Coruscant [Jedi Tempel]

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
-In den Gängen-

In den Gängen des Tempels, herrschte ein wenig Chaos, denn viele irrten umher und einige waren sogar in Panik. Mit emotionslosen Blicken und schnellen Schritten eilt Dhemya ihn ihr Quartier und versucht, jeden aus dem Weg zu gehen. Als sie in ihr Quartier ankommt, geht sie rein und sucht nach ihren Rucksack, den sie mit den notwendigsten Dingen vollstopft und ihn griffbereit stellt. Seufzend setzt sich die junge Jedi auf ihr Bett und denkt über die ganze Situation nach, die ja nicht gerade die besten waren, denn ein Angriff der Imperialen und von den Sith kann man nicht gerade als gut bezeichnen. Da kam ihr der Kampf mit den Sith wieder in den Sinn und sie überlegte, ob, falls es zu einen Kampf gegen die Sith kommt, er dabei wäre. Irgendwie, möchte sie den jungen Sith wiedersehen, denn immerhin, hatte er etwas vertrautes ansich und Dhemya wollte wissen, ob das stimmt, was er damals gesagt hat. Doch da war noch etwas anderes, wenn sie an Byss dachte, da war noch jemand aber sie wußte immer noch nicht wer und konnte sich nicht an Byss erinnern, außer an den Kampf mit den Sith. Doch sie fühlte, daß ihre Erinnerungen wiederkehrten aber ob es dann der richtige Zeitpunkt war, bezweifelte sie stark. Solange ihre Erinnerungen nicht bei einem Kampf zurückkehrten, war ihr alles recht. Mit nachdenklicher Miene, legt sich die junge Jedi ins Bett, schließt die Augen und fällt in einen etwas unruhigen Schlaf.

-Jedi Tempel, im Quartier-
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedi-Tempel - Besprechungsraum, mit Sarid, Satrek und Yendan

Eowyn nickte.

Rätin, ich dankeeuch, und werde mein Möglichstes tun, um das Vertrauen in mich zu bestätigen. Ich werde dann wieder zu meinem Padawan gehen.

Sie verbeugte sich kuirz vor Sarid und verließ dann den Raum. Als sie die Nachricht von Gil Galad erhielt, erschrak sie nicht so, wie sie gedacht hätte. Es war ja schon fast vorhersehbar gewesen...Trotzdem, die Situation spitzte sich immer weiter zu, das war nicht gut.
Kurz überlegte sie, was sie jetzt tun sollte. Sie war erschrocken, doch der Schreck durfte nicht die Oberhand gewinnen. Was war da wichtigste im Leben? Essen und schlafen. Ohne diese beiden Dinge konnte kaum ein Lebewesen auskommen. Etwas zu essen wäre jetzt bestimmt nicht schlecht... und da sie in der Kantine auch warscheinlich Mehas antreffen würde, schlug sie erst einmal den Weg in diese Richtung ein. Es wäre bestimmt gut, in diesen Momenten bei ihrem Padwan zu sein...


Jedi-Tempel - auf dem Weg zur Kantine
 
-Jedi Tempel-Krankenstation-mit Lars und Calli-

Neelah hatte ihre Montur angezogen und sich wieder auf die Pritsche platziert. Als Mastress Callista und Lars eintraten und sie ansprachen, setzte sie sich auf und versuchte ein schiefes Lächeln.

Danke der Nachfrage, mir geht's halt so, wie wenn ich mich auf eine hohe Mauer levitiert hätte und dort von einem wahren Sturm in der Macht runtergefegt worden wäre...

Sie grinste und auch Callistas Sorgenfalten verblichen kurzzeitig. Doch dann wurden beide wieder ernst.

Mastress, ich habe das dumme Gefühl, dass der Tempel sehr bald nicht mehr sicher sein wird. Ich hatte vorhin wieder so etwas wie eine Vision...schwer zu beschreiben, als hätte mir jemand diesen Gedanken eingepflanzt und ich weiß genau, dass ich danach handeln muss! Es scheint, als würde die Macht mich dazu drängen... und ich glaube, dass dieser Drang sogar besteht...

Eine Durchsage von Rat Gil Galad unterbrach sie. Als er endete, sah sie die beiden ihr gegenüberstehenden mit großen Augen an.

Und jetzt denke ich, mein Gefühl hat mich nicht getäuscht! Um es kurz zu machen...dieser Gedanke der mir kam, war der, dass wir schnellstenst die Informationen von und über die Jedi und die Macht sichern und die Bibliothek ausräumen und dieses wertvolle Wissen an einen sicheren Ort bringen...

Sie sah die beiden eindringlich und ernst an. Ihr kribbelten die Finger, sie wollte trotz ihres Zustandes sofort beginnen.
Dann sah sie zu Lars und streckte die Hand nach ihm aus. Er zögerte, doch Neelah lächelte ihn an und er kam auf sie zu und nahm ihre Hand. Ohne ein Wort zu sagen, strich er ihr über ihren Kopfverband und zuckte dann zurück. Sie spürte, dass Schuldgefühle in ihm aufstiegen und streichelte seine Wange, dann flüsterte sie:


Was passiert ist, ist nicht deine Schuld, hörst du? Mir ist klar geworden, dass dieser Kuss kaum noch von Bedeutung ist. Solange du mich liebst und ich dich liebe, wird selbst so ein Kuss uns nicht auseinanderbringen können,was meinst du?

Sie lächelte ihn an und küsste ihn dann leidenschaftlich.

-Krankenstation-
 
Desaster-Hangar

Fritz sah langsam zwischen den rauchenden Geschützen der Desaster zu der annähernd komplett demolierten Yacht hin und her, dann musterte er Wes prüfend. Wie hatte er es nur so lange ohne sein Padawollhufer ausgehalten? Er wollte grade einen verspäteten Kommentar abgeben, als Gils Durchsage sie aufschreckte. Ein Angriff also. Der Wollhufer griff mit der Macht hinaus und glaubte die Schiffe im Orbit spüren zu können - allerdings nur als difuse Masse, die sich von der Umgebung leicht durch ihre Anspannung und vereinzelte Angst abhob. Ein paar Punkte stacken etwas mehr hervor, vermutlich Sith.

Määh mäh määääääh Määh mäh Ich habe ein schlechtes Gefühl bei der Sache...

Wes ging es offensichtlich genauso. Fritz überlegte einen Moment, dann trabte er zu den Überresten der Yacht. Ihr frachtraum war noch intakt, und konnte dank modularer Bauweise abgetrennt werden.

Määäh mäh määäähäähäh mäh Komm, bauen wir den Frachtraum aus und koppeln ihn an die Desaster. Ich denke der Schrotthaufen schafft es das Ding in Schlepp zu nehmen.

An der Ehre seines Schiffes gepackt schnaubte der Padawollhufer und klaubte sein Werkzeug zusammen. Auf diese Weise war er zumindest beschäftigt, und wenn die Befürchtungen des Wollhufers zutrafen konnten sie den zusätzlichen Laderaum gut gebrauchen - nicht zuletzt für das Püree, auf das der Seestern so sehnsüchtig starrte.


Hangar-Desaster
 
Jedi-Tempel - kleiner Besprechungsraum - Yendan, Satrek und Sarid

Nachdem Eowyn den Raum schon verlasssen hatte, nickte Sarid zustimmend, trat sie auch zur Tür und ließ Satrek mit seinem Padawan Yendan allein. Sie wollte sich gerade auf die Suche nach Dhemya und Wulf machen, als sie Gils Durchsage hörte.
Nun war es soweit. Sie hatte es kommen sehen. Das Imperium nutzte die momentane Schwäche der Republik aus, eine Schwäche die sie allein Kanzler Witanis und seinen Anhängern zu verdanken hatten. Wütend ballte sie die Hände zu Fäusten und überlegte, ob sie sich irgendetwas suchen sollte, an dem sie sich abreagieren konnte. Und nun mussten es die Bewohner Coruscants und die verbliebenen Reste der Flotte ausbaden. Dieser Narr. Aber dann kam ihr der Gedanke, dass es für Witanis vielleicht gar nicht so schlecht wäre, wenn das Imperium Coruscant übernehmen könnte. Dann würde er vermutlich weiterhin an der Spitze der planetaren Verwaltung stehen und sich dem Dank der Sith sicher sein können. Aber sie erkannte, dass jetzt vielleicht nicht der richtige Zeitpunkt war, über die politischen Geschehnisse zu grämen. Sie konnte eh nichts mehr rückgängig machen. Das einzige, was sie tun konnte war im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu sorgen, dass dem Jedi-Orden nichts zustieß und die Evakuierung nach Corellia vorzubereiten, sobald die Flotte die Schlacht verlor, was sie nicht ausschloss. Sie hatte ein sehr schlechtes Gefühl. Also schickte sie Colonel Rurar, dem Sullustaner eine Nachricht, dass die Frachter für die Einrichtung des Tempels zur Landeplattform Nord geschickt werden sollten, damit sie mit dem Einladen bereits beginnen konnten. Sie wollte nicht auf dem falschen Fuß erwischt werden von dem Imperialen. Vor allem wollte sie die Padawane nicht dem Risiko aussetzen, mit Sith in Berührung zu kommen. Dann begab sie sich zum Verwaltungsleiter und gab ihm den Auftrag, die Evakuierung in Gang zu setzen. Der ältere Mann sah sie mit kreidebleichem Gesicht an, machte sich aber dann unverzüglich an die Arbeit.
Nachdem sie dessen Büro wieder verlassen hatte, machte sie sich auf die Suche nach ihren Padawanen. Sie schaute deshalb in dem Trainingsraum vorbei, wo sie Dhemya trainiert hatte, aber dort war keiner. Also ging sie nach kurzem Zögern zu Dhemyas und Wulfs Quartier und klopfte.


Hallo?

Jedi-Tempel - Vor Dhemyas und Wulfs Quartier - Sarid
 
- Jedi Tempel - Tara`s Quartier -

Erholt und wieder einigermaßen bei Sinnen, wachte Tara nach einem längerem Schlaf auf. Gerade wollte sie zur Erfrischungszelle gehen, da erklang eine Durchsage von Gil. Erschreckt verharrte die Jedi auf der Stelle. Dann fuhr sie zum Terminal herum und kontaktierte sofort Viper. "Haben wir schon ein Schiff? Wieviel Stauraum für Gepäck? Startbereitschaft?" Ungeduldig wartete sie die Antworten ab. An einen Flug war zwar, bei der tobenden Raumschlacht, nicht zu denken, aber Vorbereitungen konnten auch nicht schaden. Ich sollte schnell machen und gleich noch einige Dinge zusammenpacken. - ging es ihr durch den Kopf.

Viper hatte seine Aufgabe gut erfüllt, wie die Jedi seinen Antworten entnahm. Zufrieden nickte Tara, nun war sie an der Reihe. Rasch ging sie sich erfrischen, zog sich an und sah sich um. Niemals würde sie alles packen und mitnehmen können. Es galt eine Auswahl zu treffen, doch die fiel ihr schwer. So war sie eine Weile lang beschäftigt, bis ihr Magen sie daran erinnerte, daß sie etwas essen sollte. Dennoch beendete sie ihre Packerei noch, das war jetzt wichtiger. Schließlich betrachtete sie ihr zusammengestelltes Gepäck, ein Teil würde in Verwahrung gehen. Nur wenig konnte sie zu Viper und dem reservierten Jäger bringen.

- im Tempel unterwegs -

Bevor sich Tara zur Kantine begab, schleppte sie zwei Reisetaschen zum Hangar und dem wartenden Viper. Er hatte eine wirklich gute Auswahl getroffen. Die Jedi begutachtete den Jäger und nahm sich auch die Zeit, sich hineinzusetzten und von ihrem R2 einweisen zu lassen. "Gut. Halte dich bitte bereit und den Jäger startklar." - verabschiedete sich Tara schließlich. Erst als sie schon im Gehen war, bemerkte sie Fritz und Wes am anderen Ende des Hangar. Sie winkte noch kurz zur Begrüßung hinüber, dann knurrte ihr Magen wieder und zog sich hol zusammen. Also beugte sich Tara dem Verlangen ihres Körpers und steuerte die Kantine an.

In den Gängen herrschte ein schrecklich lebhaftes Treiben. So mußte Tara sehr umsichtig ihre Schritte lenken. Etliche fleißige aber auch verschreckte Angestellte und Droiden demontierten, schleppten, packten und brachten Vieles in Sicherheit. Sie beeilten sich sehr und nahmen nicht sehr viel Rücksicht. Tara konnte verstehen, daß sie mit ihrer Arbeit zuende kommen wollten, um dann zu ihren Familien zu gehen und ihre eigenen Maßnahmen ergreifen zu können. Auch wenn es vielleicht egoistisch war, hoffte sie in der Kantine noch etwas Eßbares vorzufinden.


- Kantine des Jedi-Tempel -
 
Zuletzt bearbeitet:
Besprechungsraum

Satrek nickte Sarid zu und blieb noch etwas stehen, nachdem sie den Raum verlassen hatte. Dann ging er um den Tisch herum zu Yendan. Grade in dem Moment mache Gil seine Durchsage.

Wies aussieht müssen wir das Training erstmal verschieben. Zumindest möchte ich keine zeitintensive Übung anfangen während die Imperialen im Orbit lauern. Aber daran können wir jetzt nichts ändern. Also...

Er zog einen der meditationsgerechten Stühle des Raumes heran und bedeutete Yendan sich ebenfalls einen zu holen.

Erzähl mir, was du mit Laubi bereits geübt hast.

Es fiel ihm schwer von dem kleinen Grünen zu sprechen, aber zumindest fand er Den gedanken beruhigend, das er jetzt eins mit der Macht war.

Besprechungsraum
 
- Jedi Tempel - Hangar -

Der G.J. war im Hangar gelandet,aber seine ehmalig Goldene farbe war in ein angekoltes Braun übergegangen.Das Schiff hatte an vielen Stellen einschusslöcher und durch den Kurzschluß am Energiemitter des Schiffes,qualmte es innen ganz schön und eine Rauchschwade stieg aus dne Luken und verschlang die Decke des Hangars.

Marc sprang hustend hinaus und kniete erst auf dme Boden bevor er aufstand und sich den Staub von dne Klamotten Klopfte.

>>Das war knapp... verdammt knapp!<<

Sagte er immernoch hustend und schaute zu wie das Schiff langsma zu Qualmen aufhörte....

- Jedi Tempel - Hangar -
 
Coruscant - Jedi Tempel - Besprechungsraum - mit Satrek

Yendan setzte sich im Schneidersitz neben Satrek. Es fiel ihm wahrlich schwer, wieder ordentlich zu reden, doch er konnte sich letztendlich wieder selbst beherrschen.

Ich habe bei Meister Laubi gelernt zu levitieren. Und wir haben mit Hilfe der Macht Wasser zu einem Durchgang getrennt und sind anschließend sicher hindurch gelangt.
Bei Meister Stone habe ich auch levitiert und meditiert. Und ich habe einen großen Fluß übersprungen.

Coruscant - Jedi Tempel - Besprechungsraum - mit Satrek
 
-Jedi Tempel, im Quartier-


Der Schlaf von Dhemya war sehr unruhig, denn sie wälzt sich von der einen auf die andere Seite und murmelt die ganze Zeit vor sich hin. Doch dann wacht sie anhand eines Geräusches auf, wirkt etwas verwirrt aber dann erkennt sie die Stimme von ihrer Meisterin. Mit noch halb verschlafenen Augen, geht Dhemya zur Tür und macht sie auf.
"Oh, seid gegrüßt Sarid , kann ich etwas für Euch tun?"

-Jedi Tempel, im Quartier mit Sarid-
 
- Jedi-Tempel ? Gänge -

Tionne erreichte den Jedi-Tempel gerade rechtzeitig, um Gils Durchsage mitzubekommen. Beim Klang seiner Stimme zuckte sie zusammen, doch ihr Erschrecken wurde noch größer, als sie hörte was er zu sagen hatte. Ihre Augen wurden groß, doch sie ließ sich nicht aufhalten auf dem Weg zu ihrem Quartier. Das konnte doch nicht wahr sein. Ein Angriff des Imperiums?? Sie schüttelte den Kopf. In letzter Zeit überschlugen sich wirklich die Ereignisse so dass man kaum noch mitkam.

Sie zögerte einen Moment, als sie am Quartier ihrer Padawan vorbeikam und klopfte dann an.
Aayla? Sie hörte ein paar eilige Fußtritte und dann öffnete ihre Padawan die Tür. Sie sah verwirrt aus, ihre Haare waren durcheinander. Wahrscheinlich hatte sie gerade geschlafen.

?Ich habe die Durchsage gehört, Mastress?, sprudelte das Mädchen los. ?Was glaubt ihr, hat die Republik eine Chance???

?Ruhig Aayla?, sagte Tionne und musste über den Übereifer ihrer Padawan lächeln. ?Ich hoffe das Beste. Aber ich weiß nicht, wie es um das Militär bestellt ist, seit War die Republik verlassen hat. Ich habe die Holonet News nicht verfolgt. Aber mach dir keine Sorgen. Pack nur schnell deine Sachen, damit wir im Notfall schnell aufbrechen können, falls es notwendig wird. Ich werde das ebenfalls tun. Wenn du fertig bist, komm bitte zu meinem Quartier."

Sie nickte Aayla zu und machte sich dann auf den Weg zu ihrem Quartier, das nur ein paar Türen weiter lag. Sie hatte deutlich bemerkt, dass irgendetwas ihre Padawan bedrückte, und zwar nicht nur die allgemeine Gefahr in der sie nun alle schwebten. Es bereitete Tionne ein ungutes Gefühl, aber wenn es an der Zeit war, würde Aayla es ihr sicher erzählen. Sie konnte sich jetzt nicht auch noch darum sorgen.

Sie packte nur die nötigsten Sachen. Als sie damit fertig war, runzelte sie die Stirn und sah sich einmal in dem Zimmer um, ob sie irgendetwas vergessen hatte. Auf der Fensterbank stand immer noch das Pflänzchen von Seb. Tionne musste unwillkürlich lächeln, als sie es sah. Das konnte sie unmöglich zurücklassen. Schnell besorgte sie ein nasses Handtuch und Folie, in das sie das Pflänzchen einwickelte. Danach ruhte sie sich einen Moment aus, setzte sich auf ihr Bett und blickte ins Leere. Der Gedanke, War nun vielleicht doch wiederzusehen, erfüllte sie mit Freude und Hoffnung, Gefühle, die sie lange vermisst hatte. Zwar würde es schwierig werden, herauszufinden, wo er sich aufhielt, doch Tionne traute sich das zu. Sie musste es einfach schaffen. Und sie würde es schaffen. Hauptsache sie fand ihn, weiter dachte sie noch nicht. Gil versuchte sie aus ihren Gedanken zu verdrängen. Der Teil ihres Herzens, der noch immer ihm gehörte, schmerzte dann unerträglich, und sie begann sich wieder zu wünschen, nie geboren worden zu sein. Doch auch das Gespräch mit ihrer Padawan eben hatte gutgetan, zeigte es doch, dass sie vielleicht doch nicht der einsamste Mensch auf der Welt war. Auch wenn ihre Bedrückheit nichts Gutes verheißen konnte, wusste Tionne, dass selbst wenn ihre Padawan sie verlassen würde, sie für immer ihre Freundin bleiben würde, und dieser Gedanke erfüllte sie mit Wärme.


- Jedi-Tempel - Tionnes Quartier -
 
Jedi Tempel Krankenstation mit Callista und Neelah

Lars lächelte Neelah zu und nickte als ein Medizindroide ankam der ihn einen neuen Arm verpassen wollte, eine Protese. Lars bedeutete den Droiden zu verschwinden. Er hatte nicht vor sich eine Protese anzuschaffen. Lars wollte etwas sagen wurde aber von Bildern der Macht überrascht, Bilder seiner Jugend die ihn und seine Schwester zeigte. Sie ist böse geworden das wusste er. Sollte er es
Neelah oder
Callista sagen? Schuld lastete auf Lars. Er war der Ältere. Er hätte sie davor bewahren können. Sie musste ein Sith geworden sein.


"Neelah ich weiß jetzt wo ich meine Schwester suchen muss."

Sagte Lars aber er war nicht stolz drauf.

Jedi Tempel Krankenstation mit Callista und Neelah
 
- Jedi Tempel - Mit Boba - In Marcs Zimmer -

Emilia die Boba stumm durch den gigantischen Jeditempel gefolgt war, hatte sich an eine Wand im Zimmer von Bobas Bruder gelehnt. Hier irgendwo würde ihr Bruder sein, vielleicht würde sie ihn ja treffen. Nachdem Boba eine Nachricht an seinen Bruder gerschickt hatte, schaute Emilia hoch und fragte Boba dann. >> Was machen wir hier eigentlich? Doch wohl nicht nur wegen deines Bruders oder? Du hast doch immer einen Hintergedanken, es muss doch was für dich dabei herausspringen <<
 
Zuletzt bearbeitet:
[OP @ Emili:Lies meine Posts genauer! :p ]

Edit: [OP: DU HAST DOCH GARNIX GEÄNDERT! :swsilly ]
 
Zuletzt bearbeitet:
-Jedi Tempel-Krankenstation-

Neelah sah ihn ungläubig an. Lars hatte ziemlich abrupt das Thema gewechselt. ER war in diesen Gedanken versunken. Neelah schnippte mit ihrem Finger an seinen Ärmel.

Wo soll sie denn sein?
Und nebenbei... warum möchtest du keine Protese? Würde das etwa deinen Stolz verletzen oder dein Ehrgefühl?


Sie zog eine Braue hoch und hatte ein leicht spöttisches, aber dennoch liebevolles Lächeln auf den Lippen. Dan meinte sie etwas besorgter:

Wenn es wieder zu Kämpfen kommt...und dazu wird es in den nächsten Jahren immer wieder kommen, da bin ich mir sicher, wirst du einen entscheidenden Nachteil haben. Immerhin hast du mit einem Arm noch nicht soviel trainiert und es wird eine mächtige Umstellung für dich sein...

Neelah trommelte mit den Fingern auf seinen Bauch und er grinste. Sie war froh, ihm ein Lächeln entlocken zu können, das lockerte ihn und die ganze Stimmung ein wenig auf.

Nebenbei wartete sie noch immer auf Antwort von Mastress Callista, die ganz versonnen dastand und ziemlich in Gedanken zu sein schien, doch Neelah wollte sie nicht zu sehr drängen.


-Krankenstation-
 
Jedi Tempel-Ratssaal

Ohne eine Regung blickte Gil in die Ferne,in der Hoffnung etwas von der Schlacht erblicken zu können.Aber vermutlich hatte es noch nichtmal richtig begonnen.
Nur eines war ihm bewusst,die Republik würde verlieren.Keiner außer ihm hatte die gigantischen Flottenansammlungen um Artek III gesehen,nur er hatte die Stimme des Imperators gehört als er vom Untergang der Republik sprach.
Schließlich drehte er sich zu Casta um und blickte ihr in die Augen:


Coruscant wird fallen.
Du hast die Flotte des Imperiums nicht gesehen,ich sah sie damals beim Sith Orden.
Meines Wissens ist ein Datentransfer seit Wochen in Arbeit,der Großteil müsste sicher sein.
Also können wir unbesorgt die Archive löschen.
Und die Bibliothek,die wird ebenfalls evakuiert.
Es gibt nur eins was mir Sorgen macht,und das sind die Padawane.
Ich persönlich werde diesen Planeten nicht verlassen,nicht solange ich die Möglichkeit habe dem Imperium zu schaden.
Aber die Jedi sollten in Sicherheit gebracht werden,wir dürfen nicht noch einmal beinahe ausgelöscht werden...

Ich habe das Gefühl dass die Galaxis vor einer Wende steht,einer Entscheidung zwischen Licht und Dunkelheit.
Ich danke dir dass du hierhergekommen bist.
Wenn ich ehrlich bin habe ich mich vorhin so einsam gefühlt wie nie zuvor.
Du musst wissen,ich und Tionne.....wir haben....es beendet...

Erneut stiegen Tränen in Gils Augen,er wandte den Kopf weg und blickte wieder aus dem Fenster.

Ich glaube uns ist einfach das Leben dazwischengekommen....und eine unglückliche Verkettung von Zufällen...

Jedi Tempel_Ratssaal
 
Trainingshalle

Wulfgar hörte auch gerade die Durchsage und Dhemya ging schon einmal vor. Er konzentrierte sich auf sein innerstes Selbst um seine Seele zu beruhigen. Da Wulf in letzter Zeit ein wenig an Zurechnungsfähigkeit verloren hat besänftigte er mit dieser Technik sein inneres Biest und konzentrierte seine Energien. Nach einer Weile fühlte er sich wieder im Einklang und ging auch, aber er wollte bevor er zum Quartier ging noch etwas erledigen.

Bibliothek
 
Jedi-Tempel, Ratssaal, bei Gil und Anakin

Die Jedi blickte kurz betroffen zu Boden. Gil hatte mit jedem seiner Worte recht. Sie hatte niemals die Imperiale Flotte zu Gesicht bekommen. Ein Gefühl von tiefer Angst überkam die junge Frau. Casta fror in diesem Moment. Sie stand dicht an der Seite des Rates...und als er ihr tief in die Augen blickte, erwiderte sie diesen Blick mit starrer Miene. Sie sah das Schimmern ihrer grünen Augen in seinen Pupillen und atmete leise durch. Seine Worten beinhalteten die schmerzliche Realität. Casta wurden in diesem Moment die Ausmaße des Übels bewusst.

Die Ritter und Padawane werden sicher wissen, wann es soweit sein wird, den Tempel zu verlassen. Die Führung des Ordens ist noch immer stark. Ihr werdet schon auf uns acht geben. Auch, wenn mir der Gedanke weh tut, den Orden vielleicht aufgeben zu müssen, so bin ich mir sicher, dass das Licht über die Dunkelheit siegen wird.

Sie stockte kurz.

Du wirst Corusant auf keinen Fall verlassen? Diese Aussage macht mir Angst. Ich würde schwer mit dem Gedanken zurechtkommen, Dich hier allein zurückzulassen, Gil. Du bist zu wichtig für den Orden, dass Du Dein Leben so riskieren solltest.

Als er ihr von seiner Trennung berichtete und zu weinen anfing, spürte die Emphatin seinen Schmerz so deutlich wie selten zuvor. Casta blickte ihn seitlich an, als er wieder starr hinaus auf die Luftstraßen blickte. Sie drehte sich zu ihm, nahm vorsichtig sein Gesicht in ihre Hände und wischte mit ihren Daumen die Tränen fort. Auch, wenn es ihr schwer viel, zwang sie sich zu einem kurzen Lächeln. Leise sprach sie...

Ich werde Dich nicht allein lassen. Wenn Du bleibst, bleibe ich auch.

Sie spürte die Tränen an ihren Fingern und fuhr mit leisem Ton fort...

Wenn Tionne und Du erkannt habt, dass Euch das Leben entzweit hat und ihr so vernünftig seid und es beendet habt, bevor es noch mehr Schmerzen verursacht hätte, so könnt Ihr stolz auf Euch sein. Ein klarer Schlussstrich ist sicher hart. Aber wenn Euch das Leben, wie Du sagst, getrennt hat, so wird das Leben für Euch Zwei andere Wege vorgesehen haben, die Ihr nun beschreiten müsst. Und Du hast vertraute Personen, die Dir helfen werden. Und Tionne sicher auch.

Sie blickte ihn bei diesen Worten nicht an, hielt ihren Blick starr zu Boden gerichtet und spürte, wie er sie ansah.

Wir können nur mehr versuchen positiv in die Zukunft zu schauen. So schwer uns das auch fallen mag.

Casta strich mit ihrer flachen Hand über ihr Robenkleid und schloss kurz die Augen. Sie hoffte, sie hatte Gil in diesem Moment ein wenig Kraft geben können...auch, wenn sie gerade in diesen schweren Tagen an ihrer Kraft zweifelte. Sie hasste das Gefühl der Hilflosigkeit.

Jedi-Tempel, Ratssaal, bei Gil und Anakin
 
Jedi Tempel-Ratssaal

Gil blickte zu Boden.Nachdem er wieder Kräfte gesammelt hatte ergriff er Castas Hand,drückte sie fest und sagte:

Zweifle nicht an dir,die Macht macht dich stark.
Und wenn du hierbleiben möchtest kann ich dich wohl kaum aufhalten.
Doch sei gewarnt,es wird vermutlich nicht besonders schön werden.
Ich möchte dass du dir bewusst bist dass es ein aussichtsloser Kampf ist.Aber ich fühle dass dieser Kampf mein Schicksal ist,und vielleicht mein Schicksal besiegeln wird.
Wenn du diesen stille Schlacht mit mir schlagen willst,dann komm mit mir.
Ich würde es aber eigentlich begrüßen dich in Sicherheit zu wissen.

Gil mühte sich ab um sein Gesicht aufzuhellen,doch es gelang ihm nicht.Die Wahrheit war zu düster um durch Selbstkontrolle aufgehellt zu werden.


Jedi Tempel-Ratssaal
 
Bibliothek

Er kahm hierher nicht zum ersten Mal, und hoffentlich auch nicht zum letzten Mal. Wulf ging an ein terminal und suchte sich einige Daten heraus, gezielt über Lichtschwert, Technik, Robotechnik, diverse Servomotorik, ältere Kriegsvehikel und viele weitere relativ zusammenhanglose Dateien. Er speicherte diese Daten ab und nahm eine weitere Speicherdisk. Er suchte ältere Kampfdaten, fand aber nur geschichtliche Aufzeichnungen. Auch wenn es nicht sein Speizialgebiet war, hatte er doch einige Computerkenntnisse. Er versuchte diesmal nicht über das ordinäre Datenprogramm die Daten zu finden, er machte sich an eine Tiefensondierung und fand nach einiger Zeit auch Daten die sich eignen könnten, er versuchte sie herunterzuladen, was nicht auf Anhieb klappte und versuchte mit einer kleinen Finte die Blockade zu umgehen, dies schaffte er auch und speicherte die Daten auf der Zweitdiskette. Wulfgar machte sich nach diesem Manöver aus dem Staub und zurück zum Quartier.

Vor dem Quartier

Wulf ging gerade auf das Quartier zu als er sah, wie Sarid versuchte reinzukommen und die Tür machte sich sogar gerade auf. Er wurde nur am Rande wahrgenommen und machte sich deswegen kurz bemerkbar.
"Hi Sarid und wie gehts?"

Vor dem Quartier
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben