Nylia Zairee
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Coruscant - Untere Ebenen –Straßen, beim Gleiter- mit Noa, Tylaar, Noa und Ayanami
Nylia musterte einen Moment überrascht die Waffe und schloss dann ihre Hände um den Halfter, nur zögerlich. Mit dem Einschussloch in der Couch im „Honey House“ vorm inneren Auge schaute sie skeptisch zu ihrem Meister auf. Sie fühlte sich wegen dem Vorfall mit einem Blaster in der Hand unwohl und erwartete beinahe, dass jeden Moment ein grelles Licht durch den Gleiter fliegen würde und dass wieder irgendetwas kaputt ging, weil sich ein Schuss löste. Lias Miene verriet genau die Fragen, die sie sich gerade stellte. War es nicht eine blöde Idee, jemandem wie ihr eine Waffe zu geben? Sie hatte ja keinerlei Erfahrung und würde ohnehin eher die eigenen Leute treffen, als einen Feind auszuschalten. Wie gefährlich war diese Sache hier, von der Nylia so gut wie keine Ahnung hatte und bei der sie an für sich auch nicht dabei sein sollte, dass Tylaar ihr trotz ihrer Aktion gestern einen Blaster in die Hand drückte? Bisher hatte das alles ja sehr wichtig, abenteuerlich und edel gelungen: Das Imperium herausfordern und als Widerstand den reichen, bösen Leuten ein wenig die Suppe versalzen. Zusammengequetscht in einem stickigen Gleiter sitzend und auf dem Weg zu einer –wenn man ehrlich war- ziemlich größenwahnsinnig und viel zu gefährlich klingenden Aktion, dachte man aber irgendwie anders über alles. Jedenfalls Nylias Zweifel wurden mit jedem zurückgelegten Stück des Wegs größer. Bevor sie ihre Bedenken aber in Worte kleiden konnte, ließ sie Tylaars Blick verstummen. Sie konnte in seinen grau-grünen Augen deutlich die gleichen Sorgen sehen, die sie sich machte, aber da war auch das Vertrauen darauf, dass sie das alles schaffen konnte. Nylia erwiderte diesen Blick noch einen Moment und sagte sich, dass Tylaar sie ja nicht grundlos als Schülerin ausgesucht hatte. Sie war schwach, hatte keinerlei Ausbildung und konnte sich an ihn nur heran hängen wie eine Klette, aber Chesara und er hatten gesagt, dass sie eine Jedi werden könnte. Irgendwas musste sie also können, wieso sollte sie nicht heute damit anfangen es herauszufinden.
Mit einem Lächeln hob Nylia den Blaster näher vors Gesicht und studierte die Waffe genauer. Darauf bedacht den Finger dieses Mal weit weg vom Abzug zu halten nickte sie dann.
„Falls ich wieder nicht treffe, dann werfe ich das Monsterteil dem Angreifer einfach hinterher. Der Blaster ist schwer genug, dass es den armen Kerl erschlagen könnte. Im Schießen bin ich eine Niete, aber ich bin absolut treffsicher beim Weitwurf.“
Nylia legte den Blaster dann aber erst einmal nur auf ihren Schoß als Zeichen, dass sie Tylaars Instruktionen abwarten würde.
„Mach dir keine Sorgen um mich. Ich bleibe brav im Gleiter sitzen und sehe unscheinbar aus. Wenn uns jemand bemerken sollte, dann schaue ich unschuldig, klimpere mit den Wimpern und sage, dass wir uns verfahren haben. Hey, ich hänge immerhin nicht an einem Draht in der Luft und baumle daher direkt in der Schusslinie von unzähligen Blastern. Du könntest abgeschossen werden oder unsanft auf dem Boden aufklatschen. Ich bleibe da lieber bei dem hier.“
Sie hielt den Blaster noch einmal hoch und versuchte ein Lächeln. Die Aktion gefiel ihr immer weniger, je mehr sie darüber sprachen. Als sie ankamen und Shana dann Noa, Ayanami und Tylaar viel Erfolg wünschte, stieg Nylia kurz mit aus. Sie holte den Blaster aus dem Halfter und hielt ihn Tylaar hin, damit er ihr den Umgang mit der Waffe zeigen konnte.
„Lass dich bitte nicht abschießen. Ich durfte bei sowas einmal Zeugin sein. Es wäre klasse, wenn du ohne Einschusslöcher wiederkommst.“
Nylia zählte innerlich bis drei und wandte sich dann an Noa. Ihr Lächeln zeigte, dass sie ein wenig Angst vor der Reaktion hatte, aber trotzdem auch ihr viel Glück wünschen wollte.
„Ihr alle. Viel Erfolg bei der Aktion.“
Coruscant - Untere Ebenen –Straßen, beim Gleiter- mit Noa, Tylaar, Noa und Ayanami
Nylia musterte einen Moment überrascht die Waffe und schloss dann ihre Hände um den Halfter, nur zögerlich. Mit dem Einschussloch in der Couch im „Honey House“ vorm inneren Auge schaute sie skeptisch zu ihrem Meister auf. Sie fühlte sich wegen dem Vorfall mit einem Blaster in der Hand unwohl und erwartete beinahe, dass jeden Moment ein grelles Licht durch den Gleiter fliegen würde und dass wieder irgendetwas kaputt ging, weil sich ein Schuss löste. Lias Miene verriet genau die Fragen, die sie sich gerade stellte. War es nicht eine blöde Idee, jemandem wie ihr eine Waffe zu geben? Sie hatte ja keinerlei Erfahrung und würde ohnehin eher die eigenen Leute treffen, als einen Feind auszuschalten. Wie gefährlich war diese Sache hier, von der Nylia so gut wie keine Ahnung hatte und bei der sie an für sich auch nicht dabei sein sollte, dass Tylaar ihr trotz ihrer Aktion gestern einen Blaster in die Hand drückte? Bisher hatte das alles ja sehr wichtig, abenteuerlich und edel gelungen: Das Imperium herausfordern und als Widerstand den reichen, bösen Leuten ein wenig die Suppe versalzen. Zusammengequetscht in einem stickigen Gleiter sitzend und auf dem Weg zu einer –wenn man ehrlich war- ziemlich größenwahnsinnig und viel zu gefährlich klingenden Aktion, dachte man aber irgendwie anders über alles. Jedenfalls Nylias Zweifel wurden mit jedem zurückgelegten Stück des Wegs größer. Bevor sie ihre Bedenken aber in Worte kleiden konnte, ließ sie Tylaars Blick verstummen. Sie konnte in seinen grau-grünen Augen deutlich die gleichen Sorgen sehen, die sie sich machte, aber da war auch das Vertrauen darauf, dass sie das alles schaffen konnte. Nylia erwiderte diesen Blick noch einen Moment und sagte sich, dass Tylaar sie ja nicht grundlos als Schülerin ausgesucht hatte. Sie war schwach, hatte keinerlei Ausbildung und konnte sich an ihn nur heran hängen wie eine Klette, aber Chesara und er hatten gesagt, dass sie eine Jedi werden könnte. Irgendwas musste sie also können, wieso sollte sie nicht heute damit anfangen es herauszufinden.
Mit einem Lächeln hob Nylia den Blaster näher vors Gesicht und studierte die Waffe genauer. Darauf bedacht den Finger dieses Mal weit weg vom Abzug zu halten nickte sie dann.
„Falls ich wieder nicht treffe, dann werfe ich das Monsterteil dem Angreifer einfach hinterher. Der Blaster ist schwer genug, dass es den armen Kerl erschlagen könnte. Im Schießen bin ich eine Niete, aber ich bin absolut treffsicher beim Weitwurf.“
Nylia legte den Blaster dann aber erst einmal nur auf ihren Schoß als Zeichen, dass sie Tylaars Instruktionen abwarten würde.
„Mach dir keine Sorgen um mich. Ich bleibe brav im Gleiter sitzen und sehe unscheinbar aus. Wenn uns jemand bemerken sollte, dann schaue ich unschuldig, klimpere mit den Wimpern und sage, dass wir uns verfahren haben. Hey, ich hänge immerhin nicht an einem Draht in der Luft und baumle daher direkt in der Schusslinie von unzähligen Blastern. Du könntest abgeschossen werden oder unsanft auf dem Boden aufklatschen. Ich bleibe da lieber bei dem hier.“
Sie hielt den Blaster noch einmal hoch und versuchte ein Lächeln. Die Aktion gefiel ihr immer weniger, je mehr sie darüber sprachen. Als sie ankamen und Shana dann Noa, Ayanami und Tylaar viel Erfolg wünschte, stieg Nylia kurz mit aus. Sie holte den Blaster aus dem Halfter und hielt ihn Tylaar hin, damit er ihr den Umgang mit der Waffe zeigen konnte.
„Lass dich bitte nicht abschießen. Ich durfte bei sowas einmal Zeugin sein. Es wäre klasse, wenn du ohne Einschusslöcher wiederkommst.“
Nylia zählte innerlich bis drei und wandte sich dann an Noa. Ihr Lächeln zeigte, dass sie ein wenig Angst vor der Reaktion hatte, aber trotzdem auch ihr viel Glück wünschen wollte.
„Ihr alle. Viel Erfolg bei der Aktion.“
Coruscant - Untere Ebenen –Straßen, beim Gleiter- mit Noa, Tylaar, Noa und Ayanami