Coruscant [Jedi Tempel]

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Hangar - Schrotthaufen

Wes bekam schließlich doch leichte Schuldgefühle, als er die Yacht sah. Er verließ die Desaster, um sich das Schiff aus der Nähe anzusehen. Es sah übel zugerichtet aus.

Fritz, ich zeige dir hinterher, wo die Torpedowerfer ausgelöst werden. Bei solchen Angelegenheiten ist es wohl besser, keine Beweise zu hinterlassen.

Drei große Löcher waren in der Außenwand zu sehen. Wes konnte der Versuchung nicht widerstehen, die rauchenden Trümmer zu befühlen. Da hörten sie ein lautes Knarzen, als die Yacht in der Mitte auseinanderbrach.

Wie von seinem Meister befohlen bemächtigte er sich des Containerförmigen Laderaums der Yacht und hievte sie mit der Macht zur Desaster. Die für die Befestigung benötigten Teile schnitt Wes mit dem Lichtschwert auf dem Wrack und befestigte sie an der Desaster und dem Container. Die auf diese Weise improvisierten Haken verband er mit einem Schleppkabel aus Stahl, das Wes in der Desaster mit sich führte (man sollte immer ein Seil bei sich haben... ;-)).

Kaum war Wes fertig, kam Fritz mit sämtlichen verbleibenden Rationsriegeln mit Heugeschmack und Püreefässern angetrabt. Die Verladeaktion war hart und aufwendig, aber dafür hatten sie die nächsten Jahre verpflegungsmäßig nichts zu befürchten. Wes sah sich die Konstruktion an. An der Desaster hängte über ein starkes Stahlkabel ein containerähnlicher Klotz der größer war als das Schiff selbst.

Komm Fritz, wir müssen die Schildprojektoren neu modulieren und den Überlastschutz der Triebwerke außer Kraft setzen!

Hangar - Desaster
 
Hangar

Määh? Welcher Überlastungsschutz?

Das Schaf sprang durch die Luke in den improvisierten Frachtraum und sah sich um.

Määäh mäh mähäh määänäämäh Mäh. Mäh mäh ähh - määäääh mäh - Määäh mäh. Wir sollten jemanden über den verbleibenden Laderaum informieren, falls es soweit kommt. Außerdem braucht das Ding nen eigenen Repulsor - unter den Trümmern liegt einer - oder willst du diese Blechbüchse über den Hangarboden schleifen?


Hangar

Besprechungsraum

Satrek nickte. Er konnte sich selbst an die Trainingsgruppe mit Gore erinnern.

Gut. Ich hätte eine Idee was wir üben können, und trotzdem bereit sind falls sich...

Er sah zur Decke, in grober Richtung zu der Flotte über ihren Köpfen.

...sich etwas ergibt.

Er griff in eine Tasche seiner Robe und holte sein Comm heraus. Dann nahm er beide Hände hinter seinen Rücken und als sie wieder zum Vorschein kamen hielt er zwei identische Comms in die Höhe. Zufrieden bemerkte er die leichte Verwirrung seines neuen Schülers.

Welches ist echt?

Besprechungsraum
 
Jedi Tempel Krankenstation


"Nun Neelah ich kann dir nicht erklären warum ich keine Protese will. "

Lars schloss die Augen. Er sah wieder diese Vision, die er schon Ewigkeiten sah und sie wurde immer klarer. Lars wollte grade weiter sprechen, als die Tür zur Krankenstation aufsprang und ein Droide reingerollt kam. Es war Zotti. Aufgeregt Piepsen näherte er sich Lars. Lars hörte noch mal hin


"Was? Was hast du gesagt? Das ist unmöglich"

Ein noch aufgeregteres Piepsen kam. Lars beugte sich zu Zotti runter und strich ihn über seine Metallischen Körper.

"Mach das Schiff Einsatzfähig und suche nach noch mehr Überraschungen."

Zotti rollte wieder heraus und Lars sah zu Neelah und Callista .

"Das letzte Bindeglied meiner Familie wurde gefunden. Was ich eigentlich sagen wollte ist das ich weiß wo sich meine Schwester befindet. Sie ist ein Sith."

Lars wusste wie schwer das jetzt sein sollte. Es war es auch, immerhin war Lars der älterre es war seine Verantwortung. Er wurde ihr nicht gerecht.

Jedi Tempel Krankenstation
 
Coruscant- Jeditempel- Gärten

Padme hatte die Nachrichten von Casta mit Bestürzung gehört. Spielte die ganze Galaxis in diesen Tagen verrückt?
Sie verabschiedetete sich leise von den anderen. Sie mußte mit Phil reden.
Energisch schob sie den Wagen zum Eingang und dann durch die Gänge. Silent ging neben ihr.


"Silent, du wirst Cerian beschützen. Was immer auch passieren wird. Er braucht den Schutz dringender als ich."

Silent nickte.
Endlich kamen sie an ihren Quartier an. Padme öffnete die Tür und schob den Buggy hinein. Dann sah sie sich um. Die Couch war leer.


"Phil?"

rief sie leise, aber bekam keine Antwort. Sie schaute nach Cerian. Er war damit beschäftigt, die Genießbarkeit seiner Hand zu prüfen. Lachend kitzelte ihn Padme am Bauch. Fröhlich krakelte Cerian

"Na schmeckt es dir? Du hast Hunger, nicht wahr? Du wirst gleich etwas bekommen."

Sie blickte sich um. Phil schien nicht hier zu sein. Sie ging zum Couchtisch hinüber und nahm das Datapad hoch.

Mußte in dringender Sache weg. Melde mich, sobald ich kann. Ich liebe euch. Phil

Padme las eine weitere Nachricht, die scheinbar schon eine längere Zeit auf dem Datapad war.

Guten Tag, sehr verehrte Damen und Herren. Ich melde mich hier zu Wort, weil ich einige Ungeklärtheiten aus dem Weg schaffen möchte. Sie haben sicher alle die Meldung erhalten, dass Großadmiral War Blade tot ist. Ich sage ihnen, dass dies stimmt. Der Großadmiral lebt nicht mehr. Doch War Blade lebt noch, wie sie hier sicher sehen können.
Ich befinde mich schon seit einiger Zeit nicht mehr im Gebiet der Neuen Republik, und das Recht der Republik hat hier keine Gültigkeit....


Sie starrte mit offnem Mund auf die Nachricht. War lebte also doch noch. Sie überkam Erleichterung. Aber im nächsten Moment wurde ihr klar, daß die Nachricht endgültig den Bruch der Republik darstellte. Die Flotte war gespalten. Genau wie sie befürchtet hatten.
Plötzlich piepte das Datapad aufgrund einer neuen Nachricht nochmal.

Angriff auf Coruscant?

Padme starrte entgeistert auf den Datapad. Sie hatte damit gerechnet, aber doch nicht so bald schon.


"Silent, die Imps greifen uns an. Du mußt die Firestorm fertig machen."

Sie war auf ihn zugegangen und blickte ihn ernst an.

"Du mußt Cerian wegbringen, wenn sie durchbrechen, Silent. Du wirst ihn zu Iceman nach Tatooine bringen. Sollte Phil oder mir oder uns beiden etwas passieren, dann sind Calli und War seine Paten. Sie werden für ihn Sorge tragen."

Sie ging zu einem Sekretär hinüber und nahm eine Schachtel heraus. Sie stellte die Schachtel auf die Schreibtischplatte und öffnete die Schachtel. Sie nahm ein silbernes Armband aus der Schachtel. An dem Armband gab es eine Fläche, die mit dem gleichen Wappen geschmückt, das Padme an ihrem Anhänger hatte. Sie hatte nie die Zeit gehabt, die Herkunft des Wappens zu erforschen. Nun hatte sie diese Zeit erst recht nicht. Sie trat an den Buggy und nahm vorsichtig Cerians Ärmchen, um ihm das Armband umzulegen. Alllerdings war das leichter gesagt als getan. Cerian versuchte seinen Arm wegzuziehen.
Padme biß sich auf die Lippen.


"Cerian, wir haben dazu keine Zeit"

sagte sie flehentlich und hielt den Arm sachte fest. Nun versuchte der Kleine sich hin- und herzurollen.

"Cerian, halt bitte still."

Ihr Tonfall war ungeduldig und etwas gehetzt. Cerian blickte sie kurz an, verzog dann die Mundwinkeln weinerlich und weinte los.
Padme seufzte leise, steckte das Armband in die Tasche und nahm Cerian hoch.


"Pst, Mama wollte dich nicht anfahren. Tut mir leid, Kleiner,"

Sie lief Cerian im Arm haltend durch das Apartement. Aber Cerian wollte sich nicht beruhigen lassen. Er weinte weiter. Padme lief ins Schlafzimmer weiter und legte ihn auf die Wickelkommode. Mittlerweile klappte es mit dem Wickeln auch besser. Zügig zog sie den Kleinen aus. Und sie spürte wie ihr Tränen in die Augen stiegen.
"Verdammtes Imperium", fluchte sie innerlich.
Sie wechselte Cerians Windel und zog ihn um. Cerian hatte aufgehört zu weinen. Er nuckelte an seiner Hand und sah sie mit einem Blick an, in dem alle Unschuld, die Kinder hatten, lag. Aber gleichzeitig spiegelte sich in seinem Augen ein Wissen, das sich ihr entzogen hatte. Sie nahm das Armband aus der Tasche und legte es ihm vorsichtig um. Diesmal ging es einfacher. Sie nahm ihn hoch und küßte ihn nochmal liebevoll aufs Köpfchen. Dann legte sie den Kleinen Silent in die Arme.


"Ich packe seine Sachen. Vorher mache ich ihm seine Flasche. Die mußt du ihm dann geben."

Sie drehte sich um und ging in die Küche, um die Flasche zu machen. Sie wollte nicht nachdenken. Den Schmerz nicht zulassen. Sie mußte ihr Kind weggeben. Und sie wußte nicht, ob und wann sie Cerian wiedersehen würde. Sie schüttelte den Kopf. Nicht jetzt.
Das Aufwärmen der Flasche dauerte nicht lange. Sie kühlte sie noch ein bißchen ab, prüfte die Temperatur und gab sie dann Silent.


"Ich packe seine Sachen."

Ohne auf seine Antwort zu warten, drehte sie sich um ging zum Schrank. Sie nahm eine Tasche und begann Cerians Sachen darin zu verstauen. Sie packte seine gesamten Sachen ein. Dann lief sie in die Küche und holte Schnuller und Flaschen und packte sie ihn eine seperate Tasche. Ebenso wie die Fertignahrung.

"Wenn irgendwas fehlt, dann kauf es. Du hast den Zugang zu dem Konto, das Sarah für mich angelegt hat. Das Geld ist für Cerian."

Sie nahm beide Taschen und legte sie in den Buggy.

"Du wirst am besten einen Landeplatz anfliegen, wo viele Zivilschiffe stehen. Sollten die Imps durchbrechen, dann fliehst du in diesem Pulk. Zur Not hat die Firestorn noch das Tarnfeld. Aber sie werden Abfangkreuzer haben. Deine Sorge gilt Cerian. Niemand sonst, Silent."

Sie blickte ernst zu ihrem Leibwächter. Er nickte lediglich. Sie schaute zu Cerian, der seine Flasche leergetrunken hatte. Sie nahm ihn aus Silents Armen und hielt ihn so, daß er ein Bäuerchen machen konnte. Sie hielt den Kleinen so fest wie sie es vermochte ohne ihm wehzutun.
Sie nahm seine Decke von Bett und wickelte ihn darin ein.
Nun war es soweit. Sie senkte kurz den Kopf.


"Komm, Silent. Es ist Zeit"

sagte sie tonlos. Silent stand auf und schob den Buggy zu Tür und öffnete sie. Er ließ Padme den Vortritt, die das Quartier rasch verließ. Ohne ein Wort zu reden, gingen sie durch die Gänge des Tempels. Es herrschte Bewegung. Überall wurde hektisch gepackt und die Sachen in die Schiffe geschafft.
Zum Glück standen die Wind und die Firestorm in einem Hangar abseits. Marl kam piepsend auf sie zu.


"Ich werde dir eine Nachricht an Iceman mitgeben, Silent. Marl, komm mit auf die Firestorm."

Die kleine Gruppe betrat die Firestorm. Silent verstaute die Sachen und machte sich dann dran, die Firestorm startklar zu machen. Padme wollte Cerian noch nicht in den Sitz legen. Noch nicht.
Sie stellte sich so, daß Marl die Nachricht aufnehmen konnte.


"Master Iceman. Ich wende mich in einer denkbar schweren Lage an euch.
Die Republik ist im Zerfall. Kanzlerin de Lieven ist entführt worden. Bail Organa ist von einem Virus befallen und kann die Regierungsgeschäfte nicht mehr wahrnehmen. Witanis hat sich zum Kanzler wählen lassen und War zum Tode verurteilt. War konnte fliehen, aber er hat der Republik den Rücken gekehrt. Ein großer Teil unserer Flotte ist ihm gefolgt.
Der Rat wurde von Witanis unter Arrest gestellt. Und nun wird Coruscant angegriffen. Der Tempel wird evakuriert. Die Republik hat ihre Ordnung verloren. Wir befürchten, daß die Republik fallen wird.
Es ist einige Zeit vergangen, seitdem ihr meine Ausbildung abgeschlossen habt. Genauso meine Berufung in den Rat durch euch. Ich habe von Casta erfahren, daß ihr euch auf Tatooine aufhaltet. Ich schicke euch in dieser Sitution meinen Sohn. Ich kann mir niemanden besseren vorstellen, der jetzt für ihn Sorge tragen könnte. Ich bitte euch, sorgt für ihn. Ich stelle euch Silent an die Seite. Wie auch die Firestorm.

Möge die Macht mit uns allen sein."


Sie gab Marl ein Zeichen und er beendete die Aufnahme. Dann gab er einen Chip aus. Silent nahm diesen an sich.
Nun galt es Abschied zu nehmen. Sie küßte Cerian aufs Köpfchen, bevor sie ins Cockpit brachte und ihn da in den Babysitz legte. Sie schnallte ihn besonders sorgfältig. Mühsam löste sie sich von ihrem Sohn.


"Paß auf meinen Sohn auf, Silent"

sagte sie beinahe tonlos. Dann gab sie dem Kleinen einen Kuss auf die Stirn und verließ dann mit Marl zusammen die Firestorm. Sie stellten sich außerhalb der Reichweite der Triebwerke der Firestorm, die bald darauf die Triebwerke zündete und den Hangarausgang ausflog.
Padme sah durch den Tränenschleier kaum, wie die Firestorm den Hangar verließ. Die Hände zu Fäusten geballt und den Kopf gesenkt stand sie da. Eine ganze Weile stand sie so dar. In ihr tobte ein Sturm von Gefühlen. Trauer war das stärkste davon. Aber auch Wut. Wut über die unfähigen Poliker. Wut wegen der Republik. Wegen allem.
Mühsam bekam sie sich in den Griff. Mit einer beinahe trotzig anmutenden Geste wischte sie sich die Tränen aus den Augen.
Aber innerlich hatte sie das Gefühl, daß sie ihre Gefühle sie zerrissen. Sie hatte den Tempel vor ihren Sohn gestellt. Vielleicht hätte sie mit ihm zusammen fliehen sollen.

"Dafür ist es nun zu spät, Padme. Blick nicht zurück. Die Entscheidung ist gefallen. Akzeptier sie."

Tryffs Worte klangen in ihren Gedanken. Aber es klang so leicht. Aber es war so schwer es auch zu tun.


"Marl, mache die Wind startklar."

sagte sie mit brüchiger Stimme.
Dann drehte sie sich um und verließ den Hangar. Sie mußte sich irgendwie ablenken. Wohin sollte sie gehen?
Sie richtete ihre Schritte zum Ratssaal. Der Tempel war zu evakurieren. Aber sie hatte das Gefühl, daß ihr die Kraft dazu fehlte. Beinahe erleichtert war sie, als sie vor dem Ratssaal stand. Sie öffnete die Tür und sah Casta, Anakin und Gil gegenüber. Auch die Stimmung hier wirkte gedrückt.


"Wir sollten den Tempel evakurieren lassen. Mit Witanis, dem Verräter, im Senat glaube ich, daß Coruscant fallen wird."


Coruscant- Jeditempel- Ratssaal - Anakin, Casta, Gil und Padme
 
Coruscant- Jeditempel- Gärten- Daxit, Tonga und Elenore


Elenore sah den beiden Padawanen bei ihren Übungen zu. Daxit zerlegte den Trainingsdroiden sehr erfolgreich.

"Es ist richtig, daß man nicht nur die Auswirkungen beseitigen soll. Es ist wichtiger, das problem an der Wurzel zu packen und zu beseitigen. In diesem Fall aber ist der Traininsgdroide dein Partner und nicht dein Feind."

Dann piepste ihr Comm ebenfalls. Sie las die Nachricht mit Bestürzung.

"Die Imperiale Flotte greift Coruscant an. Die Evakurierung läuft auf Hochtouren. Was machen wir mit euch. Rätin Master ist eure Meisterin. Ihr werdet bei ihr bleiben. Und sie wird sicher nicht Coruscant verlassen. Was wollt ihr nun machen? Euch an sie wenden oder weitertrainieren, um für alles gerüstet zu sein?
Wenn ihr trainieren wollt, dann müssen wir das im Trainingsraum machen."


Coruscant- Jeditempel- Gärten- Daxit, Tonga und Elenore
 
-Jedi Tempel-Krankenstation-mit Lars und Calli-

Neelah sah Lars mit großen Augen an.

Deine Schwester eine Sith? Kannst du sie spüren? Ist sie in der Nähe?

Die Ereignisse spitzten sich immer mehr zu...

-Krankenstation-
 
Jedi Tempel mit Callista und neelah


"Nein das kann ich nicht."

Lars fragte sich was aus ihm werden sollte? Sein Vater war ein Dark Jedi und seine schwester ein Sith. War es möglich das er auch ein Dark Jedi werden würde? Lag das vielleicht im Blut der Tulons? Lars wusste es nicht. Mehr und mehr verspürte Lars den Wunsch vom Tempel wegzugehen, aber wie sollte er das neelaherklären?

Jedi Tempel mit Callista und neelah
 
Jedi tempel - Krankenstation - Neelah, Lars, Callista

Callista hörte dem Gespräch zu, während sie sich den Wogen der Macht hingab, um Emotionen, Empfindungen und Eindrücke in ihrer Umgebung zu gewinnen. Sie verspührte leichte Panik, andere sprühten vor innerlicher Ruhe.
Weiter draußen fühlte sie etwas kaltes, böses. Sie hatte keinen Zweifel, dass dies die Angreifer waren. Die Lage war also tatsächlich sehr ernst.
Als sie Neelahs Blick auf sich ruhen sah, erinnerte sie sich, dass ihre Padawan sie etwas gebeten hatte. Sie zog sich aus den Weiten zurück und konzentrierte sich wieder auf die beiden.


Ganz ruhig Neelah. Schon vor geraumer Zeit wurde durch Rat Slain entsprechende Maßnahmen eingeleitet.
Ich schlage dennoch vor, dass wir, wenn du dich fit genug fühlst beginnen, ein paar Sachen für den Ernstfall zusammen zu packen. Beschränkt euch dabei bitte auf das nötigste. Wenn es hart auf hart kommt können wir übermäßiges Gepäck nicht gebrauchen und ich zweifle keineswegs daran, dass der Tempel eines ihre ersten Ziele sein wird. Und wenn die ersten Angriffe kommen, müssen wir schnell sein.

Callista empfand Wehmut bei dem Gedanken, den Tempel verlassen zu müssen. Sie lebte nun schon lange hier. Seine hohen, endloslangen Gänge, in die am Tag warm das Licht der Sonne hereinstrahlte. Ihr Quartier. Der Garten, mit dem alten Baum. Der Trainingssaal in dem sie so viele endlose Stunden verbracht hatte. Der Tempel war ihr neues Heim geworden und nun mussten sie es verlassen.

Ein Gedanke schob sich in ihrevor Nostalgie triefenden Erinnerungen und sie wandte sich an Lars


Es wäre unklug von dir, den Tempel ausgerechnet jetzt zu verlassen. Wir können hier jede Hilfe gebrauchen, die wir bekommen können, wenn die Angreifer durchbrechen.
Ausserdem habe ich irgendwie das Gefühl, dass du deiner Schwester bald begegnen wirst. Hier auf Coruscant.

Jedi tempel - Krankenstation - Neelah, Lars und Callista

[Op @Lars: Ich würde dir vorschlagen, insofern sie nicht schon existiert, dir einen weiblichen Zweitchara zu nehmen, der deine Schwester sein soll ;) ]
 
Jedi Tempel Krankenstation

"Ich habe nicht mehr vor dem Tempel zu verlassen. Nicht mehr, doch mache ich mir Sorgen. Ich will sie nicht treffen. Mastress Callista jeder meiner Verwandten ist Böse.

Lars musste Lächeln. Ihm wurde Bewusst das er ein Unikat war. Jeder Besaß eine Dunkle Seite, Lars auch. Er wurde aus dem Gedanken gerissen als er eine Kommnachricht bekam. Von einer alten Freundin sie war im Tempel. Er sendete eine Antwort das Er bei der Tulons Lady warten würde, im Hangar.

"Entschuldigt Mich"

Sagte Lars und verließ die Krankenstation ohne auf die Reaktion zu warten und ging zum Schiff um dort zu warten.

Jedi Tempel Hangar
 
- Jedi Tempel - Marcs Zimmer - Mit Boba -

Emilia die lange auf Bobas Antwort gewartet hatte, sagte schließlich>> Ok, wenn du mir es nicht verraten willst, lasse ich es eben. Ich werde eine Nachricht an Lars schicken, vielleicht ist er ja hier! Es geht doch in Ordnung wenn ich mich mit ihm treffe oder? Boba nickte stumm, er war wohl tief in Gedanken. Und so schickte Emilia Lars eine Commnachricht, die sofort beantwortet wurde. Sie würde Lars wiedersehen, im Hangar. Sofort machte sie sich auf den Weg, sie wusste noch genau wo das Hangar war. Es dauerte nicht lange und sie betrat das Hangar. Da sah sie ihn, Lars. Sie ging auf ihn zu und beide verstanden ohne Worte und küssten sich. >> Ich habe dich vermisst! <<
 
Jedi Tempel Hangar

Lars tat der Kuss weh. Er musste an Neelah denken ihn ist klar geworden das er sich für eine von Beiden entscheiden musste.

"Wie ist es dir ergangen Emilia ."

Fragte Lars während er ins Schiff eilte um Zottis Pfeifen zu hören. Es sagte das dass Schiff startklar wäre. Lars lächelte zu Emilia

"Lust auf einen Rundflug?"

Fragte Lars und wartete auf eine antwort

Tulons Lady
 
- Jedi Tempel - Hangar - Bei Lars -

Emilia fühlte es, Lars tat irgendetwas weh, tief im inneren.
>> Was hast du? Irgendetwas ist doch? Du kannst es mir ruhig erzählen! <<
 
Tulons lady

"Ich kann es dir nicht sagen. Die ereignisse überschlagen sich. Diese Nachricht haber ich vorns bekommen."

Lars spielte eine Nachricht ab und es erschien eine Frau die Lars ähnlich sah. Es war seine Mutter. Sie sagte ihm sie seim auf Dantooine.

"Einerseits das andereseits noch mehr ereignisse."

Tulons lady
 
Jedi-Tempel, Ratssaal, bei Gil

Casta drehte den Kopf leicht zur Seite und zwang sich, nicht auch noch zu Weinen zu beginnen. Das sich Gil besser fühlen würde, wenn er sie in Sicherheit wüsste, ließ sie kurz rotwerden, verstand sie es, wie er dies meinte. Sie rieb sich kurz über die Schlefen und sprach leise zu ihm...

Ich Danke Dir, aber ich denke, dass ich mich seit meiner Zeit im Tempel bewährt habe und selbst auf mich acht geben kann. Du hast doch unsere Zusammenarbeit auf Kiffex erlebt, auch wenn dies damit natürlich nicht zu vergleichen ist.

Die Jedi seufzte leise und versuchte sich wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren. Casta sammelte ihre Gedanken. Sollte es wirklich zum äußersten kommen, war sie sich bewusst, dass sie durch das gute Training, dass sie durch Slain und Iceman erfahren hatte, sich zu verteidigen wusste. Casta nahm ihr Lichtschwert hervor und hielt den Griff vor die Brust des Mannes. Gils Blick richtete sich auf ihren feminin-wirkenden Griff und Casta fuhr fort...

Egal, wie auswegslos dieser Kampf auch sein wird, wieviel Jedi-Blut vergossen wird, so weiß ich mich für meine Ideale einzusetzen, Gil. Meine Eltern haben mir oft berichtet, wie es damals auf Chalacta war, als es vom Imperium eingenommen wurde. Viele Wiederstandskämpfer haben ihr Leben gegeben und der Planet ist immer noch besetzt. Aber wenn wir das der Macht festhalten, dann können wir etwas erreichen. Und daran möchte ich mich beteiligen...und das werde ich auch.

Casta dachte an ihre Eltern und spürte das chalactanische Blut, dass sie in sich trug. Auch, wenn sie nur zur Hälfte von diesem Planet stammte, so fühlte sie diese Kultur in sich und den Schmerz, den die vom Imperium besetzten Chalactaner durchlebten. Sie atmete leise und steckte das Lichtschwert zurück in die Tasche ihres Robenkleides, als sie eine Präsenz wahrnahm, die ebenfalls den Weg zum Ratssaal nahm. Kurz darauf trat Padme ein. Casta und Gil begrüßte sie mit einem Kopfnicken und die Jedi lächelte der Rätin kurz zu. Als sie auf die Evakurierung des Tempels zu sprechen kam, trat Casta auf Padme zu und blickte ihr direkt in die Augen.

Rätin, ich stimme Euch zu Einhundert Prozent zu, dass wir nicht länger damit warten sollten, den Tempel zu evakurieren. Die Schlacht ist in vollem Gange und stellt besonders für die jungen Padawane eine Bedrohung dar. Wir werden nicht auf alle Acht geben können, wenn die imperialen Truppen den Tempel angreifen. Wir können, nein, wir dürfen keine Opfer im Tempel riskieren. Ich bitte Euch, mir die Evakurierung zu übertragen, falls Ihr Euch mit anderen Dingen in diesen Zeiten zu beschäftigen habt.

Casta sah die Rätin eindringlich an.

Auf welchen Planeten sollen wir die Transporter schicken?

Jedi-Tempel, Ratssaal, bei Gil, Padme und Anakin
 
- Jedi Tempel - Hangar - Mit Lars-

Emilia wurde aus Lars nicht schlau, irgendetwas verheimlichte er ihr doch, was war es? Irgendetwas verunsicherte Lars.

>> Was verunsichert dich denn? Du verheimlichst mir doch etwas, kannst du mir denn nicht vertrauen?

Sie schaute ihn nun mit einem stechenden Blick an.
 
Tulons Lady


"Doch schon. Ich kann das nicht schaffen, nicht allein."

Sagte Lars mehr zu sich selbst als zu jemand anderen. Seine Mutter war auf Dantooine das wusste er und sein Vater war irgendwo im all. Seine Schwester war ein Sith. Lars war abwesend und klopfte auf Seine Lehne. Vielleicht würde das kein Jedi verstehen aber Lars wurde klar das er hier fort musste.

"Emilia gib mir etwas Zeit dir alles zu erklären."

Lars aktivierte die Maschienen um zu Starten.

Tulons Lady
 
- Jedi Tempel - Hangar - Tulons Lady- Bei Lars -

Emilia guckte etwas verwundert, so hatte sie Lars noch nie gesehen. Was war mit ihm los? Sie wusste es nicht, doch sie wollte Antworten, also ging sie auf Lars Einladung ein und stieg auch in die Lady.>> Dann erkläre es mir <<
 
Jedi Tempel


"Nun es ist Kompleziert."

Lars startete das Schiff und es schwebte aus dem Hangar.

"Nun meine Schwester ist ein Sith,mein Vater ein Dark jedi und
Neelah fällt von einer Mauer. Sie bedeutet mir sehr viel. Manchmal will ich nur weg von hier
Emilia ."

Sagte Lars schwermütig. Wahrscheinlich könnte er einen Job als Frachterpilot annehmen er wusste es nicht.

Tulons lady

Op Weiter Corusant City
 
Jedi Tempel - Trainingsraum mit Jo und Slain


Nachdem Rhino sich vor Jo's LS in Sicherheit brachte Entschuldigte sich Jo bei Rhino. Aber Rhino fand es nicht so schlimm, es war sogar besser für das Training wenn es etwas ernster zuging. Rhino sah zu Jo und sagte dann.

Ist ja nochmal alles gut gegangen.

Nun startete Rhino seinen neuen Angriff. Einen Kraftvoller Schlag von vorne wollte Rhino nun ausführen und die benötigte Kraft hatte er schon gesammelt. Er rannte auf Jo zu und bemerkte wie sie einige Schritte zurück ging. Jetzt hielt er sein LS noch fester in der Hand. Rhino kam immer näher zu Jo und nur noch weniger Schritte trennten sie. Er kam bei ihr an und sah das sie nicht wusste was sie nun tun sollte, aber nun war es zu spät. Rhino holte aus und schlug zu, Jo hielt einige Momente dem kräftigen Schlag Stand abr dann wich sie zurück und fiel zu Boden. Rhino hatte erreicht was er wollte und ging nun einige Schritte zurück. Dann ging er auf Jo zu und half ihr auf. Er sah sie und und fragte.

Alles in Ordnung?


Jedi Tempel - Trainingsrsaum mit Jo und slain
 
Coruscant- Jeditempel- Ratssaal - Anakin, Casta, Gil und Padme

Padme sah zu Casta.

"Wir können keine Opfer riskieren. Die Vorbereitung zur Evakurierungen müßten auch abgeschlossen sein. Die Order kam früh genug. Hoffentlich gelingt es den Transportern durch die Blockade zu brechen."

Und hoffentlich gelingt es Silent, Cerian in Sicherheit zu bringen, fügte sie im Gedanken hinzu.

"In Ordnung, Casta, du hast hiermit den Auftrag, die Evakurieung in die Wege zu leiten. Die Jedi werden sich nach Corellia zurückziehen. Dort sind sie sicher vor der Willkür und Corellia ist stark genug, sich selbst zu verteidigen."

Sie lächelte.

"Der Tempel braucht Leute, die anpacken können, Casta. Ich denke, du wirst deinen Weg sicher gehen. Wenn wir diese Tage überstehen, dann wirst du sicherlich einen Meisterrang bekleiden."

Dann trat sie ans Fenster und blickte hoch. Dort oben tobte die Schlacht. Und hier wirkte es beinahe friedlich.

"Sie werden sicher bald durchbrechen. Was werdet ihr tun? Ich bleibe und kämpfe."

Coruscant- Jeditempel- Ratssaal - Anakin, Casta, Gil und Padme
 
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