Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

Corellia | vor Coronet | Planquadrat A 10 | Landezone der Republik Aubrie, Sanitäter(NPC), Ärzte(NPC), Soldaten(NPC) u.a.

Das schlimmste war überstanden. Vorerst. Es hatte ja eigentlich noch gar nicht begonnen, wie Aubrie und das andere medizinische Personal zwischenzeitlich mitbekommen hatten. Aber die Überlebenden des Absturzes waren versorgt. Jedenfalls so gut es ging. Wie es im Moment aussah, würden alle überleben.

Nachdem sie sich kurz auf eine Kiste gestützt hatte um einmal kräftig durchzuatmen, nahm Aubrie sich endlich die Zeit sich einmal in Ruhe um Ihre eigene Achse zu drehen und das auf den ersten Blick chaotische, nach einiger Betrachtung jedoch wohlorganisierte Treiben in der Landungszone zu betrachten. Anscheinend war die Bruchlandung Ihres Schiffes noch niemandem aufgefallen. Wie auch dachte sich bei sich, bei all dem Lärm von den verschiedensten Fahrzeugen und den immer noch im Sekundentakt landenden Schiffen, ist das sicher komplett untergegangen.

So machte sie sich zurück auf den Weg zu den am schwersten Verwundeten Soldaten, und tat das was sie seit Ihrer Kindheit schon so oft gemacht hatte. Sie setzte sich neben einen jungen Rekruten der Armee der NR, nahm seine Hand und redete leise und mit ruhiger Stimme auf Ihn ein. Schnell wurde dieser ruhig und schlief ein. Während dieser Zeit versuchte Aubrie sich auf die Wunden des Mannes zu konzentrieren und ihm ein Gefühl von nachlassendem Schmerz und Sicherheit zu vermitteln.


Corellia | vor Coronet | Planquadrat A 10 | Landezone der Republik Aubrie, Sanitäter(NPC), Ärzte(NPC), Soldaten(NPC) u.a.
 
[OP]Okay, ihr vier faulen Kerle. Ihr dürft euch überlegen, wie wir unauffällig zum Sammelpunkt kommen :D[OP]


Corellia System – Corellia – Coronet City – Planquadrat – Kommandozentrale des Widerstandes – Mitglieder des Widerstandes, Captain Dreadfuse (NPC), Michael Aeren, Anakin, Joya, Tzun und Padme


Eine seltsame Stimmung hatte Padme ergriffen, nachdem sie mit ihrem Teil vorgetragen hatte. Eine seltsame Mischung aus Ruhe und Abgeklärtheit einerseits und Bedenken und Anspannung anderseits.
Sie fragte sich, ob sie irgendwas übersehen hatten, irgendeinen Punkt in den Planungen zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt hatten, was im schlimmsten Fall zum Tod ihrer Mitstreiter führen konnte. Aber nicht einmal der größte Optimist unter ihnen glaubte, daß die Anzahl der Toten gering ausfallen würde.
Die Gedanken, die Padme im Moment durch den Kopf gingen, waren höchstwahrscheinlich dieselben, die vielen anderen Verantwortlichen im Vorfeld durch den Kopf geisterten. Und im Nachhinein wären es ähnliche Gedanken, Gedankenspiele, in denen man das Geschehene Revue passieren ließ und sich fragte, ob alle Entscheidungen richtig gewesen waren. Nicht so sehr, um sich selbst in Zweifel zu ziehen, sondern um für künftige Ereignisse solcher Art besser vorbereitet zu sein, aus den Tragödien der Vergangenheit zu lernen, immer in der Hoffnung, dadurch Leben retten zu können. Denn die Hoffnung, daß Auseinandersetzungen nicht mehr vorkamen, hatte sich in der Vergangenheit selten genug bewährt und käme auch zukünftig selten genug vor.

Joya hatte zu Padmes Bedauern nur bedingte Erfahrungen mit Bodenoffensiven, denn zum Ablauf hatte er nichts beizutragen, aber er brachte die Frage nach Fluchtwegen und Sammelpunkten auf.
Dreadfuse und Padme wechselten einen kurzen Blick miteinander. Die Fluchtmöglichkeiten waren beschränkt, denn auch wenn die Befestigung manchmal den Blick darauf versperrte, war Coronet eine Stadt voller Zivilisten. Und genau das war Dreadfuse Alptraum. Man konnte Zivilisten nicht aus den Kämpfen heraushalten und genau das gab der Schlacht einen absolut unberechenbaren Charakter. Wenn der Schutzschild fiele, läge die Stadt bloß und bot zahlreiche Angriffspunkte.


“Wir werden die Bevölkerung dazu aufrufen, sich in Keller ihrer Wohnhäuser zu begeben und dort das Ende der Schlacht abzuwarten. Die entsprechenden Sammelpunkte und mögliche Fluchtwege sehen sie nun auf der Karte markiert. Bitte prägen Sie sich die Informationen gut ein, denn sie werden nicht abrufbar sein.“

erklärte Dreadfuse und auch Padme konzentrierte sich auf die Karte, wo nun einige Stellen markiert worden waren.
Natürlich war die Sorge, daß solche Informationen in die Hände des Feindes geraten konnten, immens. Besonders die Tatsache, daß die imperialen Streitkräfte nur wenige Fluchtmöglichkeiten hatten, machte den Betreffenden große Sorgen. Niemand wußte wie die Streitkräfte in diesem relativ aussichtslosen Kampf reagieren würden.
Man hatte zwar einige Szenarien bei den Planungen durchgespielt, aber die Möglichkeit eines Rückzug der imperialen Flotte beim gleichzeitigen Zurücklassens der Bodenstreitkräfte nur wenig Beachtung geschenkt. Die aktuelle Situation hatte die Verantwortlichen des Widerstands ziemlich unvorbereitet erwischt.
Die Gefahr von Sammelpunkten lag darin, daß sie für die Imperialen attraktive Ziele boten, und niemand machte sich Illusionen darüber, daß unter den Imperialen Soldaten einige waren, die den Tod der Gefangenschaft vorzogen und die entschlossen waren, auf ihren Weg in den Tod so viele Leute, wie nur eben möglich mitzunehmen.
Und genau das sprach Anakin auch an.


“Die Ausschaltung der Turbolaser macht Sinn. Erstens verhindern wir, daß sie auf unsere Truppen vor der Stadt gerichtet werden können und zum anderen, daß sie auf mögliche Ziele in der Stadt gerichtet werden.“

bestätigte Padme.

“Wir haben folgende Ziele ausgemacht. Die Stromversorgung und der dortige Schildgenerator werden von den Truppen außerhalb der Stadt erledigt werden müssen. Die Aufgaben in der Stadt beinhalten die Ausschaltung bzw. Übernahme der Flugüberwachung des Raumhafen, die Ausschaltung der Turbolasertürme auf dem Wall, die Ausschaltung der im Stadtgebiet verteilten Schildgeneratoren, um unseren Truppen den Zugang zur Stadt zu ermöglichen. Ebenso ist die Ausschaltung der imperialen Kommunikation entscheidend, um die Koordination unserer Gegner zu schwächen.“

Die von Padme angesprochenen Ziele wurden ebenfalls in der Karte markiert. Damit bestätigte sie auch, daß von ihrem Padawan angesprochene Ziel.

“In der zweiten Phase werden Sie ihr Augenmerk auf die Festsetzung der Imperialen richten. Bitte bedenken Sie, daß ein lebender Gefangener bei einem Gefangenenaustausch für das Leben eines republikanischen Gefangenen immens wertvoll sein kann.“

fügte Dreadfuse bei. Weitere Einwände und Fragen wurden nicht mehr geäußert.

“Ich bitte Sie nun, sich ihre Ausrüstung zu holen und sich vor dem Eingang zu sammeln. Mögen die Macht mit uns sein.“

schloß Padme die Besprechung und Marl deaktivierte die Karte.

“Tzun, dir wird nichts anders übrig bleiben, als dir ebenfalls einen Blaster zu besorgen. Der Commander wird dir bei einer möglichen Auswahl helfen.“

meinte Padme zu ihrem Padawan und nahm gleichzeitig von Dreadfuse, einen Holster mitsamt Blaster entgegen. Sie schnallte sich den Holster um, wobei sie darauf achtete, daß sie der Holster nicht behindern konnte. Ihre beiden Lichtschwerter trug sie ebenfalls bei sich. Allerdings hatte sie fürs Erste nicht vor, diese Waffen einzusetzen.

“Sie sind bereits abmarschbereit?“

fragte sie einige Männer [darunter Michael Aeren] vom Widerstand, die sich bereits mit ihrer Ausrüstung beim Ausgang positioniert hatten.



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Coronet ~ Kommandozentrale des Widerstands ~ Padme, Tzun, Joya Michael & NPCs

Im Gedanken ging Anakin die angesprochenen, möglichen Ziele nochmals durch. Zugegeben, er hatte gewisse Vorlieben was die bevorstehenden Missionen anging, doch konnte er unmöglich auf die eine oder die andere bestehen - das war ihm klar. Seit er Bespin damals verlassen hatte war der Jedi Orden sein Zuhause gewesen, insbesondere der Tempel auf Coruscant. Später wurde Corellia seine zweite Heimat und die galt es nun zu befreien. Er würde also seine Pflicht tun, koste es was es wolle. Außerdem konnte er nicht abstreiten, dass es unter der Oberfläche mächtig an Gefühlen brodelte, seitdem Padme angesprochen hatte, dass die Schlacht im Orbit erfolgreich geschlagen wurde. Die Rückeroberung lag nun auch in seinen Händen. Ein Umstand in dem es besser für den Jedi war Befehlen zu folgen, als seiner eigenen Impulsivität nicht mehr Herr sein zu können.

Nickend löste Anakin sich aus der Besprechung und ging zurück, hinüber zu seinem Rucksack. Er holte seinen Allzweckgürtel heraus, der zur Standardausrüstung der republikanischen Armee gehörte und vom Jedi Orden meist mit ein paar speziellen Funktionen und Werkzeugen an seine Mitglieder herausgegeben hatte. Wie der nun schon seit vielen Jahren erwachsene Jedi den Gürtel in der Hand hielt, dachte er daran wie er den Gürtel das erste Mal bei dem Angriff auf den Jedi Tempel auf Coruscant getragen hatte. Seit dem Fall Corellias hatte er ihn nicht mehr genutzt. Erinnerungen an alte Zeiten und den Schmerz einen aussichtslosen Kampf geführt zu haben ergriffen Anakin. Erst einen guten Augenblick später konnte er sich wieder lösen und schnallte sich den Gürtel zusätzlich um, bevor er seinen Kapuzenjacke durch seine hauptsächlich schwarz gehaltene Pilotenjacke ersetzte. Schon lange hielt er nichts mehr von den traditionellen Jedi Roben und auch den Rüstungen. Von letzteren hätte er eh keine parat gehabt. Abgesehen davon erachtete er die Jedi Rüstungen, trotz der vergleichsweisen Bewegungsfreiheit die man darin hatte, als plump und verließ sich lieber auf die Verteidigung mit seinem Lichtschwert und seinen athletischen Körper. Bisher hatte er auch keine nennenswerten Nachteile durch seine Denkweise, denn fast alle Verletzungen die er in seinem Jedidasein erlitten hatte waren nicht aus Gefechten hervorgegangen... und selbst wenn hätte ihm die Rüstung kein dabei bisschen geholfen.

Kurze Zeit später kehrte Anakin zu Padme zurück, die inzwischen mit Dreadfuse und einigen anderen Widerständlern zusammen stand. Gerade als der Jedi hinzukam erleuterte der Captain kurz ihren Reiseplan:


"Im Vergleich zur Befreiungsaktion im Gefängnis haben wir es dieses Mal leichter."

Ein in letzter Zeit selten gesehener Hauch von Stolz trat in das Gesicht des Mannes.

"Ein paar unserer Leute sind in den Besitz einer imperialen Speeder IFF gekommen die wir erfolgreich in einen A-A5 Speeder integrieren konnten. Es dürfte uns also kaum Schwierigkeiten bereiten zur Landungszone zu gelangen. Die imperialen Vorgehensweisen sind uns seit langem bekannt und man hat sicher besseres zu tun als einen EIGENEN Truppentransporter zu überwachen."

Endlich mal gute Nachrichten, dachte Anakin bei sich der zufrieden in die Runde schaute. Ihrem Aufbruch stand also praktisch nichts mehr im Weg, sobald auch die kaminoanische Fraktion zu ihnen gestoßen war.

Coronet ~ Kommandozentrale des Widerstands ~ Padme, Tzun, Joya Michael & NPCs
 
[Corellia | vor Coronet | Planquadrat A10 | Landezone der Republik] John Clanc, Wonto Sluuk, ein Second Lieutenant, weitere Soldaten

John hörte dem Seargeant mit finsterer und gelangweilter Miene zu. Dann nickte der blonde große Mensch mit den kurzen Haaren, auf Wontos Bemerkung hin und sie liefen wenn auch etwas orientierungslos Richtung Fahrzeug. Dort angekommen befestigte John seinen Sicherheitsbügel chekte nochmal seine Ausrüstung und atmete erleichtert auf, als er festsellte das er alles dabei hatte, und nicht verloren oder vergessen hatte.

Während der Fahrt schoss John sehr viel durch den Kopf. Was wenn dir Imperialen zu stark waren ? Wenn die Republik den Angriff abrechen müsste ? John wusste es nicht aber hoffte einfach das es nicht so war. Er hoffte dem Imperium endlich mal zeigen zu können das es genug Wiederstand in der Galaxy gibt, der es wagt dem ach so großem und mächtigem Imperium zu trotzen.

[Corellia | vor Coronet | Planquadrat A10-->B8 | Shuttle der Republik] John Clanc, Wonto Sluuk, weitere Soldaten
 
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Corellia – Vor Coronet – Planquadrat A10 – Landezone der NR – Vor dem Gallofree GR-75 Transporter “Survival" - Gruppe von NPC-Jedi, Major Muurks (NSC), Sandpanthers (NSC), War, Skyan, Nei, Rilanja, versteckt Tenia und Sarid

Die Begrüßung durch Admiral War Blade fiel angenehmerweise sehr freundlich aus. Dies hatte die Jedi-Rätin in der letzten Zeit ja auch schon ganz anders erlebt. Auch glaubte sie ab und an Soldaten zu sehen, welche ihnen flüchtige, skeptische Blicke zuwarfen. Aber darum waren die Jedi hier, um zu zeigen, dass sie alle dieselben Ziele hatten, für dieselbe Sache kämpften und vermutlich auch starben. Einen besseren Beweis der Zusammengehörigkeit und der Loyalität gab es nicht.

"Wie könnte ich auf Lianna bleiben, wenn ich weiß, dass die Republik ihr Möglichstes tut, um Corellia zu befreien. Natürlich trägt der Jedi-Orden auch seinen Teil dazu bei. Es sind soviele Jedi nach Corellia gekommen wie wir entbehren konnten."

Damit wollte die dunkelblonde Corellianerin vor allen Umstehenden klar machen, dass die Zeiten, in denen sich die Militärs und die Jedi sehr skeptisch gegenüber standen nun vorbei waren. Auf den Wunsch des Admirals zogen sich er und Sarid sich dann kurz darauf ein paar Meter von den anderen zurück. Allerdings musste man in dem Trubel der sich bereit machenden Armee, der Panzer und der Raumschiffe, der um sie herum bzw. über ihnen flogen und landeten, ohnehin lauter sprechen, um überhaupt verstanden zu werden. Was nun folgte war zunächst eine abschlägige Antwort von Admiral Blade diesbezüglich, dass noch nicht bekannt war, wieviele Transporter sie beim Anflug verloren hatten. Sie konnte also nur hoffen, dass dennoch der Großteil der Armee die Landezone erreicht hatte. Des weiteren berichtete der Admiral, dass ihnen sowohl die Abwehrgeschütze als auch die Schilde der Stadt Schwierigkeiten machten, wofür die Operation "Force Strike" ins Leben gerufen worden war. Maximal 20 Jedi sollten ebenfalls dabei sein. Als Admiral Blade zudem mitteilte, dass er selbst dabei sein würde hob sie überrascht ihre Augenbrauen. War das sein Ernst? Als Jedi war sie dafür ausgebildet worden, aber der Admiral? Ihr skeptischer Blick war jedenfalls nicht zu übersehen. Anschließend bat er sie die Jedi für die Infiltration auszusuchen, was sie selbstverständlich tun würde. Nach einer kurzen Unterbrechung, in der der Admiral einen Kommnachricht erhalten hatte für der Corellianer fort und klärte sie darüber auf, dass Jedi-Rätin Skywalker-Master ebenfalls hier. Diese hatte Sarid jedoch bereits gespürt. Im Übrigen nannte er noch den Zeitpunkt, wann sie aufbrechen und diese treffen wollten.

"In Ordnung..."

Dabei nickte die Jedi-Rätin langsam.

"Ich werde Sie bei der Operation begleiten, Admiral. Aber Sie gehen ein ziemliches Risiko dabei ein. Aber ich nehme an, Sie sind sich dessen bewusst."

merkte sie an.

"Außerdem möchte ich es zu meiner Aufgabe machen die Schilde von Coronet City auszuschalten. Das Aussuchen der weiteren Jedi übernehme ich selbstverständlich auch. Dass Rätin Skywalker-Master hier ist, wusste ich schon. Ich habe sie bereits gespürt. Daher denke ich nicht, dass es für ein Problem sein dürfte sie erneut zu finden, wenn ich ihren ungefähren Aufenthaltsort kenne. Wichtig für mich dabei zu wissen ist, ob bereits Sith in Coronet gesichtet wurden. So oder so sollten wir sehr vorsichtig sein."

Bis 18.30 Uhr war Sarid sich nach einem kurzen Blick auf ihr Chrono sicher, dass sie eine gute Gruppe Jedi ausgesucht hatte, welche alle geeignet für die Infiltration waren. Ehe sie jedoch eine Kontaktperson für den von Admiral Blade genannten General Kent anführen konnten, stießen neben einigen Jedi zwei Offiziere zu ihnen, wie die Jedi-Rätin anhand ihrer Rangabzeichen sehen konnte, ein männlicher Togruta und eine ältere, menschliche Frau. Diese begrüßten erst den Admiral und im Anschluß die Jedi. Die Frau stellte sich als Major General Chandra Yates vor und gab sie als Verbindungsoffiziere zum Kommando der Armee zu erkennen. Sie waren hier, um den gemeinsamen Einsatz zu koordinieren.

"Danke für die freundliche Begrüßung. Ich bin schon froh hier zu sein, ohne dass sofort auf mich geschossen wird. Die Jedi sind im Übrigen bereit und willens alles in ihrer Macht stehende zu tun, dass Corellia bald wieder frei ist. Im Übrigen kann ich Ihnen Kalyn von Kryvuld als Ansprechpartnerin der Jedi für die Bodenschlacht nennen, eine Jedi-Meisterin und menschliche Kuati. Alles weitere bezüglich des Angriffs auf die Stadt bitte ich mit ihr zu besprechen. Sie wird Ihnen jede erdenkliche Hilfe zukommen lassen."

In der Zwischenzeit als Yates den Admiral danach fragte, wie er plante die Infiltratoren in die Stadt zu bringen, wandte sich kurz ihre grünschuppige Padawan Rilanja, die sich mittlerweile in ihrer Nähe eingefungen hatte leise an Sarid. Sich die Zeit kurz nehmend beantwortete Sarid gerne die Frage ihrer etwas nervös wirkenden Padawan.

"Nur die Ruhe, Rilanja. Wenn deine Machtsinne aktiv und geschärft sind, spürst du von selbst, wenn dir oder dir nahen Wesen Gefahr droht. Die ganze Schlacht umfasst dieser Gefahrensinn hingegen nicht. Das Ereignis muss schon einen engen Bezug zu dir selbst haben."

Dann lächelte die Jedi kurz.

"Glaube mir, du hast bereits viel gelernt. Du bist Herrin deiner Sinne und deiner Fähigkeiten als Jedi. Es ist an der Zeit, dass wir nun endlich Corellia befreien und du wirst dabei helfen. Das ist eine noble Tat, Rilanja."

Dennoch, eine gewisse Anspannung verspürte sie selbst natürlich auch. Daher war Sarid ebenfalls froh, wenn sie endlich etwas tun konnten. Im Anschluss drückte die Jedi-Rätin der Falleen kurz aufmunternd den Arm, ehe Sarid ihr Datapad herauszog und anfing die Liste der anwesenden Jedi durchzusehen. Bei der Auswahl der Namen verließ sich die Corellianerin einerseits auf ihr Gefühl und andererseits auf die Beschreibungen und Anmerkungen, welche Jedi-Rätin Eleonore zu jedem Jedi angefügt hatte. Mit halblauter Stimme rief Sarid der Reihe nach halblaut 19 Namen von Jedi, welche sich augenscheinlich größtenteils in ihrer Nähe eingefunden hatten. Schließlich wollte die Jedi-Rätin, dass die Jedi soweit waren, wenn die genaue Besprechung der Operation Force Strike begann.

Nachdem sich schließlich alle genannten Jedi eingefunden hatten und bereit zu sein schienen, wandte sich die Jedi-Rätin wieder an Admiral Blade und Major General Yates.


"Die Jedi für die Infiltration sind soweit. Davon haben alle, also einschließlich der Padawane, Kampftraining erhalten und sind für die Teilnahme an der Operation Force Strike geeignet."

informierte Sarid die Anwesenden Militärs.

Corellia – Vor Coronet – Planquadrat A10 – Landezone der NR – Vor dem Gallofree GR-75 Transporter “Survival" - Gruppe von NPC-Jedi, Sandpanthers (NSC), War, Yates, Skyan, Nei, Rilanja, versteckt Tenia und Sarid

 
{Corellia/Coronet/Kommandozentrale}mit Padme Master und Anakin, Joya No, Widerständlern

Das die Stromversorgung als Ziel aus dem Raster fiel wurde durch die Erklärung der Jedi Meisterin deutlich, es machte auch Sinn für das Imperium die Stromversorgung für Schild, Turbolasertürme und weitere Verteidigungsanlagen gut zu verteidigen. Die Zivilisten würden aufgerufen werden sich zu verstecken, dies würde auch die Verluste an diesen minimieren. Ihre Ziele waren Kommunikation, Flugüberwachung, Schildgeneratoren und eben diese Turbolasertürme. Eine ganze Menge, wenn man ihre Momentane Anzahl bedachte, aber glücklicherweise würden wohl durch die Jedi-Infiltratoren Verstärkung zu ihnen stoßen weswegen die Arbeit wohl deutlich schneller von statten gehen wird. Ein trockenes Schlucken konnte sich Tzun aber nicht verkneifen als seine Meisterin Padme dem Commander quasi ,,auftrug“ mit Tzun nach einer passenden Waffe zu sehen. Gut schön er war wohl derjenige mit der Militärischen Erfahrung von ihnen beiden, jedoch hatte Tzun immer noch diese innere Barriere, die es verhinderte sonderlich mit dem Blauäugigem Kamino warm zu werden. Ein Menschlieches Sprichwort besagte ,,Was Hänschen nicht lernt lern Hans nimmer mehr“, tja mal schauen ob er, Tzun ,,Hans“ Suz seine Abneigung gegen Blauäugige Kaminoaner verlernen kann.

"Gut dann, ähm gehen wir uns eine Waffe suchen?"

fragte er den Commander und ging nach dessen Bestätigung mit diesem zu einem Tisch auf dem mehrere Blaster lagen, einer anderer als der andere. Überrascht ob der vielen Möglichkeiten, das simple Prinzip eines Blasters umzubauen, versuchte er seine Hände mit den Griffen der verschiedenen Waffen abzugleichen. Konnte er sie gut halten, konnte er damit schießen ohne sich zu verkrampfen? Alles wichtige Fragen, hoffentlich hatte der Commander eine Ahnung, Tzun hatte nämlich garkeine welche er nehmen würde!

{Corellia/Coronet/Kommandozentrale}mit Padme Master und Anakin, Joya No, Widerständlern
 
Corellia | Coronet | Hauptquartier des Widerstands | Kommandozentrale] Joya No, Padme Master, Anakin Solo, Tzun Suz, Michael Aeren, Captain Dreadfuse

Die erste Bitte Padmes, sich des grauäugigen Padawans anzunehmen, hatte Joya No geflissentlich ignoriert und gehofft, dass sie nicht wieder darauf zu sprechen kommen würde. Doch sie ließ nicht locker. Dabei konnte jeder andere im Raum, der eine halbwegs militärische Ausbildung genossen hatte, ebenso hilfreich sein. Aus irgend einem Grund schien die Jedi der Ansicht zu sein, dass es irgendwem von Nutzen wäre, wenn die beiden Kaminoaner Zeit miteinander verbrächten. Das war dem Commander überhaupt nicht recht, denn er dachte gar nicht daran, seine Vorbehalte dem Artgenossen gegenüber einfach abzuschütteln. Aber er war nicht in der Situation, dieses Anliegen abzulehnen. Dafür verdankte er den Jedi - worin er Tsun Suz leider einschließen musste - eindeutig zu viel.

»Ich werde sehen, was ich für ihn tun kann«, lenkte er ein. Den Unmut, der in seiner Stimme mitschwang, konnte man aufgrund deren natürlicher Weichheit vermutlich nicht hören.

Als die Gelegenheit dazu gekommen war, trat er an den Tisch, auf dem Dreadfuses Männer einige Waffen aufgereiht hatten.


»Wählen Sie eine aus, die Ihnen gut in der Hand liegt. Probieren Sie sie ruhig durch. Aber drücken Sie um Himmels Willen keine Knöpfe!«

Er selbst nahm mehrere Waffen auf und überprüfte, welche am besten mit seiner nichtmenschlichen Anatomie vereinbar war. Die kaminoanischen Hände waren etwas anders geformt als die vieler anderer Humanoider. Insbesondere die Tatsache, dass sie nur drei Finger hatten, erwies sich als etwas problematisch. Bei den meisten Modellen hatte No den Eindruck, die Waffe nicht fest im Griff zu haben, wenn der Zeigefinger auf dem Abzug ruhte, denn letztlich hielt er sie nun nur noch zwischen kleinem Finger und Daumen fest. Zudem machte das Fehlen eines dritten Gliedes in den langen Fingern Probleme. Dann aber fiel ihm eine KYD-21 Blasterpistole in die Hand. Dieses Gerät war leicht und handlich, und der größte Vorzug war das Fehlen eines Fingerrings über dem Abzug.

»Hier, probieren Sie die einmal«, sagte er und reichte Tsun Suz eine zweite Waffe dieses Typs. »Sie hat vermutlich sehr wenig Reichweite, aber wenn Sie kein geübter Schütze sind, wären Sie auf größere Distanzen vermutlich sowieso nicht sehr effektiv. Andererseits haben Sie zwei gesunde Hände und könnten sich auch für eines der Gewehre entscheiden, falls ein passendes dabei ist.«

Ihm selbst blieb diese Möglichkeit nicht. Die zerschmetterte Hand würde er noch eine ganze Weile nicht benutzen können. Selbst der Magazinwechsel dürfte sich schwierig gestalten, solange Gelenk und Finger in dicken Verbänden und Schienen lagen.

»Sie brauchen ein Holster dazu und ein Reservemagazin. Außerdem sollten Sie sich ein Komlink einstecken und eine holografische Karte, damit Sie Ihre Position bestimmen können. Ansonsten noch eine Lampe. Das war's meiner Ansicht nach, alles Andere ist nur Ballast. Schleppen Sie sich vor allem nicht mit Granaten; wenn man nicht damit umzugehen weiß, sind sie eine größere Gefahr für den Werfer als für den Beworfenen.«

All diese Ratschläge befolgte er auch selbst. Er nahm die benannten Dinge an sich. Dann ging er in einen Nebenraum, um sich eilig umzuziehen.

Es war ein herrliches Gefühl, endlich wieder in für Kaminoaner gemachter Kleidung zu stecken, auch wenn er seine Flottenuniform diesem zivilen Anzug vorgezogen hätte. Er war eine oder zwei Nummern zu groß, aber das störte No nicht im Geringsten. Wenn man wochenlang für Menschen geschneiderte Sträflingskleidung getragen hatte und die Alternative ein Patientenkittel war, wurde man bescheiden. Er schnallte auch das Holster um und steckte die sonstigen Gerätschaften ein. Der einzige Haken war die weiße Farbe des Hemdes. Er würde bei Dunkelheit und besonders im Zwielicht gut zu sehen sein und musste deshalb gut aufpassen.


»Falls möglich, werden Sie die Sachen unbeschädigt wiederbekommen; ansonsten erhalten Sie angemessenen Ersatz«, sagte er zu Tsun, als er wiederkam.

Captain Dreadfuse sprach nun von ihrem Beförderungsmittel, das sie zum seewärtigen Stadtrand bringen sollte. Es handelte sich um einen A-A5 mit imperialer Kennung. No wusste nicht recht was er davon halten sollte.

»Sind die A-A5 denn bei CorSec gebräuchlich? Das Imperium setzt sie meines Wissens ja nicht oder kaum ein - korrigieren Sie mich, wenn ich irre. Wir sollten uns jedenfalls nicht blind auf diese Tarnung verlassen. Aber es ist vielversprechender als alles andere.«

Dreadfuses Bestätigung, dass dieser Fahrzeugtyp keine gänzlich ungewöhnliche Erscheinung auf Coronets Straßen handelte, genügte Joya No. Es war ihm ganz recht, dass sie den Weg nicht durch weitere Tunnel und Stollen zurücklegen mussten.

»Wissen wir denn, wo und wie unsere Truppen genau anlanden wollen? Kommen sie mit Booten, fliegen oder schwimmen sie? Ich frage, weil es für uns natürlich wichtig ist, wie viel Aufsehen sie erregen werden. Es wäre gut, vorher zu wissen, ob das Ganze heimlich, still und leise oder mit einem kraftvollen Ruck von statten gehen soll.«

Corellia | Coronet | Hauptquartier des Widerstands | Kommandozentrale] Joya No, Padme Master, Anakin Solo, Tzun Suz, Michael Aeren, Captain Dreadfuse
 
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[ Corellia – Vor Coronet – Planquadrat A10 – Landezone der NR – Vor dem Gallofree GR-75 Transporter “Survival”] Sarid und War

Er begrüßte die Entscheidung, dass Sarid Horn persönlich an der Operation teilnehmen würde. Aber schließlich hatte er auch nichts anderes erwartet. Doch War war etwas überrascht, dass gerade sie ihn auf das Risiko der Mission hinwies. Er nahm es ihr nicht übel, eigentlich war er sogar überrascht, dass bisher sonst niemand versucht hatte, den Admiral aufzuhalten. Ein Admiral gehörte nicht in die Einsatztruppe eines Boden-Spezialeinsatzes. Darüber musste nicht erst diskutiert werden. Doch der Corellianer pflegte es diese Tatsache getrost zu ignorieren. Von seinen FoH-Leuten versuchte auch gar keiner mehr, mir ihm darüber zu diskutieren. Wie oft hatte es schon festgestellt, dass er nicht wirklich auf die Brücke eines Kriegsschiffes gehörte. Der Quereinstieg in die Flotte über Großadmiral Melvar damals war auch alles andere als die übliche Offizierslaufbahn gewesen. Die wenigsten wussten, dass er nicht lange davor in einer Spezialeinheit gedient hatte. Er war für den Einsatz bestens ausgebildet.

"Ich bin mir des Risikos durchaus bewusst, Jedi-Rätin Horn, diesbezüglich müssen Sie sich keine Sorgen machen."

Es gab keinen Grund, sich zu rechtfertigen oder ihr Geschichten aus seiner Vergangenheit zu erzählen, um ihr die ungewöhnlichen Taten des "Admiral War Blade" fernab der Brücke von Kriegsschiffen zu erläutern. Das war eher etwas für die Zeit nach dieser Schlacht.
Sie sprach daraufhin die Schilde der Stadt an. War nickte, deutete dann im nördlichen Teil Coronets auf die holografische Karten, neben der sie die ganze Zeit gestanden hatten.


"Die Schilde sind durchaus eines der relevanten Ziele. Allerdings werden wir Coronet im Süden erreichen..."

War deutete etwa bei den Koordinaten G10, wie er sie zuvor mit Padme abgesprochen hatte, erneut auf die Karte.

"... und müssen dann zunächst die Situation in der Stadt in Erfahrung bringen. Wir sind nicht sonderlich viele Leute und das Imperium hat eine Festung aus der corellianischen Hauptstadt gemacht. Unsere Mission gilt der Sammlung von Informationen, der Sicherung des Eintreffens weiterer Soldaten, den Abwehrgeschützen und den Schilden. Aber welches dieser Ziele wir dann wirklich erreichen können, wird sich erst nach unserer Ankunft zeigen."

Er war nicht wirklich überrascht, als er erfuhr, dass die Rätin über die Anwesenheit ihrer gemeinsamen Freundin in Coronet informiert war. War hatte schon mit zu vielen Jedi zusammengearbeitet um sich über so etwas zu wundern, wenngleich die Fähigkeiten durchaus sehr beeindruckend waren. Nicht weniger beeindruckend, und die Erfahrung hatte er vor wenigen Wochen im Kampf gegen Menari gemacht, waren aber auch die Fähigkeiten ihrer Erzfeinde.[/B]

"Ich habe leider keine Informationen über irgendwelche Sith. Sowieso dringt nur sehr wenig von Coronet nach außen. Wir müssen vermutlich einfach von ihrer Anwesenheit ausgehen."

Ihr kleine Einsatzbesprechung wurde von der Ankunft eines Speeders unterbrochen. War musterte die vier aussteigenden Personen, stellte aber schnell fest, dass er niemanden von ihnen kannte. Erstaunlich, dass die Neue Republik im Rahmen dieses organisatorisch hochaufwendigen Einsatzes nicht vergessen hatte, ihnen ein Begrüßungskomitee entgegen zu schicken.
Die Frau trug die beigefarbene Offiziersuniform mit entsprechenden Abzeichen, die der Admiral selbstverständlich zu identifizieren wusste. In ihrer Begleitung befand sich ein Togruta, der sich aber zunächst zurückhielt. Sie salutierten bei ihrer Ankunft und War reagierte entsprechend ebenso. Durch die vielen Jahre war es wahrhaftig zu einem Reflex geworden. Entgegen den verständlicherweise teilweise auch feindlichen Tönen, die ihm nach seiner Rückkehr von einigen Unwissenden entgegen geschlagen waren, nahm er ihre Begrüßung durchaus sehr positiv aus. Es war immer wieder erstaunlich, dass die einen ihn als Verräter und die anderen ihn als Held darstellten. War selbst war nie jemand gewesen, der sich ins Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit drängen wollte, war aber dennoch irgendwie dort hinein geraten. Eigentlich war es ihm am liebsten, wenn man ihn als das sah, was er nun einmal war: Ein Soldat der Neuen Republik. Kein Held, aber sicherlich auch kein Verräter.

Ehe er sich in das Gespräch einmischte, wartete er zunächst die Antwort der Jedi-Rätin auf die Begrüßung ab. Das klang alles ganz danach, als sei das Verhältnis zwischen Jedi und Militär in der Vergangenheit sehr angespannt gewesen. Er mochte einiges verpasst haben und dieses Problem gehörte offensichtlich auch dazu. Schließlich wandte sich Major General Chandra Yates wieder ihm zu.


"Danke für die Grüße, Major General Yates. Zu der von Rätin Horn vorgestellten Ansprechpartnerin möchte ich dann General Kent nennen, der den Einsatz von Seite der Forces of Hope koordinieren wird. Der General wird vermutlich innerhalb der nächsten Stunde mit weiteren Truppen hier eintreffen."

Nachdem der Stützpunkt der Forces of Hope auf Belkadan ausradiert worden war, hatten sich ein paar weitere Überlebende noch weiter an den Rand der Galaxis zurückzogen. Der Flug nach Corellia nahm entsprechend einige Zeit in Anspruch. Er wusste nicht, wie gut Yates schon über Operation Force Strike informiert war, ging aber davon aus, dass sie ihre Hausaufgaben gemacht hatte. Also beschloss er sich für die kurze Zusammenfassung

"Ich habe gerade mit Rätin Horn schon über Force Strike gesprochen. Der Einsatz gilt der Sammlung von Informationen über Coronet, der Sicherung des Eintreffens weiterer Soldaten, sowie den Abwehrgeschützen und den Schilden. Es ist jedoch noch nicht vorhersehbar, welche Punkte wir davon wirklich erreichen können. Unsere Planungen reichen vorerst nur bis zum Eintreffen in der Stadt, wo wir uns dann zunächst mit bereits anwesenden Kämpfern treffen und verständigen müssen. Zeitpunkt und Ort für den Treffpunkt sind vereinbart, weshalb wir bald starten müssen."

Er wandte sich erneut der Karte zu, um seine Worte entsprechend auch bildhaft besser darstellen zu können. Zunächst zeigte er auf die Koordinaten der Landungszone und schließlich entlang der Goldstrände.

"Ich versuche, die Gruppe klein zu halten. 20 Jedi, 15 meiner Soldaten. Aufgrund der benötigten Ausrüstung könnte ich maximal noch 15 ihrer Leute mitnehmen, falls dies erwünscht ist. Wir starten hier mit zwei LAATs um 1900. Es geht im Tiefflug zunächst entlang der Goldstrände, bis wir dann schließlich auf das offene Meer abdrehen. Wir müssen dicht über der Wasseroberfläche bleiben, um außerhalb der Reichweite der Abwehrgeschütze zu bleiben. Aber netterweise sollten ein paar Raumjäger- und bomber sowieso zeitgleich dafür sorgen, dass diese beschäftigt sind. Wir hoffen, dass das Imperium die zwei LAATs noch nicht mal bemerken wird, vor allem, da der Flug raus aufs Meer nicht unbedingt ihre höchste Priorität erhalten dürfte.
Der Absprung erfolgt hier..."


erneut tippte er auf die Karte und unterbrach seine Ansprache dann für einen Moment, weil erneut einige Panzer in der Nähe vorbeirollten - beziehungsweise glitten.

"Für diejenigen ohne entsprechende Ausrüstung haben wir Atemgeräte und zudem Unterwasser-Jets für jeweils fünf Personen."

Sein Kampfpanzer, und die restlichen Sandpanthers ebenso, verfügte über entsprechende Filter für Atemluft, wodurch er auch unter Wasser funktionieren würde. Für die Jedi hatten sie kleine Atemgeräte besorgt, die man einfach nur in den Mund stecken musste. Die Unterwasser-Jets waren nicht mehr als ein Triebwerk mit fünf Haltegriffen, wodurch man recht zügig größere Distanzen unter Wasser zurücklegen konnte, als dies aus eigener Kraft schwimmend möglich gewesen wäre.

"Das Imperium hat aus dem Juwel Corellias eine einzige bewaffnete Festung gemacht, aber ihre Schwachstelle liegt wie immer darin, dass sie die Besonderheiten von Nichtmenschen außer Acht lassen. Unter den Gebäuden ist die Stadt durchzogen von den unterirdischen Höhlen und Gängen der Selonianer. Aber Selonianer sind nicht nur gute Höhlenbauer, sie schwimmen auch recht gerne. Lieutenant Vumap..."

Dieses Mal drehte er sich weg von der Karte und deutete mit einem kleinen Nicken auf eine Selonianerin, die zusammen mit den restlichen Sandpanthers im Schatten eines Transporters saß und dort ihre Ausrüstung vorbereitete.

"... hat uns die entsprechenden Koordinaten eines Eingangs in das Tunnelsystems besorgt, den wir vor der Küste unterhalb der Wasseroberfläche erreichen. Darüber gehen wird rein und gelangen einige Meter hinter dem Strand im Schutz der ersten Gebäude hier an die Oberfläche, wo wir dann auch von den anderen Einheiten begrüßt werden."

Er schaute erneut auf sein Chrono und bemerkte, dass es so langsam Zeit wurde. Sie durften auf keinen Fall zu spät kommen. Aber dennoch wollte er erst noch die Reaktion von Yates abwarten. Auch wenn sie kurz abgelenkt gewesen war, so ging er außerdem davon aus, dass die Jedi-Rätin den Teil seiner Einsatzbesprechung mitbekommen hatte, der für sie noch nicht neu gewesen war.

[ Corellia – Vor Coronet – Planquadrat A10 – Landezone der NR – Vor dem Gallofree GR-75 Transporter “Survival”] Jedi-Gruppe mit Sarid, Yates und War + einige NSCs

[Op: Alle Anwesenden können davon ausgehen, dass euch die oben genannten Infos über den Einsatz im Laufe unserer Wartezeit bis zum Aufbruch mitgeteilt werden.]
 
A10 ~ vor der "Survivor" ~ bei Sarid, War, Skyan & NPCs

Etwas entfernt, aber in Hörweite von ihrer Meisterin und Admiral Blade bekam Nei einen Eindruck dessen was ihr und ihren Mitstreitern wohl bevorstand. Doch tatsächlich war sie mehr mit ihrer Umgebung beschäftigt, mit der Szenerie und den... Kriegsvorbereitungen. Militärisches Gerät wohin man auch sah und eine Spannung in der Luft, wie sie sie nie zuvor wahrgenommen hatte. Man hätte es ihren erwachten Jedi-Sinnen zuschreiben können und sicher waren diese bei der Wahrnehmung ihrer Umgebung nicht mehr unbeteiligt, doch obwohl sie sich schon öfters in gefährlichen Situationen befunden hatte war sicher noch nie ein Krieg dabei gewesen. Etwas ungläubig wandte die Ruusanerin ihren Blick auf sich selbst, schaute an sich herunter und sah den weißen Brustpanzer über der schwarzen Robe. Erst jetzt wurde ihr wahrscheinlich vollends bewusst, dass sie mitten drin steckte. Sie war eine Beteiligte in diesem Krieg oder würde es zumindest bald sein. Keine Zivilistin, niemand der Gnade von ihren Gegnern erwarten brauchte. Selbst wenn ein aufrichtiger Soldat seine Waffe auf sie richten würde, er würde sicher abdrücken... sie war ja praktisch in Uniform.
Für einen Moment wurde Nei heiß und kalt doch sie schluckte ihre Zweifel schnell herunter. Sie würde es nicht laut aussprechen doch im Grunde freute sie sich auf die Action. Sicher kein besonders jedihafter Gedanke und zum Teil strafte sich die Padawan dafür. In jedem Fall jedoch war sie zumindest vom Kopf her bereit für was auch immer bevorstand. Schon etwas ungeduldig bohrte sie mit dem Fuß im Boden herum, während sie darauf wartete, dass nicht nur die Soldaten um sie herum sondern auch sie selbst nach Sarids Aufforderung endlich mit etwas beschäftigt wurden.

Beim Warten erregte plötzlich eine Störung in der Macht die Aufmerksamkeit der Padawan. Langsam drehte sie sich herum und sah zu ein paar gestapelten Kisten in der Nähe der Laderampe der "Survivor". Aus dieser Richtung kam zumindest die Störung oder zumindest glaubte Nei dass es so war. Ihr Blick zog weiter zu ein paar Fahrzeugen die noch nicht in Bewegung gesetzt wurden, nachdem sie die Transporter verlassen hatten und für einen Moment glaubte Nei ein vertrautes, aus der Deckung schauendes Gesicht zu erkennen. Etwas konzentrierte griff die Ruusanerin mit der Macht hinaus, wie sie es mit Sarid geübt hatte, machte äußerlich allerdings keine auffälligen Bewegungen oder sonstige Anstalten. Relativ schnell erkannte sie eine Präsenz in der Macht...


"Tenia...?!",

flüsterte sie überrascht zu sich selbst. Ihr war bewusst, dass ihre Zimmergenossin nicht für die Mission auf Corellia eingeteilt war. Umso erstaunlicher, dass sie nun hier war. Auch wenn Nei sie nicht (mehr) sehen konnte, sie wusste das sie es war. Diese Gefühlsachterbahn, die die Padawan wahrnehmen konnte war eindeutig von Tenia, daran bestand kein Zweifel. Ihr Mundwinkel hob sich leicht als sie mit starrem Blick in die Richtung der Fahrzeuge schaute, die sie mit ihrem Blick zu durchdringen schien, als könnte sie die dahinter hockende Mitschülerin fokussieren - was sie natürlich nicht konnte.
Es war kein intellektuelles Kunststück sich auszurechnen wie Tenia hierher gekommen war, doch beschloss Nei zunächst nichts zu sagen und einfach abzuwarten. Schließlich war es nicht ihre Aufgabe jemanden zu verpetzen. Zumindest für den Moment befand sich ja niemand in akkuter Gefahr, es war also auch nicht nötig die Deckung ihrer Freundin auffliegen zu lassen. Zumal die Fahrzeuge nicht ewig dort herumstehen würden.


A10 ~ vor der "Survivor" ~ bei Sarid, War, Rilanja, Skyan, Tenia in der Nähe & NPCs
 
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[Corellia | nahe Coronet | Planquadrat A10 | Landezone der NR | Vor der GR-75 Survival] Sarid, War, Skyan, Nei, Rilanja, Tenia, NPCs

Major General Chandra Yates hatte die Anführer der Forces of Hope sowie Jedi-Abordnung zwar nicht herzlich, aber doch freundlich begrüßt, und diese erwiderten den Gruß in ähnlicher Weise. Dies war eine gute Voraussetzung für das etwas seltsame Bündnis, das sie hier schmiedeten: Einen gemeinsamen Kampf dreier separater Einheiten mit teilweise recht unterschiedlichen Philosophien ohne detaillierte Absprachen im Vorfeld. Etwas überrascht war sie lediglich über die Bemerkung von Jedirätin Horn, dass sie schon froh darüber war, nicht beschossen worden zu sein. Yates hoffte inständig, dass sie dabei Beschuss durch Imperiale und nicht durch Republikaner meinte. Es war ja bekannt, dass das Verhältnis zwischen Militär und Jediorden in der jüngeren Vergangenheit etwas angespannt war und es auf beiden Seiten irrationale Vorbehalte gegenüber der anderen Partei gab. Hoffentlich beeinträchtigte dies ihre Zusammenarbeit auf Corellia nicht allzu sehr.

Die Rätin signalisierte nun die Bereitschaft derjenigen Jedi, die für die Infiltration vorgesehen waren. Sie bekräftigte dabei, dass jeder von ihnen für diese Aufgabe ausgebildet und ihr gewachsen war.


»Es freut mich das zu hören«, antwortete Yates. »Zugegebenermaßen lag hier unsere größte Sorge. Aber ich bin sicher, dass Sie Ihre Auswahl gründlich getroffen haben.«

Dass in diesem Zusammenhang das Wort ›Padawane‹ gefallen war, missfiel dem Major General ein wenig, aber die Jedi mussten ihren Teil der Mission nunmal ebenso selbstbestimmt und eigenverantwortlich durchführen wie die Armee und die FoH auch.

Admiral War Blade erläuterte nun für sie und die übrigen Anwesenden seine Pläne bezüglich des Einsatzes
Force Strike.

»Ich sehe, dass wir gut zusammenarbeiten werden«, äußerte Yates optimistisch. »Ihr Plan deckt sich mit den Vorstellungen des Generals und wir werden ihn gerne unterstützen. Ich gebe zu, dass Sie uns sogar einen Schritt voraus sind: Unsere Aufklärung ist noch nicht abgeschlossen, so dass wir frühestens morgen mit der Infiltration beginnen könnten. Auch dass Sie bereits Agenten in der Stadt haben, wird die Aufgabe stark vereinfachen.

Für ein geeignetes Ablenkungsmanöver wird jedenfalls gesorgt sein. Ein Angriff auf die Seeverteidigungskräfte vor Coronet gehört ohnehin zu unseren primären Aufgaben in dieser frühen Phase der Schlacht. Wenn Sie eine Eskorte für Ihre Kanonenboote wünschen, wird diese ebenfalls zur Verfügung stehen. Zwar wird Ihnen Heimlichkeit eher zugute kommen als Feuerkraft; da wir aber noch nicht die absolute Lufthoheit besitzen, empfehle ich dennoch, zumindest ein Flügelpaar X-Wings mitzunehmen, damit Sie sich gegen Jägerangriffe verteidigen können. Außerdem könnten sich deren Täuschkörper als nützhlich zur Abwehr von Raketenangriffen erweisen.«


Sie deutete nun auf ihren Begleiter, um ihn endlich vorzustellen.

»Dies ist Lieutenant Cato Chu. Er führt eine Spezialeinheit an, die Sie bei Ihrem Einsatz untrestützen wird.«

Der Togruta salutierte abermals und ergriff dann auf einen Wink seiner Vorgesetzten das Wort.

»Admiral Blade, Rätin Horn... meine Einheit steht Ihnen zur Verfügung. Es handelt sich um neun ausgebildete Kampfschwimmer vorwiegend amphibisch lebender Spezies. Jedes Mitglied meines Teams hat Erfahrung in Infiltrations- und Aufklärungsmissionen und wurde als Nah- und Einzelkämpfer ausgebildet.

Wir verfügen über die notwendige Ausrüstung und sind sofort einsatzbereit.«


Ein weiteres Mal sprach der Major General:

»Erlauben Sie mir abschließend noch die Frage, Admiral, ob ich Sie richtig verstanden habe: Sie wollen den Einsatz also selbst anführen?«

Es war alles andere als üblich, dass ein so hochrangiger Offizier selbst mit der Waffe in der Hand an der Front stand oder an einem Undercovereinsatz teilnahm, denn dies machte es ihm unmöglich, das Große Ganze im Blick zu behalten. Aber Blade war ja für seinen teils unkonventionellen Führungsstil bekannt, um es einmal vorsichtig auszudrücken. Weder Yates noch ihre Vorgesetzten konnten es ihm natürlich verbieten: Der im Augenblick noch eigenständige Status der Forces of Hope gewährte dem Admiral alle Freiheiten, die er sich herausnehmen wollte. Zudem war sie auf Tralus geboren und konnte ihm also nicht verübeln, dass er selbst bei der Befreiung seiner Heimat Hand anlegen wollte. Sie beneidete ihn sogar ein wenig um diese Möglichkeit.

[Corellia | nahe Coronet | Planquadrat A10 | Landezone der NR | Vor der GR-75 Survival] Sarid, War, Skyan, Nei, Rilanja, Tenia, NPCs
 
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[Corellia | vor Coronet | Planquadrat A10 | Landezone der Republik] John Clanc, Wonto Sluuk, weitere Soldaten

Die beiden Soldaten liefen zu dem Ort am Rand der Landezone, wo die übrigen Bullheads bereits in ihre Transporter eingestiegen waren. Lediglich der Sergeant, der den Trupp bereits auf der CEC-Werft angeführt hatte, stand noch vor der offenen Luke.

»Ah, da kommen Sie ja«, rief er, als die Privates sich näherten. »Ich wurde gerade informiert, dass wir auf Sie warten sollen. Wir hatten uns schon gefragt, wo Sie geblieben sind.
Also los, aufsitzen, wir haben keine Zeit zu verlieren!«


Alle drei betraten rasch den nähergelegenen A-A5. In der engen, niedrigen Kabine nahmen sie freie Plätze ein. Mit einem Ruck setzte das Schwebefahrzeug sich in Bewegung und glitt nun fast unspürbar über das agrare Vorland Coronets dahin.

»Für diejenigen, die's noch nicht wissen:« sprach der Unteroffizier laut. »Wir sollen die Absturzstelle eines imperialen Lambda-Shuttles überprüfen, das kurz vor unserem Eintreffen Coronet verlassen hat. Es wurde von einem unserer Jäger zur Landung gezwungen und ist dabei verunglückt. Die Überflüge haben nicht einwandfrei ergeben ob es Überlebende gibt, also sehen wir uns das jetzt aus der Nähe an.«

Das klang nach einem machbaren Einsatz. Wonto war froh über diese Aufgabe, denn sie drohte nicht so gigantomanisch zu werden wie der massenweise Angriff auf die CEC-Werften. Er war heilfroh, dass man die Bullheads nicht zu einem Frontalangriff gegen den Krataswall oder eine ähnlich selbstmörderische Aktion hetzte.

Der Sergeant fuhr fort:


»Offenbar erhofft sich das Kommando, dass wir dort wichtige Persönlichkeiten festsetzen können, oder dass es sich um einen Kurier mit wertvollen Informationen gehandelt hat. Das heißt, wir wollen mögliche Überlebende auch möglichst lebend in die Hände bekommen und das Wrack nicht endgültig zerstören. Demnach setzen wir nur leichte Waffen ein, keine Raketen oder Granaten. Verstanden?«

Was der Unteroffizier da erzählte, klang eigentlich so, als müsste man nicht mit großem Widerstand rechnen. Wenn das Shuttle Schrott war und man nicht einmal wusste, ob es Überlebende gab, durfte Wonto wohl annehmen, dass die über dreißig Soldaten der Lage gewachsen waren. Doch was der Haken war, erfuhren sie sofort:

»Wir gehen davon aus, dass es außer den Insassen des Shuttles dort keine Feine gibt. Allerdings liegt das Zielgebiet im Feuerbereich vorgelagerter Artilleriestellungen und es ist auch mit Luftangriffen zu rechnen. Da kann es sehr schnell sehr heiß werden. Köpfe unten behalten und Deckung suchen, und keine Zeit verschwenden.
Widerstand ersticken, reingehen, Gefangene machen, Computerdaten und Fracht sicherstellen - und so schnell wie möglich wieder zurückziehen. Verstanden?«


Die Soldaten murmelten leise ihre Zustimmung oder nickten einfach. Wonto Sluuk überprüfte sicherheitshalber die Ladung seines A-280, wie es einige andere auch taten.

Die Fahrt dauerte nicht besonders lange: Mit einer Spitzengeschwindigkeit von 160 km/h und weitgehend unabhängig vom Geländeprofil, legten die beiden Fahrzeuge die Kilometer rasch zurück. Nach einer kurzen Zeitspanne, die Wonto nicht länger als zwanzig Minuten vorgekommen war, bremste der Transporter ab und der Sergeant befahl:


»Wir sind noch einen Kilometer von der Absturzstelle entfernt. Hier sitzen wir ab und rücken zu Fuß in Deckung der Fahrzeuge vor. Alles bereitmachen zum Absitzen!«

Wonto drehte sich zu John Clanc, den er in der kurzen Zeit schon als Kamerad zu schätzen gelernt hatte, und sagte:

»Ich schlage vor, wir bleiben wieder zusammen. Viel Glück da draußen!«

Das Fahrzeug hielt und die Kämpfer der Republik sprangen hinaus in die Abendsonne.

[Corellia | vor Coronet | Planquadrat A10 --> B8 | A-A5 Transporter] John Clanc, Wonto Sluuk, weitere Soldaten
 
Corellia – Vor Coronet – Planquadrat A10 – Landezone der NR – Vor dem Gallofree GR-75 Transporter “Survival" - Sarid, War, Nei, Tenia, Gruppe von Jedi, diverse Militärs, Spezialeinheit und Rilanja

Die Falleen hörte den Begrüßungen der Admiräle, Generäle und so weiter zu und hoffte nicht besonders aufzufallen, immerhin war die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie hier im Weg herum stand als das sie sich tatsächlich als hilfreich erweisen würde. Auch wenn sie sich nicht sicher war ob ihre rudimentären Fähigkeiten in der Stadt oder auf dem Weg dahin einen Unterschied machen würden war sie sich ziemlich sicher, dass sie solche Besprechungen jenen überlassen sollte, die wirklich Ahnung von der Materie hatten.
Sie war grade im Begriff Nei anzusprechen, sowohl um sich mit ihrer Mitpadawan über deren Gedanken zur Situation auszutauschen als auch um Druck von ihrem Mundwerk abzulassen, dass im Moment nicht nur unter dem allgemeinen Stress der Situation litt, sondern auch darunter zu wissen, dass sie im Moment wohl denkbar unqualifiziert war etwas zu sagen.
In dem Moment stießen noch ein Uniformisten zu der Besprechung, und für einen Moment wurde die Geschuppte steif vor Angst.
Nein. Das konnte nicht sein. Und nach der Reaktion der anderen Anwesenden zu urteilen konnte es auch nicht sein. Nein, das war kein Todgruta. Konnte gar nicht sein. Ein Todgruta hier, inmitten der Armee der Republik - oder zumindest einer Armee - würde ein Blutbad anrichten bevor man ihn nur anschießen konnte, und selbst das würde ihn nicht lange davon abhalten sein metzlerisches Mordwerk zu vollenden.
Vielleicht war er hier, um über Coronet abgeworfen zu werden und die Stadt zu säubern, bevor die Republik ihre Soldaten schickte... Nein, dabei würde auch die Zivilbevölkerung ausgelöscht, das konnte nicht der Plan sein.
Blieb nur eine einzige Möglichkeit, bei der sie hier nicht alle in akuter Lebensgefahr schwebten - oder besser gesagt eigentlich schon alle tot waren. Das da war kein Todgruta, sondern ein Agent mit einer der besten Masken, die Rilanja bisher gesehen hatte. Selbst Holohüllen waren meistens nicht so gut wie das, die Bewegung der Giftstacheln und der Würgetentakeln wirkten authentisch, beinahe schon beängstigend echt.
In dem Moment murmelte Nei einen Namen, zumindest etwas das danach klang, und lenkte Rilanja für einen Moment von ihren aufwallenden Urängsten ab. Was aber genau der Grund dafür war, das die flexibelhaarige Padawan etwas gesagt hatte erschloss sich der Falleen nicht, und die Menschin schien auch nicht weiter darauf einzugehen zu wollen.


Hast du eigentlich schon mal jemanden getötet?

Im Vergleich zu anderen Situationen, in denen ihr Überdruckventil klein bei gegeben hatte war dieses Mal richtig kurz gewesen, auch wenn die Frage selbst vielleicht nicht die beste gewesen war. Hatte sie ihre Kollegin das nicht schon mal gefragt? So oder so, sie fühlte sich etwas besser.
Dennoch, der Druck war noch nicht ganz gewichen, und ein weiterer Kommentar der Kommandanten am runden Holo erreichte ihr Ohr - Coronet zu einer Festung ausgebaut. Sie sah es kommen, sie spürte, wie sie einen Schritt nach vorne machte und den Mund öffnete, und alles was sie tun konnte war innerlich ihre Augen zu schließen.


Äh, entschuldigung? Ich meine, ich hätte eine Frage, ich weiß nicht, also, ich weiß nicht ob das hier erwünscht ist, aber wo sie so betonen, dass das Imperium Coronet ausgebaut hat, ich meine, eine Festung darauf gemacht hat, also hat schon mal jemand daran gedacht, ob sie, ich meine das Imperium, nicht auch Maßnahmen getroffen haben könnte, also um dafür zu sorgen, dass die Republik diese Festung nicht bekommen kann, ich meine wenn sie einmarschiert, egal wie, also wenn die anlagen den Besitzer wechseln, dann wollen die Imperialen vielleicht nicht, dass ihre Investition der Republik nutzt, ich denke da an sowas wie “Verbrannte Erde”, ...

Sie konnte nichts anderes machen als sich innerlich abzuwenden, während sie sprichwörtlich eine Druckwelle durch das Röhrensystem ihrer Dampfplauderluke rollen sah, und sie wusste eigentlich schon was jetzt kam.

... so wie in dem Epos “Ionenkanonen von Dhob-Lheron”, wo die Bösen die ganze Anlage auf ein Fundament aus Säulen gestellt hatten, die durch Thermaldetonatoren zerstört wurden und so die ganze Stellung in Lava versinken ließen, oder auch in “Stolz des Imperiums”, in dem die letzte Hochburg auf Bastion vom Imperator selbst mit der Macht eingeschmolzen wird, bevor er sich selbst in die Schlacke stürzt, oder in “Tempel des Trogdolythen”, wo die Jedi in eine Stadt gelockt werden deren einzige Bestimmung es ist um sie herum zusammenzubrechen bevor ein Sprengkopf der Dunkelstern-Klasse sie alle verstrahlt hat, ich meine es gibt genug Präzedenzfälle, und wie es scheint verhalten sich die Sith genauso wie in “Trogdolyth”, sie halten sich zurück und verstecken sich, man sieht sie kaum, obwohl sie, ich meine, sie sind doch die Speerspitze des Imperiums, die besten und gefährlichsten Gegner und leiten sonst jede Schlacht selbst, also manche an vorderster Front, andere von hinten, ich meine sie sind so oder so präsent, und jetzt sind in Coronet keine zu sehen, also das hab ich jedenfalls so verstanden, sonst gäb es doch Informationen darüber, ich meine ist es nicht merkwürdig, dass die Sith die Schlacht verlassen haben, also sich nicht einschalten mit all ihrer Macht, und die Stadt dennoch verteidigt wird, könnte das nicht bedeuten, dass es sich um eine Falle handelt, ich meine, dass wir in diese Falle tappen, und das Imperium Coronet einäschern wird auf die eine oder andere Weise, und dadurch den scheinbaren Sieg der Republik in eine Niederlage verwandeln will, also indem sie Moral und Kampfstärke gleichermaßen angreifen? Ich...

Sie hatte nicht gedacht, dass sie so lange ohne zu atmen auskommen konnte. Vielleicht einer der Vorzüge ihres fortgeschrittenen Trainings. Nicht, dass es sich in diesem Fall besonders gut machte einige der ranghöchsten Köpfe dieser Armee, zumindest in der Nähe, und eine extrem gute Imitation eines Todgruta, verbal so anzugehen, aber mittlerweile hatte die junge Falleen genug Abstand zu ihrer eigenen Unart um in Ruhe darauf zu warten weggeschickt zu werden - oder an die vorderste Front.


Corellia – Vor Coronet – Planquadrat A10 – Landezone der NR – Vor dem Gallofree GR-75 Transporter “Survival" - Sarid, War, Nei, Tenia, Gruppe von Jedi, diverse Militärs, Spezialeinheit und Rilanja
 
[Corellia | vor Coronet | Planquadrat B8 | Absturzstelle] John Clanc, Wonto Sluuk, weitere Soldaten

John hörte während der ganzen Fahrt dem befehlhabenden Offizier sehr gebannt zu. Es klang nicht all zu schwer, was sie vorgesezt bekamen und John musste sich zusammen reisen nicht wider irgendeinen dummen Kommentar zu reisen, denn Wonto hätte es wohl kaum so lustig gefunden wie der Mensch in dem Shuttle selbst. Somit überprüfte John alles von seiner Ausrüstung erneut, und auch diesmal stellte er fest das alles vollständig war, was ihn aufatmen lies. Auch der Ortolaner den John als Kameraden mittlerweile nun schon zu schätzen wusste überprüfte alles und wannte sich an John. John legte seine breite leicht verschwitzte Hand kurz auf Wontos Schultern.

" Wir bleiben zusammen. Heute stirbt keiner von uns Kumpel." Meine John mit einem Lächeln auf den Lippen dann zu seinem Gegenüber.

Nach einer nur gefühlt sehr kurzen Fahrt mit den beiden Transportern, kamen sie an und der Seargeant, erklärte erneut die Lage. John nickte und stand mit Wonto als eine der Ersten an der Luke. Der Mensch lud sein Gewehr komplett voll und nickt Wonto zu.

Nach noch einiegen Minuten der Stille öfnette sich die Luke und John ging mit langsamen Schritten heraus. Das Gewehr im Anschlag, immer wieder in alle Richtungen blickend, und immer wieder nach Wonto suchend sah er sich auf dem von Bäumen umgebenen Gelände um. Die Soldaten der neuen Republik, verteilten sich breit über das Feld was sie so zu schwereren Zielen für Artilerie oder ähnliches machte.

Nach einieger zeit des gehens, und vor allem auch der Stille blieb John stehen. Da er mit als erster vorran ging, blieben alle anderen Soldaten auch stehen. Er hörte leichtes rascheln. Er gab ein paar standart Republik zeichen. Er sagte damit in etwa das rechts von ihnen einje Lichtung sei, er dort Stimmen höre und wir höher der Lichtung gelegen waren. Alle Soldaten verteilten sich an Büsche und schuaten auf diese Lichtung unauffällig hinab. Plötzlich wurde John erneut ganz schwarz vor seinen Augen und er sackte kurz weg, fand aber schnell wieder zu sich. Wonto würde es wohl wieder bemeerkt haben, aber hoffentlich diesmal nichts sagen.

Der Mensch schob wie viele anderen Soldaten ein oder auch gerne zwei Blätter unauffälig zur Seite. Man konnte das abgestürzte Shuttle sehen, was von ungefähr 20 Sturmtruppen bewachte wurde. Nochmals ca. 30-40 Sturmtruppen sah man aus einem langen gang angeluafen kommen. Es musste irgendetwas verdammt wichtig an diesem Shuttle sein. Die Imperialen hatten sie zum Glück nicht bemeerkt, und John wannte sich leise zu Wonto.

" Da muss was Wichtiges drinne sein was wir nicht in die Finger kiregen sollen. Sonst wären hier nicht so viele Impis." Meinte er leicht überlegend zu dem Ortolaner und wartete dann eine Antwort ab.

[Corellia | vor Coronet | Planquadrat B8 | Hinter Büschen versteckt] John Clanc, Wonto Sluuk, weitere Soldaten
 
[Corellia | vor Coronet | Planquadrat B8 | Hinter Büschen versteckt] John Clanc, Wonto Sluuk, weitere Soldaten

Wonto Sluuk bemerkte natürlich, dass John die Augen verdrehte und wankte, sogar umzufallen drohte. Vielleicht hätte er nicht viel hinein interpretiert, doch er erinnerte sich daran, dass der Mensch schon einmal weggetreten war. Er machte sich Sorgen um ihn. Möglicherweise war er ernsthaft krank. Wie sollte er darauf reagieren? Es konnte gefährlich für John Clanc und auch andere sein, wenn ihn die Schwäche im unpassenden Moment überkam. Doch wenn er einfach einem Sani oder Vorgesetzten bescheid gab, konnte dies das jähe Ende für die Karriere des menschlichen Soldaten bedeuten. Das wollte Wonto ihm auch nicht antun.

Doch im Augenblick durfte er sich von diesem Konflikt nicht zu sehr vereinnahmen lassen. Zwischen Bäumen und Büschen, die nach der mangelhaften ackerbaulichen Kenntnis des Ortolaners vermutlich einen Obsthain oder so etwas darstellten, pirschten sie sich an die Absturzstelle heran. Dann schließlich spähten sie zwischen zwei Büschen hindurch und sahen auf einer Lichtung das Shuttle liegen. Es war schwer beschädigt. Doch schon auf den ersten Blick war zu sehen, dass es nicht so leblos war, wie man vielleicht vermuten sollte. Es wimmelte regelrecht von groß gewachsenen Gestalten in weißen Körperpanzern.


»Verdammt, Sturmtruppen!« flüsterte Wonto verärgert. So hatte er sich diesen Einsatz nicht vorgestellt.

»Da muss was Wichtiges drinne sein was wir nicht in die Finger kiregen sollen. Sonst wären hier nicht so viele Impis«, sagte John.

»Wahrscheinlich. Aber das sind zu viele. Die sind in der Überzahl und besser ausgerüstet.«

Er überflog schnell die Zahl der imperialen Kämpfer.

»Das müssen mindestens vierzig sein. So viele passen gar nicht in das Shuttle. Die sind also nachträglich hergekommen. Vermutlich haben sie hier irgendwo Fahrzeuge oder ein Schiff stehen.«

Wonto riss sich von dem schrecklich-faszinierenden Anblick der imperialen Elitetruppen los und wich vorsichtig einige Meter zurück. Dabei verursachte er mehr raschelnde und knackende Geräusche als ihm lieb war, hoffte jedoch, das dieses im Rauschen der Blätter im Wind unterging. So leise er konnte, sprach er ins Komlink:

»Hier Sluuk. Absturzstelle ist in Sicht. Hier sind jede Menge Sturmtruppen. Was sollen wir tun?«

Einige Sekunden lang herrschte Schweigen, bevor die Antwort kam.

»Bullheads, keine Feuerfreigabe. Ich wiederhole: Auf keinen Fall schießen! Wir weichen zurück und warten auf Verstärkung.«

Der Ortolaner tippte seinen Kameraden von hinten an und flüsterte:

»Los, weg von hier! Wenn die uns sehen, sind wir geliefert!«

[Corellia | vor Coronet | Planquadrat B8 | Hinter Büschen versteckt] John Clanc, Wonto Sluuk, weitere Soldaten
 
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[Corellia | vor Coronet | Planquadrat B8 | Hinter Büschen versteckt] John Clanc, Wonto Sluuk, weitere Soldaten

John hörte Wonto zu und nickte dann. Langsam zogen sich alle zu den beiden Truppentransportern zurück. genau so vorsichtig wie auf der Hinfahrt, aber wohl um eniges ängstlicher. Auch John zog sich wiederwillig mit zurück. Sie hätten die Impis in einen Hinterhalt verwickeln können und eigentlich gute Chancen haben können, nur leider hatte John hier nichts zu sagen.

Wieder bei dem Transportern angekommen, stand der Chief oder Seargeant, John wusste immer noch nicht genau welchen rang der Mensch nun hatte jedenfalls stand er da, und John wartete auf eine Reaktion dieses.

[Corellia | vor Coronet | Planquadrat B8 | Bei den Transportern der NR] John Clanc, Wonto Sluuk, weitere Soldaten
 
[Corellia | vor Coronet | Planquadrat B8 | bei zwei A-A5 Transportern] John Clanc, Wonto Sluuk, weitere Soldaten

»Ja, wirklich, fünfzig bis sechzig«, sprach der Sergeant leise in sein Komlink. Ein Teil der Soldaten, darunter auch John und Wonto, standen in der Nähe und konnten zuhören. Andere hatten sich in der Umgebung verteilt, um eine eventuelle Annäherung der Feinde frühzeitig zu bemerken.

»Verstanden, Sir. Zu Befehl.«

Der Unteroffizier machte kein glückliches Gesicht, als die Verbindung zu seinen Vorgesetzten abriss. Er wandte sich den Soldaten zu und sagte:

»Wir haben den Befehl bekommen, zur Landezone zurückzukehren. Gegen so viele Sturmtruppen können wir nicht das Geringste ausrichten. Was auch immer sie hier holen wollen, wir kriegen es nicht, also sollen sie es auch nicht haben. Bomber werden die Lage klären, sobald wir weg sind. Also aufsitzen allesamt.«

In diesem Moment kam jedoch einer der anderen Soldaten aus dem Gebüsch und machte Meldung:

»Sergeant, die Hälfte der Sturmtruppler rückt ab. Nur etwa fünfundzwanzig bleiben zurück.«

»Was tun sie?« fragte der Unteroffizier hastig.

»Sie setzen die Suche im Wrack fort. Offenbar haben sie das was sie haben wollen noch nicht gefunden.«

»Das ist unsere Gelegenheit!«

Sofort holte er das Funkgerät wieder hervor und setzte sich abermals mit dem Kommando in Verbindung. Es dauerte nicht lange, bis er Bescheid hatte.

»Ladies and Gentlemen, wir greifen an! Teilen Sie sich auf und umzingeln Sie die Landezone. Aber vorsichtig und lautlos! Wir haben nur eine Chance, wenn uns die Imps nicht bemerken, bevor es zu spät ist.«

Sofort setzten sich die Bullheads in Bewegung. Auch die Transporter, die jeweils eine Blasterkanone trugen, schoben sich zwischen die Bäume und suchten sich einen Weg zur Absturzstelle.

»Siehst du, du bekommst doch noch deinen Kampf gegen Sturmtruppen«, sagte Wonto zu John. »Aber fünfundzwanzig sind immer noch eine Menge.«

Ja, das waren sie tatsächlich. Die Sturmtruppen waren die Elite des Imperiums, hervorragend ausgebildet, hochdiszipliniert und mörderisch effizient. Auch waren sie mit ihren Panzerungen erheblich besser ausgestattet als die Soldaten der republikanischen leichten Infanterie. Da nach wie vor galt, dass sie nur leichte Waffen einsetzen durften, war Wonto dabei nicht wohl zumute.

[Corellia | vor Coronet | Planquadrat B8 | Obsthain] John Clanc, Wonto Sluuk, weitere Soldaten
 
[Corellia | Vor Coronet | A10 – Landezone der NR | Gruppe von Jedi] in der Nähe Sandpanthers (NSC), Major Muurks (NSC), Sarid und War

Erst jetzt als er hier auf Corellia war, umgeben von Jedi, Soldaten und anderem dämmerte ihm was er hier tat. Er riskierte sein wertvolles Leben um Menschen zu retten. Zu retten vor der Tyrannei und der Zerstörung des Imperiums. Er, ein Adeliger, eine wichtige Person setzte sich der Gefahr von körperlichen wie psychischen Schäden aus. Und das nur um Schmuggler, Sklavenhalter, Mördern, Kidnappern und weiterem Abschaum der Galaxis zu schützen. Ein kurzes Gefühl von Heldentum überflutete ihn.

Er war ein Jedi. Die Tragweite seiner Entscheidung wurde ihm zum ersten Mal richtig bewusst. Er trug mit die Verantwortung für das Leben von den Einwohner von Corellia. Er half mit der Galaxie einen Schritt weiter in Richtung Frieden zu bringen. Interessant, dass Jedi als „Hüter des Friedens“ bezeichnet wurden. Er schaute sich um. Corellia sah definitiv nicht nach Frieden aus. Diesen Krieg hatte die Neue Republik und damit auch die Jedi gestartet. Dennoch war es seiner Ansicht der richtige Weg. Um einen Frieden zu hüten, musste es erst einen geben. Und um Frieden für die Galaxis herzustellen musste das Imperium und die dunklen Widersacher der Jedi zerschmettert werden.

Trotz seiner Meinung hoffte er nicht den dunklen Gegenpol der Jedi auf Corellia anzutreffen. Er war ein junger, wie unerfahrener Anwärter. Er war sich sicher nicht im Geringsten auch nur der zerstörerischen Kraft der Dunkelheit trotzen zu können. Alleine jedenfalls nicht.

Die Nennung seines Namen riss ihn aus den Gedanken. Er trat einen Schritt vor um den weiteren Worten der hohen Personen besser lauschen zu können als plötzlich eine grün geschuppte Person vortrat, die sie bereits bei Rätin Horn in dem Laderaum der Survival gesehen hatte. Besagte Person musste wohl ein Mundwerk, größer als das eines Sarlaccs, besitzen und begann damit die Runde anzuplaudern. Sie brachte ihre Besorgnis über eine eventuelle Falle für die Jedi in die Runde. Erstaunlich, wie man mit so vielen Worten so wenig sagen konnte. Vor Fremdscham hätte er sich fast die Hand vors Gesicht geschlagen. Wie konnte man nur vor so einer Runde, vor solch hohen Persönlichkeiten einen solch überaus überflüssigen Redeschwall vorbringen.
Solch eine Anstandslosigkeit war dem braunhaarigen Anwärter schleierhaft.


[Corellia | Vor Coronet | A10 – Landezone der NR | Gruppe von Jedi] mit Sarid, War, Nei, Tenia, Rilanja und Gruppe von Jedi, diverse Militärs, Spezialeinheit
 
[Corellia | nahe Coronet | Planquadrat A10 | Landezone der NR | Vor der GR-75 Survival] Sarid, War, Skyan, Nei, Rilanja, Tenia. Chandra Yates, Cato Chu (NPCs)

Noch bevor Admiral Blade auf die Frage von Major General Chandra Yates antworten konnte, trat eine grünhäutige Frau vor und ergriff das Wort. Dies tat sie zunächst in recht höflicher weise, doch was zunächst nach Zurückhaltung aussah, schwappte schnell in das Gegenteil über. Es brach ein Redeschwall los, der Seinesgleichen suchte. Während Lieutenant Chu, der Togruta, keine Miene verzog und eine ungebrochen gelassene Professionalität zur Schau stellte, konnte die Menschenfrau nicht umhin, missmutig die Miene zu verziehen, als die Jedi einfach kein Punkt und Komma finden wollte. Trotzdem ließ sie die Flut von Wörtern über sich ergehen, bevor sie antwortete.

»Nun, werter Padawan...«

Sie wusste natürlich nicht mit Sicherheit, ob die Grüne ein Padawan war. Aber sie hoffte inständig, dass die Jedi jemanden, der sich so verhielt, zu den jungen und unerfahrenen zählte und nicht zu den Anführern. Wenn doch... nun, dann war die falsche Anrede ein Fauxpas, den sie selbst sich jedenfalls verzeihen konnte.

»Was Sie da in mehr als großzügigen Worten schildern, ist tatsächlich eine realistische Bedrohung. Nicht unbedingt wahrscheinlich, aber dennoch möglich. Dass das Imperium vor Massenvernichtung nicht in jedem Fall zurückschreckt, haben wir auf Denon sehen müssen. Auch wenn wir keinen Hinweis dafür haben, ist es nicht ganz von der Hand zu weisen, dass sie die Stadt vielleicht lieber verheeren, als sie uns zu überlassen.

Andererseits dürfen Sie nicht übersehen, dass es derzeit keinen Weg aus der Stadt und vom Planeten für die Imperialen gibt. Sie werden versuchen, die Stadt so lange wie möglich zu halten. Falls sie wirklich Vorkehrungen solcher Art getroffen haben, dann werden sie die nicht einsetzen, bevor die Lage wirklich ausweglos ist. Vergessen Sie nicht, dass die Imperialen trotz allen Drills und aller Propaganda noch lebende, denkende Wesen mit einem Selbsterhaltungstrieb sind. Die meisten von ihnen werden am Ende eher eine Kapitulation in Betracht ziehen als einen Massenmord auf Kosten des eigenen Lebens.

Wenn wir aber schon von Worst-Case-Szenarien sprechen:
Ziehen Sie lieber die Möglichkeit in Betracht, dass die impriale Flotte mit Verstärkung zurückkehrt und die Raumüberlegenheit zurückzuerlangen versucht, während die Bodeninvasion noch läuft. Das ist wesentlich wahrscheinlicher als eine Wasserstoffbombe im Zentrum von Coronet.«


[Corellia | nahe Coronet | Planquadrat A10 | Landezone der NR | Vor der GR-75 Survival] Sarid, War, Skyan, Nei, Rilanja, Tenia. Chandra Yates, Cato Chu (NPCs)
 
{Corellia/Coronet/Kommandozentrale}mit Padme Master und Anakin, Joya No, Widerständlern

»Wählen Sie eine aus, die Ihnen gut in der Hand liegt. Probieren Sie sie ruhig durch. Aber drücken Sie um Himmels Willen keine Knöpfe!«

War bereits der erste Rat den Tzun von dem Commander erhielt, ein Rat den er natürlich befolgte. Jede Waffe hob er an wie ein totes Tier, vorsichtig versuchte er sie in den Händen zu heben oder ,,geistig" jemanden abzuschießen. Die meisten Waffen waren einfach unpassend für seine Hände, nur die vom Commander vorgeschlagene Pistole war in Ordnung. Mit einem dankendem nicken nahm er die 2. Waffe entgegen.

"Ich danke euch für eure Fachkundige Meinung."

sagte er zu dem Commander mit einem höflichem Nicken und nahm sich die von ihm vorgeschlagenen Gegenstände. Eine Karte, Komlink, Holster... Alles verstaute er in kleinen Taschen an seinem Gürtel und ging zu den anderen Jedi als sie etwas über Speeder und Fortbewegungsmittel anhörte. Er selbst sagte nichts, einfach weil er den Anfang der Diskussion nicht mitbekommen habe.

{Corellia/Coronet/Kommandozentrale}mit Padme Master und Anakin, Joya No, Widerständlern
 
Corellia System – Corellia – Coronet City – Planquadrat – Kommandozentrale des Widerstandes – Mitglieder des Widerstandes, Captain Dreadfuse (NPC), Michael Aeren, Anakin, Joya, Tzun und Padme


Padme war erleichtert, als Anakin die Frage nach dem Beförderungsmittel stellte. Das war ein sehr wichtiger Punkt, aber Padme hatte sich in stummer Ergebenheit mit dem Gedanken abgefunden, wieder einmal durch die Kanalisation waten zu müssen.

Aber Dreadfuse, der alte Fuchs, hatte die gute Nachricht für sich behalten. Mit kaum übersehbarem Stolz verkündete er, daß der Widerstand einen imperialen Truppentransporter erbeutet hatte.
Anakin war anscheinend genauso froh wie Padme, anscheinend hatte er von der Kanalisation die Nase fürs Erste gestrichen voll. Aber wie auch Padme hätte er sich nicht negativ dazu geäußert.

Währenddessen beobachte Padme, wie die beiden Kaminoaner miteinander auskamen. Daß Joya damit nicht sonderlich glücklich zu sein schien, verwunderte Padme nicht, aber sie konnte auf solche Befindlichkeiten keine Rücksicht nehmen. Das Wissen des Commanders war zu wertvoll, um darauf verzichten zu können.
Der Kommentar, daß Tzun die Waffen ruhig durchprobieren, aber nicht abfeuern sollte, sorgte dafür, daß Padme sich auf die Lippen biß, um nicht loszulachen.

Aber dann schienen die Beiden fertig zu sein und kamen ausgerüstet zu der restlichen Gruppe. Mit ihnen trudelte auch noch einige Widerständler ein.

Die Frage, die Joya stellte, konnte Padme dagegen nicht wirklich beantworten. Überhaupt fiel ihr auf, daß Joya eine beinahe unheimliche Begabung hatte, solche Fragen zu stellen.


“Commander, die Frage kann ich Ihnen nicht beantworten. Die Nachricht mußte so wenig Informationen enthalten wie möglich für den Fall, daß die Imperialen mitlesen.
Allerdings wird es nicht einfach, den Schild zu unterfliegen. Es würde eine Infiltration ad absurdum führen, wenn man auf dem Strand landen würde, oder täusche ich mich?“


fragte Padme nach. Bei solchen Detailfragen erschöpften sich ihre Kenntnisse einfach.

“Also meiner Meinung nach wären Boote oder Schwimmeinheiten die unauffälligste Methode. Zum Glück bekommen wir im Zielgebiet noch Unterstützung von weiteren Einheiten, denn das Gebiet ist nicht gerade klein.“

Dreadfuse gab Padme ein Elektrofernglas, denn ihm war aufgefallen, daß das in ihrer Ausrüstung fehlte.

“Bitte begeben sie sich jetzt in den Transporter.“

Damit machte Dreadfuse der Besprechung in der Zentrale ein Ende.

Die Gruppe verließ die Zentrale durch die getarnte Tür und stand in einer kleinen Halle, wo der Transporter bereit stand. Eine kleine Gruppe Widerständler, die passende Uniform tragend, lief zum vorderen Teil des Transporter, während der Großteil im Transporter Platz nahm.


Corellia System – Corellia – Coronet City – Planquadrat – Kommandozentrale des Widerstandes – Halle – Transporter – Mitglieder des Widerstandes, Michael Aeren, Anakin, Joya, Tzun und Padme
 
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