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Terry Dourshe
Gast
Corellia System / Coronet / Kaserne „Celdas Faust“ / Strafkompanie / Büro des Kommandanten / Robert Muldoon / Terry Dourshe / Jerom Buzz
Der Captain bat sie am Tisch Platz zu nehmen und erzählte kurz, warum er hier gelandet war, das war Terry ein wenig unangenehm, auch der Umstand, dass der Captain wusste, welche Heldentat ihn das hier eingebracht hatte, machte ihm zu schaffen, aber es ließ sich nicht ändern. Buzz schien sich darüber weitaus mehr zu sorgen, weil er wusste, dass er unfähig war, Terry hatte das im letzten Jahr oft genug mitbekommen. Aber solange er tat, was man ihm auftrug, war Buzz in Ordnung.
Kaum merkbar zuckte Terry zusammen, als Muldoon losdonnerte: „Aber kommen wir wieder zum wesentlichen!! Es ist ja löblich das sie sich um die Leute sorgen. DOCH NOCH sind wir imperiale Soldaten, also treten wir Draußen an!! Egal ob es nun regnet, stürmt oder schneit!! Ich hoffe ich habe mich da deutlich ausgedrückt!!“
Er nickte nur und dachte bei sich, hier schon wieder an einen Mann zu geraten, der am Mund des Imperiums hing, obwohl ihn diese Bürokraten in die sprichwörtliche Wüste geschickt hatten. Zum Antworten kam er nicht, weil der Captain im gleichen ärgerlichen Tonfall, doch etwas leiser fortfuhr: „Die Sache mit den internen Sparmaßnahmen habe ich ebenfalls bemerkt, das hier ist alles unterster imperialer Standard. Hat den mein Vorgänger nie versucht an diesem Zustand was zu ändern???“
Unverwandt blickte Terry in das Gesicht seines neuen Vorgesetzten und er revidierte seine Ansicht ein wenig und dachte, dass er ihm doch etwas Vertrauen entgegen bringen würde müssen. Aber noch war Vorsicht angesagt, auch wenn er sich in seiner impulsiven Art oft selbst ein Bein stellte. Bevor er zu einer Antwort ansetzte, räusperte er sich einige Male und sagte dann, den Blick geradeaus auf einen Punkt an der Wand gerichtet: „Sir, darf ich offen sprechen?“ Auf ein Nicken Muldoons wandte er sein Augenmerk erneut auf den Captain und sagte: „Nun Sir, was braucht Abschaum auch Komfort?“ Er grinste verlegen als er das sagte. „Nicht meine Worte, Sir, ich gebe nur wieder, was das Ar…., der Lieutenant Colonel auf eine Anfrage von mir von sich gab. Ihr Vorgänger, Captain Alivn, war nur darauf aus, sich seine Position hier zu verbessern, was ihm nicht viel geholfen hat, denn Sie haben den Lieutenant Colonel bereits kennen gelernt. Ich hoffe doch, er hatte einen seiner charmanten Tage als er Sie hier willkommen hieß, Sir.“ Terry wartete nicht darauf, dass der andere etwas sagte, sondern fuhr fort: „Wie ich bereits sagte, ist es uns Offizieren aus der Strafkompanie untersagt, die Offiziersmesse der Kaserne zu besuchen, das Ar….., der Lieutenant Colonel will es so, damit wir ja wissen, dass wir hier eine Strafe abbüßen, als ob einer von uns das jemals vergessen könnte, Sir.“ Seine Stimme war hart und seine Lippen verzogen sich zu einem zynischen Lächeln, erneut wanderte sein Blick zur Wand, nur um dann wieder zu Muldoon zurückzukehren. „Wir haben hier einige gute Soldaten, Sir, die hier wegen einer Nichtigkeit versauern und höchstwahrscheinlich beim nächsten Einsatz im Dreck verrecken, nur weil sich so ein Bürokratena…rmleuchter, wichtig machen wollte.“ Absichtlich hatte er so gesprochen, es lag ihm nichts daran, hier einen auf guter imperiumstreuer Offizier zu machen. Er wollte, so gut es ging, seine Männer am Leben erhalten und dazu war es nötig, dass ihm Muldoon vertraute. Sein Vorgänger hatte ihm nie vertraut, außerdem war er inkompetent gewesen, ein richtiger Wichtigmacher. Ob Muldoon etwas von seinem Handwerk verstand, musste sich noch herausstellen.
Als er geendet hatte, breitete sich eine gespannte Ruhe aus. Terry blickte auf sein Chrono und seufzte leise, das würde alles wieder mühsam werden. Ihm war schon kalt in der nassen Uniform und alles klebte an ihm. Aber noch würde er es aushalten müssen. Er wünschte sich ein Glas Whisky und eine Zigarette herbei, doch beides würde er noch nicht bekommen. An Buzz gewandt sagte er: „Lassen Sie in fünf Standardminuten die Kompanie am Vorplatz antreten.“ Der Angesprochene stand langsam auf, wurde aber schneller als er Terrys scharfen Blick bemerkte und machte sich dann auf den Weg.
Abermals wandte er sich an den Captain und betrachtete ihn eingehender. Er war also auf Denon gewesen, hatte die Hölle sozusagen hautnah erlebt und war dann hierher gekommen. Welcher Idiot hatte den nur verurteilt, dachte er bei sich und hatte dabei seine eigene Urteilsverkündung vor Augen. „Sir, ich werde zusehen, dass ich für Sie einen besseren Stuhl auftreibe, irgendwo werde ich schon was zusammen betteln können. Leider mag uns das Ar…, der Lieutenant Colonel nicht besonders und wenn es nach ihm ginge, wären wir schon alle ein Häuflein Nichts im Universum. Sir, sehen Sie es positiv“, versuchte er nun den Captain aufzumuntern, der noch immer gewittrig wirkte. „Viel schlimmer kann es nicht mehr kommen.“ Dabei betrachtete er die Armprothese und die Finger, die sich wie automatisch um die Armlehne gekrümmt hatten und diese zu zerdrücken drohten. Die Wut um die Ungerechtigkeit, die ihm widerfahren war, war noch immer in ihm und so schnell würde sie sich nicht vertreiben lassen.
Abermals schaute er auf sein Chrono, als er draußen Lärm vernahm. Die Männer traten also bereits an, er nickte erfreut, weil sich Buzz endlich einmal an die Zeitangaben gehalten hatte. „Sir, ich zeige Ihnen nun Ihre neue Kompanie, machen Sie sich keine großen Hoffnungen, die ein Hälfte ist Abschaum und die andere hat einfach Pech gehabt. Aber meistens sind sie bemüht und helfen zusammen. Ich nenne meinen Zug, „Freiwillige vor“, denn in 100 Prozent der Fälle sind wir vorne.“ Er stand auf und als Muldoon ihm folgte, ging er weiter, winkte Jenks, dass er ihnen nachkommen sollte und da stand dann die Mannschaft vor dem Kompaniehauptgebäude im Regen und schaute den neuen Captain erwartungsvoll an.
„Achtung! Stillgestanden! Zur Meldung an den Kompaniekommandanten, Augen geradeaus!“, brüllte Terry und die gesamte Kompanie stand stramm. Er nahm das Datapad mit der Anwesenheitsliste von Buzz entgegen, schaute kurz darauf und sagte dann, an Muldoon gewandt: „Captain, melde 87 Leute zur Begrüßung angetreten.“
Mit unverminderter Stärke prasselte der Regen auf sie nieder und Terry hoffte, dass sich Muldoon nicht lange aufhalten würde.
Corellia System / Coronet / Kaserne „Celdas Faust“ / Strafkompanie / Vorplatz der Kompanieverwaltung / Robert Muldoon / Terry Dourshe / NPCs
Der Captain bat sie am Tisch Platz zu nehmen und erzählte kurz, warum er hier gelandet war, das war Terry ein wenig unangenehm, auch der Umstand, dass der Captain wusste, welche Heldentat ihn das hier eingebracht hatte, machte ihm zu schaffen, aber es ließ sich nicht ändern. Buzz schien sich darüber weitaus mehr zu sorgen, weil er wusste, dass er unfähig war, Terry hatte das im letzten Jahr oft genug mitbekommen. Aber solange er tat, was man ihm auftrug, war Buzz in Ordnung.
Kaum merkbar zuckte Terry zusammen, als Muldoon losdonnerte: „Aber kommen wir wieder zum wesentlichen!! Es ist ja löblich das sie sich um die Leute sorgen. DOCH NOCH sind wir imperiale Soldaten, also treten wir Draußen an!! Egal ob es nun regnet, stürmt oder schneit!! Ich hoffe ich habe mich da deutlich ausgedrückt!!“
Er nickte nur und dachte bei sich, hier schon wieder an einen Mann zu geraten, der am Mund des Imperiums hing, obwohl ihn diese Bürokraten in die sprichwörtliche Wüste geschickt hatten. Zum Antworten kam er nicht, weil der Captain im gleichen ärgerlichen Tonfall, doch etwas leiser fortfuhr: „Die Sache mit den internen Sparmaßnahmen habe ich ebenfalls bemerkt, das hier ist alles unterster imperialer Standard. Hat den mein Vorgänger nie versucht an diesem Zustand was zu ändern???“
Unverwandt blickte Terry in das Gesicht seines neuen Vorgesetzten und er revidierte seine Ansicht ein wenig und dachte, dass er ihm doch etwas Vertrauen entgegen bringen würde müssen. Aber noch war Vorsicht angesagt, auch wenn er sich in seiner impulsiven Art oft selbst ein Bein stellte. Bevor er zu einer Antwort ansetzte, räusperte er sich einige Male und sagte dann, den Blick geradeaus auf einen Punkt an der Wand gerichtet: „Sir, darf ich offen sprechen?“ Auf ein Nicken Muldoons wandte er sein Augenmerk erneut auf den Captain und sagte: „Nun Sir, was braucht Abschaum auch Komfort?“ Er grinste verlegen als er das sagte. „Nicht meine Worte, Sir, ich gebe nur wieder, was das Ar…., der Lieutenant Colonel auf eine Anfrage von mir von sich gab. Ihr Vorgänger, Captain Alivn, war nur darauf aus, sich seine Position hier zu verbessern, was ihm nicht viel geholfen hat, denn Sie haben den Lieutenant Colonel bereits kennen gelernt. Ich hoffe doch, er hatte einen seiner charmanten Tage als er Sie hier willkommen hieß, Sir.“ Terry wartete nicht darauf, dass der andere etwas sagte, sondern fuhr fort: „Wie ich bereits sagte, ist es uns Offizieren aus der Strafkompanie untersagt, die Offiziersmesse der Kaserne zu besuchen, das Ar….., der Lieutenant Colonel will es so, damit wir ja wissen, dass wir hier eine Strafe abbüßen, als ob einer von uns das jemals vergessen könnte, Sir.“ Seine Stimme war hart und seine Lippen verzogen sich zu einem zynischen Lächeln, erneut wanderte sein Blick zur Wand, nur um dann wieder zu Muldoon zurückzukehren. „Wir haben hier einige gute Soldaten, Sir, die hier wegen einer Nichtigkeit versauern und höchstwahrscheinlich beim nächsten Einsatz im Dreck verrecken, nur weil sich so ein Bürokratena…rmleuchter, wichtig machen wollte.“ Absichtlich hatte er so gesprochen, es lag ihm nichts daran, hier einen auf guter imperiumstreuer Offizier zu machen. Er wollte, so gut es ging, seine Männer am Leben erhalten und dazu war es nötig, dass ihm Muldoon vertraute. Sein Vorgänger hatte ihm nie vertraut, außerdem war er inkompetent gewesen, ein richtiger Wichtigmacher. Ob Muldoon etwas von seinem Handwerk verstand, musste sich noch herausstellen.
Als er geendet hatte, breitete sich eine gespannte Ruhe aus. Terry blickte auf sein Chrono und seufzte leise, das würde alles wieder mühsam werden. Ihm war schon kalt in der nassen Uniform und alles klebte an ihm. Aber noch würde er es aushalten müssen. Er wünschte sich ein Glas Whisky und eine Zigarette herbei, doch beides würde er noch nicht bekommen. An Buzz gewandt sagte er: „Lassen Sie in fünf Standardminuten die Kompanie am Vorplatz antreten.“ Der Angesprochene stand langsam auf, wurde aber schneller als er Terrys scharfen Blick bemerkte und machte sich dann auf den Weg.
Abermals wandte er sich an den Captain und betrachtete ihn eingehender. Er war also auf Denon gewesen, hatte die Hölle sozusagen hautnah erlebt und war dann hierher gekommen. Welcher Idiot hatte den nur verurteilt, dachte er bei sich und hatte dabei seine eigene Urteilsverkündung vor Augen. „Sir, ich werde zusehen, dass ich für Sie einen besseren Stuhl auftreibe, irgendwo werde ich schon was zusammen betteln können. Leider mag uns das Ar…, der Lieutenant Colonel nicht besonders und wenn es nach ihm ginge, wären wir schon alle ein Häuflein Nichts im Universum. Sir, sehen Sie es positiv“, versuchte er nun den Captain aufzumuntern, der noch immer gewittrig wirkte. „Viel schlimmer kann es nicht mehr kommen.“ Dabei betrachtete er die Armprothese und die Finger, die sich wie automatisch um die Armlehne gekrümmt hatten und diese zu zerdrücken drohten. Die Wut um die Ungerechtigkeit, die ihm widerfahren war, war noch immer in ihm und so schnell würde sie sich nicht vertreiben lassen.
Abermals schaute er auf sein Chrono, als er draußen Lärm vernahm. Die Männer traten also bereits an, er nickte erfreut, weil sich Buzz endlich einmal an die Zeitangaben gehalten hatte. „Sir, ich zeige Ihnen nun Ihre neue Kompanie, machen Sie sich keine großen Hoffnungen, die ein Hälfte ist Abschaum und die andere hat einfach Pech gehabt. Aber meistens sind sie bemüht und helfen zusammen. Ich nenne meinen Zug, „Freiwillige vor“, denn in 100 Prozent der Fälle sind wir vorne.“ Er stand auf und als Muldoon ihm folgte, ging er weiter, winkte Jenks, dass er ihnen nachkommen sollte und da stand dann die Mannschaft vor dem Kompaniehauptgebäude im Regen und schaute den neuen Captain erwartungsvoll an.
„Achtung! Stillgestanden! Zur Meldung an den Kompaniekommandanten, Augen geradeaus!“, brüllte Terry und die gesamte Kompanie stand stramm. Er nahm das Datapad mit der Anwesenheitsliste von Buzz entgegen, schaute kurz darauf und sagte dann, an Muldoon gewandt: „Captain, melde 87 Leute zur Begrüßung angetreten.“
Mit unverminderter Stärke prasselte der Regen auf sie nieder und Terry hoffte, dass sich Muldoon nicht lange aufhalten würde.
Corellia System / Coronet / Kaserne „Celdas Faust“ / Strafkompanie / Vorplatz der Kompanieverwaltung / Robert Muldoon / Terry Dourshe / NPCs