- Coruscant - City - Café - Mit Julen -
Zum Glück nahm Julen Chesaras Angebot - wenn auch nach kurzem Zögern - an. Andernfalls hätte Chesara sich etwas anderes ausdenken müssen, um noch ein wenig Zeit mit ihm zu verbringen, damit sie ihm in einem günstigen - und unbeobachteten Augenblick - sagen konnte, dass sie eine Jedi war und dass er auch einer werden konnte.
Wir werden nicht lange brauchen.
Sagte Chesara und erhob sich, nachdem sie bezahlt hatten.
Wir müssen nur ein paar Einkäufe machen und begeben uns danach direkt zu den unteren Ebenen. Dort geben wir die Sachen an die Hilfsbedürftigen und verschwinden wieder.
Es war nichts weiter dabei, doch ohne ihren Lastendroiden brauchte Chesara Julens Hilfe tatsächlich. Also traten sie gemeinsam aus dem Café heraus und Chesara konnte nicht umhin sich umzusehen, ob vielleicht einer von les Grays Leibwächtern irgendwo herum stand, um sie zu observieren. Doch sie konnte niemanden entdecken - was indes auch nichts bedeuten musste. Was sollte sie in dieser Angelegenheit nur weiter unternehmen? In den letzten Minuten hatte sie es tatsächlich geschafft, ihre Gedanken von diesem Problem fort zu lenken. Dafür hatte die Entdeckung, dass Julen machtsensitiv war, gesorgt.
Sie nahmen ein öffentliches Verkehrsmittel - kein Robotaxi, sondern ein günstigeres Beförderungsfahrzeug für mehrere Personen, um den Großteil des Weges zurück zu legen. Dann erledigten sie die Einkäufe in einem günstigen Supermarkt und Julen hatte in der Tat einige Tüten zu tragen (natürlich half Chesara ebenso), aber dem Jungen schien das nichts auszumachen. Er war kräftig und wirkte es gewohnt, anzupacken. Mit dem Turbolift fuhren sie einige Ebenen nach unten und als sie dort angekommen waren, wo Chesara hin wollte, wurde die Gegend schon zusehens schlechter. Immer mehr Gestank, Abfall und schmutzige Pfützen sammelten sich zu ihren Füßen. Die Gegend war leblos und trostlos, nur hier und da hörte man das Geschrei von Kindern oder andere undefinierbare Geräusche. Schließlich gelangten sie zu der Gasse, die einen besonders schlechten Eindruck machte und wieder hatte Chesara das Gefühl, von allen Seiten beobachtet zu werden, auch wenn man kaum jemanden sehen konnte. Sie standen hinter den schmutzigen Fenstern und in den dunklen Höhlen, in denen sie hausten. Ohne zu zögern ging Chesara an die gleiche Stelle, wo sie auch am vorigen Tag ihre Einkäufe abgelegt hatte - von denen war nichts mehr zu sehen. Natürlich nicht. So stolz die alte Frau, mit der Chesara kurz gesprochen hatte, auch getan haben mochte, sie hatten alle Hilfe nötig.
Hier kannst du die Tüten abstellen.
Sagte Chesara leise zu Julen ohne sich umzusehen.
Das war's. Wir können wieder gehen.
Dann wandten sie sich wieder um und verließen die Gasse. Eine Weile legten sie ihren Weg zurück, bis Chesara irgendwann stehen blieb und Julen ansah.
Ist es nicht furchtbar, wie diese Leute leben müssen?
Fragte sie ihn.
Ich wünschte, man könnte mehr für sie tun. Vielleicht gelingt es mir mit der Zeit, ihr Vertrauen zu gewinnen.
- Coruscant - Untere Ebenen - Slums - Julen -
Zum Glück nahm Julen Chesaras Angebot - wenn auch nach kurzem Zögern - an. Andernfalls hätte Chesara sich etwas anderes ausdenken müssen, um noch ein wenig Zeit mit ihm zu verbringen, damit sie ihm in einem günstigen - und unbeobachteten Augenblick - sagen konnte, dass sie eine Jedi war und dass er auch einer werden konnte.
Wir werden nicht lange brauchen.
Sagte Chesara und erhob sich, nachdem sie bezahlt hatten.
Wir müssen nur ein paar Einkäufe machen und begeben uns danach direkt zu den unteren Ebenen. Dort geben wir die Sachen an die Hilfsbedürftigen und verschwinden wieder.
Es war nichts weiter dabei, doch ohne ihren Lastendroiden brauchte Chesara Julens Hilfe tatsächlich. Also traten sie gemeinsam aus dem Café heraus und Chesara konnte nicht umhin sich umzusehen, ob vielleicht einer von les Grays Leibwächtern irgendwo herum stand, um sie zu observieren. Doch sie konnte niemanden entdecken - was indes auch nichts bedeuten musste. Was sollte sie in dieser Angelegenheit nur weiter unternehmen? In den letzten Minuten hatte sie es tatsächlich geschafft, ihre Gedanken von diesem Problem fort zu lenken. Dafür hatte die Entdeckung, dass Julen machtsensitiv war, gesorgt.
Sie nahmen ein öffentliches Verkehrsmittel - kein Robotaxi, sondern ein günstigeres Beförderungsfahrzeug für mehrere Personen, um den Großteil des Weges zurück zu legen. Dann erledigten sie die Einkäufe in einem günstigen Supermarkt und Julen hatte in der Tat einige Tüten zu tragen (natürlich half Chesara ebenso), aber dem Jungen schien das nichts auszumachen. Er war kräftig und wirkte es gewohnt, anzupacken. Mit dem Turbolift fuhren sie einige Ebenen nach unten und als sie dort angekommen waren, wo Chesara hin wollte, wurde die Gegend schon zusehens schlechter. Immer mehr Gestank, Abfall und schmutzige Pfützen sammelten sich zu ihren Füßen. Die Gegend war leblos und trostlos, nur hier und da hörte man das Geschrei von Kindern oder andere undefinierbare Geräusche. Schließlich gelangten sie zu der Gasse, die einen besonders schlechten Eindruck machte und wieder hatte Chesara das Gefühl, von allen Seiten beobachtet zu werden, auch wenn man kaum jemanden sehen konnte. Sie standen hinter den schmutzigen Fenstern und in den dunklen Höhlen, in denen sie hausten. Ohne zu zögern ging Chesara an die gleiche Stelle, wo sie auch am vorigen Tag ihre Einkäufe abgelegt hatte - von denen war nichts mehr zu sehen. Natürlich nicht. So stolz die alte Frau, mit der Chesara kurz gesprochen hatte, auch getan haben mochte, sie hatten alle Hilfe nötig.
Hier kannst du die Tüten abstellen.
Sagte Chesara leise zu Julen ohne sich umzusehen.
Das war's. Wir können wieder gehen.
Dann wandten sie sich wieder um und verließen die Gasse. Eine Weile legten sie ihren Weg zurück, bis Chesara irgendwann stehen blieb und Julen ansah.
Ist es nicht furchtbar, wie diese Leute leben müssen?
Fragte sie ihn.
Ich wünschte, man könnte mehr für sie tun. Vielleicht gelingt es mir mit der Zeit, ihr Vertrauen zu gewinnen.
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