Coruscant

[Coruscant | Orbit | ATR ‚Fat Trader’] - Bru-Th, Blaine, Kruluk, Ryoo

Als sie die obersten atmosphärischen Schichten durchstiessen, erzeugte das Schiff, das unter Volllast Schub gab, einen langen Kondensstreifen, der weithin sichtbar war. Ein kurzes Glühen entstand an der Hülle, als die Reibung aufgrund der hohen Geschwindigkeit zu groß wurde. Dann wurde es dunkler, und nur noch das Leuchten der Kontrollinstrumente illuminierte den Raum. Kruluk blickte immer wieder gequält zu den anderen herüber oder aus dem großen Frontfenster, die Sterne lenkten ihn ab. Mehrere G´s kamen durch, als der Steilflug seinen schlimmsten Winkel erreichte. Jetzt konnte er kaum noch den Kopf drehen, seine Augen tränten. Dann irgendwann ließ der quälende Druck nach.
Der Sternenzerstörer wurde, schräg von hinten, von der Sonne des Systems angestrahlt und erzeugte eine unheimliche Halo. Ein Gewimmel von anderen schwebenden Plattformen, Stationen, Bojen und Raumschiffen aller Art rundeten das geordnete Chaos des Orbits um Coruscant ab. Die blinkenden Warnanzeigen- und Lämpchen vermehrten sich, es wurde laut. Die Spannung innerhalb des großräumigen Cockpits stieg.
Als Kruluk wieder auf seinen Zielschirm blickte, sah er ganze Schwärme von Jägern auf sich zukommen. Sie waren unglaublich schnell, und als sie ihr Feuer eröffneten, hatte er den Eindruck, daß einer der Strahlen direkt auf ihn zukam. Da blitzte der Schirm weiss auf und wurde schwarz, eine große, rote Schadensmeldung blinkte nun und verweigerte weitere Interaktivität. Er erschreckte sich so sehr, daß er aufspringen wollte, durch den Gurt aber gehalten wurde und so mit seinem Sessel eine schmerzhafte Drehung machte.


"Oni ban´quarr!!",

entfuhr es seiner rauen Kehle, mühsam brachte er den Stuhl wieder in Stellung. Sein imaginärer Freund Crock stand beobachtend hinter ihm und brach in Lachen aus.

"Ach, du Tölpel! Selten so einen tollpatschigen Kugelfisch gesehen!"


Er gab ihm einen Klaps auf den rechten Kopfwulst, und Kruluk rieb sich reflexartig diese Stelle, als ob er tatsächlich getroffen worden wäre. Dann löste er seinen Gurt und sprang auf. Was konnte er denn schon tun? Er war kein Pilot, und auch kein Bordschütze. Nur ein miserabler Techniker. Und doch kamen ihm ein paar Ideen, wie er vielleicht wenigstens etwas Sinnvolles für seine neuen Begleiter tun konnte.
Bru-Th, der ihn daraufhin verständnislos ansah, wurde mit uneindeutigen Gesten abgespeist, und dann rannte Kruluk auch schon los, ins Schiffsinnere...




[Coruscant | Orbit | ATR ‚Fat Trader’]
- Bru-Th, Blaine, Kruluk, Ryoo
 
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- Coruscant - "Honey House"/Amayas Zimmer - John mit Amaya -​

Es war ja fast zum Lachen. Sex war bisher stets seine Parade Disziplin hatte sich als doch respektabler Liebhaber ausgezeichnet. Wenn er sonnst nichts konnte, wenigstens das hatte er immer bewältigt aber das war dann wohl auch vorbei. Betrübt darüber jetzt auf wirklich elementare Ebene versagt zu haben schüttelte er auf die ?Lösungsvorschläge? der H*re hin den Kopf.

Da hilft auch kein Licht aus machen.

Er stand auf und lies sein ?männlichstes? Körperteil wieder in seinen Hosen verschwinden. Verdammt was war los mit ihm? Sonnst hatte er stets und jederzeit ?gekonnt?. Sogar völlig sturzbetrunken oder High. Wieder kehrte sein Geist in die Nacht zurück in der er kaum Herr seiner Sinne mit Samin geschlafen hatte nachdem ihn Jake veprügelt hatte. Da hatte er keine Probleme gehabt, wieso jetzt? Die Situation war viel entspannter und ruhiger. Auch die Frau die da immernoch vor ihm hockte, die sich bis eben fleissig mit ihrem Mund an ihm, zu schaffen gemacht hatte war ihm zugetan.
. Aber irgendwie......................das hier war nicht seine Welt. Verdammt wie konnte er so respektlos sich selbst gegenüber verhalten? Wie konnte er sich so respektlos einem lebenden und fühlenden Wesen gegenüber Verhalten? Er hatte eine Frau gekauft wie eine Wahre. Er kannte dieses Mädchen genau so wenig wie die anderen Huren. Aber hatten sie das verdient? Gekauft zu werden? Niemand hatte das!


Hör zu. Ich ich muss jetzt gehen, danke für deine Mühen.....hier ist dein Geld....


Er legte ihr den vereinbarten Preis für die Praktiken die er eingefordert hatte ein obwohl es noch nichtmal im Ansatz zum Sex gekommen war. Irgendwie fühlte er sich schuldig.

Alles gute für dich...Amaya.....wirklich....

John verließ den Ort seiner persönlichen Schande schnellen Fußes...................................................................................................................................................

Mr. Kerr sie möchten wirklich noch weiter machen?

Dr. Savini sein behandelnder Therapeut sah John der auf einer Bank lag und große Gewichte stemmte skeptisch an. Was er nicht wusste brachte John fast zum Schmunzeln. Der Doktor vermutete sicherlich das er sich gerade das erste mal im Leben Muskeln aufbaute so verweichlicht wie er in die Klinik gekommen war. Dabei pummpte er die bereits schonmal durchtrainierten Muskeln schlicht wieder auf und aktivierte alte Körper Kräfte die ihm nicht neu waren, die nur so endlos lang geruht hatten.


Ich würde gerne noch ein bisschen weiter machen Sir.

Na gut, aber bitte achten sie auf sich und bitte trinken sie genug Wasser um ihren Flüssigkeitshaushalt aufrecht zu erhalten.

John nickte zur Antwort und setzte das Pumpen fort. Jaha..........sein Körper fühlte sich fast wieder so gut und traniert an wie damals als er seine ersten Schritte an Bord der Intimidator getan hatte. Als er unbedarft in das ?Abenteuer? geraten war das ihn hier hin geführt hatte, zu dem jetzt zumindest nicht mehr ganz so jämmerlichen Abbild seiner selbst. Die Schritte des Arztes der nicht mal im Ansatz ahnte das da kein lebenslanges ?Straßen Kind? sondern ein desertierter Imperialer Elite Pilot seine Zeit beanspruchte entfernten sich, schließlich fiel die altmodische Tür mit einem klacken ins Schloß.

Am Anfang seiner Therapie hätte man ihm dieses Privilieg hier allein zu trainieren sicherlich nicht gewährt, er war so suizid gefährdet, sie hätten vermutlich befürchtet das er sich selbst erschlagen hätte mit einem der Gewichte...........und sie hätten Recht gehabt.......

?Das reicht? sprach er in Gedanken zu sich selbst und wuchtete das große Gewicht mit einem Ächzen zurück in die Halterung. Kurz atmete er tief ein und aus um sich dann hin zu setzten. Seine Finger kribbelten..............die der rechten Hand...................die andere Hand dieses mechanische Monstrum sendete gar nichts aus..............keinerlei Gefühl.................ein toter Gegenstand......

Wieder musste er an diesen misterösen Zwischenfall denken der ihn nicht nur den Arm sonder fast das Leben gekostet hatte, die Narbe die ihn auf den Verlust eines weiteren Körperparts ? seiner Milz hinwies lachte ihn von seiner Linken Körerhälfte her gerade zu an als er an seinem nackten und verschwitzten Oberkörper hinab blickte. War er so zugedröhnt gewesen das er diesen Angriff dieses Mannes als so rasant erlebt hatte? Das klacken der in das Schloss fallenden Tür lies John aufsehen. Er musste zweimal hinsehen als er SIE im Dämmerlicht (er hatte sämtliche Lichter bis auf ein paar in seiner Nähe gelöscht) des Fitnessraumes sah.


Ich hätte nicht gedacht Sie noch einmal wieder zu sehen Angelina.

Er hätte sie der Höflichkeit wegen mit ihrem Nachnamen angesprochen den kannte er allerdings immer noch nicht. Vielleicht würde ihm seine Retterin, die jetzt mit einem frechen Grinsen auf ihn zu ging den noch verraten?. Er wusste nicht wieso, aber John musste zurück grinsen und das nicht nur weil er ihr liebreizendes, nein ihr perfektes Äusseres das erste mal wirklich und ungetrübt wahrnam. Seine braunen Augen blickten erst in das schöne dieses perfekt gestaltete Gesicht das so viel Sympathie in ihm weckte, dann sahen sie an ihrem schlanken und zierlichen Körper herab. Lilly hätte vermutlich Beifall geklatscht hätte sie die Kleidung dieses Mädchens gesehen. Ein schlichtes aber dennoch ihre natürliche Schönheit und ihre gute Figur betonendes Outfit. Trotdem sie schlichte Jeans und ein schönes dunkles Oberteil trug strahlte sie allein durch ihren geraden Gang Eleganz und Klasse aus. John blickte ihr erneut in die Augen und blieb dort hängen..........sie musste in Cassies Altersklasse sein, aber im Gegensatz zu denen seiner Schwester strahlten ihre braunen Seelenspiegel Lebenserfahrung, Sicherheit und auch ein kleines bisschen Ruhe aus. Atribute die Cassie zu gerne die eigenen nennen würde aber noch lange nicht hatte. Johns Herz wurde schwer als seine Gedanken kurz zu Cassie hinüber glitten, er liebte dieses kleine freche Mädchen von Herzen.............hoffentlich hatte sie durch seine Aktion keine bleibenden Schäden erlitten, sie hatte verdammt schlecht aus gesehen als er sie das letzte mal gesehen hatte.

Der Geist des Piloten kehrte ins hier und jetzt zurück als Angelina schließlich direkt vor ihm stand.

Setzten sie sich.

Bat er sie höflich, und als sie sich schließlich auf einem der Trainingsgeräte neben ihm niedergelassen hatte präsentierte er ihr seine Theorie (die er im Krankenhaus entwickelt hatte), eine Theorie die ihre erfahrenen Augen nur unterstrichen.


Sie sind eine Jedi.....


Er lächelte so hinreissend er konnte und knippste ihr in einem Anflug seiner alten Charmanz ein Auge zu.

Zumindest glaub ich törichter alter Mann das.


- Coruscant - Bezirk 666 - Klinik/Trainingsraum - John und Angie -​
 
Coruscant ? obere Ebenen ? Bezirk 666 ? Krankenhaus ? Fitnessraum - John, Angelina

Sie blickte zu John als die Tür mit einem Klacken ins Schloss fiel und fast hätte sie sich verschluckt. War der Kerl der da saß wirklich jener, den sie gerettet hatte. Dieser ausgezehrte, schmale Mann an dem einzig das Gesicht interessant war. Jetzt saß dort ein Mann dessen straffe, glänzende Haut über harte, gut definierte Muskeln gespannt schien. Wenn sie so etwas wie einen Traummann hatte, dann war es definitiv John, zumindest was das Aussehen betraf. Nur der mechanische Arm störte in diesem sonst perfektem Bild. Viele sagten ihr nach das sie sich nicht für Männer interessierte oder gar verklemmt war aber das war natürlich Blödsinn. Natürlich interessierte sie sich für Männer und auch für die Liebe und andere Dinge die daraus resultieren. Doch bisher hatte sie einfach das Gefühl gehabt das der Zeitpunkt nicht gekommen war. Sie wusste natürlich genau das es utopisch war, dass ihre erste Liebe gleich die Liebe ihres Lebens werden würde aber dennoch wollte sie sicher geben das sie ihre Jungfräulichkeit nicht an einen Idioten verlor, sondern an jemand der es verdiente und den sie wirklich mochte. So stellte sie sich hunderte von Dingen vor die sie in diesem Fitnessraum mit diesem unerhört hübschen Kerl machen konnte, was ihr ein freches Lächeln auf die Lippen trieb als sie an ihn heran trat.

Seine höfliche Geste, etwas das sie sehr zu schätzen wusste, beantwortete sie mit einem Lächeln und als er ihre Identität enthüllte, wurde es zu einem kecken Grinsen.


Sie liegen richtig mit ihrer Annahme aber der Form halber...Padawan. Noch hab ich einen weiten Weg vor mir um eine Jedi zu werden.

Sie knipste ein Auge zu genau wie er es gemacht hatte bevor ihr Blick nochmal über seinen gut trainierten Körper schweifte. Unglaublich das dies wirklich der Mann war der da so übel zu getaummelt auf sie zu geschwankt war. Erst jetzt bemerkte sie die Narbe an seiner linken Seite. Das war wohl die Verletzung die ihm so übel zugesetzt hatte.

Ich freue mich zu sehen, dass sie zur Vernunft gekommen sind und ebenso über ihre Fortschritte. Sie haben sich wirklich zum Besseren verändert.

Noch einmal blickte sie viel sagend an seinen straffen Muskeln entlang und versuchte gar nicht zu verbergen das er ihr gefiel. Warum auch. Sie mochte es ja auch wenn man sie hübsch fand.


Sie werden sich sicher denken können, dass ich nicht nur aus persönlichem Interesse hier bin.


Auch wenn der Anteil von jenem nicht unerheblich ist, fügte sie in Gedanken hinzu.

Ich erzähle ihnen nichts Neues, wenn ich sage das es der Republik schlecht geht. Wir brauchen gute Leute.

Sie schaute auf die Gewicht die er wohl gestemmt hatte. Sie fand es ungewöhnlich das ein Pilot seinen Körper so trainierte, auch wenn sie dadurch einen guten Ausblick genoss.

Es tut mir Leid wenn ich sie damit überfallen sollte. Aber könnten sie sich eine erneute Karriere in den Reihen der Republik vorstellen.


Sie blickte ihm in die Augen. Vielleicht würde sie ein wenig Überzeugungsarbeit leisten müssen aber falls dieser John wirklich ein Elitepilot war, dann würde ihn die Republik gebrauchen können.


Ein neues Leben, neue Ziele, neue Ideale für die es sich wirklich zu kämpfen lohnt.

Coruscant ? obere Ebenen ? Bezirk 666 ? Krankenhaus ? Fitnessraum - John, Angelina
 
-Coruscant, Unterhaltungsviertel mit Selina und Kids-


Die Jedi die mit ihm Kontakt aufgenommen hatte, kam direkt auf ihn zu. Die Nase des Cathar zog sich ein wenig zusammen. Er mochte die Jedi nicht wirklich und er ließ es auch deutlich spüren.

"Ihr Jedi könnt nie alleine kommen."

Antwortete Drey'den mürrisch, wenige Sekunden später spie er auf den Boden. Eine deutliche Geste, die kaum zu missverstehen war.

"Also was wollt ihr, sicher keinen Babysitter oder etwa doch?"

Seine Raubtieraugen gingen zu den Kids, die anscheinend Probleme hatte, doch ihm selbst war es egal. Er wollte lediglich wissen, was man vom GD wollte.


-Coruscant, Unterhaltungsviertel mit Selina und Kids-
 
|| Coruscant ▫ Imperial City ▫ Unterhaltungs-Viertel ▫ Spielhalle 54 ▫ beim Eingang || ▫ Selina ▫ Andor ▫ John & GDler

Man konnte meinen man hätte irgendwann Alles gesehen und erlebt. Selina war schon viel herumgekommen und hatte Leid und Zerstörung in vielen Varianten erblickt. Doch wenn man bestimmte Dinge nicht erwartete, trafen sie einen umso unvorbereiteter. Die blauhäutige Twi?lek hätte solch ein abwehrendes, feindliches Verhalten nicht erwartet bei diesem Treffen, daher kräuselte sich ihre Stirn in einer Geste der Verwirrung und des Unglaubens. Da sie die Adresse von Chesara genannt bekommen hatte, war sie davon ausgegangen es mit kooperativen Mitarbeitern zu tun zu haben. Weit gefehlt. Dies zeigte ihr wenigstens deutlich auf, dass sie nicht von zu vielen Dingen ausgehen sollte. Nun denn, wie auch immer die Dinge lagen, sie musste dennoch ihr Ziel irgendwie erreichen. Obwohl innerlich verärgert, blieb Selina ganz neutral und schaute den Cathar direkt an.

"Wie wäre es zu aller erst mit ein wenig Benehmen?" Vielleicht war der andere ja der Meinung im Krieg bräuchte man derlei Rahmen nicht, doch sie sah das anders. Äußerst erstaunlich wie verschwenderisch der Geheimdienstagent, wenn es denn einer war, mit hochbrisanten Wörtern um sich warf. Ja, sie war nicht allein gekommen, und doch würden Andor und John hier warten, denn sie mussten nicht bei jeder Absprache dabei sein. Abgesehen davon hatten sie gerade eigene Probleme. Die Meisterin überlegte ob sie sich einmischen sollte, entschied sich dann aber dagegen. Sie konnte sich nicht um alles kümmern, darum ging es ja gerade bei dieser Einrichtung eines neuen Jedi - Stützpunktes. Die beiden mussten auch mal ein paar Minuten ohne sie auskommen können. Sie waren ja noch nicht einmal richtige Jedi. Also keine wirkliche Gefahr. Sie hatte auch so allerhand um die Ohren.

"Und ich brauche tatsächlich keinen Babysitter, denn ich war und bin nicht schwanger. Vielmehr geht es um Angelegenheiten die erhebliche Änderungen mit sich bringen werden, sollte man sich dazu durchringen können unsereins entgegen zu kommen. Ich müsste mit ein paar sehr wichtigen Leuten sprechen und habe im Moment keine Möglichkeit mit Ihnen in Kontakt zu treten. Das wäre der Moment an dem sie ins Spiel kommen."

Die Jedi schaute sich um und überprüfte die Umgebung ob etwaiger Beobachter, die einen zufälligen Blick zuviel an sie verschwendeten. Tatsächlich konnte sie einige ausmachen, doch ging von Ihnen keine akute Gefahr aus. Nichtsdestotrotz würde sie auf der Hut sein.

"Falls sie Details wollen, wäre ein anderer Ort vielleicht angebracht." Der kleinen Jedi lag noch eine spitze Bemerkung wegen des Verhaltens ihres Gegenübers auf der Zunge, doch diese Angelegenheit war zu wichtig, als dass sie es sich leisten konnte ihm vor den Kopf zu stoßen. Wie günstig für das Alien.

|| Coruscant ▫ Imperial City ▫ Unterhaltungs-Viertel ▫ Spielhalle 54 ▫ beim Eingang || ▫ Selina ▫ Andor ▫ John & GDler
 
-Coruscant, Unterhaltungsviertel, Lokal 54 mit Selina und Kids-


Die Jedi schien nicht beeindruckt zu sein, daß er sich nicht gerade Höflich benahm. Vorgestellt hatte er sich ja immer noch nicht, eigentlich hatte er es auch nicht vor. Dennoch kam ein Kommentar in diese Richtung.

"Lt. Drey'den...bin ja mal nicht so."

Kurz danach kam endlich das, worauf er eigentlich gewartet hatte. Sie gab kund, weswegen sie eigentlich Kontakt aufgenommen hatte. Die Twi´lek wollte also wichtige Leute treffen. Anscheinend recht wichtig für sie.

"Gehen wir ein paar Schritte und erzählen sie mir, welche Leute und um was es geht."

Seine Pranken verschränkte er nach hinten. Seine Miene schien nun weitaus interessierter und nicht abgeneigter zu sein. Natürlich würde er den Jedi helfen, schließlich befanden sie sich alle in einem Topf, ob er sie wollte oder nicht, stand hier nicht zur Debatte, auch wenn er jedoch keinen Hehl am Anfang gezeigt, ob er sie mochte oder nicht.


-Coruscant, Unterhaltungsviertel, Lokal 54 mit Selina und Kids-
 
Coruscant | Untere Ebene | Honey House | Shar und ne Menge Jedi von denen er nichts weiß

Obwohl das ?Honey House? allerlei Ablenkung bot, musste sich Shar auf sein Ziel konzentrieren, er musste den Neimoidianer töten um sein Missionsziel zu erfüllen. Wie alle Neimoidianer die Shar bisher getroffen hatte, musste er beim Anblick dieses Exemplars direkt an das Wort ?Verrat? denken. Kav war nicht nur ein Betrüger und ein Dieb, er roch einfach nach dem was er nicht hatte und das war Ehrgefühl. Man sagt Neimoidianer haben ein ganzes Organ nur fürs sich Sorgen machen. Nun, Shar würde herausfinden ob das stimmen würde, denn er würde zur größten Sorge des Neimoidianers werden. Er würde ihn töten.
Doch bis dahin musste er seine Beute weiter beobachten. Die um ihn herum stehenden Wesen waren alle viel zu sehr mit sich selber beschäftigt um zu bemerken dass ein Kopfgeldjäger in ihrer Mitte war. Vielleicht dachten sie auch, dass er einfach Abwechslung suche, ein einsamer Wolf der auch mal Zerstreuung suchte.
Dem war aber nicht so. Er musterte weiter seine Zielperson. Den B1 Droiden auszuschalten ohne für großartiges Aufsehen zu sorgen könnte sich als kompliziert erweisen, doch er hatte da vielleicht genau die richtige Idee. In seiner Nähe stand eine Duros, welche er zu sich heranwinkte.


?Hör mal Schätzchen, wenn du dem Neimoidianer dort drüben verklickerst dass du ihm eine Runde aufs Haus den Abend versüßt, bezahl ich den Spaß.?

?Soso, ein barmherziger Spender ? Wo ist der Haken??

?Sagen wirs so: Du tust deinen Teil und ich tue meinen Teil. Die Credits werden stimmen, ansonsten darfst du mich von deinen Zuhältern verprügeln lassen.?

?Und wieso sollte ich nicht einfach dort drüben hingehen, es verraten, dich von meinem Zuhälter verprügeln lassen und dich dem Neimoidianer ausliefern um danach deine ganzen Credits einzuheimsen??

Die Alte war wirklich taff, dass musste der Nautolaner der kleinen Prostituierten lassen, doch sie hatte eigentlich recht. Hier zählte es alles auf die eine Karte zu setzen auf der in großen Aurek-Besh Buchstaben ?Charme? stand.

?Weil du einem so hübschen Kerlchen wie mir nichts abschlagen könntest ...?

Er nahm ihre Hand und lies sie in seine Hosentasche gleiten. Für jeden anderen Besucher sah es so aus als würden die beiden nur ihr Vorspiel ein wenig auf die Besucherlounge ausweiten, doch das war ihm egal. So konnte er der Prostituierten unbemerkt eine ordentliche Vorrauszahlung genehmigen. Die Frau verstand und blinzelte lüstern. Als sie nachdem sie das Geld hatte einen Moment länger als nötig ihre Hand dort lies nahm er ihre Hand da weg, drehte sie um und gab ihr mit einem Klaps auf den Po zu verstehen dass sie gefälligst tun sollte wofür sie bezahlt wurde.
Als die Duro den Neimoidianer an der Hand nahm, folgte ihnen der B1 Droide. Da Shar bereits damit gerechnet hatte, lies er sich davon nicht seinen Optimismus nehmen. Er würde es schon irgendwie schaffen, selbst wenn er sich eine List überlegen musste. Dieser Droide war ungewöhnlich. Shar hatte bisher nur gehört dass solche Droiden von der Handelsförderation benutzt wurden, jedoch von Kontrollschiffen gesteuert wurden. Dieser hatte wohl ein eigenes neurales Interface, was ihm erlaubte ohne einen Kontrollcomputer zu agieren. Das bedeutete jedoch nicht zwangsläufig dass er besonders intelligent war. Vielleicht schaffte er es mit einem einfacher einfachen Überraschung, den Granaten, egal ob Blend, Rauch und sonstige, würde hier etwas bringen.

Es war nun an der Zeit Nägel mit Köpfen zu machen. Er ging kurz auf die Toilette und ging in eine der Kabinen. Dort nahm er seinen Blaster und setzte einen Schalldämpfer auf die Mündung. Es sollte so geräuschlos wie möglich von statten gehen. Er verließ die Toilette und sah sich um. Keiner war ihm gefolgt. Er beschloss nun die Treppe hinaufzugehen und das Spiel zuende zu spielen. Der B1 Droide nahm ihn zwar wahr, dachte jedoch er wolle zu einem der anderen Mädchen den er war dabei an dem Droiden vorbeizugehen. Im Vorbeigehen jedoch drückte er zweimal ab, drehte sich zu dem Droiden und drückte ein weiteres Mal ab. Zu hören war nicht mehr als drei leise Hustgeräusche, doch es musste schnell gehen. Er öffnete die Tür und betrat das Zimmer der Prostituierten welche gerade dabei war sich lasziv vor seinem Opfer zu entblößen. Der Neimoidianer erkannte zu spät die Wahrheit. Seine Augen öffneten sich vor Schreck doch lies Shar dem Opfer keine Zeit. Er drückte viermal ab, zuerst in den Bauch, zwei in die Brust und einen in den Kopf. Sicher war sicher.


?Sorry für die Sauerei Kleines.?

Er warf der Duro im vorbeigehen einen ganzen Batzen Credits zu und nahm sein Vibrokurzschwert zur Hand und nahm dem Duro eine Hand ab, welche er danach sorgsam in das vom Auftraggeber bereitgestellte Kästchen legte. Er nahm extra jene Hand welche einen Ring trug, den der Auftraggeber ihm beschrieben hatte. Er zwinkerte der Frau noch mal zu verschwand dann jedoch so schnell wie möglich aus dem Honey House um sich endlich seine Prämie abzuholen...

Coruscant | Untere Ebene | Weg vom Honey House | Shar Anodai
 
Honey House - abgesicherter Bereich ? Sarah?s Büro mit allen die da sind

Es war schon eine merkwürdige Situation hier und sie wurde jeden Augenblick merkwürdiger. Aber alles schien, wieder Erwarten, einen recht guten Verlauf zu nehmen. Nicht nur, das Chesara zu ihnen gestoßen war, was Jo sehr beruhigte, nein wie es aussah hatte soeben eine potenzielle neue Padawan den Weg zu ihnen gefunden. Allerdings war Jo glücklich, das Chesara sich der jungen Frau angenommen hatte den Jo?s Verstand und Aufmerksamkeit war im Augenblick viel zu sehr auf Mara und Sen gerichtet, als das sie Jibrielle die notwendige und ihr zustehende Aufmerksamkeit hätte widmen können. So nickte Jo nur andeutungsweise, als Chesara und Jibrielle sich zurück zogen.
Im nächsten Moment streckte Jo ihre Machtfühler vorsichtig in Richtung Mara nd Sen. Nur zu gern wäre Jo den Beiden gefolgt und hätte Mara klar gemacht, das sie nichts erzwingen konnte. Ebenso wie sie selbst Sen am liebsten In Watte gepackt hätte bis diese nicht mehr in Gefahr war. Doch Jo wusste, das Beides, mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit keinerlei Erfolg haben würde. Mara war schon so weit in ihrer Ausbildung, es wurde Zeit ihr nicht immer und bei allem zu folgen. Außerdem gab es noch mehr. Cris entschuldigte sich soeben und schickte sich an den Raum zu verlassen. Zu schade! Jo wollte doch noch mit ihm reden, erfahren wie es ihm ergangen war und wie es Akemi ging. Doch als er versprach die Beiden im Auge zu behalten und damit, so meinte Jo, Sen und Mara meinte, lächelte Jo ihm dankbar zu und einfach sowohl Sen, Mara als auch ihn baldmöglichst wieder zu sehen.
Sie selbst konnte ihrem Drang ihnen zu folgen nicht nachgehen, denn Sarah bat nun explizit um ihr Bleiben.


Natürlich, wenn ihr es wünscht.

Erwiderte Jo also auf Sarah?s Bitte und trat etwas nähre zu der Bordellbesitzerin, bekam mit, wie diese noch jemanden zu ihnen bat. Bald darauf begegnete Jo einem jungen Man, den Sarah als Shane Harley vorstellte.

Erfreut sie kennen zu lernen Mister Harley. Mein Name ist Joseline.

Begrüßte Jo ihn und streckte ihm dabei ihre Hand entgegen um ihm kurz aber freundschaftlich die Hand zu schütteln. Gleich darauf jedoch ruckte Jo?s Kopf besorgt wieder in Sarah?s Richtung. Zwar konnte sie die junge Frau nicht ansehen doch trotzdem sah man Jo wohl die Sorge an, die deren Worte bei ihr ausgelöst hatten. Auch Sarah?s beschwichtigenden Worte brachten die Besorgnis nicht aus Jo?s Gesicht. Natürlich war dieser Ort hier gefährlich. Aber der Tod konnte jeden von ihnen überall ereilen. Es hier besonders zu erwähnen war doch irritierend. Da Sarah jedoch nicht direkter auf dieses Thema einging sondern viel mehr ein andres heikles Thema ansprach, hielt auch Jo sich für den Moment nicht weiter damit aus. Erst recht da Sarah nun unumwunden erklärte, das sie Jedi waren. Für den Moment lies diese ?Demaskierung? vor jemanden, den Jo weder kannte noch etwas von ihm wusste, Jo die Luft nachdrücklich in ihre Lungen saugen. Doch es war nun heraus und zurücknehmen konnte sie die Information nicht. Sie konnte nur hoffen, das Sarah Shane gut genug kannte. Hoffen und vorsichtig ihre mentalen Fühler in seine Richtung ausstrecken. War da erstaunen? Vielleicht Falschheit? Nein, nicht einmal größeres erschrecken konnte Jo fühlen. Nur ? Schmerz? Verlust! Und Wohlwollen für die Jedi, das von seinen folgenden Worten nur bestätigt wurde.

Nun, ich bin überrascht und erfreut hier so viele, uns Wohlgesonnene zu finden.
Und euer Verlust tut mir aufrichtig leid. Wir alle haben so viele unserer Lieben verloren?


Für einen Augenblick schwieg Jo, senkte ihren Kopf leicht und musste sich zusammen reißen während sie an ihren Van dachte. Ihren Geliebten, der auch diesem unseligen Konflikt zum Opfer gefallen war.

?aber wir werden all jene ehren indem wir den Frieden und die Gerechtigkeit in unsere Galaxis zurück bringen.

Ihren Kopf hatte Jo nun wieder gehoben und lächelte aufrichtig und offen in die Richtung, in der sie sowohl Shane als auch Sarah wusste.

Sarah, ich gebe zu, ihr habt mich soeben etwas erschreckt, als ihr so freimütig unsere Identität offen legtet. Aber ihr tatet das Richtige, das ist mir nun klar und ich bin froh Mister Harley, das wir offen reden können. Es liegt mir ohnehin nicht besonders mich zu verstellen obwohl es im Moment leider noch all zu oft unabdingbar für uns ist. Ich muss ihnen natürlich nicht sagen das unser unerkannt bleiben lebensnotwendig ist.
Des weiteren möchte ich versichern, das ihr, sofern es in meiner Macht liegt und ihr sie brauchen werdet, auf meine Hilfe zählen könnt. Genau so wie ich gegebenen Falles für die eure dankbar sein werde.


Kurz hielt Jo nun inne, dann wandte sie sich an Sarah.

Nun Sarah. Ihr habt doch vorhin gesagt das ihr noch einmal besonders mit mir reden wollt. War dies um mir unseren neuen Freund vor zu stellen oder kann ich euch bei etwas Anderem behilflich sein? Es wäre mir eine Freude mich für eure Großherzigkeit erkenntlich zu zeigen.

Honey House - abgesicherter Bereich ? Sarah?s Büro mit allen die noch da sind
 
Coruscant | Untere Ebene | Auf dem Weg zu seinem Auftraggeber | Shar Anodai

Shar ging durch die verwinkelten Gassen der unteren Ebene. Die untere Ebene war mit dem tierischen Abschaum des Alls gefüllt. Groteske Wesen aus den verkommensten Sternesystemen, trunken von gewürztem Alkohol und ihren eigenen stinken Ausdünstungen. Der Gestank war geradezu bestialisch, was Shar versuchte nicht zu riechen. Gamorrer, verkrümmte Menschen, Rodianer, Dugs – alle den niederste Lüstern frönend, oder lauthals über bösartige Taten diskutierend. Sie alle interessierten Anodai nicht, er ging durch ihre Reihen wie ein Schemen. Viele nahmen, oder wollten ihn gar nicht wahrnehmen. Shar hatte sich in letzter Zeit in den unteren Ebenen einen Namen als tödlicher Kopfgeldjäger erarbeitet, und er tut alles dafür, dass es auch so bleibt.

Shar suchte das Appartement indem sein Auftraggeber auf ihn warten würde. Als er es fand, drückte er einen rundlichen Knopf neben der Tür und ein mechanischer Arm mit einem runden augapfelähnlichen Einrichtung schoss heraus. Sie fragte Shar ab wer er sei und was hier zu suchen habe.


„Dein Herr erwartet mich, es wäre dumm mich nicht hineinzulassen.“

Sprach Shar den Droiden barsch an. Der Arm fuhr zurück und nach einigen Sekunden öffnete sich die Tür und Shar betrat den Eingangsbereich. Shar bemerkte dank seiner empfindlichen Haut sofort dass die Raumtemperatur gesunken war. Sein Klient war anscheinend wohlhabend, da er sich eine umfassende Klimatisierungsanlage leisten konnte, und dann immer noch Shar bezahlen könnte. Zumindest war das am gesündesten.
Ein Protokolldroide kam dem Kopfgeldjäger entgegen und brachte ihn in den Aufenthaltsraum, wo sein Klient bereits auf ihn wartete.


“Ah Ventar! Habt ihr ihn umgebracht? Habt ihr?“

fragte der Devaronianer gierig. Wortlos nahm Silas eine Schatulle heraus und öffnete diese. In ihrem Inneren befand sich eine gekühlte Hand, das letzte Überbleibsel eines unzufriedenen Kundens des Klienten. Der Devaronianer nickte anerkennend.

„Gut, gut, gut ... ich werde eure Belohnung holen.“

Der Devaronianer verließ kurz den Raum und ging in einen geschützten Nebenraum und aktivierte einen Knopf. Sofort gingen zwei Wände zischend auf und zwei Wachen kamen heraus, während die Tür zum Raum in dem sich der Klient befand zischend herabfuhr. Shar verstand sofort und nahm seinen Blaster. Er schoss den beiden Wachen blutige Wunden in Brust und Bauch. „Na warte ... niemand versucht Shar Anodai um seinen Gewinn zu bringen.“ dachte sich der Kopfgeldjäger. Er nahm sein Gewehr und schoss gegen die Tür, aber diese war anscheinend aus blastersicherer Legierung gegossen. Shar nahm aus seinem Gürtel mehrere Anti-Sicherheitsklingen heraus, und suchte die Stelle an der die Elektronik versteckt war. Er öffnete sie mit seinem Vibro-Messer und nahm die Klingen und platzierte sie. Nachdem diese aktiviert waren, sendeten die Klingen harmonische Störungswellen, die Elektronik der Tür stören und öffnen sollte. Als diese sich öffnete, ging Anodai hindurch und packte den Devaronianer am Hals.

„Wo ist mein Gewinn?“ fuhr Shar den Gegenüber monoton an.

“Wartet, wartet, wartet! Das war nur ein Test! Lasst mich erklären!“

„Mein Gewinn!“ entgegnete Silas barsch.
„H-h-hier! Tötet mich bitte n...“

sagte dieser und gab Anodai seinen Überweisungsstick. Weiter kam er auch nicht, da der Nautolaner ihm einen Schuss zwischen die Augen versetzte.

„Euer Wunsch ist mir Befehl!“

Entgegnete der Kopfgeldjäger und nahm dessen Stick. Er überspielte seinem Konto die gesamten sich darauf befindenden Credits und wartete ab, bis die Überweisung durch das grüne Blinken an dem Stick signalisiert wurde.

„Es war mir eine Freude mit euch Geschäfte zu machen.“ Waren die letzten monotonen Worte des Kopfgeldjägers bevor er das Appartement verließ.

Er machte sich auf den Weg zu seinem Schiff, um sein neugewonnenes Geld erst mal sicher unterzubringen. Er näherte sich seinem Schiff welches außerhalb der unteren Ebene mit aktivierten Verteidigungs –und Schildsystemen auf ihn wartete. Er deaktivierte die Systeme und bemerkte vier tote Jawas, die um sein Schiff verkohlt lagen. „Diese kleinen nichtsnutzigen Wesen haben erneut versucht sich an mein Schiff ranzumachen ...“ ging es durch seinen Kopf. Er setzte sich in den Cockpitsessel seines Schiffs und betrachtete erst mal sein HoloNet Postfach. „Werbung ... Werbung ...“

Die Zeit war reif einmal Neuland zu sehen, er musste von Coruscant weg. Doch wie sollte das gehen wenn der gesamte imperiale Raum über Coruscant gesperrt war? Er musste wohl abwarten bis er endlich abheben könnte...


Coruscant | Shar Anodai
 
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- Coruscant - Bezirk 666 - Klinik/Trainingsraum - John und Angie -


Machtnutzer, seit dem Ball hatte John sie mehr als abstoßend gefunden, trotz Angelinas angenehmer Gegenwart musste er sich schütteln als an den Ball auf Bastion dachte. Sith, dieses widerwärtige Pack, ein jeder von ihnen meinte ein Gott zu sein, letztendlich, ja letztendlich würden sie alle genau wie jedes normal sterbliche Individuum irgendwann maustot in der Kiste landen, da konnte einem die Macht auch nicht mehr helfen. Angelina........... das atemberaubende Mädchen kam hier einfach so rein geschlendert und stellte sein was Machtnutzer anging wirklich rassistisches Weltbild auf den Kopf, zeigte ihm einfach das es auch Wohlwollende und angenehme Machtnutzer gab. Jedi........ im Imperium lernte man nicht viel über sie genau genommen sogar gar nichts. Verdammt wenn alle Jedi so eine angenehme Ausstrahlung hatten wie sie.


Na gut ihre Ausstrahlung wirkte auf ihn nicht nur positiv weil sie eine Machtnutzerin war, das gestand sich der Corellianer mit einem leichten Schmunzeln ein als er ihre ihn förmlich scannenden Blicke bemerkte. Er grinste und langte nach seiner Wasserflasche die direkt neben ihren Füßen stand, sie duftete nach teurem Parfüm, während er die Sportflasche ansetzte lies er seinen Blick über die weibliche Gesellschaft wandern, nicht wirklich heimlich, sie machte (das deutete er aus ihren Blicken) auch keinen Hehl daraus das ihr Gefiel was sie da sah. Besonders ihr fein geschnittendes Gesicht und ihr wunderbares Haar stachen ihm besonders ins Auge, nein das waren keine Extencions, diese wunderbare rotgefärbe Mähne war echt. Dazu dieser schlanke schöne Körper und dazu dieses wirklich faszinierend schon unwirklich schöne Gesicht, verdammt das war eine dieser Frauen die einem ne saftige Ohrfeige verpassen konnten, die einem den neuen Speeder zu Schrott fahren konnten und dennoch nur einmal lächeln mussten und man hatte ihnen vergeben.


Als sie letztendlich auf ein etwas ernsteres Thema ansprach und ihn umunwunden und direkt auf eine mögliche Karriere bei der Republik ansprach verfinsterte sich sein Blick für einen Moment. Nicht weil er den Gedanken als absolut unmöglich oder gar unerhört empfand darum ging es hier nicht, er hatte kein Problem damit im Raumkampf gesichtslose Piloten in Ties ab zu knallen, er sah es sogar als moralisch wichtig an gegen das Imperium genau genommen gegen diese von Sith dominierte Diktatur an zu kämpfen dennoch...............das war unmöglich.

Er hielt ihr seine kybernetische Prothese vor die Augen und bewegte die mechanischen Finger worauf hin ein leises Surren erklang.

Sie funktioniert und tut ihren Dienst, ich kann mitlerweile gut mit der Prothese umgehen und dennoch.....


Er boxte mit seiner ?Hand? gegen eines der Gewichte, nicht so fest das es ihm eine biologische Hand gebrochen aber dennoch ziemlich weh getan hätte.



...........fühle ich rein gar nichts, kein Schmerz kein Gefühl. Zumindest letzteres ist unabdingbar um in einem Cockpit zu sitzen. Zudem bin ich auch noch Linkshänder wissen sie?


Ein bitteres Grinsen umspielte seine schmalen Lippen als er sehnsüchtig an das fliegen dachte, er vermisste es in einem Cockpit zu sitzen...................wer jetzt wohl in seinem Defender saß? Vielleicht sogar Cassie? Einer wagen Erinnerung nach meinte er zu wissen das sie kurz vor ihrem Abschluss stand.....

Mit dem Ding kann ich nicht ordentlich fliegen und etwas besseres kann ich mir absolut nicht leisten. Währen sie nicht finanziell für mich eingesprungen, wofür ich im übrigen mehr als dankbar bin, könnte ich mir nichteinmal das leisten und müsste vermutlich mit einem Stumpf rumlaufen. Das Geld für die Therapie werde ich irgendwie wieder zurück zahlen sie haben mein Wort! Ich denke ich muss mir wieder Arbeit als Zimmermann suchen, das habe ich vor meinem eintritt ins Militär gelernt, hier auf Coruscant gibt es sicherlich Individuen die in alter Tradition hergestellte Möbel kaufen möchte. ...

Er sah ihr forschend in die Augen, irgendwie tat es ihm leid sie enttäuscht zu haben, aber so konnte er wirklich nicht mehr in dem Gebiet arbeiten das eigentlich sein herzblut darstellte.


- Coruscant - Bezirk 666 - Klinik/Trainingsraum - John und Angie -
 
|| Coruscant ▫ Imperial City ▫ Unterhaltungs-Viertel ▫ Spielhalle 54 ▫ beim Eingang || ▫ Selina ▫ Andor ▫ John & GDler

Na ja, immerhin etwas. Er stellte sich vor und war nicht mehr ganz so feindlich. Warum immer so umständlich? Egal, sie waren nun auf der richtigen Schiene, und sie sollte glücklich darüber sein. Die Einladung ein Stück zu gehen nahm sie nur allzu gerne an und so setzten sich ihre Füße voreinander, während sie überlegte was sie sagen sollte. Sie beschloss möglichst offen zu ihm zu sein, denn es war schließlich eine recht große Sache, die sie sich vorgenommen hatten.

"Ich werde versuchen mich kurz zu fassen.

Ich weiß unsereiner hat in letzter Zeit nicht gerade viel Positives erreicht, doch wir wollen dies wieder ändern. Die gejagten und in alle Winde verstreuten Brüder und Schwestern finden so langsam wieder zusammen um aktiv mitzuwirken. Was uns jedoch fehlt sind Absprache und Kommunikation. Schwierig in einer Galaxis in der wenige noch wirklich vertrauenswürdige Kanäle vorhanden sind. Doch noch viel wichtiger ist die personelle Organisation die sich nicht mehr managen lässt. Wenn ich euch erzählen würde wie viel potentiellen Nachwuchs ich alleine hier auf Coruscant am gestrigen Tag aufgespürt habe, ihr würdet es mir nicht glauben.

Weshalb ich euch direkt kontaktiert habe? Es ist unumgänglich einen Ort zu schaffen an den wir diese Kandidaten ausbilden und aus der Schusslinie halten können. Wir können keine Unausgebildeten an der Front gebrauchen, die mehr gefährden als das sie wirklich helfen können, da werdet ihr mit mir übereinstimmen. Wir haben zu wenige Meister um auf sie alle auszupassen, zu viele wurden auf Corellia getötet. Kurz und bündig: Ich brauche jemanden mit dem ich sprechen kann und der über entsprechende Befugnisse verfügt. Wir brauchen einen Rückzugspunkt. Einen Ort an dem wir Schüler ausbilden und uns neu organisieren können. Selbstverständlich bedarf dies der Absprache mit der politischen sowie militärischen Führung. Könnt ihr mich mit solchen Leuten in Kontakt bringen? Miss Syonette beauftragte mich mit dieser Aufgabe und ich hoffe wir können zu einem gemeinsamen Nenner kommen."


Vielleicht war dies ein wenig zuviel, möglicherweise zu zögerlich, aber wenn sie solcherlei Dinge einfach verlangte, konnte es genauso gut nach hinten gehen. Zudem hatte sie vertrauen genug Argumente vorbringen zu können, ihre Gesprächspartner zu überzeugen. Wenn dies nicht der Fall war und diese glaubten auf die Jedi vollkommen verzichten zu können, war es vielleicht an der Zeit die Republik fallen zu lassen. Sie war in der Hinsicht nicht zimperlich. Sie würde für kein System ihr Leben riskieren, was ihr nicht vertraute oder sie nicht haben wollte. So viele Jedi waren gestorben. Nicht weniger und nicht mehr, als das Militär Soldaten verloren hatte. Zumindest prozentual gesehen. Wie auch immer die Dinge lagen, sie musste erst einmal mit den entsprechenden Leuten reden. Dies lag ganz allein in der Hand von Mr. Drey?den.

|| Coruscant ▫ Imperial City ▫ Unterhaltungs-Viertel ▫ bei der Spielhalle 54 || ▫ Selina & GDler
 
Coruscant - in der Atmosphäre über einer Schwebeplattform - ATR 'Fat Trader' - Bru-Th - Blaine - Ryoo - Kruluk


Bru-Th rollte mit den Augen und drückte die Fat Trader in eine harte Kurve, als er hörte, wie Blaine ihn hinter seinem Rücken nachäffte. Es war typisch. Typisch Blaine? Typisch Iridonianisch? Bru-Th war sich nicht ganz sicher, doch egal wie sehr er sich auch an seinen Padawan in all den Jahren gewöhnt hatte und wie weit dieser auch schon in seiner Ausbildung fortgeschritten war, dies wollte er nicht durchgehen lassen.

"Wahre Jedi erachten Lob als unnötig, junger Padawan. ... Und damit solltest du auch beginnen!",

kommentierte er schließlich und warf einen kurzen, aber scharfen Blick nach hinten. Wenn Blaine soviel TIEs abschießen würde, wie er immer maulte, dann hätten sie sogar vielleicht eine Chance hier heraus zu kommen. Immerhin verließen sie gerade den Orbit, doch an der Situation änderte sich nicht viel. Die Schilde waren so gut wie unten, die ersten Konsolen verabschieden sich gerade auf der Brücke und was sich dort schräg hinter der Fat Trader durch die zivilen Schiffsrouten seinen Weg bahnte, setzte dem ganzen gewissermaßen die Krone auf.

"Ich seh, dass das ein Sternenzerstörer ist",

schnauzte Bru-Th nach hinten. Wollte Blaine ihn ärgern? Nein. ... Ein Sternenzerstörer, ging Bru-Th in Gedanken durch und ihm fiel sogleich ein Dutzend guter Ideen ein, zwischen sich und diesem kolossalen Kriegsschiff des Imperiums soviel Raum wie möglich zu bringen.

"Vielleicht komm ich hinter eine dieser Raumstationen hier, dann haben wir vielleicht ein paar Sekunden, um endlich den Sprung zu berechnen. ... Aber wohin?"

Bru-Th ging ein Haufen möglicher Ziele durch den Kopf, doch was war mit den Koordinaten? Bis jetzt waren sie genau zwei Mal mit der Fat Trader gesprungen, einmal direkt ins Blaue und dann nach Coruscant. Jeder Raumnovize wusste, dass man nach Coruscant selbst mit den ältesten Koordinatenpaaren kam, doch Coruscant als Ausgangspunkt? Aus den Kerngebieten mussten sie mindestens raus, vermutete Bru-Th und warf beiläufig einen Blick auf den Nav-Computer.

Dann krachte es, Funken stoben aus seiner Konsole und Bru-Th zuckte mit den Fingern zurück. Der Bildschirm war augenblicklich tot. Eine Schweißperle ran dem Jedi Meister die Stirn herunter. Es lief beschissen.


"Wir haben da ein kleines Problem",

rief er quer durchs Cockpit und bekam nur aus den Augen mit, wie Kruluk aufstand, fluchte und in den hinteren Teil des Schiffes verschwand. Kein gutes Zeichen, dachte Bru-Th, doch war er zu sehr mit den TIEs beschäftigt, die nicht aufgehört hatten sie zu verfolgen und sogar trotz des Abwehrfeuers immer mutiger wurden, vermutlich aufgrund der Ungeduld eines imperialen Flaggoffiziers.


Coruscant - Orbit - unter einer Golan-Station - ATR 'Fat Trader' - Bru-Th - Blaine - Ryoo - Kruluk (hinten)
 
|~| Coruscant |~| Imperial-City |~| Board der Rage |~| [ Veine ~ Dalen ]




Was will der denn nur? Was denkt er was sie ist, ein allwissendes Lexikon? Er hat ihr bisher fast nix beigebracht, nix mit dm sie die Macht richtig beschwören kann. Sie soll Hassen, toll wen oder was denn? Sie hasst niemanden, sie hasst nicht mal ihre Eltern oder ihren Stiefvater. Sie hatte nie ein unglückliches Leben, ein, zwei Tage waren nicht so gut aber sonst war alles in Butter.
Und dieser Arsch von Typ will das sie hier alles Hassen soll, gibt es nix anderes womit sie die Macht stärken kann? Hat er denn den ganzen Tag nichts anders zu tun als auf irgendwelche Leute oder seine Babysachen hassen? Wieso will er sie so zerstören, wieso kann er ihr es einfach nicht in Ruhe erklären?

?Was soll das Meister? Ich habe die Macht noch nicht studiert und habe auch keine Ahnung von den Geheimnissen der Sith, verdammt man, ich habe nicht einmal vor euch ein anderen Sith gesehen. Ihr habt mir das Levitieren beigebracht und auch seine Muskeln ein wenig damit zu stimulieren. Aber ihr wollt das ich stärke zeige, hallo ich bin ein Mädchen. Ich kann doch nicht alles schaffen. Und euer dauerndes Gerede von Wut hier, Wut da verstehe ich nicht. Mein leben war eigentlich zufrieden stellend und außer kleine Wünsche habe ich alles erreicht, was ich erreichen konnte. Versteht doch ich bin keine Sith!?

Veine schaute ihren Meister in die Augen, sie war ausgepowert, so hat sie lange nicht mehr geschimpft. Sie war in einer richtigen Leidenschaft gewesen, doch nun verstand sie was sie getan hat, sie hat einen Sith angeschrienen, was würde er machen, würde er sie töten? Oder würde er schlimmere machen? Beim großen Yabab, bitte lass ihn Gnade walten.


|~| Coruscant |~| Imperial-City |~| Board der Rage |~| [ Veine ~ Dalen ]
 
[Wachflottille Coruscant, ISD II Monarch, Brücke]- Captain Rob Dash, Crew

Während der Großteil der Crew an Bord der Monarch wie gewohnt ihren Routinepflichten nachgingen, beobachteten Dash und sein erster Offizier Veitch, wie zahlreiche zivile Raumschiffe sich beeilten, aus dem potentiellen Schussfeld des gigantischen Sternzerstörers zu bekommen. Die imperialen Streitkräfte besaßen, was Rücksichtnahme im Verlaufe eines Gefechts anging, keinen besonders guten Ruf.
Mittlerweile hatte die Verkehrskontrolle Coruscant dem Schlachtschiff genauere Details zum flüchtigen Kleinfrachter übermittelt, sodass der Computer der Monarch dieses bereits identifiziert und auf einem kleinen Hologramm isoliert hatte, welches vor den beiden Offizieren in die Luft projiziert wurde. Einige TIEs verfolgten das Zielobjekt, doch die Bewaffnung des Rebellen erwies sich als tödlich für einige der scheinbar zu selbstsicheren Piloten.


?Er kommt durch??, stellte Veitch mit gewissem Unglauben fest. Und zu allem Überfluss besagten die Berechnungen des Computers, dass das flüchtige Schiff den ersten möglichen Sprungpunkt erreichen würde, bevor die Manhunter ihre Gravitationsprojektoren in Bereitschaft gebracht hatte.
Dash nickte langsam.


?Artillerie, unverzüglich das Feuer eröffnen! Maximaler Ionenbeschuss!?

?Captain, es befinden sich immer noch Zivilisten in der Gefahrenzone??

?Vollkommen egal. Wir wissen nicht, warum dieses Schiff flieht? der Grund könnte wichtiger sein als eine bloße Schmuggleraktion. Die Aufbringung dieses Schiffes hat höchste Priorität!?

Veitch nickte knapp.

?Verstehe, Sir.?

Kaum hatten Artillerieoffizier und wenig später Kanoniere ihre Anweisungen erhalten, erwachten die gebieterischen Buggeschütze der Monarch zum Leben und spieen Salve um Salve in Richtung des von der Brücke mit bloßem Auge kaum erkennbaren Feindes.
Plötzlich blickte Veitch auf.


?Sehen Sie, Sir! Er nähert sich dieser Golan-Station??

Das Feuer des Sternzerstörers wurde bereits schwächer, da die Kanoniere offenbar zwar durchaus bereit waren, Zivilisten im Dienste des Imperiums zu pulverisieren, es jedoch nicht riskieren wollten, eine der Stationen zu beschädigen, die die Sicherheit Coruscants garantieren sollten. Der Kommandant der Station hatte indes noch keinerlei Anlass gesehen, darauf zu reagieren, dass sich ihm ein Raumschiff näherte, welches von TIEs und einem Schiff der Wachflottille verfolgt wurde.

?Die schlafen wohl noch??, knurrte Dash ungehalten, während die letzte Kanone der Monarch verstummte. Der Frachter befand sich nun so dicht an der Golan-Station, dass ein risikofreier Treffer nahezu ausgeschlossen war.

?Holen Sie mehr TIEs hierher! Und bringen Sie uns näher ran??

Der Blick des Kommandanten traf den seines ersten Offiziers.

?Wir müssen sie mit einem Traktorstrahl bekommen.?

[Wachflottille Coruscant, ISD II Monarch, Brücke]- Captain Rob Dash, Crew
 
[Imperial City ~ Jedi-Tempel ~ Untere Ebenen ~ Werkstatt] ? Lady Kezia(NPC) & 1 Sturmtruppler

?Nicht, das ich es zwingend benötigen würde, aber wieso gibt es hier eigentlich kaum Licht??

Offenbar geschockt über die Trivialität ihrer Frage, zuckte der Sturmtruppler zusammen. Kezia merkte es mehr, als das sie es sah. Konnte sie ja auch schwer, wo ihr Rücken doch dem Mann zugerichtet war. Und so ließ seine Antwort auf sich warten, bis er wieder Herr seines Körpers war, de Aufregung abgeschüttelt hatte.

?Ich? Ich weiß es nicht Mylady.?

Die Antwort war weniger zufriedenstellend als sie gedacht hatte. Wenigstens etwas wie ?Dieses Gebäude steht so oder so verlassen da, da haben sie den Strom gekappt.? Hätte auch gereicht. Kezia hatte ihre Fühler jedoch unlängst von dem Mann zurück gezogen und sondierte noch einmal den Raum, ehe sie sich nun umdrehte. Die Augen der Sith ? so hell, das man meinte sie würden leuchten ? wanderten nur den winzigen Bruchteil eines Wimpernschlags umher. Das Buch in einer Hand strebte sie gen Ausgang.

?Sagen sie ihrem Anführer bescheid das ich auf dem Weg bin. Und? ich werde mir den Ratssaal ebenfalls ansehen.?

Er nickte und reihte sich dann, leicht hinter ihr ein. Doch Kezia die sich auf dem Weg hierher mit anderen Dingen befasst hatte, schlenderte bewusst langsam, sodass er alsbald vor ihr lief und sie den Weg bringen konnte. Mit Hilfe der Macht hätte sie sich auch zu orientieren vermocht, doch lag ihre Aufmerksamkeit auf den unlängst in Erfahrung gebrachten Fakten. Das war, weiterhin nicht viel mehr als das, was sie schon zu Tage gefördert hatte. Ein großer Mensch und ein deutlich jüngerer, kleinerer Zabrak. In dieser Hinsicht konnte die Psychometrie begabte sicher sein. Was den Rest anbelangte? nun gut. Sie hatte zumindest eine Antwort auf die Frage, was zwei der Jedi dort gemacht hatten. Die Fußspuren allerdings die man noch immer hütete, waren Zeichen das es sich um mehrere Eindringlinge auf diesem, imperialem Territorium gehandelt hatte.

Dank der Größe des Gebäudes erreichten sie den Lift zum Ratssaal nach einer halben Stunde Fußmarsch. Es würde mehr Sinn machen, dieses Gebäude nicht mit Patrouillen zu versehen, sondern viel eher, es auf effektivere Weise ganz zu überwachen, oder?

In der Dunkelheit der Gänge ertönte hier und da ein seltsames Geräusch, selbst Kezia die keine Ahnung hatte, was es damit auf sich haben könnte, sah sich bei den ersten beiden Malen fragend um. Der Sturmtruppler konnte ihr dieses Mal mit einer antwort weiterhelfen.


?Es ist ein Luftzug. Irgendwo hier in der Nähe muss eine Zufuhr für frische Luft ein, wenn dort Bewegung entsteht, entsteht dieses Heulen. Solange die Luftzufuhr weiter so geschieht und nicht über die ausgeschalteten Mechanismen, wir das so bleiben.?

?Und die werden nicht eingeschaltet, weil der Tempel verlassen und leer dasteht.?

Die Antwort wartete sie nicht ab, strebte nun weiter in Richtung des Turbolifts, der sie zur Ratskammer bringen sollte, wo nach einigen Minuten die Sith und ihr Begleiter ankamen.

Kezia blieb anfänglich außerhalb der Sitzgelegenheiten stehen. Blickt, säuerlich und missmutig auf die Sessel hinab und gab jedem die Chance, auf sie zu wirken. Sie könnte diese Dinger anfassen und mit ihrer Psychometrie nachsehen, ob jemand der Eindringlinge darauf gesessen haben mochte, dank der Tatsache das sie lange in Gebrauch gewesen sein mussten, das hier schon viele Lebewesen drauf gesessen hatte, würde sie es womöglich schaffen, einen auszumachen, aber gerade weil so viele Jedi Ratsmitglieder darauf gesessen haben mussten, würde es schwergenau den Jedi zu sehen, der vor wenigen Tagen darauf platz genommen hatte.

Bedächtig trat sie zur Seite und schlenderte außen langsam um die Sitze herum. Ihre Begleitung war am Eingang in jenen Raum hier stehen geblieben. Die strahlend blauen Augen der Sith wanderten unablässig hin und her. Noch immer ohne Handschuhe, kniete sie nieder, setzte sich auf ihre Fersen. Ihre Finger zu Krallen verkrampft richteten sich die Handflächen in Richtung der Mitte des Raumes. Etwas?.war hier. Ein Abdruck, schwach, als wäre er eigentlich nicht hier. Doch Kezia konnte es immer klarer fühlen. Finsternis, inmitten von Licht. Es war schwer den letzten Funken der ihr zum erkennen fehlte, zu greifen, dafür war die Zeit zu Zeit fortgeschritten und doch, sie wusste wie man die Dunkle Seite deutete, sie die Nuance auch noch so schwach, sie erkannte es. Und dieser kleine Punkt, dieses kleine Fitzelchen in der Macht war eindeutig ein überdauernder Fleck der Dunkelheit. Allein deswegen konnte sie ihn überhaupt noch wahrnehmen in mitten all dem diffusen Wahrnehmungen in diesem Raum, die sich über die Jahrhunderte eingeprägt hatten.


?Lady Kezia? Geht es euch gut??

Die Anstrengung dem zu Folgen was sie gefunden hatte, war vermutlich auf ihrem Gesicht zu lesen gewesen, anders konnte sie sich die Worte des Mannes nicht erklären. Und auch wenn sie hier mit einer Sturmtruppe zu tun hatte, diese Männer waren ? wenngleich vermutlich ein jeder sich bewusst war, das sich Kezia selbst beschützen konnte ? für die Zeit ihres Aufenthalts im Tempel ihre Leibwächter. Und so ließ sich die Reaktion im rechten Licht betrachten. Jenes, dass Kezia beiseite fegte und unwirsch mit der Hand gestikulierte. Fuhr mit ihrer Hand von links nach rechts über einen imaginären Tisch.

?Machen sie sich um mich keine Sorgen Soldat. Mir geht es bestens.?

Eine glatte Lüge, doch ihre Unzufriedenheit überwog keines Falles das was an zufriedener Gewissheit überwog, hier trotz allem etwas erreicht zu haben. Es war pures Glück, das Kezia nicht im Bastion System verweilt hatte, sondern direkt von Corellia hierher hatte aufbrechen können. So hatte sie nicht zuviel Zeit verloren. Auch wenn klar war, das vorher auf dem Weg von Militär zu Sith Hierarchie einiges abhanden gekommen war. Langsam erhob sie sich nun und schritt, auf einen bestimmten Fleck schauend, mitten durch die Sessel hindurch.

?Gehen wir. Ich habe mein möglichstes getan, der Rest meiner Suche wird außerhalb des Tempels stattfinden und sie, sie kümmern sich weiterhin um dessen Sicherheit wie ich vermute.?

Sie waren gleichauf, als sie in den Turbolift traten und wieder herunterfuhren. Die Sith überragte den Sturmtruppler wenn, nur um einen, oder zwei Zentimeter, auch körperlich war sie zierlicher, weniger muskulös gebaut. Die Sith Robe die sie trug betonte das... wenn man es überhaupt Robe nennen konnte. Enge Hosen und Stiefel die bis unter die Knie gingen, ein eher untypischer Gürtel der nicht mehr wie ein Tuch war, das um sie gewickelt wurde und ihr Oberteil, eine Art Kleid, das durch ihren Gürtel gehalten und über die Taille hinaus nach unten hing. Die Schultern und Teile des Nackens wurden dadurch entblößt, was jedoch nur sichtbar war, wenn sie sich ihres Capes entledigte. Dessen dicker, schwerer Stoff hing Sith-gewohnt schwarz um ihre Schultern und bot, auch einigen Schutz vor Kälte. Der Umhang des Capes an sich reichte bis auf den Boden und war so verständlicherweise an besagten Stellen abgenutzt, leicht fransig. Alles in allem wirkte sie aber mehr als erhaben. Allein die Präsenz die sie durch ihr Auftreten erzielte, war weit mehr, als der Sturmtruppler jemals durch Muskeln würde kompensieren können.

?Mylady? wenn? wenn es mir gestattet ist? Was habt ihr erfahren??

Ihr Blick fixierte für einen Moment das unbewegte Visier des weißen Helmes. Manchmal waren diese Soldaten bestimmt heilfroh in ihrer Rüstung zu stecken.

?Das was ich fernab der Erkenntnis aus den Werkstätten erreicht habe, werdet ihr wenig verstehen. Sith, oder Jedi könnten das, aber Nichtbegabte ? was die Macht angeht ? sind nur beschwerlich in der Lage zu fassen, was sie nicht sehen können. Man könnte aber sagen, das ich eine Spur gefunden habe, der ich folgen kann.?

Auch hier musste sie nicht ihre Fühler ausstrecken, um festzustellen das der Soldat versuchte zu verarbeiten, was sie da sagte. Er würde den letzten Teil verstehen, zumindest das. Aber es war fast ein ungeschriebenes Gesetz, das jene die die Macht nicht manipulieren konnten, sie auch nicht verstanden. Nur wenige schafften das?

?Die ersten Werke werden gerade vernichtet. Wollt ihr noch einmal die Bibliothek aufsuchen??

Die Sith schüttelte langsam bestimmt ihren Kopf.

?Nein. Mich treibt es zu anderen Orten.?

Der weiß gerüstete nickte, was dank seinem Helm fast unterging. Das ihre Aussage bedeutete, sie wolle zu ihrem Schiff gebracht werden, fasste er richtig auf und brachte sie bis zur Fähre. Dort angekommen blieb er zurück und wollte alsbald sie abgeflogen war, zur Bibliothek zurückkehren. Kezia schritt bis auf wenige Meter an den Piloten heran, ehe sie das Wort an ihn richtete.

?Der Tempel ist nicht mehr von Interesse.?

Sprach sie ihn direkt an, während Kezia etwas auffing das ihre Sinne leicht reizte. Es zog, schwach und kaum spürbar an ihnen. Ihre ungezügelte Aura hätte es beinahe überlagert. Mit leicht verengten Augen kamen die Worte nun leiser über ihre Lippen, ferner, als sei sie nicht mehr gänzlich anwesend.

?Ich bräuchte ein Quartier, ein Ort an den ich mich zurückziehen könnte und meditieren kann.?

Ihr Pilot schien um einen Ort zu wissen, der ihren Anforderungen entsprach, denn ohne Widerworte erhob sich die Fähre und glitt geschmeidig, aus der Flugverbotszone über dem Tempel in den Stadt Verkehr von Imperial City. Und in unmittelbarer Nähe der nächsten Garnisonsbasis, landete das Schiff auf einer Plattform. Es gab speziell eingerichtete Appartements für Gäste mit speziellem Status, informierte er sie. Unlängst hatte er vor drei Wochen einen anderen Gast des Imperiums hier abgesetzt. Er war mit den Zimmern die man ihm zur Verfügung gestellt hatte, zufrieden gewesen. Kezia nickte und dankte ihm, wenngleich sie das erst auf Bastion hatte wieder tun wollen. So schlug sie ihre Kapuze wieder über den Kopf und schritt in Richtung des Zugangs, der sie zu besagten Wohnbereichen bringen würde.

Zu Kezias Überraschung wartete dort bereits ein Empfangskomitee aus zwei Menschen. Eine Mann und eine jüngere Frau. Beide lächelten sie aufgeschlossen an und begrüßten die Sith Lady.


?Ah, Inquisitorin Kezia, wir haben eben erst von ihrem kurzfristigen Kommen erfahren! Es freu uns das sie in unseren Appartements einkehren wollen und hoffen, das die ihnen zur Verfügung gestellten Zimmer den Ansprüchen gerecht werden, die sie haben. Sollten sie irgendetwas benötigen, dann müssen sie es unser Personal lediglich wissen lassen und man wird versuchen so schnell als möglich ihren Wünschen nachzukommen.?

?Vortrefflich.?

Das Dreiergespann hatte sich bereits nach drinnen bewegt und die Miene des Mannes hellte sich bei ihrer Antwort sichtlich auf. Wurde aber innerhalb von Sekunden wieder zum ernsten Ausdruck.

?Ich wünsche keine weiteren Störungen.?

Und damit verschwand die Sith in ihre Räume?

[Imperial City ~ imperialer Appartmeentkomplex ~ Obere Ebenen ~ Sith-Suite] ? Lady Kezia(NPC)
 
Coruscant – obere Ebenen – Bezirk 666 – Krankenhaus – Fitnessraum - John, Angelina
Sie nahm sein Interesse an ihr wohlwollend zur Kenntnis. Schließlich hatte sie sich nicht umsonst hübsch gemacht, auch wenn ihr noch bis jetzt schleierhaft war warum. Natürlich war er mehr als sexy und wenn man die Liebe außen vor ließ, würde sie sich ihm sofort ergeben und als er an ihn roch und ihr teures Parfum bemerkte, erschien ein Lächeln auf ihrem Gesicht. Ja er gefiel ihr wirklich. Doch das tat jetzt nichts nur Sache und als er anfing zu sprechen, wanderte ihre rechte Augenbraue sichtlich nach oben. Was war das denn für eine Ausrede? Hatte er sie denn nicht angeschaut. Hatte sie sich die Mühe um ihr Aussehen etwa umsonst gemacht?

Sie enttäuschen mich Mr. Kerr!

Sie stand auf, entzog sie seinen Blicken, zumindest was ihre Front betraf. Menschen, die Potential hatten aber zu ängstlich waren dieses zu nutzen oder anderweitig nicht bereit wahren dieses einzusetzen machten sie wütend. Und Menschen die nicht um ihren Wunsch kämpften waren mindestens genauso schlimm.

Sehe ich so aus als wäre Geld ein Problem für mich?


Sie drehte sich wieder um und schaute ihn fragend an. Warum hatte er Angst zu fragen ob sie einspringen konnte. Was war so schlimm daran zu fragen?


Natürlich ist das Geld das ich bezahlt habe nur geliehen, doch wenn sie wirklich jener Elitepilot sind, der sie zu sein behaupten, werden sie genug verdienen um es zurück zu zahlen.


Ihre Hand für an ihre Stirn und sie rieb sie sich, mit fast schon verständnisloser Miene.

Zimmermann.....ohne ihnen zu Nahe treten zu wollen, doch diese Idee ist gerade zu lächerlich.

Sie hatte ihre erste Wut abgebaut. Eine temperamentvolle Rede war immer das beste Mittel um sich zu beruhigen. Ihr Blick entspannte sich sichtlich und sie trat wieder etwas an John heran jedoch wahrte sie wieder eine gewisse Distanz welche am Anfang nicht vorhanden war.

Sie haben Potential und vielleicht sing sie sogar bereit dieses zu Nutzen. Wenn ein Arm alles ist was sie davon abhält soll es daran nicht liegen. Doch wissen sie was ich mich frage.

Sie hatte ein Lächeln auf ihren Lippen. Doch keines der freundlichen Art. Es war herablassen, gerade arrogant. Es war genau dieses Lächeln das auch in ihrer Anfangszeit bei den Jedi zu sehen war.


Warum sind sie von dem Imperium geflohen? Sie sagten selbst das dort auch freundliche Menschen leben und ich selbst kann das bestätigen.

Sie dachte kurz an Zion. Ja selbst Sith konnten unter Umständen durchaus höflich und zuvorkommend sein.

Ich kann nicht glauben das es ihnen dort soviel schlechter ging. Und dann war da ja noch diese Frau. Macht den Anschein als seien sie vor allem davon gelaufen. Und nun gerade eben schon wieder. Zimmermann...

Noch einmal schüttelte sie beinahe verächtlich den den Kopf.

Vielleicht sind sie es gar nicht wert in unseren Reihen zu dienen. Die Republik braucht starke Männer und Frauen, keiner Jammerlappen. Mein Meister ist entstellt für sein Leben, ein Freund vor drei Monaten gestorben. Die Sith hätten mich beinahe getötet und das Lebenswerk meines Vaters droht zu zerbrechen. Glauben sie ich habe keine Probleme? Doch auch ich muss kämpfen.

Unbemerkt für John, war sie während des Gesprächs in die Macht eingetaucht und streckte ihre unsichtbaren Fühler in Richtung John aus. Sie wusste das Ulic dies nicht gern sehen würde, doch genau deswegen hatte sie ihn nicht mitgenommen. Sie dachte nicht schwarz-weiß wie die anderen. Für sie gab es auch ein Grau. Manchmal musste man einfach Dinge außerhalb des Rahmens tun um sein Ziel zu erreichen. Sie versuchte ihm von ihrer Überzeugung abzugeben, von ihrem Mut. Sie hatte es schon einmal geschafft, damals als er fast gestorben wäre. Zumindest glaubte sie das. Und schon lange hatte sie festgestellt das sie ein Gespür für die Gedanken der anderen entwickelte.

Coruscant – obere Ebenen – Bezirk 666 – Krankenhaus – Fitnessraum - John, Angelina
 
- Coruscant - Bezirk 666 - Klinik/Trainingsraum - John und Angie -

Desto länger er ihr zuhörte desto mehr wuchsen zwei bestimmte Gefühle in ihm, eines dem er in letzter Zeit zu oft nachgegangen war, die Wut, ein anderes das er sehr sehr lange schon vor dem ganzen Drama um Billie nicht mehr gespürt hatte ? widerstand. Die Finger seiner rechten, seiner gesunden Hand schlossen sich so fest um seine Plast Wasserflasche das diese zerquetschte. Wie konnte sie sich so eine Meinung erlauben? Sich so verdammt arrogant über ihn erheben? Als sie dann endlich fertig war und ihn mit einem arroganten Lächeln ansah das sie verdammt hässlich machte setzte sie noch einen drauf................... Jetzt war schluss.


Zur ersten Frage Miss! Es tut mir leid! Sie sehen verdammt noch mal in jeglicher teuer aus! Nein ich denke sie sehen nicht wie jemand aus für den Geld ein Problem ist.


Er stand auf und tippte mit dem Finger auf seine Brust.

Sehe ICH wie ein Mann aus der junge Reiche Damen um ein Darlehen anbettelt? Vielleicht können sich bei reichen Leuten solche Charakterzüge wie Scham nicht bilden. Ich frage nicht um Darlehen weil ich mich schäme!


Seine wieder mit Muskeln bedeckten Oberarme spannten sich an als er die Arme vor der Brust verschränkte. Verdammt! Dieses Mädchen war hinreissend und zuckersüß, hätte er sie früher kennen gelernt in einer der Bars in Coronet, sie hätte am Ende des Abends willig und erhitzt unter ihm gelegen. Wieso erdreistete sie, die eben noch so symathisch gewirkt hatte jetzt so arrogant über ihn zu urteilen. Sie verhönte ihn! Sie machte sich über seinen Gedanken in seinen alten Beruf zurück zu kehren lustig.


Oh und als Zimmerman kann man kein Potential haben? Ach ! Ich verstehe für ein reiches Mädchen wie sie ist ein ehrlich arbeitender Zimmerman nur ein weiterer Lakei der einem dient hm? Ja! So wie Sie sich hier benehmen muss es so sein! Lauter Lakeien kümmern sich um sie! Ich wette sie sind noch nichtmal allein hier her geflogen, bestimmt wartet ein Chauffeur auf die kleine Prinzessin!


Obwohl er sich innerlich sagte das der letzte Punkt nicht ganz fair von ihm gewesen war machte er weiter, er kannte das Gefühl gar nicht mehr sich verbal und nicht mit den Fäusten zu wehren. Zuletzt hatte ja nicht mal mehr das funktioniert. Mit leichtem Grauen dachte er an seinen letzten Abend auf Bastion als er mit gebrochener Nase und Arm in einer Mülltonne aufgewacht war in die Crawler ihn gepackt hatte.......


OH! UND DAS ALLE INDIVIDUEN!!....

Er zwang sich zur Ruhe, seine Mutter hatte ihm nichts nützliches für sein Leben beigebracht, doch ein Spruch den er durch sie kannte war wahr. ?Wer schreit ist im Unrecht?. Der Pilot mäßigte seine Stimme und fuhr fort.


Ja alle Indivuden haben ihr eigenes Kreuz zu tragen Miss Angelina. Genau wie ich meines jene Probleme die Sie mir geschildert haben tun mir auch wirklich leid, aber ich stecke doch auch nur in meiner Haut! Sie haben mich nach den Gründen gefragt? Warum ich abgehauen bin? Vielleicht hab ich keinen richtigen gehabt? Vielleicht stand ich ja derbst unter Drogen die ich wegen Billie ach der Frau in die ich mich verliebte nahm weil ich zu Feige war mich meinem Leid zu stellen. Ja! Oh ja jetzt sind sie enttäuscht oder?



Er lachte bitte auf....


Ich hatte keinen großen höheren Grund um mich vom Imperium zu entfernen, ich bin keines dieser mächtigen und hochwürdigen Individuen mit denen sie sonnst verkehren. Ich bin im Moment nur ein verdammter Idiot der aus nichtigen Gründen sein Leben hinter sich gelassen hat, der seine Schwestern nie mehr wieder sehen kann. Aber eines garantiere ich Ihnen Miss!

Er hob fast mahnend den Zeigefinger.


Ich bin es verdammt noch mal würdig in ihren Reihen zu dienen! Und das werde ich beweisen! Sobald ich hier raus bin, so bald ich den neuen Arm hab werd ich sehen das ich auf dem nächst besten Planeten ein Rekrutierungsbüro finde und DANN werd ich mich einschreiben junge Dame! Starke Männer forden Sie? Sie bekommen mit mir die absolute Elite! Ich gehörte zur besten Staffel des Imperiums und ich will meinen das das was heissen mag! Das Imperium ist schlecht, als Diktatur seperat von den normalen und guten Bürgern gesehn. ABER die Ausbildung die man beim Militär erhält ist mehr als effizient!


Nennen Sie mich nie wieder einen Jammerlappen! Die Zeiten sind hiermit vorbei!


- Coruscant - Bezirk 666 - Klinik/Trainingsraum - John und Angie -
 
Coruscant/ Vergnügunsviertel/ Vor Spielhalle 54/ John, Selina, Andor, GD-ler

Gemeinsam konnten sie schließlich den Typen loswerden. Doch sie hatten aufmerksam erregt. Leute drehten sich zu ihnen um und tuschelten aufgeregt. Es könnte tatsächlich passieren, dass eine Weißhelmpatrouille hier demnächst vorbeischaut. Die Jedi sollte etwas schneller machen, ansonsten müssten sie sich einen neuen Platz zum Nichtstun suchen, was unter Umständen nicht einfach werden wird. Doch es passierte das Gegenteil. Nachdem Selina den Fremden, der sie angestarrt hatte angesprochen hatte, gingen sie gemeinsam fort.

"Na klasse. Wo wollen die hin?"

Die Antwort lag eigentlich auf der Hand. Sie wollten an einen Ort, wo man ungestört reden konnte. Doch sie mussten hier weg. Bei John hatte plötzlich das bekannte Gefühl eingesetzt, dass demnächst was passieren würde. Sie mussten unauffälliger werden.

"Was denkst du? Ich hab n' ungutes Gefühl. Wir sollten uns besser tarnen. Lust auf ein kleines Spielchen am Automat?"

Etwas besseres viel ihm leider nicht ein. Als Schmuggler konnte man Glücksspiel treiben, aber als Padawananwärter? Naja, dachte er sich, hauptsache überleben. Vielleicht fällt Andor etwas besseres ein.

Coruscant/ Vergnügunsviertel/ Vor Spielhalle 54/ John, Selina, Andor, GD-ler
 
|~| Coruscant |~| Imperial-City |~| Board der Rage |~| [ Veine ~ Dalen ]


Wrath war zuerst entsetzt über seine Schülerin, sie wagte es sich ihn anzufahren.
So als wäre er irgendwer und nicht ihr Herr und Meister.
Hatte er ihr nicht eindeutig bei der ersten Begegnung gesagt was er von ungehorsam und Respektlosigkeit hielt.
Doch genau dies hatte Wrath er konnte sich noch genau daran erinnern.
Doch was spürte er in der Macht das Mädchen war Zornig .
Veine machte also doch fortschritte sich der Dunklenseite hinzugeben.
Sie war Wütend auf ihn und ließ dies frei heraus.
Doch seine Schülerin musste noch lernen diese Wut auch einzusetzen wenn sie mit der Macht umging.
Vielleicht hatte Veine recht sie wusste zu wenig über die Dunkleseite und ihre Vorzüge.
Doch der letzte Satz brachte ihn noch ein wenig in Stutzen, ihr Leben war zu frieden stellend.
Ihr wurden nur kleine Wünsche nicht erfüllt das würde es erschweren den weg der Dunklenseite zugehe.
Sie hatte keinen Zorn auf etwas besonderes da ihr Leben zuvor nichts geschehen war was diesen herauf beschwören konnte.
Bei hm war es anderes gewesen der Apprentice hatte ein einschneidendes Erlebnis gehabt was in ihm den Hass aufkeime ließ.
Doch dieses Mädchen hatte dies nicht.
Doch es brauchte etwas, was ihren Zorn herauf beschwören würde.
Der Sith wusste jedoch nicht wie er ihren Hass beschwören sollte.
Denn die Wut die sie gerade hatte war ein Grundstein doch er wollte ihren Hass nicht auf sich Lenken.
Dies würde der Meister Schüler Beziehungen und seinen Plänen mit ihr erheblichen Schaden zufügen. Dies wollte er nicht Riskieren vielleicht würde sich nachdem Kampf gegen Jedi und Allegious speichelleckern so eine Entwicklung statt finden.
Schließlich hasste er Mike Yu seinen aller ersten Gegner auch weil er ihn so gedemütigt hatte.
Doch er musste ihn diesem Kampf immer noch auf sie aufpassen, zumindest soweit das sie keinen zu starken Gegner wählte das wer ihr Untergang.
Würde sie einen Gleichstarken Gegner unterliegen war es die natürliche Auslese.

Sie wollte also mehr über die Dunkleseite wissen so sollte es sein.


Sein dunkle Stimme hallte Zorn erfüllt durch den Laderaum.
Die Augen des Apprentice wurden zu Schlitzen aus den nur noch das Feurige rot seiner Iris zu sehen war.



Du wagst es dich gegen mich auf zu lehnen mich zu kritisieren.
Mich deinen Meister, was habe ich dir gesagt über Respekt auf den Straßen von Pole Anaxes.
Ich dulde kein Respektlosigkeit.
Deine Argumente waren gut doch dein Ton passte mir nicht und die art und weise wie du es mir sagst.
Im Orden der Sith würde man dich für solch ein benehmen eventuell töten und sicherlich bestrafen.
Was mach ich also nur mit dir!


Der Apprentice machte ein Pause seine Gesichtszüge glätten sich noch nicht.
Er genoss es erst die Angst der Adeptin aufzusaugen Ahnungslosigkeit.
Nach der kurzen Zeit des Schweigen die für Veine die Hölle sein mussten.
Kehrte der gleiche kalte Gesichtsausdruck ins sein Gesicht zurück.

Aber wir sind nicht im Orden der Sith du hast noch einmal Glück gehabt.
Doch glaube nicht das du noch einmal ungestraft mit solch einem benehmen davon kommst.
Dieses eine mal lass ich es dir durch gehen lassen.
Aber es wird das einzige mal sein das ich so etwas nicht ahnde.
Du willst mehr über die Dunkleseite wissen dann beginnen wir.


Die Dunnkleseite ist das was uns Sith stärker macht als die Jedi.
Sieht gib dir Kraft die du ihr mit deinen Gefühlen gibst.
Die Jedi unterschlagen ihre Gefühle lassen es nicht zu ihnen freien lauf zulassen.
Damit hemmen sie nur ihr eigenes Potential.
Wir hingegen nutzen unsere Gefühle.
Weshalb ich will das du deinen Zorn und Hass benutzt.
Dies sind Gefühle die sehr Stark und sehr viel aus uns heraus oder aber auch einfach nur Angst die in Zorn und Hass umschlagen kann.

Ich geb dir ein Beispiel, ein kleine 3 Jähriges Menschenkind könnte einem Erwachsenen Menschen ohne Probleme den Arm Brechen.
Wenn es am ertrinken wäre und der Erwachsen ihm helfen will könnte es aus Todesangst sich zu stark an ihm klammern und ihn dabei den Arm brechen.
Leute die wütend sind haben meist auch mehr Kraft in einem Kampf.


Dies verhält sich bei der macht nicht anders wir können so unsere wahre Stärke aus uns heraus holen.
Verstehst du nun wieso ich möchte das du hasst wenn du gegen mich Kämpfst.
.


Bei einem Jedi oder anderen Gegner wird dir dies sicherlich leichter fallen als bei deinem Meister.
Denn dein Gegner wird versuchen dich zu töten.
Ich denke du wirst dann automatisch wütend auf ihn.
Doch wir müssen Verschen das du das Gefühl so heraus beschwören kannst.
Du sollst schließlich nicht warten bis du Verletzt und dann erst dein wahre Kraft entdecken.


Hast du noch fragen meine Schülerin ich werde sie dir beantworten.
Nun wartet der Apprentice was seine Schülerin tun würde.





|~| Coruscant |~| Imperial-City |~| Board der Rage |~| [ Veine ~ Dalen ]

 
[Imperial City ~ imperialer Appartementkomplex ~ Obere Ebenen ~ Sith-Suite] – Lady Kezia(NPC)

Wirbelnd jagten die Bilder an der Sith vorbei. Überfluteten ihren Geist mit Eindrücken, Impressionen und eigenen Gedanken, das es eigentlich längst zu einer Überlastung ihrer Fähigkeiten hätte kommen müssen. Aber die Macht schuf selbst hier eine Erweiterung der Sinne und die Theelin konnte sich den einzelnen Eindrücken widmen, ohne einen verloren gehen zu lassen. Kezia sortierte alles aus, was nichts mit ihrem Auftrag zu tun hatte. All das was nicht dafür benötigt wurde, war im Moment nicht wichtig. Und so waren viele der Dinge, die ihren Geist bombardierten einzelne Eindrücke ,die sie nach einem ersten ‚Blick’ wieder weiterziehen ließ. Beispielsweise aber der Zabrak und dieser Mensch waren relevant, ebenso das, was sie im Ratssaal gespürt hatte. Der Fleck, die ‚Beschmutzung’ dieses für Jedi einstmals so wichtigen Gebäudes ließ sie immer wieder grübeln.

Wenn dort solch etwas entstanden war, dann nur dadurch das entweder ein Kampf stattgefunden hatte, zwischen Jedi und Sith – aber der war wenn nirgends erwähnt – und außerdem wäre der Dunkle Fleck stärker gewesen. Ihre einzige Erklärung dafür jedoch war ein, die sie selbst kaum für stichhaltig erachtete. Irgendjemand, der kein Jedi war, musste dort im Ratssaal gewesen sein und für einen Moment, mit einer heftigen Konfrontation der Dunklen Seite beschenkt worden sein. Kurz. Heftig und womöglich ohne Vorwarnung. Zu wild und ungenau waren die Eindrücke gewesen. Eine Vision war das einzige was übrig blieb.

Die meditierende Sith brütete über jenem Fakt und wand die erreichten Fakten vor und zurück, hin und her, doch es ergab sich keine andere Eventualität. Es musste so sein, auch wenn ihr der Gedanke missfiel. Solchen Dingen konnte man nur schwer nachgehen. Aber sie würde es zumindest versuchen.

Einige Zeit und Schweißtropfen später hatte sie endlich erreicht, was sie sich vorgenommen hatte. Sie hatte eine Spur. Eine sehr, sehr schwache, die beim ersten Verdacht in eine andere Richtung zu zerfallen drohte, doch es lohnte der Sache nachzugehen. Jedi waren hier auf Coruscant gewesen, im Tempel und hielten sich womöglich noch immer auf diesem Planeten auf. Alles was diese Situation betraf, war wichtig. Und so löste sich die Sith aus ihrer Meditation und öffnete die so unnatürlich hell wirkenden Augen. Blauer Schimmer ging von ihnen aus, als ihr Blick aus dem Fenster ging und sie feststellen musste, das mittlerweile fortgeschrittener Nachmittag, beziehungsweise Abend vorherrschte.

Da sie sich in paar ihrer Kleidungsstücke entledigt hatte, ging sie zu aller erst dazu über, sich zu reinigen und anschließend wieder anzukleiden. Sie musste noch, bevor sie ihren Spuren folgte, ein paar Dinge klären. Oder zumindest zwei.

Wenig später schritt sie als auf die imperiale Garnison zu und wurde, alsbald von den Wachen am Tor aufgehalten. Kleidung allein war nicht alles, selbst Sith konnten sich nicht überall in imperialen Einrichtungen einfach so herumtreiben. Kezia schätzte das, wurden so doch die Unwürdigen und Schwachen ferngehalten. Und gut für die Theelin Sith war, dass sie mit ihrem Auftrag etwas in der Hand hatte, das sie nicht zu Untätigkeit verdammte und somit ihr Wesen in kontrollierten und ruhigen Bahnen blieb…


„Inquisitorin Kezia, des Dunklen Ordens, ich bin hier auf Coruscant um die Vorfälle im Tempel der Jedi zu untersuchen.“

Die am Himmel noch immer zahlreich vorzufindenden Gleiter sorgten dafür, das selbst hier in einiger Entfernung, der Lärm ihr Gehör leicht behinderte und sie nicht verstand, as der behelmte vor ihr in sein Komlink sprach. Doch er gestattete ihr dann, einzutreten.

„Sie dürfen passieren, Lady Kezia.“

Ein leichtes Nicken und sie fand sich hinter der Doppeltür in einer weiteren Sicherheitsvorkehrung wieder. Ein paar kurze Fragen, nach Alter, Geburtsort und die Aufforderung ihr Lichtschwert zu zeigen später, war ihre Akte überprüft, die Befehle die man ihr erteilt hatte abgerufen und der vollkommene Zugang, zumindest was das eintreten umfasst, gemeistert.

Ob man sie erwartet hatte oder nicht, konnte die Sith nicht erkennen, sie schritt sich – dies nur für einen Moment fragend – hinter dem Offizier her, der sie zu einem ranghöheren Mann bringen würde, der sich angeblich mit den Untersuchungen bezüglich der Jedi befasste.

Die Gänge der Basis erinnerten die Sith an einen Sternenzerstörer. Vor fünf, oder sechs Jahren war sie an Bord eines dieser Kampfschiffe ebenfalls herumgeführt worden. Damals jedoch war sie nicht mit einem explizitem Ziel betraut gewesen, sie hatte nur eine Führung bekommen, heute war das etwas anders und so fand sie sich bald in einem Büro wieder, dessen Fußboden nicht mehr mit dem spiegelnden Marmor ausgelegt war, wie man es in den Gängen vorfinden konnte.


„…diese beiden Helfer von mir könnten ihnen bei der Suche nach den Geheimgängen behilflich sein. Ebenfalls wie ich – jedoch in weit begrenzterem Maße – sind sie in der Lage sich der Dunklen Seite zu bedienen und mit ihren Fähigkeiten hinter das mit normalen Sinnen erfassbare zu blicken. Wären diese gefunden ließe sich vielleicht die Durchsuchung der einzelnen Sektoren Coruscants eindämmen, aus denen sie vermutlich gekommen sind.“

Endete Kezia einen längeren Part. Es war nicht sonderlich wohltuend mit dem Mann zu reden. Er hatte keine allzu große Sympathie für die Sith in sich, war aber klug genug, sie und ihre Fähigkeiten mit Respekt zu behandeln. Er hatte ihr Bilder der gefangenen gezeigt und Kezia hatte sich mehr als nur bestätigt gefühlt hier richtig zu sein, als darunter wirklich ein Zabrak und ein Mensch waren. Der erste jünger und kleiner, der zweite, älter und größer. Es war unsinnig eine Suche nach ihnen in die Wege zu leiten, da sie schon längst lief. Immerhin hatten sie sich imperialem Zugriff entzogen.

Momentan ging es ihr jedoch darum, nachdem sie widerwillig von Seiten des Offiziers, aber letztendlich durch ihr beharren, die bereits erkundeten Flucht- und Geheimwege im Tempel angesehen hatten. Einer davon führte dorthin, wo auch ihre Spur sich hinschlängelte.


„Solange wie ich auf Coruscant verweile können sie die beiden Jünger Zdam und Anda verwenden, wie es ihnen beliebt. Ich würde sie lediglich heute noch einmal mit mir nehmen, aber morgen, sagen wir ab Sonnenaufgang stünden sie bereit euren Truppen im Tempel zu helfen…“

Vielleicht war er anfangs ihren Vorschlägen gegenüber nicht erbaut gewesen, doch der Mann verwehrte sich nicht, nickte und machte eine kurze Notiz. Während derer sich Kezia schon erhob.

„Sollte ich fündig werden, lasse ich ihnen eine Benachrichtigung zukommen. Vorerst werden meine Nachforschungen mich wieder in Anspruch nehmen und fort aus diesem Sektor der Stadt bringen.“

Da sie sich aus Respekt vor dem Offizier aus dessen Gedanken heraushielt, konnte sie dessen Miene nicht allzu genau deuten. Vielleicht war es einfach Erleichterung das die Sith endlich aus seinem Büro verschwand, oder aber das es jemanden gab, der fähig war und an dieser Sache mithalf. Denn auch wenn nicht viele etwas von der Macht verstanden, viele konnten die Jedi dennoch kaum leiden und so war das bestreben, diesen selbst erklärten Widersachern des Imperiums das Handwerk zu legen recht groß. Immerhin gingen sie ja nicht nur gegen die Sith vor.

Die Sith Lady ließ sich von ihrem Piloten zu einem bestimmten Punkt der Oberen Ebenen tragen, die in der Nähe eines Zugangs des Tempels lag. Einer, den Zdam und Anda für sie ausgekundschaftet hatten. Sie hatten nicht allzu viel spüren können, aber mit Hilfe einiger von Sturmtruppen und Scannerteams geborgter Gerätschaften hatten sie ihr immerhin sagen können, das dort Aktivität geherrscht hatte. Jetzt, hielten sich die beiden Jünger in respektvollem Abstand hinter ihr auf.

Verdeckt agierend, war ihre Aura gedämpft für einen jeden der hinsah nicht zu spüren. Aber Kezias Sinne griffen weit. Suchten und forschten. Hier musste irgendwo etwas sein. Irgendwo... Und dann spürte sie es wieder. Ein Flackern, ersterbendes Licht, als puste man eine Kerze aus. Umgehend setzte sich der geschmeidige Körper der blondhaarigen Inquisitorin in Bewegung.

Ihre zielsicheren Bewegungen trieben sie durch die oberen Promenaden des Stadtplaneten. Hinter ihr war der Tempel der Jedi schon in ferne gerückt. Ihre Bewegungen aber noch immer zielgerichtet. Sie folgte einer Spur, nicht auf direktem Wege, das wäre zu auffällig gewesen, aber sie hielt sich. Der ausladenden Promenaden wegen genau auf deren parallelem Kurs. Sie machte keinen Hehl daraus was sie war, denn ihr Cape war nicht verschlossen und wehte so, in der sanften aber bestimmten Brise des heraufziehenden Abends, gab den Blick auf einen schwarz schimmernden Gegenstand an ihrem Gürtel frei. Vereinzelt eingearbeitete silberne Runen zierten den Griff ihres Lichtschwertes, das für sie weniger Priorität hatte, aber nichts desto trotz ein Werkzeug war, das selbst im deaktiviertem Zustand einiges bringen konnte. Allem voran unter denen, die mit Sith vertraut waren, Respekt. Und auch jetzt konnte sie feststellen, dass einige der Bürger die zu Fußunterwegs waren, erkannten was da mit festem Schritt an ihnen vorüber zog. Die Theelin konnte dann langsam aber sicher einen Endpunkt ihres Fußmarsches ausmachen. Das Gebäude das sie anstrebte war noch einige hundert Meter, wenn nicht gar etwas mehr als einen Kilometer entfernt, doch sie wusste, das sie darin finden würde, was sie suchte.

Ihr anhalten kam so plötzlich das eine Twi’lek Gruppe die auf sie zu geschlendert kam, abrupt anhielt. Selbst auf die Entfernung war sie sich sicher zumindest bei einem Angst in den Augen zu erkennen. Der Blick eines männlichen, beleibten Twi’lek viel auf nahestehende imperiale Sturmtruppen. Kezias Blick fand diese ebenfalls und die Sith musste schmunzeln. Wand sich, ohne sich zu bewegen jedoch an ihre Begleitung.


„Das Gebäude mit der schwarzen Front, fast geradeaus, etwa einen Kilometer entfernt. Dort müssen wir hin. Wagt euch ja nicht etwas zu unternehmen, ohne das ich es euch befohlen habe und wenn ihr mir etwas mitteilen wollt, nutzt die Macht um auf euch Aufmerksam zu machen. Habt ihr das Verstanden, Zdam, Anda?“

Nachdem sie ihren letzten Schüler in den Rang des Warrior befördert hatte, waren diese beiden Jünger die einzigen die mit ihr reisten. Schon seit etwa zwei Jahren waren sie mit Kezia unterwegs. Beide noch immer von den Versprechen angezogen, ihre Schüler zu werden. Vielleicht würden sie das wirklich. Sie hatten ihr schon viele gute Dienste geleistet und waren ohne direkte Ausbildung zu erhalten, stärker als jeder normale Jünger. Stumm senkten sie simultan ihre Häupter und ließen ein „Ja, Lady Kezia.“ verlauten. Jetzt konnten sie weiter ziehen…

Der Appartementkomplex war nicht unähnlich zu dem, in dem ihre Quartiere lagen, es war jedoch schnell ersichtlich, dass hier gänzlich anderes Klientel vorhanden sein würde. Und so hatte sie den beiden Jünger befohlen ihr Gesicht nicht zu zeigen. Und so standen diese nun, die Kapuzen tief in ihre Gesichter gezogen, im immer dämmriger werdenden Gang vor einer Tür zu einem geräumigen Appartement. Sie hatte bereits auf sich aufmerksam gemacht und so wartete sie nun, bis die Person, die im Übrigen allein daheim war, zur Tür kam. Wenige Sekunden später öffnete sich diese…


„Miss Nixton. Verzeihen sie die Störung, doch, ich hätte ein paar Fragen an sie.“

„Schon gut.“ Die ältere Frau machte eine kurze Geste mit ihrer Hand, wirkte trotz allem aber überrumpelt.

„Ich bin Sith Inquisitorin Kezia und im Auftrag des Ordens der Sith hier auf Coruscant unterwegs.“

„Dann hoffe ich das eure Untersuchungen verlaufen erfolgreich, Lady Kezia, doch ich sehe nicht, was sie an meine Tür bringen könnte.“

Ob es ein Abwehrmechanismus war konnte sie nicht sagen, vielleicht war es schlicht und ergreifend die Tatsache, das es sich bei ihr nicht um eines der üblichen Monster handelte, das man sich unter einem Sith vorstellte, jedenfalls wurde die Frau der Theelin gegenüber ruhiger.

„Nun, die Angelegenheit ist sehr brisant und äußerst verzwickt, ich hatte gehofft mit ihnen ein paar Fragen, die sich im Lauf besagter Ermittlungen ergaben, zu klären. Und… ich wäre euch dankbar, Miss Nixton, wenn wir diese Belange innerhalb euer Wohnung besprechen könnten.“

Leicht neigte sie ihr Haupt und wies dann mit knapper Geste auf Zdam und Anda.

„Meine Begleitung würde hier draußen warten.“

Zweifelsohne arbeiteten die Gedanken in der alternden Frau auf und ab, was eine Sith nur bei ihr wollen könnte. Kezia selbst war nur einer knappen Spur gefolgt, aber sie glaubte sich hier und jetzt an einem ersten Etappenziel angekommen. Kein bedeutendes, aber als die Frau ihr gegenüber nickte und sie die Wohnung betrat, brandete es über ihr zusammen. Ungeachtet der Konverstation die sie führte, öffnete sie die Pforten und entließ ihre Aura, sodass sie ungehindert diese Wohnung untersuchen konnte.

Ihre Blick schweiften über die Bilder an den Wänden, blieben an einzelnen Dingen hängen, bestimmten Partien von Skulpturen, besonders helle, oder dunkle Bereiche in den größeren Gemälden, während sie der Herrin dieser Wohnung folgte. Die gut gebaute Sith Lady entledigte sich ihres Capes und kam der Aufforderung, ebenfalls platz zu nehmen, mit einem dankbaren Nicken nach.


„Ich weiß nicht, in wie fern sie über mit den jüngsten Ereignissen hier auf Imperial City vertraut sind, aber es gab einen Zwischenfall im ehemaligen Tempel der Jedi. Mehrere Aufrührerische haben sich gewaltsam, oder unbefugt zutritt verschafft und dort ihr Unwesen getrieben, sowie die Leben von imperialen Soldaten beendet.“

Kezia verstummte, als eine offensichtlich als Bedienstete der Familie angestellte, sich näherte und die Haushälterin fragte, ob sie einen Tee aufsetzen sollte, mit einem kurzen Seitenblick zu der Sith, die mit einem ‚Ich würde mich darüber wahrlich freuen.’ dafür stimmte, gab sie der Dienerin ein Nicken und diese verschwand wieder.

„Diese… Eindringlinge waren Jedi, weswegen man auch den Orden der Sith in die Ermittlungen mit einbezieht. Und deswegen muss ich sie leider heute aufsuchen, Miss Nixton. Der Verdacht erhärtet sich, dass einer der Dissidenten Verbindungen zu dieser Adresse hat. Oder hatte…“

Die blauäugige hatte ihre Beine übereinander geschlagen und saß auf dem Sofa, gegenüber von Miss Nixton. Sie konnte fühlen das sie hier richtig war. Das was im Ratssaal nur schwach angeklungen war, war klar und deutlich zu spüren. Sie erhob sich langsam und schlenderte in dem geräumigen Zimmer umher. Es schloss direkt an die Tür an und stellte daher vermutlich etwas, wie eine Art komfortableren Empfangsraum dar.

Während ihrer kurzen Wanderschaft, kam sie an einem Familienholo vorbei. Wie alt das war konnte sie nur an der Mutter abschätzen, hielt jedoch ihre Gestik im Zaum und blickte nicht zu ihr. Die Inquisitorin hatte ihre linke Hand sanft auf ihrer Hüfte abgelegt. Offenbarte ohne ihr Cape und ohne die Handschuhe ihre gefleckten Unterarme und Hände, deren Fingernägel spitz zuliefen und ein wenig länger als gewöhnlich waren. So mancher Delinquent den sie verhört hatte, hatte erfahren wieso… Erst jetzt fiel der Sith das Mädchen, oder besser, die junge Frau darauf ins Auge.


„Sagen sie Miss Nixton… ist ihre Tochter zu Hause?“

[Imperial City ~ Obere Ebenen ~ Appartement der Nixtons] – Lady Kezia(NPC), Ms. Nixton, 2 Jünger (vor der Tür)
 
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