Mile Toral
Imperialer Kommodore | Jedi-Pate
[Hyperraum nach Corellia - VSD II Aquila - Gefängnisblock -Beobachtungsraum] Mile, Angel, Offizier und 2 Wachen (NPCs), Verhörzelle: Joya, Techniker (NPC), zwei Sturmtruppen (NPC)
Nach der Verhörtechniker sein erbarmungsloses Handwerk begann, gab es kein halten mehr mit der Subtilität eines Laserchirurgen und der Härte eines Durastahlblockes brach der Verhörtechniker endgültig Joya No. Er baute einen enormen Druck und eine psychische Belastung auf, welche Mile niemals hätte aufbauen können. Unterstützt wurde er dabei von einem imperialen Verhördroiden, der speziell für solche Situationen entworfen war. Es gab kein halten und kein zurück mehr. Man würde alles aus Joya No herausholen, was dieses Wesen jemals gewusst hat. Und am Ende wäre er für das Imperium nur noch eine leere, ausgepresste, wertlose Hülle. Mile schüttelte bedauerlich den Kopf. Genau das gleiche würde auch mit den anderen Besatzungsmitgliedern geschehen. Mit einer Ausnahme: Josh Grey. Ihn würde man versuchen umzudrehen und ihn anschließend als Spion wieder einschleusen. Doch nahm man dabei nur wenig Rücksicht auf ihn oder seine Persönlichkeit. Das Imperium hatte keine Zeit für so etwas. Es würde einige Wenige opfern um mehre Trilliarden an Wesen zu retten. Auch wenn einige Menschen wie der Verhörtechniker oder die Angehörigen des glorreichen Strumtruppenkorps seiner Majestät, ihre Seele opferten. Es geschah doch nur für das Allgemeinwohl. Für das Wohl vieler. Den Kernwelten ging es seit der imperialen Befreiung sehr viel besser, was Wirtschaft, Kriminalität und Zufriedenheit der Bewohner anbelangte, ja es ging sogar den Nichtmenschen, z.B. den Drall im Corellia-System, sehr viel besser. Jeder Soldat wusste was ihm in Kriegsgefangenschaft zugefügt werden konnte und jeder ging sehendes Auge in dieses Risiko. So hatte es Joya No selbst gesagt und so war er selbst für sein Schicksal verantwortlich. Es war sein Preis der Freiheit. Er hatte die Wahl gehabt: Karriere oder Sicherheit. Er hatte sich für ersteres entschieden und musste jetzt den Preis bezahlen und Mile war sich sicher: Es war nur die erste Rate.
Also Joya wieder in seine Zelle zurückgeschleppt wurde wandte er sich von der Scheibe ab und sah zu Dr. Lawson. Mile sah eine verspannte und verkrampfte Frau an, die der Rötung ihrer Augen nach wohl geweint hatte. Zumindest vermutete es Mile. Er war sich nicht ganz sicher. Auch Mile selbst fühlte sich innerlich kalt und abgestumpft. Doch Joya No war der Feind! Er säte Anarchie und Rebellion. War Anhänger einer Ideologie, die der Galaxis nur Krieg und Unsicherheit brachte. Mile hatte versucht Joya auf zivilisierte Art und Weise zum Reden zu bringen, das war seine Pflicht als Offizier und Ehrenmann. Doch Joya No war ihm nur mit Hohn und Spott entgegengekommen und es war Miles Pflicht jede Information aus dem Feind herauszuholen. Es war seine Pflicht gegenüber seinem Vaterland und dem galaxisweiten Frieden. Jeder ist seines Glückes Schmied.
Er zwang sich zurück in die Realität und das Hier und Jetzt und sprach zu Leutnant Lawson: „Dr. gehen sie und schauen sie bitte, nach den anderen Gefangenen. Wenn die Verhöre fertig sind, schauen sie bitte nach jedem in seiner Zelle und lassen ihn medizinisch herrichten. Ich möchte, dass sie einen Transport nach Corellia und ein dort noch stattfindes Verhör“ - imperiales Standardprotokoll - „überleben. Wegtreten.“
Mile blieb noch einige Zeit im Beobachtungsraum stehen und ging noch einige Akten durch auf der Suche nach irgendetwas. Irgendeinen Hinweis auf irgendetwas. Doch er fand nichts. Er wollte gerade den Raum verlassen, als sein erster Offizier, Fregattenkapitän Barrington, zu ihm kam. Nach dem kurzen Gespräch unterzeichnete Mile die Ersatzteilbestellungen und verließ anschließend mit ihm den Beobachtungsraum. Mile selbst begab sich in seine Kajüte auf dem Brückendeck und studierte weiterhin die geheimdienstlichen Informationen über seinen Auftrag auf Corellia.
So eben war die Aquila im Corellia System angekommen. Zusammen mit seinem ersten Offizier war Mile auf der Brücke. Beide gaben die entsprechenden Befehle. Sie kontaktierten Admiral Harte, sowie das Systemkommando und erbaten neue Befehle. Außerdem wurde das Systemkommando über die gefangenen Rebellen informiert. Kurz vor dem Rückfall ins Corelliasystem hatte Mile, seinen XO über die geheimdienstlichen Befehle informiert und das Mile durch einen Befehl höchster Dringlichkeitsstufe nach Coronet beordert wurde. Bis dahin würde Gorin Mile auf der Aquila ersetzen müssen. Nachdem dem imperialen Protokoll genüge getan wurde, verließ Mile die Brücke und überließ sie seinem ersten Offizier. Er ging in seine Kabine, zog sich zivil Kleidung an - als einzigen Beweiß, dass er Militär war nahm er natürlich seinen Dienstausweis mit. Anschließend verließ er mit gepackten Seesack seine Kabine in Richtung Hangar. Dort betrat er eine vorbereitete Fähre und verließ die Aquila in Richtung Coronet.
[Corellia-System - Lambda-Shuttle in Richtung Coronet - Passagierbereich] Mile Toral
Nach der Verhörtechniker sein erbarmungsloses Handwerk begann, gab es kein halten mehr mit der Subtilität eines Laserchirurgen und der Härte eines Durastahlblockes brach der Verhörtechniker endgültig Joya No. Er baute einen enormen Druck und eine psychische Belastung auf, welche Mile niemals hätte aufbauen können. Unterstützt wurde er dabei von einem imperialen Verhördroiden, der speziell für solche Situationen entworfen war. Es gab kein halten und kein zurück mehr. Man würde alles aus Joya No herausholen, was dieses Wesen jemals gewusst hat. Und am Ende wäre er für das Imperium nur noch eine leere, ausgepresste, wertlose Hülle. Mile schüttelte bedauerlich den Kopf. Genau das gleiche würde auch mit den anderen Besatzungsmitgliedern geschehen. Mit einer Ausnahme: Josh Grey. Ihn würde man versuchen umzudrehen und ihn anschließend als Spion wieder einschleusen. Doch nahm man dabei nur wenig Rücksicht auf ihn oder seine Persönlichkeit. Das Imperium hatte keine Zeit für so etwas. Es würde einige Wenige opfern um mehre Trilliarden an Wesen zu retten. Auch wenn einige Menschen wie der Verhörtechniker oder die Angehörigen des glorreichen Strumtruppenkorps seiner Majestät, ihre Seele opferten. Es geschah doch nur für das Allgemeinwohl. Für das Wohl vieler. Den Kernwelten ging es seit der imperialen Befreiung sehr viel besser, was Wirtschaft, Kriminalität und Zufriedenheit der Bewohner anbelangte, ja es ging sogar den Nichtmenschen, z.B. den Drall im Corellia-System, sehr viel besser. Jeder Soldat wusste was ihm in Kriegsgefangenschaft zugefügt werden konnte und jeder ging sehendes Auge in dieses Risiko. So hatte es Joya No selbst gesagt und so war er selbst für sein Schicksal verantwortlich. Es war sein Preis der Freiheit. Er hatte die Wahl gehabt: Karriere oder Sicherheit. Er hatte sich für ersteres entschieden und musste jetzt den Preis bezahlen und Mile war sich sicher: Es war nur die erste Rate.
Also Joya wieder in seine Zelle zurückgeschleppt wurde wandte er sich von der Scheibe ab und sah zu Dr. Lawson. Mile sah eine verspannte und verkrampfte Frau an, die der Rötung ihrer Augen nach wohl geweint hatte. Zumindest vermutete es Mile. Er war sich nicht ganz sicher. Auch Mile selbst fühlte sich innerlich kalt und abgestumpft. Doch Joya No war der Feind! Er säte Anarchie und Rebellion. War Anhänger einer Ideologie, die der Galaxis nur Krieg und Unsicherheit brachte. Mile hatte versucht Joya auf zivilisierte Art und Weise zum Reden zu bringen, das war seine Pflicht als Offizier und Ehrenmann. Doch Joya No war ihm nur mit Hohn und Spott entgegengekommen und es war Miles Pflicht jede Information aus dem Feind herauszuholen. Es war seine Pflicht gegenüber seinem Vaterland und dem galaxisweiten Frieden. Jeder ist seines Glückes Schmied.
Er zwang sich zurück in die Realität und das Hier und Jetzt und sprach zu Leutnant Lawson: „Dr. gehen sie und schauen sie bitte, nach den anderen Gefangenen. Wenn die Verhöre fertig sind, schauen sie bitte nach jedem in seiner Zelle und lassen ihn medizinisch herrichten. Ich möchte, dass sie einen Transport nach Corellia und ein dort noch stattfindes Verhör“ - imperiales Standardprotokoll - „überleben. Wegtreten.“
Mile blieb noch einige Zeit im Beobachtungsraum stehen und ging noch einige Akten durch auf der Suche nach irgendetwas. Irgendeinen Hinweis auf irgendetwas. Doch er fand nichts. Er wollte gerade den Raum verlassen, als sein erster Offizier, Fregattenkapitän Barrington, zu ihm kam. Nach dem kurzen Gespräch unterzeichnete Mile die Ersatzteilbestellungen und verließ anschließend mit ihm den Beobachtungsraum. Mile selbst begab sich in seine Kajüte auf dem Brückendeck und studierte weiterhin die geheimdienstlichen Informationen über seinen Auftrag auf Corellia.
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So eben war die Aquila im Corellia System angekommen. Zusammen mit seinem ersten Offizier war Mile auf der Brücke. Beide gaben die entsprechenden Befehle. Sie kontaktierten Admiral Harte, sowie das Systemkommando und erbaten neue Befehle. Außerdem wurde das Systemkommando über die gefangenen Rebellen informiert. Kurz vor dem Rückfall ins Corelliasystem hatte Mile, seinen XO über die geheimdienstlichen Befehle informiert und das Mile durch einen Befehl höchster Dringlichkeitsstufe nach Coronet beordert wurde. Bis dahin würde Gorin Mile auf der Aquila ersetzen müssen. Nachdem dem imperialen Protokoll genüge getan wurde, verließ Mile die Brücke und überließ sie seinem ersten Offizier. Er ging in seine Kabine, zog sich zivil Kleidung an - als einzigen Beweiß, dass er Militär war nahm er natürlich seinen Dienstausweis mit. Anschließend verließ er mit gepackten Seesack seine Kabine in Richtung Hangar. Dort betrat er eine vorbereitete Fähre und verließ die Aquila in Richtung Coronet.
[Corellia-System - Lambda-Shuttle in Richtung Coronet - Passagierbereich] Mile Toral