T
Tom Kent
Gast
Coruscant - untere Ebenen - Honey House - Barbereich - Tom, Tomm, Saahir, Shana, Jibrielle, Shane(NPC), Chesara, Exodus, diverse Gäste(NPCs)
Tom war Tomm ohne zu reden bis ins Honey House gefolgt. Saahir schien halbwegs Ok zu sein. Tomm hatte ihn bereits auf der Straße etwas geheilt. Zumindest hatte sich Saahirs Nase dank Tomm wieder gerichtet. Im Honey House schien Tomm auf jemanden zu warten. Anstatt sich in den hinteren Bereich zu begeben, ging er in den Barbereich und setzte Saahir auf einen Stuhl. Tom selbst blieb neben Saahir stehen. Aber nicht lange. Er tätschelte dem Angeschossenen, nachden dieser erwacht war, freundschaftlich auf die unversehrte Schulter und wand sich dann zu Tomm. Er nuschelte etwas wie „Ich bin gleich wieder da!“ und verschwand Richtung hinterer Bereich. Seine Seite, da wo der Schnitt war, fing an unangenehm zu brennen. Wer wusste schon, wo das Messer welches ihn verletzt hatte schon überall gesteckt oder gelegen hatte. Im hinteren Bereich fand er schnell den Bereich den er suchte.
Herrlich, die hatten hier Fetischzimmer. Sicherlich war dabei auch ein Raum der wie ein Behandlungszimmer eingerichtet war. Da er keine Lust hatte zu suchen, quatschte er eine der Prostituierten an. Sie verstand sein Anliegen dank seines malträtierten Gesichts sofort. Sie bot ihm an ihm einen Verbandskasten zu holen. Dankbar drückte er der hübschen jungen Frau ein nettes Trinkgeld in die Hand. Mit selbigem machte sich die Prostituierte eilig auf den Weg den Verbandskasten zu holen. Er selbst ging in Richtung des „Arztzimmers“. Den Weg dorthin hatte man ihm soeben beschrieben.
In selbigem Zimmer war vorhanden was er brauchte. Er begab sich zur Behandlungsliege und wartete, bis sein Verbandskoffer kam. Bereits einige Minuten später kam die junge Frau zurück. Neben dem Verbandskasten hatte sie auch ein Handtuch dabei. Nachdem sie ihm beides gegeben und ihre Hilfe angeboten hatte, schickte Tom sie mit der Beteuerung, dass er schon zurechtkomme fort. Sie schien sich wegen des Trinkgeldes irgendwie nützlich machen zu wollen, und so musste er sie zweimal wegschicken. Beim herausgehen schaltete die Prostituierte das Besetztzeichen des Zimmer ein. Tom lies ächzend die Luft entweichen. Puh, anstrengend sich mit seinen Verletzungen vor einer hübschen Frau nicht als Weichei zu präsentieren.
Vorsichtig, auch wegen der Schmerzen die ihm dadurch entstanden, zog sich Tom Weste und T-Shirt aus. Beides müsste er so bald wie möglich ersetzen. Das T-Shirt wies einen netten Schnitt auf und seine Weste zwei längliche Löcher. Glücklicherweise war nichts von seiner Ausrüstung getroffen worden. Das Vibromesser hätte auch eine Blastergaskartusche treffen können. Das wäre noch weitaus schmerzhafter gewesen, um es vorsichtig auszudrücken.
Einige Minuten lang begutachtete Tom die Schnittwunde. Sie war ziemlich lang, ging bis auf die Knochen, besser gesagt die Rippen, aber blutete nicht sehr Stark. Der Angriff hatte keine größeren Gefäße getroffen. Dort verliefen sowieso keine besonders großen Gefäße. Also hatte er wieder Glück gehabt. Doch jetzt musste er noch seine Rippen kontrollieren. „Glücklicherweise“ wusste er aus etlichen eigenen Erfahrungen wie sich eine gebrochene Rippe anfühlte. Vorsichtig tastend, auch das Tasten verursachte Schmerzen, kontrollierte er die am heftigsten malträtierten Stellen seines Oberkörpers auf etwaige Rippenbrüche. Für ihn schien alles in Ordnung. Es fühlte sich auch beim Atmen nicht so an, als sei eine Rippe gebrochen. Lediglich die Prellungen sorgten weiter für Schmerzen beim Atmen. Also war er soweit in Takt. Das Gröbste war an ihm vorübergegangen. Die Unterlippe war aufgeplatzt und geschwollen, sein Gesicht nahm um die Platzwunde auf seinem Jochbein gerade verschiedene Farben des Regenbogens an, die Prellungen der Rippen erschwerten ihm das Atmen, sein Oberkörper färbte sich großflächig rotblau und er hatte eine Schnittwunde, die er versorgen musste. Es war schön wieder daheim zu sein.
Tom öffnete den Verbandskasten, den er sich hatte bringen lassen und öffnete ihn. Sein Blick wanderte über den Inhalt. Ah, genau was er brauchte. Desinfektionsmittel in einer Spritzflasche. Er nahm sich die Spritzflasche und öffnete das Einwegprodukt. Das Handtuch welches ihm die Prostituierte mitgebracht hatte, legte er sich unter seiner Wunde auf die Hose. Ohne zu zögern setzte er die Flasche über seiner Wunde an und ließ das Desinfektionsmittel über den Schnitt laufen. Als das meiste Blut weggespült war, spritzte er das Desinfektionsmittel vorsichtig direkt in den Schnitt. Obwohl es unangenehm brannte, verzog er kaum eine Mine. Als die Flasche leer war, benutzte er das jetzt blutige Handtuch, um die Umgebung der Wunde etwas trocken zu tupfen. Dann wand er sich wieder dem Verbandskasten zu. Ha, Wundkleber und Wundnahtstreifen. Herrlich. Alles was er brauchte. Mit der einen Hand griff er nach dem Wundkleber, und mit der anderen nach einem Wundnahtstreifen. Vorsichtig ließ er den Wundkleber als dünnen Streifen in den Schnitt laufen, zog dann einen Teil des Schnitts zusammen und fixierte ihn mit einem Wundnahtstreifen. Nach einigen Minuten war die ganze Wunde so versorgt. Aus dem Verbandskasten fischte Tom abschließend einen großen Bactaverband und eine Tube Backtasalbe. Erst schmierte er die bereits blau anlaufenden Stellen seines Torsos mit Bactasalbe ein, bevor er über den geklebten Schnitt in seiner Seite den Bactaverband legte. Es war unangenehm den Verband selber anzulegen, weil seine Prellungen dabei störten, aber Tom bis die Zähne zusammen und nach einigen Minuten war er fertig.
Langsam zog er sich sein T-Shirt und seine Weste wieder an. Die Löcher in der Weste bemerkte man glücklicherweise kaum. Jetzt war nur noch sein Gesicht zu versorgen. Er behandelte seine Lippe mit Bactasalbe. Die Platzwunde auf dem Jochbein klebte er, versorgte sie dann mit Bactasalbe und versah sie mit einem Wundnahtstreifen. Sah bestimmt schlimmer aus, als es war. Den Bildschirm seines Datapads als Spiegel verwendend betrachtete er kurz sein Gesicht. Ja, wie aus einer netten Schlägerei eben. Schnell packte er den Müll den er Verursacht hatte in das Handtuch, schloss den Verbandskasten wieder, nicht ohne vorher eine Flasche Bactade herauszunehmen, und ging auf den Flur. Im Hinausgehen schmiss er das blutige Handtuch mitsamt Inhalt in einen Mülleimer.
Schnell machte er sich wieder auf den Weg zu Tomm und Saahir. Unterwegs trank er das nach Kreide schmeckende Bactade und versuchte die Schmerzen auszublenden. Gut, wenn man nicht das erste Mal ordentlich zerlegt worden war. Aus etlichen Situationen wie dieser und dem Hilfssanitätertraining auf der Schule hatte sich bei ihm eine nette Anzahl an Sanitätsfähigkeiten angesammelt. Der Schnitt hatte bereits wieder aufgehört zu brennen. Die Spülung mit Desinfektionsmittel war keine schlechte Idee gewesen.
Als er zu Tomm und Saahir an den Tisch zurückkehrte, trank er gerade den Rest der Bactadeflasche aus.
Tomm schien immer noch auf etwas oder jemanden zu warten. Tom jedoch brauchte nach diesem Erlebnis, einem wunderbaren Willkommen, erst einmal was zu trinken. Außerdem musste er den Geschmack des Bactade aus dem Mund bekommen.
„Ich bin an der Bar!“
Sagte er in Tomms Richtung. Finden würde der Jedi ihn so oder so, ob er ihm sagte wo er war oder nicht. Es war mehr der Höflichkeit halber, dass er ihn informierte wo er hinging. Dass er das vorhin nicht getan hatte, lag auch an seinem Stolz. Er hatte sich erwischen lassen. Trotz der Macht hatte er sich mit einem Vibromesser erwischen lassen. Ein Glück, das es ihn nicht mehr als gestreift haben konnte. Wahrscheinlich hatte es ihn gerade mal berührt. Diese Vibrowaffen waren schon verdammt gefährlich.
Langsam schob er sich zur Bar. Die reichlich verwendete Bactasalbe, das Bactade und der Bactaverband machten die Schmerzen bereits erträglicher und so sah man ihm, abgesehen von seinem malträtierten Gesicht, eigentlich gar nicht mehr an, wie arg er zugerichtet war.
An der Bar entdeckte er eine bekannte. Jibrielle. Sie schien sich mit einem Typen zu unterhalten. In der Nähe gab es noch ein paar freie Hocker. Einer davon war von etwas leicht zerzaustem blondem besetzt. Er entschied sich, nicht den Hocker direkt neben ihr zu wählen, sondern einen Hocker frei zu lassen. Damit saß er zwar weiter weg von Jibrielle, aber mit ihr hatte er eh nicht wirklich etwas am Hut.
Lautstark, auch wegen der Geräuschkulisse bestellte er einen Starshine Surprise. Nach einigem diskutieren wurde ihm der Drink sogar serviert. Mit einer fließenden Handbewegung schüttete Tom sich das Gebräu in den Mund und behielt ihn einige Sekunden dort. Das Brennen, das sich sofort in seinem Mund breitmachte, empfand er fast schon als angenehm. Nachdem er runtergeschluckt hatte und damit einen großen Teil des Kreidegeschmacks hinuntergespült hatte, bestellte er sich, scheinbar unbeeinflusst von der Stärke des Starshine Surprise, ein Ale. Auf dem Hocker drehte er sich herum und behielt Tomm im Auge. Sollte sich der Jedi aufmachen, würde er ihm folgen. Hin und wieder nahm er einen Schluck aus seinem Ale und ließ den Blick langsam über den Raum gleiten. Er entdeckte sogar ein Gesicht, das er schon mal gesehen hatte. Eine Jedi, die soviel er wusste im Rat saß. Wie hieß sie doch gleich?
Coruscant - untere Ebenen - Honey House - Bar - Tom, Shana, Jibrielle, Shane(NPC); in der Nähe: Tomm, Saahir, Chesara, Exodus, diverse Gäste(NPCs)
Tom war Tomm ohne zu reden bis ins Honey House gefolgt. Saahir schien halbwegs Ok zu sein. Tomm hatte ihn bereits auf der Straße etwas geheilt. Zumindest hatte sich Saahirs Nase dank Tomm wieder gerichtet. Im Honey House schien Tomm auf jemanden zu warten. Anstatt sich in den hinteren Bereich zu begeben, ging er in den Barbereich und setzte Saahir auf einen Stuhl. Tom selbst blieb neben Saahir stehen. Aber nicht lange. Er tätschelte dem Angeschossenen, nachden dieser erwacht war, freundschaftlich auf die unversehrte Schulter und wand sich dann zu Tomm. Er nuschelte etwas wie „Ich bin gleich wieder da!“ und verschwand Richtung hinterer Bereich. Seine Seite, da wo der Schnitt war, fing an unangenehm zu brennen. Wer wusste schon, wo das Messer welches ihn verletzt hatte schon überall gesteckt oder gelegen hatte. Im hinteren Bereich fand er schnell den Bereich den er suchte.
Herrlich, die hatten hier Fetischzimmer. Sicherlich war dabei auch ein Raum der wie ein Behandlungszimmer eingerichtet war. Da er keine Lust hatte zu suchen, quatschte er eine der Prostituierten an. Sie verstand sein Anliegen dank seines malträtierten Gesichts sofort. Sie bot ihm an ihm einen Verbandskasten zu holen. Dankbar drückte er der hübschen jungen Frau ein nettes Trinkgeld in die Hand. Mit selbigem machte sich die Prostituierte eilig auf den Weg den Verbandskasten zu holen. Er selbst ging in Richtung des „Arztzimmers“. Den Weg dorthin hatte man ihm soeben beschrieben.
In selbigem Zimmer war vorhanden was er brauchte. Er begab sich zur Behandlungsliege und wartete, bis sein Verbandskoffer kam. Bereits einige Minuten später kam die junge Frau zurück. Neben dem Verbandskasten hatte sie auch ein Handtuch dabei. Nachdem sie ihm beides gegeben und ihre Hilfe angeboten hatte, schickte Tom sie mit der Beteuerung, dass er schon zurechtkomme fort. Sie schien sich wegen des Trinkgeldes irgendwie nützlich machen zu wollen, und so musste er sie zweimal wegschicken. Beim herausgehen schaltete die Prostituierte das Besetztzeichen des Zimmer ein. Tom lies ächzend die Luft entweichen. Puh, anstrengend sich mit seinen Verletzungen vor einer hübschen Frau nicht als Weichei zu präsentieren.
Vorsichtig, auch wegen der Schmerzen die ihm dadurch entstanden, zog sich Tom Weste und T-Shirt aus. Beides müsste er so bald wie möglich ersetzen. Das T-Shirt wies einen netten Schnitt auf und seine Weste zwei längliche Löcher. Glücklicherweise war nichts von seiner Ausrüstung getroffen worden. Das Vibromesser hätte auch eine Blastergaskartusche treffen können. Das wäre noch weitaus schmerzhafter gewesen, um es vorsichtig auszudrücken.
Einige Minuten lang begutachtete Tom die Schnittwunde. Sie war ziemlich lang, ging bis auf die Knochen, besser gesagt die Rippen, aber blutete nicht sehr Stark. Der Angriff hatte keine größeren Gefäße getroffen. Dort verliefen sowieso keine besonders großen Gefäße. Also hatte er wieder Glück gehabt. Doch jetzt musste er noch seine Rippen kontrollieren. „Glücklicherweise“ wusste er aus etlichen eigenen Erfahrungen wie sich eine gebrochene Rippe anfühlte. Vorsichtig tastend, auch das Tasten verursachte Schmerzen, kontrollierte er die am heftigsten malträtierten Stellen seines Oberkörpers auf etwaige Rippenbrüche. Für ihn schien alles in Ordnung. Es fühlte sich auch beim Atmen nicht so an, als sei eine Rippe gebrochen. Lediglich die Prellungen sorgten weiter für Schmerzen beim Atmen. Also war er soweit in Takt. Das Gröbste war an ihm vorübergegangen. Die Unterlippe war aufgeplatzt und geschwollen, sein Gesicht nahm um die Platzwunde auf seinem Jochbein gerade verschiedene Farben des Regenbogens an, die Prellungen der Rippen erschwerten ihm das Atmen, sein Oberkörper färbte sich großflächig rotblau und er hatte eine Schnittwunde, die er versorgen musste. Es war schön wieder daheim zu sein.
Tom öffnete den Verbandskasten, den er sich hatte bringen lassen und öffnete ihn. Sein Blick wanderte über den Inhalt. Ah, genau was er brauchte. Desinfektionsmittel in einer Spritzflasche. Er nahm sich die Spritzflasche und öffnete das Einwegprodukt. Das Handtuch welches ihm die Prostituierte mitgebracht hatte, legte er sich unter seiner Wunde auf die Hose. Ohne zu zögern setzte er die Flasche über seiner Wunde an und ließ das Desinfektionsmittel über den Schnitt laufen. Als das meiste Blut weggespült war, spritzte er das Desinfektionsmittel vorsichtig direkt in den Schnitt. Obwohl es unangenehm brannte, verzog er kaum eine Mine. Als die Flasche leer war, benutzte er das jetzt blutige Handtuch, um die Umgebung der Wunde etwas trocken zu tupfen. Dann wand er sich wieder dem Verbandskasten zu. Ha, Wundkleber und Wundnahtstreifen. Herrlich. Alles was er brauchte. Mit der einen Hand griff er nach dem Wundkleber, und mit der anderen nach einem Wundnahtstreifen. Vorsichtig ließ er den Wundkleber als dünnen Streifen in den Schnitt laufen, zog dann einen Teil des Schnitts zusammen und fixierte ihn mit einem Wundnahtstreifen. Nach einigen Minuten war die ganze Wunde so versorgt. Aus dem Verbandskasten fischte Tom abschließend einen großen Bactaverband und eine Tube Backtasalbe. Erst schmierte er die bereits blau anlaufenden Stellen seines Torsos mit Bactasalbe ein, bevor er über den geklebten Schnitt in seiner Seite den Bactaverband legte. Es war unangenehm den Verband selber anzulegen, weil seine Prellungen dabei störten, aber Tom bis die Zähne zusammen und nach einigen Minuten war er fertig.
Langsam zog er sich sein T-Shirt und seine Weste wieder an. Die Löcher in der Weste bemerkte man glücklicherweise kaum. Jetzt war nur noch sein Gesicht zu versorgen. Er behandelte seine Lippe mit Bactasalbe. Die Platzwunde auf dem Jochbein klebte er, versorgte sie dann mit Bactasalbe und versah sie mit einem Wundnahtstreifen. Sah bestimmt schlimmer aus, als es war. Den Bildschirm seines Datapads als Spiegel verwendend betrachtete er kurz sein Gesicht. Ja, wie aus einer netten Schlägerei eben. Schnell packte er den Müll den er Verursacht hatte in das Handtuch, schloss den Verbandskasten wieder, nicht ohne vorher eine Flasche Bactade herauszunehmen, und ging auf den Flur. Im Hinausgehen schmiss er das blutige Handtuch mitsamt Inhalt in einen Mülleimer.
Schnell machte er sich wieder auf den Weg zu Tomm und Saahir. Unterwegs trank er das nach Kreide schmeckende Bactade und versuchte die Schmerzen auszublenden. Gut, wenn man nicht das erste Mal ordentlich zerlegt worden war. Aus etlichen Situationen wie dieser und dem Hilfssanitätertraining auf der Schule hatte sich bei ihm eine nette Anzahl an Sanitätsfähigkeiten angesammelt. Der Schnitt hatte bereits wieder aufgehört zu brennen. Die Spülung mit Desinfektionsmittel war keine schlechte Idee gewesen.
Als er zu Tomm und Saahir an den Tisch zurückkehrte, trank er gerade den Rest der Bactadeflasche aus.
Tomm schien immer noch auf etwas oder jemanden zu warten. Tom jedoch brauchte nach diesem Erlebnis, einem wunderbaren Willkommen, erst einmal was zu trinken. Außerdem musste er den Geschmack des Bactade aus dem Mund bekommen.
„Ich bin an der Bar!“
Sagte er in Tomms Richtung. Finden würde der Jedi ihn so oder so, ob er ihm sagte wo er war oder nicht. Es war mehr der Höflichkeit halber, dass er ihn informierte wo er hinging. Dass er das vorhin nicht getan hatte, lag auch an seinem Stolz. Er hatte sich erwischen lassen. Trotz der Macht hatte er sich mit einem Vibromesser erwischen lassen. Ein Glück, das es ihn nicht mehr als gestreift haben konnte. Wahrscheinlich hatte es ihn gerade mal berührt. Diese Vibrowaffen waren schon verdammt gefährlich.
Langsam schob er sich zur Bar. Die reichlich verwendete Bactasalbe, das Bactade und der Bactaverband machten die Schmerzen bereits erträglicher und so sah man ihm, abgesehen von seinem malträtierten Gesicht, eigentlich gar nicht mehr an, wie arg er zugerichtet war.
An der Bar entdeckte er eine bekannte. Jibrielle. Sie schien sich mit einem Typen zu unterhalten. In der Nähe gab es noch ein paar freie Hocker. Einer davon war von etwas leicht zerzaustem blondem besetzt. Er entschied sich, nicht den Hocker direkt neben ihr zu wählen, sondern einen Hocker frei zu lassen. Damit saß er zwar weiter weg von Jibrielle, aber mit ihr hatte er eh nicht wirklich etwas am Hut.
Lautstark, auch wegen der Geräuschkulisse bestellte er einen Starshine Surprise. Nach einigem diskutieren wurde ihm der Drink sogar serviert. Mit einer fließenden Handbewegung schüttete Tom sich das Gebräu in den Mund und behielt ihn einige Sekunden dort. Das Brennen, das sich sofort in seinem Mund breitmachte, empfand er fast schon als angenehm. Nachdem er runtergeschluckt hatte und damit einen großen Teil des Kreidegeschmacks hinuntergespült hatte, bestellte er sich, scheinbar unbeeinflusst von der Stärke des Starshine Surprise, ein Ale. Auf dem Hocker drehte er sich herum und behielt Tomm im Auge. Sollte sich der Jedi aufmachen, würde er ihm folgen. Hin und wieder nahm er einen Schluck aus seinem Ale und ließ den Blick langsam über den Raum gleiten. Er entdeckte sogar ein Gesicht, das er schon mal gesehen hatte. Eine Jedi, die soviel er wusste im Rat saß. Wie hieß sie doch gleich?
Coruscant - untere Ebenen - Honey House - Bar - Tom, Shana, Jibrielle, Shane(NPC); in der Nähe: Tomm, Saahir, Chesara, Exodus, diverse Gäste(NPCs)