Coruscant

Coruscant - Untere Ebene | Honey House - Zimmer | Trayla, Steven und Chesara

Trayla sah kurz Chesara nach als sie ihre Jacke holte und dann zu Steven sie war irgendwie erleichtert das er sie begleiten würde. Als die beiden zu Ende geredet hatten gingen sie hinaus. Durch den Gang hindurch und wieder auf die Straßen. Sie sah sich kurz um und musste sich Orientieren aber bisher hatte sie sich nie…oder eher nur selten verlaufen. Coruscant war ja nicht gerade Klein.

Wage erinnerte sie sich an den Weg. Sie ging einige Schritte vor und Chesara und Steven gingen etwas hinter ihr. Ihren Teddy fest an sich gedrückt sie sah sich aufmerksam um, um den weg zurück zu finden. Knapp 10 Minuten Fußweg später waren sie in den Oberen Ebenen und standen vor einem der Riesigen Apartment Hochhäusern. Trayla sah hinauf und drehte sich dann zu den beiden um.

„Nun Ich denke Mama müsste wieder da sein…“


Mit einem Kurzen Lächeln ging sie hinein und die beiden folgten. Wieder waren einige Minuten Vergangen als sie schließlich vor der Tür des Apartments 303 standen. Trayla atmete noch einmal tief durch ehe sie die Tür öffnete und hineinging.

„Muuhuum ich bin wieder da“

Rief sie und sofort kam Damia zu ihr und nahm sie in den Arm sie schien bereits besorgt gewesen obwohl sie erst seid kurzem zuhause war. Dann richtete sie den Blick blinzelnd auf Chesara und Steven, sie war sichtlich erstaunt über den Besuch.

„Das sind Chesara und Steven…sie sind hm Freunde…“

Damia nickte leicht und sah zu Trayla, nun sichtlich erfreut das sie endlich jemanden kennen gelernt hatte auch wenn sie Misstrauisch schien.

„Nun…Freunde? Dann setzt euch doch bitte, möchtet ihr etwas Trinken?“


Mit diesen Worten wies Damia auf die Couch Garnitur und bot Steven und Chesara Plätze an. Trayla verschwand schnell in ihrem Zimmer und kam ohne Ted wieder zurück. Damia beäugte Steven und Chesara genau ehe sie ihre Tochter noch mal in den Arm nahm. Tralya schmiegte sich fest an ihre Mutter und sah lächelnd zu den beiden.

Coruscant - Obere Ebene | Apartmenthochhaus – Apartment 303 | Trayla, Damia, Steven und Chesara
 
- Coruscant - Appartment - Mit Trayla + Steven -

Sie wurden von dem Mädchen durch die Straßen geführt, zu einem mehrstöckigen Gebäude mit mehreren hundert Appartments. Trayla brachte sie zu der richtigen Wohnung, in der sie mit ihrer Mutter lebte. Es schien ihnen gut zu gehen, wenn sie sich eine solche Wohnung leisten konnten. Zumindest widerlegte es Chesaras Vermutung, dass sie in den unteren Ebenen in Armut lebten - auch wenn Chesara sich noch fragte, was Trayla dann dort unten getan hatte. Sie hatte zwar gesagt, dass eine Vision sie zu Steven geführt hatte, trotzdem war es für ein Mädchen ihres Alters nicht gerade normal und schon gar nicht ungefährlich, ohne Begleitung in die unteren Ebenen zu gehen. Das Mädchen begrüßte ihre Mutter, die Chesara und Steven sogleich einen Platz und etwas zu trinken anbot. Beides nahm Chesara dankend an.

"Wir müssen uns entschuldigen, dass wir so unangemeldet vorbei kommen."

Sagte Chesara gleich zu Anfang.

"Mein Namen ist ChesaraSyonette und dies ist Steven Crant. Steven hat Trayla in den unteren Ebenen kennen gelernt. Wissen Sie, dass Ihre Tochter Visionen hat?"

Chesara wusste ja nicht, ob Trayla überhaupt schon einmal mit ihrer Mutter über ihre Gabe gesprochen hatte oder nicht. Es war gut möglich, dass sie dies bisher für sich behalten hatte.

"Sie sollten wissen, dass Ihre Tochter ein besonderes Talent hat. Sie hat eine Begabung, die Macht zu spüren und zu nutzen, so wie die Jedi es tun."

Bevor sie weitersprach, machte Chesara eine ganz kleine Pause, um an der Reaktion der anderen Frau erkennen zu können, was diese davon hielt.

"Ich bin ein Mitglied des hohen Rates der Jedi und es besteht kein Zweifel daran, dass Trayla machtempfänglich ist. Sie kann eine Jedi werden, wenn sie das möchte und darum bin ich hier. Ich würde sie gerne in den Orden aufnehmen und sie ausbilden lassen, sofern Sie Ihre Zustimmung geben."

- Coruscant - Appartment - Mit Steven, Trayla, Traylas Mutter -
 
[I Coruscant - Obere Ebene | Apartmenthochhaus – Apartment 303 | Trayla, Damia, Steven und Chesara [/I]

Damia stellte den beiden jeweils ein Glas mit Wasser hin und setzte sich dann ebenfalls mit Trayla. Als sie hörte das Trayla in den unteren Ebenen war sah sie erschrocken zu ihr ehe sie wieder zu Chesara blickte. Noch einmal drückte sie Trayla fester an sich ehe sie auf ihre Frage leicht nickte.

„Ich weiß nicht wovon sie Reden…Trayla hat keine Visionen sie ist ein Normales Kind“


Ein seufzen entkam ihr als sie sich gewahr wurde das Trayla einfach wildfremden etwas über sich erzählt hatte. Damia war misstrauisch und beäugte die beiden aufmerksam. Trayla sah die ganze Zeit ruhig auf den kleinen Tisch zwischen ihnen. Als Damia dann von den Jedi hörte hob sie eine Braue.

„Die Jedi existieren nicht mehr…schon lange nicht mehr, ist das ein Trick wurdet ihr vom Imperium geschickt?“


Damia lauschte still weiter den Ausführungen sie konnte das alles nicht so wirklich glauben. Trayla zupfte sachte an ihrem Hemd und sah ihre Mutter lächelnd an.

„Nein Mum sie sagen die Wahrheit ich spüre es…“

Damia seufzte leise und drückte ihre Tochter noch einmal fester an sich. Ehe sie zu den beiden Jedis blickte.

„Es ist unglaublich was ihr berichtet aber ja sie hat Visionen…ich möchte nur nicht das sie an die Falschen gerät ihr macht mir jedoch den Eindruck als würdet ihr die Wahrheit sagen.“

Kurz hielt Damia inne und sah auf die Strahlende Trayla

„Jedoch…ich weiß nicht recht, es heißt die Jedis seien tot. Das Imperium hat die Macht hier und überall. Ich will meine Tochter nicht in Gefahr bringen…Ich hatte sie schon einmal verloren ich möchte es nicht wieder…“

Leise seufzend sah sie zwischen Trayla und den Jedis hin und her. Sie hatte noch immer schmerzlich in Erinnerung wie es war als Trayla in dem Tank so nah vor ihr und doch so Fern schlummerte. Sie hatte Angst das sie ihre Tochter wieder einmal verlieren würde. Fest drückte sie Trayla an sich und streichelte ihr über den Kopf.

Trayla schmiegte sich an sie und Erwiderte den Druck sachte ehe sie aufblickte.

„Ich passe schon auf…mir wird nichts geschehen ich werde dich nicht für immer verlassen Mum.“

Sprach sie dann leiser und atmete tief ein. Auch sie wusste wie ihre Mutter fühlte sie hatte bisher ja nichts über ihre Vergangenheit erzählt die ihre Familie noch in Erinnerung hatte…

Coruscant - Obere Ebene | Apartmenthochhaus – Apartment 303 | Trayla, Damia, Steven und Chesara
 
Coruscant - Untere Ebenen –Straßen, im Gleiter- mit Shana

Nylia starrte während der Fahrt aus dem Fenster heraus auf die neben ihnen dahingleitenden Straßen. Die Passanten dort hatten keine Ahnung, was gleich nur ein kurzes Stück von ihnen entfernt geschehen würde. Lia nahm die vielen Gesichter kaum wahr. Es war unwichtig, wer die Leute dort waren, solange sie keine Uniformen trugen und einem Job als Wachmann nachgingen. Die Passanten kümmerten sich nicht um das, was der Widerstand hier tat. Sie lebten einfach nur ihr Leben und es war an so Wahnsinnigen wie Noa, Tylaar und was das anging auch Shana und Nylia selbst etwas zu tun. Wahrscheinlich waren Shana und sie die Verrücktesten der ganzen Truppe, wie der jungen Padawan durch den Kopf ging. Tylaar und Noa wussten, was sie taten und hatten genug Zeit gehabt, sich auf die Mission vorzubereiten. Shana und Nylia hingegen waren dem Widerstand gefolgt ohne genau zu wissen, wohin es überhaupt ging und wofür sie ihre Köpfe riskierten. Nylia hoffte nur, dass sie es nicht bereuen würde. Wobei es zu dem bisherigen Verlauf der vergangenen Jahre durchaus passen würde, so mies wie diese gewesen waren. Kaum mehr als einen Tag aus der Sklaverei befreit sein und dann verhaftet oder gleich getötet werden. Ein Traum. Verspätet bemerkte Nylia, dass Shana sie etwas gefragt hatte. Sie hatte gar nicht gemerkt, wie lange sie nichts gesagt hatten. Sie lächelte entschuldigend.

„Tut mir leid. Manchmal bin ich ein wenig weggetreten, wenn ich in Gedanken bin. Noa und die Leute vom Widerstand habe ich heute zum ersten Mal getroffen, ja. Tylaar kenne ich…“

Sie zögerte und überlegte. Sie wusste nicht, wie sie die Situation erklären sollte, ohne dass es komisch klang. Sie kannte Tylaar erst seit gestern und war beinahe sofort seine Schülerin geworden. Die Padawan verstand das Ganze ja selbst kaum und ihr hatten Chesara und Tylaar erklärt, was es bedeutete im Jedi-Orden zu sein. Nylia wusste außerdem nicht, ob Shana gesagt worden war, was Tylaar war. Er sah auf den ersten Blick nicht aus wie ein Jedi, sondern eher wie ein Soldat auf Urlaub. Vielleicht machte er das ja bewusst und es sollte nicht jeder wissen, dass der Orden involviert war. Sie beschloss daher, sich ein wenig… ungenau auszudrücken.

„Ihn kenne ich ein wenig länger. Er hat mir geholfen, als ich… so… richtig in Schwierigkeiten steckte. Ich verdanke ihm daher einiges.“

Nylia merkte selbst, wie das klang und seufzte. Sie hatte die Seitenblicke von allen heute bemerkt. Sie musste es nicht auch noch unterstützen, dass alle dachten, Tylaar und sie hätten etwas miteinander oder dass sie zumindest auf ihn stand. Wieso kamen Leute nur auf solche Ideen? Lia seufzte innerlich. Sollte es ihr doch egal sein.

„Mein Leben war in den letzten Jahren nicht besonders super. Tylaar und ich haben uns zufällig getroffen und er und Freunde von ihm wollen mir helfen. Ihm ist die Sache mit dem Widerstand recht wichtig, glaube ich. Daher bin ich mitgegangen und wollte irgendwie helfen. Das es eine blöde Idee war und dass ich dir wahrscheinlich auch mehr im Weg bin als nützlich, falls etwas passieren sollte, dürfte ja auch bald jeder mitbekommen haben.“

Nylia starrte einige Sekunden wieder aus dem Fenster heraus, dann zuckte sie plötzlich mit den Schultern und setzte ein Lächeln auf. Es wirkte fast ein wenig zu unbekümmert.

„Aber egal. Wahrscheinlich wird ja eh nichts passieren und wir müssen nur warten. Tylaar ist denke ich schon halbwegs zufrieden, wenn ich mich nicht umbringen lasse oder jemanden aus den eigenen Reihen erschieße.“
Natürlich hatte sie bemerkt, dass ihre Meister die Waffe vorsichtshalber in den Betäubungsmodus umgeschaltet hatte. Sie bedachte es mir einer Mischung aus einem belustigten und auch ein wenig dankbaren Grinsen. Tylaar vertraute ihr immerhin genug, dass er ihr eine Waffe anvertraute, egal wie harmlos sie im Endeffekt dann war. Lia fand, eine Waffe war eine Waffe.

Bei dem Beinahezusammenstoß versuchte Nylia sich erschrocken irgendwo festzuhalten und starrte mit großen Augen dem sportlichen Gleiter hinter. Bevor sie jedoch eindrucksvoll demonstrieren konnte, was sie auf Klatooine so alles an unfeinem Benehmen gelernt hatte, stieß Shana den Fluch aus, der ihr durch den Kopf ging. Mit einem breiten Grinsen ließ Nylia sich wieder in den Sitz zurücksinken und musterte ihre Begleiterin von der Seite. Wie alt war Shana wohl? Nylia glaubte, dass sie ungefähr so alt sein musste wie sie. Sie hatte irgendetwas über die Universität zu Noa gesagt. Wie kam denn eine Studentin zum Widerstand? Nylia hatte keine Ahnung, wie groß die Organisation war. Wo saßen all die Kontrakte? Wo warb der Widerstand neue Mitglieder an? Auf Klatooine bekam man nicht so viel davon mit, wie es auf Coruscant und den anderen Kern-Planeten so aussah. Wer hatte sich sonst alles dem Kampf gegen das Imperium verschrieben? War es nur eine bestimmte Gruppe der Bevölkerung oder riss die Bewegung alle Schichten mit?

„Du bist an der Uni, oder? Was studierst du?“

Nylia versuchte das Gespräch in Gang zu halten, ließ dabei ihre Augen über die Umgebung schweifen. Shana hatte den Gleiter geparkt und nun mussten sie ihrer Aufgabe nachgehen und aufpassen. Ohne ihre Augen zu senken, löste Nylia ihr Comlink vom Gürtel und legte es griffbereit auf das Armaturenbrett vor sich. Falls sie entdeckt würden, könnte es um Sekunden gehen, an denen die Leben der anderen hingen.


Coruscant - Untere Ebenen –Straßen, im Gleiter- mit Shana
 
- Coruscant - Appartment - Mit Steven und Trayla, und Traylas Mutter -

Die Mutter der jungen Trayla schenkte Chesara und Steven ihr Vertrauen nicht so schnell wie das Mädchen selbst. Soweit sie wusste, existierten die Jedi nicht mehr und daher konnte sie Chesara nichts von dem, was sie sagte, glauben. Trayla jedoch, die sich von ihren Instinkten und von der Macht - wenn bisher auch nur unbewusst - leiten lassen konnte, sagte ihrer Mutter, dass Chesara die Wahrheit sprach.

"Es gibt die Jedi sehr wohl noch."

Sagte Chesara ruhig.

"Das Imperium hat uns gesagt und die Sith versuchen seit jeher, uns zu vernichten, doch bisher ist es ihnen nicht gelungen. Das Imperium verwehrt den Bewohnern Zugang zu in seinen Augen ungeeigneten Nachrichtenquellen, doch selbst in den Holonetnews kann man wieder davon hören, dass der Jedi-Orden wieder eine offizielle Basis auf Lianna errichtet hat."

Chesara trank einen Schluck Wasser und sah die Frau fest an.

"Ich kann verstehen, dass es Ihnen schwer fällt mir zu glauben, doch Sie können diese Information ohne weiteres überprüfen und Sie werden feststellen, dass ich die Wahrheit sage."

Traylas Mutter hatte große Angst ihre noch junge Tochter zu verlieren und diese Angst konnte Chesara, die selbst eine Tochter hatte, gut nachvollziehen. Selbst wenn sie mit den Jahren erwachsen wurden, in den Augen einer Mutter blieben die eigenen Kinder für immer schutzlose kleine Engel.

"Trayla kann eine Jedi werden."

Wiederholte Chesara noch einmal.

"Doch diese Entscheidung sollten Sie beide gemeinsam treffen und sehr genau überdenken. Ich habe Trayla bereits gesagt, dass dieser Weg nicht einfach und auch nicht ungefährlich ist, vor allem, da wir uns hier auf Coruscant vom Imperium umzingelt sehen. Aber Ihre Tochter kann ausgebildet werden und ihre Fähigkeiten dazu nutzen, der Republik und der Galaxis zu einem besseren Dasein zu verhelfen."

- Coruscant - Appartment - Mit Trayla, Steven, Traylas Mutter -
 
(Miley Venice)

- Coruscant - Raumhafen -

Seit Ketaki seine Trainingseinheit mit der Padawan der Rätin beendet hatte, hatte Miley nicht mehr viel mit ihm gesprochen. Sie ärgerte sich über ihn und sein rücksichtsloses Verhalten. Er wusste genau, dass es sie verletzte, wenn er mit anderen Frauen flirtete oder ihnen nachsah und trotzdem unterließ er es nicht. Nicht einmal vernünftig mit ihm darüber reden man. Sobald Miley das Thema anschnitt, wich er ihr entweder aus und tat ihr Verhalten mit Witzen ab. Strammen Schrittes lief die gelbhäutige Twi'lek durch eine der tausenden Einkaufspassagen auf Coruscant. Sie hatte kein bestimmtes Ziel, wollte einfach nur laufen und den Kopf frei bekommen. Vor allem wollte sie die Bilder los werden, die sich in ihren Gedanken fest gesetzt hatten: Ketaki und diese Padawan, eng umschlungen, wie sie sich neckisch mit ihren Lichtschwertern umkreisten oder die flinken Bewegungen des Ataru benutzten um sich anderweitig zu amüsieren. Warum genügte Ketaki nicht, was er an ihr hatte, fragte sich Miley. Und was hatte diese Padawan, was sie nicht hatte? Die Antwort war klar und deutlich. Jibrielles größter Triumph waren ihren langen, dichten braunen Haare. Der Himmel allein wusste warum, aber Ketaki stand auf Menschenfrauen mit langen Haaren. Dabei hatte ein Mann an Miley alles, was er sich wünschen konnte: sie war eine hübsche Twi'lek, hatte ein schönes Gesicht, einen fantastischen Körper und Spaß im Bett. Aber nein, Ketaki war mit einer einzigen Frau einfach nicht zufrieden. Er suchte Abwechslung oder Abenteuer und dabei war es ihm egal, wie Miley sich dabei fühlte. Die Twi'lek erreichte den Raumhafen und ließ sich weiter blindlings mit der Menge treiben. Glenn hätte sie niemals so behandelt, dachte sie im Stillen.

Sie spürte die andere Präsenz nicht sofort und wurde daher um so heftiger von ihrer Anwesenheit und ihrer Nähe überrascht. Nicht weit von ihr hatte Miley eine machtsensitive Aura wahr genommen. Sofort verhüllte sie ihre eigene Präsenz in der Macht, dämmte das Feuer ein, deren hell lodernde Flammen sie feindlichen Sith verraten würde. Gleichzeitig versuchte sie sich unauffällig zu verhalten, schlenderte zwischen ein paar Verkaufsständen entlang und stellte sich hinter einen hoch gewachsenen Nichtmenschen, dessen Gestalt sie abschirmte. Wie ein Radar suchte sie die Umgebung ab, ließ ihren Blick über die Massen schweifen und tastete nach der fremden Präsenz, die eindeutig eine Verankerung in der Macht dar stellte. Dann sah sie das Mädchen (Alyna), blinzelte, streckte ihre Machtsinne noch ein wenig weiter aus und war sich schließlich sich, dass die Menschenfrau genau die war, die sie wahr genommen hatte. Sie war noch jung, hatte dunkles langes Haar und trug normale, unauffällige Kleidung, feste Stiefel und eine braune Tunika. Miley näherte sich ihr langsam. Sie konnte keine Anzeichen der dunklen Seite erspüren, also wer war dieses Mädchen? Gehörte sie zu den Jedi und Miley wusste es nicht? Das war gut möglich. Vielleicht gehörte sie zu der Gruppe um Rätin Chesara.


"Hallo."

Wie für sie so typisch, hatte Miley schneller gehandelt als sie denken konnte und die junge Frau einfach angesprochen. Miley Venice war spontan und sie bevorzugte schnelle und direkte Lösungen.

"Ziemlich voll hier, heute, was?"

Meinte sie unbefangen und lächelte.

"Dabei sollte man meinen, alle Welt befände sich bei dieser Vernissage im imperialen Kunstmuseum. Soll ganz interessant sein, aber ist nicht so mein Ding."

Plapperte sie einfach drauf los.

"Sind ja auch eh nur die Reichen und Schönen eingeladen. Ob Gouverneur Krayms Rede im Holonet übertragen wird? Würd' mich ja interessieren, was der zu sagen hat. Was meinst du?"

Fragte sie das Mädchen und überlegte, ob der Zopf in den dunklen Haaren der anderen ein Padawanzopf sein könnte, ob ob das bloß reiner Zufall war. Aber ein solcher Zopf und eine machtempfängliche Aura?

- Coruscant - Raumhafen - Mit Alyna -
 
- Coruscant – City – Mit Tylaar und Ayanami -

„Wie läuft es bei Leandro?“

Fragte Noa in ihr Com hinein, während sie mit Tylaar und Ayanami den Weg zum markierten Zielpunkt zurück legte. Ihre Begleiter waren schweigsam, vermutlich weil sie sich nicht kannten und sich wenig zu sagen hatten. Noa selbst war froh, dass sie sich in die Unterhaltung mit Pablo flüchten konnte, anstatt mit Tylaar zu reden. Zwischen ihnen war es einfach verdammt komisch. Daran waren zum einen ihre ständigen Reibereien Schuld und dann auch noch das Drama um seine Padawan. So langsam beschlich Noa sogar das Gefühl, dass sie sich Nylia gegenüber wirklich unfair verhalten hatte. Dabei hatte sie nicht mal was gemacht!!

“Noa, du sollst dich auf deinen eigenen Auftrag konzentrieren...“

Erinnerte Pablo sie leicht tadelnd, doch sie erkannte an seiner Stimme, dass er ihr die Frage nicht übel nahm. Schließlich ging es um ihren Bruder und er machte sich mindestens genauso Sorgen wie sie.

„Also?“

Forderte sie ihn noch einmal auf.

“Bisher läuft alles ruhig.“

Antwortete er.

„Wann sagst du mir, worum es geht?“

Schweigen.

„Na ja, probieren konnte ich's ja mal. Wir sind jetzt gleich da. Irgendwelche letzten Tipps?“

Sie hörte, wie Pablo sich noch einmal kurz mit einem der anderen Defender unerhielt, die ihm bei der Planung von seinem Büro aus halfen. Sie gingen einige Standorte durch, aber Noa konnte nur die Worte ihres Bruders deutlich verstehen. Schließlich gab er ihr das OK zum „Fortfahren wie geplant“ und sie beendeten die Com-Verbindung. Noa, Ayanami und Tylaar betraten eines der riesigen Hochäuser. Der Startpunkt war eine der kleineren Wohnungen, in der bereits ihr Kontaktmann wartete. Dort war von der Balkonbrüstung aus bereits ein Drahtseil aus gespannt worden, dass weit hinunter reichte.

- Coruscant – City – Wohnung – Mit Tylaar, Ayanami, Kontaktmann -
 
[ Coruscant / Obere Ebenen / Raumhafen ] ~ Alyna Assant mit Miley Venice ~

Reges Treiben herrschte auf dem weitaus größten Raumhafen von Imperial City, doch wie kamen die Freunde von Evelyn und Rick darauf sich hier mit Alyna treffen zu wollen? Warum musste sie die Freunde abholen wenn besonders Rick sich hier am besten auskannte? Der Raumhafen war groß und hier waren immer sehr viele Mengen von Menschen und anderen bekannten als auch unbekannten Rassen von vielen und verschiedenen Planeten der Galaxis unterwegs. Wenn man plante vor einer bestimmten Person zu fliehen so war der Raumhafen der idealste Ort dafür, da dieser die Möglichkeit bot schnell untertauchen zu können. Alyna war erst ein paar Mal dort gewesen und hatte ein paar Wege mit Rick erledigt, der ihr den Raumhafen näher zeigen wollte, da er der Meinung war Alyna müsse sich auf ihrem Heimatplaneten besser auskennen. Hatte er etwa vergessen das Alyna einst bei den Jedi war, fast ihre gesamte Kindheit hatte sie im Tempel verbracht bis sie dann in die Unterwelt tauchte und dort für den Jedi-Orden als verschollen galt. Da man sie nie fand gab man sie auf. Nun war sie hier auf einem der intergalaktischen Raumhafen von Coruscant. Sie sah sich um nach den Menschen die an ihr vorbei gingen bis sie plötzlich von einer gelben Twi'lek (Miley Venice) angesprochen wurde die ihr (seltsame) Fragen stellt. Sie vermittelte Alyna den Eindruck als ob sie jemanden für ein Gespräch suchte. Also klinkte sie in da Gespräch von der Unbekannten ein:

"Ja, hier ist immer viel los. Wir sind hier auf einem der intergalaktischen Raumhäfen von Coruscant."

Kürzlich herrschte Schweigen für einen Moment, in welchem Alyna die Möglichkeit nutze, Miley näher zu betrachten, da sie wissen wollte mit wem sie es zu tun hatte. Sie nahm eine helle Macht-Aura der anderen Person wahr. Sie war eine Jedi! Hatte sie etwa erkannt, dass Alyna empfänglich für die Macht war? Auf die weitere Frage der Twi'lek antwortete sie nicht, da sie von ihr wissen wollte wer sie war...

"Wer seid Ihr?", fragte Alyna und sah Miley mit einem forschenden Blick an.

[ Coruscant / Obere Ebenen / Raumhafen ] ~ Alyna Assant mit Miley Venice ~
 
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Coruscant - Obere Ebene | Apartmenthochhaus – Apartment 303 | Trayla, Damia, Steven und Chesara

Damia schaute nachdenklich auf den Tisch und schnaufte leise. Sie war sichtlich hin und her gerissen und sah schließlich erst zu ihrer Tochter dann zu den beiden Jedis.

„Ich hörte davon ja aber ich dachte es handelt sich dabei nur um Gerüchte.“

Abermals seufzte sie leise und senkte die Stimme etwas, langsam schien sie den beiden zu glauben. Sie drückte noch einmal sanft Trayla ehe sie wieder begann.

„Ich bin nicht einverstanden mit dem Imperium und seinen Machenschaften genauso wenig mit den Sith ich würde es begrüßen wenn die … Alte ordnung und der Frieden wiederhergestellt wird. Damit wir nicht mehr in Terror und Angst leben müssen.“

Sie lehnte sich etwas vor und sah wieder kurz auf den Tisch sie schien nach Worten zu suchen.

„Ich möchte das wirklich aber ich weiß nicht ob ich Bereit bin Trayla in eine derartige Gefahr zu bringen. Ihr sagtet selbst es ist Gefährlich und die Sith oder das Imperium werden sicher keine Gnade walten lassen…“

Sie sackte etwas zurück und sah zu Trayla ein kurzes Lächeln überkam ihre Lippen als sie ihrer Tochter durch die Haare streichelte.

„Allerdings werde ich Trayla nicht davon abhalten können und vielleicht ist es ja ihr Schicksal wieder für Frieden zu Sorgen und andere vor Schlimmeren zu bewahren.“


Trayla vibrierte fast vor Freude ob dieser Zustimmung ihrer Mutter. Sie drückte sie einmal feste an sich und schloss die Augen. Leise flüsterte sie ihr was zu und erhob sich dann um in ihr Zimmer zu gehen. Dabei schaute sie zu Steven.

„Möchtest du vielleicht mitkommen?“

Mit einem lächeln deutete sie auf ihr Zimmer und Steven folgte ihr nach kurzem blick auf Chesara. Beide verschwanden in Traylas Zimmer während Damia nun die Arme verschränkte und leise Seufzte.

„Es ist Gefährlich und ich möchte sie ungern Verlieren, ich hatte sie schon einmal fast verloren müsst ihr wissen. Ich möchte das ihr kein Leid mehr zugefügt wird. Wie wird diese Ausbildung also Ablaufen…“

Damia sah zu Chesara und wartete ihre Antworten ab. Sie hatte zwar ihre Erlaubnis gegeben dennoch wollte sie soviel Informationen wie sie haben konnte nur um sich selbst zu beruhigen.

Trayla setzte sich an einen kleinen Tisch der am Fenster des Kleinen Zimmers Stand, es war recht knapp eingerichtet. Ein Bett an der Wand, ein Schrank und ein Tisch mit 2 Stühlen und einigen Pads darauf. Auf ihrem Kissen lag Ted der als Stummer Wächter diente.

„Wie lange bist du eigentlich schon ein Jedi und wie bist du zu ihnen gekommen?“

Traylas Fragen sprudelten förmlich aus ihr hinaus während sie ihm einen Stuhl anbot und sich selbst setzte.

Coruscant - Obere Ebene | Apartmenthochhaus – Apartment 303 – Traylas Zimmer | Trayla, Steven draußen Damia und Chesara
 
*** Outplay ***
@Alyna: da Coruscant imperial ist, dürfen die Jedi sich dort nicht offen zu erkennen geben, darum trägt weder Miley noch sonst einer der anderen die Lichtschwerter offen zur Schau.



- Coruscant - Raumhafen - Mit Alyna -

"Das gleiche wollte ich auch gerade fragen."

Erwiderte Miley, als die menschliche Frau fragte, wer sie war. Eine solche Frage stellte doch nur jemand, der etwas zu verbergen hatte. Eine normale Person hätte Mileys Geplapper für puren Smalltalk gehalten.

"Ich bin Miley."

Sagte die Twi'lek gerade heraus. Sie war nicht schüchtern und schaute ihr Gegenüber interessiert fragend an.

"Mir kommt da etwas komisch vor."

Sagte sie langsam und ihr Blick wanderte wieder zu dem Zopf, der sie daran erinnerte, wie manche Padawane ihn trugen. Das konnte doch nun wirklich kein Zufall sein!

"Ich hab' dich gespürt. In der Macht."

Entschied sie sich schließlich zu sagen. Miley Venice war nicht der Typ, der um den heißen Brei herum redete. Ihr war es lieber, alles offen anzusprechen anstatt Spielchen zu spielen. Manchmal kam sie damit nicht weit und es gab Situationen, in denen sie sich damit in Gefahr bringen konnte - wie jetzt zum Beispiel, sollte sie sich irren und die Fremde gehörte doch zum Imperium. Aber Miley war wagemutig und oft handelte sie und dachte erst später darüber nach.

"Gehörst du zu Rätin Chesaras Gruppe?"

Wollte sie wissen. Sie hatte ja keine Ahnung, mit wie vielen Jedi die Rätin hier auf Coruscant herum lief. Bisher hatte sie nur die Rätin selbst und zwei ihrer Padawane kennen gelernt - Adrian und Jibrielle.

- Coruscant - Raumhafen - Mit Alyna -
 
- Coruscant - Appartment - Mit Damia (Steven + Trayla nebenan) -

Die beiden Jüngeren, Steven und Trayla, verließen die Wohnstube, um die Erwachsenen unter vier Augen miteinander sprechen zu lassen. Traylas Mutter wartete, bis ihre Tochter außer Hörweite war, ehe sie vor Chesara noch einmal ihre Sorgen ausbreitete. Sie hatte große Angst, ihre Tochter zu verlieren und diese Angst konnte Chesara nachvollziehen, allerdings konnte sie sie der anderen Frau auch nicht nehmen, denn Damia Zurada hatte Recht: das Imperium würde keine Gnade walten lassen und die Sith erst recht nicht.

"Jeder Padawan wird einem Meister zugeteilt, von dem er lernt die Macht zu gebrauchen und mit ihr umzugehen."

Antwortete Chesara, als Damia wissen wollte, wie die Ausbildung ablief.

"Padawane sind immer mit ihrem Mentor unterwegs und werden von diesem angeleitet und geführt. Sobald sie einen halbwegs sicheren Umgang im Gebrauch mit der Macht haben, lernen sie den Kampf mit dem Lichtschwert, um sich und andere verteidigen zu können. Aber es sind nicht nur diese Dinge, die die Schüler lernen. Der Orden vermittelt seinen Schülern die Werte und Ideale der Jedi. Wir bringen unseren Padawanen bei, ruhig und gelassen zu handeln und uns der Konsequenzen unserer Taten bewusst zu werden. Erst wenn ein Meister davon überzeugt ist, dass sein Schüler soweit ist, wird er zu einem Jedi-Ritter ernannt."

Diese kurze Erklärung gab natürlich nur einen winzigen Einblick in die Zeit, die ein Schüler im Jedi-Orden verbrachte, doch Chesara hoffte, dass es Damia genügen würde. Allerdings konnte sie der Frau nicht versichern, dass Trayla nichts geschehen würde.

"Wir Jedi leben definitv gefährlich, besonders in der jetzigen Zeit. Ich wünschte, ich könnte Ihnen versichern, dass Trayla nichts geschehen wird, doch das kann ich nicht. Wenn Sie Ihre Tochter ziehen lassen, müssen Sie ihr und der Macht vertrauen. Falls Trayla mit mir kommt, wäre es das Beste, denke ich, wenn ich sie in Kürze nach Lianna schicken würde, damit sie dort in der Basis unterrichtet wird, bis wir sie einem Meister zuteilen können. Dort ist es sehr viel sicherer als hier auf Corusant, wo wir uns mitten in imperialem Gebiet befinden."

- Coruscant - Appartment - Mit Damia (Steven + Tralya nebenan) -
 
Coruscant - Obere Ebene | Apartmenthochhaus – Apartment 303 – Traylas Zimmer | Trayla, Steven draußen Damia und Chesara

Damia nickte leicht bei Chesaras Ausführungen. Nachdenklich streichelte sie sich über ihr Kinn und erhob sich schließlich, sie blickte Kurz aus dem Fenster auf die Stadt ehe sie sich wieder zu ihr drehte und hinter dem Sofa stehenblieb.

„Sie wird also nicht alleine Sein, es wird immer jemand dabei sein der sie Anleitet?“

Das war zumindest etwas beruhigend für Damia das ihre kleine nicht allein dort sein würde. Vielleicht würde es Trayla auch ganz gut tun unter ‚ihresgleichen’ zu kommen. Damia kannte sich mit der Macht nicht aus sie wusste nicht mal genau was es war. Aber sie wusste wer die Jedis sind und sie würde sicher sehr Stolz sein wenn ihre kleine Trayla eine werden würde. Genau so war es schon immer Traylas Traum gewesen und warum sollte sie ihr dabei im Wege stehen.

„Lianna…ist weit entfernt…“


Sie müsste also wirklich loslassen es war kein Katzensprung bis dorthin und es würde eine lange Zeit dauern bis sie ihre Tochter wohl wieder sehen würde. Diese Entscheidung die sie indirekt bereits getroffen hatte Nagte leicht an ihr. Es war der Zwiespalt zwischen loslassen und festhalten.

Langsam umrundete sie wieder das Sofa und setzte sich vor sie.

„Wann würdet ihr sie wegschicken?“


Sie wusste das Trayla sicher darauf brennen würde so früh wie möglich dorthin zu kommen aber anders herum wollte Damia noch soviel zeit wie möglich mit ihr verbringen bis sie abreisen würde und sie sich nicht sicher war wann sie ihre kleine das nächste mal wieder sehen würde.

Coruscant - Obere Ebene | Apartmenthochhaus – Apartment 303 – Traylas Zimmer | Trayla, Steven draußen Damia und Chesara
 
- Coruscant - Appartment - Mit Damia (Steven + Tralya nebenan) -

"In ein paar Tagen vielleicht."

Antwortete Chesara wage. Sie konnte dies noch nicht genau sagen.

"Ihr könnt Euch soviel Zeit nehmen, wie Ihr benötigt, um Euch von ihr zu verabschieden."

Sagte sie freundlich. Sie wusste ja selbst, was es für eine Mutter bedeutete, sich von seiner Tochter trennen zu müssen. Es schien Chesara Jahrhunderte her zu sein, dass sie Mirja zuletzt gesehen hatte. Mittlerweile hatten sie zwar die Möglichkeit, mehr oder weniger regelmäßig über eine Holoverbindung miteinander zu sprechen, aber natürlich war das nicht das gleiche als wenn man sich tatsächlich gegenüber stand und sich in den Arm nehmen konnte.

"Zumindest in der ersten Zeit wird immer jemand bei ihr sein."

Bestätigte sie dann noch einmal.

"Irgendwann wird Trayla selbstständiger werden und lernen auf sich selbst aufzupassen, aber bis dahin ist es noch ein langer Weg."

- Coruscant - Appartment - Mit Damia (Steven + Tralya nebenan) -
 
~ Coruscant ~ Obere Ebene ~ Apartmenthochhaus ~ Apartment 303 ~ Traylas Zimmer ~ Trayla, Steven nebenan Damia und Chesara ~​


Der Stadt hier oben sah ganz anders aus als in den Unteren Ebenen, Steven wusste garnicht wie lange er schon nicht mehr hier oben war, auf irgendeine war es traurig, das er wenn er auf Coruscant war sich fast immer nur in den trüben Unteren Ebenen aufhielt.

Obwohl Traylas Zimmer recht karg eingerichtet war, was den jungen Padawan in keinster Weise störte, da sein Zimmer im Hotel Vista auch nicht anders war, war es irgendwie schön, das ganze Zimmer strahlte eine warme und friedliche Präsenz aus, und der kleine Teddy schien das Mädchen vom Bett aus zu beschützen.

Steven fühlte sich wohl in Traylas nähe, obwohl ihn seine Verlegenheit ein wenig plagte, er konnte es nicht verstehen, manchmal war er mutig und sprach wildfremde Personen an und in anderen Fällen, so wie diesem, war er schüchtern.
Trayla selbst hatte einen warmen Blick und guckte Steven erwartungsvoll an, der Padawan selbst lächelte zurück.

"Du, ich wollte mich nochmal entschuldigen das ich... nicht ganz ehrlich war, wir müssen halt vorsichtig sein."

sagte der Padawan mit einem betrübten aber freundlichem Lächeln. Er blickte erneut aus dem Fenster, das Apartment lag wirklich sehr hoch über den Unteren Ebenen, von hier hatte man wirklich eine grandiose Aussicht.
Danach fiel sein Blick wieder in Traylas schöne Augen.

"Ich bin jetzt schon eine ganze Weile bei den Jedi, obwohl ich lange Zeit keinen Meister gefunden habe, die Kommunikation ist ziemlich schwer wenn man im Untergrund arbeiten muss."

Steven musst grinsen als er an seine erste Begegnung dachte.

"Eigentlich ist es eine lange Geschichte, meine Mutter war auch eine Jedi und nachdem sie..."

Steven machte eine kurze Pause und blickte Wortesuchend auf den Boden.

"...nachdem etwas Vorgefallen ist wollte sie das ich auch zu ihnen gehe, mein Vater wollte dies nicht er ist Arzt und glaubt nicht das es sowas wie die Macht gibt. Naja dann bin ich abgehaun hier nach Coruscant und habe am Tempel gesucht wo natürlich niemand war, als ich dann an meine alte Arbeitsstelle dem Hotel Vista kam, hab ich dort einen kleinen Nebenjob bekommen und bin dort als Page in ein Zimmer gekommen in dem sich unteranderem auch Chesara befand, ja und so bin ich ein Padawan geworden."

Steven lächelte Trayla an und musste kurz an seinen Meister denken, was würde dieser Wohl gerade machen? Steven wusste nicht warum aber irgendwie hatte er ein komisches Gefühl als ob es seinem Meister nicht gut gehen würde, als wenn dieser Kummer hätte.

"Ich finds toll, das du jetzt die Chance hast eine Jedi zu werden."

sagte Steven lächelnd und dachte dabei daran, das sich die beiden dann öfter sehen konnten und ihre Treffen dann nichtmehr zufälliger Natur sein werden.


~ Coruscant ~ Obere Ebene ~ Apartmenthochhaus ~ Apartment 303 ~ Traylas Zimmer ~ Trayla, Steven nebenan Damia und Chesara ~​
 
|| Coruscant ▫ City ▫ untere Ebenen ▫ Skunk Bar ▫ Tisch || ▫ Azgeth & Jace

Mit Glücksspiel bekam man sie alle. Jedenfalls hatte es den Anschein. Die Ex-Sith konnte den Ex-Piloten mit ihrem Vorschlag begeistern, der sich sicherlich etwas Unterhaltsameres für den Abend gewünscht hatte. Da sie sich in verfänglichen Themen verloren hatten, war klarer Bruch nötig gewesen. Was folgte war ein Tapetenwechsel. Jace meinte unbedingt zahlen zu müssen, obwohl es ihr nicht gefiel. Andererseits hätte er heute vielleicht nicht so viel Geld "erwirtschaftet", hätte sie sich im Ring nicht das Gesicht weich prügeln lassen. Von daher konnte er die paar Creds durchaus berappen. Der Protest erstarb daher recht schnell wieder. Der Weg führte sie erneut durch sehenswürdige Gegenden Coruscant. Wobei dies alles noch in einem Rahmen lag, der erträglich war. Sie hatte schon schlimmeres gesehen. Um nicht wie der letzte Trottel dazustehen, erklärte ihr Jace die Regeln für Sabacc.

Tausend Mal hatte sie schon von diesem Spiel gehört, und es doch nie gespielt. Es war nicht wichtig gewesen. Warum spielen, wenn es ernste und wichtige Dinge gab um die man sich kümmern musste? Sie wusste von dem Limit von 23 Punkten und von einer "Narren-Reihe" hatte sie auch schon gehört, aber dies war es auch schon. Es war nun an ihrem Begleiter die Lücken zu füllen. Nach und nach kam Licht in das Dunkel, auch wenn sie bei dem Ablauf des Spiels nicht ganz durchblickte. Wer wann Karten wegwerfen oder einem Nachbarn geben musste. Im Moment geisterten Begriffe wie Kolben, Herrin und Stab durch ihren Kopf. Vermutlich war es wie bei allem anderen. Eine Runde Spielen brachte mehr als stundenlange Erklärungen.

Quasi unüberseh-, und hörbar bekamen sie aufgezeigt in welchen Laden sie gehen sollten. Ein Laden in dem für Ordnung gesorgt wurde. Sehr gut.


"Ich schätze das war eindeutig." , kommentierte die Schwarzhaarige. Eine seltsame Antwort vielleicht, aber doch verständlich wenn man an so etwas wie Fügung glaubte.

"Üben kann wohl nicht schaden, und je weniger Betrüger dabei sind, desto besser für Frischfleisch wie mich." Somit war die Wahl getroffen worden. Azgeth hatte eh keine Lust ewig lange herumzusuchen. Dafür war sie zu ungeduldig. Besser war es schnell das Gemüt zu beruhigen, indem man sich entschied. Die "Gesichtverschönerungen" sorgten auch hier für forschende Blicke, dennoch ließ sie sich davon nicht stören. Sie würden hier heute Abend Spaß haben, oder zumindest etwas Neues erleben. Es war in etwa so, wie es sich die Kriegerin vorgestellt hatte. Verqualmt und eine Atmosphäre die man nicht beschreiben, sondern nur fühlen konnte. Immerhin konnte man noch seine Hand vor Augen erkennen, das war ja immerhin schon etwas.

"Willkommen in der Spiel-Hölle!" , meinte die Dunkelhaarige trocken. Ok, besonders lustig war der nicht gewesen. Egal. Erst einmal schaute sie sich in Ruhe um. Insgesamt fünf Tische gab es, sowie eine Bar und eine Couch mit Beistelltisch. Auf dieser tummelten sich gerade ein paar Leute, denen man am Besten empfahl sich ein Hotelzimmer zu nehmen. Widerwärtig, sich dermaßen zu präsentieren. Aber sie hatte "Gütigerweise" die Gabe darüber hinweg zu sehen. Da sie bereits zuvor schon viel getrunken hatte, fiel die Bar aus. Allerdings wollte sich die ehemalige Imperiale auch nicht sofort zu den Spielern setzen. Ihr fiel auf, dass es insgesamt nur zwei weibliche Spieler an den Tischen gab, der Rest war von den Männern gepachtet. Die restlichen weiblichen Anwesenden servierten entweder Getränke oder genossen diese an der Bar. Hm. Azgeth entschied sich für eine Zwischenlösung.

"Wenn Du willst, kannst Du ja schon loslegen. Ich stelle mich in die Nähe und schaue erstmal zu. Wer wann Karten nehmen oder Karten abgeben muss habe ich noch nicht so ganz gecheckt. Ich werde dann später dazu stoßen." Zumindest nahm sie an, dass der Pilot heiß aufs Zocken war und gleich zur Sache ging.

|| Coruscant ▫ City ▫ untere Ebenen ▫ "Hollow" || ▫ Azgeth & Jace
 
Coruscant - Obere Ebene | Apartmenthochhaus – Apartment 303 – Traylas Zimmer | Trayla, Steven draußen Damia und Chesara

Damia schien soweit beruhigt zu sein. Langsam ging sie wieder um das Sofa herum und setzte sich.

„Nun dann soll sie gehen dürfen…“

Sie seufzte leise bei ihren eigenen Worten und lächelte dann sanft. Sie nahm eines der Gläser vom Tisch und trank daraus ehe sie es wieder zurückstellte.

„Ich möchte das Trayla oder zumindest…ihre Kinder… in einer Besseren Welt leben können, frei von Angst und dem Imperium…“

Sie war noch nie eine Anhängerin des Imperiums gewesen, im Gegenteil. Eigentlich war sie immer schon dagegen gewesen. Die Art und die Methoden des Imperiums gefielen ihr nicht genau so wenig wie dieser ‚Frieden’. Das alles war nur eine Illusion von Sicherheit.

„Sagt wie habt ihr es nun weiter geplant ich möchte noch etwas Zeit mit ihr verbringen…kommt ihr dann noch einmal her oder soll ich sie…schicken?“

Trayla hörte Steven aufmerksam zu und schien einen Moment mitfühlend.

„Ohje das tut mir Leid…“

Sie wusste ja wie schlimm Vorfälle enden konnten sie hatte es am eigenen leib erfahren müssen. Sie hob dann die Hand und knuffte sachte seine Schulter, mit einem Lächeln sah sie ihn dabei an.

„Ich finde es auch gut, ich wollte schon immer eine Jedi werden weißt du, meine Mum und meine Schwester haben immer viel Erzählt aber ich habe bisher niemanden getroffen.“


Für sie war das ganze eine aufregende neue Erfahrung doch darüber dass es hieß von hier wegzugehen. Ihre Mutter zu verlassen das hatte sie alles noch gar nicht wirklich realisiert. Sie Freute sich nur so sehr endlich jemanden gefunden zu haben mit denen sie Reden konnte und die ihre ‚Gabe’ auch hatten.

„Ich hoffe ich werde eine gute Jedi werden und ich hoffe dass ich vielen Helfen kann“

Sie nickte und lächelte entschlossen ehe sie aus dem Fenster nach Draußen blickte, das Geschäftige treiben Coruscants beobachtend stand sie nun am Fenster.

„Magst du Coruscant sehr?“

Fragte sie dann schließlich Steven zudem sie wieder blickte.

Coruscant - Obere Ebene | Apartmenthochhaus – Apartment 303 – Traylas Zimmer | Trayla, Steven draußen Damia und Chesara
 
[ Coruscant / Obere Ebenen / Raumhafen ] ~ Alyna Assant mit Miley Venice ~

Alyna wurde hellhörig als Miley ihr mitteilte sie in der Macht gespürt zu haben. Würde ihr sehnlichster Wunsch nun dennoch in Erfüllung gehen und sie eine Jedi-Ritterin werden können? Wäre Alyn noch beim Orden, wären ihre Fähigkeiten schon sehr weit fortgeschritten, doch im Alter von 11 Jahren verfügte ein Padawan nur über geringe Fähigkeiten.

Normalerweise hätte sie diese verlernt, doch Alyna hatte immer und immer wieder heimlich trainiert. Die Einzigen, die davon wussten, waren Rick und Evelyn, die sie so akzeptiert hatten wie sie war. Viele Andere verabscheuten die Jedi und freuten sich für Alyna kein Mitglied des Jedi-Ordens mehr zu sein. Doch das stimmte nicht, dessen war sich die 18jährige sicher. Die Jedi waren nicht das, für was man sie hielt.

Ohne die Jedi würde es eine gewisse Gerechtigkeit als auch Frieden unter den verschiedensten Völkern in der Galaxis nicht geben.

"Ich bin Alyna Assant", sagte sie zu der gelben Twi'lek barsch.

Ihre nächsten Worte waren so leise, sodass nur Miley sie verstehen konnte.

"Nein, ich gehöre nicht zur Gruppe von...Ich hab den Namen leider vergessen."

Alynas Blick war nach vorne gerichtet und starrte Miley in die Augen.

"Wenn Ihr mich in der Macht gespürt habt, dann seid Ihr eine Jedi?"

Bevor sie weitere Dinge von sich Preis geben würde, müsse Miley Alynas Aussage bestätigen...

[ Coruscant / Obere Ebenen / Raumhafen ] ~ Alyna Assant mit Miley Venice ~
 
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[ Coruscant | untere Ebenen | „Honey House“ | provisorische Unterkunft | mit Noomi ]
Natürlich blieb es dem zotteligen Jedi-Ritter nicht verborgen, dass sein recht eifriger Schützling ihre telekinetischen Fähigkeiten in einem Eigenversuch erprobt hatte. An einer Stelle an der sehr kahlen, fast schon weißen Wand war etwas Putz abgebröckelt. 'Wahrscheinlich ein versehentliches Resultat ihrer Übungen', stellte Crado mit einem Mal fest, wobei er schmunzeln musste. Dennoch war sich der Cathar nicht sicher, ob zu viel Neugier für einen Neuling in der Macht wirklich vorteilhaft war, denn jeder Machtanwender war Tag für Tag den Verlockungen der dunklen Seite ausgesetzt. Gerade in dieser Sache musste Noomi noch viel lernen. Das Katzenwesen lehnte sich ein bisschen zurück, während es auf eine Reaktion seitens seinem Padawan wartete.

„Also gehen wir, aber wohin?“, entschied sie recht gleichmütig. „Ich glaube nämlich nicht, dass es hier einen Garten als zentralen Treffpunkt gibt.“

„Stimmt, stimmt...“, entgegnete der Cathar murmelnd. „Hier – im hinteren Bereich – muss es eine Art Lagerraum geben, wo man ungestört üben kann. Wir müssen uns einfach auf unsere Fähigkeiten verlassen.“

Er schenkte ihr ein Lächeln. Gleichzeitig glitt die junge Nautolanerin grazil aus dem Bett und rief das geschenkte Vibroschwert per Macht mit ihrer rechte Hand, welche sie in die Richtung der Waffe ausstreckte hatte. Ein bisschen war der frischgebackene Jedi-Ritter über diese Freizügigkeit im Umgang mit dem eigenen Talent erstaunt. Crado zählte sich zu den wenigen Machtanwendern, die nur in Ausnahmefällen ihre besonderen Fähigkeiten nutzten. 'Da haben wir also einen Punkt, den ich in meinem Lehrplan noch ansprechen kann', stellte der struppige Cathar fest und schnurrte dabei ein wenig. Auch für ihn war die gesamte Situation vollkommen neu. Ihm war selbstverständlich bewusst, dass er an manchen Stellen noch kleine Fehler machte. Doch mit der Zeit würde er ebenso einen „idealen“ Weg für sich und seine Schüler finden – dieser Sache war sich der Jedi-Ritter sicher.

Das Schwert zitterte leicht, doch ihr fehlte anscheinend die nötige Konzentration, um es gänzlich in ihre Hand zu bekommen. Somit musste sie es doch auf die konventionelle Weise machen, das heißt, sie musste es aufheben. Am Ende befestigte sie die antike Waffe an ihrem Gürtel, danach verließen Schüler und Mentor das Zimmer. Crado verbarg sein Lichtschwert wie immer unter seinem weiten, hellroten Mantel. In den Gängen kamen ihnen ein paar der leicht bekleideten Damen entgegen, aber niemand schien sich über ihre Anwesenheit zu stören. Trotzdem blieb der Cathar in der Macht recht aufmerksam, denn er mochte Überraschungen (in Form einer imperialen Razzia) nicht. Schweigsam gingen die zwei durch die Gänge bis sie zu einer Gabelung kamen.

„Am besten du übernimmst“, schlug die Nautolanerin vor und ihre schwarzen Augen, welche riesig waren, fixierten ihn. „Ich kann nämlich keine anderen Jedi spüren.“

„Das ist kein Problem, Noomi, reagierte der Cathar ziemlich ruhevoll. „Zusammen werden wir das schon schaffen.“

Freundschaftlich klopfte er seinem Schützling auf die Schulter. Dann konzentrierte er sich – versank förmlich in der Macht. Für einen kurzen Augenblick konnte er die ganze Etage wahrnehmen. Leider hielt dieser Zustand nicht sehr lange an. Schon nach ein paar Sekunden war er wieder zurück. Dabei konnte er ein enttäuschten Seufzen nicht unterdrücken. Zwar war er in der strengen Hierarchie der Jedi eine Stufe empor gestiegen, aber ihm fehlten trotzdem spezielle Fähigkeiten, die er in manchen Situationen gebrauchen konnte. Er schluckte seine Enttäuschung herunter und wandte sich – immer noch ruhig – an seine Schülerin. Natürlich konnte er in dieser Situation ein neckiges Zwinkern nicht verkneifen.

„Anscheinend sind alle Cairoka-Vögel im Moment ausgeflogen“, witzelte der Jedi-Ritter lässig und sah sich weiter um. „Da müssen wir uns wohl oder übel selbst beschäftigen, was? Dann suchen wir uns mal einen freien Lagerraum – nicht das du noch mehr Putz von den Wänden holst.“

Mit einem breiten Grinsen auf den Lippen übernahm das Katzenwesen sofort die Führung durch die endlosen Gänge. Es dauerte nicht sehr lange und sie fanden einen kleinen Lagerraum, der scheinbar auch von anderen Jedi, die Zuflucht in diesem Etablissement gefunden hatten, schon recht ausgiebig genutzt wurde. Schnell legte der Jedi-Ritter seinen äußerst schmutzigen Mantel auf eine der vielen Kisten ab. Nun konnte man das eigene Lichtschwert von Crado sehen, sowie ein Ersatzschwert, das er von Lianna – unter kurzer Rücksprache mit dem dortigen Quartiermeister – mitgenommen hatte und seitdem bei sich trug. Langsam machte sich der Cathar für die kommende Lektion bereit, wobei Noomi seinem Beispiel folgte. Ihm stand für den Anfang eine leichte Übung im Umgang mit ihrer derzeitigen Waffe im Sinn. Sie musste auch für Nahkämpfe gewappnet sein.

„Ich habe bemerkt, dass du dein Schwert noch nicht richtig unter Kontrolle hast“, begann Crado mit seinem Unterricht. „Wir fangen also damit an. Danach möchte ich dir die Lehren der Jedi und ihre Ziele näher bringen. Bist du bereit?“

Zischend erwachte die orangefarbene Klinge. Flink aktivierte der Jedi-Ritter den Trainingsmodus, der ziemlich ungefährlichen war. Danach ging er in eine Ausgangsposition, welche defensiver Natur war. Nun wartete er auf einen blitzschnellen Angriff seitens seiner Schülerin. Ruhig führte er seine linke Hand nach vorn, während die eigene Klinge nur knapp an seinem Kopf vorbei ging. Auch der linke Fuß taste sich in diesem Moment vor und bildete damit den Schwerpunkt. Die violetten Augen fixierten die grüne Nautolanerin. Sein Atem ging gleichmäßig.

„Du darfst mich angreifen, aber erst einmal ohne jegliche Machtanwendung“, wies Crado sie an.


[ Coruscant | untere Ebenen | „Honey House“ | Lagerraum | mit Noomi ]

[OP: andere Jedi sind herzlich eingeladen]
 
[Coruscant - Coruscant City - Untere Ebenen - Honey House - Lagerraum] Noomi mit Crado

Crado blieb entspannt:"Das ist kein Problem, Noomi. Zusammen werden wir das schon schaffen."

Seine Gesichtszüge vermittelten Konzentration.

Aber nicht lange: "Anscheinend sind alle Cairoka-Vögel im Moment ausgeflogen. Da müssen wir uns wohl oder übel selbst beschäftigen, was? Dann suchen wir uns mal einen freien Lagerraum – nicht das du noch mehr Putz von den Wänden holst."

Crado war die grobe Behandlung der Wand also aufgefallen.

"Die Wände sind eben auch nicht mehr, was sie mal waren", bemerkte sie scherzhaft.

Die beiden fanden einen alten Lagerraum, in dem genug Platz war, zu trainieren. Der Raum schien auch schon von anderen Jedi benutzt worden sein: Einige Kisten hatten Kerben oder Löcher von den Lichtschwertern und Noomi hatte das Gefühl, man könne einen Hauch von Macht in der Luft spüren. Crado legte seinen Mantel ab.

"Ich habe bemerkt, dass du dein Schwert noch nicht richtig unter Kontrolle hast. Wir fangen also damit an. Danach möchte ich dir die Lehren der Jedi und ihre Ziele näher bringen. Bist du bereit?"

"Immer doch!"

"Du darfst mich angreifen, aber erst einmal ohne jegliche Machtanwendung."

Crado zündete sein Lichtschwert und nahm eine Haltung ein, die nur sehr wenig Angriffsfläche zuließ. Da Noomi deshalb keinen Angriff von Crado erwartete, nahm sie eine Haltung ein, von der sie aggressiv agieren konnte. Sie versuchte es mit einer Finte, erst ein gerader Stoß auf das Bein, dann eine Drehung aus dem Handgelenk und die Klinge beschrieb einen plötzlichen Bogen in Kopfrichtung. Der Schlag wurde weit vor dem Ziel abgefangen, Crado hatte die Täuschung sofort bemerkt. Ein weiterer Versuch ergab ein ähnliches Ergebnis. Noomi biss sich an ihrem Meister die Zähne aus. Vielleicht war ihre Flexibilität ein Vorteil? Doch auch Rollen, Sprünge und Verrenkungen kamen nicht durch das Bollwerk. Nach ein paar Minuten war Noomi völlig außer Atem. Sie setzte sich keuchend auf eine Kiste und sah Crado an. Ihn schien diese Trainingslektion nicht im mindesten angestrengt zu haben.

"Ich brauch eine kurze Pause, danach können wir weiter machen. Diesmal mit Macht, ja?"

[Coruscant - Coruscant City - Untere Ebenen - Honey House - Lagerraum] Noomi mit Crado
 
- Coruscant - Appartment - Mit Damia (Steven + Trayla nebenan) -

Chesara war erleichtert, als Damia ihre Zustimmung gab, Trayla zu einer Jedi ausbilden zu lassen. Das Talent die Macht zu spüren war rar und selbst von denen, die machtsensitiv waren, war nicht jeder geeignet ausgebildet zu werden. Für den Orden war es wichtig, soviel Nachwuchs wie möglich zu unterrichten und auszubilden. Die Jedi mussten weiter bestehen, sonst würde das Imperium eines Tages gewinnen. Chesara lächelte, leerte ihr Glas und erhob sich dann.

"Sendet Trayla zu mir, sobald Ihr es für richtig erachtet."

Antwortete sie der anderen Frau. Damia wollte noch soviel Zeit wie möglich mit ihrer Tochter verbringen und diesen Wunsch konnte ihr Chesara schlecht abschlagen.

"Trayla weiß, wo Ihr uns finden könnt."

Die Jedi-Rätin verneigte sich leicht zum Dank für Damias Verständnis und ihren Willen, ihre Tochter in die Obhut der Jedi zu geben. Dies konnte keine leichte Entscheidung gewesen sein.

"Ich werde mich wieder auf den Weg machen. Wenn es Euch nichts ausmacht, werde ich Steven noch hier lassen. Er scheint sich gut mit Trayla zu verstehen... er kann später alleine nachkommen. Nehmt Euch für den Abschied soviel Zeit, wie Ihr benötigt. Und habt Dank."

- Coruscant - Appartment - Mit Damia (Steven + Trayla nebenan) -
 
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