[Coruscant - Untere Ebenen - Ayana'sura]
Jedi. Ayana stolperte über einen schmutzigen Fußweg irgendwo in den tiefer gelegenene Ebenen Coruscants. Ihre Erinnerungen an sich selbst reichten 2 Wochen zurück, nicht weiter. Vor zwei Wochen war sie in einem Bactatank erwacht und seitdem wurde ihr ihr eigenes leben immer rätselhafter und fremder.
Man hatte ihr gesagt, sie sei Ayanasu Sura, so ganz konnte sie sich an den klang des Names nicht gewöhnen. Bei ihrer Einlieferung habe sie unter einem Spice-Cocktail mit dem Spitznamen ByeByeLove gestanden, warum, wisse man nicht.
Ayana konnte sprechen, fließend Twi'leki und Basic, sie konnte rechnen, ihren Blaster handhaben, wusste um den galaktischen Konflikt, kurz, ihre Allgemeinbildung schien völlig intakt zu sein. Doch Erinnerungen an alles was spezifisch mit ihr selbst zu tun hatte, besaß sie nicht.
Jedi. Hunderte Male hatte die Twilek das unscheinbare Tattoo auf ihrem Handgelenk schon angestarrt. So auch diesmal wieder. Es stand dort in kleinen schwarzen Zeichen, imperialer Schrift: JEDI. Nichts anderes, und darunter eine Nummer: 53170. Diese war noch rätselhafter als das Wort, denn dessen Bedeutung kannte sie wenigstens.
Die Twi'lek riss den Blick wieder von ihrer Zeichnung los und sah sich um. Hier unten patroullierten keine Sturntruppnr mehr und auch normale imperiale Soldaten waren nicht auszumachen. Sie hatte eine Abneigung gegen diese Kerle, ohne das ihr seit dem Beginn ihrer Erinnerungen einer begegnet war. Andererseits mochte sie auch republikanische Soldaten nicht unbedingt. Sie lehnte den Krieg ab, das Töten, dies hatte sie während der zwei Wochen im Krankenhaus realisiert, in denen sie sich mit HoloNetNews und ähnlichem zugedröhnt hatte, um die aktuellsten Entwicklungen mitzubekommen.
Ayana verfügte über keinerlei Ansatzpunkt für ihre Suche nach dem geheimnissumwitterten Orden, den sie suchte. Allgemeine Neugierde und das unbedingte Verlangen, mehr über sich selbst zu erfahren, als das sie noch nie Sex gehabt hatte, hatte die junge Frau zu der Entscheidung geführt, dem einzigen Hinweis auf ihre Vergangenheit nachzugehen und den Jedi 53170 zu suchen. Seine Existenz konnte sie natürlich auch nur vermuten. Es war die einfachste Interpretation, nach einer anderen die sie ausgeschlossen hatte, nachdem es ihr nicht gelungen war, Gegenstände durch die Luft schweben zu lassen, oder sie auf mentalem Wege auch nur zu einer kleinen Bewegung zu veranlassen. Auch nicht nach 4 Stunden Krampfstarren, der Zahnputzbächer blieb wie angewachsen stehen. Aus Wut hatte sie ihn am Ende durchs Zimmer geworfen.
Und nun trabte sie, allein und schwach, mit einem Blaster den sie nur zur Abschreckung trug, durch die dunklen Schluchten des Stadtplaneten und wusste weder aus noch ein. Immerhin hatte sie noch ein paar tausend Credits auf der Cashkarte, die man bei ihr gefunden hatte, woher immer die stammten. Sie konnte damit notfalls eine Passage ins Terretorium der Republik bezahlen und dort nach den Jedi suchen. Vielleicht eine aussichtsreichere Idee, als hier durch den Dreck zu krauchen?
Vor Ayana brach der Gehweg ab in einen breiten finsteren Abgrund. Tag und Nacht floss der Verkehr repulsorgetriebener Fahrzeuge unaufhörlich wie ein glitzerndes Band durch die Stadt. Die Spuren stapelten sich in die Höhe und die Breite, das Verkehrsnetz hatte eine solche Komplexität, dass der Twi'lek schon vom Hinsehen schlecht wurde. Auf dem Weg zum Raufhafen würde sie sich ein Taxi nehmen, vielleicht die Augen verbinden, um ihre Nerven zu schonen.
[Coruscant - Untere Ebenen - Ayana'sura]
Jedi. Ayana stolperte über einen schmutzigen Fußweg irgendwo in den tiefer gelegenene Ebenen Coruscants. Ihre Erinnerungen an sich selbst reichten 2 Wochen zurück, nicht weiter. Vor zwei Wochen war sie in einem Bactatank erwacht und seitdem wurde ihr ihr eigenes leben immer rätselhafter und fremder.
Man hatte ihr gesagt, sie sei Ayanasu Sura, so ganz konnte sie sich an den klang des Names nicht gewöhnen. Bei ihrer Einlieferung habe sie unter einem Spice-Cocktail mit dem Spitznamen ByeByeLove gestanden, warum, wisse man nicht.
Ayana konnte sprechen, fließend Twi'leki und Basic, sie konnte rechnen, ihren Blaster handhaben, wusste um den galaktischen Konflikt, kurz, ihre Allgemeinbildung schien völlig intakt zu sein. Doch Erinnerungen an alles was spezifisch mit ihr selbst zu tun hatte, besaß sie nicht.
Jedi. Hunderte Male hatte die Twilek das unscheinbare Tattoo auf ihrem Handgelenk schon angestarrt. So auch diesmal wieder. Es stand dort in kleinen schwarzen Zeichen, imperialer Schrift: JEDI. Nichts anderes, und darunter eine Nummer: 53170. Diese war noch rätselhafter als das Wort, denn dessen Bedeutung kannte sie wenigstens.
Die Twi'lek riss den Blick wieder von ihrer Zeichnung los und sah sich um. Hier unten patroullierten keine Sturntruppnr mehr und auch normale imperiale Soldaten waren nicht auszumachen. Sie hatte eine Abneigung gegen diese Kerle, ohne das ihr seit dem Beginn ihrer Erinnerungen einer begegnet war. Andererseits mochte sie auch republikanische Soldaten nicht unbedingt. Sie lehnte den Krieg ab, das Töten, dies hatte sie während der zwei Wochen im Krankenhaus realisiert, in denen sie sich mit HoloNetNews und ähnlichem zugedröhnt hatte, um die aktuellsten Entwicklungen mitzubekommen.
Ayana verfügte über keinerlei Ansatzpunkt für ihre Suche nach dem geheimnissumwitterten Orden, den sie suchte. Allgemeine Neugierde und das unbedingte Verlangen, mehr über sich selbst zu erfahren, als das sie noch nie Sex gehabt hatte, hatte die junge Frau zu der Entscheidung geführt, dem einzigen Hinweis auf ihre Vergangenheit nachzugehen und den Jedi 53170 zu suchen. Seine Existenz konnte sie natürlich auch nur vermuten. Es war die einfachste Interpretation, nach einer anderen die sie ausgeschlossen hatte, nachdem es ihr nicht gelungen war, Gegenstände durch die Luft schweben zu lassen, oder sie auf mentalem Wege auch nur zu einer kleinen Bewegung zu veranlassen. Auch nicht nach 4 Stunden Krampfstarren, der Zahnputzbächer blieb wie angewachsen stehen. Aus Wut hatte sie ihn am Ende durchs Zimmer geworfen.
Und nun trabte sie, allein und schwach, mit einem Blaster den sie nur zur Abschreckung trug, durch die dunklen Schluchten des Stadtplaneten und wusste weder aus noch ein. Immerhin hatte sie noch ein paar tausend Credits auf der Cashkarte, die man bei ihr gefunden hatte, woher immer die stammten. Sie konnte damit notfalls eine Passage ins Terretorium der Republik bezahlen und dort nach den Jedi suchen. Vielleicht eine aussichtsreichere Idee, als hier durch den Dreck zu krauchen?
Vor Ayana brach der Gehweg ab in einen breiten finsteren Abgrund. Tag und Nacht floss der Verkehr repulsorgetriebener Fahrzeuge unaufhörlich wie ein glitzerndes Band durch die Stadt. Die Spuren stapelten sich in die Höhe und die Breite, das Verkehrsnetz hatte eine solche Komplexität, dass der Twi'lek schon vom Hinsehen schlecht wurde. Auf dem Weg zum Raufhafen würde sie sich ein Taxi nehmen, vielleicht die Augen verbinden, um ihre Nerven zu schonen.
[Coruscant - Untere Ebenen - Ayana'sura]