Coruscant

[ Coruscant- City - Zentraler Raumhafen ]mit Chesara

Nach der Bestätigung durch Chesara, dass es der Zabrak möglich war sich zu einem gewissen Grad vor anderen in der Macht zu verstecken, dauerte es nichtmehr lange, bis sie Coruscant errreichten. Sie hoffte dies auch über längere Teiträume aufrechterhalten zu können.

Nachdem alle Formalitäten geregelt waren, standen sie zunächst in dem riesigen Raumhafen, ohne genau zu wissen, wohin sie sich wenden sollten.


Irgendwo müssen wir ja rauskommen..

April folgte ihrer Meisterin duch die belebten Gänge und Lobbies und schließlich erreichten sie endlich einen Ausgang des Raumhafens und traten hinaus ins Freie und konnten sich so einen Überblick über die unglaubliche Stadt machen, die nicht nur so schien, als würde sie kein Ende habe.

Da wir ja keinen Touristenführer nötig haben, liegt es jetzt wohl an dir eine geeignete kurzweilige Bleibe auszuwählen meinte April vergnügt und deutete auf eine Straßenseite, an der sich mehere Hotels aneinander reihten. Dabei wählte sie nicht ganz ohne Hintergedanken den Zeigefinger aus, um auf ein eher gehobenes Hotel hinzuweisen.

Während sie weiter darauf zuliefen, versuchte April vorsichtig die Umgebung mit der Macht zu erfroschen, ohne aber ihren "Schild" aufzugeben. Im Gegensatz zu Ossus herrschtes im Zentrum der Galaxis ein reges Treiben und egal wohin man sich auch wandte, konnte man die Vielseitigkeit des Planeten spüren und natürlich auch körperlich wahrnehmen.

Wir sollten uns schnell entscheiden, schließlich haben wir viel vor und dort drüben fangen ja auch schon die Modeläden an.

Ohne passende Kleidung kann ich mich sowieso nicht konzentrieren schob April noch nach und zog Chesara etwas schneller weiter. So begeistert wie sie im Moment von dem Planeten war, war sie schon lange nicht mehr gewesen. Und deshalb wollte sie, dass auch ihre Meisterin etwas mehr Interesse zeigte, als es im Moment der Fall war.


[Coruscant- City]mit Chesara
 
- Coruscant - City - Mit April -

War es Absicht oder Zufall, dass April ausgerechnet auf ein Hotel deutete, das - zumindest von außen - einen ziemlich vornehmen Eindruck machte. April hatte doch nicht wirklich vor ausgerechnet dort einzuchecken? Dazu fehlten ihnen einfach die finanziellen Mittel. Ihren Aufenthalt hier finanzierte der Jedi-Orden - es wäre kaum gerechtfertigt, Hotelzimmer zu buchen, die aufgrund von überflüssigem Luxus ein Vermögen kosteten. Chesara schaute sich um und deutete nun ihrerseits auf ein Hotel, das mehr dem Standard zu entsprechen schien. Jedenfalls war die Außenreklame nicht ganz so prunkvoll angelegt wie bei dem Hotel, auf das der Blick der Zabrak gefallen war.

Ich glaube, dort drüben sollten wir es mal versuchen.

Chesara warf April einen Blick zu.

Die in dem vornehmen Hotel werden uns doch sowieso kein Zimmer überlassen, so wie ich aussehe.

Scherzte sie und hoffte, dass April nicht all zu enttäuscht sein würde.

Ich mache dir einen Vorschlag.

Sie durchschritten die Eingangstür des Hotels und hielten auf die Rezeption zu.

Wir buchen zwei Zimmer, sehen sie uns kurz an und lassen unser Gepäck dort und danach machen wir sofort alle Läden unsicher, die du besuchen möchtest. Außerdem...

Chesara holte tief Luft. Nun begab sie sich auf gefährliches Terrain.

...darfst du mir etwas neues zum Anziehen aussuchen.

Himmel, wie konnte sie sich nur darauf einlassen! Aber April hatte ja Recht... sie sah unmöglich aus. Wie aus dem letzten Jahrhundert! Und Chesara selbst, so musste sie zugeben, hatte nicht einen Funken Ahnung, was man heute so trug. Vermutlich würde sie verzweifeln, wenn sie aus nur zwei verschiedenen Kleiderständern auswählen müsste. Und wenn es April Freude bereitete...

Aber natürlich nichts, was zu ausgefallen wäre... oder zu... offenherzig!

Eine Frau mit skandalös tiefem Dekolté passierte die Hotelrezeption. Chesara schluckte. Hoffentlich befand April das nicht als eine tolle Alternative für die altmodischen Klamotten ihrer altbackenen Meisterin.

- Coruscant - City - Hotel "Vista" - Mit April -
 
[ Coruscant- City ]mit Chesara

Bevor sie etwas erwiderte ließ sie ihren Blick demonstrativ mehere Male von einem zum anderen Hotel schweifen.


Naja, Einsicht ist der erste Schritt und so weiter meinte sie gespielt mürrisch, schließlich hatte sie ohnehin nicht geglaubt, auch nur ein Bein in das Hotel setzen zu können.

Ich hätte das Zimmer schon bekommen fügte sie dennoch hinzu.

Sie betraten das Hotel "Vista" und die gute Laune der Zabrak gewann nach Chesaras Vorschlag die Oberhand. Da hatte sie sich ja auf etwas eingelassen.
Eigentlich hätte April etwas aufmunterndes oder beruhigendes sagen wollen, entschied sich aber dafür ihre Meisterin im Unklaren zu lassen und warf ihr stattdessen einen ähnlichen Blick zu, wie er ihr eben vergönnt gewesen war. Die letzte Einschränkung kommentierte sie nur mit einem Lächeln.


Der Wandel der Mode kann hart und schmerzvoll sein flüsterte sie, als sie nahe ihrer Meisterin stand.
Minuten später befand sie sich in einem der gebuchten Zimmer.

Eine Palastsuite ist es ja nicht gerade murmelte die Zabrak, während sie prüfend das Bett begutachtete und zögerlich die Schublade eines verstaubten Schrankes öffnete.

Sie trafen sich dann erneut auf dem Flur und verließen das Hotel durch die Vordertür. Während sie sich der ersten gesichteten Boutique näherten, versuchte die Zabrak ein Muster in der Bekleidung der Massen, die an ihnen vorbeizogen, zu finden, schließlich war auch sie nicht ganz auf dem aktuellen Stand der Mode und konnte von sich auch nicht gerade behaupten es je gewesen zu sein. Dennoch schätze sie sich als kompetent genug ein, um ihre Meisterin neu einzukleiden.
Auch wenn sie das Gefühl hatte, dass die gesamte Stimmung in der Stadt gedrückt wirkte, was auch auf die Tageszeit oder etwas anderes Banales zurückgeführt werden konnte, so konnte sie doch einen Trend hin zu hellen, offenen, teils auch strahlenden Farbtönen erkennen, die sie eher mit Zuversicht oder zumindest Hoffnung assoziieren würde. Etwas das auch sie gut gebrauchen könnten, wie April dachte. Sie betraten die Boutique "Letrap" und bevor Chesara etwas entgegen konnte, meinte April


Denk daran, dass es in deinem Sinne ist, wenn wir hier anfangen zu suchen, sonst können wir auch gleich auf der Straße sammeln gehen Die Zabrak, welche selbst ihre gewöhnliche dunkle Robe trug, wimmelte eine unmotivierte Verkäuferin ab und winkte ihre Meisterin vor einen zentral platzierten Spiegel.

Am besten du bleibst hier kurz stehen, damit ich schneller prüfen kann, ob das jeweilige Stück zu dir passt.

Sie wartete erst gar keine Antwort ab und verschwand hinter einer Ecke. In der nächsten halben Stunde hob April öfter den Kopf über die Regale und verglich so ihre neuesten Funde. Schließlich kehrte sie zurück und hielt Chesara einen Korb hin. In ihm befanden sich eine hell-beigefarbene Tunikabluse mit nach April Gesichtspunkt moderatem V-Ausschnitt, sowie eine kastanienbraune lange Hose, welche aus einem ihr unbekannten synthetischen Stoff hergestellt wurde.

Probier es wenigstens kurz an verteidigte die Zabrak ihre Auswahl bereits im Voraus.

[ Coruscant- City - Boutique "Letrap" ]mit Chesara
 
Coruscant- unterirdische Einsatzbasis des Widerstandes ~ Captain Bieler und Pascal


Pascal und Bieler hatten sich während der Unterhaltung vor die Bildschirme gestellt. Nach wie vor war Pascal über die Datenflut, die hier ankam, erstaunt. Der Computer verglich Fotographien von gelandeten Personen am Airport, mit den Bildern aus den Datenbanken. Treffer wurden auf einen separaten Schirm angezeigt.
Plötzlich musste Pascal grinsen.


“Nein, schau mal an, wenn wir da haben, Captain. Das ist ein guter Fang.“

meinte er lachend. Der Captain nickte und nahm sein Comm zu Hand und wies an, daß man die Person unauffällig verfolgen sollte.

“Ich denke, Captain, ich werde nach Hapan zurückkehren und sehen, was meine Mutter erreicht hat. Ich würde äußerst ungerne solche Dinge via Comm machen, denn die Gefahr ist einfach zu groß. Ich kann ihr dann auch mitteilen, daß die Rebellen auf Corellia ihnen Kummer machen. Ich bin mir sicher, daß sie sich dieses Problems annehmen wird. Da meine Mutter schon früher in der Allianz gekämpft hat, wird es ihr vielleicht leichter fallen, die Leute zur Raison zu bringen. Zumindest hoffe ich das. Möglicherweise hat sie auch Neuigkeiten von Hapan, aber das ist vielleicht zu bezweifeln.“

schlug er vor. Die beiden Männer berieten sich eine Weile, bis das Comm des Captains erneut summte.

“Die beiden Zielpersonen sind….“

Den Rest ignorierte Pascal geflissentlich.

“Vielleicht sollten wir die Dame besuchen. Wie es ausschaut, ist sie nicht alleine.“

Mit diesen Worten verließen die beiden Männer die Basis und fanden sich bald darauf auf einer belebten Straße wieder. Gemeinsam schritten sie gemütlich durch die Menschenmassen. Die Zielpersonen waren in ein Geschäft gegangen. Pascal schüttelte innerlich den Kopf. Wieder Kleidung kaufen. Zum Glück war das Geschäft nicht so ausgerichtet, daß es nur für Damen Kleidung führte. Bieler und Pascal hätten gut schauspielern müssen, um ihren Aufenthalt dort zu erklären. Pascal stellte sich an einen Ständer mit Gürtel, so daß er Sichtkontakt mit der Rätin aufbauen konnte. Und tatsächlich sie schaute herüber, als sie ihren Blick durch die Boutique schweifen ließ. Pascal machte eine leicht angedeutete Verbeugung.

"Rätin Syonette"

Diese Worte formte er lautlos.


Coruscant~ Boutique "Letrap ~ April, Chesara, Captain Bieler und Pascal
 
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- Coruscant- City - Boutique "Letrap" - Mit April -

Selbst wenn sie ihre Padawan nun schon eine ganze Weile kannte, so hatte Chesara April noch nie so begeistert und entschlossen erlebt wie hier auf Coruscant. Allein dies bestätigte ihr, dass die Entscheidung, auf diesen Planeten zu reisen, richtig gewesen war. April blühte förmlich aus und ließ sich von allem mitreißen, was es hier zu sehen gab. Besonders angetan schien sie jedoch noch immer von der Tatsache, neue Kleidung für sich selbst und für Chesara kaufen zu können. Als sie durch durch die Straßen Coruscants gelaufen waren, in denen es von Passanten nur so wimmelte, hatte selbst Chesara nach und nach eingesehen, dass sie sich dringend neu einkleiden sollte. Nicht nur, dass ihr Kleid von Schnitt und Farbe her wirkte wie aus dem letzten Jahrhundert, es war auch noch reichlich zerschlissen und eigentlich nur noch brauchbar, wenn man irgendwo in einer einsamen Waldhütte hauste und nur alle paar Jahre Kontakt mit der Außenwelt hatte. Im Schutze ihrer Familie hatte Chesara das Kleid problemlos tragen können und auch für Ossus war es ideal gewesen. Hier auf Coruscant sah die Sache anders aus. Nun stand sie mitten in einer Boutique, deren Preise ihr erschienen, als könne der Kunde des Mittelstandes sie problemlos bezahlen, und wartete darauf, dass April etwas passendes für sie heraus suchte. Die Zabrak sauste nun schon seit einer ganzen Weile durch die Gänge, inspizierte Kleiderständer und wühlte in Regalen herum. Allmählich begann Chesara sich zu fragen, was sie ihr wohl für Kleidung präsentieren würde, wenn es so lange dauerte um etwas passendes zu finden. Während sie wartete, begann sie sich selbst umzusehen und überlegte sich, was sie selbst wohl aus der Nähe betrachten würde, wenn sie nicht den Befehl bekommen hätte, genau vor diesem Spiegel stehen zu bleiben. Innerlich musste sie lächeln. Vor einiger Zeit noch hatte April Probleme mit sich selbst und ihrer Ausbildung zur Jedi gehabt. Und jetzt? Jetzt verstanden sie sich so gut, dass sie gemeinsam "shoppen" gingen...wobei Chesara den Einkauf nicht so bezeichnen würde. Es waren notwendige Besorgungen... und... nun gut, vielleicht machte es auch ein klein wenig Spaß.

Schließlich - nach einer schieren Ewigkeit, wie es Chesara schien - hatte April sich entschieden und hielt Chesara eine helle Tunika und eine farblich abgestimmte Hose unter die Nase. Selbige wurde sogleich von Chesara missmutig gerümpft.


Hmmm.

Stellte sie nicht besonders wortreich fest.

Bist du sicher?

Beige und braun... die Farben erinnerten sie an ihre Jedi-Kleidung. Und dann auch noch eine Tunika! Da konnte sie auch direkt ihr Lichtschwert offem am Gürtel tragen.

Also ich weiß nicht... muss es unbedingt eine Hose sein? Wie wäre es mit einem Kleid?

Abgesehen von ihrer Jedi-Kleidung hatte Chesara immer Kleider mit langen Röcken getragen, was romantischer klang als es war. Tatsächlich hatte sie nie wirklich hübsche Sachen besessen, sondern eben eher praktische und... langweilige. Irgendwie begannen die Dinge, oder besser gesagt sie selbst, sich zu verändern. Den Grund dafür konnte sie auch nicht sagen. Vielleicht, weil sie einfach schon zu lange "nur" eine Jedi war. Tief in ihr drin drängte alles darauf, ihre weibliche Seite zu Tage treten zu lassen. Wenigstens ansatzweise. So, dass sie sich wie die Frau fühlen konnte, die sie war.

Und vielleicht etwas mehr Farbe? Nicht zu grell, meine ich, eher so...

Chesara schürzte die Lippen und sah sich um, bis ihr Blick auf einmal auf einen jungen Mann fiel, der ein kleines Stück von ihr entfernt stand. Sie hätte ihn nicht weiter beachtet, doch auf einmal deutete er eine Verbeugung an und bewegte die Lippen. Sie brauchte nicht lange zu überlegen, was er hatte sagen wollen. Chesaras Brauen zogen sich zusammen. Wenn sie einmal ein Gesicht gesehen hatte, vergaß sie es nicht wieder. Aber wer waren dieser junge Mann und jener, der neben ihm stand? Chesara warf einen Blick auf die Kleidung in ihren Händen und gab sie zurück an April.

Ich glaube, dass ist nicht ganz das, was ich suche... Sieh doch mal bitte nach, ob du etwas passenderes findest...

Sagte sie, in der Hoffnung, dass April ihr nicht böse war. Aber es war besser, die Padawan ein wenig aus der Gefahrenzone heraus zu halten. Immerhin war noch nicht klar, wer diese beiden Männer waren. Gemächlich bewegte sich Chesara zu den Fremden hinüber und musterte sie scharf, aber für Personal und Kundschaft des Ladens möglichst unauffällig. Es war nicht unbedingt von Vorteil Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.

Ich glaube nicht, dass wir jemals das Vergnügen hatten.

Sagte sie mit gedämpfter Stimme und ließ ihren fragenden Blick zwischen den Männern hin und her gleiten.

Aber wenigstens meinen Namen scheinen Sie zu kennen...

- Coruscant- City - Boutique "Letrap" - Mit April -
 
(offplay: Ich bereite die "alliances story" vor. Lasst euch nicht in euren aktuellen Storys stören. lg Jaina)


Coruscant- Untere Ebenen- Sarah Sarais Bordell- Ardian

Die Stimme von Etemre Prel´vat seinem Herren hallte noch durch Ardians Kopf
Kümmere dich um diese veraltete Blechkiste
hatte der Herr gesagt. Ardian war nun in dem Bordell dass seinem Herren gehörte um seinen Willen auszuführen. Das für die unteren Ebenen sehr gut und teuer ausgestattete Freudenhaus war wie immer gut besucht. Ardian der im Empfangsraum des Bordells stand blickte auf die gemütlichen Sofareihen. Etwa 10 Frauen der verschiedensten Rassen strippten auf Tischen für die auf den weichen Sitzgelegenheiten hockenden Kunden. Er sah auch ein paar alte Menschen Männer die sich sehr am Tanz einer leichtbekleideten Twi´lek Tänzerin erfreuten. Sie würde sich sehr sicher gleich einen oder mehrere der Herren mit auf ihr Zimmer nehmen...
Ardian ging weiter direkt auf die Theke im hinteren Berreich zu. Diese war zentral zwischen zwei Treppenaufängen platziert die nach oben in die Flure mit den Zimmern der Mädchen, somit in die eigentliche "Freudenzone" führten. Es dauerte einen Moment bis er bis zum Thresen durchgearbeitet hatte. Vor diesem saßen einige Huren die Konverstation mit ihren Potentiellen Kunden führten. Hinter der Theke stand ein großer Menschlicher Mann mit dunkler Haut der zusammen mit einem Droiden die bestellten Getränke der Gäste mixte. Ardian kannte diesen Mann von seinen letzten Kontroll Besuchen.


William wo ist Silent Warrior?

Der Mann sah ihn nicht einmal an wärend er weiter Cocktails mixte

Im Büro

Ardian akzpetierte diese Information, der Mensch wusste genau was er mit ihm machen würde falls er lügen würde.
So ging er die rechts von ihm gelegene Treppe zum oberen Berreich hoch. Das Büro lag ganz hinten, die vorherige Besitzerin hatte es bewusst weit hinten eingerichtet um möglichen Attentaten durch einen (mittlerweile durch Veranlassung seines Herren verschlossenen) Geheimgang entgehen zu können. Aus den Zimmern die den langen Flur rechts wie links spickten drangen hier und da Liebeslaute von Menschen und anderen Rassen an sein Ohr. Manche stritten sich auch in ihren Zimmern über unterschiedliche Vorstellung der Bezahlung der Liebesdienste. Ardian kümmerte dies nichts, wenn die Streitereien zu heftig wurden hatten die Mädchen stets die Möglichkeit einen Notknopf zu betätigen.
Ardian gelang schließlich zum Büro und klopfte an die Tür.


Ja bitte?

tönte es dunkelstimmig von Sarah Sarais Droiden

Coruscant- Untere Ebenen- Sarah Sarais Bordell- Ardian
 
Coruscant~ Boutique "Letrap ~ April, Chesara, Captain Bieler und Pascal


Pascal lächelte, als Chesara ihn ansprach. Es war nur zu verständlich, daß man hier aufpaßte. Schließlich konnte jeder Fremde ein potienteller Feind sein.

"Wir sind uns nicht vorgestellt worden, aber ich meine, daß sie damals in der Basis waren. Meine Name ist de Lieven. Pascal de Lieven.

Pascal redete in einer normalen Lautstärke, nachdem er sich versichert hatte, daß niemand mithörte. Bieler war wieder zurückgetreten, um die Umgebung im Auge zu behalten.

"Mein Begleiter ist Captain Bieler. GD."

sagte Pascal noch leise. Plötzlich kam Bewegung in Bieler.

"Nein, Laureen, Schwesterherz, wie schön dich mal wieder zu sehen. Hast du deine Tante auch anständig begrüßt, mein Sohn."

Pascal sah, daß sich zwei Fremde ihnen genähert hatten. Hier war das absolut gefährlich.

"Natürlich habe ich das."

Pascal grinste. Die Rätin würde verstanden haben, daß die Situation hier gefährlich war. Wenn es ihnen gelungen war, sich auf die Fährte der Rätin zu setzen, dann konnten es die Imperialen auch.


Coruscant~ Boutique "Letrap ~ April, Chesara, Captain Bieler und Pascal
 
- Coruscant- City - Boutique "Letrap" - Mit April, Pascal, Bieler -

Der Name sagte natürlich alles Pascal de Lieven. Dazu brauchte man nicht mehr zu sagen. In ihren Erinnerungen suchte Chesara nach jenem möglichen Zusammentreffen in der Basis, von dem er sprach, doch ihr wollte nichts dazu einfallen.

Ich verstehe...

Doch sie kam nicht dazu, mehr zu sagen, da der Agent des Geheimdienstes, dessen Name Bieler war, lautstark begann sie als seine Schwester zu begrüßen. Oh ja, auf Coruscant musste man auf der Hut sein.

Schau sich nur einer an, wie groß du geworden bist!

Chesara streckte die Arme aus, drückte Pascal an sich und kniff ihm in die Wange - die typische Geste einer übermütigen Tante, auch wenn Chesara nie selbst in den Genuss einer geröteten und schmerzenden Wange gekommen war, so hatte sie diese Art der Zuneigungsbekundung doch schon oft genug auf den Straßen der Galaxis beobachten können. Chesara wandte sich um und rief nach April.

Lassie, sieh nur, wen wir hier aufgegabelt haben!

Ihre Stimme war voller Begeisterung, bevor sie sie wieder senkte, um leiser zu Pascal und Bieler zu sprechen.

Kennen Sie einen Ort, an dem wir uns ungestört unterhalten können?

Fragte sie. Seit sie zum letztem Mal auf Coruscant unterwegs gewesen war, hatte sich vieles geändert. Außerdem wusste sie nicht, wo sie mit imperialen Einheiten rechnen mussten.

- Coruscant- City - Boutique "Letrap" - Mit April, Pascal, Bieler -
 
Coruscant- Untere Ebenen- Sarah Sarais Bordell- Silent und Ardian

Als er gerade am Schreibtisch platzgenommen hatte und damit Anfing sich die Bilder der Bewerberinnen für Sen Hakus freie Stelle an zu sehen klopfte es an der Tür. Silent blickte auf, einen der der Mitarbeiter erwartend bat er den Besucher herrein.
Doch vor ihm tauchte nicht William der Barkeeper auf, der ihn noch hatte sprechen wollen sondern Ardian ein Handlanger Droid von Etemre Prel´vat der schon des öfteren den Anteil für den Boss abgeholt hatte.


Du bist zu früh Ardian. Du solltest erst nächste Woche kommen um den Anteil für deinen Herren zu holen.

Der mondernere Droid grinste in Nachahmung von Menschlicher Gestik.

Ich bin nicht hier um den Anteil ab zu holen

Anscheinend war Silents Programmierung mitlerweile Fehlerhaft denn er verstand nicht was er dann wollte.

Was willst du dann hier Droid?

Er sprach ihn bewusst so an den der hochmoderne Ardian schien manchmal zu vergessen dass er nur eine Maschine war. Er selbst tat das nicht.
Der neuartige schlenderte auf ihn zu und sprach


Was ich will ? Nun weist du Silent es gibt da etwas, ja man könnte es Gesetz der Natur nennen. Obwohl das Humbug ist denn wir beide sind ja wie du weist NUR Maschinen.

Er stemmte seine Hände seine Hände auf den Schreibtisch und streckte ihm den Kopf entgegen. Jetzt trennte Silents und Ardians Gesichter nur noch die Länge eines Lichtschwerts.

In der Natur löscht das stärkere Wesen das schwächere aus. Das ist quasi Evulotion.Wir scheinen wohl doch zur Natur zu gehören denn ich stehe weit über dir!

Als Silent begriff und nach Ardian langen wollte packte dieser blitzschnell zu, und hielt seinen Kopf in einem Schraubstock Griff. Silent packte Ardian bei den Unterarmen und zog so fest er konnte als................................................................................

Coruscant- Untere Ebenen- Sarah Sarais Bordell- Silent und Ardian

(offplay: Ja das war es dann :( Mein fünf Jahre altes Schätzchen Silent ist kaputt)
 
Coruscant- Untere Ebenen- Sarah Sarais Bordell- Ardian
Ardian stellte den abgerissenen Kopf des veralteten Droiden auf den Schreibtisch. Der mächtige nun Kopflose Körper von Sarais langjährigem Schatten Silents ging mit einem dumpfen scheppern zu Boden.
Um sicher zu gehen dass der Droide nie wiedere zusammengesetzt werden konnte ging Ardian hinter den Schreibtisch und riss die Brust dieses unnützen Schrotthaufens auf. Erst nachdem er mit seinem mitgeführten Blaster einige Male in die eröffnete Brust des Droiden geschossen hatte konnte er sichersein diesem nie wieder zu begegnen.


Zeit für deine letzte Amtshandlung DROID

Er nahm den Kopf Silents mit und ging schnellen Schrittes den Flur entlang die Treppen herunter direkt wieder zurück zum Empfangsberreich.
An der Theke angekommen bahnte er sich seinen Weg ohne Rücksicht direkt zur Bar.
Die Gäste erschraken sich als er Silents Kopf mit einem lauten Knall auf den Thresen schmetterte.


DU BIST JETZT DER GESCHÄFTSFÜHRER WILLIAM. SEI NICHT SO AUFMÜPFIG WIE DEIN VORGÄNGER!

Der Barkeeper sah ihn entsetzt an

Aber die Chefin...

Ardian schnitt ihm das Wort ab

Deine Chefin ist bereits genau so tot wie er kopflos!

Er log den entsetzten Barkeeper an der sich mit einem schwachen Nicken in sein Schicksal fügte. Sein Herr wusste nicht wo die Sarai abgeblieben war, aber Informanten suchten bereits nach ihr...

IN EINER WOCHE IST DER ANTEIL FÄLLIG! ENTÄUSCHE MEINEN HERREN NICHT!

Mit dieser Ansage verlies Ardian Sarais Bordell und machte sich durch die Straßen auf zurück zu seinem Herren.....

Coruscant- Untere Ebenen- Ardian
 
[op]zerst is nix, dann is da die Hölle los, noch dazu wird man genötigt zum mitgehen...tsss [op]


-City, Untergrund mit Pascal und Rebellen-


Gerade wollte der Captain eigentlich einige neue Informationen begutachten, da hatte Pascal etwas gefunden. Viel mehr jemanden. Es handelte sich um eine Rätin der Jedi, mit Anhang. Er vermutete, es müsse wohl eine Padawan sein aber mit Gewissheit, konnte er es nicht sagen.

Auch wollte er sich dazu äußern, kam aber nicht dazu, da er recht schnell handelte, indem er den Captain einfach mitnahm. Schnell gingen sie die Treppen hoch, dann durch die Strassen, bis sie zu einen Einkaufsviertel kamen. Dort, blieb Pascal stehen, direkt vor der Rätin. Er selbst, verschränkte die Arme vor seinen Brustkorb und blickte sie Rätin mit Anhang skeptisch an.

Doch im nächsten Moment entspannte er sich, musste er, denn es kamen Leute näher, also sprach er die Rätin ähnlich an wie dem Lt.


"Eine kleine Pause dürfte Dir nicht schaden. Kommt, wir gehen in ein Cafe."

Auch er selbst, zeigte Begeisterung, tat so, als wäre es tatsächlich seine Schwester. Die Rätin, machte mit, hatte sie sehr wohl verstanden um was es hier geht. Ein paar Male, wurden sie Stimmen gesenkt, um sich besser verständigen zu können, doch dem war nicht nötig, da alle hier wussten, wie sie weiter vorgehen mussten. Also deutete er nur zum Ausgang.

"Wie ich sehe, hast Du es wieder mal nicht lassen können einen Großeinkauf zu machen."

Hakte der Captain auf den Weg zum Ausgang ein, um nicht Verdacht zu schöpfen.


-City, Einkaufsviertel mit Pascal, Chesara, April-
 
[OP]Hehe, Bieler bekommt noch Polster an den Hüften. :o :p
Und Lassie ist wirklich gemein :p [OP]


Coruscant~ Boutique "Letrap ~ April, Chesara, Captain Bieler und Pascal


Pascal zog die Augenbraun nach oben. Grosseinkauf? Die Rätin hatte seines Erachtens noch gar nichts gekauft. Der arme Bieler musste diesbezüglich schwere Erfahrungen hinter sich haben, wenn er annahm, daß jede Frau viel einkaufte.

"Mach dir nichts draus, Tante Laureen. Papa ist immer noch desselbe Einkaufsmuffel wie immer. Mama konnte ihn bis jetzt nicht kurieren, sondern hat es eher noch schlimmer gemacht."

scherzte Pascal, als sie den Laden verliessen. Unauffällig ließen beide, Bieler und Pascal den Blick durch die Gegend schweifen, um zu sehen, ob irgendwo Imperiale sich herumtrieben. Aber die Menge gab nichts preis, wenn sie etwas preis zu geben hatte.

"Ich kenne da einen absoluten Geheimtipp unter den Cafes. Laßt uns hingehen. Lassie wird es dort sicherlich auch gut gefallen."

erklärte Pascal. Sie mussten einen weiteren Weg laufen als beim ersten Mal, um wirklich sicher zu gehen, daß sie nicht verfolgt wurden. Aber schließlich stand Bieler vor einer Tür.

"Hier rein, bitte"

meinte Pascal und hielt die Tür auf. Er blickte sich prüfend um, aber nichts Verdächtiges. Schließlich standen die drei in einem Raum mit einem Tisch und Stühlen.

"Setzen wir uns doch."

meinte Pascal und nahm Platz.

"Ich muss sagen, Rätin Syonette, wir sind erstaunt, daß sie auf Coruscant sind. Es gab doch nicht etwa Probleme?"

fragte er vorsichtig


Coruscant~ Unterschlupf ~ April, Chesara, Captain Bieler und Pascal
 
- Coruscant- City - Unterschlupf - Mit April, Pascal, Bieler -

Prüfend blickte sich Chesara in dem Raum, in dem sie sich nun befanden, um. Es war nicht zu übersehen, dass dies kein Raum von öffentlichem Interesse war, sondern eher ein privater Rückzugsort. Der geheime Standort des republikanischen Geheimdienstes oder zumindest einer von mehreren? Pascal nahm auf einem der Stühle Platz. Chesara warf April einen auffordernden Blick zu und ließ sich ebenfalls nieder.

Wo genau sind wir hier?

Wollte sie wissen, um gleich darauf Pascals Frage zu beantworten.

Es gab keine Probleme, nein. Meine Padawan April und ich sind zur Weiterführung ihrer Ausbildung hier. Wie ich sehe scheint Coruscant trotz imperialer Herrschaft noch immer unter scharfer und genauer Beobachung des Geheimdienstes der Republik zu stehen. Wie ist die Lage hier? Oh, und...wissen Sie noch von anderen Jedi, die sich in der Nähe aufhalten?

Fragend sah Chesara von Pascal zu Bieler und wieder zurück. Der Jedi-Orden hatte sich nach Corellias Fall weit zerstreut. Es gab dutzende von Jedi, deren Aufenthaltsort niemand kannte... oder von denen man nicht einmal wusste, ob sie überhaupt noch lebten.

- Coruscant- City - Unterschlupf - Mit April, Pascal, Bieler -
 
Coruscant~ Unterschlupf ~ April, Chesara, Captain Bieler und Pascal


Pascal grinste, als Chesara nach der Örtlichkeit fragte.

"Nun, das ist ein Unterschlupf, den wir unterhalten. Es wäre zu auffällig, die Leute, die sich hier im Widerstand engagieren, an einem Ort zusammenbringen. Wir wollen es den Imperialen schließlich nicht leicht machen."

gab er freundlich Auskunft. Zudem war er erleichtert, daß es keine Probleme gab, die die Rätin nach Coruscant geführt hatte.

"Gut, daß sie keine Probleme hatten, aber seien sie vorsichtig. Sie dürften dem Imperialen genauso gut bekannt sein wie uns. Es wäre fatal, wenn Sie von den Imperialen aufgegriffen worden wären, Rätin."

sagte er eindringlich. Die momentane Situation forderte von allen größte Vorsicht.

"Dürfte ich Ihnen zu mehr Tarnung raten?"

scherzte er lächelnd.

"Was die Frage nach weiteren Jedi betrifft, da kann ihnen Bieler mehr sagen. Aber ich habe eine ihrer Jedi wochenlang hier festgehalten. Die Tarnung war gut und sie hat geschwiegen wie ein Grab."

Pascal fuhr sich durch die Haare. Das war eine wirklich peinliche Episode gewesen. Aber er hatte soviel um die Ohren gehabt, daß der Fehler nun einmal geschehen war.

"Diese Jedi ist aber mittlerweile zusammen mit meiner Mutter auf Hapan. Zum Glück war mir Padme nicht böse wegen der Festsetzung."

gab er weiter Auskunft.

"Die Lage hier ist ruhig. Aber es ist zu befürchten, daß die Imperialen sich das nicht mehr lange gefallen lassen werden. Gerüchteweise haben wir gehört, daß es einen neuen Moff geben wird."

setzte er die Rätin weiter in Kenntnis.

"Kurz nach der Schlacht von Corellia sind mehrere Zellen des Widerstandes hier ausgehoben worden. Wir haben Verluste gemacht."

So sachlich wie er daher redete, empfand Pascal das Ganze nicht. Die Leute unter seinem Kommando hatten viel Blutzoll gezahlt. Und dafür fühlte er sich verantwortlich.

"Das Problem, welches wir haben, ist, daß wir viele Zellen haben, die Widerstand leisten wollen, aber die Koordinantion ist eine Katastrophe im Moment. Nicht wenige Jedi sind verschollen. Andere sind untergetaucht. Wir können im Moment nicht viel mehr tun, als beobachten und abwarten. Zum Teil ist die Kommunikation auch sehr schlecht, da die Imperialen viele Kanäle überwachen. Das wäre alles nur unnötiges Risiko."

erzählte Pascal Chesara weiter. Die Situation war an sich miserabel.

"Ein weiteres Problem haben wir dadurch, daß viele Planeten zu den Imperialen überlaufen. Man ist nirgendwo wirklich sicher im Moment."


Coruscant~ Unterschlupf ~ April, Chesara, Captain Bieler und Pascal
 
- Coruscant- City - Unterschlupf - Mit April, Pascal, Bieler -

Viel neues bekam Chesara in den nächsten Minuten nicht zu hören. Dass sich immer mehr wichtige Planeten dem Imperium zuwandten - ob freiwillig oder gezwungen - war ihr bekannt, ebenso die Tatsache, dass ein Großteil der Jedi nicht auffindbar war, zerstreut in der Galaxis, verschollen in den Weiten des Universums. Natürlich war sie als Jedi-Rätin darüber im Bilde, doch sie ließ Pascal ausreden. Was sie wirklich erstaunte war, als er plötzlich von Padme sprach.

Padme Master? Ich habe seit einer Ewigkeit nichts mehr von ihr gehört!

Chesara lehnte sich verblüfft zurück.

Den übrigen Mitgliedern des Jedi-Rates dürfte es ähnlich gehen. Es geht ihr also gut, ja? Das freut mich zu hören.

Sie warf April einen Blick zu.

Endlich mal wieder eine gute Nachricht. Es ist ein Wohltat zu wissen, dass wir in solchen Zeiten immer mal wieder Unterstützung von einer Seite bekommen, mit der wir nicht mehr gerechnet hätten.

Padme lebte also und sie war die ganze Zeit über auf Coruscant gewesen, wie es schien. Man durfte die Hoffnung eben nicht aufgeben.

Und wie geht es Ihrer Mutter, Pascal? Ist bei ihr auch alles in Ordnung? Was Coruscant angeht, selbstverständlich werden wir vorsichtig sein. Machen Sie sich keine Sorgen um uns. Vielleicht können wir sogar irgendwo helfen. Wir wohnen im Hotel "Vista", unten am Raumhafen. Wenn wir gebraucht werden, hinterlassen Sie einfach eine Nachricht.

Um ihre eigene Tarnung machte sich Chesara weniger Sorgen. Es war viele Jahre her, dass ihr Gesicht in Verbindung mit den Jedi in den Holonet-News erschienen war. In der letzten langen Zeit hatte sie nicht viel von sich reden gemacht, was wohl bedeutete, dass ihre glohrreiche Zeit vorüber war. Beinahe hätte sie über diese Formulierung gelächelt. Nein, sie war nicht mehr die abenteuerliche junge Jedi vo einst, aber sie war noch immer bereit für ihre Sache einzustehen und gewisse notwendige Risikien in Kauf zu nehmen.

- Coruscant- City - Unterschlupf - Mit April, Pascal, Bieler -
 
[ Coruscant- City - Boutique "Letrap"]mit Chesara

Schnell wurde der Zabrak anhand von Chesaras Reaktion klar, dass sie bei der Auswahl der Kleidung nicht sonderlich erfolgreich gewesen war. Vielleicht war sie es doch etwas zu traditionell angegangen und hatte zuviel darauf geachtet hatte, Chesara keinem Modeschock zu unterziehen.


Nächstes mal sagst du mir bitte vorher, auf was du wertlegst rief sie über die Schulter, als sie sich auf den Weg machte die Kleidung einzusortieren und nach einer Alternative Ausschau zu halten.
Schon kurz nachdem sie erneut in den Weiten des Boutique verschwunden war, hörte sie ihre Meisterin nach jemanden rufen. Erst fünf Sekunden später realisierte die Zabrak, dass sie gemeint war. Sie bog um eine Ecke und sah, dass Chesara bei zwei ihr unbekannten Männern stand. Sie stellte sich schweigend dazu und versuchte einzuordnen wer das sein könnte. Erst als sie die Boutique verließen und sich -wie sich gleich herausstellen sollte- in einen Unterschlupf begaben, wusste die Padawan, was überhaupt los war.

Das einzige was sie alleine herausgefunden hatte war,dass sie eine Abneigung gegen ihren neuen Spitznamen entwickelt hatte und das, obwohl er nur zweimal gefallen war.

Als ihre Meisterin das Wort ergriff, wusste sie zumindest, dass die beiden Männer zum Geheimdienst der Republik zu gehören schienen. Dem weiteren Gespräch konnte sie nur bedingt folgen, da sie sie angesprochene Jedi nicht kannte. Natürlich freute sie sich dennoch, dass es ihr gut ging, nur schien sich die gesamte Situation der Republik und Jedi seit ihrer minimalen Einweisung auf Corellia und Ossus aber nichts geändert zu haben.

Davon abgesehen fragte sich April, ob es nur durch die momentane Situation so wirkte, dass es auf Coruscant sehr gefährlich war und sie jederzeit auf offener Straße von jemanden angegriffen werden konnten oder dies nur etwas hochgeschaukelt wurde. Tatsächlich fühlte sie sich hier einem Unterschlupf eher gefährdert, als in den Straßen Coruscants zu shoppen.

[ Coruscant- City - Unterschlupf]mit Chesara, Pascal, Bieler
 
[Coruscant, Imperial City, Wolkenkratzer, Sitz der Imperialen Verwaltung]- Vizegouverneur Disra

Das Gespräch mit Lecter hatte wenig Neues erbracht. Offensichtlich war, dass die Polizeistationen alle Hände voll zu tun hatten, den Untergrund Coruscants unter Kontrolle zu behalten, während die Offiziere der Armee und der Sturmtruppen ihre Prioritäten eindeutig auf die Eindämmung terroristischer Aktivitäten legten. Es hatte zwar Festnahmen gegeben, doch keinen großen Schlag gegen die Reste organisierter Rebellenzellen oder anderer Gruppierungen, die sich mit der Herrschaft des Imperiums nicht abfanden. Coruscant brodelte und wenn die verschiedenen Verbrecherlords sich nicht zusätzlich gegenseitig bekämpfen würden, würde die Lage bedeutend schlimmer aussehen. Disra hatte seine Bedenken geäußert, dass Versuche der Rebellen, die kriminellen Elemente für sich zu gewinnen, ein erhebliches Gefahrenpotential darstellten, doch selbst nicht gewusst, wie man dieser Bedrohung hätte Herr werden sollen. Es gab ganz einfach zu wenig Truppen. Wenigstens Imperial City war dank der kompromisslosen Coruscant-Wache relativ sicher, doch es gab Zeiten, in denen diese Elitetruppe den gesamten Planeten hatte unter Kontrolle halten können.
Lecter war nun überzeugt, auf Moff Verans Ankunft zu warten und hatte darauf hingewiesen, dass die Rebellenzellen – falls in dem Maße vorhanden wie von Disra und einigen Offizieren des Geheimdienstes befürchtet – dank der Lage, in der die Republik sich seit Corellias Fall befand, vollkommen isoliert sein würden. Zudem würde jeder Versuch, sie massiv zu stärken, augenblicklich auffallen. Der Gouverneur Coruscants war augenscheinlich davon überzeugt, dass der imperiale Geheimdienst effektiver arbeitete als sein republikanisches Gegenstück. Disra teilte diese Überzeugung nicht. Auf einem Planeten wie Coruscant war es unmöglich, absolute Sicherheit zu gewährleisten. Selbst eine großangelegte Razzia mit Militärunterstützung wäre hier kaum mehr als ein Tropfen auf dem heißen Stein.
Einzige Beruhigung für Disra war indes gewesen, dass der IGD ihm versichert hatte, die meisten einflussreichen Organisationen illegalen Metiers mit zuverlässigen Agenten unterwandert zu haben. Informiert waren die imperialen Sicherheitsbehörden – doch diese Informationen zu filtern und zu analysieren kostete Zeit. Zeit, die sie nicht hatten.


“Nun, wenigstens ist hier kaum mit Jedi zu rechnen...“, murmelte Disra halblaut, während er durch einen der monotonen Gänge des Verwaltungsgebäudes eilte.
Tatsächlich ging man davon aus, dass es nach der Zerschlagung des Ordens auf Corellia kaum einen Jedi nach Coruscant verschlagen würde, vielmehr in den Äußeren Rand, wo die Jedi ihre Wunden lecken und früher oder später von den Sith aufgespürt würden.
Unterdessen hatte Disra sein Ziel erreicht. Die Kommunikationszentrale dieses Gebäudes. Bastion musste erfahren, dass Veran erwartet wurde. Händeringend.


[Coruscant, Imperial City, Wolkenkratzer, Sitz der Imperialen Verwaltung]- Vizegouverneur Disra
 
Coruscant~ Unterschlupf ~ April, Chesara, Captain Bieler und Pascal


Pascal nickte leicht, als Chesara das Thema Padme ansprach.

"Ja, Rätin, Padme Master befand sich nach einer Reise durch die Galaxis einige Zeit auf Coruscant. Sie war dabei, meine Schwester zu suchen."

Ob es Padme mittlerweile wieder gut ging, war jedoch eine andere Frage.

"Nun, ich denke, daß die Zeit viele Wunden heilen wird. Coruscant hat ihr zugesetzt, dann die Niederlage Corellias, während sie sicher in Gefangenschaft saß, hat es nicht unbedingt besser gemacht. Die Flucht hat ihr dann noch einen weiteren Schlag versetzt. Ich habe Hapan erst verlassen, als Padme wieder genesen war. Zumindest körperlich."

erklärte Pascal Chesara die Situation.

"Als ich Hapan verließ, war sie körperlich wieder genesen, aber seelisch noch lange nicht so ausgeglichen wie ich sie vorher kannte. Zudem hat sie erst auf Hapan erfahren, daß Led Manice verstorben ist. Er war ihr Meister, ihr Mentor, beinahe wie ein Vater. Ihm hat sie sehr vertraut. Es war hart, ihr das zu erzählen."

Pascal dachte mit Schaudern dran. Es war damals so unheimlich ruhig gewesen, als sie es Padme erzählt hatten. Kein Weinen, kein Schreien, nur diese unheimliche Stille, die kein Laut durchbrochen hatte. Erst Tage später gab es eine Reaktion.


"Ich hoffe, daß alles wieder ins Lot gekommen ist, aber davon werde ich mich persönlich überzeugen können, da ich bald nach Hapan aufbrechen werde. Da die Kommunikation sehr gefährlich geworden ist, wage ich es nicht, Kontakt aufzunehmen."

versuchte Pascal sich zu entschuldigen.

"Was, meine Mutter anbetrifft, ich denke, sie wird sich nicht aus dem Kampf heraushalten. Zudem setzen wir auch Hoffnung in sie. Sie ist eine der wenigen aus der alten Riege der Kämpfer, die damals mit den Manices gegen den Imperator gekämpft haben. Sie weiß, wie es ist in einer Allianz zu kämpfen."

Pascal lächelte, als er daran dachte.

"Sie wird mit der Kanzlerin Verbindung aufnehmen und dann wieder in den Kampf einsteigen."

Pascal grinste nun.

"Ich werde erst nach Hapan fliegen, um mich dort mit meiner Mutter kurzzuschließen, schließlich hat man mir einige Dinge für sie mitgeben. Danach werde ich mich der Flotte anschließen."

Das waren seine Ziele. Er würde zur Flotte gehen und sich auch einen alten Traum erfüllen.

"Das wollte ich schon früher machen, aber man befürchtete, daß man mich mit dem Namen de Lieven entweder nicht ernst nehmen würde oder man mir mögliche Erfolge neiden würde. Mittlerweile ist es nicht mehr so schlimm de Lieven zu heißen, denn Mama ist keine Kanzlerin mehr. Zudem kann man nicht mehr so leicht auf Leute verzichten."

Die Padawan schien sich eher weniger für das Gespräch zu interessieren. Vielleicht sagten ihr viele Dinge, die gerade besprochen wurden, nichts.

"Soll ich eine Nachricht überbringen?"

fragte er freundlich nach.


Coruscant~ Unterschlupf ~ April, Chesara, Captain Bieler und Pascal
 
- Coruscant- City - Unterschlupf - Mit April, Pascal, Bieler ?

Es war traurig zu hören, dass es Padme nicht besonders gut ging. Seelische Wunden verheilten oft langsamer als die körperlichen. Chesara kannte das von Mirja. Ihre Tochter hatte lange gebraucht um über ihre Kindheit hinweg zu kommen und noch heute war nicht sicher, ob es endlich überstanden war. Chesara hoffte nur, dass die Liebe zu Niclas und die Schwangerschaft ihr halfen mit allem was sie erlebt hatte besser klar zu kommen. Genau das wünschte sie auch Padme: irgendetwas oder irgendjemanden, der ihr Halt gab. Wie Pascal erzählte, hatte sie unter anderem schwer mit Leds Tod zu kämpfen gehabt. Das konnte Chesara gut nachempfinden. Er war für sie alle ein guter und wichtiger Freund gewesen. Alle Jedi, die heute dem Orden angehörten, hatten ihm viel zu verdanken. Und Chesara? sie hatte ihn geliebt. Sie hatte ihn aus tiefstem Herzen geliebt, auch wenn sie nie zueinander gefunden hatten. Erst nach seinem Tod, als sein Geist zurückgekehrt war, hatte er ihr gestanden, dass er seit ihrer ersten Begegnung genauso empfunden hatte. Dass die Macht sie dennoch niemals zusammen geführt hatte war ein Schicksal, mit dem Chesara sich hatte abfinden müssen. Heute lebte sie damit und es war zu einem Teil von ihr geworden.

Ich wünsche Padme, dass sie bald wieder zu sich findet. Senden Sie ihr meine besten Grüße, Pascal ? und Ihrer Mutter natürlich ebenso.

Nachdenklich wog Chesara seine Worte. Jetzt war die Gelegenheit eine Nachricht zu übermitteln. In nächster Zeit würden sie nicht auf sichere Übertragungen verlassen können. Wie Pascal schon sagte war es zu gefährlich.

Wenn Sie es nicht schon weiß, dann richten Sie Padme bitte aus, dass die Jedi auf Ossus sind. Sobald sie dazu in der Lage ist, freuen wir uns darauf sie dort wieder im Orden willkommen zu heißen. Was mich betrifft, ich werde vermutlich etwas länger auf Coruscant bleiben? vielleicht richten Sie ihr das auch aus.

Chesara lächelte leicht.

Es ist nie verkehrt zu wissen, wo man Freunde finden kann.
Ansonsten wüsste ich im Augenblick nichts Wichtiges zu übermitteln? vielen Dank, Pascal.

Chesara erhob sich. Das Gespräch hatte sich dem Ende zugeneigt.

Ich kann mir vorstellen, dass es für Sie nicht immer leicht war, einen solch berühmten Familiennamen mit sich zu tragen. Aber Sie haben das Zeug dazu sich einen eigenen Ruf zu erarbeiten. Ich wünsche Ihnen viel Glück bei der Flotte und hoffe, dass wir uns eines Tages wieder sehen. Möge die Macht mit Ihnen sein.

- Coruscant- City - Unterschlupf - Mit April, Pascal, Bieler ?
 
Coruscant~ Unterschlupf ~ April, Chesara, Captain Bieler und Pascal


Pascal lächelte.

"Ich hoffe es auch. Aber ich hab mir sagen lassen, daß sie immer auf den Füssen gelandet ist. Aber ihre Grüsse werde ich gerne ausrichten. Sie hat sich sehr große Sorgen um die Jedi gemacht. Und vor allem Vorwürfe, daß sie den Jedi nicht beigestanden habt, als Corellia gefallen ist."

Er war doch überrascht, als die Rätin ihm anvertraute, daß sich die Jedi auf Ossus befanden.

"Es wird mir eine Freude sein, ihr diese Nachricht zu übermitteln. Sie wird sicherlich erleichtert sein, daß die Jedi sich zum Teil in Sicherheit befinden."

gab er zurück.

"Vielleicht kommt sie nach Coruscant. Das bleibt abzuwarten. Ich weiß nicht, was sich während meiner Abwesenheit auf Hapan getan hat. Vielleicht ist sie schon aufgebrochen, aber daran habe ich meine Zweifel."

Aber über das Lob Chesaras erröterte Pascal.

"Ich danke Ihnen für das Lob. Ich hoffe, daß ich das Vertrauen, welches in mich gesetzt wird, auch erfüllen werde."

Auch Pascal erhob sich. Die kurze Besprechung war vorüber. Nun würden sie sich wieder in die Winkel der Galaxis verstreuen. Jeder von ihnen würde an einer anderen Front den Kampf aufnehmen. Den Kampf für eine gemeinsame Sache. Für die Hoffnung, den Frieden und die Gerechtigkeit.

"Natürlich werden wir uns alle wiedersehen, Rätin. Hier auf Coruscant. Wenn wir über das Imperium gesiegt haben werden."

Ein Versprechen lag in diesen Worten. Ein Versprechen auf eine bessere Zukunft. Einer Zukunft, die aber noch hinter vielen Kämpfen verborgen war.

"Möge die Macht mit Ihnen beiden sein. Seien Sie vorsichtig. Coruscant ist nach wie vor ein gefährliches Pflaster."

ermahnte er nochmal aus Sorge.


Coruscant~ Unterschlupf ~ April, Chesara, Captain Bieler und Pascal
 
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