- Coruscant - Untere Ebenen - Honey House - Mit Jibrielle -
Über Jibrielles letzte Worte konnte Chesara sich nur freuen. Während sie erklärt hatte wer sie war und was die Jedi hier taten und dass auch Jibrielle selbst die Macht in sich spürte, hatte sie versucht aus der Reaktion der jungen Frau zu lesen, was sie dachte und fühlte, doch besonders einfach war dies nicht gewesen. Nun aber hatte Klarheit. Jibrielle schien sich plötzlich ziemlich sicher zu sein, dass sie genau das tun wollte, wofür sie durch ihre bloße Machtempfänglich geeignet zu sein schien: eine Jedi zu werden. Die Erleichterung war Chesara anzusehen und sie machte auch keinen Hehl daraus.
"Wenn es wirklich das ist, was du möchtest, dann würde ich dich gerne als meine Padawan nehmen - so werden die Schüler der Jedi genannt."
Etwas hilflos hob sie eine Schulter.
"Ich weiß nicht, was und wieviel dir über uns Jedi bekannt ist... wenn du Fragen hast, dann lass es mich wissen. Ich werde dir gerne alles beantworten oder erklären. Du musst mir einfach nur sagen, was du wissen möchtest."
Sie lächelte, als sie an ihre eigene Wissbegierde dachte, als sie noch so jung gewesen war. Ihr hatten damals so viele Fragen auf einmal unter den Nägeln gebracht, dass sie gar nicht gewusst hatte welche sie zuerst stellen sollte. Nach und nach hatte sie immer mehr erfahren, über die Jedi, die Republik und die ganze Galaxis. Mit Ards und Leds Hilfe hatte sie alles das nachgeholt was sie in den ersten Jahren ihres Lebens verpasst hatte.
"Sag mir, Jibrielle, was hast du bisher gemacht? Lebst du schon immer auf Coruscant?"
Wollte Chesara wissen.
"Du hast doch bestimmt Familie, Freunde, Verwandte? Weißt du... obwohl ich mir sehr wünschen würde, dass du deine Machtempfänglichkeit nutzt und dich der Republik und den Jedi zuwendest, möchte ich gleichzeitig auch ehrlich zu dir sein. Die Wahrheit ist, Jedi zu sein ist nicht immer einfach. Es ist gefährlich und anstrengend... wir Jedi leben im Einklang mit der Macht. Wir fühlen sie und setzen sie für das Gute ein. Wir kämpfen für die Armen und Schwachen und für jeden, der in Not ist. Ein Jedi stellt sich selbst ans Ende der wartenden Schlange. Opferbereitschaft und Selbstlosigkeit sind zwei wichtige Attribute."
Chesara schluckte. Sie sprach über ihr eigenes Leben und darüber, dass es nicht immer leicht war. Aber sie wollte ehrlich mit Jibrielle sein, sie wollte, dass die junge Frau wusste, worauf sie sich einließ, damit sie ihren Schritt später nicht bereuen würde. Vielleicht hatte sie den Ernst der Dinge Loana gegenüber nicht deutlich genug gemacht? War es für Loana eher ein Abenteuer gewesen, das letztendlich doch zu sehr außer Kontrolle geraten war? Chesara wusste es nicht, doch sie wollte unbedingt, dass Jibrielle vorbereitet war.
"Ich habe eine Tochter."
Sagte Chesara scheinbar ohne Zusammenhang.
"Aber ich sehe sie nicht besonders oft. Das ist das Leben eines Jedi: wir kämpfen für die Freiheit und die Gerechtigkeit aller, für eine bessere Galaxis. Leider geht dies nicht, ohne dass wir selbst Opfer bringen. Worauf ich hinaus will... wenn du eine Jedi werden willst, musst du zu vielem bereit sein, gleichzeitig aber hält das Leben... nein, die Macht selbst, hält vieles für dich bereit. Es ist ein gutes Gefühl, jenen zu helfen, die alleine nicht weiterkommen. In der Galaxis herrscht Krieg, viel zu lange schon. Das Imperium unterdrückt die Kulturen fremder Völker, tötet Unschuldige und setzt ohne Rücksichtnahme von Verlusten seine Politik durch. Harte Zeiten macht unsere Galaxis durch, aber als Jedi kannst du einen entscheidenden Beitrag leisten um etwas zu verändern. Das ist ein sehr schönes Gefühl... du hast die Chance etwas zu bewegen..."
Chesara schüttelte den Kopf. So etwas ließ sich nicht beschreiben.
- Coruscant - Untere Ebenen - Honey House - Mit Jibrielle -
Über Jibrielles letzte Worte konnte Chesara sich nur freuen. Während sie erklärt hatte wer sie war und was die Jedi hier taten und dass auch Jibrielle selbst die Macht in sich spürte, hatte sie versucht aus der Reaktion der jungen Frau zu lesen, was sie dachte und fühlte, doch besonders einfach war dies nicht gewesen. Nun aber hatte Klarheit. Jibrielle schien sich plötzlich ziemlich sicher zu sein, dass sie genau das tun wollte, wofür sie durch ihre bloße Machtempfänglich geeignet zu sein schien: eine Jedi zu werden. Die Erleichterung war Chesara anzusehen und sie machte auch keinen Hehl daraus.
"Wenn es wirklich das ist, was du möchtest, dann würde ich dich gerne als meine Padawan nehmen - so werden die Schüler der Jedi genannt."
Etwas hilflos hob sie eine Schulter.
"Ich weiß nicht, was und wieviel dir über uns Jedi bekannt ist... wenn du Fragen hast, dann lass es mich wissen. Ich werde dir gerne alles beantworten oder erklären. Du musst mir einfach nur sagen, was du wissen möchtest."
Sie lächelte, als sie an ihre eigene Wissbegierde dachte, als sie noch so jung gewesen war. Ihr hatten damals so viele Fragen auf einmal unter den Nägeln gebracht, dass sie gar nicht gewusst hatte welche sie zuerst stellen sollte. Nach und nach hatte sie immer mehr erfahren, über die Jedi, die Republik und die ganze Galaxis. Mit Ards und Leds Hilfe hatte sie alles das nachgeholt was sie in den ersten Jahren ihres Lebens verpasst hatte.
"Sag mir, Jibrielle, was hast du bisher gemacht? Lebst du schon immer auf Coruscant?"
Wollte Chesara wissen.
"Du hast doch bestimmt Familie, Freunde, Verwandte? Weißt du... obwohl ich mir sehr wünschen würde, dass du deine Machtempfänglichkeit nutzt und dich der Republik und den Jedi zuwendest, möchte ich gleichzeitig auch ehrlich zu dir sein. Die Wahrheit ist, Jedi zu sein ist nicht immer einfach. Es ist gefährlich und anstrengend... wir Jedi leben im Einklang mit der Macht. Wir fühlen sie und setzen sie für das Gute ein. Wir kämpfen für die Armen und Schwachen und für jeden, der in Not ist. Ein Jedi stellt sich selbst ans Ende der wartenden Schlange. Opferbereitschaft und Selbstlosigkeit sind zwei wichtige Attribute."
Chesara schluckte. Sie sprach über ihr eigenes Leben und darüber, dass es nicht immer leicht war. Aber sie wollte ehrlich mit Jibrielle sein, sie wollte, dass die junge Frau wusste, worauf sie sich einließ, damit sie ihren Schritt später nicht bereuen würde. Vielleicht hatte sie den Ernst der Dinge Loana gegenüber nicht deutlich genug gemacht? War es für Loana eher ein Abenteuer gewesen, das letztendlich doch zu sehr außer Kontrolle geraten war? Chesara wusste es nicht, doch sie wollte unbedingt, dass Jibrielle vorbereitet war.
"Ich habe eine Tochter."
Sagte Chesara scheinbar ohne Zusammenhang.
"Aber ich sehe sie nicht besonders oft. Das ist das Leben eines Jedi: wir kämpfen für die Freiheit und die Gerechtigkeit aller, für eine bessere Galaxis. Leider geht dies nicht, ohne dass wir selbst Opfer bringen. Worauf ich hinaus will... wenn du eine Jedi werden willst, musst du zu vielem bereit sein, gleichzeitig aber hält das Leben... nein, die Macht selbst, hält vieles für dich bereit. Es ist ein gutes Gefühl, jenen zu helfen, die alleine nicht weiterkommen. In der Galaxis herrscht Krieg, viel zu lange schon. Das Imperium unterdrückt die Kulturen fremder Völker, tötet Unschuldige und setzt ohne Rücksichtnahme von Verlusten seine Politik durch. Harte Zeiten macht unsere Galaxis durch, aber als Jedi kannst du einen entscheidenden Beitrag leisten um etwas zu verändern. Das ist ein sehr schönes Gefühl... du hast die Chance etwas zu bewegen..."
Chesara schüttelte den Kopf. So etwas ließ sich nicht beschreiben.
- Coruscant - Untere Ebenen - Honey House - Mit Jibrielle -