadt. Aden nickte erfüllt von Abscheu und Hingabe zugleich. Der Apprentice wusste um die Notwendigkeit dieser Rituale. Er hatte Gesehen, wie oft der Alte schon gemordet hatte. Frauen, Kinder, Greise, der Sith kannte keine Gnade in seinem unstillbaren Verlangen. Doch hatte Viktor die kranke Freude an diesem Spiel bereits verloren. Aden hatte den Ekel spüren können den der Lord seit Jahrhunderten quälte. Im Grunde war sein Leben eine einzige nie enden wollende Hölle aus der Cadeus auszubrechen versuchte. Auszubrechen mit aller Gewalt und allen Mitteln. Nur diese Entschlossenheit ließ ihn weitermachen. Mit jedem Augenblick der verging und die Lebenszeit des Alten fraß, wuchs diese Entschlossenheit.

Also betraten sie den Bezirk in dem der Krieg besonders stark gewütet hatte und die Bewohner nicht die Mittel und Wege hatten alles Schaden zu beseitigen. Zuvor mochte es hier vielleicht sogar ganz beschaulich ausgesehen haben. Doch die Zeit änderte Vieles. Hier in den übrig gebliebenen Elendsvierteln würde Cadeus sein nächstes Opfer finden. Aden betete, dass es eines der letzten sein würde.




[Corellia - Coronet City - heruntergekommener Bezirk - Cadeus & Aden auf der Jagd]
 
[Corellia - Coronet City - heruntergekommener Bezirk - Cadeus & Aden auf der Jagd]



Das laute Wimmern der Frau berührte Aden kaum. Unbeirrt hielt er die Rodianerin fest im Griff und folgte mit seinen Augen den Vorbereitungen seines Meisters. Neben Aden lag der leblose Körper des Gefährten der Frau. Tapfer hatte er sich den beiden Sith in den Weg gestellt als Cadeus seine Wahl getroffen hatte. Ein kurzer Streich mit Adens Lichtschwert hatte gereicht, um das Leben des Rodianers zu beenden. Das Entsetzen und die nackte Angst der schockierten Gefährtin des Toten hatte Cadeus Verlangen nur weiter angefacht. Die Frau schrie und Aden ließ sie gewähren. Niemand würde sie mehr retten können, selbst wenn sie keine Sith gewesen wären, würde in diesem Viertel niemand zu ihrer Rettung herbeieilen. Am Ende würde es ein weiteres ungeklärtes Verbrechen in einem heruntergekommen Bezirk der Stadt sein, in dem Sicherheitsleute nicht mal einen Fuß setzten.

Aden sah zu dem Toten Mann herab. Er hatte eine Verblüffende Ähnlichkeit mit seinem längst verstorbenen Kameraden Rodo aus seiner Zeit in der Akademie, dessen Tod Aden ebenfalls herbeigeführt hatte bei dieser unsäglichen Flugübung. Damals hatte er aus Wut seinen Mechaniker erwürgt um sich für dessen Fehler zu rächen und zum ersten Mal den Hauch der dunklen Seite gespürt. Nun war er ein Sith und das Schicksal anderer interessierte ihn nicht mehr wirklich. Rodianer waren das Sterben und Kämpfen gewöhnt und auch die Frau würde sich bald beruhigt haben. Den Kampf ums überleben hatte sie verloren obwohl sie es noch nicht zugeben konnte. Verzweifelt wehrte sie sich noch einmal gegen den Griff des Apprentice.


?Shhh? es hat keinen Sinn sich zu wehren. Du wirst deinem Gefährten bald schon in den Tod folgen. Tröste dich, denn dein Ableben wird nicht umsonst gewesen sein. Du hast die Ehre dich dem mächtigen Lord Cadeus zu opfern!?


Die Rodianerin riss die Augen weit auf und Aden labte sich an ihrer Panik und Verzweiflung. Unglaublich, dass er jemals solche Freude am Leid anderer empfinden konnte. Cadeus lachte heiser auf als er Aden zufrieden grinsen sah. Die Nähe des Alten musste ihn dazu verleitet haben so zu reagieren. Wie auch immer Aden gefiel dieses Gefühl. Die Macht strömte nur so durch die Luft und erfüllte die beiden Sith mit frischer Energie. Der Apprentice wusste nicht was für Apparaturen sein Meister gerade aufbaute und zu welchen Zwecken er immer wieder seltsame Formeln vor sich hin murmelte, aber man konnte die Veränderungen in der Luft spüren.

Die Räumlichkeiten in denen sie die beiden Aliens vorgefunden hatten, waren Baufällig und hatten im Krieg einen heftigen Treffer abbekommen. Die oberen 6 Geschosse waren in sich zusammen gefallen und hatten den untern 8 zu einer unansehnlichen Fassade aus Schutt verholfen. Hier konnte Cadeus ungestört sein Ritual vollziehen. Aden hoffte dem Ganzen nicht beiwohnen zu müssen. Die Erinnerungen die er von dem alten Mann erhalten hatte, genügten für ein ganzes Leben in Abscheu und Ekel davor es selbst miterleben zu müssen.

Schließlich war Cadeus fertig mit den Vorbereitungen und auch die Frau schien sich leise Schluchzend in ihr Schicksal ergeben zu haben. Den ganzen Raum erfüllte nun eine unheilige Aura die Aden bisher nur auf Bastion und in den Tiefen des Tempels auf Generis erlebt hatte. Selbst das Ungeziefer floh von diesem Ort und auch Aden beschlich das Verlangen zu gehen.


?Sofern ich nicht von Nutzen sein kann werde ich vor dem Gebäude Wache halten. Damit ihr ungestört eurer Ritual vollführen könnt Meister!?

Schlug Aden vor und drückte das Opfer in Richtung des uralten Sith. Cadeus verzog keine Mine nach dem Vorschlag seines Schülers. Man konnte nicht sagen ob er darüber enttäuscht oder zufrieden war. Dann nickte er vielsagend und winkte Aden nach draußen. Den Blick ganz auf die Rodianerin fixiert.

?Nur keine Angst mein Kind. Die Schmerzen, die du gleich erleiden wirst, sind nichts im Vergleich zu den Qualen, die mich seit Jahrhunderten peinigen. Nimm dieses Wissen mit in die Vergessenheit als schwachen Trost und auch meinen ewigen Dank!?


Waren die letzten Worte die Aden aus dem Mund seines Meisters vernahm ehe er den Raum der Finsternis endlich hinter sich lassen konnte. Draußen wartete die Nacht von Coronets Elendsvierteln. Ein passender Hintergrund für die Greul-taten des uralten Sithlords.
Gedankenversunken sah Aden in die Nacht hinaus und spürte etwas Seltsames zugleich. Das Schicksal rief erneut nach ihm. Hier inmitten der Straßen würde sich eine neue Wendung auftun. Eine neue Vision erfüllte den Geist des Apprentice, der unwillkürlich zu lachen begann.





[Corellia - Coronet City - heruntergekommener Bezirk - vor einem Abrisshaus Aden wartend]
 
Corellia - Orbit | Passagier Schiff ?The Flying Phoenix? | Aleah und Passagiere

Aleah wusste nicht wie lange der Weg bis nach Corellia war, immer wieder war sie eingenickt, als hätte sie Jahre nicht geschlafen, immer wieder driftete sie ab ins Reich ihrer Träume doch waren diese weder schön noch konnte sie so einen wirklich guten schlaf finden. Wiedermal war sie selbst im schlaf sehr unruhig darum wohl auch die Menge die sie brauchte.

Langsam öffnete sie die Augen ihre Hände waren um das Schwert verkrampft, wieder brauchte sie wenige momente um zu Realisieren wo sie war, sie brauchte etwas um sich wieder in gedanken zu rufen was sie tun sollte wo sie dies tun sollte und wo sie hinflog, sie spürte in diesem Moment den Eintritt in den Orbit. Sie atmete tief durch und ließ den Griff locker, langsam nahm sie das Datapadd zur Hand und sah noch einmal drauf.

Nur wenige Minuten dauerte es noch als sie landeten, langsam erhob sie sich und stieg aus, das war also Coronet, sie musste zugeben, sie war noch nie in dieser Stadt, noch nie auf diesem Planeten, aber es erinnerte sie Stark an Coruscant. Langsam ging sie von der Plattform herab und sah sich immer wieder um. Sie musste sich an irgentetwas Orientieren, sie suchte schließlich eine Bar, eine Heruntergekommene zwar, aber vielleicht war sie ja dem ein oder anderen bekannt.

Die meisten jedoch die sie ansprach ließen sie einfach links liegen, sie schnaufte, niemand schien ihr sonderlich Beachtung zu schenken, alle schienen sie in Eile und immer auf dem Sprung woanders hin. Sie schnaufte abermals und ging weiter ihren Weg, sie nur sollte sie diese Bar in dieser Großen Stadt finden, sie sah noch einmal auf das Datapadd und legte den Kopf schief. Irgendwas musste es doch dort geben was den Weg dorthin zeigte.

Schließlich lehnte sie sich an eine Wand und murrte vor sich hin, dabei verschränkte sie die Arme und schloss die Augen, wenn sie doch nur einen Anhaltspunkt hatte wo sie den Typen und seine Bar finden konnte, oder jemand hätte der sie endlich beachtete oder zumindest den Weg zeigen konnte.

Sie nutzte diesen kurzen Moment der Ruhe und dachte an das was sie verlassen hatte. Wieder wandten sich ihre Gedanken um Reav was er wohl nun tun würde, genau wie Shams sie hoffte das er ihre Nachricht erhalten hatte und sich auf nach Byss gemacht hat. Sie wollte nicht das er in dem Apartment versauerte.

Dieser Kurze Moment dauerte jedoch nicht lang als sie nämlich die Augen öffnete sah sie die Bar, das Schild direkt vor ihrer Nase auf der anderen Seite. Aleah verzog das Gesicht und verdrehte die Augen, manchmal war man einfach zu sehr vernagelt das man so etwas direkt vor der Nase nicht wahrnahm langsam geht sie auf die Bar zu?

Corellia, Coronet City | vor der Bar ?Drunken Rodianer? | Aleah und andere
 
Corellia, Coronet City | vor der Bar ?Drunken Rodianer? | Aleah und andere

Sie ging durch die Offene Tür die nur ein Teil des Spärlichen Lichtes in den Raum gab, es Stank, war dunkel und die Musik war auch nicht wirklich gut. Sie versuchte so wenig wie möglich zu Atmen, es Stank nach Getränken, Schweiß nicht gerade der Perfekte Ort für eine Frau wie sie, wie sollte es auch anders sein Konnte sie auf anhieb keine andere erkennen, es sei den unter den Rüstungen und Helmen verbarg sie irgendwo eine.

Die Meisten jedoch waren Betrunkene Kerle jeder Rasse, von jedem Abschaum der Galaxis war etwas dabei, es schien fast als wollten sie hier um ihren Platz in der Abschaum Skala buhlen. Einer war schlimmer als der andere. Langsam ging sie zu der Bar, oder eher das was sie dafür Hielt, sie stieß einen Betrunkenen von seinem Hocker der einfach auf dem Boden weiterschlief und schnarchte.

Angewiedert Blickte sie herab und Spürte die Blicke der Kerle die sie förmlich auszogen, kein Wunder bei ihrer Statur. Langsam kam ein Rodianer zu ihr und Putzte mit einem Schäbigen Tuch ein noch Schäbigeres Glas, er blickte Aleah musternd an ?Was machen denn hübsches Mädchen wie dieses hier, an Ort diesen?? Aleah musterte nur Kurz den schon fast wiederwertigen Rodianer. ?Ich suche?den Besitzer?? entgegnete sie nur und musste sich zusammenreißen das Gesicht vor Abscheu nicht zu sehr zu verziehen.

?Der nicht seiens hier?was wollen denn ihn?? Aleah strich über die Theke und versaute damit wohl für immer ihre Handschuhe, sie fühlte sich als würde sie vom Bloßen Stehen hier Schmutziger werden als bisher sonst. ?Ich?will ihm meine Dienste anbieten?? Sie blickte den Rodianer vielsagend an und hasste sich selbst über ihr Tun.

Der Rodianer musterte sie und gackerte, er drückte wohl unter dem Thresen auf einen Knopf ?Hinten durch gehens? Aleah sah sich um, hinten öffnete sich tatsächlich eine Tür die sie direkt ansteuerte, immer wieder gaben ihr die Kerle an denen sie vorbei ging einen Klabs auf den Po und immer wieder knurrte sie nur, ließ es über sich ergehen, aber sie wusste wenn sie fertig war mit dem Besitzer würden so manche ihre Hände verlieren.

Sie erreichte die Tür und ging hinein, sie fühlte sich noch viel schmutziger als noch wenige Minuten zuvor. Hinten Sah es nicht besser aus als vorne, es Stank zwar weniger und war besser beleuchtet aber es war immer noch ziemlich heruntergekommen. Langsam fragte sie sich wie jemand der soetwas leitete eine so große Bedrohung sein konnte. Dort saß er der Besitzer in einem Selbstgebauten Thron aus Schrott. Nun wusste sie warum man ihn loshaben wollte.

Dieser Mensch war zu hundert Prozent Geisteskrank, warum sonst würde er eine solche Aufmachung haben. Er musterte Aleah ?Hm ? du willst dich mir anbieten ? ****? Aleah nickte nur und ging so verführerisch sie konnte auf den Menschen zu, scheinbar wirkte es denn er Rutschte unruhig hin und her, Freute sich wohl auf etwas, Spiel und Spass. Aber den Gefallen wollte sie diesem ?Ding? nicht geben. Wie dumm er war keine Wachen zu haben, oder sollte es etwa eine Falle sein. Nein er war mit Sicherheit Dumm genug ihr die er nur seid kurzem kannte, vertraute, schließlich war sie recht verführerisch.

Als er schließlich die Hand nach ihr ausstreckte schlug sie diese Weg und Stürzte sich auf ihn, sie packte ihn am Kragen und drückte ihn an den Stuhl ?Deine Verkorkste Zeit ist gekommen? Er fing nur an zu lachen und wie es zu erwarten war kamen hinter dem Thron zwei Rodianer hervor. Aleah verengte die Augen und wich nur schwerlich aus als sie die Vibrodolche in ihre Richtung Stießen. Schnell Zog sie ihr Schwert und wich zurück. Der Schatten blieb sitzen und sah zu in der Hoffnung zu sehen wie Aleah viel. Aber den gefallen würde sie ihm nicht geben. Schwerlich konnte sie sich gegen die beiden Rodianer verteidigen, immer wieder wich sie aus oder Parierte die Schläge.

Dann jedoch wurde es ihr zu Wild mit einem Gezielten Stoß ließ sie dem einen Rodianer ihre Klinge Spüren und nutzte ihn als Schutzschild gegen den anderen, der Rodianer Stöhnte vor Schmerz und bekam die Schläge seines ?Freundes? voll ab. Aleah grinste und stieß ihr ?Schutzschild? gegen den anderen. Ihr schild war bereits tot und so nahm sie den Dolch gleich mit und Benutzte nun beide Waffen gegen den anderen.

Was sie jedoch dabei nicht bedachte, der Barkeeper tauchte von hinten auf, in letzter Sekunde konnte sie ausweichen, aber er erwischte sie an der Schulter, Aleah keuchte kurz auf vor Schmerz aber schlug dem Rodianer den Dolch in den Bauch. Dieser viel zurück. Aleah
Knurrte und hielt sich den Arm, nun stand der Schatten auf und nahm sein Schwert. Der letzte Rodianer und der Mensch stürzten auf sie, dabei ging sie zurück in die Bar hinein, die Kerle die Dort saßen wollten wohl keinen Stress und flohen Flucht artig aus der Bar auf die Straße.

Nun waren die Drei wieder allein und Aleah hatte genug Platz um zu Handeln sie vollführte so schnelle und Starke schläge wie sie konnte, steckte jedoch immer wieder Kratzer ein, der Mensch war ein wirklich guter Kämpfer. Immer wieder Schnitt er Aleahs Arme und Beine ein, immer mehr Wut stieg in ihr auf, bei jedem Schlag wurde sie wütender bis sie Förmlich Platzte.

Sie sah förmlich Rot ihre eigenen Schläge nun unkontrolliert, Hart und Schnell. Immer wieder Lässt sie ihr Schwert Wütend Schreiend auf den Rodianer niedersausen. Dieser hatte nun keine Chance und lag Sekunden später, nicht mehr zu erkennen was er einmal war, auf dem Boden. Nun Fixierte sich die Wut und dieser Rausch auf den Menschen, der nur schluckte und zurückwich. Aleah Sprang auf ihn zu und Schlug zu, immer wieder schlug sie Wild und Blind auf den Menschen ein, bis er das Schwert Fallen Ließ und Wegrannte. Aber Aleah war hinter ihm her, er sollte wenige Zentimeter auf der Straße Stehen, und Aleah ihm dicht auf den Fersen, das gefiel ihr, jeder sollte sehen was mit dem Typen passierte...

Corellia, Coronet City | vor der Bar ?Drunken Rodianer? | Aleah und Der SChatten (NPC)
 
[Corellia - Coronet City - heruntergekommener Bezirk - vor einem Abrisshaus Aden wartend]


[@Aleah: ich hab das etwas angepasst, ich wollte halt nicht nur den letzten Teil mitbekommen, :) hoffe das geht in Ordnung so!]


Die Vision war stark und lag wohl in nicht allzu ferner Zukunft. Schließlich konnte er die Straßenzüge dieser jämmerlichen Bezirke Coronets in den wabernden Bildern wiedererkennen. Eine heruntergekommene Bar brannte sich in seinen Kopf. Sicher nicht weit entfernt. Aden sah zurück zu dem Ort an dem Cadeus sein Teufelswerk vollendete und dabei noch mehr Dunkelheit in die Gebäuderuine pumpte. Wer sollte es schon fertig bringen den Sithlord bei seiner ?Arbeit? zu stören?

Warum sollte der Apprentice auch nicht seinem Gefühl folgen? Schließlich hatte er es immer so getan und war nie Falsch damit gefahren. Schwungvoll sprang Aden auf und flanierte durch die Straßen. Heruntergekommen war noch eine unverdiente Auszeichnung für den Zustand der Gebäude hier. Nur Abschaum, der wohl zumeist aus den Wirren des Krieges geboren war, tummelte sich auf den Bürgersteigen. Hier und da patroulierten imperiale Truppen durch die Gassen und hielten mehr schlecht als recht Ausschau nach verdächtigen Aktivitäten.

Ein Bettler wagte es doch tatsächlich sich mit seinem verlausten Körper in den Weg des Apprentice zu werfen und seine einstudierte Bettelarie abzulassen. Angeekelt trat Aden mit einem Fuß nach dem verwahrlosten Alten und bedachte ihn mit einem verächtlichen Blick. Eigentlich war es nicht der Bettler den Aden verabscheute sondern der Zustand der hier allgemein herrschte. So sollte die Kontrolle durch das Imperium eigentlich nicht aussehen. Dies war nicht der Frieden der hier herrschen sollte! Anscheinend ließen die Anstrengungen des Gouverneurs hier etwas zu wünschen übrig. Dieser Sauhaufen schrie nach einer gründlichen Säuberung. Doch es gab vorerst wichtigere Dinge als sich mit den Defiziten der Regierung auseinanderzusetzten. Später würde es sicher noch Gelegenheit geben beim Vertreter der imperialen Ordnung hier vorstellig zu werden um auf die? Missstände aufmerksam zu machen.

Aden stoppte seine Bewegung und sah zu der schäbigen Leuchtreklame zu seiner Linken. ?Drunken Rodian? stand da geschrieben, wie nett! Sollte es so einfach sein dem Vorbestimmten gerecht zu werden? Der Gestank der aus der Kaschemme zu dem jungen Sith herüber wehte versprach jedenfalls einen unvergesslichen Abend mit garantiertem Ungezieferbefall und einer netten kleinen Magenverstimmung. Allerdings lockte es Aden zu sehen, was das Schicksal dort für ihn bereithalten mochte.

Gerade in dem Moment als er den Laden betreten hatte, sah er im Augenwinkel wie ein Mädchen(Aleah) durch eine der Hintertüren verschwand. Irgendwie passte sie ganz und gar nicht in diesen Verschlag voller Schnapsleichen und Schwerverbrecher. Ein seltsames Gefühl überkam den Apprentice und er öffnete seinen Geist um empfänglicher für die Macht zu werden. Dann komplimentierte er einen der Säufer unsanft von seinem Hocker an der Bar und nahm auf selbigen Platz.


?Ale? in einem sauberen Glas!?

Gab Aden dem Barkeeper zu verstehen und verdeutlichte mit seinem Blick, dass er auf ein wirklich sauberes Glas bestand! Schnell wurde Aden bedient und augenscheinlich konnte man wohl einen Schluck des Galaxis weit bekannten Gesöff´s riskieren ohne sich zu vergiften. Weitere Überlegungen waren hinfällig denn schon begann der Tumult hinter der Pforte durch die eben noch das junge Ding entschwunden war. Der Barkeeper legte eine besonders unansehnliche Grimasse auf und stapfte nach draußen um der Sache auf den Grund zu gehen. Aden nippte derweil an dem Ale.

Mit einem Flüchtigen Blick konnte er erkennen dass dort das Mädchen gegen ein paar Gestalten kämpfte und sich anscheinend recht gut schlug. Einen hatte sie bereits ins Jenseits getreten und auch der eingreifende Barkeeper bekam gerade sein Fett weg. Nur gut, dass Aden bereits bestellt hatte, denn das Ale war wirklich vorzüglich.

Nun zu Dritt schien die, bei näherer Betrachtung, wirklich hübsche Dame und ihre beiden übrig gebliebenen Kontrahenten das innere Der bar als Austragungsort ihres Streits vorzuziehen. Dem Apprentice war dies nur recht, denn so bekam er doch einiges geboten, zusätzlich zu seinem Ale. Die anderen Gäste der Bar schiene anderer Meinung und strömten geschwind nach draußen, verkrochen sich unter den Tischen oder schliefen einfach weiter ihren Rausch aus.

Auch die Kleine war leicht verletzt und Aden kam nicht umhin festzustellen, dass ihr die blutigen Striemen irgendwie standen. Das Mädchen war kein Mensch, denn ihre Haut war Schneeweiß, genau wie ihr Haar. Spitze Ohren, Blaue Augen und Lippen sowie einige Tätowierungen komplettierten das attraktive Gesamtbild der jungen Frau.
Was jedoch viel interessanter war, war das was Aden mit seinem erweiterten Bewusstsein sah. Nie hatte er viel darum gegeben seine geistigen Kräfte zu schulen, doch selbst mit seinen unausgeprägten Talenten erkannte er das Potenzial der Kleinen sofort. Mit gesteigertem Interesse verfolgte er das weitere Geschehen.

Der Kampf nahm an Intensität zu und Aden spürte wie die Wut in der jungen Dame ebenfalls sekündlich zunahm. Sie nutzte diese Kraft und schlug härter und schneller zu. Freudig sah der Apprentice mit an, wie sich der verbliebende Rodianer in ein undefinierbares Häufchen aus Blut und Gewebe verwandelte. Währenddessen schaffte es der letzte Kontrahent ihr weitere Schnittwunden zuzufügen. Beide Aktionen ließen das Grinsen des Sith breiter und breiter werden. Selten hatte er sich so köstlich unterhalten gefühlt.

Ein wenig zerlegten die Beiden noch die Einrichtung um Aden herum, ehe die Kleine es schaffte den Mann zu entwaffnen. Voller Panik ergriffen wollte dieser fliehen, doch das Mädchen zeigte kein Erbarmen und folgte dem übel zugerichten Menschen nach draußen. Auch Aden erhob sich ruhig vom Stuhl. Die weiteren Aktionen der Kleinen wollte er sich nicht entgehen lassen. Unterschwellig impfte er ihr noch mehr von dem Hass ein, der sie bisher so wunderschön und stark gemacht hatte. Mit einem letzten Blick auf den toten Barkeeper hatte sich wohl auch die Bezahlung des Ale´s erledigt. Ein Jammer, das Zeug war wirklich gut gewesen.




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Corellia, Coronet City | vor der Bar “Drunken Rodianer” | Aleah, Aden und andere

Nur dieses Rauschen hatte sie in den Ohren, nichts anderes nahm sie mehr war, keine anderen Geräusche nur das Rauschen, der Blick auf den Menschen fixiert, alles andere war verschwommen. Sie hatte nur dieses eine Ziel, der Tot dieses Menschen alles andere war ihr egal.

Als er auf der Straße war, drehte er sich um „B-b-bitte habt mi…“ weiter kam er nicht als Aleah das Schwert durch den Körper des Menschen trieb, er keuchte, schrie und sah herab, er legte die Hände an die Klinge und ging in die Knie, Aleahs Arm folgte seinem zusammen sacken, mit einem schnellen Ziehen zog sie die Klinge heraus, doch das war ihr nicht genug. Sie hob die Klinge ihres Schwertes und Knurrte laut und Bösartig auf als sie die Klinge herabfallen ließ.

Immer wieder immer heftiger und schneller Schlug sie auf den Körper ein, immer weniger war von dem Menschen zu erkennen bis er schließlich entstellt zu Boden ging und nur noch ein Häufchen übrig war. Aleah atmete schneller, sie Spürte, hörte wie schnell ihr Herz schlug, dabei sah sie herab, ein befriedigender Schauer ging über sie, noch immer hörte sie nur das Rauschen und das Blut welches von ihrer Klinge auf den Boden tropfte.

Dann nur langsam nahm sie ihre Umwelt wieder wahr, langsam löste sich die Verschwommenheit vor ihren Augen, langsam hörte sie wieder was um sie herum passierte, die Menschen die Personen, die sie anstarrten die zurückwichen als sie ihren Blick bemerkten.
Aleah atmete schwer nun auch kam der Schmerz schließlich hatte sie überall Schnittwunden, sie sah auf ihre Arme und schnaufte kurz als sie dann die Klinge an einem noch sauberen fetzen des Toten säuberte.

Dann steckte sie die Klinge weg, alle sahen sie an, vor Angst. Nur einer, ein Mensch hatte keine Angst, zumindest sah sie keine in seinem Blick, er schien nicht so wie die anderen die hier ihr Unwesen trieben. Die Eisblauen Augen Aleahs ruhten auf dem Menschen (Aden) ihre Kleidung, ihre schneeweiße Haut war von Blut und Schnittwunden bedeckt. Als dann scheinbar der Sicherheitsdienst kam drehte Aleah sich zu diesen um und Zog ihr Schwert wieder, doch statt der Sicherheit kamen Imperiale Sturmtruppen, 5 an der Zahl, Aleah schluckte als sie mit den Blastern auf sie Zielten. „Waffe runter, Waffe runter!“ Aleah schluckte, zitterte, suchte einen Ausweg.

Langsam nur rammte sie ihr Schwert in den Boden und hob die Arme, „Auf die Knie!“ schrie der Sergeant und Aleah folgte der Weisung, langsam ging sie in die Knie und verschränkte die Arme hinter dem Kopf, ihr Blick war dabei auf ihr Schwert gerichtet, einer der Sturmtruppler ging hinter sie, beugte sich herunter um sie wohl festzunehmen, genau den Zeitpunkt nutzte sie aus, ihren Ellenbogen ließ sie an den Helm des Trupplers knallen und erhob sich schnell, drehte sich Elegant um den Truppler und hielt ihm seine Waffe ans Kinn. Dieser Blieb Starr stehen. Da Aleah ihn vor sich hielt wie ein Schild.

„Haut ab!“
Knurrte sie die Truppler an, diese Jedoch hielten ihre Waffen auf sie „Sie haben keine Chance, geben sie auf!“ Aufgeben würde sie nicht, das wollte sie nicht. Sie drückte dem Truppler in ihrem Arm die Waffe fester ans Kinn und sah sich um, suchte einen Fluchtweg, dann jedoch kam noch ein Trupp von hinten, die sie aufforderten aufzugeben. Aleah sah mit den Augenwinkeln nach hinten.

Eine Schnelle Drehung vollführte sie und schubste dabei den Truppler in den Trupp hinter ihr, dabei schoss sie auf den Trupp vor sich, der Schuss verfehlte jedoch ihr Ziel, kein Wunder sie konnte nicht mit Blastern und war schon Froh das er überhaupt geschossen hatte. Sie hatte mit dieser Ablenkung Erfolg und sprang vor, zog ihr Schwert aus dem Boden, sie rutschte mehr auf den Trupp vor ihr zu und schlug nach dem Ersten, der die Waffe Fallen ließ genau wie seine Hand.

Sie stieß den Schreienden Truppler nach hinten und drehte sich zu den anderen, sie trat dem nächsten knackend in den Schritt, dieser ging in die Knie und Stöhnte auf, als er dies tat rammte sie ihren Ellenbogen in sein Gesicht sodass er ohnmächtig zur Seite klappte. Gerade als sie sich dann um den letzten Kümmern wollte spürte sie einen starken schlag von hinten, sie hatte vollkommen den anderen Trupp vergessen der mittlerweile bei ihr war und mit den Waffen auf sie einschlugen, sie ging zu Boden keuchte laut und ließ ihr Schwert fallen, sie trat um sich.

Doch es nützte nichts, sie waren Stärker als sie und legten ihr schließlich Handschellen um, sie lag keuchend am Boden, hatte sichtbare Blaue flecken und schrammen die sich auf ihrer nun etwas schmutzigen haut Zeigten. Die Sturmtruppler zogen sie auf, dabei Spuckte sie dem Sergeant noch einmal ins Gesicht…

Corellia, Coronet City | vor der Bar “Drunken Rodianer” | Aleah, Aden, Sturmtruppen und andere
 
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Auch vor der Bar war es ein Genuss das Schauspiel zu betrachten. Das Mädchen(Aleah) rammte ihr Schwert in den Leib des Mannes. Sein Flehen hatte ihm nichts genutzt und langsam sackte er sterbend zusammen. Aden wusste nicht warum die Kleine den Menschen töten wollte aber sie würde schon ihre Gründe haben. Immerhin schien sie noch nichtganz zufrieden mit ihrem Werk und bearbeitete den sterbenden Körper bis auch er kaum mehr als Mensch zu erkennen war. Diese Wut dieser unkontrollierte Zorn… der Apprentice war fasziniert.

Ob das hübsche Kind überhaupt realisiert hatte was sie gerade tat? Es gab wirksame Drogen die ein solches Verhalten in dem richtigen Rahmen auslösen konnten aber Aden glaubte nicht wirklich an solch einen Hintergrund. Jedenfalls dürfte ihr Handeln in aller Öffentlichkeit nicht lange ohne Folgen bleiben. Sie war fertig mit ihrem Opfer und alle umstehenden, Aden ausgenommen, wichen von ihr zurück. Einige schrien nach den Gesetzeshütern und andere sahen einfach zu, dass sie sich aus dem Staub machten. Der Apprentice jedenfalls lächelte die weißhaarige Schönheit einfach nur weiter an.

Nur kurz trafen sich ihre Blicke, dann realisierte die Kleine die Ankunft einer imperialen Patrouille am Ort des Geschehens. Aden hob die Braue als sie erneut ihr Schwert zog und sich den Soldaten entgegen stellen wollte. Anscheinend hatte das Mädchen keine Lust den nächsten Morgen noch zu erleben. Dann schien sie es sich doch noch einmal überlegt zu haben und rammte ihre Waffe in den Boden und ging wie ihr Befohlen worden war mit hinter dem Kopf verschränkten Armen in die Knie.

Doch Aden, der die Show schon als beendet erachtet hatte, wurde eines besseren belehrt. Kaum war einer der Fünf Männer nah an sie heran getreten, hatte sie diesen auch schon geschickt entwaffnet und drohte nun den Anderen ihren Kameraden zu erledigen. Wie auch immer die Kleine verbesserte ihre Lage in keinster Weise. Die Bedrohung imperialer Soldaten war kein Kavaliersdelikt und würde ihr wohl den Kopf kosten. Aber der Apprentice hatte Lust auf mehr bekommen und griff nicht in das Geschehen ein wie er es eigentlich schon fast beabsichtigt hatte. Er wollte sehen wie sie weiter reagieren würde.

Weitere Soldaten erschienen aus dem Hintergrund und ließen die Situation für die Kleine immer auswegloser aussehen. Was dann folgte war Mutig… aber dumm. Das Resultat war ein Trooper ohne Hand und eine wild um sich Kratzende weißhaarige Katze die wohl bald ihre Neun Leben ausgehaucht hatte. Selbst im Griff der Soldaten wehrte sie sich mit allen Mitteln. Adens Begeisterung hatte nur einen kleinen Knick bekommen und er konnte nicht anders als den Entschluss zu fassen die Kleine auszubilden. So viel Potenzial wäre als Opfer der Soldaten eine große Verschwendung.


Der Soldat, dem die rechte Hand fehlte schäumte anscheinend vor Wut und wollte die Sache wohl gleich hier beenden. Er nahm das von dem Mädchen fallen gelassene Schwert in die Hand nachdem er sich seinen Stumpf hatte verbinden lassen und den Helm abgenommen hatte.

„Na warte! Du kleine Schl**pe wirst viel mehr verlieren als nur die Hand!“


Donnerte der Trooper zornig hervor und wollte die Kleine wohl zumindest ernsthaft verletzen, um sich an ihr zu rächen. Der Apprentice zögerte keinen Augenblick und ließ die Stoßbewegung des Soldaten ins Leere laufen, indem er ihm einen kräftigen Seitendrall mittels eines kleinen Machtstoßes verpasste. Aden Trat an die Gruppe heran, zwinkerte der Kleinen kurz zu und setzte dann ein allgemein geschäftiges Lächeln auf.

„Genug der lehrreichen Demonstration, ich habe mich köstlich amüsiert! Wenn sie jetzt die Freundlichkeit besäßen, die junge Dame los zu lassen!“


Setzte Aden freundlich an und erntete als Reaktion eine Allgemeine Konzentration von Blastergewehren auf seinen Körper gerichtet. Allerdings war er zu sehr selbst noch ein Bestandteil der Streitkräfte als dass er es ihnen übel nehmen konnte. Ehe einer der Männer das Wort ergreifen konnte, um auch Aden festzunehmen, riss ein Kreisförmiger Machtstoß alle umstehenden Soldaten von den Füßen und in ihrer Überraschung ließen die meisten gar ihre Gewehre fallen. Auch die Bewacher der Kleinen wurden weg geschleudert und Aden setzte erneut die Macht ein, um sie mit erhöhter Geschwindigkeit davor zu bewahren wie die Soldaten im Dreck zu landen. Sie war zu perplex um sich zu wehren oder irgendetwas zu sagen. Aden setzte sie sanft ab und ging ruhig auf den Sergeant zu, der hektisch nach seinem Blastergewehr fingert. Erneut griff der Sith in die Macht hinaus und drückte die Sauerstoffversorgung des Soldaten ab. Spätestens jetzt sollten alle begriffen haben mit wem sie sich hier gerade anlegen wollten.


„Sie sollten sich glücklich schätzen, dass ich ihrer Arbeit großen Respekt entgegen bringe, Sergeant! Überreizen sie meine Geduld nicht noch weiter und lassen sie mich meine Arbeit machen! Wenn sie ihren Bericht schreiben, möchte ich dass das Mädchen oder ich mit keiner Silbe eine Erwähnung finden! Denken sie sich etwas Passendes aus und räumen sie hier auf!“

Damit beendete Aden die Attacke auf den schon röchelnden Soldaten und stellte zufrieden fest dass keiner der anderen Soldaten mehr den Drang verspürte etwas gegen ihn zu unternehmen. Die Kleine stand noch immer da und weiterhin bluteten ihre Wunden. Schnell ließ er sich von dem Sergeant ein Medikit geben und warf es zu dem Mädchen hinüber. Dann wendete er sich noch ein letztes Mal an den Anführer der Truppe.

„Ich bin im Übrigen nicht besonders zufrieden mit der Präsenz des Imperiums in einigen Bezirken der Stadt. Bestellen sie ihrem Kommandanten, dass die katastrophalen Verhältnisse schnellstmöglich einer gründlichen Korrektur bedürfen. Die Ordnung muss wiederhergestellt werden, Verstanden?! Andernfalls werde ich mit ihm ein persönliches Gespräch suchen!“

Damit wandte sich Aden nun wieder der Kleinen zu, die noch immer das Medikit in den Händen hielt und ihren Retter anstarrte. Er nahm es ihr aus der Hand und begann, wie selbstverständlich damit, ihre vielen Wunden zu behandeln.

„Das war eben nicht besonders klug von dir sich gegen Sturmtruppen zu stellen! Hast du einen Namen?“


Fragte Aden schließlich und schloss den Medizinkasten nachdem alle größeren Wunden versorgt waren. Die Eisblauen Augen ließen den Apprentice nicht mehr zweifeln. Er hatte eine Schülerin für sich gefunden, ob sie es selbst nun wollen würde oder nicht. Lächelnd erwartete er eine Antwort und beobachte die Gesichtszüge der Kleinen mit aller gebotenen Gründlichkeit. Die Soldaten und die Bar hatte Aden bereits fast vergessen.




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Corellia, Coronet City | vor der Bar ?Drunken Rodianer? | Aleah, Aden und andere

Aleah keuchte etwas als sie am Boden lag und die Schläge spürte immer wieder zuckte sie zusammen, dann riss sie die augen auf als der Truppler schrie und auf sie zukam, sie verzog das Gesicht und machte sich bereit zu sterben, doch es sollte nicht soweit kommen der Truppler ging zur seite. Aleah Blinzelte und sah den Menschen den sie vorher schon wahrgenommen hatte.

Amüsant war es für ihn gewesen, als wäre sie eine Schauspielerin für ihn gewesen, sie knurrte leicht als dann jedoch der Stoß um sie herum fuhr und die Soldaten im Dreck landeten blinzelte sie mehr als nur verwirrt als sie dann auf den Füßen landete sie blickte vollkommen Perplex über das eben geschehende zu Aden, sie sah auf den Sergeant herab, sie wusste nicht wie dem geschah, dann sah sie aber wieder auf Aden, konnte es sein das er einer derjenigen war, denen auch Reav angehört.

Sie fing das Medikit und hielt es in den Händen, dennoch starrte sie weiter geband auf das was dort passierte, es war ein leichtes für ihn das Medikit aus ihren Händen zu nehmen, noch immer starrte sie ihn einfach nur verwirrt an, versuchte zu verstehen was dort gerade passiert war. Er versorgte ihre Wunden und sie Spürte wie der schmerz etwas nachließ.

Als er dann mit ihr Sprach nickte sie im nachhinein nur "Man...nennt mich Rain..." sagte sie dann etwas leiser während ihr blick weiter auf ihm lag. Er erinnerte sie an Reav auch er strahlte diese macht aus, diese Kraft. "Wer seid ihr und warum habt ihr mich gerettet?" entkam es ihr dann, sie legte den Kopf leicht schief ihr Blick war nun fragend.

Sie wusste nicht was sie von dem Menschen vor ihr halten sollte, sie wusste nicht warum er ihr geholfen hatte, wieso er sich gegen die Truppen gestellt hat, um sie zu retten. Ihr gesicht wies noch einige kleinere Schrammen und dreckige Stellen auf. Immernoch versuchte sie zu ergründen ob der Mensch vor ihr eine Gefahr für sie war oder ein Helfer, bisher hatten ihr nur wenige Menschen wirklich geholfen. Aber er hatte sie zumindest aus der Hand der Truppler und sie wohl vor dem Sicheren Tot gerettet, was ihn zumindest teilweise recht Sympathisch machte.

Sein Kommentar das es nicht klug war was sie getan hatte nahm sie mit einem kurzen gesichtsverziehen hin, das wusste sie selbst aber in diesem moment wollte sie einfach nicht aufgeben. Nun schien es auch das es gut war das sie das nicht getan hatte. Ihr Blick wanderte noch einmal herunter musterten ihn noch einmal eingehender. Ehe ihr blick dann abschweifte und auf ihr Schwert sah welches der Truppler nun einfach im Dreck hat liegen lassen. Abermals verzog sie das Gesicht und sah ihn wieder an, sie konnte sich nicht entscheiden, einfach stehen zubleiben bei dem Menschen der sie momentan so fesselte oder ihr schwert zu holen.

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Das Mädchen nickte leicht und antwortete schließlich noch immer sichtlich unsicher auf Adens Frage. Rain war also ihr Name. Jedenfalls wollte sie so genannt werden. Ob sie noch andere Namen hatte war dem Apprentice egal denn er wollte es sowieso nur der Höflichkeit halber wissen. Eine ihrer Schneeweißen Strähnen war von rotem Blut verklebt und bildete einen starken Kontrast zu ihrer übrigen Erscheinung. Rain wollte nun auch wissen wer ihr gegenüber stand. Nur Fair.

?Mein Name ist Aden.?

Antwortete der Sith gelassen und beobachtete die Augen seines Gegenübers. Er konnte förmlich sehen, wie Aleah in Gedanken abwog und überlegte, was sie nun tun würde. Ihr Blick wanderte an Aden vorbei. Ja... ihr Schwert! Würde sie versuchen auch ihn zu töten? Nur Eines könnte Aden Gewissheit verschaffen. Er streckte den Arm aus und ließ das Vibroschwert der jungen Frau in seine Hand schweben. Es war eine gute Waffe von hoher Qualität und lag perfekt in der Hand.


?Ein wirklich elegantes Schwert das du da mit dir führst.?

Aden wog die Waffe nochmals prüfend in der Hand und ließ sie dicht an Rains Kopf auf Augenhöhe vorbeigleiten, um ihre Verarbeitung zu begutachten, ehe er sie einfach in ihre Hände legte.

?Das wolltest du doch wiederhaben? richtig??


Aden lächelte und fragte sich, ob es klug war, ihr die Waffe zurück zu geben. Immerhin wusste sie ja noch nichts von seinen Plänen für ihre Zukunft. Vielleicht würde er es ihr einfach ganz schonend beibringen. Immerhin war er ihr noch eine Erklärung schuldig, so wie der Apprentice darauf brannte zu erfahren, weshalb sie in der Bar solch einen Rummel veranstaltet hatte und woher ihre Wut stammte.

?Was hältst du davon mich ein Stück zu begleiten? Ich werde ich deine Frage beantworten, Rain. Dies hier ist jedoch kein Ort an dem sich eine Unterhaltung lohnt.?

Aden war gespannt, wie Aleah sich entscheiden würde. Er hatte ihr ein Angebot unterbreitet und ihr die Waffe gegeben, um ihre Position augenscheinlich zu stärken. So war sie vielleicht eher bereit dem Apprentice zu folgen. Um Gewissheit über ihr Potenzial zu erhalten, waren einige Tests von Nöten die Aden nicht hier in aller Öffentlichkeit ausprobieren wollte. Zur Not würde er sie zu ihrem Glück zwingen. Jedoch war dies eine Option die er nur ungern in Erwägung ziehen wollte.




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