Coruscant

Coruscant - mittlere Ebenen - corellianisches Diner - Norris, Andor

Norris war schon richtig in Fahrt. Die Suche nach diesen Jedi würde lustig werden. Er fühlte sich wie ein Kopfgeldjäger oder Agent. Dem Jungen zu helfen war eine gute Idee gewesen. Die Fragen des Jungen brachten ihn jedoch wieder zum schmunzeln. Der war ja wirklich nicht gerade der hellste Stern am Firmament der Denker.

„Wir werden uns mit Elektroteleskopen und einem modifizierten Marksman-H irgendwo weit genug entfernt auf einem Häuservorsprung postieren, und alles mitbekommen, was wir mitbekommen müssen. Der Marksman hat ein EnhanceScan und einen Link zum Bordcomputer meines Swoops eingebaut. Wenn es so aussieht, als würde irgendwo etwas Interessantes passieren, dann schicken wir ihn als verlängertes Auge los. So übersehen wir gar nichts. Immer wenn sich jemand in die Nähe des Jedi-Tempels schleicht, kriegen wir beide es als erstes mit.“

Die Zweite Frage des Jungen brachte Norris dann wieder zum ursprünglichen Thema zurück.

„Tja, das ist erstmal gar nicht falsch beobachtet, aber überleg mal, wie viel der Tempel für die Jedi bedeutet. Es ist nicht nur ein Tempel. Es ist ein Symbol, und nebenbei der größte Holosender der Galaxie. Außerdem dürfte dort immer noch jede menge Ausrüstung rum liegen, die das Imperium aus seiner typischen Idiotie heraus übersehen hat.“

Er hoffte das der junge Verstand. Es war äußerst wahrscheinlich, dass irgendwann einer der Jedi dorthin zurückkehren würde. Aus welchem Grund auch immer. Sollten sie sich in Coruscant blicken lassen ohne den Tempel zu ‚besuchen’, dann würde Norris es auch irgendwie erfahren.

Eine Andere Frage war, wann sie kamen. Es konnte schließlich Monate oder Jahre dauern, bevor die Jedi wieder auf Coruscant auftauchten. Norris verließ sich einfach mal auf sie Gefühl, und seine Nase, die ihm sagte, dass er mit seinem Kontakten Glück haben würde. Bis jetzt waren seine Quellen immer zuverlässig gewesen. Wieso sollten sie ihn jetzt enttäuschen.

Die Jedi würden auf Coruscant auftauchen. Da war er sich sicher. Bald würde er selbst vor einem dieser Leute stehen. Der Junge natürlich auch, aber das war ich mittlerweile schon zweitrangig. Er war selber daran interessiert, diese Leute zu treffen.

Er sollte sich überlegen, irgendwo in der Nähe des Tempels ein Paar Sensoren aufzustellen. Ein Paar SE-Vigilant wären ideal. Vielleicht fünf Stück um den Tempel herum platziert. Man konnte den Scannbereich ja begrenzen. Damit wäre der ganze Tempel ‚ausgeleuchtet’. Zusammen mit dem Marksman wäre das ein fast undurchdringbares Sensorennetzwerk. Er hoffte nur, dass r schnell genug an die SE-Vigilants herankam. War ja kein Kinderspielzeug. Mal sehen wer so etwas hatte. Damit er wusste, wo er demnächst einsteigen müsste. Gott sei dank kannte er sich mit Sicherheit aus. Da kante er auch genügend Leute, die Sicherheitstechnik verkauften oder besaßen.


„Keine Sorge Junge. Ich hab Sicherheitstechnik studiert. Ich finde die Typen schon für dich. Zur Not steig ich selber in den Tempel ein und sehe mich da mal um. Vielleicht ist ja noch wer zu Hause.“

Norris stand auf, bevor Miranda ihm das Essen bringen konnte. Ihm gingen gerade wirklich andere Dinge durch den Kopf. Er hatte da mal etwas von Technologie gehört, die Jedi aufspüren konnte. Zumindest auf kurze Entfernung. Aber das war besser als nichts, fand Norris. Lieber einen Jedi auf kurze Entfernung erkennen, als ohne es zu wissen an ihm vorbeizulaufen. Er war schließlich kein Neuling auf dem Gebiet, wenn er jemanden oder etwas suchte, dann fand er ihn meistens auch. Bei Verstecken gewann er fast immer. Ob er jetzt suchen oder sich verstecken musste.

„Lass uns gehen Kleiner. Wir haben noch einiges zu erledigen.“

Coruscant - mittlere Ebenen - corellianisches Diner - Norris, Andor
 
Coruscant ? Imperial City ? obere Ebenen ? Bezirk 666 ? Appartement der Nixtons ? Ulic, Selina, Aredhel, Angelina

Kurz herrschte Stille. Eine Stille die Angelina hasste. Sie hatte eigentlich erwartet das alle sofort mitmachen würden. Immerhin waren sie Jedi und dies war eine Sache, die die Stärkung der Republik betraf. Sowas bedurfte keiner großen Überlegung. Zumindest hatte sie sich das so gedacht. Selina war die erste die sprach. Erwartungsvoll blickte sie die Twi'lek an von der sie sicher war das sie mitkommen würde. Immerhin kannten sie sich gut und waren trotz anfänglicher Schwierigkeiten gut miteinander klar gekommen. Von wahrer Freundschaft konnte man wohl nicht sprechen, auch wenn Angelina wusste das die Frau von Ulic viel für sie getan hatte. Auf Bastion, als sie kurz vor dem Sterben war hatte sie gespürt wie wichtig ihr die Twi'lek war. Die Worte von Selina trafen sie wie ein Hammer und sie war sich sicher das sie eine enttäuschte Miene nicht verbergen konnte, obwohl sie das gewollt hätte. Sie half ihr nicht, ließ sie einfach allein mit Ulic in den Kampf ziehen. Und das obwohl sie solche Fähigkeiten besaß. Zuerst überwiegte der Ärger und nur ihre Erziehung bewahrte sie davor sofort loszuschreien. Vorerst was sie still und dachte nach. Es war unfair Selina gegenüber. Sie war erst vor ein paar Tagen aus der Gefangenschaft der Sith befreit worden, in welcher sie monatelang verharrt hatte. Sie konnte und wollte sich gar nicht vorstellen was für Schmerzen die Jedi erleiden musste, bis sie schließlich befreit wurde, was aber auch mit dem Tod ihres Padawans einher ging. Es war wirklich zuviel wenn sie ihr nun auch noch einen weiteren Kampf gegen jene zumutete. Langsam wich der Ärger und sie konnte wieder klar denken. Sie würden Selina nicht brauchen und es war wirklich besser wenn sie hier blieb.

Auch wenn ich mit deiner Hilfe gerechnet hatte, kann ich dich verstehen. Wir werden es auch ohne dich schaffen.


Angelina lächelte ihr zu und schaute dann zu Aredhel der sich noch immer in Schweigen hüllte. Sie blickte ihn erwartungsvoll an doch er sagte das er sich es erst noch überlegen musste. Was gab es das zu überlegen! Er war ein Ritter und gerade wieder zurück gekehrt. Was hinderte ihn daran gleich an alte gute Taten anzuknüpfen. Fast etwas hilflos schaute sie zu Ulic doch sie wusste das er ihr auch nicht helfen konnte. Sie musste damit klar kommen das die beiden Jedi ihren freien Willen hatten und auch wenn Aredhel noch nicht abgelehnt hatte so was sich Angelina fast sicher das es früher oder später dazu kommen würde. Sie würde andere Jedi finden müssen die ihr in diesem Feldzug folgen würden. Sie war sich sicher das es unter ihnen noch welche mit genügend Zivilcourage gab um einer Padawan dabei zu helfen die Republik zu stärken.


Aber überlegt nicht zulange. Wir werden bald nach Corellia aufbrechen, wo das Treffen stattfindet.


Das war also geklärt. Sie schaute auf ihr Com ob es etwas neues gab, doch bis jetzt hatte sich niemand gemeldet. Das war gut. Denn es hieß das bisher alles glatt lief. Hoffentlich würde das Imperium den Köder mit den Schiffen schlucken. Ein paar Prozent konnten sie ruhig haben, das würde so oder so kaum ins Gewicht fallen. Angelina stempelte die Sache in Gedanken schon als geklärt ab, doch ihr Meister sa das wohl etwas anders. Als sie mit Sprechen aufgehört hatte, fing er an und was er sagte war nicht unbedingt das war sie erwartet hatte. Er richtete sich an Selina, erklärte das er damit nicht einverstanden war das sie nicht mitkommen wollte.

Coruscant ? Imperial City ? obere Ebenen ? Bezirk 666 ? Appartement der Nixtons ? Ulic, Selina, Aredhel, Angelina
 
Coruscant – Imperial City – obere Ebenen – Bezirk 666 – Appartement der Nixtons – Ulic, Selina, Aredhel, Angelina

Ulic fiel bei dem, was seine Frau seiner Padawan erwiederte fast vom Glauben ab. Sie war noch nicht bereit für eine derartige Aktion? Sie brauchte ersteinmal Ruhe? Aber diese Zeit, in der sie steckten bot doch einfach keine Zeit um sich auszuruhen. Der Krieg war im Gange, jeden Tag starben unschuldige Menschen oder fielen der Sklaverei zum Opfer. Das Imperium lies nichts unversucht um seine Schreckensherrschaft weiter auszubauen und zu festigen und genau in dieser Zeit war es Selina, die sonst immer die höchte Courage und das größte Engagement an den Tag legte, die sich ausgelaugt fühlte und ihre Ruhe brauchte? Die Jedi sprachen sich mit dem Eintritt in den Orden dafür aus, dem Guten beizustehen und für Frieden in der Galaxis zu sorgen und genau in diesem Moment, da ein bedeutender Schlag gegen das Imperium bevor stand, machte gerade sie schwach? Das konnte Ulic nicht auf sich sitzen lassen.

„Entschuldige mal bitte, Selina.“ Sagte er aufgebracht und sah die blaue Twilek traurig an. „Wir befinden uns im Krieg. In einem Krieg den zu gewinnen wir im Stande sind und dessen baldiges Ende wir erzwingen müssen, wenn wir nicht wollen, dass noch mehr Unschuldige dem Zorn dieser Schreckensherrschaft erliegen. Und jetzt wo wir DIE Chance dazu haben, wirklich etwas bewirken zu können, sagst gerade du, dass du Ruhe brauchst?!“ Dass der junge Meister von dieser ihren Reaktion sichtlich enttäuscht war, brauchte er nicht erst erzählen. Seine ganze Haltung wie auch seine Ausstrahlung hatten sich mit einem Moment genau in die andere Richtung verändert. Er war zum ersten Mal, seit sie sich überhaupt kannten, wirklich sauer.

„Tut mir leid, aber dafür muss ich kein Verständnis aufbringen.“ Sagte er. „Wir haben wirklich nicht die Zeit um uns großartig auszuruhen und es steht sogar in unserer Pflicht, dass wir diese schwere Bürde auf uns nehmen um dieser Galaxis endlich den Frieden zu gewährleisten, den sie schon lange bitter nötig hat.“ Er hatte sich niemals so reden hören. In seiner Stimme hatte sich große Enttäuschung manifestiert. Enttäuschung darüber, dass sie genau in diesem Moment zumindest temporär das Handtuch werfen wollte. Vielleicht verstand er sie auch falsch, aber ihre Reaktion auf Angelinas Bitte, war einfach Selina-untypisch. „Vielleicht können wir uns ein zwei Tage Ruhe gönnen, damit wir zu Kräften kommen, aber mehr ist schlicht und einfach nicht drin und ich hoffe, dass du das verstehst.“

Nun sah er sie fordernd an. Es tat ihm schon jetzt leid, mit ihr so geredet zu haben aber manchmal musste auch er seinen Gefühlen freien lauf lassen und das ohne dass die dunkle Seite in ihm der Auslöser war. Er hatte stets Ruhe bewart aber diese Ruhe war in diesem Moment keine Option.



Coruscant – Imperial City – obere Ebenen – Bezirk 666 – Appartement der Nixtons – Ulic, Selina, Aredhel, Angelina
 
Coruscant - mittlere Ebenen - irgendwo auf einem Swoop - Andor, Norris

Das Swoop flog über die riesige Stadt.
Norris Swoop flog in mehreren Schleifen durch die Durchgängen zwischen
den Gebäuden hindurch. Andor sah ein riesiges, quarderförmiges Gebäude vor ihnen.
"Das muss es sein", dachte er sich.
Kurz darauf tauchten sie wieder ab und Andor verlor die Sicht auf das Gebäude.
Es war bereits Mittag und der Verkehr war groß.
Norris kannte sich anscheinend mit seinem Swoop aus. Zumindest verriet das sein Flugstil, der leicht gewagt war.
Doch letztendlich kamen sie an einem kleinen Vorsprung einer Ebene an.
Es war ein einfacher, eher versteckt gehaltener Durchgang, der zu einigen Wohnhäusern führte. Der Jedi-Tempel, zumindest dachte Andor, dass er es war, war noch weit entfernt und doch konnte man einen guten Blick auf den Platz davor und den Tempel selbst werfen. Doch ohne entsprechende Ausrüstung würde Andor keine Einzelheiten erkennen können.
Andor konnte jedoch aus der Ferne einige Kampfläufer des Imperiums ausmachen, die auf Patrullie waren. Er fluchte leise, doch er wusste irgendwie, dass Norris auch das vorrausgesehen hatte und sicherlich einen Plan hatte. Er musste grinsen.
Norris gab Andor einen Comlink und erklärte ihm, dass er sich melden solle, falls etwas Auffälliges passiere. Er selbst wolle Ausrüstung besorgen gehen.
Andor nickte und begab sich auf zu einem kleinen Platz, der im Schatten lag.
Er betrachtete die riesige Anlage und fragte sich, wie es wohl gewesen sein muss, als das noch die Heimat der Jedi war. Sicher war es dann noch kein Ort des Grauens, den die Bürger fürchteten.
So saß er auf seinem Aussichtspunkt und hoffte, dass sich einfach so
ein Jedi zu erkennen geben würde. "Was für ein absurder Gedanke", dachte er sich dann.


Coruscant - obere Ebenen - irgendwo in der Nähe des Jedi-Tempels - Andor, Norris
 
|| Coruscant ▫ Imperial City ▫ Bezirk 666 ▫ Apartment || ▫ Ulic ▫ Selina ▫ Aredhel & Angelina​

Soviel zur freien Wahl der Entscheidung. Warum hatte man überhaupt gefragt wenn sowieso nur eine Antwort akzeptiert wurde? Dabei hatte Selina geglaubt noch einigermaßen diplomatisch vorgegangen zu sein und sich erklärt. Offenbar reichte dies nicht aus. Ein wenig überrascht aber auch enttäuscht war sie, als sie bemerkte dass Angelina mehr Mitgefühl und Verständnis mitbrachte als ihr Mann. Es war ja klar, sie war jetzt auf einmal die Böse. Was verdammt nochmal sollte das? War sie Eigentum des Jedi-Ordens? Oder der Ulics? Durfte sie neuerdings nicht mehr selbst Entscheidungen fällen? Was Ulic zu sagen hatte war ja nicht falsch, aber es konnte doch nicht bedeuten simpler Sklave zu sein. Stets reagierten sie nur auf die Handlungen des Imperiums. Wie oft hatten sie unter für sie ungünstigen Bedingungen gekämpft.

Vielleicht hatten die anderen Lust sich weiterhin blindlings in jede Gefahr zu stürzen im Glauben man würde schon alles irgendwie hinkriegen. So hatte sie früher auch gehandelt. Und was hatte es ihr gebracht? Seit ihrem Besuch auf dem Sternzerstörer eines Sith hatte sie das abgelegt. Derlei Gebaren war einfach nur dumm. Dumm und leichtsinnig. Vielleicht war es auch leichter wenn man ein Kämpfertalent war. Sie war keins, und Missionen waren nicht der Weg, mit dem sie den Jedi helfen konnte. Zu oft war sie nun schon auf die Schnauze gefallen, irgendwann musste sie es schließlich mal einsehen. Doch viel mehr verwunderte sie wie schnell die beiden wieder losstürmen konnten, nach all dem was geschehen war. Hatte sie irgendetwas verpasst? Ungläubig starrte sie die anderen beiden an und bevor sie sich versah hatte sie schärfer reagiert als sie es wollte.


"Was ist bloß mit euch los? Horox ist noch nicht einmal richtig kalt und schon wollt ihr wieder losziehen? Ist euch das alles so egal? Oh, zwei Jedi sind tot. Machen wir einen Haken dahinter, vergessen es und machen gleich weiter. Ist das neuerdings die Art in der man mit so etwas umgeht? Tut mir leid, aber wenn das dazugehört eine Jedi zu sein, dann habe ich wohl damals eine falsche Wahl getroffen."

Fast im selben Augenblick taten ihr ihre Worte leid. Das war wohl doch unter der Gürtellinie gewesen. Was erwarteten sie von ihr? Die beiden waren ja auch nicht in Gefangenschaft geraten.

"Ich weiß dass meine Entscheidung nicht gerade populär ist und man sich mit ihr keine Sympathiepunkte sammelt. Aber ich dachte doch man würde Verständnis aufbringen. Ja wir sind im Krieg. Und ja jetzt wäre eine Möglichkeit die Republik wieder zu stärken. Ich habe nicht vergessen was die Rätin gesagt hat, und ich habe versprochen mitzumachen sofern Du dich noch daran erinnern kannst."

Na wie toll! Jetzt gifteten sich das Paar direkt vor den anderen an. Hoffentlich eskalierte die Situation nicht zu einem echten Ehekrach. Doch daran hätte sie wohl vorher denken sollen.

"Ich habe immer funktioniert nicht wahr? Habe getan was man von mir erwartet hat. Doch nun nicht mehr. Zu oft bin ich dem Tod gerade so von der Schippe gesprungen. Irgendwann werde ich einmal zu oft blindlings auf ein gutes Ende vertrauen. Und dann werde ich so enden wie mein Schüler. Ich bin keine Kämpferin und ich werde auch niemals eine sein. Es bringt überhaupt nichts diesen Fakt immer und immer wieder leugnen zu wollen. Ich werde dem Widerstand anders helfen. Es gibt mehr als genügend andere Dinge die genauso wichtig sind und die genauso dringend getan werden müssen.

Ich habe Aredhel getroffen, uns sind die Zurada-Schwestern begegnet. Ich habe noch eine weitere Präsenz gefühlt. Doch hätte ich nicht gewusst was ich in einem Bordell hätte tun sollen. Chesara hat uns informiert wie wir Kontakt zum Geheimdienst herstellen können. Ich glaube wenn wir den Orden wieder zusammenführen und uns koordinieren bringt das mehr als wenn ich nun mit euch mitgehe und am Ende nur alle gefährde, weil ich mich nicht unter Kontrolle habe. Tut mir leid, aber ich kann nicht einfach so weitermachen wie bisher. Keine meiner Missionen verlief besonders gut. Ich räume daher das Feld und kümmere mich lieber um Sachen die ich kann."


Selina zwang sich zu einem Lächeln und hoffte Ulic mit diesen Worten besänftigt und ihm alles verständlich gemacht zu haben.
"Vielleicht lassen sich andere Leute für diese Aufgabe finden. Man weiß nie was passieren kann."

Die Worte klangen selbst für sie wie eine hohle Ausrede. Andererseits, wer kannte schon die Wege der Macht in allen Facetten?

|| Coruscant ▫ Imperial City ▫ Bezirk 666 ▫ Apartment || ▫ Ulic ▫ Selina ▫ Aredhel & Angelina
 
Coruscant/ Wohnviertel/ Appartment/ John, Rey

"Alles gute zum Geburtstag!" Ach ja, das hatte John ja schon fast vergessen. Normalerweise feierte er seinen Geburtstag nie, und Geschenke hat er auch noch nie bekommen. Doch diesmal sollte es anders werden. Sein Vater trug ein dünnes, langes, verschnürtes Packet in der Hand. "Für dich zu deinem 17. Geburtstag. Wir haben mit unsrer letzten Aktion soviel verdient und da du eine entscheidende Rolle gespielt hast, habe ich mir gedacht dass du dir dieses Geschenk verdient hast."
Neugierig nahm John das Paket in die Hand. Es war schwer. Er zog die Schnüre auf, zog das Papier von dem Gegenstand weg und spürte plötzlich einen kurz aufflammenden Schmerz an einem seiner Finger. Er blutete an der Hand. Nun vorsichtiger zog er das Papier auf die Seite und hervor kam ein Messer. Wunderschöne verzierungen umspielten Griff und Metall.
Er murmelte ein kurzes "danke", während er sein Spiegelbild in der Klinge betrachtete.


Coruscant/ Wohnviertel/ Appartment/ John, Rey
 
Coruscant - obere Ebenen - irgendwo in der Nähe des Jedi-Tempels - Norris, Andor

Nachdem Norris den Kleinen abgesetzt hatte, machte er sich auf die nötigen Ausrüstungsgegenstände zu besorgen. Er flog zuerst nach Hause, in sein Schiff, und koppelte dort mit einer Magnetkupplung einen Repulsoranhänger an sein Swoop. Er nahm aus seinem Schiff den modifizierten Marksman-H, ein leistungsstarkes Elektroteleskop, und ein Elektrofernglas mit. Glücklicher weise war es nicht das erste Mal, dass er so etwas benötigte. Nachdem er alles in den Repulsoranhänger gepackt hatte. Machte er sich auf, um die SE-Vigilant zu besorgen. Das würde etwas knifflig werden. Schließlich musste er sie „um sonst“ bekommen. Er wusste, das etliche Firmen die mit Sicherheitszubehör handelten so etwas bestellen konnten, aber er kannte nur wenige Läden die so etwas vorrätig hatten. Ganz in der Nähe gab es ein Lager einer Firma, die solchen Sensoren vorrätig haben sollte. Er müsste es auf gut Glück versuchen.

Sein Swoop hielt in einer dunklen und engen Seitengasse. Das Lager war einen Kurzen Fußweg entfernt. Erst einmal wollte er die Sicherheitsvorkehrungen des Lagers etwas genauer unter die Lupe nehmen. Er stand vor der Eingangstür, und warf schnell einen Blick auf das Alt aussehendes Codeschloss. Es schien als wäre es schon Jahre alt, und man glaubte Abnutzungserschienungen darauf zu erkennen. Wuste man nicht über Sicherheitstechnik bescheid, so wie Norris, hätte man es für veraltete Technik gehalten. Doch es war das neuste vom Neusten. Er würde wohl einiges daran zu tun haben. Glücklicherweise sah es nicht so aus, als gäbe es noch weitere Sicherheitsvorkehrungen. Das beruhigte Norris. Er kramte nach einem Datapadd und nutzte eine kleine Installieret Kamera samt Scanner, um Fingerabdrücke und sonstige Spuren auszumachen. Nach einigen Minuten, hatte er etliche Zahlenkodes, die eine mögliche Kombination für das Schloss darstellten. Vorsichtig schob er zwei Metalldrähte so weit unter das Gehäuse, bis er einen kleinen elektrischen Schlag bekam. Er lies einen kurzen Suchalgorithmus durch das Programm des Schlosses laufen, und hatte bald den richtigen Code herausgefunden. Mit einem Lächeln machte er sich zurück zu seinem Swoop.

Nachdem Norris das Swoop samt Anhänger in das Lagerhaus gefahren hatte und die Tür wieder sorgsam verschlossen und das Schloss mit einem neuen Code versehen hatte, machte er sich auf die Suche nach den SE-Vigilant. Irgendwo müssten die ja sein.

Nach über einer Stunde ergebnislosen Suchens, wollte Norris fast aufgeben, doch er entschied sich weiter zu suchen. Erst in der hintersten Ecke des Lagerhauses fand er was er suchte. Er lud fünf der Geräte in den Repulsoranhänger und merkte, wie der Anhänger merklich ächzte. Er müsste wohl etwas langsamer fahren, wenn er sich auf den Rückweg machte.

Norris verließ das Lagerhaus und verschloss die Tür wieder. Er versah das Schloss wieder mit dem ursprünglichen Code und flog ab in Richtung Jedi-Tempel.

Auch wenn sein Flug dank der Schweren last auf seinem Anhänger relativ langsam wurde, war er relativ schnell wieder bei Andor.

Als er von Swoop stieg und sich zu dem Jungen gesellte, trug er das schwere Elektroteleskop über der Schulter, und das Elektrofernglas in der Hand.


„Hey Andor! Hier ist was damit du besser siehst was so los ist da unten.“

Meinte Norris, und hängte dem Jungen das Elektrofernglas um. Dann begann er damit das Elektroteleskop aufzubauen. Trotz des integrierten Repulsorgenerators war an dem Teleskop ein Dreibein befestigt, das den Umgang damit erheblich erleichterte und obendrein Energie sparte. Norris warf einen Blick hindurch. Er war immer wieder erstaunt, wie nah man etwas mit diesen Dingern heranholen konnte. Er konnte sogar erkennen wie dreckig die Rüstungen der Sturmtruppen waren, die Um den Telmpel Patrouille gingen.

„Kuck dir das mal an Andor! Ich kann sogar sehen ob die E-11 von den Typen da unten gesichert sind oder nicht.“

Sagte er während er aufstand. Es war an der Zeit die Sensoren aufzubauen. Das würde zwar etwas dauern, aber er war gerade richtig in Fahrt.

Coruscant - obere Ebenen - irgendwo in der Nähe des Jedi-Tempels - Norris, Andor
 
Coruscant ? Imperial City ? obere Ebenen ? Bezirk 666 ? Appartement der Nixtons ? Ulic, Selina, Aredhel, Angelina​

Fast schon schockiert blickte die junge Padawan zwischen ihrem Meister unter seiner Frau hin und her. Noch nie hatte sie einen Streit zwischen ihnen erlebt. Sie waren immer liebevoll zueinander gewesen und hatten Angelina gezeigt das es auch noch wirklichen Frieden in der Galaxis gab. Doch dieses Bild drohte genau in diesem Moment zu zerspringen. Ulic redete sich in einen Rausch und die kleine Twi'lek wirkte fast hilflos mit ihrer Stimme. Beide vergaßen worum es eigentlich ging. Der Feind war das Imperium und nun fingen die Jedi an sich gegenseitig aufzureiben. Angelina wollte dem nicht länger zusehen. Entschlossen trat sie zwischen die beiden Streitenden.


AUFHÖREN!!!!

Sofort waren beide Jedi ruhig. Sie kannte die Macken und Eigenschaften von Angelina. Doch hatten sie wirklich noch nie erlebt das sie sich so entschlossen gegen sie stellte und anfing sie zu ermahnen.

Ihr solltet euch mal zuhören. Es ist wirklich traurig.

Sie hatte die Aufmerksamkeit der beiden erlangt und beruhigte sich wieder. Es galt hier diplomatisch vorzugehen. Und im Prinzip konnte sie ja beide verstehen. Selina musste wirklich erschöpft sein nach all dem was ihr wiederfahren war . Doch auch Ulic hatte seine Gründe. In seinem Herz brannte der Wunsch nach Frieden und der entgültigen Zerschlagung des Imperiums mit allem Mitteln. Mit ruhiger Stimme und der gewohnten Souveränität wandte sie sich an Selina.

Niemand hat das vergessen was Horox und Sha'qual auf Bastion passiert ist. Niemand wird ihren Einsatz vergessen und sie taten es für dich, damit du eine Chance hattest. Du solltest nicht zu lange in Trauer verweilen. Lebe nicht zu sehr in der Vergangenheit sonst verschlingt sie dich. Als mein Vater starb dachte ich das von nun an nichts mehr einen Sinn haben würde. Doch das Leben ging weiter und ich habe in dieser Zeit viel über selbges gelernt.

Sie drehte sich um zu Ulic und ihre Stimme wurde deutlich eindringlicher. Nicht das er die größere Schuld an diesem Streit trug doch er war einfach der größere Dickkopf von den beiden und so würden ihre Worte eine andere Betonung haben müssen um zu ihm durchzudringen.


Und du solltest dir überlegen was du sagst.

Es klang fast ermahnend. Wie eine Mutter die ihrem Sohn eine Standpauke hielt weil er einen Fremden beleidigt hatte.

Du weißt wohl mit am besten was Selina durch gemacht hat. Erinner dich nur noch einmal zurück. Erinner dich daran was du empfandest als du sie gesehen hattest, nachdem sie wochenlang in der Gewalt von Sith war, die sie folterten.

Sie schaute auf den Boden und schüttelte den Kopf. Der Krieg raubte allen die Nerven. Es war eine schwere Zeit und die Jedi waren umso mehr gefordert. Sie waren die einzigen die den Sith einhalt gebieten konnten. Angelina war noch lange nicht soweit. Doch sie würde die Jedi und die Republik unterstützen wo sie nur konnte. Sie hatte eine wohlabedachte Pause gelassen bevor sie fortfuhr.


Und nun bedenk noch einmal deine Worte.


Sie wandte sich an beide. Beide wirkten nachdenklich. Wenn Angelina schon einmal dies erreicht hatte war es ja schon ein Erfolg.

Ihr beide habt Fehler gemacht. Habt den anderen zu unrecht für etwas beschuldigt. Wahre Größe liegt im Verzeihen.

Sie hob eine Augenbraue und blickte die Jedi-Meister zu ihren Seiten an. Doch Ulic war anscheinend noch nicht bereit dazu. Er verließ ohne ein weiteres Wort zu sagen das Appartment. Angelina war etwas enttäuscht darüber doch wusste sie das er es nur getan hatte um in Ruhe nachdenken zu können. Und sie war sich auch sicher das er dann zum richtigen Entschluss kommen würde. Mit einem Lächeln wandte sie sich wieder Selina zu.

Er wird schon wiederkommen. Und mach dir keine Sorge. Wir werden es auch ohne dich schaffen. Nimm dir die Zeit die du brauchst.

Ihr Com piepte und das helle Signal riss sie aus ihren Gedanken und sofort machte sich Sorge breit. Es war eine Nachricht von ihrer Mutter. Sie wollte sich mit ihr im Firmensitz treffen. Zu genaueren Details wollte sie keine Angaben machen. Was war los? War etwas schief gegangen? Hatte das Imperium etwas bemerkt? Sie versuchte eine unbekümmertes Gesicht zu machen als sie wieder zu Selina zu Ardehel blickte.

Ich muss noch einmal zum Firmensitz der Nxiton Corp.. Ihr könnte solange hier bleiben wenn ihr wollt.

Sie lehnten ab und sagten das sie noch etwas anderes vor hatten. Auch gut. Sie verließen das Appartment, welches Angelina verschloss und hier trennten sich auch schon ihre Wege. Angelina lief allein weiter. Das Unwetter von vorhin hatte sich verzogen und die Sonne, in deren vollen Genuss nur die oberen Ebenen kamen, machte sich am Himmel breit. Angelina genoss die wärmenden Strahlen und hoffte darauf das sich dadurch auch ihre Laune besserte. Ihre Mutter hatte nicht erwähnt das ihre Anwesendheit dringend erforderlich war und so fiel ein Teil der Sorge von Angelina ab und sie konnte den kleinen Spaziergang den sie sich noch nebenbei gönnte ein wenig mehr genießen. Naatürlich gab es trotzdem noch genug um das man sich Sorgen machen musste. Der Krieg, der bevorstehende Kampf, das Leben vieler Millarden Lebewesen. Ein Jedi trug keine leichte Bürde und wenn man sich die ganze Zeit mit all dem befasste, würde man noch verrückt werden. Man musste Abstand gewinnen, musste sich ablenken. Ablenkung fand Angelina in einer der berühmten Einkaufsmeilen von Coruscant. Die Menschenmassen störten sie nicht im geringsten. Im Gegenteil. Das machte die Besichtigungstour erst zu dem was sie war. Volle Einkaufsmeilen gehörten in Coruscnat einfach dazu.

Coruscant ? Imperial City ? obere Ebenen ? Bezirk 666 ? Einkaufsmeile "Galactic Shopping" - Angelina, in einiger Entfernung Ik'hril und John​
 
OP: hatte kein Material für einen Hyperaum Post

- Coruscant – Imperial City – obere Ebenen – Bezirk 666 – Einkaufsmeile "Galactic Shopping" - John allein (Angie und IK ) -​

Schwere Hitze steckte seit seiner Ankunft auf Coruscant in Johns Körper. Vom Spice benebelt und vom Fieber geschwächt schlich der ehemalige Pilot über eine gewaltige Platform in der sich die Bewohner der oberen ebenen des Stadtplaneten tummelten.

Da er den Bruch seines Armes nicht richtig hatte versorgen lassen plagte ihn eine Knochen Entzündung welche ihm seit Tagen Fieber bescherte. Zudem konnte er die Finger dieser Hand nicht mehr richtig bewegen, drei waren wegen mangelnder durchblutung schon taub. Die verbliebenen zwei bewegte der Corellianer immer zu um die Blutzirkulation aufrecht zu erhalten doch auch die Fingerspitzen seines linken Daumen und Zeigefinger fühlten sich schon taub an.

Runter - dachte er als er sich nach einem Kräftigen Nieser die wegen des Bruchs leicht krumme halbwegs zusammengewachsene Nase fasste - er musste runter in die unteren ebenen. Hier oben wo die Sonne schein da liefen viel zu viele Sturmptruppen und Imperiale herum. Es war nur eine Frage der Zeit bis er, der sich momentan nicht gerade unauffällig gab und auch benahm auffallen und angehalten.

Noch ,die Betonung legte er gedanklich auf das Wort "noch", sah er nicht verwahrlost und heruntergekommen aus, von dem Geld des Rodianischen Frachters den er kurz vor Coruscant verscherbelt hatte, hatte er sich gute (mit gut ist hier robust gemeint) Kleidung gekauft , auch falsche Papiere waren in seine Tasche gewandert von dem Rest würde er da unten vermutlich einige Monate Leben können. Gedanklich befand er sich schon in einem schäbigen Hotelzimmer und knallte sich den Kopf mit Spice und Alkohol voll dort unten wo die Sonne nicht hinkam.

John winkelte seinen Linken Arm an und hob ihn leicht um sich seine Hand an zu sehen. Wäre er noch ein Wolve, wäre das bei einem normalen Unfall passiert, die besten Ärzte hätten sich um seine kostbare Pilotenhand gekümmert.....



ACH VERDAMMT PASS DOCH AUF DU WIDERLICHER VOGEL!



John konnte nicht umher den merkwürdigen Mann an zu fahren der ihn gerade im vorbeigehen gesteift hatte, eigentlich ein ziemlich normaler Vorgang wenn so viele Individuen an einem Ort waren allerdings nicht wenn man einen vollgepumpten paranoiden Mann wie er nun selbst einer war anrempelte. Verdammt! - schoss es ihm durch den Kopf - warum bin ich immernoch so verdammt agressiv?..............



- Coruscant – Imperial City – obere Ebenen – Bezirk 666 – Einkaufsmeile "Galactic Shopping" - John allein (Angie und IK ) -​
 
Coruscant | Imperial City | untere Ebenen | in der Nähe des Honey House | Ik'hril

Deutlich gestärkt von der Mahlzeit saß Ik'hril auf einem der Dachvorsprünge in der Nähe des Honey House. Schließlich kam der Schrei den er vermutet hatte und er grinste sadistisch und sitlich befriedigt. Man hatte sie entdeckt. Seine Rüssel schlängelten sich aus ihren Verstecken und tasteten die Umgebung ab. Nun wo sein Hunger gestillt war konnte er sich wieder auf seinen Auftrag konzentrieren. Doch hier unten gab es nichts für ihn was vielversprechend roch und für ihn erreichbar war. Er würde die oberen Ebenen besuchen, selbst wenn dort oben nicht so viele Jedi waren, war es imer noch angenehmer als hier oben. Zwar konnte er sich hier im Schatten verbergen, doch selbst im Hellen würde man ihn nicht weiter bemerken und schon gar ekine Aufmerksamkeit erregen. Schon längst hatten sich die flinken Beine des Assassinen in Bewegung gesetzt und er befand sich auf dem Weg in die oberen Ebenen. Trotz der Tatsache das man ihn nicht als Anzat erkennen würde, vermied er belebte Straßen und Hauptverkehrswege. Er war ein Einzelgänger, wie viele andere seiner Rasse auch und verabscheute es sich unter Menschen aufzuhalten. Sie war lediglich Beute. Manchmal war es natürlich unumgänglich sich in die Menge zu begeben. Wo er nicht auf normalen Weg weiterkam kletterte er. Es zeigte sich seine ganze Geschicklichkeit die er sich in Jahzehnten antrainiert hatte. Kein einziges Mal trat er falsch und kein einziges Mal rutsche er ab. Sein Stand war sicher und fast wie eine Spinne lief er die Hauswände hoch. Selbst die luftigen höhen die er jetzt schon erreicht hatte machten ihm nichts aus. Schon längst war der Boden nicht merh zu sehen. Immer wieer sprang er auf vorbeifahrende Fahrzeuge auf und ließ sich von ihnen soweit wir igend möglich mitnehmen. Schließlich war er angekommen. Kein einziger Tropfen Schweiß zierte seine Stirn. Seine Atmung war genauso ruhig wie als er gestartet war. Klettern und Rennen stellten für einen Anzat schon in der Kindheit kein Problem dar und sie konnten fast ohne Erschöpfung weitermachen. Solange sie genügend Suppe hatten. Die war der Antrieb den sie brauchten. Der Treibstoff für ihren Motor.


Er suchte sich eine ruhige Ecke. Seine Sinne waren noch nicht stark genug um eine Suppe in weiter Entfernung zu spüren ohne seine Rüssel zu zeigen. Schließlich hatte er ein Plätzchen gefunden, dass seinen Ansprüchen entsprach und er konnte in Ruhe sein nächstes Ziel fixieren. Langsam und bedächtig krochen die Saugwerkzeuge aus den Höhlen in den Wangen und schlängelten sich wie die Zunge einer Schlange durch die Luft. Er roch eine Suppe. Lange nicht so ausgeprägt wie einige andere die er bisher gerochen hatte, doch sie war eine Jedi, das war fast schon sicher. Ihre Suppe roch so mannigfältig, so facettenreich das es kaum eine andere Erklärung gab. Und sie war allein. Ohne ihre Meister würde sie schutzlos sein und er konnte seinen ersten Kampf gewinnen und vielleicht würde er sogar eines dieser Lichtschwerter erbeuten. Deutlich erregt machte er sich auf den Weg um sich seine Beute zu holen. Sein Weg führte in Weg von den abgelegenen Straßen in denen er verweilt hatte und hin zu belebten Plätzen. Es würde wohl Gedult bedrafen einen Kampf mit ihr zu provozieren. Hier, ziwschen all den Menschenmassen würe es jedenfalls unmöglich sein, doch er würde sich an ihre Ferse heften und zuschlagen sobald der Moment günstig war. Unauffälig mischte er sich unter die Leute und verschwand in der Menge. Noch hatte er seine Beute nicht gesehen, doch mittlerweile war der Jedi so nah das er ihn riechen konnte ohne seine Rüssel zu zeigen. Er war kurz davor sie in der Menge auszumachen, als er heftig mit einem anderen Mann zusammenprallte, der offenbar nicht so ganz bei Sinnen war und zum Abschluss auch noch angemault wurde. Ein einziger intensiver Blick genügte um genug über ihn zu wissen. Er war zu schwach um ihm auch nur im entferntesten etwas anhaben zu können und sein Arm war gebrochen. Sein glasiger Blick deutete auf Etwas hin das sicher nicht normal war, vielleicht eine Krankheit. Ik'hril grinste. Es war ja sozusagen eine Wohltat ihn von seinem Leiden zu befreien.

Ohne Vowarnung und nahezu im vorbeigehen, rammte Ik'hril seine linke Faust in die Magengegend den Menschen, genau dort wo sich ihre Milz befand. Ein Schlag eines Anzat reichte um Holz mühtelos zu spalten und Metall zu verbiegen. Doch noch bevor der Mensch anfing mit taumeln packte der Anzat mit der rechten Hand den sowieso schon gebrochenen Arm. Seine linke Hand war von dem Schlag gleich an den Arm gewandert und binnen von Millisekunden wurde ihm eine weitere Bruchstelle zugeführt. Er sollte leiden bevor er starb. Sonst wätre es am Ende wirklich noch eine Wohltat. Dies alles geschah innerhalb von einem Augenblick, fiel zu schnell um von irgendjemand bemerkt zu werden. Ik'hril ging weiter als wäre nichts passiert, doch bebachtete er im Augenwinkel wie der Mensch nach vorne taumelte, genau in die Arme der...Jedi. Das war sie. So ein verdammter Mist. Sie fing sofort an sich um ihn zu kümmern, ganz so wie die Jedi in dem Buch was er gelesen hatte, beschrieben wurde. Es drängten sich Menschen um sie und Ik'hril sah ein das es unmöglich war sie hier zu überfallen. Doch er würde seine Chance nutzen. Später würde sie wieder allein sein. Sie verlangte nach einem Arzt, doch der würde zu spät kommen. Sie würde nichts mehr für ihn tun können. Schon jetzt müsste er so gut wie tod sein. Die Jedi hielt ihn in den Armen und wartete auf den Notarzt. Noch immer hielt der Mann durch, was von mehr Stärke zeugte als er es erwartet hatte. Der Notarzt kam schneller als angenommen und sofort wurde die Versorgung eingeleitet. Aber sie kamen zu spät. Bevor er im Krankenhaus war wo er die einzige sinnvolle Behandlung bekommen konnte, würde er unter höllischen Schmerzen krepiert sein.

Coruscant | Imperial City | obere Ebenen | Bezirk 666 | Einkaufmeile "Galcactic Shopping" | Ik'hril, in der Nähe Angelina und John (sterbend :D)
 
- Coruscant, Gebäude, Schauraum- Quinn, Sarah [Cris, Plaan, Sklaven] -​

Die Schönheit an seiner Seite wirkte immernoch verärgert, Quinn wusste das sich Sarah nicht nur wegen der Umsatzeinbußen ärgerte die eine tote **** bedeutete. Die Frau war im Grunde viel zu menschlich veranlagt um hier unten zu leben, sie bedauerte den Tod des jungen Mädchens, sie würde es nie zugeben um keine Schwäche zu zeigen. Aber er der erfahrene Mann konnte es fasst riechen......

Liebes reg dich doch nicht auf! Komm hilf mir mir einen Spielkameraden aus zu suchen.


Die Besitzerin des Honey House´s wusste das er sich hin und wieder Menschen kaufte um mit ihnen zu verkehren, sie wusste allerdings nicht das er sie nicht (wie er es stets vor ihr behauptete) wieder gehen lies. Er saugte ihre Suppe mit Wonne aus nachdem er sie mit Wonne gequält und missbraucht hatte.


Quinn es ist abartig Menschen zu kaufen. Ein jedes Individuum sollte in Freiheit leben.

Der Anzati lachte laut auf und küsste sie auf die Wange. Naives junges Fräulein! Sarah war fast eine gespaltene Persönlichkeit auf der einen Seite erbarmungslos und kalt sowie ziemlich mörderisch, auf der anderen Seite mehr als gutherzig und gütig. Trotzdem, wie konnte sie es wagen so arrogant über seine Tätigkeiten zu urteilen? Er beschloss sie mit wenigen Worten zum schweigen zu bringen.

Jedes Individuum sollte in Freiheit leben? Kühne Worte einer Frau die junge Mädchen und Männer an widerliche Freier verkauft. Du finanzierst deine teuren Möbel mit Ihren Körpern und ihren Seelen Sarah vergiss das nicht.

Und wie erwartet schwieg die Bordell Herrin nun, was sich als gut erwies den Quinn erblickte nach einer Reihe ziemlich uninteresannter Sklaven einen wunderschönen jungen Gott (Cris).

OH DIESER HIER!


Quinn ging sofort zu dem kurzhaarigen blonden jungen Mann der mehr zusammengesunken als aufrecht auf seinem Schemel saß und hielt ihn mit der kräftigen Hand am Kinn fest. Quinns Nase strich gierig schnüffelnd über die Wange des Jungen Mannes.


Oh dieser hier ist entzückend! Ich werde meine wahre Freude an ihm haben!

In seinen Gedanken malte er sich schon all die wunderbaren Praktiken aus mit denen er seine Lust ins unermessliche und das Leid dieses attraktiven Jungen ins unterträgliche steigern würde. Der Höhepunkt würde die köstliche Suppe des Mannes sein.

Wie heisst du denn mein hübscher Junge?


Der Anzat lies seine Kräfte wirken und drückte fester zu, würde dieses Lustobjekt nicht antworten, er würde ihm den Kiefer brechen....


- Coruscant, Gebäude, Schauraum- Quinn, Sarah [Cris, Plaan, Sklaven] -​
 
- Coruscant ? Imperial City ? obere Ebenen ? Bezirk 666 ? Einkaufsmeile "Galactic Shopping" - John (sterbend) mit Angie -

Ähnlich wie bei dem ersten Messerstich der ihm nach dem Ball auf Bastion in die Brust gedrungen war erlitt er nun erneut Schmerz der so stark war das er glaubte verrückt zu werden, er betrat trotzdem er es in letzter Zeit fast gewohnt war Verletzungen und die miteingehenden Schmerzen zu erleiden, eine völlig neue Ebene der Pein als sein Arm brach. Wie war das geschehen? Sein Geist hatte den Angriff des Fremden (IK) gar nicht folgen können so hart und rasant war dieser erfolgt. Mit vor Schock und Schreck aufgerissenen Augen ging er noch einige Schritte als er begriff das der nun wohl zerstörte gebrochene Unterarm im Grunde gar nicht das Hauptproblem waren. Der Schlag in die Seite????????.

Der Ex Pilot schmeckte Blut in seinem Mund, sein eigenes, nicht wenig???.. fast fühlte es sich an als müsste er an seinem eigenen Lebenssaft ersticken als er schließlich keinen Schritt mehr gehen konnte und einer zarten Rothaarigen jungen Frau (Angie) in die Arme viel die durch die Überraschung und sein eigenes Gewicht fast hinten rüber. Doch schließlich hielt sie doch stand. Johns Beine hingegen gaben nach und so wäre er direkt auf den harten Boden gefallen hätte sie ihn nicht irgendwie festgehalten und ihn zumindest etwas abgebremst zu Boden gehen lassen.


Hilfe



Brachte er leise und mit dem Blut in seinem Rachen kämpfend raus. Dann verschwamm die Welt fast vor seinen Augen hätte das Mädchen nicht auf ihn eingeredet. Seine Augen suchten immer wieder hilfesuchend ihren Blick, er konnte nicht mehr, er wollte nicht mehr und trotzdem hatte ihn schreckliche Angst gepackt??Hoffentlich war es bald vorbei........ach gib dir doch nicht so viel mühe liebes Mädchen.................das bin ich nicht wert.......


- Coruscant ? Imperial City ? obere Ebenen ? Bezirk 666 ? Einkaufsmeile "Galactic Shopping" - John (sterbend) mit Angie -
 
Coruscant/ Wohnviertel/ Appartment/ John, Rey

Sie aßen gemeinsam zu Mittag und machten gemeinsam den Abwasch. Danach schauten sie sich gemeinsam die Holo-News an. Ein Nachrichtensprecher mit mausgrauem Haar starrte ihnen entgegen und fing tonlos an zu reden. "Wie wir eben mitgeteilt bekommen haben, werden die Wetterverhältnisse, die in letzter Zeit trüb, und für diese Jahreszeit ungewöhnlich sind, endlich besser. Des weiteren wurde eine Schmugglerbande gestellt und konnte gefangen genommen werden..." "Apropos," Johns Vater warf ihm einen Blick zu, "ich war in der Cantine und dort hat mich ein Neimodianer angesprochen und gefragt ob wir für ihn etwas erledigen können. Er will sich noch heute mit uns treffen."

"Hat er auch gesagt wo?"

"Klar, in der nähe des Jeditempels... Jaja, ich weis dass es dort so viele Imps hat wie ein Wookie Haare hat, aber glaubst du im ernst dass sie uns dort vermuten? Ich nicht!"
John runzelte misstrauisch die Stirn.

Coruscant/ Wohnviertel/ Appartment/ John, Rey
 
---------------Komnachricht an John Bennett --------------------------

John, ach John. Wenn du wüsstest....
Keine Konsequenzen – ich weiß, das war ein blöder Spruch. Heute bin ich schlauer. Tu's nicht, bitte, bitte tu's nicht! Wirf dein Leben nicht weg für etwas, das nicht den Dreck unter deinen Fingernägeln wert ist. Nichts ist mehr so wie es einmal war und ich bin nicht mehr die, die ich einmal gewesen bin. Zion war mein Schicksal und mein Leben nunmehr ein komplett anderes. Bitte bleib du doch wenigstens der, der du einmal gewesen bist - der lebensfrohe Pilot, mit dem ich das Bett geteilt habe und den ich fest in mein Herz geschlossen habe. John, ich weiß längst, was ich an dir habe und ich wünschte wir könnten Freunde bleiben auf Ewig.
Ich weiß auch, dass ich dir weh getan habe – nicht willentlich, aber das Ergebnis bleibt dasselbe. Ja, ich liebe diesen Sith und die Beziehung zu ihm ist anders als alles, was ich bisher kennen gelernt habe....
John ......ach, was soll ich noch sagen.....
Ich verstehe deinen Entschluss, aber ich kann ihn nicht gut heißen. John, bitte überdenke das alles noch einmal! Ich bin fest davon überzeugt, dass wir uns noch einmal begegnen werden und dann werden wir reden – ja? Vielleicht wirst du dann selber sehen, was aus mir geworden ist und wer weiß – vielleicht wirst du dann beginnen, mich zu hassen und deine Flucht vor deinen Gefühlen wird gar nicht mehr nötig sein.....
Ich mochte dich John, vom ersten Augenblick an und wenn uns ein wenig mehr Zeit geblieben wäre ....
Ich....ach .....
Mach's gut und denke bitte nicht zu schlecht von mir. Ich wünsche dir alles Liebe und ich hoffe, wir werden uns eines Tages wieder sehen.
Deine Billie

--------------Komnachricht an John Bennett --------------------------
 
Coruscant - obere Ebenen - irgendwo in der Nähe des Jedi- Tempels - Andor, Norris

"Ahhh, endlich! Vielen Dank!", sagte Andor, als Norris von seinen Besorgungen zurückkehrte und ihm ein Elektrofernglas in die Hand drückte. Er war froh, dass sein "neuer Freund" wieder zurück war, denn es war auf
Dauer ziemlich langweilig hier und der Jedi-Tempel ließ sich auf die Entfernung nicht gut beobachten. Er mochte den witzigen Zeltroner mittlerweile sehr. Er war ein Dieb - ganz klar - aber er hatte sich sofort um Andor gesorgt und ihm geholfen.
Und Andor zweifelte nicht mehr daran, dass der Zeltroner ihm wirklich helfen wollte.
Er schenkte Norris noch ein kurzes Lächeln und nahm das Elektrofernglas zur Hand.
Er blickte durch das Glas und sah erstmal einen großen weißen Fleck.
Er verstellte das Fernglas etwas und verstand, dass es die Rüstung einer Imperialen Einheit war. Die Rüstung war leicht dreckig. Der Soldat unterhielt sich mit einem Anderen, der ihm, bis auf ein paar Dreckspritzer, vollkommen glich.
Sie machten hektische Handbewegungen und zeigten auf einige Wohnhäuser,
dann auf ihre Kampfläufer, die ganz in der Nähe standen.
Jetzt konnte Andor noch mehr Einzelheiten ausmachen.
"Die Kampfläufer sind ja ganz schön mitgenommen...", dachte er sich.
Einer der Maschinen hatte riesige Dellen und einen notdürftig zusammengeschraubtes Bein. "Widerstandskämpfer", dachte sich Andor.


"Wir sind wohl nicht die Einzigen, die Widerstand leisten werden...
Das werden harte Zeiten für das Imperium.", sagte Andor und grinste breit.

Er schwenkte das Fernglas etwas herum und besah sich eine schwach
beleuchtete Nebengasse. Er wunderte sich: In dieser Gasse waren zwei Personen - sie schienen auf etwas oder jemanden zu warten. Andor hatte wieder so ein
seltsames Gefühl. Als würde er den einen der Personen kennen.
Es war ein älterer Mann und ein Jüngerer, möglicherweise Vater und Sohn.
Am Gürtel des Jüngeren hing ein blankpoliertes Messer.
"Was die hier wohl wollen?", fragte er sich, als ihm auffiel, dass die Sonne unterging.


Coruscant - obere Ebenen - irgendwo in der Nähe des Jedi-Tempels - Andor, Norris
 
Orbit um Coruscant- an Board der Rage ? Veine und Wrath.

Der Apprentice erwachte aus seiner Meditation als die Rage aus dem Hyperraum fiel und ein ruck das Schiff erfasste.
Er war wieder im hier und jetzt nicht mehr mit der Dunkelheit eins er brauchte kurze Zeit bis er realisierte was Sache war.
Er hoffte das seine Schülerin auch die Dunkelheit während ihrer Reise umarmt hatte oder ihre Fähigkeiten anders geschult hatte und somit gefestigt.
Schließlich hatte er ihr nicht umsonst dieses Datapad gegeben.

Er blickte kurz aus dem Fester und sah den Planeten vor sich der aus einer einzigen Großen Stadt bestand. Auf diesen Metropolen Planeten hatten sich genau aus diesem Grund viele Firmen nieder gelassen. Weshalb die beiden Sith nun hier waren der Hauptsitz der NoiTec Foderation war hier. Genauso wie die der Nixton Corp. Und beide Firmen würde nur ein Instrument dafür sein um Janem zu Stärken damit er Allegious bezwingen würde.
Doch auch dieser Hochrangige Sith war nur teil des Planes seines Meisters und würde Sterben
und dann war der weg zum Thron frei für Ranik und ihn.
Wrath würde an der Seite seines Meister´s über die Galaxie Herrschen aber nur solange wie er schwächer war und es würde nicht alt solange dauern bis er sich zum absoluten Herrscher erschwingen konnte.
Dann würde er Darth Wrath mit harter Faust über das Universum Herrschen uneingeschränkt
Alle Geheimnisse der Dunklenseite an sich Reißen und somit Unsterblichkeit erlangen.
Die Galaxie würde für immer in seinen ketten liegen, ein Herrschaft von angst und Schrecken würde der Apprentice aufbauen. Die einzige Herrschaft die von Dauer war nur mit Strenger Hand konnte man Herrschen. Gab man den niederen zuviel Freiraum so wollten sie immer mehr und maßten sich vielleicht an seinen Thron haben zu können.

Doch bis dahin war es noch viel Zeit!
Nun musste er sich die Aufgabe Konzentrieren die Nixon Corp sollte Vertrauen schöpfen.
Wenn er früh genug dran war dann könnte er Allegious boten spielen.
Als Sith ganz offen das Treffen Stürmen und die Jedi Töten bevor er sich dann zum Rückzug übergehen würde.
Die richtigen Imperialen würde er sich dann später vorknöpfen und die Sith von Allegious Töten.

Und wenn die boten des Noghri schon da waren würde er diese eher ausschalten müssen.
Was er jedoch noch nicht wusste wenn alle 3 Parteien Gleichzeitig ankamen was würde er dann tun. Vermutlich sich mit seinen fehlgeleiteten Ordenbrüder zusammen tun und erstmal den Urfeind nieder zu Strecken und dann seine verblendeten Ordensbrüder.

Es war egal was für ein Fall kommen würde er würde als letzte stehen und das Blut seiner Feinde kosten dafür war er auf diesen Planet gekommen.


Veine lande du das Schiff ich muss mich umziehen die Koordinaten sind im Computer Privat Landedeck der NoiTec Föderation.


Es war wie immer keine bitte sondern ein scharf gesprochener befehl an seine Schülerin.
Ohne auch nur auf eine Antwort zu warten stand er auf und gab sich sein Zimmer. Ging zum Schrank und holte ein seiner neuen Roben heraus die er als er auf Anaxes war schneidern ließ.
Er hatte damals 2 Roben Schneidern lassen. Nun war es Zeit für die 2te Robe die ihn vollkommen ihn schwarz einhüllen würde und ihn somit noch Mysteriöser wirken lassen würde. Jedoch war sein Körper betonter und anders geschnitten als eine Sithrobe mehr eine Rüstung.
Er zog das Gute Stück an und verhüllte sich somit vollends in Schwarz..

Als er das Quartier wieder verließ und spürte er abermals einen ruck durch die Rage gehen.
Sie hatten also ihr Ziel erreicht er würde sich nun mit den Kontaktmänner der NoiTec
Treffen und eine Optimale Strategie zu entwickeln egal welche fall eintreten würde.
Bis jetzt hatte er nur grobe Muster wie er vorgehen würde doch noch keinen Plan und für alle der fälle bräuchte er einen guten Plan.
Denn er wusste noch nicht wie Stark seine Gegner sein werden, es gab immer noch Gegner die zu stark für ihn waren und diese musste er auch beseitigen anderes ging es nicht.

Wrath begab sich mit schnellen Schritten ins Cockpit.

Veine folge mir und zieh die Kapuze tief in dein Gesicht ich möchte nicht das Mann uns erkennen kann. Wir sollten von uns so wenig Informationen wie möglich Preis geben bei diesem treffen.



Coruscant ? Imperial City ? obere Ebenen- NoiTec Föderation Hauptsitz- Landeplatz- an Board Rage-Veine und Wrath
 
Coruscant - obere Ebenen - irgendwo in der Nähe des Jedi-Tempels - Norris, Andor

Norris fand die Bemerkung des Jungen ganz schön intelligent. Zumindest wenn der Junge sich wirklich das richtige dabei dachte. Die Imperialen mussten den Großteil des bekannten Raumes halten. Nicht nur auf einem Planeten würde es Widerstand geben. Trotzdem mussten die Imperialen überall präsent sein, um sich nirgends eine Blöße zu geben. Das verstreute die Truppen des Imperiums auf weite teile der Galaxie. Das Imperium war immer noch ein Unterdrücker. Somit musste es auch die Mittel nutzen, die einem Unterdrücker übrig blieben. Terror und Gewallt. Dadurch verschaffte man sich natürlich nicht wirklich Freunde. Besonders nicht unter der einfachen Bevölkerung, die meist nur ihr Leben in Ruhe leben wollte. Darum und genau darum drehten sich neuerdings die Gespräche auf den Empfängen und Veranstaltungen der coruscanter Oberschicht. Um den Krieg, und das, freundlich Gesagt, vollkommen bescheuerte Verhalten der Imperialen. Wer konnte glauben, dass man mit Gewalt etwas anderes provozierte als Gewallt? Die Imperialen waren vielleicht zurzeit die Herrscher, doch das würde sich bei diesem arroganten und dummen Verhalten bald wieder ändern. Auch wenn Norris sich nicht viel um Politik scherte, so war ihm das Imperium doch ein Dorn im Auge. Zur Zeit der Republik konnte man die Behörden viel leichter austricksen. Doch die Imperialen Sturmtruppen stellten eine weitaus größere Bedrohung dar, als unfähige und korrupte Polizisten.

„Die bekommen schon noch was sie verdienen Kleiner.“

Norris bemerkte, wie Andor mit seinem Fernglas in eine andere Richtung als den Jedi-Tempel sah. Eine dunkle Gasse, in der sich zwei Gestalten herumtrieben.

„Was siehst du dir da unten an?“

Fragte Norris und richtete sein Teleskop aus. Ein Junge in Andors Alter und ein älterer Mann schienen in der Gasse auf etwas zu warten. Eigentlich hatte Norris dort einen der Scanner postieren wollen, doch da müsste er sich wohl weiter oben einen Platz suchen. Oder sollte er vielleicht einfach mal zu ihnen rüber fliegen? Nein, besser nicht. Das ergäbe wahrscheinlich nur eine für alle Beteiligten unangenehme Situation. Er beschloss den modifizierten Marksman-H rüber zu schicken. So würde er vielleicht einen Teil des Gesprächs mitbekommen.

Norris Kramte nach dem Marksman-H und der Steuerung für das Gerät. Nur einem Insider wäre das leicht vergrößerte Volumen des fast Kugelrunden Trainingsdroiden aufgefallen. Oder die Sensoren die in den Blasteröffnungen steckten. Somit war der Marksman zwar wehrlos, doch gleichzeitig ein nettes Accessoire, das ihm das Leben wirklich erleichterte. Man brauchte sich praktischerweise nicht mehr in Reichweite des "Feindes", also der Behörden, zu begeben. Er startete den Droiden und beobachtete ihn kurz dabei, wie der Droide seine Sensoren hochfuhr und die Umgebung ausleuchtete. Es war irgendwie toll, was man sich in den Tiefen der Unterstadt alles kaufen konnte. Eigentlich gab es nichts was man nicht zumindest in kleinen Mengen erwerben konnte. Da konnte das Imperium auch nichts dran ändern. Irgendwie kam alles nach Coruscant.

Norris ließ den Marksman langsam in Richtung der zwei Personen Fliegen. Er hoffte, dass es überhaupt interessant war, worüber die beiden redeten. Oder das zumindest das was sie dort erledigten interessant war. Er wollte die Energie seines Droiden nicht umsonst verbrauchen.


Coruscant - obere Ebenen - irgendwo in der Nähe des Jedi-Tempels - Norris, Andor
 
[Coruscant, Gebäude, Schauraum]- Cris, Plaan, Sklaven

Cris blickte nicht auf, als die Tür zum Schauraum sich öffnete und weitere Gestalten eintraten, zu sehr war sein Verstand damit beschäftigt, die Hoffnungslosigkeit seiner Situation zu analysieren und schließlich vor ihr zu kapitulieren – er war schon oft in verzweifelten Lagen gewesen, ein Berufsrisiko im Kampf gegen das Imperium, doch noch nie hatte es wirklich nichts gegeben, was er hätte tun können. Doch es gab nichts. Er konnte nicht einmal die Handschellen lösen und seiner Verzweiflung dadurch Luft verschaffen, ein paar zusätzliche Scharten in Plaans hässliches Weequay-Gesicht zu prügeln.
Seine Teilnahmslosigkeit wurde zwangsläufig beendet, als sich eine Stimme explizit an ihn richtete. Cris’ Augen weiteten sich leicht, als er die Gestalt sah, die sich anscheinend für ihn interessierte. Ein Mensch. Ein
männlicher Mensch. Diese Feststellung alleine erklärte allerdings noch nicht das Gefühl fundamentaler Angst, dass sich durch Cris’ Eingeweide fraß und es ihm unmöglich machte, auf die Frage des Mannes zu antworten. Der enorme Druck, den er mit seiner Hand auszuüben vermochte sowie das rätselhafte Schnüffeln ließen Cris rasch darauf schließen, dass er es nicht mit einem Menschen zu tun hatte – zumindest keinem gewöhnlichen – sondern mit einer nichtmenschlichen Spezies, deren Phänotyp dem der Menschen zum Verwechseln ähnlich sah.
Vekker hatte mittlerweile ebenfalls den Raum betreten und aus der Art, mit der er den Mann musterte, konnte Cris den Konflikt erkennen, in dem der schmierige Twi’lek sich befand. Zwischen Gier… und Furcht.


„Wir haben den da in der Gosse gefunden, Mister Tellex, Sir.“

Der Sklavenhändler nickte eifrig.

„Niemand wird ihn vermissen. Der Preis allerdings, nun ja… er wird nicht billig.“

Offenbar hatte die Gier für den Augenblick gewonnen. Unerwartet kam allerdings, dass Vekker Cris einen Schockstab, den er in der Hand hielt, mit überraschender Heftigkeit in die Magengrube landete. Hätte der ehemalige Sturmtruppler vor kurzem Nahrung zu sich genommen, hätte er sich als Reaktion vermutlich übergeben. So allerdings fühlte er sich nur noch elender als zuvor und ächzte gequält.

„Und jetzt antworte, Bursche, oder soll Plaan dir auf die Sprünge helfen?“

Cris presste die Lippen aufeinander. Er war ohnehin verloren – doch trotzdem widerstrebte es ihm, dieser unheimlichen Kreatur oder dem Sklavenjäger seinen wahren Namen preiszugeben. Den Namen, den das Imperium ihm gestohlen und den erst Akemi ihm wirklich wiedergegeben hatte.

Liam…“, keuchte er schließlich, als Plaan gerade im Begriff war, ebenfalls eine Züchtigung mit seinem Schockstab beizusteuern.

“Ich heiße Liam.“

Enttäuscht ließ Plaan den Stab wieder sinken. Vekker grinste überheblich.

„Ausgezeichnet. Liam also. Liam wird Sie…“ Der Twi’lek machte eine kurze Pause und man spürte förmlich, wie die Rädchen hinter seiner Stirn ratterten.

„… wird sie 150.000 Credits kosten, Mister Tellex. Zuzüglich meiner üblichen Diskretionsprovision, versteht sich.“

Die Geldgier ließ die Augen des Nichtmenschen aufleuchten.

„Haben wir einen Deal?“

[Coruscant, Gebäude, Schauraum]- Quin, Sara, Cris, Plaan, Sklaven
 
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[Coruscant, Raumhafen, Bucht 40, irgendwann nachts ] - Kruluk , Sicherheitsteam

An einem dieser Tage...

Kruluk starrte entsetzt hinab auf den Hangarboden. Von hier oben, dem Halbrund des alten Frachters, hatte er einen guten Blick über die Bucht und einige Hauptwege des Raumhafens. Gut ausgeleuchtet und überfrachtet, mit Wegweisern und Werbehologrammen, war dieser Raumhafen ein richtiges Spektakel. Doch seine Aufmerksamkeit galt allein der Personengruppe, die vor dem Frachter Aufstellung bezog.
Sie waren zu dritt, Menschen, gekleidet in einheitlicher Kleidung, Uniformen. Sie schienen bewaffnet und kamen sich irgendwie wichtig vor. Auch konnte er Rangabzeichen erkennen, doch noch viel unheimlicher war der Metallmensch hinter der Truppe.
Ein seltsam unbehagliches Gefühl beschlich Kruluk stets, wenn er Metallmenschen sah. Nicht Haß, eher Abscheu und Angst davor, wie alles, was ihm fremd war. Technik faszinierte ihn, gerne hatte er seinem Freund Crock damals über die Schulter geschaut und von ihm gelernt. Jetzt wünschte er sich, Crock wäre hier. Er hätte sicher Namen und Typ dieses Dings gewußt und ein paar flotte Witze gerissen. Doch Kruluk fürchtete sich vor diesem Wunderwerk der Technik. So fein und filigran, so unendlich kompliziert und vielschichtig, zuviel für seinen Verstand. Wie nur konnte etwas lebendig sein, was eigentlich tot war? Starr und kalt, und doch präsent...

Ja, Respekt hatte er. Auch vor den Sicherheitsleuten, so vermutete er ihre Bedeutung. Das diese zu ihm wollten, war auch mehr als wahrscheinlich. Immer wollten sie zu ihm, immer war er ein gern gesehenes Opfer und Sündenbock. Kruluk hatte erst sehr spät erkannt, daß es dabei um dasselbe ging, wie früher in seiner Heimat auf Calamari.
Fremd-Sein. Anders-Sein. Er hatte auch immer sofort "Outworlder!" geschrien und seiner Wut und Angst freien Lauf gelassen, wenn sie gegen ihre Besatzer angingen. Jetzt war er eigentlich selber ein Outworlder. Ein Fremder unter Fremden. Ein verdammter Aussenwelter.

Sie riefen ihm irgendetwas zu. Vermutlich standen sie schon länger da, doch hatte er sie nicht hören geschweige denn sehen können. Ein deutlicher Unmut lag in der Luft, und Kruluk glaubte, Feinseligkeit mitschwingen zu hören.


"Hee, Sie da verdammt! Hören Sie auf und kommen Sie runter!",

schrie einer, doch Kruluk verstand nicht dessen Bedeutung. Lediglich ein geschwenkter Blaster machte den Inhalt dieser Botschaft unmissverständlich klar.
Zögerlich bewegte sich Kruluk zur Dachschleuse, hängte sich seinen Werkzeugkoffer um und stieg hinab. Das hatte ihm gerade noch gefehlt! Er hatte wenig Zeit, und dieser Zwischenfall kostete diese. Wenn seine "Herren" wiederkämen und er hier nicht arbeitete, würde wieder die Hölle über ihn hereinbrechen. "Sie" kannten keine Gnade...


"Sir, Sie warten unerlaubterweise einen Frachter und uns liegen keinerlei Anträge auf eine solche vor. Ausserdem haben Sie die Hebevorrichtung dieses Docks ohne Genehmigung aktiviert. Was haben Sie dazu zu sagen?"

Der Sprecher, ein kleiner, untersetzter Menschenmann sprach mit einer leicht gelangweilten Fistelstimme und stark gequetschtem Akzent. Kruluk konnte nichts verstehen.
So antwortete er mit der Geste, die ihm Crock damals zeigte, die für alle Menschen eindeutig schien: er zog den Kopf zwischen die Schulter, wobei er diesen schüttelte, deutete dann auf seine Kopfwulst und strich die Hände verneinend übereineiander.


"Verdammt, der versteht kein Wort!", murmelte sein Gegenüber.
"Sir! Das ist nicht nur gefährlich, was Sie hier tun, sondern auch ziemlich... geizig! Identifizieren Sie sich!", erklang es diesmal langsam und deutlich, dann ins übertrieben langsame "I-DENT-I-FI-KA-TION!" übergehend, mit einem verächtlichen Kopfschütteln endend.

"Kruuu-luuuk", antwortete Kruluk, und auf sich selbst deutend, dann auf das Schiff:
"Boss Snoomat! Ro-dian! Snoomat Captain!", mehr bekam er beim besten Willen nicht zustande.

"Was für ein Idiot! Der ist ja wirklich zu blöde! DU TROTTEL; IDENTIFIKATION! ERLAUBNIS! KEINE ERLAUBNIS, KEINE WARTUNG! VERSTEHST DU?!"

Sein Gegenüber schien die Geduld zu verlieren. Seine Situation verschlechterte sich, das hatte Kruluk schon zu oft erlebt. Er rollte mit den Augen, Angst kroch in ihm hoch. Die Pose, die der Fremde machte, war eindeutig: ein Datapad oder ähnliches wollten sie sehen, aber sowas hatte Kruluk gar nicht. Seine "Herren" hatten ihm ausser seinem Werkzeug nichts gelassen. Das war schon alles sehr ungewöhnlich, in der Regel sorgten "sie" dafür, daß Kruluk immer seiner aufgedrückten Sklavenarbeit in aller Ruhe nachgehen durfte/ mußte.
Kruluk wiederholte die verneinende Geste und deutete abermals auf das Schiff in seinem Rücken:

"Captain- Snoomat - Galoosa!", sprach er so langsam und deutlich, wie er nur konnte.

Der Fettsack hob nur eine Braue. Dann drehte er sich zu den anderen herum und feixte. Die anderen grinsten, einer brach in kurzes Gelächter aus.

"Unglaublich! Wie kann man so einen hier nur alleine lassen? Und dann noch ohne Translator - Was für ein Spaß!
DU NIX ERLAUBNIS, DU NIX AR-BEIT-EN! NIX..."
, und dann imitierte er schreiend die Säge, mit der Kruluk zuvor noch gearbeitet hatte.
Alle lachten. Sie machten sich über ihn lustig. Wie sehr er das haßte. Die Angst wich einer tief innewohnenden Wut, die sich bahnbrach. Er ballte seine Pranken zu Fäusten.
 
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Coruscant/ Wohnviertel/ Appartment/ John, Rey

Ihre Sachen waren schnell gepackt. Jeder trug eine Blasterpistole, John noch sein Messer und ein Scharfschützengewehr war im Speeder verstaut.
Der Weg von ihrem Apartment bis zum Jedi-Tempel war nicht besonders weit. Bei flüssigem Flugverkehr konnte man ihn schon in einer viertel Stunde erreichen.
Rey parkte abseits von dem mächtigen Tempel und versteckte den Speeder hinter einem großen Müllhaufen, der in einer dunklen Gasse vor sich hin moderte.


"Netter Treffpunkt. Welche Rasse war dein Freund hast du nochmal gesagt? Ach, und die mögen den Gestank so sehr?"

Sein Vater lachte leise auf, doch dann verstummte er. "Junior, geh mal nach unserem Speeder schau'n. Nicht das der uns noch abhanden kommt." John verstand sofort. Rey sagt das immer, wenn er glaubte, dass irgendetwas nicht stimmte. Erst jetzt bemerkte er das unangenehme prickeln im Nacken, das er meistens hatte, wenn er beobachtet wurde. "Schmugglersinn" nannte sein Vater es immer.
John schaute sich unauffällig um, während er in der dunklen Gasse verschwand. Da, da war tatsächlich jemand. Er hastete zum Speeder, nahm das Scharfschützengewehr von der Rückbank und schaute sich um. Welches dieser Gebäude war wohl hoch genug. Dieses könnte hinhauen, dachte er sich. Es war ein sehr altes, aber dafür hohes Gebäude.
Er kletterte eine rostige Feuerleiter hinauf, doch schon nach einem Meter brachen die Sprossen durch und er landete im Matsch. Dann eben anders, dachte er, während er das Zielfernrohr des Gewehrs mit seiner Lederjacke putzte. Dann schnallte er es sich auf den Rücken, sprang in den Speeder und lies ihn das Dach so hoch steigen, bis er auf einer höhe mit dem Flachdach war. Er stieg aus dem Speeder aus und schritt vorsichtig über das Dach. Da, da waren sie. Zwei Gestalten. Er schnallte sich das Gewehr vom Rücken und legte an.


Coruscant/ nähe Jedi-Tempel/ Dach/ John
 
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